Prolixletter
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Neue Straßenmarkierung ermöglicht Radlern sichere „Pole-Position“ vor der Ampel
In der Hildastraße hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) einen neuen Radaufstellstreifen markiert. Nördlich der Kreuzung mit der Talstraße erlaubt die Aufstellfläche nun eine sichere und schnelle Führung für den Radverkehr in die Wiehre hinein. Auf der südlichen Seite der Kreuzung hat das GuT die Situation für Radfahrende Richtung Innenstadt ebenfalls verbessert, indem ein separater Radstreifen markiert wurde.

Radaufstellstreifen sind seit langem ein bewährter Bestandteil der Freiburger Verkehrsplanung. Insgesamt gibt es nun 26 solcher Markierungen im Freiburger Radnetz. Sie ermöglichen den Radfahrenden, sich an einer roten Ampel vor die wartenden Fahrzeuge zu stellen und dann zuerst und ungehindert von abbiegenden Autos loszufahren. Damit machen sie das Radfahren zugleich sicherer und attraktiver. „Aufgeweitete Radaufstellstreifen“ (ARAS) können realisiert werden, wenn Faktoren wie Verkehrsmenge, Grünzeiten oder Spuraufteilung passen.

Generell gilt: Auch ohne eine solche Aufstellfläche dürfen Radfahrende an den vor der Ampel wartenden Fahrzeugen vorsichtig rechts vorbeifahren, wenn genug Platz ist. Autofahrende sind aufgerufen, ihnen möglichst ausreichend Platz zu lassen, die Blinker zu benutzen und an den Schulterblick zu denken. Für Radfahrende ist es lebenswichtig, an wartenden Autos sehr vorsichtig vorbeizufahren und darauf zu achten, ob diese beim Wechsel auf Grün eventuell rechts abbiegen. Vorsicht ist vor allem bei Lkws mit ihrem großen toten Winkel geboten: An ihnen sollte man keinesfalls rechts vorbeifahren, sondern warten, bis sie abgebogen sind. Tipps zur Verkehrssicherheit, auch zur Gefahr des toten Winkels, gibt es im Internet ...
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Megasamstag am Samstag, 5. Mai, in Freiburg
Besucherinnen und Besucher aus Freiburg und dem Umland sind eingeladen, dieses Angebot in der Stadt zu nutzen

Stadt rechnet mit erhöhtem Verkehr und Wartezeiten – Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden um Geduld und Verständnis gebeten

Im Vorfeld hat Garten- und Tiefbauamt alle möglichen Verkehrswege optimiert, damit die Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt kommen können
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Heutiger Stau aufgelöst: Polizei und Garten- und Tiefbauamt regeln Verkehr in der Innenstadt kurzfristig um

Am 5. Mai steht wieder ein Megasamstag an. Er wird erneut viele Menschen nach Freiburg locken, die bis in die späten Abendstunden in der Innenstadt einkaufen können. Besucherinnen und Besucher aus Freiburg und dem Umland sind eingeladen, dieses Angebot in der Stadt zu nutzen. Der Megasamstag wird aber auch Auswirkungen auf den gesamten Verkehr in der Innenstadt haben. So rechnet das Garten- und Tiefbauamt (GuT) mit deutlich mehr Verkehr und mit mit längeren Wartezeiten an den Parkhäusern.

Das GuT hat daher im Vorfeld alle möglichen Verkehrswege optimiert, damit die Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt kommen können. So wird an der Großbaustelle am Rotteck- und Friedrichring die Ausfahrt aus der Merianstraße auf den Friedrichring geöffnet. Unter Hochdruck wird dort derzeit gearbeitet, damit am Tag zuvor, am Freitag, den 4. Mai, die Ausfahrt vom Parkhaus Schwarzwaldcity über die Merianstraße zum Friedrichring möglich wird. Am Friedrichring kann dann sowohl nach Osten wie auch nach Westen gefahren werden. Das soll die Rosastraße wesentlich entlasten, durch die Verkehr derzeit umgeleitet wird.

Auch für die Radfahrenden gibt es Verbesserungen. So hat das GuT am Rotteckring die Baustellenabsperrungen zwischen Turm- und Gauchstraße entfernt, so dass diese Flächen zum Abstellen von Fahrrädern genutzt werden können.

