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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburgs Förderantrag war erfolgreich
Bund beteiligt sich mit 45 Prozent an der Modernisierung des Westbads

Projektidee verbindet Freibecken mit PV-Energieversorgung des Westbads

Gesamtkosten von rund 7,9 Millionen Euro: Gemeinderat entscheidet im März 2023

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, für die Modernisierung des Freiburger Westbads 3,55 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ zur Verfügung zu stellen. Damit folgt er dem Förderantrag, den die Stadt Freiburg Anfang Oktober gestellt hatte.

Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über die Bundesförderung: „Die Neugestaltung des Außenbereichs mit Freibecken ist für die wachsende Familienstadt Freiburg von zentraler Bedeutung. Deshalb ist das Westbad eine Herzensangelegenheit für die Stadt und auch für mich persönlich. Mit der Förderzusage aus Berlin rückt diese Herzensangelegenheit jetzt in greifbare Nähe.“

Bürgermeister Stefan Breiter ergänzt: „Mit der heutigen Entscheidung bietet Berlin uns die Gelegenheit, dem Gemeinderat im März 2023 ein tolles Konzept vorzustellen, um nicht nur unseren westlichen Stadtteilen sondern ganz Freiburg neue Erlebnisräume zum Schwimmen und Baden zu ermöglichen. Dass wir in solch schwierigen Zeiten diese Gelegenheit bekommen, freut mich als Finanz- und Sportdezernent gleich doppelt.“

Mit der Projektskizze „Modernisierung Westbad“ hatte sich die Stadt Freiburg am 5. Oktober um eine finanzielle Förderung beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ beworben. In diesem Topf liegen insgesamt 476 Millionen Euro, über deren Verteilung der Bundestag jetzt entschieden hat.

Mit ihrem Antrag war die Stadt einem Projektaufruf des Bundes vom August 2022 gefolgt, mit dem Kommunen insbesondere bei der Sanierung von Schwimm- und Sportstätten unterstützt werden. Der Bund will ab 2023 Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur fördern, die von besonderer Bedeutung und von hoher Qualität bei energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel sind.

Vor diesem Hintergrund hatte sich die Stadt Freiburg beim genannten Bundesprogramm mit der Maßnahme „Modernisierung Westbad“ beworben. Sie umfasst vier Bausteine: Freibecken, Energiekonzept, klima-adaptierter Außenbereich und Barrierefreiheit. Damit verknüpft sie verschiedene Bedarfslagen zu einem stadtpolitisch sinnvollen und förderfähigen Konzept.

Mit dem Bau eines neuen Freibeckens könnte das Freibaden im Westbad wieder möglich werden. Allein damit hat das Konzept für das Bad im Freiburger Westen mit seinen heterogenen Stadtteilen und seinem Wachstum das Potential, zu einem integrativen Treffpunkt für alle Bevölkerungsschichten zu werden und in einer wachsenden Stadt die Infrastruktur für den Sport- und Bewegungsbedarf der Bevölkerung angemessen zu entwickeln.

Das Energiekonzept sieht eine leistungsstarke PV-Anlage auf dem Dach vor und dient damit der klimaneutralen Energieversorgung des gesamten Bades. Mit einer Leistungsstärke von 500 Kilowatt Peak (kWp) könnte die Anlage jedes Jahr 500.000 Kilowattstunden (kWh) zum Eigenverbrauch erzeugen. Pumpen zur Wärmegewinnung aus Abwasser und zur Wärmeerzeugung für Wasser und Lüftung sollen die Effizienz der PV-Anlage weiter erhöhen.

Der Außenbereich soll klima-adaptiert gestaltet werden, und der Baustein Barrierefreiheit soll das Westbad zu einem Ort für Alle machen. Daher enthält die Projektidee Maßnahmen für einen vollständig barrierefreien Zugang. Hierzu zählen rollstuhlgerecht angelegte Rampen, Einstiegsmöglichkeiten in das Becken mit Treppenrutsche und Poollifter, ein Leitsystem mit taktiler Beschilderung, selbstöffnende Türen und barrierefreie Aufzüge.

Aktuelle Prognosen gehen von Gesamtausgaben in Höhe von 7,9 Millionen Euro für die Modernisierung des Westbads aus. Die zugesagte Bundesförderung würde 3,55 Millionen davon übernehmen. Nun wird der Gemeinderat im Zuge der Beratungen zum Doppelaushalt 2023/2024 das weitere Vorgehen beraten und entscheiden.
 
