Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Gleichgeschlechtliche Beziehungen und häusliche Gewalt in Namibia
In Namibia kämpfen Frauen* und LGBTIQs für die Ankerkennung ihrer Rechte. Dabei machen sie auf vielen Ebenen sichtbar, welche Repressionen, institutionellen Diskriminierungen und Alltagsaggressionen sie erfahren und nicht länger hinnehmen wollen. Um die Sichtbarkeit von Frauen* und LBTIs in der namibischen Öffentlichkeit zu stärken und auf ihre Belange und Rechte aufmerksam zu machen, gehen Aktivist*innen auf die Straße, organisieren Festivals, schreiben Schattenberichte, veröffentlichen Bücher, lancieren Bildungsprogramme.

Eine von ihnen ist Liz Frank, die Programmkoordinatorin des Women‘s Leadership Centre. Der südnordfunk sprach mit ihr unter anderem über die (kolonialen) Ursprünge von Homophobie und Frauen*- & Lesbenfeindlichkeit in Namibia. ► Ein Interview von Martina Backes ...
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Freiburg: Vielfältiges Engagement einer offenen Stadt
Verleihung des Integrationspreises findet zum neunten Mal statt
Oberbürgermeister Martin Horn und Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach würdigen die Preisträgerinnen und Preisträger

Der Freiburger Integrationspreis - Für eine offene Stadt geht dieses Jahr an das Kooperationsprojekt „Project One World“ der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Freiburg und dem Wordcafé Freiburg. Weitere Preisträger sind „Zeugen der Flucht e.V.“ für das Projekt "Miteinander sprechen: Zeitzeugenberichte von Geflüchteten" und das „Mosaik Netzwerk“. Sie erhalten insgesamt 5000 Euro für ihre wertvolle Arbeit.

Wegen der Corona-Pandemie findet dieses Jahr keine Einbürgerungsfeier im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses statt. In diesem Rahmen überreichten der Oberbürgermeister und der Erste Bürgermeister in den letzten Jahren die Preise. Den gegebenen Umständen geschuldet, gab es dieses Jahr eine Preisübergabe unter freiem Himmel. Oberbürgermeister Martin Horn und Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach überreichten dem ersten Preisträger, dem „Project One World“ gemeinsam mit Dr. Katja Niethammer, Leiterin des Amtes für Migration und Integration, und Meral Gründer, Mitglied im Beirat für Migrantinnen und Migranten, bei einem Pressetermin einen Scheck über 3000 Euro. Anschließend fand ohne Presse, aber mit EBM Ulrich von Kirchbach, die Preisübergabe an die Ehrenamtlichen von „Zeugen der Flucht e.V.“ und dem „Mosaik Netzwerk“ statt.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Ich bedanke mich herzlich bei allen Menschen, die sich in unserer Stadt mit den verschiedensten Projekten und Ansätzen für Integration einsetzen. Dieser Preis soll solches Ehrenamt würdigen und die einzelnen Projekte stärker ins Rampenlicht rücken.“

Der Preis wurde 2011 auf Initiative von Alt-Stadträtin Dr. Sylvie Nantcha aus dem Gemeinderat heraus ins Leben gerufen und 2012 erstmals vergeben. Eine Jury aus Mitgliedern des Gemeinderats und des Beirats für Migrantinnen und Migranten unter Vorsitz von Ulrich von Kirchbach haben alle Bewerbungen gesichtet und schließlich gemeinsam in einer Online-Konferenz die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt. Die diesjährigen Einreichungen für den Integrationspreis zeigen den großen ehrenamtlichen Einsatz der Menschen, die hinter den Projekten, Vereinen und Initiativen stehen. Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Die Freiburgerinnen und Freiburger engagieren sich auf ganz unterschiedliche Weise, aber alle eint das Ziel einer offenen und lebendigen Gemeinschaft. Das freut die Jury und mich jedes Jahr bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger.“

