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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Hilfe für Wohnungslose in der Kälte
In der Zusammenarbeit zwischen dem Vollzugsdienst der Polizeibehörde (VD) und den städtischen Streetworkern des Amtes für Soziales und Senioren konnten in den vergangenen Wochen mehrere bislang wohnungslose Personen in ihren prekären Lebenssituationen unterstützt und in adäquate Unterbringung vermittelt werden. Das starke Hochwasser der Dreisam und der erneut deutliche Rückgang der Temperaturen in den vergangenen Nächten haben den betroffenen Menschen das Leben auf der Straße zusätzlich erschwert.

Die Mitarbeitenden des Streetworks nehmen sich deshalb momentan tagsüber verstärkt und gezielt dieser Personengruppe an. Außerhalb dieser Präsenzzeiten versorgte der VD während dessen Dienstzeiten in den Abend- und Nachtstunden mehrere Wohnsitzlose, die das Übernachtungsangebot in einer städtischen Notunterkunft nicht annehmen können oder wollen, mit wintertauglichen Schlafsäcken und Isomatten.

Da das Übernachten bei den aktuellen Außentemperaturen zu einer lebensbedrohlichen Situation durch Unterkühlung führen kann, bittet die Stadt Freiburg um erhöhte Aufmerksamkeit und schnelle Mitteilung beim Feststellen von Notsituationen. Hinweise über hilfsbedürftige wohnsitzlose Menschen nehmen der Vollzugsdienst (0761/201-4924) und das Team der Streetworker (0761/201-3632, streetwork@stadt.freiburg.de) während ihrer Dienstzeiten entgegen.

Außerhalb der Dienstzeiten oder in akuten Notlagen wenden Sie sich bitte sofort an die Polizeireviere oder an den Notruf 112.
 
 

 
Förderung des regionalen Tourismusmarketings
FWTM unterstützt Schreiben der neun kreisfreien Städte Baden-Württembergs an die Landesregierung

Schreiben an Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär für Wirtschaft und Energie und Guido Wolf, Minister der Justiz und für Europa in Baden-Württemberg

Die neun kreisfreien Städte Baden-Württembergs (Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Heilbronn, Stuttgart, Ulm, Baden-Baden, Pforzheim, Freiburg) haben am 9. Februar 2021 ein Schreiben zur Förderung des regionalen Tourismusmarketings und zur Berücksichtigung des Städtetourismus an Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär für Wirtschaft und Energie und Guido Wolf, Minister der Justiz und für Europa in Baden-Württemberg gesandt. In dem Schreiben bitten die Städte um Unterstützung des Städtetourismus in Baden-Württemberg, in Form von Finanzierungshilfen für eine Marketingstrategie zur Förderung des „Restart“ des Städtetourismus in Baden-Württemberg. Die beteiligten Städte fordern hierbei eine spezielle Betrachtung, Beachtung und direkte Bezuschussung.

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme unterstützt das Schreiben: „Der Städtetourismus in Baden-Württemberg war in den letzten Jahren ein wichtiger touristischer Wirtschaftsfaktor. Er ist aber von der Coronakrise in besonderem Maße betroffen, weil wichtige Gästegruppen wie Reisende aus Übersee und Geschäftsreisende weggefallen sind und diese Entwicklung weiter anhalten wird. Deshalb benötigen die Städte die finanzielle Hilfe der Landesregierung, damit sie weiterhin als tragende Säulen des Baden-Württemberg-Tourismus agieren können. Die Städte haben eine hervorragende Infrastruktur, gastronomische Angebote, bieten Geschichte, Kultur und Events und sind Ausgangsbasis für viele Touristen in die Region.“
 
 

 
Clubhouse im Datenschutz-Check
Gehypte Chat-App plaudert Nutzerdaten aus

Clubhouse ist das derzeit am häufigsten heruntergeladene Programm in Apples App Store. Der Eintrittspreis: Persönliche Daten. Prüfungen der Stiftung Warentest zeigen, dass die App einige Daten nur an Clubhouse-Server sendet, andere an Apple und wieder andere an Datenanalyse-Firmen in den USA. Der Anbieter schneidet alle Äußerungen mit und überträgt in vielen Fällen Adressbucheinträge vom Handy der Nutzer auf Firmenserver, wo sie für Marketing- und Werbezwecke verwendet werden können.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die hinter Clubhouse stehende Firma Alpha Exploration Co. bereits abgemahnt. Auch der Datenschutz-Check der Stiftung Warentest zeigt, dass Clubhouse nicht nur datenhungrig ist, sondern zusätzlich in mehreren Punkten gegen europäisches Recht – insbesondere die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – verstößt.

