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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

Hurra, Schwanger!
 
Hurra, Schwanger!
Entspannt durch die 40 Wochen

Jede Schwangerschaft ist ein Abenteuer. Ungeahnte Gefühle, körperliche Veränderungen, Neugier und Angst. Eine Schwangerschaft ist für die werdenden Eltern eine besondere und intensive Zeit. Hurra, Schwanger, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest gibt Antworten auf alle wichtigen Fragen. Es geht dabei um Gesundheit, Gefühle und Erst­ausstattung genauso wie um Job und Finanzen. Nahrungs­ergän­zungs­mittel, Morgen­übel­keit, Ultra­schall, Heb­ammen­suche, Geburt, Medikamente, Kinder­wagen, Stillen, Sex, Part­nerschaft, Mutter­schutz und Eltern­geld:

In diesem Buch werden alle Fragen beant­wortet und nach den Schwanger­schafts­wochen, Geburt und Wochenbett sortiert. Dabei wird auf das eingängige Doppel­seiten-Prinzip gesetzt: Die linke Seite zeigt einen Irrtum, die rechte Seite zeigt, wie’s besser geht.

Eine Schwangerschaft geht meist mit einer Flut an Eindrücken, Möglich­keiten, Informationen und Entscheidungen einher. Mit diesem Buch sollen die nächsten Wochen ein biss­chen einfacher werden, damit sich die zukünftigen Eltern auf das Wichtigste konzentrieren können. Die Empfehlungen basieren auf der Expertise von Ärztinnen, Heb­ammen und Psycho­loginnen.

Hurra, Schwanger hat 224 Seiten, ist für 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/hurra-schwanger.
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Freiburg: Start für die Lolli-Pooltests in Kindertageseinrichtungen
In den kommenden Wochen wird das PCR-Corona-Testsystem auf 188 Kitas ausgeweitet
Sicherer Betrieb und mehr Schutz für Kinder und Familien
Bilanz der Tests nach den ersten Wochen an 36 Schulen: 40.000 Lolli-Tests und 28 infizierte Kinder

Die Inzidenzzahlen sinken – doch die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Die Stadtverwaltung erweitert die Teststrategie der PCRPooltests jetzt auch auf 188 Kindertageseinrichtungen. Seit Mitte dieser Woche haben mehr als 30 Kindertageseinrichtungenmit dem Lolli-Testverfahren begonnen. Parallel laufen die Schulungen und Vorbereitungen in weiteren Einrichtungen. In den kommenden Wochen sollen immer mehr Kitas an dem Testverfahren teilnehmen - bis Mitte Juni insgesamt 188 Einrichtungen. Das sind rund 7500 Kinder, die an der Testung teilnehmen und die damit jede Woche zwei Mal mit der PCR-Methode getestet werden.

„Besonders für Kinder und deren Familien braucht es eine Strategie, die einen sicheren Besuch von Kitas und Kindergärten möglich macht. Eine Impfung gegen das Coronavirus ist für sie vorerst nicht in Sicht. Um die jüngsten Freiburgerinnen und Freiburger und ihre Familien zu schützen, gehen wir mit der Einführung der Lolli-Tests an Kitas jetzt einen weiteren großen Schritt“, sagt Christine Buchheit, Freiburgs Schul-, Jugend- und Umweltbürgermeisterin.

Ein Pilotversuch in Freiburg hat gezeigt, dass sich die Lolli-Tests wegen ihrer einfachen Anwendung besonders für Kleinkinder eignen. In Freiburg gibt es insgesamt 244 Kindertageseinrichtungen (städtische Einrichtungen und freier Träger). Darunter sind 24 Waldkindergärten, die aus logistischen Gründen nicht an der Testung teilnehmen können. Einige Kindergärten haben mitgeteilt, dass sie nicht teilnehmen wollen, vereinzelt gab es in Einrichtungen auch zu wenige Einverständiserklärungen der Eltern. Nur wenn mehr als 50 Prozent der Eltern dem Lolli-Test-Verfahren zustimmen, kommt eine Kita in das Programm. Insgesamt erreicht die Stadtverwaltung aber ein sehr positives Feedback. Das zeigt sich unter anderem daran, wie viele Kindertageseinrichtungen dabei sein wollen. Die Zustimmungsquote der Eltern in diesen Einrichtungen liegt dort im Schnitt bei rund 80 Prozent. Für die Einrichtungen und Kinder, die nicht teilnehmen, stehen wie bisher Antigen-Schnelltests zur Verfügung.