Erster Preis
One World Project e.V. – Preisgeld 3000 €
Sprachbarrieren machen keine Ausnahme für Familien in medizinischen Notfällen. Daher entschied die ärztliche Direktorin der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, diesen Familien die Möglichkeit zu geben, die deutsche Sprache von Behandlungsbeginn an zu lernen. Wendy Zähringer-Hardy, Gründerin des Wordcafés, setzte das in die Praxis um und startete das Kooperations-Projekt „One World" an der Kinderklinik. Dieses richtet sich an junge ausländische Patient*innen der Freiburger Kinderklinik und die sie begleitenden Familien, die zur lebensrettenden Krebsbehandlung nach Deutschland kommen. Oft sprechen sie kein oder kaum Deutsch und die Behandlung kann viele Monate dauern. Das „One World Project“ bietet maßgeschneiderten Spracherwerb für Kinder und Eltern. Dabei lernen Eltern, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu kommunizieren und mit medizinischem Personal zu besprechen. Auch die Kinder lernen beispielsweise zu sagen, wann und wo sie Schmerzen haben. Aber im Sprachunterricht soll es sich nicht ausschließlich um Krankenhaus und Körperbefinden drehen, sondern auch um Alltägliches. Oft sind Vokabeln wie „Tabletten gegen Übelkeit“ schon bekannt, „die Sonne scheint“ aber noch nicht. Sprachfähigkeiten ermöglichen darüber hinaus den Aufbau eines sozialen Netzwerkes mit anderen Patientinnen und Paten, Familien, medizinischem Personal und alltäglichen Bekanntschaften. Der Sprachendienst kostet nichts und das Wordcafé möchte den Service nach der Pilotphase in der gesamten Klinik anbieten – überall dort, wo Unterstützung benötigt wird. Das „One World Project“ hilft Menschen, die gleich zwei Integrationshürden zu überwinden haben.

Antirassistisches Bildungsangebot: Zeugen der Flucht e.V. Preisgeld 1000 Euro
Der Verein „Zeugen der Flucht e.V.“ gründete sich als Reaktion auf die gesellschaftliche Situation im Jahr 2015 und 2016. Er leistet mit dem Projekt "Miteinander sprechen: Zeitzeugenberichte von Geflüchteten" antirassistische Bildungsarbeit, die sich auf sozialwissenschaftliche Erkenntnisse stützt. Er ermöglicht Geflüchteten und Schülerinnen und Schülern Austausch und Begegnung auf Augenhöhe. Dazu gehen ehrenamtliche Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter und junge Menschen mit Fluchterfahrung in Schulklassen, um mit den Kindern und Jugendlichen über das sensible Thema Flucht zu sprechen. Zunächst geht es bei einer kurzen inhaltlichen Einführung um globale Fluchtbewegungen, Herkunfts- und Zielländer sowie die vielfältigen Ursachen von Flucht. Die Beschreibung der weltweiten Lage Geflüchteter soll deutlich machen, über wen und was die gesellschaftliche Debatte geführt wird. Mit der Frage, was für die Schülerinnen und Schüler individuelle Beweggründe für eine Flucht sein könnten, startet die gemeinsame Gesprächsrunde. Es folgt ein offener Austausch mit geflüchteten Menschen im Stuhlkreis. In den Begegnungen geht es nicht darum, Mitleid zu erregen, sondern darum, dass geflüchtete Menschen ihre Sichtweise darstellen können. So werden die Schülerinnen und Schüler für deren Lebenssituationen sensibilisiert und eine differenzierte Meinungsbildung gelingt. Persönliche Geschichten sollen das mediale Bild ergänzen. Des Weiteren will der Verein Ängsten und Unsicherheiten entgegenwirken, welche oftmals zu Diskriminierungen und Vorurteilen führen. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen.

