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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Spielzeug: Plüschtiere und Figuren mit und ohne Sicher­heits­mängel
Knuffig sind sie alle (c) Stiftung Warentest
 
Spielzeug: Plüschtiere und Figuren mit und ohne Sicher­heits­mängel
Knuffig sind sie alle, doch nur die Hälfte der geprüften Plüschtiere und Figuren können die Tester bedenkenlos empfehlen. Die übrigen enthalten Schad­stoffe oder bergen unmittel­bare Sicher­heits­risiken. Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test 22 exemplarisch ausgewählte Plüschtiere und Figuren von Ikea, Käthe Kruse, Sigikid und Steiff, von Drogerieketten sowie Figuren von Disney, Simba oder Ty untersucht. Die Ergeb­nisse für die Sicher­heits­prüfung reichen von sehr gut bis mangelhaft.

Eltern können ihre Kinder unbe­sorgt mit den elf empfehlens­werten Kuscheltieren aus dem Test spielen lassen. Die knuffigen Gefährten kosten rund 5 bis knapp 40 Euro und haben die mecha­nischen, physika­lischen und chemischen Prüfungen bestanden. Sie enthalten keine kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender Stoffe.

Die elf weiteren Tiere und Figuren können die Tester hingegen nicht empfehlen, sie schneiden nur ausreichend oder mangelhaft ab. Einige sind im Filz, Etikett oder Hals­tuch mit kritischen Mengen gesund­heits­gefähr­dender oder umwelt­schädlicher Stoffe belastet. Andere sind nicht sicher, weil sich verschluck­bare Kleinteile lösen, Plüsch zu schnell brennt oder Strangulations­gefahr besteht.

Der Test Spielzeug findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/spielzeug2020 abruf­bar.
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Gebäudebrand in Freiburg-Weingarten, Krozinger Straße
24.11.2020; 21:44 Uhr. Ein Anrufer meldete der Integrierten Leitstelle über die europaweite Notrufnummer 112, dass in seiner Wohnung, in einem mehrgeschossigen Wohngebäude ein Brand ausgebrochen ist. Sofort alarmierte der Disponent den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Zimmer der Dreizimmerwohnung in Vollbrand. Flammen schlugen aus dem Fenster. Die Bewohner berichteten, dass sich keine Personen mehr in der Brandwohnung aufhalten. Umgehend wurde die Brandbekämpfung von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr aufgenommen. Ein zweiter Trupp unter Atemschutz durchsuchte die umliegenden Wohnungen.

Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüftet und danach der Polizei übergeben. Durch das Ereignis ist die betreffende Wohnung vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr Freiburg war mit 7 Fahrzeugen und 32 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

Das Freiburger Leiterspiel zum Stadtjubiläum
Foto: German Ernst
 
Das Freiburger Leiterspiel zum Stadtjubiläum
In limitierter Auflage ab sofort im Jubiläumscontainer erhältlich!

Wer noch Ideen für Weihnachten sucht, dem sei das neue Freiburg-Spiel empfohlen. Das Entwickler-Duo und Ehepaar German und Chiara Ernst haben anlässlich des Stadtjubiläums ein klassisches Leiterspiel in Wimmelbild-Optik entwickelt. Auch den Spielplan und die Figuren haben sie selbst gestaltet.

Und so geht’s: Spielerinnen und Spieler sind zu einer großen Party beim Schlossbergturm eingeladen. Versehentlich sind sie aber beim Seeparkturm gelandet und nun heißt es, schnell die Stadt durchqueren, um noch rechtzeitig zur Party den richtigen Turm zu erreichen. Dabei können Abkürzungen über Radwege und andere Verkehrsmittel wie die Schlossbergbahn genommen werden. Aber Vorsicht: Man kann in ein Bächle treten und abrutschen oder man wird auf dem Kanonenplatz in Münchhausen-Manier, kanonenkugelreitend, zurück auf den Münsterplatz geschossen.

