Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Buslinie 11 in St. Georgen umgeleitet
Wegen der Umbauarbeiten am Uffhauserplatz wird die Buslinie 11 vom 7. Dezember an für voraussichtlich drei Wochen in beiden Fahrtrichtung im Stadtteil St. Georgen über den Mettackerweg und den Hartkirchweg umgeleitet. Auf diesem Fahrweg finden sich dann die Ersatzhaltestellen „Schneeburgstraße“ und „Kapellenwinkel“.

Im Zuge der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Ende Dezember dauern werden, wird auch die Haltestelle „Schneeburgstraße“ in beiden Fahrtrichtungen barrierefrei umgebaut.
 
 

 
Online-Spendenportale
Viele Plattformen kassieren Gebühren und sind intransparent

Spendenwillige können im Internet für einen vermeintlich guten Zweck mit wenigen Klicks Geld ausgeben. Die Finanztest-Experten der Stiftung Warentest haben sechs Spendenportale dem Praxistest unterzogen: Sie sind schnell und unkompliziert, aber mit ihrer Masse an nicht näher kontrollierten Projekten auch unübersichtlich und ziehen häufig Gebühren vom Spendenbetrag ab; einen Mehrwert zur Direktspende bieten sie Verbraucher*innen nur selten.

Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Online-Portale bieten einen einfachen Zugang zu Spendenaktionen. Die Stiftung Warentest wollte wissen, welche Vorteile diese bieten und wie viel von einer Spende bei den Organisationen ankommt.

Im Praxistest, bei dem sich die Expertinnen und Experten von Finanztest mit Spenden à 50 Euro an Kinder in der Ukraine einen Eindruck über die Portale verschafft haben, konnte keine überzeugen.

Unzählige Projekte gemeinnütziger Organisationen aber auch privater Spendensammler*innen konnten sie auf den Plattformen von Betterplace.org, Gofundme, Helpdirect und I do sowie den Spendenportalen von Paypal und Facebook finden.

Das Problem: Bei der Auswahl sind Spendenwillige schnell überfordert: Wer ist wirklich seriös und transparent? Keines der Portale macht erkennbar eine qualitative Vorauswahl der Projekte – eine Auflistung nach Transparenz und Wirtschaftlichkeit gibt es kaum. Es ist daher nicht auszuschließen, dass zweifelhafte Organisationen oder Privatpersonen auf den Plattformen Gelder sammeln können.

Dazu kommen oft Gebühren von bis zu 2,9% des Spendenbetrags – nicht immer kommt also die gesamte Spende bei den Empfängern an. Meist ist das ein fester Sockelbetrag und ein bestimmter Prozentsatz des Spendenbetrags.

Eine Spende über ein Portal geht zwar schnell und unkompliziert. Der zusätzliche Nutzen gegenüber einer direkten Spende hält sich aber sehr in Grenzen. Die Stiftung Warentest rät, lieber direkt an eine seriöse Hilfsorganisation zu spenden.

Der vollständige Praxistest und eine Checkliste zum Thema „Richtig spenden“ findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/spenden.
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Weihnachtsfreude mit Spendenaktion für Kinder und Frauen aus der Ukraine
Für viele Frauen und Kinder aus der Ukraine wird dieses Jahr ein kaltes, trauriges Weihnachtsfest.

Sie sind aus Lviv, Charkiw, Mariupol und vielen anderen Orten geflüchtet und haben vorübergehende Sicherheit in Deutschland gefunden. Und natürlich auch in der Region Freiburg.

Ihre Familien mussten teilweise in den umkämpften Gebieten bleiben - die Männer, Väter und Söhne kämpfen an der Front.

Dieses Jahr wird Weihnachten geprägt sein von Angst, Verlust, Heimweh, ohne liebe Familienmitglieder, geschmückten Tannenbaum und Weihnachtsdeko.

Dabei geht es an Weihnachten doch um Geborgenheit, Familienzeit, Fröhlichkeit und Unbeschwertheit.

Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Freiburg e.V. möchte nun diesen Familien zumindest an Weihnachten und am ukrainischen Weihnachtstag, am 07.01.2023, einen besonders warmen Tag mit einer Feier in Freiburg ermöglichen.

Dafür benötigt der Verein finanzielle Unterstützung.