So liegt die Datenschutzerklärung bislang nur auf Englisch vor – viele deutschsprachige Nutzer können sich daher nicht ausreichend über die Datenschutzpraktiken des Anbieters informieren. Die Rechte, die sich der Anbieter für die Verwendung der Nutzerdaten einräumt, sind zu weitgehend, Verbraucher werden nicht ausreichend über ihre Rechte aufgeklärt und es wird kein Verantwortlicher benannt, der für die Datenverarbeitung zuständig ist. Darüber hinaus gibt es kein Impressum.

Der Datenschutz-Check von Clubhouse ist online unter www.test.de/clubhouse abrufbar.
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Freiburg: Kontaktbeschränkungen gelten auch in der Fasnet
Die Landesregierung hat die nächtlichen wie auch die täglichen landesweiten Ausgangsbeschränkungen aufgehoben.

Weiterhin gültig und zu beachten sind jedoch die Kontaktbeschränkungen. Private Zusammenkünfte sind nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, sind untersagt. Auch die Fasnet stellt hier keine Ausnahme dar.

Die Stadt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, die Kontaktbeschränkungen zu beachten und die vielen digitalen Angebote der Fasnet zu nutzen.
 
 

Freiburg: Yin Lin wird neue Vorsitzenden des Migrant_innenbeirats
Yin Lin (Fotograf: Christian Hanner)
 
Freiburg: Yin Lin wird neue Vorsitzenden des Migrant_innenbeirats
Weibliches Spitzenduo mit Stellvertreterin Claire Désenfant

Yin Lin ist die neue Vorsitzende des Migrant_innenbeirats. Die 31-jährige Chinesin ist in der konstituierenden Sitzung am 04. Februar an die Spitze gewählt worden. Das Studium der Geschichte hat sie vor zehn Jahren nach Freiburg geführt. Derzeit arbeitet sie als Projektkoordinatorin im Bereich des interkulturellen Austausches beim Studierendenwerk Freiburg. Claire Désenfant ist die neue stellvertretende Vorsitzende des neu gewählten Beirats. Die 66-jährige Französin lebt seit 16 Jahren in Freiburg, in Deutschland sogar schon seit sie 17 Jahre alt ist. Sie engagiert sich bei Omas gegen Rechts für Demokratie und Menschenwürde sowie bei dem Verein Pro GemeinWohl. Damit wird der Beirat zukünftig von einem weiblichen Spitzenduo geführt. Beide bedanken sich im Namen des gesamten Beirats bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen und die hohe Wahlbeteiligung im Dezember 2020.

Der Migrant_innenbeirat ist ein kommunalpolitisches Gremium der Stadt Freiburg, der alle fünf Jahre neu gewählt wird - zuletzt am 13. Dezember. Er vertritt die Belange von Menschen in Freiburg mit Zuwanderungsgeschichte. Der neu gewählte Beirat tagte erstmals am 4. Februar. Vertreterinnen und Vertreter des Migrant_innenbeirats sind seit vielen Jahren als sachkundige Mitglieder in dem gemeinderätlichen Ausschuss für Migration und Integration sowie im Ausschuss für Schulen und Weiterbildung vertreten. Auch über diese Positionen hat der neue Beirat entschieden. Für den Ausschuss für Migration und Integration wurden Sofia Alemann (Argentinien), Jascha Hilkowitz (England) und Ralph Ucheh (Nigeria) gewählt. Als deren Stellvertretungen wurden Ardawan Abdi (Irak), Ali Sari (Syrien) und Mariana Vargas Ustares (Argentinen) gewählt. In den Ausschuss für Schulen und Weiterbildung wurde Thelma Basil (Kamerun) gewählt, zukünftig vertreten durch Fedoua Hamman (Marokko. Die offizielle Berufung findet in Kürze durch den Gemeinderat statt.

Die Arbeit des Beirats kann auf seiner Homepage (migrantenbeirat-freiburg.de) wie auch auf Facebook(@Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Freiburg) verfolgt werden.

