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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Drittimpfungen für berechtigte Personen im Impfzentrum Freiburg möglich
Auffrischungsimpfung frühestens 6 Monate nach der zweiten Impfung möglich
Keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich

Das Impfzentrum Freiburg (IZ) bietet ab Mittwoch, 1. September, die in der vergangenen Woche vom Land Baden-Württemberg angekündigten Auffrischungsimpfungen, sogenannte Drittimpfungen, an. Für die Auffrischungsimpfungen berechtigt sind Menschen über 80 Jahren, Personen, die in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe oder weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen behandelt, betreut oder gepflegt werden, sowie Pflegebedürftige, die zu Hause gepflegt werden und Personen mit einer angeborenen oder erworbenen Immunschwäche oder unter immunsuppressiver Therapie. Auch Personen, die ausschließlich Vektorviren-Impfstoffe von AstraZeneca beziehungsweise die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten haben, können unabhängig von ihrem Alter oder einem anderen medizinischen Grund eine Auffrischungsimpfung bekommen. Die Auffrischung einer bereits erfolgten vollständigen Immunisierung ist ohne Ausnahme frühestens sechs Monate nach der zweiten Impfung möglich. Zum heutigen Zeitpunkt bedeutet dies, dass die zweite Impfung bis Ende Februar 2021 durchgeführt worden sein muss.

Für medizinische Beschäftigte, die in entsprechenden Einrichtungen tätig sind, wird eine Auffrischungsimpfung nach Angaben des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration derzeit grundsätzlich nicht empfohlen. Auf individuellen Wunsch und nach erfolgtem Aufklärungsgespräch ist diese aber ab dem 1. September ebenfalls möglich.

Die Auffrischungsimpfung erfolgt ausschließlich mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Wurde die Grundimmunisierung bereits mit einem mRNA-Impfstoff durchgeführt, ist für die Auffrischungsimpfung der mRNA-Impfstoff des gleichen Herstellers vorgesehen. Personen, die eine Kreuzimpfung mit AstraZeneca und einem mRNA-Impfstoff erhalten haben, bekommen den mRNA-Impfstoff desselben Herstellers. Wurde eine Person beispielsweise mit AstraZeneca und anschließend mit BioNTech/Pfizer immunisiert, erfolgt die Auffrischungsimpfung ebenfalls mit BioNTech/Pfizer. Wer bei der Erst- und Zweitimpfung den Impfstoff von Moderna erhalten hat, bekommt die Auffrischung auch wieder mit Moderna. Personen, die bisher ausschließlich mit Vektorimpfstoffen von AstraZeneca oder Johnson & Johnson immunisiert wurden, können bei der Auffrischungsimpfung den Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder Moderna erhalten.

Eine vorherige Terminvereinbarung für die Auffrischungsimpfung ist nicht erforderlich, es besteht zudem keine Buchungsmöglichkeit. Das IZ hat täglich in der Zeit von 8:00 Uhr bis 11:45 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:45 Uhr geöffnet. Je nach Höhe der Nachfrage weist das IZ darauf hin, dass vor Ort mit entsprechenden Wartezeiten zu rechnen ist. Medizinische Beschäftigte werden gebeten, sich während der für diese Zielgruppe zusätzlich eingerichteten Abendschichten (17:45 Uhr bis 21:15 Uhr) impfen zu lassen. Der Betrieb des IZ wird ab dem 18. September eingestellt wird. Auffrischungsimpfungen werden auch von den Hausärzten vorgenommen.
 
 

 
Karlsruhe: Radtour vom Turmberg nach Stupferich
Waldpädagogik bietet Entdeckungstour durch den Bergwald an

Die Waldpädagogik Karlsruhe veranstaltet am Freitag, 3. September eine etwa 15 Kilometer lange kostenfreie Radtour vom Turmberg nach Stupferich. Von 15.30 bis etwa 18 Uhr zeigt Forstamtsleiter Ulrich Kienzler die Besonderheiten des Buchenwaldes.

