Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf diesere Seite  --- Kennen Sie schon unser Informationsportal wodsch.de?
Uhr
  •  


Verschiedenes

Saisonstart: Minigolf im Kurpark Bad Krozingen
Minigolf-Anlage (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Saisonstart: Minigolf im Kurpark Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Die Minigolfanlage im Kurpark Bad Krozingen öffnet am 9. Mai wieder ihre Tore und lädt Besucherinnen und Besucher jeden Alters zu einem vergnüglichen Zeitvertreib ein.

Mit dem Saisonstart können Interessierte samstags, sonntags und an Feiertagen von 13 bis 18 Uhr ihr Können auf dem Minigolfplatz neben dem Kinderspielplatz unter Beweis stellen. Die letzte Schlägerausgabe erfolgt um 17.15 Uhr, sodass ausreichend Zeit für eine Runde Minigolf bleibt.

Während der Öffnungszeiten ist auch der Eis- und Getränkeverkauf für externe Gäste zugänglich, sodass Spielerinnen und Spieler sich zwischendurch erfrischen können. Bitte beachten Sie, dass Änderungen der Öffnungszeiten aufgrund der Wetterlage vorbehalten sind. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Website www.bad-krozingen.info oder direkt in der Tourist Information unter der Telefonnummer 07633 4008 163.
Mehr
 

Für ein rücksichtsvolles und respektvolles Miteinander
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Für ein rücksichtsvolles und respektvolles Miteinander
Sechs Nachtmediatorinnen und -mediatoren starten am 8. Mai in die neue Saison

Die warme Jahreszeit steht bevor und damit geht es auch für die städtischen Nachtmediatorinnen und Nachtmediatoren wieder los: Am Mittwoch, 8. Mai, starten die Nightowls in die neue Saison. Wie bereits im vergangenen Jahr werden sie donnerstags, freitags und samstags sowie vor Feiertagen zwischen 17 Uhr und 23 auf öffentlichen Plätzen und in der Innenstadt in Zweierteams unterwegs sein. Der Fokus liegt dabei auf den Hotspots Seepark, Platz der alten Synagoge und Augustinerplatz. Die vier Frauen und zwei Männer, die in ihren roten T-Shirts gut erkennbar sind, werben für ein rücksichtsvolles und respektvolles Miteinander. Sie sprechen Menschen an, die draußen feiern, und machen sie auf die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner aufmerksam – insbesondere geht es dabei um Themen wie Lärm, Müll und Wildurinieren. Gleichzeitig bieten die Nightowls auch Unterstützung an, zum Beispiel Begleitung zur nächstgelegenen Bahn- oder Bushaltestelle oder Erste Hilfe. Bei Bedarf geben sie auch Mülltüten aus.

Die Erfahrungen des letzten Jahres sind durchweg positiv. Das Gesprächsangebot wurde sehr gut aufgenommen. Die überwiegende Mehrheit zeigte Verständnis für die Bedürfnisse der Anwohnenden. Diese wiederum berichten, dass sich die Gesamtsituation erheblich verbessert habe und es abends und nachts deutlich ruhiger sei. Sowohl Platznutzende als auch Anwohnerinnen und Anwohner lobten den präventiven Ansatz.

Die Nachtmediation ist seit 2023 Teil des neuen Konzeptes zur kommunalen Konfliktprävention der Abteilung „Öffentlicher Raum – Platzmanagement und Konfliktprävention“ des Amtes für öffentliche Ordnung. Über eine weitere Verstärkung der Nachtmediatorinnen und Nachtmediatoren wird der Gemeinderat im Herbst entscheiden.

„Wir wollen, dass alle Altersgruppen unsere wunderschönen Plätze in der warmen Jahreszeit für ein geselliges Beisammensein nutzen können. Das besondere Flair Freiburgs lädt geradezu ein, sich draußen aufzuhalten, sich auszutauschen und das Leben zu genießen. Das ist auch möglich, ohne andere zu stören. Ich bin sehr dankbar für unsere engagierten Nightowls, die einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles Miteinander leisten“, so Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter.

zum Bild oben:
Zu sehen sind von links nach rechts: Ahmad-Sakhi Noori, Ramon Oswald, Leiter der Abteilung Öffentlicher Raum – Platzmanagement und Konfliktprävention im Amt für öffentliche Ordnung, Bürgermeister Stefan Breiter, Alexandra Hanisch, Karina Stelter, Jade Decker, Julia Voswinckel, Edwin-Javier Velasco-Caicedo und Dr. Martin Schulz, kommissarischer Leiter des Amts für öffentliche Ordnung.
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
 

