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Verschiedenes

 
IG HAID: Unternehmer fühlen sich von Behörden hintergangen ...
Die Berichte über eine mögliche Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im ehemaligen “Spectral” Gebäude auf der Haid in Freiburg stoßen bei den dort ansässigen Unternehmen auf breites Unverständnis. Nachfolgend eine Pressemitteilung der IG HAID zu dem Thema.

Freiburg, 21. Januar 2016

Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im Gewerbegebiet Haid: Unternehmer fühlen sich von Behörden hintergangen:
Im Gewerbegebiet bestehen bereits Einrichtungen der Stadt für rund 400 Menschen
Verträge zwischen Eigentümern und Behörden sind angeblich noch nicht unterschrieben

Die Mitteilung, wonach das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF) im ehemaligen „Spectral“ Gebäude an der Bötzinger Straße im Gewerbegebiet Haid eine Außenstelle und möglicherweise eine Erstaufnahmestelle für bis zu 1.000 Flüchtlinge einrichten will, sorgt für Unruhe, Unverständnis und großen Ärger bei den Gewerbetreibenden im Gewerbegebiet. „Bei mir laufen seit heute früh die Telefone heiß“, sagt Christian Schulz, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Haid (IG HAID). „Diese Nachricht trifft uns Unternehmer hart und völlig unvorbereitet. Weder das Regierungspräsidium, noch die Stadt oder das BamF haben auch nur ein Wort in der Sache mit uns gewechselt.“ Man fühle sich daher von den Behörden massiv hintergangen.

Die mögliche Unterbringung von bis zu 1.000 weiteren Flüchtlingen auf der Haid sei völlig unverhältnismäßig, so die einhellige Meinung, die Schulz aus seinen ersten Gesprächen mit den Unternehmern vor Ort zu hören bekommen hat. „Es spielen dabei mit Blick auf die Silvesternacht in Köln und die sich häufenden Meldungen über Probleme wie Schlägereien und Konflikte in den Sammelunterkünften auch zunehmend Ängste eine Rolle“, so Schulz. Man dürfe aber ungeachtet dessen auch nicht übersehen, dass im Gewerbegebiet Haid in unmittelbarer Nähe des geplanten neuen Standorts bereits heute städtische Unterkünfte für rund 400 Menschen geschaffen worden sind. „Das ehemalige Essilor-Gebäude in der Bötzinger Straße mit seinen 300 Plätzen hat die Stadt alleine schon für 15 Jahre angemietet“, betont Schulz. „Viele Unternehmer im Gewerbegebiet fürchten angesichts solch langer Zeiträume neben zunehmenden sozialen Spannungen vor allem auch einen langfristigen Wertverlust für ihre Standorte.“ Man dürfe die Kooperationsbereitschaft der Unternehmen, die als Arbeitgeber letztlich für den Wohlstand der Menschen und die Handlungsfähigkeit der Stadt mitverantwortlich sind, nicht endlos belasten, so Schulz.

Auch die Stadt Freiburg habe in der Vergangenheit Interesse an einem Gelände neben dem „Spectral“ Gebäude als Standort einer möglichen Flüchtlingsunterkunft gezeigt, berichtet Christian Schulz. „Die Spectral-Eigentümer Reinhard Willi und Günter Schneidereit haben sich im vergangenen Jahr aber noch mit Händen und Füßen gegen den Standort eingesetzt, woraufhin in Gesprächen mit der Stadt das Essilor-Gebäude als Kompromiss gefunden wurde.“

Über die Antwort auf die Frage, warum die beiden Unternehmer nun offenbar mit dem BamF und dem Regierungspräsidium handelseinig geworden sind, können die Unternehmer in der IG HAID nur spekulieren. Es gebe aber deutliche Signale, dass die Mieten, die von der öffentlichen Hand für die Unterkünfte bezahlt werden, deutlich über dem liegen, was man als Eigentümer mit Büro- oder Gewerbeflächen erzielen kann. Laut Informationen der IG HAID ist in der Sache das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen: Die Verträge zwischen den Eigentümern und den Behörden sollen noch nicht unterschrieben sein.
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#MiniView: Weltgrößte Modelleisenbahn in Street View digitalisiert
Ab sofort können Google-Maps-Nutzer die weltweit größte Modelleisenbahn auch in Street View erkunden. Erstmals wurden Street-View-Kameras in Miniaturformat entwickelt, um einmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland Hamburg zu ermöglichen.

Wer hat als Kind nicht davon geträumt, Lokführer seiner eigenen Eisenbahn zu sein oder mit Puppenhäusern zu spielen? Für alle, die diese Kindheitsträume wieder aufleben lassen möchten, hat Google eine Überraschung: Das berühmte Hamburger Miniatur Wunderland, die weltweit größte Modelleisenbahn, kann nun dank Street View unter g.co/MiniaturWunderland auf Google Maps auch digital besucht werden.