 

 
Karlsruhe ist jetzt offiziell Host Town der Special Olympics (SOD)
Host Town: Offizielle Übergabe der Ernennungsurkunde an Karlsruhe

Seit Anfang Dezember ist Karlsruhe offiziell Host Town der Special Olympics (SOD). Beim Netzwerktreffen aller Host Towns Baden-Württembergs überreichte Kultusministerin Theresa Schopper die Ernennungs-Urkunden in Stuttgart. So werden die Bestrebungen, die Karlsruhe für das Host Town Program und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen leistet, auch symbolisch anerkannt.

Partnerschaften über die Veranstaltung hinaus

"Menschen mit Behinderung durch Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen, ist mir ein wichtiges Anliegen", betont Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Er freue sich deshalb, dass Karlsruhes Bewerbung als Host Town erfolgreich war. "Inklusion wird in Karlsruhe auch nach den Special Olympics World Games in Berlin weiter auf der Tagesordnung stehen", fügt der OB hinzu. Die entstandenen Netzwerke und Partnerschaften zwischen den lokalen Akteuren sollen über die Weltspiele in Berlin hinaus weiter gepflegt und ausgebaut werden.

Die Special Olympics World Games ist die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. In Berlin treten vom 17. bis 25. Juni 2023 tausende Sportbegeisterte mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und zwei Demonstrationssportarten miteinander an. Karlsruhe, als eine von 216 Host Towns in Deutschland, wird vom 12. bis 15. Juni 2023 Gastgeberin für die Delegation aus der Schweiz sein und darf im Zuge dessen 109 Delegationsmitglieder empfangen.
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Speisesalz: Von edel bis alltäglich – 41 Salze im Test
Manchen reicht ein Jodsalz aus dem Supermarkt, für andere muss es mindestens ein Fleur de Sel sein. Speisesalze gibt es viele. Wie groß die Unterschiede sind, zeigt ein Test mit 41 Produkten, den die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht. Drei Salze sind sensorisch sehr gut, andere schmecken oder riechen merkwürdig.

„Ein gutes Speisesalz kann 11 Euro pro 100 Gramm kosten – oder auch nur 6 Cent“, erklärt test-Redakteurin Ina Bockholt. Für die Alltagsküche empfiehlt sie Jodsalz, für Gourmets ein Flor de Sal aus Mallorca für 5,55 Euro, das auf der Zunge knusprig schmilzt. Aber nicht nur aus Spanien kommt das Salz, das wir hierzulande kaufen können, auch Deutschland, Portugal oder Pakistan produzieren das „weiße Gold“.

Für den Test kaufte die Stiftung Warentest 41 Speisesalze ein: Fleur de Sel, Salz mit und ohne Jod und natriumreduziertes Salz, bei dem blutdruckfreundlicheres Kalium einen Teil des Natriums ersetzt.

Das sensorische Urteil machte den größten Teil des Testurteils aus. Hier wird mittels Verkostung festgestellt, ob Produkte fehlerhaft sind. Weiter wurde die chemische Qualität untersucht, die Deckung des Bedarfs an Jod, Fluorid und Folsäure, sowie die Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung und die Deklaration. Insgesamt schnitten die meisten Salze gut ab. In der Kategorie ohne zugesetztes Jod kassierte nur ein Produkt ein Ausreichend. In 9 von 14 Meersalzen fanden sich unter dem Mikroskop winzige Partikel und Fasern, die sich aber zum Teil nicht eindeutig als Mikroplastik identifizieren ließen. Ein Gesundheitsrisiko durch Mikroplastik ist bisher nicht belegt, weil die Partikel überwiegend über den Darm ausgeschieden werden.

Laut Projektleiter Dr. Jochen Wettach sollte der Mensch pro Tag nicht mehr als 6 Gramm Salz verzehren. Aber aufgepasst: „80 Prozent der Männer“, so der Lebensmittelchemiker, „nehmen mehr zu sich, vor allem über Käse, Wurst und Brot.“

Der große Test Speisesalze findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und kostenpflichtig unter www.test.de/salz.
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Haartrockner: Fünf sind mangelhaft
(c) Stiftung Warentest
 
Haartrockner: Fünf sind mangelhaft
9 der 14 Haartrockner im Test sind gut. Fünf dagegen fallen durch − sie hauchten im Dauertest ihr Leben aus oder ihre Kabel brachen in der Sicherheitsprüfung. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest. Für die Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat sie 14 Geräte untersucht.

Um Haltbarkeit und Sicherheit zu prüfen, ließen die Tester die Haartrockner im Labor auf Fliesenböden fallen, föhnten mit ihnen 400 Stunden am Stück − natürlich mit Abkühlpausen − und bogen zigfach ihre Kabel. Den Sturz überstanden alle. Im Dauerlauf jedoch ging zwei Geräten die Puste aus, im Biegetest versagten drei andere.