Baden-Württembergs Wasserwelten zu Fuß und per Rad erleben
Margarethenschlucht (c) Odenwald Tourismus
 
Baden-Württembergs Wasserwelten zu Fuß und per Rad erleben
Vor zig Millionen Jahren formten Eis und Wasser die Naturlandschaften im Süden. Entstanden sind liebliche Täler, in denen Bäche plätschern, tiefe Schluchten mit tosenden Wasserfällen, weitverzweigte Höhlen und Unterwasserkanäle, über die Wasser in die Quelltöpfe und Flüsse gelangt. Die nicht selten geschützten, urwüchsigen Landschaften lassen sich auf abenteuerlichen Wanderungen oder Radtouren erkunden.

Ãœberraschend alpin: Margarethenschluchtpfad Odenwald

Mit einmaligen Blicken auf Wasserfälle, Höhlen und Felsstürze führt ein steiler Pfad durch die Margarthenschlucht im Odenwald. Immer wieder kreuzt man auf dem „Margarethenschluchtpfad“ den Flursbach, springt von Stein zu Stein oder überwindet mit Hilfe von Seilen hohe Kaskaden und Felsen. Gute 110 Meter sprudelt der Bach die Schlucht hinunter und zählt damit zu Deutschlands höchsten Wasserfällen. Etwas abenteuerlich ist die Tour mit alpinem Charakter durchaus. Aber mit gutem Schuhwerk und etwas Konzentration bietet er für die ganze Familie einen erlebnisreichen Ausflug.
Mehr
 

 
Internationale Ausschreibung für Medienkunstprojekte
UNESCO City of Media Arts Karlsruhe schreibt das Projektförderprogramm erstmalig auch für internationale Bewerbende aus

Die UNESCO Creative City of Media Arts Karlsruhe freut sich, den Beginn der Ausschreibung des Projektförderprogramms 2024 bekannt zu geben. Die internationale Ausschreibung zielt darauf ab, kooperative, interdisziplinäre und für den Außenbereich konzipierte Medienkunstprojekte zu fördern sowie internationale Netzwerk-Aktivitäten im Bereich der Medienkunst zu unterstützen.

Gesucht werden Projekte, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Fragen auseinandersetzen, innovative Technologien und mediale Formen nutzen und interdisziplinäre Herangehensweisen verfolgen. Die Projekte sollen zudem auf Kooperationen und Synergien mit vorhandenen Einrichtungen und Projekten ausgerichtet sein und internationale Netzwerke innerhalb des UNESCO Creative Cities Network im Bereich Medienkunst stärken. Gefördert werden Projekte, die für den Außenraum konzipiert sind und eine hohe Sichtbarkeit für die Öffentlichkeit schaffen.

Erstmalig richtet sich die Ausschreibung, die zum mittlerweile fünften Mal stattfindet, in diesem Jahr auch an Bewerbende, die ihren Wohn- oder Arbeitssitz nicht in Karlsruhe haben. Eingeladen teilzunehmen sind Künstlerinnen und Künstler, Kultur- und Medienschaffende aus der ganzen Welt, insbesondere aus den Städten des Media Arts Clusters der UNESCO, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, kulturellem, ethnischem und sozialem Hintergrund. Kulturamtsleiterin Dominika Szope sieht mit Spannung den Einreichungen entgegen: „Unser jährliches Projektförderprogramm ist von zentraler Bedeutung, um die Einzigartigkeit und den Innovationsgeist der Medienkunst in Karlsruhe zu reflektieren und zu fördern. Diese geförderten Projekte dienen auch dazu, internationale Netzwerke zu stärken und den Dialog zwischen vielfältigen kulturellen und künstlerischen Perspektiven zu intensivieren. Wir erwarten gespannt die Vielzahl an wegweisenden Ideen, die durch diese Ausschreibung generiert werden, und freuen uns darauf, gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern neue kulturelle Horizonte in der Medienkunst zu erschließen."

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich aktiv für die Förderung von Medienkunstprojekten und hat dafür im Haushalt 2024 Mittel in Höhe von 100.000 Euro bereitgestellt. Die einzelne Förderung kann bis zu 40.000 Euro pro Projekt betragen und die ausgewählten Projekte werden im Sommer 2025 im Rahmen der Ausstellung „Media art is here“ parallel zu den Schlosslichtspielen in Karlsruhe der Öffentlichkeit präsentiert. Die Bewerbungsfrist endet am 20. September 2024. Eine Fachjury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft, wird die förderfähigen Projekte auswählen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden Ende Oktober 2024 über das Ergebnis informiert.