Auf dem Weg durch die Stadt kommen die Spielenden an vielen bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Münster und der neuen Universitäts-Bibliothek vorbei. Es haben sich ein paar fantastische, aber auch historische Figuren in dem Spiel versteckt, wie beispielsweise Bertold Schwarz und die Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Zea Bermudez y Colombi. Diese sind in der Spielanleitung abgebildet und mit kurzen Infos auf deutsch und englisch versehen.

Spielmaterial sind 6 Holzfiguren und ein wunderbarer großer Holzwürfel. Sollten eine Figur oder der Würfel verloren gehen, sind sie leicht durch Standardprodukte aus einem Spielwarenladen zu ersetzen. Der Spielplan ist mit DinA2 sehr groß und auf rollbarer Plane gedruckt. Er ist abwaschbar und kratzfest. Diese Komponenten sorgen für gute Transportfähigkeit und eine lange Haltbarkeit.

Das Spiel ist ab sofort im Jubiläumscontainer und in nächster Zeit auch in ausgewählten Spielwarenläden erhältlich. Es kostet 14,95 Euro.
 
 

Kulturgesichter0761 – „Ohne uns ist´s still“
Kulturgesichter0761
 
Kulturgesichter0761 – „Ohne uns ist´s still“
Seit Freitag, 13. März 2020, steht die Freiburger Kultur- und Veranstaltungsbranche aufgrund der bestehenden Coronakrise und einhergehender Veranstaltungsverbote nahezu durchgängig still.

Mit der Initiative „Kulturgesichter0761“ schließen sich eine Vielzahl der Freiburger Kulturschaffenden der bundesweiten Aktion „Ohne uns ist`s still“ an, die unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters der Stadt Freiburg Herr von Kirchbach steht.
Wir wollen mit „Kulturgesichter0761“ ein Bewusstsein bei Politik und in der Bevölkerung schaffen, wer und vor allem wie viele Menschen Teil der Kulturbranche in und um Freiburg sind.

Wir wollen mittels einer großen, mehrteiligen Fotoaktion auf die prekäre Situation der Kulturbranche und die zahlreichen persönlichen Schicksale von Kulturschaffenden und Dienstleistern hinweisen, da wir noch immer auf passgenaue Hilfen oder etwa Stufenplänen für einen Neustart der Kulturbranche bundesweit, als auch in Freiburg warten.

Dafür werden die Kulturgesichter0761 bei Instagram und Facebook gepostet, geliked und geteilt, um eine größtmögliche Aufmerksamkeit zu generieren. Zudem wird aktuell eine große Plakataktion und eine öffentliche Ausstellung organisiert, um gemeinsam Gesicht zu zeigen!
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Qualifizierter Mietspiegel 2021/22 für Freiburg wird erstellt
Datenerhebung ist abgeschlossen und wird in den Gemeinderat eingebracht

Anstieg um durchschnittlich 4,7 Prozent pro Jahr über vier Jahre hinweg

Es werden insgesamt 27 relevante Wohnwertmerkmale ausgewiesen

Zahlen unterstreichen Notwendigkeit städtischer Wohnungspolitik

Die Datenerhebung und Auswertung für den neuen qualifizierten Mietspiegel 2021/2022 für Freiburg ist abgeschlossen. Alle vier Jahre muss der Mietspiegel neu erhoben werden, anhand einer repräsentativen Umfrage wird dann die durchschnittliche Nettokaltmiete ermittelt. Dabei zeigt sich, dass die Werte im Vergleich zu den Mietspiegeln der vergangenen Jahre stark gestiegen sind.

Die neu ermittelte durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete aller Wohnungen - unabhängig von Wohnfläche, Baujahr und sonstigen Wohnwertmerkmalen - liegt nach der Neuerhebung für den Mietspiegel 2021/2022 bei 9,79 Euro pro Quadratmeter. Bei der Erhebung 2016 für den Mietspiegel 2017/2018 lag sie bei 8,25 Euro pro Quadratmeter, bei der Fortschreibung des Zahlenwerks von 2019/20 lag der Wert bei 8,56 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einem Anstieg in vier Jahren von insgesamt 18,7 Prozent oder einer durchschnittlichen Steigerung von 4,7 Prozent pro Jahr seit der Erhebung im Jahr 2016.

