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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Rechtsstellung britischer Staatsbürger nach Brexit
Stadt Karlsruhe gibt auf Webseite aktuelle Informationen

Nach derzeitigem Stand tritt Großbritannien am 29. März 2019 aus der Europäischen Union (EU) aus. Die Rechtsfolgen können für die Zeit danach sehr unterschiedlich sein. Im Falle eines geregelten Austritts sind die Rechtsfolgen in einem Austrittsabkommen mit der EU festgelegt. In einer Übergangsphase bis zum 31. Dezember 2020 gelten die Freizügigkeitsregeln der EU fort. Während dieser Zeit wird Großbritannien grundsätzlich weiter wie ein EU-Mitgliedsstaat behandelt und die Freizügigkeitsrechte für betroffene Personen mit britischer Staatsangehörigkeit auf Lebenszeit weitgehend erhalten.

Im Falle eines ungeregelten Austritts aus der EU, also eines Austritts ohne Austrittsabkommen, ändert sich dauerhaft die Rechtsstellung der betroffenen britischen Staatsangehörigen. Sie verlieren den Status als Unionsbürger oder Familienangehöriger eines Unionsbürgers und werden zu Drittstaatsangehörigen. In einer Übergangszeit von zunächst drei Monaten können bisher freizügigkeitsberechtigte britische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen weiter ohne Aufenthaltstitel in Deutschland leben und arbeiten. Eine Ausreise ist nicht erforderlich.

Bis zum Ablauf der Übergangszeit sind jedoch alle Betroffenen aufgefordert, bei ihrer zuständigen Ausländerbehörde einen Antrag zu stellen, wenn sie über diesen Zeitraum hinaus in Deutschland bleiben wollen. Um eine möglichst unkomplizierte Bearbeitung zu gewährleisten, hat das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe hierfür unter www.karlsruhe.de/brexit ein online Registrierungsportal eingerichtet. Sämtliche betroffenen Personen werden in den nächsten Tagen vom Ordnungs- und Bürgeramt angeschrieben und über das Portal informiert.
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Welcher Stadtbezirk hat die jüngste Bevölkerung?
Der Stadtbezirksatlas 2018 beleuchtet Freiburgs Entwicklung kleinräumig

Wohnen, arbeiten, leben, wählen: Ausgewählte Indikatoren, Karten und Daten für alle 42 Stadtbezirke

Hätten Sie gewusst, in welchem Freiburger Stadtbezirk das Durchschnittsalter mit 52,7 Jahren gut 12 Jahre über dem Wert der Gesamtstadt liegt? Und welcher Bezirk mit 30,7 Jahren die jüngste Bevölkerung aufweist? Wo die private Pkw-Dichte am höchsten und wo am niedrigsten ist? (Auflösung am Ende des Textes)

Wer Freude am Umgang mit Zahlen, Daten, Fakten über Freiburg hat oder beruflich damit befasst ist, wird gründlich mit Informationen versorgt. Im „Statistischen Jahrbuch“ veröffentlicht das Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (ABI) auf jeweils über 300 Seiten Angaben aus 16 Lebens- und Arbeitsbereichen.

Immer wieder benötigen Verwaltung, Bürgerschaft oder Vereine aber auch Daten nur für einzelne der 42 Stadtbezirke. Diesen Bedarf deckt seit 2012 der „Stadtbezirksatlas“, den die städtischen Statistiker gewohnt akribisch zusammengetragen hatten. Jetzt legt das ABI dessen dritte, rundum aktualisierte Ausgabe vor.

Auch für den Stadtbezirksatlas 2018 hat das Amt ausgewählte Indikatoren, Karten, Bevölkerungspyramiden, Haushaltszahlen, Daten zu Flächennutzung, Kfz-Dichte, Wahlverhalten, Infrastruktur und Sozialdaten zusammengetragen und räumlich differenziert. So beschreibt der Atlas Freiburgs Vielfalt bis in viele Einzelheiten und macht sie vergleichbar. Jeder Stadtbezirk erhält sein eigenes Profil, es werden Entwicklungstendenzen aufgezeigt und mögliche Handlungsfelder. Gerade eine nachhaltige Stadtentwicklung baut auf kleinräumige Datenanalysen.