Um an der Radtour teilnehmen zu können, ist eine vorherige Anmeldung bis Montag, 30. August telefonisch unter 0721 / 133-7354 oder per E-Mail waldpaedagogik@fa.karlsruhe.de erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben. Wegen der Steigungen wird die Teilnahme mit einem Pedelec empfohlen.
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Abfallbilanz 2020: Freiburg weiterhin Spitzenreiter bei der Mülltrennung
Durch Corona sind Haushaltsabfälle angestiegen

Freiburg ist erneut Spitzenreiter bei der Abfallvermeidung und Abfalltrennung im Land. Zum wiederholten Male liegt die Stadt mit 113 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll pro Person an erster Stelle unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs. Die Freiburgerinnen und Freiburger sortieren gut und produzieren deutlich weniger Restabfall als andere Städte und Kommunen.

In Baden-Württemberg lag das Pro-Kopf-Aufkommen in 2020 bei durchschnittlich 146 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll, der letztveröffentlichte Bundesschnitt aus dem Jahr 2019 sogar bei 187 Kilogramm. Verglichen mit diesen Werten schneidet Freiburg sehr gut ab.

Gegenüber 2019 stieg die Menge an Restabfall und Sperrmüll in Freiburg aber um 5 Kilogramm pro Person an. Hier spielt die Corona-Pandemie mit der zeitweise geschlossenen Gastronomie sowie die Verlagerung von Arbeit und Freizeit in die eigenen vier Wände eine Rolle. Im Vergleich zum Landesdurchschnitt mit 6 Kilogramm pro Person war die Zunahme an Restabfall und Sperrmüll in Freiburg vergleichsweise hoch.

Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit zeigte sich erfreut, dass trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie Freiburg erneut ein gutes Ergebnis erzielte. Das Abfallgebührensystem der Stadt rege zur Abfalltrennung an und belohnt jene Haushalte, die wenig Restabfall produzieren. „Dass Freiburg unter Deutschlands Städten sehr gute Ergebnisse bei der Abfalltrennung vorweisen kann, ist Ausdruck eines guten Entsorgungssystems, aber insbesondere ein Verdienst der Bürgerinnen und Bürger. Ihnen möchte ich meinen Dank aussprechen. Aber natürlich können auch wir noch besser werden und nicht nur weiterhin getrennt Abfall sammeln, sondern vor allem mehr Abfall vermeiden“, betont Buchheit.

Auch bei der Bilanz von eingesammelten verwertbaren Abfällen liegt Freiburg mit 275 Kilogramm pro Kopf im Landesvergleich mit den kreisfreien Großstädten auf Platz eins. Diese Kategorie beinhaltet getrennt gesammelte Wertstoffe wie Bioabfälle, Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen, Altholz, Elektrogeräte, Altkleider und Metall.

Seit mehr als 20 Jahren können in Freiburg organische Abfälle über die Biotonne entsorgt werden. In 2020 wurden an der Vergärungsanlage 16.340 Tonnen Bioabfälle aus Freiburg angeliefert. Die Pro-Kopf-Menge von 71 Kilogramm bedeutet eine für Städte äußerst beachtliche Bioabfallmenge und beschert Freiburg den ersten Tabellenplatz unter den kreisfreien Großstädten Baden-Württembergs.

Mit insgesamt 16.901 Tonnen Altpapier sammelten die Freiburgerinnen und Freiburger pro Person 73 Kilogramm. Wie in den Jahren zuvor setzt sich damit der Rückgang der Altpapiermenge fort. Hintergrund sind die rückläufigen Mengen an Printmedien, die durch die Zunahme der voluminösen, aber leichten Versandverpackungen nicht ausgeglichen wird.

Nur leichte Veränderungen ließen sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Mengen an Altglas verzeichnen. Mit einem leichten Anstieg auf 31 Kilogramm Altglas pro Einwohner liegt Freiburg rund 15 Prozent über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Aufkommen Baden-Württembergs.