Wer an diesem Megasamstag über den Knoten HermannMitsch-Straße /Markwaldallee/Granadaallee im Industriegebiet Nord fährt, wird voraussichtlich auch mit Staus rechnen müssen. Ursprünglich wollten die Baustellenkoordinatoren des GuT den Beginn der Sanierungsarbeiten eine Woche auf Montag, den 7. Mai, verschieben. Mit der Verschiebung würden aber die Bauarbeiten nicht rechtzeitig vor den großen Open-AirKonzerten auf der Messe fertig werden, was wiederum für starke Beeinträchtigungen des Verkehrs sorgen würde. Bei der Planung dieser Baustelle an dem stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt waren die Konzerttermine bereits bekannt und konnten berücksichtigt werden. Wenn möglich, sollten die Verkehrsteilnehmenden die Baustelle in der Granadaallee großräumig umfahren.

Wer an diesem Megasamstag einen Parkplatz in der Innenstadt sucht, wird mit erheblichen Wartezeiten rechnen müssen. So stehen die drei Parkhäuser Schwabentorgarage, Volksbank und Landratsamt derzeit leider nicht zur Verfügung. Zusätzlich wird das elektronische Parkleitsystem umgebaut und steht deswegen derzeit auch nicht zur Verfügung. Nach den Erfahrungen vom Ostersamstag, als sich lange Schlangen vor den Parkhäusern bildeten, die teilweise den laufenden Verkehr blockierten, bittet die Verwaltung die Verkehrsteilnehmenden, wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, das Rad zu benutzen oder zu Fuß in die Innenstadt zu gehen.

Auch die Waldseestraße kann am Megasamstag nicht für den Verehr freigegeben werden, weil viele Hunderte von Kröten die Straße überqueren werden.

Das GuT bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer folgende Empfehlungen zu beherzigen:

- Den Weg in die Innenstadt, soweit möglich, mit Stadtbahn, Bus, Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen.

- Die städtischen Park-and-Ride-Plätze an den Stadtbahnhaltestellen werden an diesem Megasamstag schnell belegt sein. Wer aus dem Umland kommt, sollte von vornherein den Zug oder den Schienenersatzverkehr nach Freiburg zu nutzen.

- Die Zufahrt zur Möbelmeile bitte über den Autobahnzubringer Mitte/Berliner Allee/Madisonallee nutzen, da die Zufahrt am Knotenpunkt Lembergallee/HermannMitsch-Straße gesperrt ist.

- Das GuT appelliert an die Verkehrsteilnehmenden am Rückstau vor den Parkhäusern, insbesondere im Bereich der einspurigen Verkehrsführung im Friedrichring, vorbeizufahren und sich auf keinen Fall in die Schlange vor dem Parkhaus einzureihen, wenn damit der Innenstadtring selbst blockiert wird.

- Ebenso wichtig: Kreuzungen frei halten; auch bei grüner Ampel nur dann auf die Kreuzung fahren, wenn erkennbar ist, dass man die Kreuzung auch wieder verlassen kann, bevor der Querverkehr kommt.

– An die Radfahrerinnen und Radfahrer: Nutzen Sie die freigeräumten, bislang noch von der Baustelle belegten Flächen im nördlichen Rotteckring.

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Aktuelle Meldung zum heutigen Verkehr in der Innenstadt:

Aufgrund des großen Verkehrsaufkommens am heutigen Vormittag staute sich der Verkehr vor allem in der Eisenbahnstraße vom Ring kommend und floss nicht in die Bismarckallee ab. Die Polizei und elf Leute vom Garten- und Tiefbauamt regelten daraufhin den Verkehr vor Ort kurzfristig über den Platz der Alten Synagoge auf die B 31. Inzwischen hat sich die Verkehrssituation normalisiert.
 
 

 
Reine Bodensteuer jetzt angehen!
Grundsteuerreform – Appell an die Finanzminister

Neue Berechnungen zeigen: Reine Bodensteuer auch gut für Wohnungsmieter und -eigentümer in Großstädten

Berlin, 30. April 2018 - Am kommenden Mittwoch, den 2. Mai, beraten die Finanzminister des Bundes und der Länder über die Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Grundsteuer.

Hierzu erklärt das bundesweite Bündnis „Grundsteuer: Zeitgemäß!“:

Das Karlsruher Urteil macht eine verfassungsfeste und gleichzeitig in wenigen Jahren umsetzbare, einfache Reform der Grundsteuer erforderlich. Die aufwendige Ermittlung sämtlicher Gebäudeflächen und/oder -werte scheidet jetzt praktisch schon deshalb aus, weil sowohl die dazu nötige Zeit als auch das dazu nötige Personal fehlen. Seit mehr als fünf Jahren fordern wir die Finanzminister auf, sich einen Ruck zu geben und sich der Reformoption „reine Bodensteuer“ zuzuwenden. Spätestens jetzt führt daran kein Weg mehr vorbei. „Eine reine Bodensteuer ist mit vergleichsweise wenig administrativem Aufwand rasch umsetzbar, sie ermutigt zu baulichen Investitionen statt sie zu bestrafen und unterstützt so die Verwirklichung der kommunalen Planung – und gerecht ist sie auch noch. Deshalb gehört sie am Mittwoch ganz oben auf die Tagesordnung“, so Dr. Ulrich Kriese, bau- und siedlungspolitischer Sprecher des NABU.
Berechnungen (siehe Anlage!) zeigen, dass Mieterhaushalte und Wohnungseigentümer in Mehrfamilienhäusern in kleinen Gemeinden bis hin zu mittleren Großstädten (knapp 70% der Bevölkerung lebt in Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern) bei einer reinen Bodensteuer die größte Entlastung erfahren würden. Für die Eigentümer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses würde sich im Vergleich zu heute nichts oder wenig ändern.
Zwar stellt sich die Situation in Millionenstädten wie Hamburg, München, Köln oder Berlin differenzierter dar. Vor allem zentrumsnahe Mehrfamilienhäuser stehen oft auf teurem Grund. „Unsere neuen Berechnungen am Beispiel Berlin zeigen, dass eine reine Bodensteuer in solchen Städten bei Mehrfamilienhäusern im Durchschnitt zu sehr ähnlichen Ergebnissen wie konkurrierende Reformmodelle führt. Der höhere Bodenwert lässt die Steuer hier deswegen nicht explodieren, weil sie sich je Grundstück auf eine entsprechend hohe Anzahl von Wohneinheiten verteilt. Dies macht die Bodensteuer auch in sehr teuren Städten gesellschaftlich und politisch akzeptabel.“ so Prof. Dr. Dirk Löhr, Professor für Steuerlehre und Ökologische Ökonomik an der Hochschule Trier.
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Die Initiative „Grundsteuer: Zeitgemäß!“ ist ein 2012 gegründeter bundesweiter, überparteilicher Aufruf zur Reform der Grundsteuer in eine Bodenwertsteuer. Zu den Unterstützern zählen bislang über 50 Bürgermeister, zahlreiche Verbände und Organisationen, darunter der NABU, das Institut der deutschen Wirtschaft und der Deutsche Mieterbund sowie über 900 Privatpersonen.
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VAG stellt Stadtbahn zur „Vielfaltskampagne“ vor
Tagtäglich sind unglaublich viele unterschiedliche Menschen mit den Bussen und Bahnen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) unterwegs. Alle haben dabei sehr unterschiedliche Ziele, individuelle Geschichten, Erfahrungen oder auch Wünsche. Und doch haben sie eines gemeinsam, sie alle sind Fahrgäste der VAG.

Aber auch die über 850 Beschäftigten der VAG im Fahrbetrieb, in den Werkstätten und Baubereichen, im Service, in der Verwaltung sowie bei der Schauinslandbahn, ohne die der Öffentliche Nahverkehr in Freiburg nicht funktionieren würde, bieten Vielfalt: Sie haben verschiedene Vorstellungen, Einstellungen oder persönliche Orientierungen und sind unterschiedlichster Herkunft. Egal ob Fahrgäste oder Personal der VAG: Die Menschen sind so vielfältig wie die Ziele, die man in Freiburg mit Bahnen und Bussen erreichen kann.

Auf diese wunderbare Vielfalt will die VAG zusammen mit ihren Fahrgästen unter dem Motto „Vielfalt verbindet unsere Stadt“ aufmerksam machen und feiern. Seit Ende April ist deswegen im Rahmen der „Vielfaltskampagne“ eine vielfarbige Straßenbahn auf Freiburgs Schienen unterwegs. In ihrem bunten, in den bekannten Linienfarben gehaltenen Design ist sie so kurven- und facettenreich wie das Netz der VAG und Freiburg selbst! An den Fahrzeugscheiben prangen Fragen an die Fahrgäste: „Was verbindet euch?“ „Wo kommst du her?“ „Wo willst du hin?“, ist hier zu lesen.

Begleitet wird die Kampagne durch 17 Videoclips die von einer Gruppe Studierender der Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg produziert wurden. Die Videos erzählen Freiburger Geschichten in der Straßenbahn und führen die Zuschauenden in die schönsten Ecken unserer Stadt. Die Fahrgäste sehen sie direkt in den Fahrzeugen auf den Bildschirmen und auch online auf der Facebookseite der VAG.