Pool-Projekt wächst schnell
Das Pool-Projekt wächst. Mitte März wurde mit wenigen Schulen und einer Kita in einer Pilotphase gestartet, Ende April wurden die Pooltests auf insgesamt 36 Schulen ausgeweitet, darunter fast alle Grundschulen und Sonderpädagogischen Bildungszentren. Jede Woche werden hier derzeit mehr als 9400 Schülerinnen und Schüler sowie Schulpersonal mit der PCR-Methode auf das Corona-Virus getestet. Mittlerweile gab es so ca. 40.000 Schülerinnen und Schüler in etwa 2300 Pools. Insgesamt wurden dabei 28 Kinder positiv getestet. Und der nächste Schritt für das Projekt ist bereits geplant: Nach den Kitas sollen die weiterführenden Schulen und die Privatschulen die Möglichkeit bekommen, sich an den PCR-Pooltests zu beteiligen.

Das schnelle Wachsen des Projekts bedeutet einen hohen logistischen Aufwand und ist nur dank der engen Zusammenarbeit der beteiligten Fachämter und der engen Abstimmung mit dem Verwaltungsstab möglich. Um das Material an die Einrichtungen zu verteilen und die Tests ins Labor zu bringen, engagieren sich sehr viele Helferinnen und Helfer aus der Stadtverwaltung und der der Freiwilligen Feuerwehr.

Rückmeldungen aus teilnehmenden Schulen zeigen, dass sich das Verfahren gut etabliert hat. Natürlich waren zu Beginn zahlreiche Detailfragen zu klären. Die Schulen sind jetzt vor allem sehr zufrieden mit der speziell entwickelten Software, die viel Erleichterung im Alltag bringt. Die digitale Infrastruktur ist eine besondere Stärke des Projekts. Eltern, Schulen und jetzt auch Kindertageseinrichtungen werden automatisiert und datenschutzkonform über die Testergebnisse informiert. Wenn ein Pool positiv ist, bekommen Eltern eine Anleitung übermittelt, was zu tun ist.

Auswirkungen bei positivem Pool in der Kita
Das System der Pooltests ist in Schulen und Kitas dasselbe. Und doch gibt es Unterschiede – nämlich dann, wenn ein Pool positiv getestet wird. In Schulen werden in diesem Fall alle Schülerinnen und Schüler nachgetestet. Wer einen negativen Test vorweisen kann, darf zurück in den Präsenzunterricht. In Kitas ist das anders. Wenn ein Pool positiv ist, sollen auch hier alle Kinder einzeln getestet werden. Doch müssen alle Kinder eines positiven Pools in der Regel für zwei Wochen in Quarantäne, auch wenn ihr Einzelergebnis negativ ist. Die Anordnung von Quarantäne ist immer eine Einzelfallentscheidung des Gesundheitsamtes. Anders als in Schulen werden in Kitas aber keine Masken getragen und kein Abstand gehalten. Somit werden wohl alle Kinder als enge Kontaktpersonen eingestuft. Auch mit einem negativen PCR-Test können die Kinder erst nach der Quarantäne wieder in die Kitagehen.

Es gibt allerdings eine Ausnahme dieser Regel. Wenn der Pool positiv getestet wird, folgt die einzelne Nachtestung. Hier stellt sich heraus, welches Kind infiziert ist. Sollte die Viruslast des Kindes sehr niedrig sein (diese Werte liefert die PCR-Methode), kann ein zweiter Test nach wenigen Tagen folgen. Ist die Viruslast hier erneut geringer, ist nachgewiesen, dass das Kind zum Zeitpunkt des Pooltests nicht mehr ansteckend war. Dann dürfen die Kinder der Gruppe zurück in die Kita.

Hintergrund: der Lolli-Test
Das Prinzip des Lolli-Tests ist einfach und effektiv: In Pooltests werden ganze Klassen oder Kita-Gruppen gemeinsam getestet. Wattestäbchen werden dabei wie Lollis gelutscht und anschließend gemeinsam ins Labor für die PCR-Untersuchung gegeben. Eine Klasse oder eine Kindergartengruppe bildet einen Pool, nur wenn ein Pool positiv ist, muss einzeln nachgetestet werden. Das Projekt wurde gemeinsam mit Uniklinik Freiburg und dem Gesundheitsamt entwickelt.
 