Mit Hilfe einer Spende möchte der Verein gemeinsam in Freiburg ein wunderschönes Weihnachtsfest feiern und die Menschen von ihren Sorgen ablenken. Der Saal soll weihnachtlich geschmückt werden. Ein Konzert mit ukrainischen Volksliedern ist ebenfalls vorgesehen. Dazu soll gemeinsam gesungen werden. Ein traditionelles Weihnachtsessen wird ebenfalls vorbereitet. Die Kinder sollen ein unbeschwertes Fest feiern, für sie gibt es eine Überraschung und kleine Weihnachtsgeschenke.

Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Freiburg freut sich unter Konto IBAN:
DE35680642220005075106 bei der Raiffeisenbank Gundelfingen oder per PayPal:
info@dug-freiburg.de über Spenden, die für diese Veranstaltungen verwendet werden.

Deutsch-Ukrainische Gesellschaft e.V., Freiburg
gegründet am 4.04.1992
 
 

Buchtipp: Bert Jäger
 
Buchtipp: Bert Jäger "Cose della vita"
Catalogue raisonné

herausgegeben von Dieter Weber für die Sammlung Bert Jäger.

Der 1919 in Karlsruhe geborene Bert Jäger (gest. 1998, Freiburg) zählt zusammen mit Emil Schumacher, Wols, Karl Otto Götz, Fred Thieler, Karl Fred Dahmen, Gerhard Hoehme und Bernhard Schultze zur älteren Generation des deutschen Informel. Er trat mit seiner gestisch abstrakten Malerei Ende der 1950er Jahre in Erscheinung und hat ein künstlerisches Erbe hinterlassen, das den Genannten gleichberechtigt zur Seite gestellt werden kann. Das vorliegende Œuvreverzeichnis erfasst die Jahre von 1936 bis 1998 mit mehr als 2.600 Werknummern. Dabei zeigt sich, dass Jäger auch nach einer Pause von 17 Jahren seinem „gegenstandsentbundenen“ Ausdruck treu geblieben ist. Jägers Werk ist eine spannende Neuentdeckung, war er doch ein extrem politisch denkender Mensch, dessen künstlerische Entwicklung eng mit dem Erleben und Erleiden der Zeitgeschichte verknüpft ist. Sein OEuvre zeigt exemplarisch, dass es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für die Gestaltung eines Gemäldes nicht länger konventioneller Mittel wie Staffelei, Ölfarbe und Palette bedurfte. Jäger arbeitete mit Bürsten und Besen und aus der Kraft seines gesamten Körpers heraus. Vergleiche mit europäischen und amerikanischen Künstlern zeigen die Qualität seiner Werke und veranschaulichen Jägers Bedeutung innerhalb der nationalen und internationalen Kunstgeschichte der Nachkriegszeit.

Bert Jäger, *1919 in Karlsruhe, verstorben 1998 in Freiburg.

modo Verlag 2022, 404 Seiten, 2138 Abbildungen, € 98,00 (D)
ISBN 978-3-86833-272-8
 
 

 
Anpassung an den Klimawandel
Kühle Erholungsräume statt Hitzehotspots

Projekt untersucht, wo und wie Menschen in Freiburg vor starker Hitze geschützt werden können

180.000 Euro Fördermittel vom Bund für die Planung und Umsetzung kühlender Erholungsräume in Freiburg

Hitze und Trockenheit belasten Freiburg zunehmend. Der Klimawandel bringt immer mehr extrem heiße Tage mit Temperaturen weit über 30 Grad. Freiburg setzt sich stark für den Klimaschutz ein, gleichzeitig wird auch an der Klimaanpassung gearbeitet. So sollen etwa so genannte kühlende Erholungsräume geschaffen werden. Dafür hat die Stadtverwaltung jetzt 180.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel erhalten.

Mit diesen Fördergeldern werden in einem ersten Schritt kleinräumig von Hitze betroffene Flächen in der Stadt identifiziert, an denen Verschattungsmaßnahmen wie beispielsweise Baumpflanzungen möglich sind. In einem zweiten Schritt werden dann kühlende Erholungsräume geplant und umgesetzt.

Ziel des Projektes ist es Freiflächen in der Stadt so umzugestalten, dass Menschen es dort an Hitzetagen besser aushalten können und geschützt werden. Dafür könnten beispielsweise durchgehend verschattete Wege geschaffen werden, etwa mit begrünten Pergolen oder schattenspendenden Bäumen mit kühlen Sitzmöglichkeiten. Denkbar sind auch Mittel wie Sprühanlagen, die für kühlenden Wassernebel sorgen.