In der Juli-Ausgabe des VAG Kundenmagazins Facetten wird die Kampagne dann noch einmal ausführlich mit Portraitbildern der Darstellenden und mit einem „Making-of“ vorgestellt.
VAG Vorstand Oliver Benz bemerkte bei der Vorstellung der neugestalteten Stadtbahn: „In Zeiten, in denen längst überwunden geglaubte Vorurteile und Vorbehalte mancherorts wieder geschürt werden, ist es uns ein besonderes Anliegen auf die Schönheit und Besonderheit hinzuweisen, die in der Vielfalt liegt – und wie wertvoll diese zugleich für unsere Gesellschaft ist.“ Sein Vorstandskollege Stephan Bartosch ergänzte: „Offenheit und Toleranz statt Schubladendenken oder gar Ausgrenzung – erst die Vielfalt macht es doch spannend und unser Leben interessant – das Bild der Vielfalt in einer Stadtbahn, in der alle letztlich gemeinsam ihre individuellen Ziele erreichen, soll dies zeigen – denn Vielfalt verbindet unsere Stadt.“
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„Europa: Zukunft gestalten!“
Der Europatag am Mittwoch, 9. Mai, auf dem Kartoffelmarkt bietet ein buntes Programm

Am Mittwoch, 9. Mai, von 11 bis 17 Uhr veranstalten das Europe-Direct-Informationszentrum Freiburg und die Stadtbibliothek mit 16 Kooperationspartnern den Europatag auf dem Kartoffelmarkt. Sein diesjähriges Motto lautet „Europa: Zukunft gestalten“. Um 11 Uhr eröffnet der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach das Fest. Dabei findet die Preisverleihung des Europäischen Wettbewerbs „Denk mal - Worauf baut Europa?“ an Schülerinnen und Schüler aus Freiburg mit der Europa-Union Deutschland Freiburg statt.

Europas Zukunft zu gestalten und Zeichen für Freiheit, Frieden, Demokratie und Toleranz zu setzen, ist eine Aufgabe, die nur gemeinsam gelingen kann. Der bewährte Europa-Aktionstag auf dem Kartoffelmarkt bietet Informationen und Aktionen rund um Europa und die EU. Zahlreiche Organisationen stellen ihre Projekte vor. Dazu gehören „Europa braucht Dich jetzt“, die Mitmach-Aktion „Was uns stark macht“, das Projekt Weltenbummler und die „APP ins Ausland“.

Präsentiert werden unter anderem der Europäische Sozialfonds, das Projekt Zivilgesellschaft, 25 Jahre Verein „Amica. Empowerment, Ressourcen , Resilienz für Frauen in Krisenregionen“, der CEP-Think Tank der Stiftung Ordnungspolitik, das MUT-Projekt, Infos zur Konferenz „Frau und Flucht“, Verbraucherschutz in Europa, Grenzgängerberatung Frankreich, der Bildungswegefahrplan Freiburger Lupe, Integrationsprojekte, die In-Zeitung, Angebote der VHS, die Sattelschoner-Aktion „Europa rettet uns den Arsch“ und das ErasmusProgramm der Universität Freiburg.

Ein buntes Programm mit Mitmach-Aktionen, Glücksrad, Begegnungen, Gewinnspielen und Musik lockt an den Info-Ständen. Gäste können Stofftaschen bemalen, ihre eigene individuelle Bildungskette fädeln, sich bei einer Selfie-Aktion als Erasmus von Rotterdam verkleiden, Europaboote basteln und Rätsel rund um Europa lösen.
 
 

 
Mitteilung zur OB-Wahl von Bürgermeister Stefan Breiter
Ein OB-Kandidat hat im Rahmen der öffentlichen Kandidatenvorstellung im Konzerthaus, beim Kandidatentalk der Badischen Zeitung sowie der Podiumsdiskussion der Wirtschaftsjunioren geäußert, dass ein Wechsel mit einem Team anstehe, „zu der auch die neue Wirtschaftsförderin Hannah Böhme und der neue Finanzbürgermeister Stefan Breiter gehören“. Diese Formulierung spiegelt vor, dass es eine persönliche Verbindung bzw. ein Team zur Unterstützung dieses Kandidaten gebe, dem Frau Böhme und meine Person angehören.

Hiermit möchte ich klarstellen, dass dies nicht zutrifft und dass ich mich davon distanziere: Diese Aussagen sind einseitig und ohne Absprache mit mir erfolgt. Vielmehr bin ich äußerst irritiert darüber, dass in einer solchen Weise versucht wird, meine Person und mein Amt zu Wahlkampfzwecken zu instrumentalisieren. Seit meinem Amtsantritt bin ich Teil einer Kommunalverwaltung, die in fachlicher und kommunikativer Hinsicht sehr kompetent und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Selbstverständlich werde ich auch in Zukunft – unabhängig vom Ausgang der OBWahl – alles daran setzen, dass dies so bleibt.
 