Zur Orientierung sind zu Beginn alle Stadtbezirke auf einer Karte abgebildet. Für den schnellen Überblick sind die Tabellen und Grafiken für die Stadt insgesamt und für jeden Bezirk einzeln auf vier Seiten zusammengefasst. Zu jedem Bezirk folgen eine kurze Beschreibung, eine Übersichtskarte und eine Typisierung des Wohngebiets. Partei-Hochburgen werden benannt, Tabellen zu Bevölkerung, Wirtschaft und Soziales, Bauen und Wohnen, Fläche, Verkehr und Infrastruktur runden das Bild jedes Bezirkes ab. Für den Stadtbezirksatlas hat das ABI vor allem auf kommunale Statistiken zurückgegriffen. Sie wurden aufbereitet und durch Angaben aus anderen Ämtern oder der Bundesagentur für Arbeit ergänzt.

Ab sofort findet sich der Stadtbezirksatlas im Internet unter den aktuellen Veröffentlichungen des ABI (www.freiburg.de/statistik) und steht zum kostenlosen Herunterladen bereit. Zusätzlich ist das 189 Seiten starke Kompendium in Druckform im Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg, Fax 0761/201-5598, statistik@stadt.freiburg.de) für 15 Euro plus Versandkosten zu beziehen. Die Inhalte der Veröffentlichung sind auch interaktiv in der Online-Statistik „FR.ITZ“ unter dem Sachgebiet Stadtbezirksatlas abrufbar (fritz.freiburg.de).

PS. Die Antworten auf die Eingangsfragen: Im Stadtbezirk Brühl-Industriegebiet ist das Durchschnittsalter mit 30,7 Jahren am niedrigsten, in St. Georgen-Süd mit 52,7 Jahren. am höchsten. In Tiengen kommen pro 1000 Einwohner 553 Pkw, im Vauban nur 196 Pkw.
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Über 229.600 Einwohner: Freiburg wächst weiter
Wieder mehr Babies, mehr Pendler, mehr Arbeit, mehr Autos: Das Statistische Jahrbuch 2018 liegt jetzt vor

311 Seiten voller Daten zu Wetter, Bevölkerung, Wirtschaft, Verkehr, Wohnungswesen, Kultur, Umwelt und Wahlen

Alle Jahre wieder liefert die Stadt Freiburg eine pfundschwere Schatzgrube für alle Menschen, die sich beruflich oder privat dafür interessieren, was die kleine Freiburger Welt im Innersten zusammenhält. Diese Schatzgrube heißt „Statistisches Jahrbuch“ und wird zuverlässig vom Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (ABI) herausgegeben.

Nun legt das ABI das aktuelle Statistische Jahrbuch 2018 vor. Es enthält auf 311 Seiten alle Zahlen zum 31.12.2017 über Entwicklungen und Eckdaten zu Themen wie Demografie, Wohnsituation, Verkehr, Bildungsmöglichkeiten, Arbeitsmarkt, soziale Fragen, Gesundheitswesen, Kultur, Sport, öffentliche Sicherheit, Versorgung, Umwelt, Wirtschaft, Wahlen und Finanzen.

Zeitreihen belegen und quantifizieren die Entwicklungen und Veränderungen der letzten Jahre. Strukturtabellen schlüsseln einzelne Merkmale und deren Kombinationen systematisch auf. Innerstädtische Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten werden in Stadtteiltabellen und -karten deutlich. Im 20-seitigen Schlusskapitel „Freiburg im Vergleich“ setzen die Autoren die genannten Aspekte in Relation zu den Nachbar- und den anderen Stadtkreisen in Baden-Württemberg.

Dies alles macht das Statistische Jahrbuch 2018 zur umfassenden Informationsquelle, die Fakten zu vielen Lebensbereichen in Freiburg liefert.

Die amtliche Einwohnerzahl für Freiburg zum 31.12.2017 betrug 229.636 Personen. Das war ein Anstieg von 2.046 Personen gegenüber dem Vorjahr. Die 220.000-Marke hatte Freiburg 2013 überwunden, die 210.000-Marke im Jahr 2002 und die 200.000-Marke im Jahr 1996. Dieses Wachstum ist also kontinuierlich und ungebremst; das letzte Jahr ohne Anstieg der Bevölkerungszahl gegenüber dem Vorjahr war 1979 (174.121 Personen).

