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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST: Wimperntusche Schwarzmalerei mit Erdöl
Tuschen sich Frauen Schadstoffe auf ihre Wimpern, wenn sie einen Mascara benutzen? Dieser Frage ist ÖKO-TEST in der aktuellen September-Ausgabe nachgegangen. Das Verbrauchermagazin hat nicht nur Naturkosmetikprodukte unter die Lupe genommen, sondern wollte auch wissen, wie gut die wasserfesten Wimperntuschen von konventionellen Herstellern sind. Das Resümee: Zehn Produkte sind empfehlenswert, darunter auch ein wasserfestes.

Wenn Wimperntusche einen herzergreifenden Liebesfilm, einen Schwimmbadbesuch oder eine Fitnesseinheit unbeschadet überstehen soll, muss sie wasserfest sein. Leider funktioniert das in der Regel nur mit Chemie. Damit die schwarze Paste auf den Wimpern haften bleibt, setzen die Hersteller neben einen verringerten Wasseranteil auf erdölbasierte Paraffine und Silikonöle. Die aktuelle Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt, dass dazu noch weitere problematische und/oder gesundheitsgefährdende Substanzen ins Spiel kommen: So fand das Labor in der Mehrzahl der 19 getesteten Mascaras polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Bei einer Marke waren die Werte sogar stark erhöht. Einige PAK sind nachweislich krebserregend, andere stehen unter dringendem Krebsverdacht. Unter anderem wurde Naphthalin nachgewiesen, das als krebsverdächtig gilt und in Kosmetika nur in „technisch unvermeidbaren Spuren“ enthalten sein darf.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Ein wasserfestes Produkt erhält von ÖKO-TEST das Testurteil „sehr gut“ und zeigt, dass man auch als konventioneller Anbieter weitgehend schadstofffreie Produkte herstellen kann. Eine andere Alternative ist die Naturkosmetik: Die Rezepturen aller neun untersuchten Marken haben die Tester voll und ganz überzeugt. Allerdings müssen Verbraucherinnen hier in Kauf nehmen, dass es mit für die Naturkosmetik erlaubten Inhaltsstoffen derzeit nicht möglich ist, wasserfeste Wimperntuschen herzustellen.

Das ÖKO-TEST-Magazin September 2016 gibt es seit dem 25. August 2016 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Drei neue Straßennamen in Freiburg
Im Areal Güterbahnhof Nord wird künftig eine neue Straße „Paul-Ehrlich-Straße“ heißen. Im Gewerbegebiet Haid-Süd werden die von der Bötzinger Straße abzweigende westliche Stichstraße „Endinger Straße“ und die östliche Stichstraße „Forchheimer Straße“ genannt. Im Plangebiet Tränkematten-Süd wird eine neue Straße künftig „Else-Lasker-Schüler-Weg“ heißen.
 
 

 
Freiburg: Bauunfall im Baugebiet Gutleutmatten
26.08.2016; 08:07 Uhr. An einer Baustelle bei den Gutleutmatten zu einem Bauunfall. Hierbei stürzte eine Betonschalung ein. Der Integrierten Leitstelle wurde gemeldet, dass sich noch eine Person unter den Trümmern befand.

Durch die Mitarbeiter der Baufirma wurden erste Trümmerteile entfernt. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr, überahmen die Einsatzkräfte das Entfernen der Trümmerteile. Die vermisste Person konnte befreit werden und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Freiburg: Feuer auf dem Dach des Stadttheaters
Freiburg, 25.08.2016. In der Integrierten Leitstelle gingen gegen 21:20 Uhr mehrere Notrufe über einen Brand auf dem Dach des Stadttheaters ein. Vor Ort waren Flammen auf einem Teil des Flachdachs des Theaters zu sehen. Publikumsverkehr herrschte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Theater.