 

WRF startet regionales Projekt zur Gewinnung von Fachkräften
Offizieller Projektstart: WRF FAMIGO (c) FWTM
 
WRF startet regionales Projekt zur Gewinnung von Fachkräften
Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften stellt viele Unternehmen vor eine große Herausforderung. Um Bewerberinnen und Bewerber zu motivieren, ihren Lebensmittelpunkt für den Wechsel des Arbeitsplatzes zu verlegen, müssen diese nicht nur von den Vorzügen des Unternehmens, sondern auch von der Lebensqualität des Standortes überzeugt werden. Insbesondere die lokalen Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten stellen für junge Familien mit Kindern wichtige Faktoren dar. Um Standorte optimal bewerben und die Unternehmen in der Region bei der Suche nach qualifiziertem Personal unterstützen zu können, hat die Wirtschaftsregion Freiburg e.V. (WRF) für ihre Mitglieder ein neues Projekt initiiert. Gemeinsam mit Alexander Feldberger, Geschäftsführer und Gründer von FAMIGO, hat die WRF nun den offiziellen Projektstart besiegelt.

Ziel des Projektes ist es, die Vorteile der Region Freiburg auf einen Blick zusammenzufassen und für die Interessierten online leicht zugänglich zu machen. Dafür nutzt die WRF ein Online-Tool der FAMIGO GmbH aus Kenzingen. Das im Jahr 2018 in Offenburg gegründete Start-up hat eine browserbasierte Anwendung entwickelt, die Angebote für Familien in Städten und Gemeinden aufbereitet und zielgerichtet verteilt. Die sogenannte Standort-Info-Grafik wird auf den Internetseiten von Kommunen oder Unternehmen installiert und stellt übersichtlich Informationen zu Betreuungseinrichtungen, Schulen, Spielplätzen und Ärzten oder tagesaktuellen Freizeitangeboten zur Verfügung. Ein Beispiel der Stadt Offenburg kann unter folgendem Link angesehen werden: https://familienwegweiser.offenburg.de/offenburg/familienwegweiser

Die Erstellung, die Implementierung sowie die anschließende Nutzung der Online-Module sind für die Mitgliedskommunen der WRF kostenfrei. Neben Kommunen aus der Ortenau werden die Produkte von FAMIGO unter anderem von den Städten Sigmaringen und Vaihingen an der Enz genutzt. Mitglieder der WRF, die das Tool zeitnah nutzen werden, sind die Städte Müllheim, Emmendingen und Titisee-Neustadt. Weitere Mitglieder folgen in den nächsten Wochen und Monaten. Künftig können sich auch Kommunen beteiligen, die noch nicht Mitglied der WRF sind.

Über die Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF):
Die im Jahr 1994 gegründete WRF zählt 57 Mitglieder, darunter neben der Stadt Freiburg und den beiden angrenzenden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, 32 Städte und Gemeinden sowie Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken aus den beiden Landkreisen und Kammern, Verbände, Institutionen. Das Hauptanliegen der WRF ist die Vernetzung von Politik und Wirtschaft, die Entwicklung der regionalwirtschaftlichen Potenziale, das nationale und internationale Standortmarketing und die Förderung regionaler Stärken wie Biotechnologie, Umweltwirtschaft, Mikrosystem- und Elektrotechnik, Medizintechnik, Gesundheitswirtschaft und Tourismus.

Auf dem Bild oben zu sehen sind (v.l.n.r): Hannah Schröder-Jung (Leiterin WRF-Geschäftsstelle), Thorsten Kille (WRF-Geschäftsführer), Hanna Böhme (WRF-Hauptgeschäftsführerin), Dr. Ralf Binder (WRF-Geschäftsführer) und Alexander Feldberger (Geschäftsführer und Gründer von FAMIGO)
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Pfingstmontag und Fronleichnam: Termine der Müllabfuhr werden verschoben
Wegen zwei Feiertagen in der kommenden und der übernächsten Woche verschieben sich die Termine für die Müllabfuhr. Am 24. Mai ist Pfingstmontag, die Abfuhrtermine verschieben sich in dieser Woche jeweils um einen Tag. Dies betrifft die Entleerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Das Service Center der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Pfingstmontag geschlossen.