Begegnungsnetzwerk: Mosaik Netzwerk Preisgeld 1000 Euro
Beim Begegnungscafé "Mosaik am Mittwoch“ treffen sich seit fünf Jahren bis zu 60 einheimische und geflüchtete Menschen wöchentlich zum Austausch, Lernen, gemeinsamen Basteln, Backen und Musizieren. Aus den Treffen heraus sind weitere Projekte wie ein wöchentlich reservierter Tisch im Café Satz zum Austausch und Deutsch lernen entstanden. Über die Begegnungscafés haben sich über die Jahre auch sehr viele Lernpatenschaften gefunden. Außerdem gibt es Patenschaften für die Hilfe bei der Wohnungssuche, Begleitung bei Behördengängen, Vermittlung von Praktika und Hilfe bei der Jobsuche. Ehrenamtliche haben allein in diesem Bereich in fünf Jahren über tausend Stunden geleistet. Zudem gibt es jedes Jahr ein Programm mit Bildungsfahrten und Freizeitangeboten wie zum Beispiel der Besuch des Landtages, Wanderausflüge, Theaterbesuche, Bowling oder Ausflüge an den Bodensee. Mehrmals im Jahr kocht ein Team aus dem Mosaik Netzwerk ein warmes Gericht aus deren Heimatland für bis zu 60 Personen und im zwei-Wochen Rhythmus trifft sich eine Nähgruppe in den Räumen des Stadtteiltreffs. Wer sich als geflüchteter Mensch in das Mosaik Netzwerk einbringt, kann von der integrativen Wirkung auf ganz unterschiedliche Weise profitieren.
 
 

 
Vorschlag für Modellversuch "Tempo 30 in ganz Freiburg"
Harmonisierung auf Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in der ersten deutschen Stadt
Landesverkehrsminister Hermann unterstützt Freiburger Initiative
Vorteile für alle Verkehrsteilnehmende

OB Horn appelliert an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für mehr kommunalen Handlungsspielraum und Freiburg als Modellkommune

Seit längerem schon liegt es aus verschiedenen Gründen nahe, in der ganzen Stadt Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit einzuführen. Das ist auch schon seit Jahren die Forderung des Deutschen Städtetags. Denn von einheitlichen Regelungen profitieren alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Die STVO sieht aber als innerörtliche Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich Tempo 50 vor – Tempo 30 oder andere Geschwindigkeitsbeschränkungen sind daher zu begründende Ausnahmen von dieser Regel. Nur in sensiblen Bereichen wie Wohngebieten oder Kitas oder auch aus Lärmschutzgründen kann Tempo 30 momentan begründet werden. Durch unterschiedliche Begründungen entstehen auf Straßenabschnitten heute unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten mit teilweise unterschiedlichen Zeitfenstern – ein Wirrwarr, das viele Verkehrsteilnehmer verunsichert und auch verärgert. Oberbürgermeister Martin Horn hat deshalb nun Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in einem Brief den Vorschlag gemacht, Freiburg als erste deutsche Modellkommune für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit zu benennen und hierfür über die STVO eine Sonderregelung für Kommunen einzuführen.

„Mit dieser Initiative möchten wir vorangehen. Es gibt zahlreiche überzeugende Gründe für eine Harmonisierung auf Tempo 30 in der Stadt. Deshalb hoffe ich sehr, dass das Bundesverkehrsministerium unser Angebot annimmt und mit uns gemeinsam diesen Weg einschlägt. Wir reden alle über nachhaltige Mobilität und mehr Verkehrssicherheit. Von dem Modellversuch würden wir alle profitieren. Autofahrer hätten Klarheit und der Verkehr würde besser fließen. Fahrradfahrer und Fußgänger wären besser integriert und verkehrstechnisch geschützt. Und es wäre ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Verkehrswende, für die Sicherheit und die Lebensqualität“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Auch Landesverkehrsminister Winfried Hermann unterstützt den Freiburger Vorschlag:

„Eine solche Regelung für die Städte ist im Interesse der Verkehrssicherheit überfällig. Seit vielen Jahren setze ich mich schon dafür ein, die Regelgeschwindigkeit innerorts von 50 auf 30 km/h zu senken. Dann würde die alte Regel Tempo 50 zur Ausnahme für die großen Durchgangsstraßen und der Flickenteppich aus zahllosen Tempo-30-Zonen verbunden mit einem beträchtlichen Schilderwald hätte ein Ende. Autofahrer müssten dann innerhalb der Stadt nicht immer wieder darüber nachdenken: ‚Bin ich noch in einer Tempo-30-Zone oder nicht?‘ Und alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer hätten Klarheit bezüglich der Regeln und vor allem mehr Sicherheit und Verkehrsqualität. Ich begrüße ausdrücklich diesen neuartigen Freiburger Vorstoß“