Stadtbäume und Grünflächen leiden ebenfalls unter dem Klimawandel. Gleichzeitig sind es gerade Bäume und Pflanzen, die Schatten spenden oder kühlend auf das Mikroklima wirken. Entsprechend sind Erhalt und die Erneuerung des Stadtgrüns ebenfalls Teil des Projekts. Ein intakter urbaner Biotopverbund fördert zudem die Artenvielfalt in der Stadt.

Als nächster Schritt folgt im nächsten Jahr eine Analyse, hier werden die Hitze-Hot-Spots des Klimaanpassungskonzeptes untersucht, mögliche Orte lokalisiert und kühlende Erholungsräume geplant. 2024 und 2025 geht es dann in die Umsetzung – und in Freiburg entstehen wertvolle, kühlende Erholungsräume.
 
 

 
Abfallvermeidung: Freiburg arbeitet an Zero-Waste-Konzept
Bürgerbeteiligung wird großgeschrieben: Workshops im Januar suchen Ideen für Freiburg

Unternehmen sollen eingebunden werden

Freiburg ist Spitzenreiter beim Thema Mülltrennung, doch pro Kopf erzeugt jede Bürgerin und jeder Bürger Jahr für Jahr immer noch 113 Kilo Restabfall und Sperrmüll. Verglichen mit dem bundesweiten Durchschnitt von 194 Kilo zwar ein Spitzenwert – aber da geht noch mehr. Deshalb wird jetzt einem Zero-Waste-Konzept zur Abfallvermeidung auf den Weg gebracht. Mit diesem Konzept soll daran gearbeitet werden, dass Müll gar nicht erst entsteht. Damit das funktionieren kann, sollen die Freiburgerinnen und Freiburger schon früh mit ins Boot geholt werden, Bürgerbeteiligung wird bei diesem wichtigen Umweltthema großgeschrieben. Ende Januar soll ein Workshop dazu stattfinden, die Anmeldung dafür läuft ab jetzt (siehe Infos unten). Außerdem können die Menschen der Stadt ihre Ideen über die Beteiligungsplattform mitmachen.freiburg.de einbringen. Auch Unternehmen sollen eng eingebunden werden.

Entwickelt wird das Konzept von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Es ist ein notwendiger Prozess, um endliche Ressourcen zu schonen. Denn dafür muss dem Thema Abfallvermeidung ein höherer Stellenwert beigemessen werden als das derzeit der Fall ist. Zwar gibt es bereits Gesetze für den Bereich. Weniger Plastiktüten im Einzelhandel etwa, das Verbot von Plastiktrinkhalmen und die Pflicht auch Mehrweggeschirr in der Gastronomie (für to-go-Angebote) vorzuhalten sind Schritte in die richtige Richtung. Aber Freiburg will weiter gehen.

Dazu muss beispielsweise auch das eigene Konsumverhalten neu gedacht und das Ziel, Abfälle zu vermeiden aktiv gelebt werden. Ist eine Neuanschaffung sinnvoll und notwendig? Muss ein alter Tisch wirklich ersetzt werden oder kann das Holz abgeschliffen und neu lackiert werden? Brauche ich das neueste Smartphone und wenn ja, kann das alte Telefon weitergegeben werden? Häufig werden brauchbare Gegenstände entsorgt, obwohl sie intakt sind oder mit wenig Aufwand repariert werden könnten – in der Konsequenz steigen auch die Abfallmengen.

Um Abfallmengen zu reduzieren, braucht es nicht nur die Bürgerinnen und Bürger. Auch Produktions- und Dienstleistungsunternehmen können Gebrauchtwaren anbieten, ihre Produktion ressourcenschonender gestalten und nachhaltige Rohstoffe einsetzen. An diesem Punkt setzt das Zero-Waste-Konzept der Stadt Freiburg an.

Workshops suchen passgenaue Ideen für Freiburg

Mit einem Zero-Waste-Konzept folgt Freiburg anderen Städten wie München, Kiel oder Köln. Besonders wichtig dabei ist die Beteiligung der Menschen und Unternehmen der Stadt. Sie sind zur Mitgestaltung aufgerufen: Bei einem vierstündigen Workshop geht es darum, gemeinsam Vorschläge zur Abfallvermeidung zu diskutieren, die in das Konzept einfließen können. Gesucht werden Ideen, die die Wiederverwendung fördern, Abfälle reduzieren oder Recycling stärken. Wenn der Gemeinderat das Konzept beschlossen hat, sollen die Ziele bei Zero-Waste-Projekten und durch die Unterstützung von Akteurinnen und Akteuren in Freiburg in die Tat umgesetzt werden.