Wegen des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag, 3. Juni, verschieben sich die Abfuhrtermine von Donnerstag und Freitag ebenfalls jeweils auf den Folgetag. Auch hier sind die Entleerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen und die Abholung der gelben Säcke betroffen. Das Service Center der ASF, der Recyclinghof in Haslach sowie das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Donnerstag geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten finden Sie auch digital in der ASF App oder online
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Waldkircher Straße: Erste Schienen werden eingebaut
Die Arbeiten zum Bau der Stadtbahn in der Waldkircher Straße sowie des gesamten weiteren Verkehrsraumes liegen weiterhin genau im Zeitplan.
Nachdem seit Mitte März der Rückbau, Erd-und Tiefbauarbeiten erledigt wurden, werden nun die ersten Gleise angeliefert und eingebaut. Der aktuelle Bauabschnitt reicht etwa von halber Strecke zwischen Einfahrt Rennweg / Einfahrt Neunlindenstraße bis zum Kaufland. Auf dieser 505 Meter langen Strecke liegen der Kreisverkehr Höhe Neunlindenstraße, die beiden Haltestellen „Zollenhallenplatz“ und „Eugen- Martin- Straße“, sowie ein Gleiswechsel vor der Haltestelle „Eugen- Martin- Straße“.
Abgeschlossen sind mittlerweile die Arbeiten an der Rossgässlebachbrücke.
Auf die bestehenden Umleitungsverkehre haben die fortschreitenden Bauzustände derzeit noch keine Auswirkungen.
Der 1. Bauabschnitt (BA 1a) endet voraussichtlich Anfang August 2021.
Insgesamt sollen die Bauarbeiten für die neue Stadtbahn in der Waldkircher Straße bis ins Frühjahr 2023 dauern, die Inbetriebnahme ist für Mitte 2023 vorgesehen.

Umleitungen
Derzeit kann die Waldkircher Straße im genannten Abschnitt nur noch in stadtauswärtiger Fahrtrichtung befahren werden. Die Einmündungen der Neunlindenstraße und der Güterhallenstraße sind voll gesperrt.
Der stadteinwärts führende Verkehr wird über die Stefan-Meier-Straße geführt. Das Güterbahnhofgelände kann von der B 3 aus über die Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße und rückwärtig über Hartmann-/Neunlindenstraße erreicht werden. Alle Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende können die Waldkircher Straße auf Höhe „Kaufland“, im Bereich Güterhallenstraße/Eichstetter Straße und am Rennweg queren.
Radfahrende fahren stadtauswärts mit dem übrigen Verkehr auf der Straße. Stadteinwärts werden sie über die Komturstraße geführt.
Informationen zum Neubau der Stadtbahn Waldkircher Straße sind auch im Internet unter www.freiburg.de abrufbar. Unter https://www.vag-freiburg.de/aktuelles/vag-bauprojekte ist es zusätzlich möglich, sich für einen Newsletter bei der VAG anzumelden, dann werden Interessierte automatisch über Aktuelles zur „Stadtbahn Waldkircher Straße“ informiert.
Die Baukosten liegen bei rund 19,4 Mio. € (netto), wobei das Land Baden-Württemberg etwa 10,6 Mio. € beisteuert.
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Jugoslawien: Was bleibt? - 30 Jahre Zerfall Jugoslawiens
 
Jugoslawien: Was bleibt? - 30 Jahre Zerfall Jugoslawiens
iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord (Mai/Juni 2021)

Vor dreißig Jahren zerfiel Jugoslawien. Welches Ereignis man als ‚Anfang vom Ende‘ Jugoslawiens definiert, hängt von der Perspektive der Betrachter*in ab. Zur Auswahl stehen:

Die Unabhängigkeitserklärung von Slowenien und Kroatien im Juni 1991, der krachende Abbruch des Kongresses der Kommunistischen Partei im Januar 1990 oder Slobodan Miloševićs Besuch im Kosovo 1987, wo er den ‚serbischen‘ Standpunkt vertrat.

Der Beginn der Zerfallskriege ist hingegen eindeutig. Am 26. Juni 1991 begann der 10-Tage-Krieg in Slowenien. Erst zehn Jahre später, im August 2001, endete die mörderische Zerfallsgewalt mit dem Rahmenabkommen von Ohrid, wodurch auch die Aufstände in Mazedonien ihr Ende fanden.

In unserem Themenschwerpunkt fragen wir: Wie sieht die Region heute aus? Wie werden die Zerfallskriege bearbeitet? Was sollte erinnert werden? Welche Projektionsflächen stellt/e (Ex)Jugoslawien für die deutsche Linke dar? Es geht um Nationalismus, Fußball, Frauenrechte oder Punkrock …
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Corona Pandemie: Stadt unterstützt Kultureinrichtungen
Gemeinderat beschließt „Nothilfefonds Kultur“ in Höhe von 300.000 Euro
Anträge können bis 7. Juni beim Kulturamt eingereicht werden.

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung gestern den „Nothilfefonds Kultur“ beschlossen. Der Fonds soll finanziell stark gefährdete Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe unterstützen und ist mit 300.000 Euro ausgestattet.