Der Mietspiegel bildet die tatsächliche Marktsituation nach den gesetzlichen Vorgaben ab und er wird nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt. Diese Aufgabe hat ein externes Institut, F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH, Hamburg, übernommen. Der Prozess wird von einer paritätisch besetzten Arbeitsgruppe begleitet, in der stimmberechtigte Interessenvertreter und - vertreterinnen der Mieter- und Vermieterverbände sitzen. Justiz und Verwaltung nehmen beratend an den Sitzungen teil, ein anerkannter Mietrechtsexperte, Rechtsanwalt Thomas Hannemann, Karlsruhe, moderiert die Arbeitsgruppe.

Die Zahlen kommen nicht überraschend, die Nachfrage nach Wohnraum in Freiburg ist enorm, hinzukommen statistische Faktoren (siehe unten). „Die Ergebnisse im neuen Mietspiegel zeigen uns eindrücklich, wie wichtig es ist, dass die Stadt eine aktive Wohnungspolitik betreibt und ihren Einsatz noch verstärkt. Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, um uns für bezahlbare Mieten in Freiburg einzusetzen“, sagt Finanzbürgermeister Stefan Breiter.

Bezahlbares Wohnen ist ein Schwerpunkt der Stadtpolitik. Freiburg hat zuletzt mehrere Maßnahmen eingeleitet, um auf die Entwicklung des Mietmarkts zu reagieren und so das Gemeinwohl zu stärken. So wurde vom Gemeinderat jüngst das Gesamtkonzept „Bezahlbar Wohnen 2030“ beschlossen. Mit der wohnungspolitischen Leitlinie soll der zentralen gesellschaftspolitischen Herausforderung in den nächsten Jahren begegnet werden. Darüber hinaus ist das Programm „FSB 2030“ gestartet, eine Wohnbauoffensive der Freiburger Stadtbau, die im großen Stile bezahlbaren Wohnraum schafft.

Die jetzigen Zahlen aus dem Mietspiegel sind ein Abbild des Mietwohnungsmarktes in Freiburg. „Wichtig ist aber, dass mit dem genannten Betrag zunächst lediglich eine statistische und generalisierende Aussage über die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete aller Wohnungen getroffen wird - unabhängig von Wohnfläche, Baujahr und sonstigen Wohnwertmerkmalen. Sie gibt keine Auskunft über die zulässige Miete in der konkreten Wohnung oder über die zulässige Mieterhöhung im Einzelfall. Die konkrete Miete für eine Wohnung hängt maßgeblich von den individuellen Wohnwertmerkmalen wie Lage, Beschaffenheit und Ausstattung der Wohnung ab“, erklärt Thorsten Hühn, Projektleiter für die Erstellung des Mietspiegels vom beauftragten Institut F&B, Hamburg. Diese Wohnwertmerkmale können zu Zu- oder Abschlägen führen.

Der große Sprung zwischen den Mietspiegeln von 2019/20 und 2021/22 ist maßgeblich durch die unterschiedliche Methodik der Berechnung zu erklären. Für die Erstellung des Mietspiegels 2017/18 wurde im Jahr 2016 eine repräsentative Umfrage unter etwa 18.000 Haushalten vorgenommen. Der darauffolgende Mietspiegel 2019/20 wurde dann entsprechend der gesetzlichen Vorschriften anhand des Verbraucherpreisindex fortgeschrieben. Nach der aktuellen Gesetzeslage ist es erlaubt, einen Mietspiegel zwei Jahre nach der Erhebung mit dem allgemeinen Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes fortzuschreiben. Der Verbraucherpreisindex bildet jedoch nicht spezifisch den Mietmarkt ab, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten eines Durchschnittshaushalts. Das soll geändert werden, in Zukunft soll eine Fortschreibung nur nach spezifischen Mietpreisindices möglich sein. Das Bundesgesetz dazu ist aber noch nicht in Kraft.

Ferner musste in der Auswertung der Befragung das Verhältnis der jeweiligen Vermietertypisierungen - Genossenschaften, FSB, private Vermieter, privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen - statistisch entsprechend der Marktanteile abgebildet werden, um Beeinflussungen des Ergebnisses durch ein unterschiedliches Antwortverhalten der einzelnen Vermietertypen zu vermeiden.