"Creative City of Media Arts"

2019 wurde Karlsruhe von der UNESCO als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ ausgezeichnet und in das internationale UNESCO Creative Cities Network aufgenommen. In Karlsruhe hat sich vor diesem Hintergrund ein Netzwerk aus über 40 Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, der digitalen Szene, städtischer Gesellschaften und Dienststellen dem Aufbau einer nachhaltigen Stadtgesellschaft mit einem besonderen Blick auf Kreativität und Kultur verpflichtet.
Mehr
 

 
Neue Website und neue Wege für die Suche nach Mitarbeitenden
Relaunch der Karriereseite der Stadtverwaltung Freiburg

Bei Kampagnen wird auf die Erfahrung der Kolleginnen und Kollegen gesetzt - Wertschätzung und Identifikation

Neuer Auftritt für einen immer wichtigeren Bereich der Freiburger Stadtverwaltung: Die Karriereseite der Stadtverwaltung hat einen Relaunch hinter sich. Unter www.wirliebenfreiburg.de sind die Stellen und Ausbildungsplätze bei der Stadtverwaltung zu finden. Die Website wurde grundlegend überarbeitet und hat ein moderneres Erscheinungsbild erhalten. Doch bei dem Neustart geht es nicht nur um Oberflächlichkeiten. Auf der Seite bekommen die Geschichten von Mitarbeitenden viel Raum, die authentisch darstellen, was ihre Arbeit bei der Stadt Freiburg ausmacht. Das ist eine wesentliche Strategie bei der Jobwerbung und Mitarbeiterbindung. Die Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie spannend, vielfältig und sinnstiftend die Jobs, Teams und Ausbildungswege sind.

„Die besten und authentischsten Kampagnen entstehen bei uns auch durch die Ideen, das Engagement und Erfahrungen der Mitarbeitenden selbst“, so Oberbürgermeister Horn. „Sie sind die Experten und Expertinnen für die vielfältigen kommunalen Aufgaben und sollen das auch zeigen dürfen.“

Sichtbarkeit und Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt wird immer wichtiger. Fachkräftemangel und demografischer Wandel führen zu großen Veränderungen. Rund 4500 Menschen sind derzeit bei der Stadtverwaltung tätig. Rund ein Drittel wird die Verwaltung aus Altersgründen in den nächsten zehn Jahren verlassen. Im Vergleich mit anderen Kommunen steht die Freiburger beim Thema der besetzten Stellen gut da. Der Einsatz zum Finden und Binden von qualifizierten Mitarbeitenden wird jedoch weiter steigen müssen

Um den Entwicklungen zu begegnen, wurden die Strategien in der Jobwerbung grundlegend überarbeitet. Dazu gehört auf der einen Seite eben der ansprechende Auftritt im Netz. Außerdem werden Stellen viel auf Social-Media-Kanälen beworben – genauso wie im öffentlichen Raum oder Zeitschriften.

Zu der Strategie gehört aber auch, den Mitarbeitenden selbst zuzuhören und sie zu Wort kommen zu lassen. Zum einen, wenn es darum geht, neue Kampagnen zu planen. Mitarbeitende können sehr genau beschreiben, was ihren Job ausmacht. So entstehen authentische Beschreibungen und Klischees „vom Amt“ können aufgebrochen werden. Denn wie vielfältig die Aufgaben, Arbeitsorte, Teams und Berufsbilder der Mitarbeitenden sind, ist vielen Menschen nicht bekannt. Das Zuhören hat aber auch eine Wirkung nach Innen. Auf die Erfahrung der Kolleginnen und Kollegen zu vertrauen, ist eine wichtige Form der Wertschätzung.

„Wir lernen dabei sehr viel und übersetzen das Erfahrene in konkrete Verbesserungen. So vernetzen wir das Finden mit dem Binden von Kolleginnen und Kollegen,“ so Roland Meder, Leiter des Haupt- und Personalamts. „Die Kolleginnen und Kollegen, die bereits für Freiburg tolle Arbeit leisten, wollen wir immer wieder aufs Neue für uns gewinnen. Auch das ist Jobwerbung“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Dass der Ansatz funktioniert, dafür gibt es bereits einige Beispiele. Die Kampagne der Ausländerbehörde im Amt für Migration und Integration wurde mit den Mitarbeitenden entworfen. Sie lief unter dem Motto „Großes Herz und dickes Fell“ – hier wurden viele Stellen neu besetzt. Auch immer mehr Kitas erhalten für ihre „Selfmade-Kampagnen“ viel positives Interesse.