Die im gelben Sack erfassten Verpackungsabfälle beliefen sich auf 5.684 Tonnen. Die Finanzierung der Sammlung und Entsorgung von Glas und gelbem Sack ist privatwirtschaftlich organisiert und wird vom Verbraucher mit dem Kaufpreis direkt im Handel bezahlt. Im Durchschnitt entsorgten die Freiburgerinnen und Freiburger 25 Kilogramm Wertstoffe über den gelben Sack. Der Vergleich mit dem Landesdurchschnitt von 34 Kilogramm pro Person legt nahe, dass die Freiburgerinnen und Freiburger sparsamer im Gebrauch von Einwegverpackungen sind als die Mehrzahl der Konsumentinnen und Konsumenten in Baden-Württemberg.
 
 

Erstimpfungen in Karlsruhe steigen
Spontanes Impfen ist weiterhin möglich / Foto: Stadt Karlsruhe
 
Erstimpfungen in Karlsruhe steigen
Nachfrage nach Impfterminen nimmt zu / Auch Impfaktionen werden gut angenommen

Im Kreisimpfzentrum Schwarzwaldhalle (KIZ) ist ein Aufwärtstrend zu bemerken. Die Mitarbeitenden verzeichnen einen Anstieg bei den Erstimpfungen um mehr als 50 Prozent, auch die Auslastung des Impfzentrums hat sich auf 75 Prozent der Nennkapazität gesteigert. Zudem haben die termingebundenen Impfungen deutlich zugenommen.

Impfen mit oder ohne Termin im KIZ
Termine für eine Corona-Schutzimpfung können auf verschiedenen Wegen vereinbart werden: Impfwillige können das Terminbuchungssystem des KIZ nutzen, den Impfterminservice der Kassenärztlichen Bundesvereinigung oder die Hotline 116 117. Durch die Buchung eines Termins kann man gegebenenfalls Wartezeiten vermeiden. Das spontane Impfen ist im KIZ innerhalb der Öffnungszeiten weiterhin zwischen 9 und 18 Uhr möglich. Das Zentrale Impfzentrum hat planmäßig den Impfbetrieb zum 15. August 2021 eingestellt.

Impfaktionen unter anderem im ECE-Center und Motorradhaus
Wer sich unverhofft beim Shoppen zu einer Impfung entschließt, kann sich am Dienstag, 17. August, von 12 bis 18 Uhr und Mittwoch, 18. August, von 10 bis 16 Uhr im ECE Center Ettlinger Tor nicht nur den schützenden Piks, sondern auch 15 Prozent Rabatt in der Segafredo Espressobar abholen. Am Donnerstag, 19. August, und am Sonntag, 22. August, wird wieder von 15 bis 20 Uhr im Gasthaus "Im Schlachthof" geimpft. Die Impfaktion im Kammertheater findet am Freitag, 20. August, von 15 bis 20 Uhr statt, wobei Impfwillige Freikarten für Theatervorstellungen erhalten. Am Samstag, 21. August, wird zwischen Motorrädern im BMW Motorradhaus Bohling & Eisele in der Eisenbahnstraße 40 zwischen 15 und 20 Uhr geimpft, zusätzlich gibt es ein Giveaway. Am Samstag gibt es von 18 bis 23 Uhr eine weitere Impfnacht in der "Silent Disco" im Schlachthof.

Stand der Impfungen
Mit Stand 17. August sind in den Karlsruher Zentren insgesamt xx Impfungen verabreicht worden – davon 214.244 im ZIZ, 103.335 im KIZ und 50.682 über die Mobilen Impfteams. 197.261 Menschen haben ihre Erstimpfung, 171.000 bereits ihre Zweitimpfung erhalten.