Die Arbeitsgruppe schlägt dem Gemeinderat die Anerkennung des erarbeiteten Mietspiegels durch Beschlussfassung vor. Die Entscheidung ist im Dezember 2020 vorgesehen.

Maßgeblich für die Empfehlung der Arbeitsgruppe ist die Funktion des Mietspiegels: Mithilfe des Mietspiegels wird die ortsübliche Vergleichsmiete ermittelt. Der Mietspiegel ist ein transparentes Instrument, um die Fragen zu klären, wie hoch eine Mieterhöhung ausfallen darf und wie viel Miete für eine Wohnung verlangt werden kann. Ohne einen Mietspiegel müsste der Nachweis der ortsüblichen Vergleichsmiete durch Gutachten oder Vergleichswohnungen geführt werden (vgl. § 558 a Abs. 2 BGB). Dieses Vorgehen bietet insbesondere für die Mieterinnen und Mieter deutlich weniger Transparenz und Verlässlichkeit. Und es führt regelmäßig zu einem höheren Aufwand, auch finanzieller Art, insbesondere für die Mieterinnen und Mieter. Zudem ist der Mietspiegel unerlässlich für die Anwendung der sogenannten Mietpreisbremse.
 
 

Bitterschokolade: 13 Schokoladen sind gut, sechs enthalten Schadstoffe
Sechs sind Bioprodukte (c) Stiftung Warentest
 
Bitterschokolade: 13 Schokoladen sind gut, sechs enthalten Schadstoffe
Mehr Kakao, weniger Zucker als Vollmilchschokolade und geschmacklich vielfältig – das sind die vorteilhaften Eigenschaften dunkler Schokolade. Die Stiftung Warentest prüfte 24 Bitterschokoladen mit einem Kakaogehalt von 60 bis 75 Prozent. Mehr als die Hälfte von ihnen schneidet gut ab. Einen Newcomer gibt es im Schnelltest: Die Sorte heißt Ruby, ist rosarot und seit 2018 auf dem Markt.

Feinherb, schwarz, edel- oder zartbitter – für die Bitterschokolade gibt es viele Bezeichnungen. Ihnen allen gemein ist der hohe Kakaoanteil. 13 der 24 Bitterschokoladen im Test erhalten ein gutes Qualitätsurteil, darunter sowohl teure Marken als auch günstige Handelsmarken. Ebenso vielfältig ist die Bitterschokolade im Geschmack. Im Sensorik-Test erhalten fünf Schokoladen ein sehr gutes Urteil, 13 ein gutes.

In sechs Bitterschokoladen wurden erhöhte Schadstoffgehalte nachgewiesen. Vier von ihnen enthalten aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe, die als potenziell krebserregend gelten. Akut schädlich sind die Rückstände nicht. Trotzdem sollte von den belasteten Schokoladen besser nicht täglich genascht werden. Ein Bio-Produkt fiel durch einen erhöhten Kadmiumgehalt auf. Den von der EU festgelegten Höchstgehalt für Kadmium überschritt aber keine der Schokoladen im Test.

Überprüft wurden außerdem die Nachhaltigkeitsaussagen von acht Tafeln im Test. Sie erwiesen sich als plausibel. Dennoch gibt es in Hauptanbauländern wie Ghana und Côte d’Ivoire noch viel zu tun. Seit 2008 nahm dort Kinderarbeit unter Fünf- bis Siebzehnjährigen weiter zu. Deutschland bezieht aus diesen Ländern 70 Prozent seines Kakaos.

Der Test Bitterschokolade findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/bitterschokolade abrufbar.
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Kaffeevollautomaten: Gute Maschinen ab rund 220 Euro
Einen guten Kaffeevollautomaten ohne integrierten Milchaufschäumer gibt es bereits für rund 220 Euro, ein gutes Gerät mit Milchaufschäumer ab rund 500 Euro. Das zeigt der Test von elf Kaffeevollautomaten der Stiftung Warentest. Vier Maschinen im Test setzen kritische Mengen an Schadstoffen frei.