Die Geschichten, die die Menschen aus der Stadtverwaltung zu erzählen haben, bekommen auch auf der neuen Homepage viel Platz. In Videos erzählen etwa Auszubildende selbst, was ihren spannenden Berufsalltag ausmacht. Das schafft für Interessierte junge Menschen einen guten Zugang und einen lebensnahen Einblick in die Berufe.

Zuhören stärkt die Identifikation mit der Stadt als Arbeitgeberin. Und auch das bleibt nicht ohne Effekt. Immer öfter werden Stellenanzeigen der Stadt auch in den privaten Netzwerken der Mitarbeitenden geteilt und im Freundeskreis Stellen empfohlen. Das schafft Reichweite und Glaubwürdigkeit. Jobwerbung umfasst viel mehr als Anzeigen, Werbeclips oder Messeauftritte.
Mehr
 

Stadtführung Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Stadtführung Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Am Samstag dem 04. Mai 2024 um 11.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr nimmt Sie die zertifizierte Gästeführerin Ellen Wagner mit auf eine kleine Zeitreise durch die Kurstadt Bad Krozingen. Dies ist eine weitere von vielen Stadtführungen, welche dieses Jahr wieder von April bis September in Bad Krozingen mit Ellen Wagner stattfinden.

Interessiert über die Stadt Bad Krozingen mehr zu erfahren, geschichtliche Orte zu besuchen und dabei erstaunliche Fakten zu hören? Dann sind Sie bei unserer Stadtführung genau richtig! Die Gästeführerin Ellen Wagner nimmt Sie mit auf einen Spaziergang der besonderen Art. Lassen sie sich von der Geschichte, Architektur, Natur und Kultur Bad Krozingens inspirieren.

Bei den Stadtführungen, welche entweder Samstags um 11.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr oder Mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr stattfinden, erkunden die Teilnehmer Bad Krozingen von der Vita Classica bis ins Zentrum, vorbei am Schloss und wieder zurück zum Kurpark und erfahren dabei Wissenswertes über die historischen Stätten.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 14 Uhr am Vortag bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 €.
Mehr
 

 
Gutachterausschuss stellt Immobilienmarktbericht 2023 vor
Historischer Preisverfall

Die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind so stark gefallen wie seit 60 Jahren nicht mehr: Wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mitteilte, sind Eigentumswohnung 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser 20,1 Prozent billiger. „Dieser Preisverfall im bundesdeutschen Durchschnitt spiegelt sich nicht im Freiburger Immobilienmarkt wieder – zumindest in den einzelnen Teilmärkten gibt es deutliche Unterschiede“, betonte Bürgermeister Martin Haag.

Im Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses finden sich nicht nur bundesweite Trends, sondern auch die spezifischen Entwicklungen auf dem Freiburger Markt. So ging 2023 Anzahl der Transaktionen um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Während im 2021 noch der höchste Geldumsatz aller Zeiten ermittelt wurde, war es 2023 rund 39 Prozent weniger.

Insgesamt wurden 2023 nur zwölf Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser im gesamten Stadtgebiet gehandelt, deren Auswertung keine belastbaren Ergebnisse lieferte. Der Gutachterausschuss hat bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil keinen Kauf verzeichnet.

Im Neubau wurde bei Einfamilienhäusern (Reihenendhäuser, Reihenmittelhäuser, Doppelhaushälften) ein Kauf registriert.

Bei Häusern in Villenlage (1A-Wohnlage) lag der Quadratmeterpreis pro Wohnfläche bei rund 8.060 Euro. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 1,86 Millionen Euro, hat 861 qm Grundstücksfläche und 227 qm Wohnfläche. Insgesamt wertete der Gutachterausschuss zehn Käufe aus.

Freistehende gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten bei 768 qm Grundstücksgröße und 146 qm Wohnfläche durchschnittlich rund 755.000 Euro: das sind rund 5.390 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei 25 ausgewerteten Käufen.

Gebrauchte Reihenendhäuser und Doppelhaushälften (circa 141 qm Wohnfläche, circa 340 qm Grundstückgröße) lagen bei rund 682.000 Euro, kosteten also rund 5.130 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt hat der Bericht 48 Käufe ausgewertet.

2023 wurden insgesamt 140 (2022: 167) Ein- und Zweifamilienwohnhäuser und 72 (2022: 60) Mehrfamilienhäuser verkauft. Den größten Anteil hat der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Es wurden 32 (2022: 113) Neubauwohnungen veräußert – darunter gab es (wie schon 2022 und 2021) keine Wohnungen speziell für Studierende im Volleigentum. Im Stadtgebiet lag der durchschnittliche Kaufpreis je Quadratmeter Wohnfläche im Erstverkauf (ohne Tuniberggemarkungen und Hochdorf) bei 7.172 Euro. Diese hängen allerdings stark vom Stadtteil ab.