194 Teststellen für den Stadt- und Landkreis finden sich in der Übersichtskarte des Landratsamts Karlsruhe (klicke unten auf "mehr")

zum Bild oben:
Wer sich kurzfristig zu einer Impfung entscheidet, findet in Karlsruhe täglich Sonderaktionen sowie "Impfen ohne Termin" in der Schwarzwaldhalle.
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Freiburg-Umfrage 2020
Ergebnisse zum Schwerpunkt „Leben im Wohngebiet“ liegen vor

Während der Corona-Pandemie ist die Zufriedenheit mit der Nachbarschaft nochmals gestiegen

Noch nie haben die Menschen in Freiburg lieber in ihre Nachbarschaft gelebt, als mitten in der Corona-Pandemie: 87 Prozent der Befragten gaben bei der Freiburg-Umfrage 2020 an, „sehr gerne“ oder „gerne“ in ihrem Wohngebiet zu wohnen, nur 2 Prozent „nicht gerne“ oder „überhaupt nicht gerne“. Zu diesem Ergebnis kommt die städtische Statistikabteilung nach der Auswertung des Schwerpunkts „Leben im Wohngebiet“.

Besonders zufrieden sind die Einwohnerinnen und Einwohner der Schwarzwaldmetropole demnach mit der Nahversorgung und den kurzen Wegen in der Stadt. Erneut gestiegen ist im Vergleich zu den Vorjahren auch die Zufriedenheit mit Spielplätzen, Gehwegen und der Lage zur Arbeitsstätte. Letzteres könnte durchaus mit der Corona-bedingten Ausweitung des Homeoffice zu erklären sein.

Am wenigsten zufrieden sind die Befragten mit dem Parkplatzangebot und der Lärmbelastung. Zurückgefallen sind auch die Themen Sauberkeit, Gestaltung des Wohngebiets und Kulturangebote. Letzteres ist wahrscheinlich ebenfalls durch die Pandemie-Situation zu erklären.

Besonders interessant ist der Blick in die einzelnen Stadtquartiere: Zufriedenheits-Spitzenreiter ist der Stadtbezirk Oberwiehre, gefolgt von St. Georgen-Süd und der Oberau. Am anderen Ende der Skala rangieren Landwasser, Haslach-Gartenstadt/Schildacker und Weingarten.

Der urbanste Stadtbezirk ist in den Augen der dort wohnenden Bevölkerung der Stadtbezirk Mittelwiehre. Im Stadtteil Vauban wird die Gestaltung des Wohngebiets sehr hoch eingeschätzt, in Günterstal ist es am saubersten und in St. Georgen-Süd am ruhigsten.

Mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs fühlen sich die Freiburgerinnen und Freiburger überwiegend gut ausgestattet. Ausnahmen bilden die Lebensmittelversorgung in Günterstal und Waltershofen sowie die medizinische Versorgung ebenfalls in Günterstal.

Familien mit Kindern schätzen vor allem im Stadtbezirk Vauban die Betreuungseinrichtungen und Spielmöglichkeiten, ebenso die Lebendigkeit und Vernetzung in der Nachbarschaft. Am wenigsten scheint das soziale Miteinander dagegen in Landwasser und Weingarten ausgeprägt. Am sichersten fühlt man sich in Günterstal, am unsichersten in Landwasser.

In Kappel und Günterstal schätzt man die gute Luft und in Waldsee werden die Sport- und Freizeitmöglichkeiten überragend gut bewertet. Die vier dörflich geprägten Tuniberg-Gemeinden heben sich in vielen Fragen deutlich vom zentralen Stadtgebiet ab. Dies gilt besonders für die ÖPNV-Anbindung und das Carsharing.

Unter www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen lässt sich die ausführliche Veröffentlichung des Amts für Bürgerservice und Informationsmanagement kostenlos herunterladen. Zusätzlich steht unter www.freiburg.de/statistik ein interaktives Dashboard mit den Befragungsergebnissen bereit.
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Gesetzliche Krankenkassen: Mehr rausholen für die Gesundheit
Geld für Zahnreinigung, den Yogakurs oder eine Osteopathiebehandlung und noch vieles mehr wird von den meisten Krankenkassen finanziert. Nur wissen das viele nicht und verschenken regelmäßig Geld. Die Stiftung Warentest hat 71 für alle geöffnete gesetzliche Krankenkassen untersucht und informiert über Beiträge und Extras.