In den Geräten von Melitta, Nivona und vor allem Krups wiesen die Tester nach dem Entkalken kritische Mengen Nickel nach, bei Siemens Aluminium. Bei Krups liegt der Nickelgehalt deutlich über den Vorgaben des Europarats und fast zwanzigfach über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Nickel kann allergische Reaktionen auslösen.

Die Tester empfehlen, das Gerät nur wenn nötig zu entkalken. Nach dem Entkalken wird außerdem dazu geraten, mehrmals zu spülen und die ersten drei Tassen Kaffee wegzuschütten. Das Entkalken selbst unterscheidet sich in der Handhabung deutlich. Das Miele-Gerät braucht dafür 17 Minuten und führt per Display durch das Programm. Die Nivona-Maschine benötigt dagegen 43 Minuten, die Anzeigen sind verwirrend und für alle Schritte ist die Gebrauchsanleitung nötig.

Zwei Maschinen gelingt sehr guter Espresso, der Testsieger kostet 765 Euro. Insgesamt sind sieben Geräte gut, drei befriedigend und eine Maschine nur mangelhaft.

Der vollständige Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kaffeevollautomaten abrufbar.
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NABU: Bundestagswahl 2021 zur Zukunftswahl machen
Jörg-Andreas Krüger (c) NABU/Frank Müller
 
NABU: Bundestagswahl 2021 zur Zukunftswahl machen
NABU-Bundesvertreterversammlung tagte erstmals online

Berlin,14-11-2020 – Die globale Klimakrise, das alarmierende weltweite Artensterben und der Kampf für eine naturverträglichere Landwirtschaft sowie die bevorstehende Bundestagswahl waren zentrale Themen auf der diesjährigen NABU-Bundesvertreterversammlung (BVV). Aufgrund der Corona-Pandemie trafen sich die rund 260 Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet am 14. November erstmals online zur BVV.

„Die Corona-Pandemie beherrscht die Schlagzeilen und bestimmt die politischen Entscheidungen. Wir erleben, dass massive Veränderungen durchsetzbar sind, wenn der Wille stark genug ist. Frühes Agieren, geleitet von Erkenntnissen der Wissenschaft, ist die beste Krisenprävention“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger in seiner Eröffnungsrede. „Ich habe den Eindruck, dass vielen Menschen das Zusammenwirken der globalen Megakrisen Erderhitzung und Artensterben mit den Auswirkungen der Pandemie bewusst ist. Und dass die Notwendigkeit für weitreichende Systemveränderungen in Landwirtschaft, Energieversorgung, Mobilität und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen erkannt wird.“ Allerdings müssten die politischen Entscheidungen dafür schnell gefällt werden; die kommenden zehn Jahre seien entscheidend.

Krüger: „Trotz des alles beherrschenden Themas Corona stehen Umwelt- und Naturschutz weiter im Fokus von Medien und Öffentlichkeit.“ Wie sehr diese Themen Menschen bewegten, zeige sich auch an weiter steigenden Freiwilligen- und Mitgliederzahlen beim NABU. Das sei auch ein großer Ansporn für die Bundestagswahl 2021.

Neben der Klärung von innerverbandlichen Fragen, verabschiedeten die Delegierten eine Resolution, die die Parteien und die Wählerinnen und Wähler dazu aufruft, die Bundestagswahl zur Richtungswahl für eine gesunde und nachhaltige Zukunft zu nutzen. Krüger: „Mit mutigem und entschlossenem Handeln haben wir jetzt die Chance, die Weichen richtig zu stellen. Es ist Zeit für einen Politikwandel, den der NABU schon seit Langem fordert. Damit eine Zukunft mit einem stabilisierten Klima, einer sich regenerierenden Natur und einer gerechten und solidarischen Welt möglich ist.“

Die Bundesvertreterversammlung ist das wichtigste beschlussfassende Gremium des NABU. Die auf Landesebene gewählten Delegierten kommen einmal im Jahr zusammen. Sie wählen das Präsidium, beschließen den Haushalt und entscheiden darüber, wie sich der Verband entwickelt.
 
 



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