Um alle Ecken und Winkel des Miniatur Wunderlands fotografieren zu können, entwickelte Google mit dem Miniatur Wunderland und dem Partner Ubilabs erstmals völlig neue und vor allem sehr viel kleinere Geräte: Winzige Kameras wurden auf einen Modell-Bus und -Zug montiert, die auf den Miniaturstraßen und über die Eisenbahngleise fahren konnten.

Entstanden sind Aufnahmen und Perspektiven, die einen nie da gewesenen Einblick in die Miniaturwelten von Mitteldeutschland, Bayern, Hamburg, Österreich, der Schweiz, Amerika, Skandinavien und der Fantasiestadt Knuffingen mitsamt seinem Flughafen geben.

Menschen aus der ganzen Welt können zahlreiche Details des Miniatur Wunderlands in der Street-View-Version als Passagier via Modelleisenbahn oder Mini-Bus erkunden: auf Entdeckungstour durch die Alpenlandschaft der Schweiz und Österreichs, vom Mount Rushmore durch den Grand Canyon bis nach Cape Canaveral reisen, oder Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive bewundern. Darüber hinaus bietet die neue Street-View-Sammlung ganz besondere 360-Grad-Ansichten von Orten, die selbst für Besucher des „echten“ Miniatur Wunderlands nur schwer zu entdecken oder auch gar nicht einsehbar sind. Dazu gehören Rundumansichten im Flughafenterminal Knuffingen Airport, des Hamburger Hauptbahnhofs sowie der Wüsten- und Zockermetropole Las Vegas.

„Street-View-Kameras wurden schon auf vielfältige Weise eingesetzt: Auf Gondeln in Venedig, auf Kamelen in der Wüste und auf Schneemobilen im kanadischen Skigebiet. Zum allerersten Mal haben wir nun die Kamera geschrumpft, um das Miniatur Wunderland mit Hilfe eines Modellzuges und -busses aufnehmen zu können“, sagt Sven Tresp, Program Manager Street View.

Gerrit Braun, Mitbegründer Miniatur Wunderland: „Wie immer war die absolute Herausforderung, dass bei uns alles so klein ist. Das heißt, wir mussten für die Aufnahmen alles schrumpfen, um an jeden Ort heranzukommen. Wir konnten sogar Aufnahmen von Orten auf unserer Anlage machen, an die wir selbst seit der Eröffnung nicht mehr herangekommen sind. Normalerweise sieht man unsere Anlage entweder von vorne oder hinten, aber durch die neuen Bilder erhalten Nutzer erstmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland, die selbst Besucher vor Ort nicht bekommen können.“

Die Miniatur-Wunderland-Street-View-Aufnahmen lassen sich unter g.co/miniaturwunderland aufrufen, und sind darüber hinaus auch mobil via Street-View-App für Android (auch für Cardboard) und iOS verfügbar.
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Freiburg: Areal um die Johanneskirche in der Wiehre
Die CDU-Stadtratsfraktion Freiburg schickt ein Schreiben Thema "Areal um die Johanneskirche" an den OB Freiburgs:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in diesem Jahr werden alle städtischen Dienststellen, die im Gebäude Baslerstraße 2
untergebracht sind, in das neue Verwaltungszentrum im Stühlinger umziehen. Das Gebäude
Baslerstraße 2 wird verkauft werden und eine andere Nutzung erhalten oder durch einen Neubau
ersetzt werden. Auch der neben der Johanneskirche liegende Parkplatz wird in dieser Form nicht
mehr benötigt.

Damit bietet sich die große Chance, das gesamte Areal zwischen Lessingschule, Günterstalstraße
bis zum Kreuzungsbereich Tal- und Baslerstraße und der Getrud-Luckner-Schule mit der
Johanneskirche als Mittelpunkt neu zu gestalten und städtebaulich aufzuwerten.

Bei der Fläche um die Johanneskirche handelt es sich um einen der größten Plätze in Freiburg, der
seit vielen Jahren eher ein stiefmütterliches Dasein führt und in seiner derzeitigen Form nicht
seiner bedeutsamen Lage im Stadtteil Wiehre gerecht wird.

Wir schlagen deshalb vor, möglichst rasch und vor dem Verkauf des Gebäudes Baslerstraße 2
einen verbindlichen Rahmenplan für das beschriebene Areal zu erarbeiten. Hierbei soll der
Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre als Vertreter des Stadtteiles beteiligt und die Bevölkerung
rechtzeitig vor der Verabschiedung des Rahmenplanes eingebunden werden. Im Rahmenplan
können die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten, die Gestaltung und künftige Nutzung des
Platzes um die Johanneskirche und weitere für den Stadtteil wichtige Angelegenheiten festgelegt
werden.