Der Beirat wird in seiner Arbeit durch eine beim Amt für Migration und Integration angesiedelte Geschäftsstelle unterstützt. Kontakt: Laura Spudeit, migrantenbeirat@stadt.freiburg.de, Tel.: 0761 201 6342.
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11.2.: Der 11. Februar ist europaweiter „Notruftag“
500 Millionen Menschen, eine Notrufnummer: Die „112“ steht in ganz Europa für schnelle, zuverlässige und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz

Über die kostenfreie Notrufnummer „112“ erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union und weiterer europäischer Staaten, darunter der Schweiz, Schutz und Hilfe von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten. Um sie bekannter zu machen, findet Jahr für Jahr am 11.2., also dem 11. Februar, der europaweite Notruftag statt.

Egal ob Sie in Finnland oder Island, in Spanien oder Ungarn sind: bei einem medizinischen Notfall, einem Brand oder Verkehrsunfall – Sie zücken Ihr Telefon, wählen den europaweiten Notruf „112“ und erreichen eine öffentliche Leitstelle, die Ihr Hilfeersuchen aufnimmt und an Feuerwehr und Rettungsdienste weitergibt. Somit ist europaweit eine schnelle, zuverlässige Hilfe sichergestellt.

Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und in der Stadt Freiburg gehen die 112-Notrufe in der Integrierten Leitstelle ein, die seit 2011 gemeinsam vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Freiburg, dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg in der Hauptfeuerwache in der Eschholzstraße 118 betrieben wird.

Die Integrierte Leitstelle Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald ist mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Rettungsdienst und Feuerwehr rund um die Uhr besetzt, werktags wie am Wochenende. Dabei laufen pro Jahr über 100.000 Notrufe über die „112“ ein, was zu insgesamt über 50.000 Einsätzen von Feuerwehr und Rettungsdiensten führt.

Für den Notrufenden gilt dabei eine einfache Devise: Bei Notfällen und dringlichen Notsituationen schnellstmöglich „112“ wählen und – dran bleiben. Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze merken, um einen hilfreichen Notruf am Telefon abzusetzen. Die Disponenten in der Integrierten Leitstelle am anderen Ende der Telefonleitung fragen alles ab, was sie zur Bearbeitung des Einsatzes wissen müssen. Also nicht erst lange überlegen, was nochmal die früher gelehrten „5 W“ waren und so unnötige Zeit verschwenden oder schlimmstenfalls sich gar nicht trauen, einen Notruf abzusetzen. Das Personal der Integrierten Leitstelle führt durch den Notruf. Für alle Fälle hat die Leitstelle gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Freiburg einen Infoflyer erstellt, den man sich ausdrucken und beim Telefon bereit legen kann.

Weitere Informationen und auch eine Übersicht über die aktuelle Statistik von Anrufen und Einsätzen der ILS Freiburg steht auf www.ils-freiburg.de. Hier gibt es auch den erwähnten Info-Flyer zu den Notrufnummern und weitere wichtiger Nummern.

Fakten zum europaweiten Notruf 112

Die „112“ sichert den Bürgern der Europäischen Union europaweit eine einheitliche Notrufnummer. Sie kann von überall her erreicht werden: egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Bei einem Mobiltelefon muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.

Jedes Gespräch über die Notrufnummer „112“ ist kostenlos.

Über Mobiltelefone können Sie immer einen Notruf absetzen, solange Sie eine Netzverbindung haben – egal ob von Ihrem eigentlichen Mobilfunkdienstanbieter oder von anderen. Auch dabei entstehen keine Kosten für Sie.

Der Notruf über die „112“ läuft technisch anders ab als ein normales Telefonat. Die Verbindung ist sicherer, und der Integrierten Leitstelle werden zusätzliche Informationen zur Anrufernummer übermittelt, die bei einem normalen Telefongespräch nicht mitgeliefert werden. Zudem ist für Mobiltelefone eine Ortung möglich.
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Relaunch von www.greencity.freiburg.de
Moderne und benutzerfreundliche Seite von Stadtverwaltung und FWTM