Um den Brand zu Bekämpfen wurde zu Beginn die Drehleiter in der Bertoldstraße in Stellung gebracht und gleichzeitig mit mehrere Trupps unter Atemschutz ein Löschangriff über den Treppenraum vorgetragen. Zu diesem Zweck musste die Oberleitung der Straßenbahn stromlos geschallten und geerdet werden. Dies führte zu vorübergehenden Einschränkungen im Straßenbahnverkehr. Auch musste der Fußgängerverkehr durch die Polizei zum Teil eingeschränkt werden. Die Brandbekämpfung gestaltete sich sehr aufwendig und langwierig, da sich der Brand unter der Dachverkleidung ausbreitete. Die Dachverkleidung musste durch die Feuerwehr mit viel technischem Aufwand geöffnet werden, um die Brandausbreitung zu stoppen. Dabei wurden angrenzende Dachbereiche permanent mit einer Wärmebildkamera überwacht. Um 22:57 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Schwerer Verkehrsunfall auf der A 5, Fahrtrichtung Nord, AS Freiburg Mitte
Freiburg, 25.08.2016, 18:42 Uhr. Auf der BAB 5 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW, ein Kleintransporter und ein LKW beteiligt waren. Zwischen beiden PKW kam es zu einem Auffahrunfall. Unmittelbar hinter den beiden PKW ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall, bei dem der Kleintransporter auf den LKW auffuhr. Bei beiden Unfällen wurden verletzte Personen gemeldet. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle erreichte die Rettungskräfte zusätzlich die Information, dass der Fahrer des Kleintransporter eingeklemmt und reanimationspflichtig war.

Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam es für die Feuerwehr zu Verzögerungen, da die Rettungsgasse durch die Verkehrsteilnehmer nicht richtig, bzw. erst nach Aufforderung gebildet wurde. Vor Ort musste die Fahrtrichtung Nord kurzzeitig komplett gesperrt werden. An dem eingeklemmtem Fahrer wurde eine so genannte Crash-Rettung durchgeführt, bei der so schnell wie möglich, mit allen verfügbaren Mitteln, innerhalb weniger Minuten, die Person aus dem Fahrzeug befreit wurde. Somit konnte die Reanimation umgehend durch einen Notarzt eingeleitet werden. Auch die Unfallbeteiligten aus beiden PKW's wurden medizinisch betreut. Da an dem deformierten Kleintransporter nicht klar war, ob eine weiter Person auf dem Beifahrersitz gesessen hatte, wurden beide Fahrzeuge mittels Seilwinde eines Rüstwagens auseinandergezogen. Hier bestätigte sich der Verdacht jedoch nicht. Der LKW-Fahrer sowie ein PKW-Fahrer wurden durch den Rettungsdienst in eine Klinik transportiert. Der Fahrer des Kleintransporter verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Feuerwehr kontrollierte zusätzlich die Ladungen des Kleintransporter und des LKW auf evt. Gefahrstoffe, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und stellte, bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes, den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen sicher. Am Kleintransporter kam es im Verlauf des Einsatzes auch zu einem Entstehungsbrand, der schnell abgelöscht werden konnte. Die Unfallaufnahme und Ursachenermittlung hat vor Ort die Verkehrspolizei aufgenommen.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Musikstreamingdienste
Amazon, Apple und Spotify benachteiligen ihre Kunden in den AGBs

Die großen Musikstreamingdienste Amazon, Apple und Spotify benachteiligen ihre Kunden in den Datenschutzerklärungen und AGBs. Überraschender Testsieger ist deswegen ein eher unbekannter Anbieter. Mit rund 40 Millionen Titeln bieten die meisten Streamingdienste ihren Kunden ein riesiges Repertoire an Musik, meist in sehr guter Klangqualität. Die Ergebnisse eines Tests von elf Streamingdiensten stehen in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und sind auch im Internet unter www.test.de/musikstreaming zu finden.

Für 8 bis 10 Euro im Monat können Verbraucher bei Anbietern wie Aldi Life Musik, Google Play Musik oder Tidal über das Internet auf Millionen Musiktitel zugreifen. Das Repertoire umfasst unter anderem Rock, Pop, Klassik oder Jazz. Die AGBs sowie die Datenschutzbestimmungen weisen bei einigen Anbietern jedoch Probleme auf. Apple will Standortdaten der Nutzer erheben und sie auch an Dritte weitergeben, ohne dass die Kunden eingewilligt haben. Spotify behält sich vor, dem Nutzer jederzeit zu kündigen oder den Zugang zu sperren – ohne Angabe konkreter Gründe. Der Anbieter Qobuz überträgt Nutzernamen und Passwörter seiner Kunden unverschlüsselt.