Bis 2009 lagen 85 Prozent der Käufe im Erstverkauf bei einem Wert von 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Seit 2016 gab es keinen einzigen Verkauf mehr in diesem Preissegment. 50 Prozent der Verkäufe lagen 2023 bei über 6.500 Euro pro qm Wohnfläche; 2022 waren es in diesem Segment 77 Prozent aller Käufe.

Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen im Stadtgebiet von Freiburg (ohne Tuniberggemarkungen und Hochdorf) wurden durchschnittlich rund 4.760 Euro (2022: rund 5.240 Euro) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt. Auch hier gab es große Unterschiede von Stadtteil zu Stadtteil.

„Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Entwicklung von Wohnbau zwar immer noch eine politische Herausforderung ist, wir aber mit viel Druck an neuen Gebieten arbeiten, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und so den Wohnungsmarkt zu entlasten“, so Bürgermeister Haag weiter.

Der Immobilienmarktbericht 2023 des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg umfasst 102 Seiten und enthält aktuelle Daten zu allen wesentlichen Teilmärkten.

Wer Interesse hat, kann den Bericht ab sofort online https://www.freiburg.de/pb/1424099.html oder unter der E-Mail gutachterausschuss@stadt.freiburg.de bestellen. Der Ausschuss ist im Vermessungsamt (Berliner Allee 1) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung, Kaufpreissammlung) unter Tel. 0761/201-4234.
Mehr
 

 
Schwimmlernhilfen für Kinder
Vier sind unsicher oder enthalten zu viele Schadstoffe

Schwimmlernhilfen wie Schwimmflügel, Gürtel oder Kissen sollen Kinder an der Wasseroberfläche halten und in eine geeignete Position bringen, um das Schwimmen zu erlernen. In ihrem Test von zwölf Modellen fand die Stiftung Warentest vier mangelhafte Produkte: Sie sind unsicher oder enthalten zu viele Schadstoffe.

Zwei Produkte des Anbieters Fashy sind mangelhaft, sie sind für Kinder nicht sicher: Von den Sima-Schwimmflügeln kann die Ventilkappe zu leicht abreißen. Kinder können sie verschlucken und im schlimmsten Fall daran ersticken. Der Schwimmgürtel von Fashy fällt in drei Punkten durch: Er bietet zu wenig Auftrieb, das Gurtband lockert sich zu leicht und in der Gürtelposition, die in der Gebrauchsanweisung empfohlen wird, zieht die Schwimmlernhilfe den Po nach oben und das Gesicht drückt ins Wasser.

In den beiden Schwimmflügeln von Decathlon und Edwekin fanden die Tester Schadstoffe. Das in den Decathlon-Flügel eingenähte Etikett, mit dem die Kinder ständigen Hautkontakt haben, setzt sehr viel Chrom VI frei. Dieser Stoff kann Hautallergien auslösen. Die Schadstoffe in den Edwekin-Flügeln beeinträchtigen unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit oder stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen.

Konfrontiert mit den mangelhaften Testergebnissen reagierte der Anbieter Edwekin vorbildlich und verbraucherfreundlich: Das Unternehmen bedauert den Fehler und bittet um Rückgabe aller zwischen Oktober und Dezember 2023 gekauften Produkte. Betroffene haben die Wahl zwischen Erstattung des Kaufpreises und neuen Flügeln.

Decathlon sieht keinen Handlungsbedarf und stuft das Risiko für die Kinder als „nicht signifikant“ ein. Der Anbieter Fashy teilte zwar mit, dass er den Vorfall ernst nehme, machte aber keine Angaben dazu, was Eltern tun können, die eines der Produkte gekauft haben: Ein Fall für die Marktaufsicht, die von den Testern nun informiert wurde.

„Trotz der Sicherheits- und Schadstoffprobleme, die wir in unserem Test von Schwimmlernhilfen gefunden haben: Sieben Produkte können wir empfehlen, darunter auch das mit sieben Euro preiswerteste Produkt des Tests“, bilanziert Marius Gemmel, Experte der Stiftung Warentest.

Der Test Schwimmlernhilfen für Kinder findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/schwimmhilfen.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 
438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 
AIDShilfeFreiburg.jpg
prospect graf     Kopie.jpg
prospect graf  1 Kopie.jpg
1

Copyright 2010 - 2024 B. Jäger