 

 
Fortbildung in Freiburg - das Freiburger Kursbuch
Der Herbst ist da - Zeit für die persönliche und berufliche Weiterbildung. Zahlreiche Kursanbieter hierfür findet man im Freiburger Kursbuch.

Im größten Verzeichnis Freiburger Kursanbieter präsentieren sich zahlreiche kleine und große Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessant sind. Hierbei werden die vielfältigsten Lebensbereiche von Arbeit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater abgedeckt.

Jetzt beginnen wieder zahlreiche Kurse, die für das berufliche Fortkommen oder für die persönliche Entwicklung interessant sind. Das Freiburger Kursbuch präsentiert in seiner Online-Ausgabe laufend aktualisierte Kursangebote, aktuelle Meldungen und moderne Internetfunktionen. Einfacher können Kurssuchende und Kursanbietende kaum zueinander finden. Im Internet findet man es unter www.freiburger-kursbuch.de.

Als Druckausgabe für das 2. Halbjahr 2018 erscheint das Freiburger Kursbuch bereits wieder Anfang Juni.
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Tag der Lesbischen Sichtbarkeit
Lesbeninklusive Gleichstellungspolitik voranbringen

Anlässlich des Tages der Lesbischen Sichtbarkeit am heutigen 26.04. erklärt Ulrike Schmauch, Mitglied im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

"Lesben sollten in jedem Lebensalter und in ihren unterschiedlichen Lebenslagen, in ihrer Vielfalt und ihrer Power, mit ihren Themen und Interessen, ihren Beiträgen zu Kultur und Geschichte und insbesondere zu Geschichte der Frauenemanzipation sichtbar sein. Allerdings werden die Bedürfnisse und Belange von lesbischen Frauen in Gesellschaft, Politik und Öffentlichkeit aber auch in der Community wenig bis gar nicht thematisiert. Lesben werden sowohl mit ihren Potentialen als auch mit ihren spezifischen Ausgrenzungserfahrungen ignoriert oder nur unzureichend wahrgenommen.

Die kommende Bundesregierung verspricht Maßnahmen zur Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt, zur Bekämpfung von Sexismus sowie die Umsetzung der Istanbul-Konvention und ein Aktionsprogramm zur Prävention und Unterstützung von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern. Für den Lesben- und Schwulenverband (LSVD) muss die spezifische Situation von Lesben in all diesen gleichstellungspolitischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.

Zudem fordert der LSVD ein modernes Familien- und Abstammungsrecht, das Lesben und ihre Familien anerkennt und rechtlich absichert. Trotz Eheöffnung ist bis heute eine langwierige und diskriminierende Stiefkindaoption notwendig. Entschließen sich zwei miteinander verheiratete Frauen, gemeinsam eine Familie zu gründen, so sollen die Gebärende und ihre Ehefrau von Geburt an automatisch rechtliche Eltern des Kindes sein können, wenn keine anderslautende Elternschaftsvereinbarung vorliegt.

Das neue Projekt des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) „Miteinander stärken – Lesbengruppen vernetzen“ tritt für das politische Anliegen ein, die Sichtbarkeit von Lesben in Politik und Gesellschaft zu verbessern. Ein für November 2018 geplantes bundesweites Treffen von Lesben soll den Austausch und die Vernetzung untereinander fördern. Es sollen Forderungen und Handlungsstrategien erarbeitet werden, um Erfahrungen und Bedürfnisse von Lesben deutlich zu machen und ihre Interessen wirksam zu vertreten."

Hintergrund
Lesben unterliegen grundsätzlich der Mehrfachdiskriminierung aufgrund ihres Geschlechts und aufgrund ihrer sexuellen Identität. Lesben sind keine homogene Gruppe. Ihre Erfahrungen, Chancen und Identitäten sind neben ihrem Geschlecht auch von vielen anderen Faktoren geprägt. So sind Schwarze Lesben, Lesben of Color, migrantische Lesben, körperlich und geistig beeinträchtigte Lesben, Lesben aus der Arbeiter*innenklasse, akademische und nicht akademische Lesben, Lesben mit Fluchterfahrung, alte und /oder transgeschlechtliche Lesben von zusätzlicher Mehrfachdiskriminierung betroffen. In der Verschiedenheit lesbischer Identitäten wird die komplexe Interdependenz von Diskriminierungserfahrungen deutlich.

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Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
 
 



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