Am besten schnitt der teuerste Haartrockner im Test ab. Er kostet 430 Euro. Zwar bringt er auch mehr Zubehör mit als die Konkurrenz: Aber andere gute Föhne sind viel billiger, der günstigste ist schon für 23 Euro zu haben.

Der Praxistest zeigt auch: Je schwerer der Föhn und je kürzer sein Kabel, desto wahrscheinlicher sinkt das Föhnvergnügen. Auf Dauer etwas zu schwer waren einige Produkte im Test.

Viele Anbieter werben damit, dass ihre Föhne widerspenstiges Haar wieder zur Räson bringen können. Die Idee dahinter: die Ionenfunktion. Doch große Unterschiede konnten im Labor nicht ermittelt werden.

Der Test Haartrockner findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/haartrockner.

zum Bild oben:
Halb­seiten­test: Pro Wasch­gang werden zwei Föhne getestet.
(c) Stiftung Warentest
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Freiburg: Winterkonzept für Wohnungsnotfallhilfe
Wärmestuben und Kältebus haben sich bewährt und werden fortgesetzt

Am Nachmittag können sich wohnungslose Menschen in beheizten Räumlichkeiten bei einem Heißgetränk ausruhen – und in den Abendstunden schauen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Kältebusses nach denjenigen, die sich im Freien aufhalten.

Dies waren zwei Eckpfeiler des Freiburger Winterkonzeptes für Wohnungsnotfallhilfe, welches das Amt für Soziales im vergangenen Winter eingeführt hat. Die Rückmeldungen der Betroffenen und der freien Träger waren so positiv, dass die Angebote in diesem Winter weitergeführt werden.

Der Kältebus ist seit November wieder im Stadtgebiet unterwegs. Täglich zwischen 20 und 24 Uhr hält er dort, wo Menschen im Freien nächtigen. Mit an Bord sind warme Suppe (gespendet vom Josefs-Krankenhaus), Kaffee und Tee sowie ein Vorrat an Schlafsäcken, Isomatten, Hygieneartikeln und warmer Kleidung. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK, regelmäßig begleitet durch Fachkräfte des KontaktNetzes Straßensozialarbeit, sprechen auf ihrer Tour Menschen an, um zu schauen, was sie am Abend und für die Nacht benötigen. In medizinischen Notfällen vermitteln sie Soforthilfe. Bei Bedarf informieren sie über die Notübernachtung OASE und organisieren eine direkte Aufnahme.

Bürgerinnen und Bürger können sich an den Kältebus wenden, wenn sie auf obdachlose Personen aufmerksam machen möchten. Unter Tel. 0761/88508-988 können sie auf einem Anrufbeantworter Nachrichten hinterlassen, die während der Einsatzzeiten abgehört werden. Der Kältebus wird von der Stadt mit 18.500 Euro bezuschusst und ist bis Ende März 2023 im Einsatz.

Im Rahmen des Winterkonzepts öffnen von November bis März auch die „Insel“ der Heilsarmee und das „Ferdinand-Weiß-Haus“ des Diakonischen Werks nachmittags wieder ihre Türen. Zusätzlich schließt sich die „Pflasterstub“ der Caritas mit einem Tag pro Woche den Wärmestuben an. Vormittags werden in den genannten Tagesstätten mit den Besucherinnen und Besuchern Anrufe getätigt, Briefe beantwortet und Gespräche mit Ärzten geführt; der Nachmittag ist für Gesellschaftsspiele, persönliche Gespräche oder einfach zum Entspannen bestimmt. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 14 bis 17 Uhr, montags und dienstags in der Insel, mittwochs in der Pflasterstub, donnerstags im Ferdinand-Weiß-Haus. Die Wärmestuben werden von der Stadt mit insgesamt 14.260 Euro bezuschusst und sind bis Ende März 2023 im Einsatz. Die Stiftung des Erzbischöflichen Stuhls unterstützt das Angebot der Wärmestuben für wohnungslose Menschen mit 7.500 Euro.
 
 

 
Freiburg: Christbaumverkauf auf städtischen Flächen
Alle Jahre wieder findet auch auf städtischen Flächen der Verkauf von Christbäumen statt. Verkaufsstart war am vergangenen Samstag. Die Verkaufszeiten sind Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr, am Sonntag findet kein Verkauf statt. An Heiligabend darf nur bis 13 Uhr verkauft werden.

Zu den städtischen Verkaufsflächen zählen der Alte Wiehrebahnhof, der Annaplatz und der Johanneskirchplatz (alle in der Wiehre), der Baumplatz beim Zentrum Oberwiehre, Parkplatz beim Strandbad (Waldsee), der Alfred-Döblin-Platz (Vauban), der Herdermer Kirchplatz und der Platz vor der Konradskirche (Herdern), der Stühlinger Kirchplatz, der Maria von Rudloff-Platz (Rieselfeld) und der Parkplatz an der Schauinslandstraße, vor der Ortseinfahrt von Günterstal.
 