Baubürgermeister Martin Haag erläutert, dass bei einer einheitlichen Regelung Tempo-30 innerorts würden wenige übergeordnete Straßen von einer Geschwindigkeitsreduzierung ausgenommen. Auch Städtetag und ADAC Südbaden haben sich für eine Vereinheitlichung der Geschwindigkeitsanordnungen ausgesprochen. „Ebenfalls belegt ist, dass geringeres Tempo zu weniger schweren Unfallfolgen und damit weniger Unfalltoten führt. Durch die Möglichkeit für Kommunen, Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren, würde das Ziel eines stadtverträglichen Verkehrs näher rücken“, so Baubürgermeister Haag.
 
 

Buchtipp:
 
Buchtipp: "MERIAN Freiburg und der Breisgau"
Der Jahreszeiten Verlag veröffentlicht mit „MERIAN Freiburg und der Breisgau“ im November die fünfte Spezial-Ausgabe über die Green City Vor 900 Jahren hat Freiburg das Marktrecht erhalten. Für das lebenswerte Zentrum im Südwesten Deutschlands ist das längst nicht der einzige Anlass zu feiern: So ist Freiburg heute ein wichtiger Ort für Bildung, Forschung und Nachhaltigkeit. Und schon seit jeher Mittelpunkt der reizvollen Genussregion Breisgau, die direkt vor den Toren der Stadt beginnt. Genügend gute Gründe für MERIAN, dem führenden deutschen Reise- und Kulturmagazin, der Stadt und seiner Umgebung eine eigene Ausgabe zu widmen. Trotz der schwierigen Umstände durch das Coronavirus ist es der Redaktion gelungen, in der mittlerweile fünften Freiburg-Ausgabe alle geplanten Wunschthemen umzusetzen – auch ein Portrait des Freiburger Barockorchester ist mit von der Partie.

Auf 132 Seiten warten auf die Leserinnen und Leser spannende Themen, wie zum Beispiel „Blühendes Gemüse“, „Champignons aus dem Bunker“, „Ein Erfolgsrezept für Käsekuchen: zu Besuch bei den Machern vom Münstermarkt“ oder „Die Welt in einer Kirche: Gespräch mit Münster-Experte Konrad Kunze über ein Meisterwerk der Gotik und seine Geheimnisse“. Auch Freiburgs Popularität als Öko-Vorzeigestadt und die Planungen zum neuen Stadtteil Dietenbach werden thematisiert. Die Geschichte der Bächle und des Bergwerks Schauinsland sowie Impressionen des historischen Stadtbildes mit seinen prachtvollen Jugendstil-Gebäuden spiegeln eindrucksvoll den nostalgischen Charme, den Freiburg bis heute versprüht, wider. Ein Überblick über die schönsten Weingüter rund um Freiburg, charmante Hotels und eine Genusstour, die vom Frühstück bis zum letzten Drink die kulinarischen lokalen Highlights präsentiert, machen Lust auf einen Besuch der Stadt am Fuße des Schwarzwaldes.

Die Ausgabe „MERIAN Freiburg und der Breisgau“ ist ab sofort in einer Auflage von 60.000 Exemplaren für 9,90 Euro deutschlandweit im Buch- und Zeitschriftenhandel sowie online erhältlich.
 
 

 
Grenzenloser Ärger statt bequemer Online-Kauf
Umfrage des vzbv ergibt: Verbraucher haben bei außereuropäischen Bestellungen über Online-Marktplätze vielfältige Probleme

Gut vier von zehn Befragten (41 Prozent), die schon einmal etwas im außereuropäischen Ausland bestellt haben, geben an, dass dabei etwas schiefgelaufen ist. Dazu gehören lange oder ausbleibende Lieferungen, schwieriger Widerruf oder vereinzelt sogar gefährliche und unsichere Waren. Das ergab eine repräsentative Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv sieht die Verantwortung hier auch bei den Online-Marktplätzen. Dazu veröffentlicht der vzbv ein neues Positionspapier und setzt sich für die Reform der Produktsicherheitsrichtlinie ein.