Oberbürgermeister Martin Horn: „Das neue Green City Portal zeigt die beeindruckende Bandbreite von Umwelt- und Klimaschutzprojekten in Freiburg. Der einzigartige Nachhaltigkeits-Mix hat mittlerweile weltweite Ausstrahlung unter dem Slogan „Green City Freiburg. Unsere Bemühungen im Kontext von Klimaschutz und Nachhaltigkeit wollen und werden wir kontinuierlich ausbauen.“

Vor wenigen Tagen ist das neue Portal www.greencity.freiburg.de online gegangen. Die Seite führt die zwei Online-Auftritte des städtischen Green City Büros und des des Green City Cluster der FWTM zusammen. Aus bisher zwei Webauftritten wurde nun eine gemeinsame Seite, die moderner und nutzerfreundlicher gestaltet ist. Für alle Interessierten und für Fachbesucher_innen ist das Portal jetzt die zentrale InfoPlattform.

Das städtische Green City Büro und Green City Cluster der FWTM zeichnen für die neue Seite verantwortlich und haben diese inhaltlich mit Unterstützung städtischer Fachämter und Partner-Organisationen erarbeitet. Das Portal hat die Online-Redaktion des städtischen Presse- und Öffentlichkeitsreferates technisch umgesetzt und gestaltet. Auf greencity.freiburg.de findet man einen umfassenden Überblick über die gesamte Bandbreite der Green City Freiburg. Neben „grünen“ Zahlen, Daten und Fakten gibt es auch praktische Infos für Interessierte von auswärts für den Freiburg-Besuch. Eine Green-City Map, Broschüren zum Herunterladen, Videos und Presseartikel sind weitere Bestandteile auf greencity.freiburg.de. Mit den „Stimmen der Green City“ kommen Persönlichkeiten verschiedener Themenbereiche zu Wort und erläutern ihre Verbindung zur Green City.

In 12 Themenboxen werden die wichtigsten Bausteine und Konzepte Freiburgs näher thematisiert – vom Nachhaltigkeitsmanagement; Energie und Klimaschutz; Umweltschutz; Engagement und Bildung für nachhaltige Entwicklung; Wald, Forst und Grünflächen; Abfall- und Kreislaufwirtschaft; Mobilität und Verkehr; Nachhaltige Stadtentwicklung; Nachhaltiges und Bezahlbares Bauen und Wohnen; Gebäude- und Energiemanagement; Umweltwirtschaft und -forschung; bis hin zur Nachhaltigen Kommunalen Entwicklungspolitik, Integration und soziale Gerechtigkeit.

Für das Green-City Konzept der Stadt Freiburg sowie die zahlreichen nachhaltigen Modellprojekte interessieren sich jährlich rund 25.000 Fachbesucher_innen, die nach Freiburg zu Besuch kommen. Das städtische Green City Büro sowie das Green City Cluster der FWTM bilden hierbei eine zentrale Anlaufstelle und organisieren in Zusammenarbeit mit Freiburger Partner-Organisationen Besuchsprogramme für Delegationen aus dem In- und Ausland.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Das neue Green City Portal zeigt die beeindruckende Bandbreite von Umwelt- und Klimaschutzprojekten in Freiburg. Der einzigartige Nachhaltigkeits-Mix hat weltweite Ausstrahlung unter dem Slogan „Green City Freiburg. Unsere Bemühungen im Kontext von Klimaschutz und Nachhaltigkeit wollen und werden wir kontinuierlich ausbauen.“

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Die Mischung aus bürgerschaftlichem Engagement, innovativem und unternehmerischen Denken sowie gezielte politische Prioritätensetzung haben Freiburg zu einem Vorreiter der nachhaltigen Stadtentwicklung gemacht. Das Green City Cluster leistet hier einen wichtigen Beitrag, um die Vision einer klimaneutralen Stadt bis 2050 zu erreichen.“
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DRK Ortsverein Stegen informiert: 50 Jahre DRK Stegen
DRK-Fahrzeuge mit Standort in Stegen / Bild: Ralf Schlegel (DRK)
 
DRK Ortsverein Stegen informiert: 50 Jahre DRK Stegen
Ein Rück- und Ausblick auf vorbildliches Ehrenamt

Stegen (DRK). Der DRK-Ortsverein Stegen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) blickt 2021 mit Stolz auf das 50-jährige Bestehen.