Erfreulich: Die meisten Krankenkassen haben ihre Beiträge nicht geändert. Die Mehrausgaben durch die Corona-Pandemie und auch gesetzliche Neuregelungen haben die Beiträge aktuell nicht ansteigen lassen. Auch bei den Extras, die Kassen zusätzlich für ihre Versicherten zu den gesetzlichen Leistungen anbieten, gibt es kaum Einschnitte. Nur zwei Krankenkassen sind teurer geworden.

Wer Geld sparen möchte, kann zu einer Krankenkasse mit günstigem Beitragssatz wechseln. Seit Anfang 2021 geht der Wechsel noch einfacher: Versicherte teilen nur der neuen Krankenkasse schriftlich mit, dass sie Mitglied werden möchten. Um alles Weitere kümmert sich dann die neue Krankenkasse.

Doch nicht nur der Beitragssatz, auch die angebotenen Extras oder der Service können Grund zum Wechseln sein. Der monatlich aktualisierte Krankenkassenvergleich der Stiftung Warentest unter www.test.de/krankenkassen nennt die Beiträge und alle Extras von mehr als 70 Krankenkassen. Der enthaltene Beitragsrechner zeigt, wie viel Versicherte durch einen Wechsel sparen. Die Untersuchung ist auch in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht.
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Impfzentrum Freiburg ruft zum Impfen auf
nur noch bis einschließlich 17. September geöffnet

Einschränkungen für nicht immunisierte Personen bei der Teilnahme an Veranstaltungen und Messen

Aufgrund der geänderten Corona-Verordnung des Landes BadenWürttemberg, die gestern in Kraft getreten ist, ruft die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Betreiberin des Impfzentrum Freiburg (IZ) sowie als Veranstalterin erneut alle nicht immunisierten Personen dazu auf, sich zeitnah impfen zu lassen. Die geänderte Landesverordnung sieht vor, dass für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nicht mehr die Inzidenz, sondern die 3G-Regel maßgebend ist. Deutlich wird die neue Regelung beispielsweise bei Messen wie der caravan live (30. September bis 3. Oktober), der Freiburg Art Fair (15. und 16. Oktober) oder der Freiburger Herbstmess`, die vom 15. bis 25. Oktober auf dem Messegelände stattfinden wird. Wer Veranstaltungen wie diese besuchen möchte und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss einen entsprechenden Testnachweis erbringen. Ab dem 11. Oktober müssen Antigen-Schnelltests selbst bezahlt werden, weiterhin sollten bei der Inanspruchnahme von Tests mögliche Wartezeiten einkalkuliert werden. Neben den Vorteilen für immunisierte Personen leistet jede Impfung einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Coronapandemie – schwere Krankheitsverläufe können verhindert und andere Mitbürgerinnen und Mitbürger geschützt werden.

Die FWTM weist darauf hin, dass die Impfung in den Hallen der Messe Freiburg noch rund fünf Wochen lang möglich sein wird, ab dem 18. September wird der Betrieb eingestellt. Je nach Zeitpunkt der Erstimpfung muss die Zweitimpfung über den Hausarzt erfolgen. Für die Impfung im IZ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich, Impfwillige können das IZ täglich in der Zeit von 8:00 Uhr bis 11:45 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:45 Uhr aufsuchen. Auch Personen, die im Umland wohnen, können sich im IZ impfen lassen.

Die Impfung ist schnell und unkompliziert: Wer das Angebot in Anspruch nehmen möchte, muss lediglich seinen Personalausweis und seinen Impfpass (sofern vorhanden) mitbringen und zwischen 30 Minuten und 45 Minuten seiner Zeit investieren. Eine ausführliche Beschreibung, wie die Impfung vor Ort abläuft, ist auf der Webseite des IZ unter https://www.corona-impfzentrum-freiburg.de/ zu finden. Der administrative Vorgang kann durch eine vorherige Online-Registrierung beschleunigt werden. Für Personen mit Mobilitätseinschränkungen stehen Sitzgelegenheiten und Rollstühle sowie ein direkter Zugang zum Impfbereich zur Verfügung. Weiterhin wird eine Begleitung durch Mitarbeitende des IZ angeboten.