Die ASF und die Stadtverwaltung Freiburg laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Initiativen und weitere Akteurinnen und Akteure dazu ein, das Zero-Waste-Konzept mit kreativen, auf Freiburg zugeschnittenen Ideen mitzugestalten.

Die rund vierstündigen Workshops sollen am 18. und am 19. Januar stattfinden (je einer für Bürger und für Unternehmen). Sie bietet die Chance zur Beteiligung und Mitgestaltung zukünftiger Abfallvermeidungsmaßnahmen. Anmeldung zum Workshop ist von heute an bis zum 21. Dezember über das städtische Beteiligungsportal mitmachen.freiburg.de möglich. Ab dem 10. Januar gibt es über diese Plattform die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge einzubringen. So werden auch die Menschen gehört, die nicht an dem Workshop teilnehmen können.
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Neu in der Sportstadt Freiburg: Sportboxen
Sportboxen (c) Patrick Seeger, Stadt Freiburg
 
Neu in der Sportstadt Freiburg: Sportboxen
Im Seepark und im Quartier Gutleutmatten stehen ab sofort zwei Sportboxen

Sportbox – nie gehört? Da wird sich für die breitensportbegeisterte Community in Freiburg bald ändern. Denn die Sportstadt Freiburg besitzt seit heute ihre ersten beiden Sportboxen. Sie stehen im Seepark (neben dem Amphitheater) und im Quartier Gutleutmatten (Grünanlage zwischen Magdalena-Gerber-Straße und Dorfbach) – und sind jederzeit für alle Interessierten verfügbar.

Die Idee ist neu und erschließt sich von selbst. Jede Box enthält eine Vielzahl von Utensilien, mit denen man alleine, zu zweit oder in Gruppen Sport treiben kann. Das reicht vom Fußball, Volleyball, Spikeball, Springseil, Speed-Badminton bis zu Indiaca und Frisbee. Auch ein Blinden-Fußball ist enthalten. In Deutschland stehen bereits 68, in den Niederlanden 6, in der Schweiz 18 Sportboxen. In allen drei Ländern sind für dieses Jahr noch weitere geplant.

Der Anfangs-Aufwand für Nutzende ist minimal. Sie müssen sich in der App „SportBox-app and move“ registrieren, deren Herunterladen einmalig 0,50 Euro kostet. Die Nutzung der Sportbox und der Geräte, die sie enthält, ist dann kostenlos – und zwar deutschlandweit.

Sportbürgermeister Stefan Breiter meint: „Mit diesen Sportboxen fördern wir den informellen Sport, die Grünflächen können noch besser für Sport und Bewegung genutzt werden. Ich selber bin gespannt, wie diese Sportboxen angenommen werden und habe mich von dem einfachen Handling überzeugen lassen.“

Beide Sportboxen wurden von der Stadt Freiburg gekauft. Das kostet 40.000 Euro, inklusive der zweijährigen Gebühr für die Nutzung der Plattform. Ab 2024 werden dann jährliche Kosten von rund 2.000 Euro fällig. Für Ersatzbeschaffungen muss die Stadt sorgen. Die Boxen sind frei einsehbar, ihre Rückseiten können mit Werbung versehen werden. Interessierte können sich beim Sportreferat melden.

Sportboxen sind imposante Erscheinungen, mit Außenmaßen von 137 cm Breite, 84 cm Tiefe und 125 cm Höhe. Samt Solarpanel erreichen sie eine Gesamthöhe von 135 cm und ein Leergewicht von 730 kg. Der monolithisch gegossene Korpus aus Betonwerkstein schließt mit einem Edelstahltürrahmen ab. Die pflegeleichte Oberfläche ist aus gewaschenem Sichtbeton in perlgrau.