Der Kunst- und Kulturbereich ist seit Monaten heruntergefahren. Kultureinrichtungen sind für den Publikumsverkehr geschlossen, gemeinsame Kunstausübung war bis Ende letzter Woche nahezu vollständig untersagt. Gemeinderat und Stadtverwaltung befürchten, dass viele Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe in eine finanzielle Schieflage kommen - und sich die Situation auch durch mögliche Lockerungen so schnell nicht ändert.

Förderanträge für den Fonds können ab sofort und bis zum 7. Juni beim Kulturamt gestellt werden. Voraussetzung ist unter anderem, dass der Hauptzweck der Einrichtung oder des Kulturbetriebes deutlich auf Kunst und Kultur fokussiert ist. Außerdem müssen die Kultureinrichtung oder der Kulturbetrieb eine Sichtbarkeit und regelmäßige Wirksamkeit in der Freiburger Kulturszene haben. Antragsberechtigt sind daher auch solche Einrichtungen und Betriebe, die keine institutionelle Förderung durch die Stadt Freiburg erhalten.

Alle weiteren Angaben zu den Voraussetzungen und den Vergabemodalitäten sowie das Antragsformular sind auf der Seite www.freiburg.de/kulturamt veröffentlicht. Weitere Informationen sind beim Kulturamt telefonisch erhältlich unter 0761/2012101 oder per E-Mail unter kulturamt@stadt.freiburg.de

Es wird dazu geraten, sich umgehend mit den Antrags- und Vergabemodalitäten zu beschäftigen, um die Unterlagen rechtzeitig und in dem erforderlichen Umfang einreichen zu können.
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Forschung für mehr Sicherheit im Radverkehr
Stadt Freiburg ist enge Kooperationspartnerin der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Forschungsprogramm „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“
Konflikte zwischen Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmenden sollen reduziert werden

Immer mehr Menschen steigen auf das Rad. Und Kommunen, Länder und auch der Bund wollen den Anteil des Fahrradverkehrs als ökologische und gesunde Mobilitätsform weiter steigern. Die Förderung des Radverkehrs kann einen wesentlichen Beitrag beim Erreichen wichtiger verkehrspolitischer Ziele leisten: CO2-Emmissionen und innerstädtische Verkehrsprobleme werden verringert, die Lebensqualität in den verdichteten Städten wird erhöht.

Radfahren findet in der Stadt in der Regel in einem gemeinsam genutzten Straßenraum statt. Dabei ist der Platz begrenzt, verschiedene Mobilitätsformen konkurrieren um den Raum. Es müssen deshalb Lösungen gefunden werden, die hohe Sicherheit gewährleisten und breite Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmenden finden.

Das Sicherheitsforschungsprogramm der BASt „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ greift diese Fragestellungen auf. Im Fokus des Forschungsprogramms stehen dieEntwicklung und Erforschung von Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsklimas, der Regelkenntnis, der Sichtbarkeit sowie des Schutzes von Radfahrenden.

In diesem Rahmen wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg vereinbart. Konkret sollen Infrastrukturmaßnahmen untersucht werden, die das Potenzial haben, Konflikte zwischen Radverkehr und anderen Verkehrsteilnehmern zu reduzieren. Angedacht ist beispielsweise, die objektive und subjektive Sicherheit auf Radfahrstreifen entlang von sogenannten überbreiten KFZ-Richtungsfahrbahnen zu untersuchen. Diese gibt es etwa am Friedrichring. Hier wurde aus ehemals zwei Spuren für den Autoverkehr eine überbreite Spur gemacht. So konnte der Radweg deutlich verbreitert werden. Auf der überbreiten KfZ-Spur können zwei Autos nebeneinander fahren, neben einem Lastwagen ist hingegen kein Platz
für ein zweites Auto.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam – egal ob wir zu Fuß gehen, mit dem Rad oder im Auto unterwegs sind – dazu in der Lage sind, durch rücksichtsvolles Verhalten zur Sicherheit Aller entscheidend beizutragen“, so Baubürgermeister Martin Haag. „Dieses Forschungsprogramm wird hierfür wichtige und richtungsgebende Erkenntnisse liefern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf die ersten Ergebnisse.“

„Mit unserem Sicherheitsforschungsprogramm unterstützen wir die in 2019 begonnene Radverkehrsoffensive des BMVI“, sagt Dr. Ingo Koßmann, Leiter der BASt-Abteilung Verhalten und Sicherheit. Auch er begrüßt die anstehende Zusammenarbeit. „Um den Radverkehr sicherer zu machen, müssen wir auch neue Wege ausprobieren. Mit der Stadt Freiburg haben wir hierfür eine kompetente und engagierte Partnerin an unserer Seite.“

Weitere Informationen zum Forschungsprogramm „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ gibt es online ...
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