Je nach Impfstoff ist die Impfung nach circa fünf Wochen vollständig abgeschlossen. Wer sich vorab informieren möchte, an welchen Tagen welcher Impfstoff verwendet wird, findet auf der Webseite des IZ eine aktuelle Übersicht. Es werden – auch mit ärztlichen Schreiben – keine Drittimpfungen im IZ Freiburg durchgeführt. Die zugelassenen Impfstoffkombinationen sind: BioNTech-BioNTech, Moderna-Moderna, AstraZeneca-BioNTech und AstraZeneca-Moderna. Kreuzimpfungen mit mRNA-Impfstoffen wie BioNTech-Moderna sind nicht möglich.
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AB INS KÖRBCHEN
Minigolf am Bach (c) Abenteuer-Golfpark
 
AB INS KÖRBCHEN
Ausgefallene Minigolf- und Discgolf-Angebote für Familien

STUTTGART, 11. August 2021 – Spaß am Spiel, Zielsicherheit und eine ruhige Hand, mehr braucht es nicht für einen gelungenen Familientag auf dem Minigolfplatz. Etwas Geduld kann auch nicht schaden, wenn der Ball hinein ins Piratenschiff, mitten durch ein Bergwerk und über eine Skipiste gespielt werden muss. Denn Minigolf erlebt gerade eine Renaissance. Moderne Anlagen locken ihre Gäste mit ungewöhnlichen Bahnen und Themen. Außerdem können Familien nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit Frisbee-Scheiben golfen. In den folgenden Urlaubsorten der „familien-ferien“ in Baden-Württemberg sorgen moderne Minigolfanlagen für ein besonderes Spielvergnügen.

Spielend durch den Schwarzwald
Stetig dreht sich das Mühlrad und schleudert mit seinen Schaufeln Wassertropfen in die Luft. Wer hier den Golfschläger schwingt, muss gut zielen, eine Lücke abpassen ­– und den Ball zwischen den Speichen des Rads hindurchspielen. Das Mühlrad gehört zu den Lieblingsbahnen der Gäste des Abenteuer-Golfparks Hochschwarzwald in Lenzkirch. Einer Anlage, die sich mit der Geschichte, dem traditionellen Handwerk und den Sehenswürdigkeiten des Schwarzwalds beschäftigt. Die Themen reichen vom Uhrenträger über die Brauerei bis zur Glasbläserei. Auf der Wintersportbahn rollt der Ball über weißen Rasen, während der Kunstschnee auf die Spielenden rieselt. Sogar in einem Bergwerk wird gegolft: Ein flackerndes Licht erhellt die Räume nur spärlich und es dröhnt und knallt, als würden darin Steine geklopft. Das Gelände bietet noch mehr Attraktionen für Kinder: Der Weg von einer Bahn zur nächsten führt über einen Teich. Das Wasser lässt sich auf einem Floß überwinden, wobei man sich selbst ans andere Ufer ziehen muss. Wer dann immer noch nicht müde ist: Neben dem Biergarten, in dem man sich nach den 18 Bahnen stärken kann, liegt ein großer Abenteuerspielplatz mit Schaukeln und vielen Klettermöglichkeiten.
abenteuergolfpark.de