„Verbraucher sagen ‚ich kaufe bei dem Online-Marktplatz‘ und nicht ‚ich kaufe bei einem Anbieter in China‘,“ sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv. „Diese prominente Rolle von Online-Marktplätzen muss sich auch in ihrer Verantwortung für die angebotenen Produkte widerspiegeln. Online-Marktplätze müssen für die Einhaltung von Verbraucherrechten haften, wenn sie einen beherrschenden Einfluss auf die Anbieter ausüben und kei-ne ausreichenden Sorgfaltspflichten übernehmen.“
 
 

 
Baustelle optimiert: B 31 nur wenige Tage einspurig befahrbar
Freiburg, 1.12.2020. Der Dreisamuferradweg ist derzeit auf Höhe der Ochsenbrücke gesperrt. Dort wurde eine Anlage eingebaut, die dafür sorgt, dass weniger Schadstoffe in die Dreisam gelangen. Jetzt wird die Baustelle abgebaut. Zunächst sollte die B 31 deshalb vom 30. November bis zum 18. Dezember dort in Richtung Innenstadt nur einspurig befahrbar sein. Jetzt wurden die Abläufe für den Rückbau der Baustelle nochmals optimiert. Deshalb wird die Bundesstraße nur vom 14. bis zum 19. Dezember einspurig befahrbar sein. In dieser Zeit muss bei viel Verkehr mit Rückstau gerechnet werden.
 
 

 
Studie zu Langlebigkeit von Produkten: Qualität zahlt sich aus
Langlebige Produkte schonen Umwelt und Geldbeutel

Fernseher, Smartphones, Waschmaschinen und Notebooks: Kaufentscheidungen für haltbare Produkte und deren lange Nutzung bergen ein enormes finanzielles Einsparpotential für Verbraucherinnen und Verbraucher und könnten erheblich zur Reduktion von schädlichen Klimagasen beitragen. Das zeigt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv fordert die Bundesregierung deshalb auf, auf nationaler und europäischer Ebene die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit Verbraucher sich für langlebige Produkte entscheiden können.

„Mit der Verlängerung der Lebensdauer von Produkten gehen Klimaschutz und Verbraucherschutz Hand in Hand. Schon vier Produktgruppen haben ein Einsparpotential von 3,93 Millionen Tonnen CO2e jährlich. Das entspricht dem Ausstoß von 1,85 Millionen Autos. Die Bundesregierung muss handeln und für Verbraucher klimaverträgliches Verhalten vereinfachen“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
 
 

 
Finanztest Spezial Anlegen mit ETF
Anlagetipps für Einsteiger und Profis

In Zeiten magerer Zinsen für Festgeld legen viele Sparer ihr Geld in ETF an, das sind börsengehandelte Indexfonds. Das neue Finanztest Spezial Anlegen mit ETF gibt Anlagetipps für Einsteiger und Profis, zeigt, wie man ETF günstig kaufen und verwahren kann, gibt Empfehlungen für nachhaltige ETF und zeigt die Testergebnisse von knapp 1000 Indexfonds.

Im Finanztest Spezial finden sich die wichtigsten Informationen zu Börsenindizes, Anlagestrategien und Wertpapierdepots. Da immer mehr Anleger nachhaltige Geldanlagen besonders am Herzen liegen, gibt es für diese ein eigenes Kapitel. Der Tabellenteil enthält alle ETF, die Anleger aktuell an einer der deutschen Börsen kaufen können. Von diesen 1700 ETF aus 341 Fondsgruppen erhalten 925 eine Finanztest-Bewertung.

Dass das Anlegen mit ETF keine kurzfristige Angelegenheit ist, hat einmal mehr die Corona-Pandemie gezeigt. Derart schnelle und heftige Kursbewegungen, wie sie im Frühjahr vorkamen, sind in der jüngeren Geschichte beispiellos. Doch die Ausschläge spiegeln sich in der Statistik kaum wider. Die Renditezahlen wirken so, als habe es den Corona-Crash nicht gegeben. Dass Anleger in turbulenten Zeiten Ruhe bewahren sollten, hat sich einmal mehr bestätigt.

Das Finanztest Spezial Anlegen mit ETF hat 161 Seiten und kostet 12,90 Euro. Es ist im Zeitschriftenhandel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/buch-etf.
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