Die Erarbeitung des Rahmenplanes vor Verkauf des städtischen Gebäudes ermöglicht es
Kaufinteressenten, sich rechtzeitig zu informieren und sowohl das Entwicklungspotential als auch
die Grenzen einer anderen Nutzung bzw. Neubebauung der Baslerstraße 2 zu erfahren.

Mit freundlichen Grüßen

Wendelin Graf von Kageneck
Fraktionsvorsitzender

Martin Kotterer
Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss
 
 

 
Karlsruhe: Tiefenentspannung durch Watsu
Neues Wellnessangebot in der Therme Vierordtbad

Ein neues Angebot hat die Therme Vierordtbad für alle Entspannungssuchenden parat. „Watsu“ nennt sich das Wellnessprogramm, das unter Anleitung des zertifizierten Massagepraktikers Reinhold Kriesche durchgeführt wird. Hierbei handelt es sich um eine außergewöhnliche Methode des "Wasser-Shiatsu" zur Tiefenentspannung in 36 Grad warmem Wasser, das sanfte Dehnungen und Massagetechniken beinhaltet, um Verspannungen im Hals- und Nackenbereich lösen.

Die Wellnessanwendung kann ab sofort regelmäßig vor den offiziellen Öffnungszeiten, dienstags und sonntags um 8 Uhr und um 9 Uhr, für wahlweise 30 Minuten oder 45 Minuten, gebucht werden. Für Fragen und Terminabsprachen steht der Massagepraktiker Reinhold Kriesche unter Telefon 06205/2328205 oder per E-Mail unter reinhold.kriesche@gmx.de zur Verfügung. Weitere Infos gibt es auch im Internet.
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Deutschlands größter Freizeitpark sucht neue Mitarbeiter
Bewerbertage für die Saison 2016

Der Europa-Park zählt zu den größten Arbeitgebern in Südbaden. Über 3.600 Mitarbeiter sind während der Sommersaison in Europas beliebtesten Freizeitpark beschäftigt. In fast allen Bereichen sucht der Europa-Park für das kommende Jahr neue Arbeitskräfte. Hierzu finden vom 20. bis zum 22. Januar 2016 die Bewerbertage im Hotel Resort statt. Gesucht werden Mitarbeiter für die Bereiche Attraktionen, Gastronomie, Verkauf, Service, Küche und Reinigung. Interessierte können sich vorab unter www.europapark.de/jobs oder telefonisch unter 07822 776688 bewerben und erhalten anschließend einen individuellen Vorstellungstermin innerhalb dieser Tage.
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Verkehrs­rechts­schutz: Viel Schutz für wenig Geld
Es kracht auf deutschen Straßen – pro Minute etwa vier bis fünf Mal. Der Streit danach kann teuer werden. Im Vorteil ist, wer eine Verkehrs­rechts­schutz­versicherung hat, die für die Kosten des Rechts­streits aufkommt. Im Januar 2016 haben wir die Tests umfang­reich aktualisiert. Erfreuliches Ergebnis: Aus 114 Tarifen sind 24 Tarife sehr gut, 75 gut. Versichert sind Auto­fahrer, Radler und Fußgänger – oft auch Partner und Kinder.
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Freiburg: Brand, Uni-Klinik, HNO Klinik
Am Freitagvormittag gegen 11:33 Uhr (8.1.16) wurde die Integrierte Leitstelle über einen ausgelösten Brandmelderalarm der HNO Uni-Klinik, alarmiert. Kurz nach Eingang des Alarmes erfolgte eine Meldung über Telefon, dass im 1. Obergeschoss ein Brand in der Rohrpostanlage ausgebrochen sei. Der Disponent alarmierte daraufhin mit dem Einsatzstichwort „Brand 4- Klinikum“ den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Abteilungen Unterstadt, Stühlinger, Lehen, Rieselfeld und St. Georgen der Freiwilligen Feuerwehr, mehrere Sonderfahrzeuge sowie den Direktionsdienst. Weiterhin wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle entsendet. Die Brandbekämpfung wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Pulverlöscher durchgeführt, ein C-Löschrohr wurde vorbereitet. In einem Verteilerschrank der Rohrpostanlage geriet ein elektrisches Bauteil aus ungeklärter Ursache in Brand. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, die entstandene Verrauchung konnte mit Belüftungsgeräten beseitigt werden. Der Klinikbetrieb konnte aufrecht erhalten bleiben.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 11 Fahrzeug und ca. 56 Einsatzkräften vor Ort.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Freiburg: Müllabfuhr verschiebt sich wegen Dreikönigstag
Wegen des Feiertags Heilige Drei Könige am Mittwoch, den 6. Januar, verlegt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) die Müllabfuhrtermine ab Mittwoch dieser Woche auf den Folgetag. Dies betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grünen Tonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Der Recyclinghof in Littenweiler und die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck bleiben am Dreikönigstag geschlossen.
 
 



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