Piratengolf mit Blick auf den Bodensee
Den Anker lichten und von Insel zu Insel spielen: Die Käpt’n Golf-Anlage liegt in Immenstaad am Ufer des Bodensees, entsprechend maritim geht es zu. Große und kleine Gäste müssen mit ihrem Ball ein Piratenschiff beladen, also über eine Rampe ins Innere spielen. Mal gilt es, unter einem Wasserfall hindurch, mal an einem Vulkan vorbei oder ins Maul einer Riesenechse zu schlagen. Piraten sind allgegenwärtig und das Gelände ist mit Schatztruhen und mit lebensgroßen Figuren von Käpt’n Golf und Ruder-Jack bestückt. Ein besonderes Highlight ist dabei der Blick auf den See: Man genießt ihn beim Spielen oder anschließend beim Drink in der Golf Lounge. Während Eltern den Sonnenuntergang genießen, können ihre Kleinen eine Sandburg bauen. Auch an Familien, die in See stechen wollen, ist gedacht: Sie können bei Käpt’n Golf Kanus, Kajaks und Boards fürs Stand-up-Paddeln mieten. In Ravensburg haben die Betreiber Karin Hütter und Gerd Stritzel einen weiteren Minigolfplatz mit besonderem Thema gestaltet: Hier stellt jede Bahn ein Ereignis der Stadtgeschichte vor. Um die bedeutende Händlerfamilie Humpis geht es, wenn der Ball in einen Karren voller Schatztruhen geschlagen wird, und eine Bahn mit Kegeln und Würfeln verweist auf den großen regionalen Spieleverlag Ravensburger.
kaeptngolf.de

Entspanntes Spiel im Grünen
Der Adventure Minigolfplatz Titisee verspricht mit einer Mischung aus klassischem Golf und Minigolf ein kurzweiliges und entspanntes Familienvergnügen im Grünen. Die Idee, die Landschaftselemente des Golfsports mit den kurzen Laufwegen und Hindernissen aus dem Minigolf zu kombinieren, stammt aus den USA und bringt noch mehr Spaß auf der Bahn. In einer schön gestalteten, hügeligen Anlage überwinden die Spielerinnen und Spieler Hügel, Teiche, Steinblöcke und Wasserfälle. Jede einzelne der insgesamt 18 Bahnen birgt ihre Eigenheiten und ganz besonderen Herausforderungen. Eltern müssen ihre Kinder auch nicht ständig ermahnen: Im Gegensatz zu herkömmlichen Steinbahnen dürfen die hochwertigen Kunstrasenbahnen betreten werden. Der Künstler Hans-Jörg Franz, der in Titisee auch ein Märklin-Museum betreibt, hat die Anlage entworfen und mit viel Naturgranit, Klinkersteinen und Teichen aufwendig gestaltet. Dabei hat er auch Skulpturen einheimischer Künstler eingebunden. Auf diese Weise ist eine regelrechte Designer-Golfanlage entstanden, die dem Auge viel Abwechslung bietet.
adventure-golf-titisee.de

Frisbee statt Golfball
Man kann die bunten Frisbee-Scheiben auf einer Wiese hin und her werfen – oder versuchen, mit ihnen ein Körbchen zu treffen, das entfernt auf einem Pfeiler steht. Discgolf heißt der Sport, der immer mehr Fans findet und Groß wie Klein viel Spaß bereitet. Bei dieser Mischung aus Frisbee und Golf spazieren Familien aber nicht über sorgfältig präpariertes Grün, sondern durch Wiesen und Wälder, wie in Ravensburg. Dort hat das Hofgut Hügle einen Discgolf-Parcours mit neun Körben eingerichtet. Auch Gäste, die nicht auf dem Hof übernachten, sind willkommen. Sie können sich vor Ort Frisbee-Scheiben ausleihen und das Spiel ausprobieren. Wie beim Golf gibt es zu jeder Bahn einen Abwurfplatz. Von dort aus gilt es, mit möglichst wenig Würfen in den Korb zu treffen. Unterwegs wird immer an der Stelle weitergespielt, an der die Frisbee-Scheibe gelandet ist. Gemeinsam nähert man sich dem Kettenkorb, bis am Ende alle Scheiben mit einem leisen Klingeln darin gelandet sind. Ein kurzweiliges Vergnügen, bei dem Kinder auch ihre Erfolgserlebnisse haben und ganz nebenbei viele Stunden durch die Natur spazieren.
gut-huegle.de

INFO
Noch mehr Golferlebnisse und viele weitere Ausflugsziele und Urlaubsideen bieten die „familien-ferien in Baden-Württemberg“. Die darin vereinten Urlaubsorte, Regionen, Attraktionen und Unterkünfte sind allesamt auf ihre Familientauglichkeit geprüft und ausgezeichnet: familien-ferien.de
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