 

Alt-OB Salomon mit hohem japanischem Orden geehrt
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Alt-OB Salomon mit hohem japanischem Orden geehrt
Auszeichnung würdigt Freiburgs langjährige und lebendige Städtepartnerschaft mit Matsuyama

Der japanische Botschafter Hidenao Yanagi war in Freiburg zu Gast, um den früheren Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon mit einem hohen Orden auszuzeichnen. Der „Orden der Aufgehenden Sonne am Band, goldene Strahlen“ wurde Salomon verliehen, um seine langjährigen Verdienste um die Städtepartnerschaft Freiburg - Matsuyama zu würdigen.

Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach hob in seiner Begrüßungsrede die engen und freundschaftlichen Kontakte zwischen Freiburg und der japanischen Partnerstadt hervor. Neben zahlreichen Bürgerreisen, einem regen Schüleraustausch und den regelmäßigen Besuchen städtischer Delegationen verwies von Kirchbach unter anderem auch auf den Fußball: „Ganz wichtig für die sportliche Freundschaft zwischen Japan und Freiburg ist hier natürlich Ritsu Dōan, der bei unserem SC Freiburg unter Vertrag steht - und ein fester Stammspieler ist. Aber wir haben auch zahlreiche kulturelle Verbindungen, da brauche ich nur einen Blick auf unsere Freiburger Musikhochschule zu werfen, wo viele junge, begabte Menschen aus Japan studieren.“

Neben diesen Kontakten spielt heute vor allem auch der fachliche Austausch zwischen den beiden Städten eine große Rolle. Umweltexperten aus den Fachämtern halten einen engen Kontakt, unter anderem bei den jährlichen „Local Renewables Konferenzen“ oder bei den „Green City Dialogues“ sind Vertreterinnen und Vertreter aus Matsuyama regelmäßig mit dabei. Und auch im Bereich der „Sustainable Development Goals (SDG) gibt es eine konstruktive Zusammenarbeit.

Während den 16 Jahren seiner Amtszeit als Oberbürgermeister hatte Salomon drei Mal Matsuyama besucht. Und auch Oberbürgermeister Martin Horn war bereits wenige Wochen nach seinem Amtsantritt, Anfang September 2018, nach Matsuyama gereist, um in Japan zusammen mit seinem Amtskollegen Katsuhito Noshi den 30. Geburtstag der Städtepartnerschaft zu feiern.

Am 16. Oktober 1988 hatten der Freiburger Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme und der damalige Oberbürgermeister von Matsuyama, Tokio Nakamura, hier in Freiburg gemeinsam den Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Freundschaftliche Kontakte sowie Initiativen zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte gab es aber bereits seit Anfang der sechziger Jahre.

zum Bild oben:
Der frühere Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon und der japanische Botschafter Hidenao Yanagi
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
 

 
In Freiburg bleiben die Sirenen stumm
Bundesweiter Warntag am Donnerstag, 8. Dezember

Am Donnerstag, 8. Dezember, findet der zweite bundesweite Warntag statt. Der Warntag am 10. September 2021 hatte etliche technische Probleme und Schwierigkeiten aufgezeigt. Nun wird ein zweiter Anlauf genommen, bei dem zusätzlich zu den bestehenden Warnmitteln des Modularen Warnsystems MoWAS des Bundes der neue Warndienst „Cell Broadcast“ getestet werden soll.

In Freiburg bleiben die Sirenen jedoch stumm. Die Stadt Freiburg unterstützt die Intention des Warntags, verzichtet aber auf eine Sirenenprobe. Ob es einen zweiten bundesweiten Warntag geben würde, war lange unklar, der Termin wurde dann von September in den Dezember 2022 verschoben. Auf derlei Unwägbarkeiten will sich das städtische Amt für Brand- und Katastrophenschutz (ABK) nicht einlassen, dafür ist das Thema „Warnung der Bevölkerung“ zu wichtig. Da die Sirenenproben in Freiburg seit vielen Jahren (auch in Zeiten, als der Bund keine Sirenen mehr haben wollte) am letzten Samstag im März und Oktober stattfinden, bleibt es bei diesen Terminen. Die Bevölkerung im Stadtgebiet ist auf diese Tage sensibilisiert.

Zum Warntag macht die Stadt Freiburg aber insbesondere auf die verfügbare Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) des Bundes und den Warndienst "Cell Broadcast" aufmerksam.
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