Die Klangqualität der Dienste ist durchweg gut. Die Stiftung Warentest hat sie sowohl in der niedrigsten als auch höchsten Qualitätsstufe mit der von CDs verglichen. Das Ergebnis: Die Streamingdienste können mit CDs mithalten und klingen selbst auf niedriger Stufe gut. Drei Streamingdienste bieten gegen Aufpreis eine noch bessere Klangqualität an. Doch obwohl der im Labor gemessene Frequenzbereich tatsächlich größer ist als im herkömmlichen Angebot, verbesserte sich die Hörqualität im Test nicht.

Der ausführliche Artikel erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.08.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/musikstreaming abrufbar.
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Warum Menschen fliehen. Eine Frage der Existenz
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 356
(September/Oktober 2016)

"Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört" – dieser Slogan von Flüchtlingsorganisationen mag nicht für alle Geflüchteten uneingeschränkt zutreffen, aber er benennt die Mitverantwortung der mächtigen Länder des Globalen Nordens. Mittels selbst oder stellvertretend geführter Kriege, durch Rüstungsexporte, Umweltzerstörung oder Ausbeutung sorgen westliche Staaten ganz erheblich mit dafür, dass viele Menschen keine Zukunft mehr am Ort ihrer Herkunft sehen. Ihre Fluchtgründe sind immer triftig, auch dann, wenn der Westen unbeteiligt ist. Denn „niemand flieht ohne Grund“, wie es ein anderer Slogan der Refugee-AktivistInnen auf den Punkt bringt.

In unserem Dossier fragen wir: Welche Fluchtursachen werden vom globalen Norden geschaffen? Wer kommuniziert in welchem Interesse welche Fluchtgründe? Und wie wird die aus dem antirassistischen Spektrum stammende Forderung „Fluchtursachen bekämpfen!“ mittlerweile von der Politik zur Abwehr von Flüchtlingen missbraucht?

Der südnordfunk – die monatliche Radio-Magazinsendung des iz3w – ergänzt das Dossier mit Podcasts rund um das Thema Fluchtursachen. Nachzuhören auf iz3w.org
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Freiburg: Brand im 13. Stockwerk im Binzengrün 9
Freiburg, 21.8.2016. Um 05:38 Uhr löste die Brandmeldeanlage in o.g. Anwesen aus und wenig später erfolgten mehrere Anrufe über einen Brand in selbigem Hochhaus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein in einer Wohnung im 13.OG fest. Auf einer Fensterbrüstung der Brandwohnung machte sich eine Person laut bemerkbar und drohte in die Tiefe zu stürzen. Durch zwei vorgehende Trupps unter Atemschutz wurde die Menschenrettung und zeitgleich mit einem C-Rohr aus der stationären Steigleitung die Brandbekämpfung eingeleitet. Eine sich vor der Wohnung befindende Person wurde in Sicherheit gebracht und anschließend durch einen beherzten Einsatz die Person in der Brandwohnung gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Nach den Löscharbeiten wurde die Etage sowie die beiden darüber und darunter liegenden Etagen massiv belüftet und kontrolliert. Die Bewohner des Hauses wurden evakuiert und anschließend in einer naheliegenden Sporthalle vom Betreuungs-Zug des Rettungsdienstes betreut. Die Brandwohnung wurde erheblich beschädigt und ist unbewohnbar. In Abstimmung mit der Polizei und einem Vertreter der Hausverwaltung bleibt das 13.OG bis auf weiteres gesperrt. Die betroffenen Personen bzw. Familien kamen größtenteils bei Bekannten oder Freunden unter. Eine geringe Personenzahl muss vorrübergehend in Abstimmung mit der Stadtverwaltung anderweitig untergebracht werden. Die restlichen Anwohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg



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