Auch der Geburtenüberschuss hat wieder einen historischen Rekordwert erreicht. Im Jahr 2017 wuchs zum ersten Mal seit Beginn der elektronischen Auswertung des Einwohnermelderegisters in den 1970er Jahren die Bevölkerung stärker durch den Geburten- als durch den Wanderungsüberschuss. Der Geburtenüberschuss lag bei 768 Personen und wird errechnet durch die Zahl der Geburten (2.646) abzüglich der Sterbefälle (1.878).

Der Außenwanderungssaldo fiel 2017 auf den niedrigsten Stand seit 1998. Insgesamt waren 21.426 Zuzüge und 20.673 Wegzüge zu verzeichnen; somit beträgt dieser Saldo nur noch 753 Personen. Insbesondere der Außenwanderungssaldo Freiburgs mit der Bundesrepublik (881 Personen gegenüber 1738 Personen im Jahr 2016) ist stark gesunken, während der Außenwanderungssaldo Freiburgs mit dem Ausland leicht gesunken ist (488 Personen gegenüber 608 Personen im Jahr 2016).

Die Beschäftigtenzahl steigt weiter an. Am 30. Juni 2017 waren 79.789 Freiburgerinnen und Freiburger sozialversicherungspflichtig beschäftigt, und es gab 123.082 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Stadtgebiet. Dies sind 3,5 bzw. 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Berufseinpendler und -pendlerinnen nahmen in der gleichen Zeit um 3,3 Prozent auf insgesamt 67.551 Personen zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der Berufsauspendler und -pendlerinnen um 4 Prozent auf 24.310 Personen. Ein Blick auf die Veränderungen seit 2005 zeigt, dass die Zahl der Auspendler am stärksten gewachsen ist.

Bei den Arbeitsplätzen gab es weiterhin den größten Zuwachs im Dienstleistungsbereich. Die Bereiche „öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung und Unterrichtung, Gesundheits- und Sozialwesen“ verzeichnen ein Plus von 1967, „freiberufliche, wissenschaftliche, technische Dienstleistung; sonstige wirtschaftliche Dienstleistung“ ein Plus von 851 und „Handel, Verkehr und Gastgewerbe“ ein Plus von 554 Beschäftigten. Der einzige Rückgang betraf die „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ (minus 36).

Die Zahl der Arbeitslosen (nach SGB III und SGB II) ist in Freiburg erneut deutlich gesunken (minus 446 Personen); zum 31.12.2017 war sie auf dem niedrigsten Stand seit 2011. Dieser Rückgang macht sich auch in der Arbeitslosenquote bemerkbar, die von 5,9 (Jahresdurchschnitt 2016) auf 5,3 (2017) gesunken ist.

Im Jahr 2017 konnte die Stadt Freiburg einen neuen Rekord bei der Zahl der angekommenen Gäste verzeichnen. Insgesamt kamen 813.246 Personen (plus 52.080) und sorgten für 1.551.862 Übernachtungen (plus 113.543). Dies führte zu einer Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten (9.009 im Juli 2017) von 48,5 Prozent; ein leichter Rückgang (minus 0,3 %) gegenüber dem Vorjahr. Während die Zahl der deutschen Touristen um 42.697 Personen stieg, nahm die der ausländischen Gäste nur leicht zu (plus 9.383). Auffällig ist die Entwicklung bei der Aufenthaltsdauer: Die der deutschen Gäste stieg von 1,81 auf 1,95 Tage, die der ausländischen Gäste sank derweil von 2,03 auf 1,82 Tage.

Die Zahl der Baugenehmigungen ist 2017 gegenüber dem Jahr 2016 wieder leicht gesunken (minus 105). Insgesamt weist die Baugenehmigungstatistik 212 Gebäude mit zusammen 640 (neuen) Wohnungen aus, dies sind 1.106 genehmigte Wohnungen weniger als 2016. Die neu zu schaffende Wohnfläche summiert sich auf 53.000 qm, was ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Rekordjahr 2016 ist (minus 75.200 qm). Die Anzahl fertiggestellter Wohnungen (702) ist gegenüber 2016 (820) gesunken.