Die Türen sind aus Stahl, verzinkt und werden im Duplexverfahren nach EN 1090 pulverbeschichtet. Die Farbbeschichtung von verzinktem Stahl ist ein besonders hochwertiges Schutzsystem und sorgt für eine hohe Licht- und Witterungsbeständigkeit sowie eine besondere Stoß- und Kratzfestigkeit. Das bedeutet doppelten Korrosionsschutz mit deutlich längerer Haltbarkeit und Lebensdauer. Durch den Einsatz lösemittelfreier Pulver ist dies auch eine ausgesprochen umweltfreundliche Art der Farbgestaltung.

Die Schubladen haben eine hohe Tragkraft, sind aus verzinktem Stahl hergestellt und gegen unbeabsichtigtes Ausziehen gesichert. Leistungsstarke Teleskop-Auszüge sorgen für die leichtgängige Führung der Schubladen und folgen ergonomischen Anforderungen. Um unterschiedliche Fachgrößen einrichten zu können, verfügt die Stauraumschublade über ein verstellbares System. Zur Innenausstattung gehören ein Technikfach, drei breite Schubladen (110 cm lang, 59 cm breit, 59 cm hoch), eine schmale Lastschublade (70 cm lang, 59 cm breit, 25 cm hoch) und ein USB-Anschluss. Das Schließsystem wird per SportBox-App gesteuert.

Ein speziell entwickeltes Sicherheitssystem schützt den Innenraum und das Equipment vor Diebstahl und Vandalismus. Dank des integrierten Kamerasystems können Beschädigungen oder Diebstahl auf die Verursacher zurückgeführt werden. Das Sicherungssystem wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer IIS-Institut entwickelt.

Die mit einem Plexiglas geschützte Solarzelle bietet selbst an trüben Wintertagen genug Ertrag zum Betrieb des Schließsystems. Da die Kanten des Plexiglases im Außenbereich besonderen Belastungen ausgesetzt sind, werden sie (wie auch die Solarzelle selbst) durch die umlaufende Einfassung aus Edelstahl zuverlässig geschützt.

Das gesamte elektrische System ist durch das integrierte Solarpanel (Nennleistung max. 100 Watt, Systemspannung 12 Volt) stromautark konzipiert und mit ausreichend Reserven kalkuliert, um auch bei langanhaltenden Schlechtwetterperioden, etwa im Winter, zuverlässig Strom zur Verfügung zu stellen.

zum Bild oben:
Sport-Bürgermeister Stefan Breiter (links) und Michael Thoma vom Sportreferat mit der neuen Sportbox im Seepark.
Quelle: Patrick Seeger, Stadt Freiburg.
 
 

Kinderroller
Belastungstest © Stiftung Warentest
 
Kinderroller
Von gut bis mangelhaft – nicht jedes Modell bietet sicheren Fahrspaß

Einen Fuß aufs Brett und mit dem anderen Schwung holen – Kindertretroller bereiten Kids viel Spaß. Die Stiftung Warentest hat insgesamt 16 Modelle verglichen, und zwar elf für Schulkinder und fünf für die Kleineren ab zwei Jahren. Sieben Scooter schneiden dabei gut ab, ein Roller für kleine Kinder erweist sich als wackelig, zwei für Schulkinder fallen wegen Schadstoffbelastung durch.

Ein gutes Gesamturteil erhielten vier Tretroller für Schulkinder und drei Modelle für die Kleineren. 20 Grundschüler und sieben Kinder im Kita-Alter halfen der Stiftung Warentest dabei, die Fahreigenschaften der Roller zu prüfen. Dazu wurden zwei Test-Parcours gebaut, in denen die Roller für die Größeren auch Bordsteine, Rasen und Sandwege meistern mussten. Der Fahrspaß mit den zwei- oder dreirädrigen Gefährten kann Eltern zwischen 48,50 und 130 Euro kosten.

Zwei Roller für Schulkinder fallen wegen Schadstoffen mit einem Mangelhaft durch. Im Griff des My Hood wiesen die Tester eine höhere Menge an kurzkettigen Chlorparaffinen nach, als der EU-Grenzwert zulässt. Beim Globber fanden sie im Trittbrettbelag eine höhere Menge des kritischen PAK Benzo(ghi)perylen, als das GS-Zeichen für Kinderprodukte erlaubt.

Ein Roller für Kinder ab zwei Jahren, der Decathlon Oxelo B1 500, ließ sich schlecht lenken und erwies sich im Test-Parcours als so wackelig, dass einige der kleinen Probanden umkippten. Das Modell kassiert ein Ausreichend.

Der Test „Kindertretroller“ findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test oder online unter www.test.de/kindertretroller.
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