In all diesen Jahren haben sich eine Vielzahl von engagierten Menschen stets ehrenamtlich für das Rote Kreuz in der Dreisamtalgemeinde begeistert. Bis heute sind die HelferInnen mit vielfältigen Ausbildungen für die Bevölkerung aktiv. Daneben haben sich nicht nur die Aufgaben ständig verändert, sondern auch der Fuhrpark (unser Bild) wurde umfänglicher und moderner. Neue Aufgabenfelder wie beispielsweise die Arbeit in der Flüchtlingshilfe kamen dazu.

Allerdings legt der Ortsverein bei allen Aktivitäten Wert auf Kontinuität und Beständigkeit in seinen Strukturen. Nur so kann man heute vertrauensvoll Ehrenamt leiten und neue Menschen für die Arbeit im Deutschen Roten Kreuz gewinnen. Denn nicht nur die Fahrzeuge werden moderner, auch die Ausbildung ist umfangreicher und anspruchsvoller geworden. Natürlich erfolgen auch im Ehrenamt immer wieder neue Schulungen, um optimal auf unterschiedliche Einsätze vorbereitet zu sein.

Seit der Ortsverein vor 50 Jahren gegründet wurde, gab es eine Vielzahl von Veranstaltungsformaten, die in Stegen für die BürgerInnen angeboten wurden.
Dazu zählten anfangs auch Wanderungen oder gesellige Abende mit musikalischer Begleitung. Bis heute geblieben sind dabei die Blutspendetermine, die Altpapiersammlungen und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt. Auch beim Dorffest ist der Verein dabei. Seit mehreren Jahren engagiert sich der Ortsverein mit einem Helferkreis für geflüchtete Menschen im sozialen Bereich.
Ebenso hat das DRK Stegen zum Thema Gesundheit mit mehreren Vorträgen informiert.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist seit vielen Jahren das Jugendrotkreuz (JRK). Diese Arbeit wird von ehrenamtlichen JugendgruppenleiterInnen sehr erfolgreich geleistet und hat immer wieder dazu geführt, dass zahlreiche junge Menschen später in die ehrenamtliche Bereitschaft des Ortsvereines gewechselt sind und somit ein elementarer Bestandteil des Roten Kreuzes sind, um die Arbeit weiter zu gewährleisten.

Wie gut die Ausbildung der ehrenamtlichen HelferInnen ist, zeigt sich seit Jahren immer wieder bei Wettbewerben rund um das Thema Erste Hilfe. Größter Erfolg war dabei 2004 der Sieg im Bundeswettbewerb und im Folgejahr die Ausrichtung des Bundeswettbewerbes in Stegen/Freiburg sowie die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb in der Slowakei.

Eingebunden ist der Ortsverein auch in den Katastrophenschutz im Zusammenschluss mehrerer Ortsgruppen in der Unterstützungseinheit Sonderlagen - in dieser Form in Baden-Württemberg einmalig. Hier profitieren wir von der Erfahrung von Peter Rombach, dem DRK-Landesbeauftragten für den Katastrophenschutz. Er begann seine Laufbahn in jungen Jahren im JRK des Ortsvereins.

Die Arbeit in den kommenden Jahren wird durch weitere Projekte und Herausforderungen geprägt sein, die wir miteinander anpacken.

Im Jubiläumsjahr wird der DRK-Ortsverein Stegen von Matthias Reinbold (seit 2004) als Vorsitzendem geleitet, Stellvertreter und Gründungsmitglied ist Josef Ketterer. Zum Vorstand zählen derzeit Friederike Schwarz, Isabell Vogt, Malena Weißbach, Katharina Ruf, Oliver Stenzel, Alexander Jacobs und Daniel Hug.

Natürlich soll das DRK-Jubiläum gefeiert werden. Allerdings sind Planungen in diesen besonderen Zeiten schwierig, weshalb noch keine öffentlichen Veranstaltungen terminiert wurden. Der Vorstand entscheidet deshalb noch je nach Situation, ob es in diesem Jahr öffentliche Jubiläums-Feierlichkeiten gibt oder erst 2022.

Dankbar ist das Rote Kreuz in Stegen für die vielfältige Unterstützung und Begleitung in den fünf Jahrzehnten durch die Bevölkerung, die Gemeindeverwaltung und (finanzielle) Förderer. Nur so ist die erfolgreiche Arbeit im Ehrenamt bis heute möglich.
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