Insgesamt gab es zum 31. Dezember 2017 in Freiburg 27.739 bewohnte Gebäude mit 112.462 Wohnungen. Somit leben durchschnittlich 2,0 Personen je Wohnung. Der größte Anteil der Wohnungen besteht aus vier oder drei Räumen (29 bzw. 24%).

Am 31. Dezember 2017 waren 115.614 Kraftfahrzeuge, darunter 89.867 Personenkraftwagen, angemeldet. Dies ist der höchste Bestand, der je in Freiburg gemessen wurde. „Dieselskandal“ hin oder her: seit 2010 ist ein deutlicher Trend von Benzin- zu Diesel-betriebenen Pkw festzustellen ist. Im Jahr 2010 waren 69% der in Freiburg angemeldeten Pkw mit Benzin und 30% mit Diesel betrieben. Letzterer Wert stieg bis 2016 auf 36,6%, 2017 blieb er dann nahezu unverändert. Alternative Antriebsformen spielen bei den Pkw nur eine marginale Rolle. Ihr Anteil ist von 0,9% Ende 2010 nur auf 1,8% Ende 2017 angewachsen.

Tausende weiterer interessanter Zahlen, Daten und Fakten bietet das Statistische Jahrbuch 2018, das ab sofort als Druckversion für 10 Euro plus Versandkosten beim Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (statistik@stadt.freiburg.de) bestellt werden kann. Umfangreiche statistische Informationen stehen auch im Internet unter www.freiburg.de/statistik.
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Haltestelle „Am Lindenwäldle“ barrierefrei umgebaut
„In den Sommerferien 2018 haben wir parallel zu den städtischen Bauarbeiten an der Opfinger Straße die Haltestelle „Am Lindenwäldle“ barrierefrei umgebaut. Neben neuen und vergrößerten Fahrgastunterständen verfügt die Haltestelle nun auch über ein taktiles Leitsystem und die beiden stadteinwärtigen Bahnsteige wurde vergrößert und angehoben. Nachdem die Baufirma noch einige Anpassungen vorgenommen hat, können wir nun Vollzug melden,“ verkündete VAG Vorstand Stephan Bartosch bei der presseöffentlichen Vorstellung der umgebauten Haltestelle und fügte an: „Das, was an dieser Haltestelle erst nachträglich eingebaut worden ist, gehört mittlerweile zum üblichen VAG Baustandard.“

Sein Kollege Oliver Benz erläuterte die Bedeutung der Umbauarbeiten: “Die Haltestelle ‘Am Lindenwäldle‘ ist ein wichtiger Umsteigepunkt im Netz der Freiburger Verkehrs AG.“ Vor allem Fahrgäste aus dem Rieselfeld, die in Richtung Seepark, gewerbliche Schulen oder dem Hauptbahnhof unterwegs sind, steigen hier gerne um, um ihre Ziele möglichst schnell zu erreichen. “Der nahezu niveaugleiche Einstieg ist komfortabel für alle Fahrgäste, kommt aber insbesondere mobilitätseingeschränkten Menschen zugute.“ Benz erinnerte daran, dass die VAG seit Jahrzehnten eng mit Behindertenverbänden zusammenarbeitet, um die Barrierefreiheit im Netz der VAG immer weiter zu verbessern.

Sarah Baumgart, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen bei der Stadt Freiburg freute sich, dass mit dem Umbau der Bahnsteige wieder ein Baustein für mehr Barrierefreiheit in Freiburg umgesetzt wurde. „Die VAG bemüht sich seit Jahren darum den unterschiedlichen Belangen von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden und steht dabei in regelmäßigem Austausch mit dem Behindertenbeirat und der kommunalen Behindertenbeauftragten,“ bestätigte Frau Baumgart.

Im Rahmen des Ausbaus wurden die Bahnsteige auf 3,50 Meter verbreitert, was insbesondere Personen im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen das Manövrieren beim Ein- und Ausstieg deutlich erleichtert. Teilweise stehen hier nun 1,20 Meter mehr Fläche zur Verfügung als vorher. Um den möglichst niveaugleichen Einstieg in Niederflurfahrzeuge zu erreichen weist die neue Bahnsteigkante über die gesamte Länge eine Höhe von 24 Zentimetern auf.

Ein taktiler Streifen im Boden erleichtert Blinden und sehbehinderten Personen die Orientierung im Haltestellenbereich.

Die VAG hat den Umbau genutzt, um neue Verkabelungen einzubauen und die Beleuchtung der Haltestellen auf energiesparende LED umzurüsten. Außerdem erhielt die Haltestelle neue Fahrgastunterstände.

Die Bauzeit betrug sieben Wochen plus zwei weitere Wochen für die Nachjustierungsarbeiten. Insgesamt hat die VAG hier rund 300.000,- Euro investiert.
 
 

 
Baustelleneinrichtung für das Projekt „Breisacher Hof“
Ab Montag, 25. Februar 2019: Baumfällungsarbeiten erforderlich

Freiburg. Im Gebiet „Breisacher Hof“ in Freiburg-Mooswald wird in den kommenden Monaten ein neues Wohnhaus mit insgesamt 59 geförderten Mietwohnungen sowie einer Gewerbeeinheit entstehen. Aus baulogistischen Gründen können die 14 Bestandsbäume nicht erhalten werden. Die erforderlichen Baumfällungsarbeiten werden ab Montag, 25. Februar stattfinden. Die Fällung ist gemäß der Freiburger Baumschutzsatzung genehmigt und wird durch Ersatzpflanzungen ausgeglichen.
 
 

 
Neu aufgelegt: „Wenn das Geld nicht reicht“
Broschüre für Frauen und Familien mit geringem Einkommen

Die Broschüre „Wenn das Geld nicht reicht: Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen mit geringen Einkommen“ ist jetzt in neunter, aktualisierter Auflage erschienen. Herausgegeben von der Kontaktstelle Frau und Beruf, bietet sie Frauen und Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen, einen guten Überblick über mögliche Hilfen. Sie nennt Anlaufstellen und verrät, wer welche Hilfen anbietet, erklärt Anspruchsvoraussetzungen und Berechnung des Arbeitslosengeldes II und weist auf weitere Beratungsstellen und Informationsmöglichkeiten hin. Daneben finden sich vielfältige Tipps, vom kostenfreien Lesen von Tageszeitungen über Ermäßigungen bei der Volkshochschule bis zum neuen Pfändungsschutzkonto.

Ausführlich dargestellt werden Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen mit Kindern, etwa Hilfen bei Schwangerschaft, Zuschüsse für Kinderbetreuungskosten oder Regelungen zum Unterhaltsvorschuss. Infos gibt es auch zu Bildungsprämie, Stromspar-Check oder Wohnberechtigungsschein. Adressen und Öffnungszeiten hilfreicher Anlaufstellen, von Schuldnerberatung bis Sozialberatungsstellen, sind ebenso genannt wie von Einrichtungen, bei denen Kleidung, Hausrat und Lebensmittel günstig zu erwerben sind.

Erstmalig wurden in die Broschüre über Freiburg und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hinaus auch Angebote und Anlaufstellen des Landkreises Emmendingen aufgenommen. Damit können die Frauen und Familien jetzt in der gesamten Region Freiburg leichter unterstützende Angebote zu finden.

Die Broschüre gibt es kostenfrei bei der Kontaktstelle Frau und Beruf (Rathausplatz 2-4, 79098 Freiburg, Tel. 0761/201-1731), in der Bürgerinformation des Rathauses und als Download unter www.frauundberuf.freiburg.de.
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Das Holbeinpferdchen verschwindet für voraussichtlich sechs Wochen
Nach über 20 Jahren wird die Betonplastik von vielen Schichten Farbe befreit

Das Holbeinpferdchen verschwindet für voraussichtlich sechs Wochen. Nach über 20 Jahren wird das Freiburger Wahrzeichen an der Wonnhalde von seinen unzähligen Farbschichten befreit. Seit Anfang der 70er Jahre wird es immer wieder von vielen Unbekannten bemalt und dekoriert und hat dadurch eine gewisse Berühmtheit auch über Freiburgs Grenzen hinaus erreicht. Das Fohlen aus Betonguss wurde 1936 vom Überlinger Bildhauer Werner Gürtner geschaffen.

Zuletzt wurde es 1997 restauriert. Nun ist es wieder an der Zeit die Betonplastik von den vielen Farbschichten zu befreien. Dafür muss das Holbeinpferdchen am Mittwoch, 20. Februar, abtransportiert und in eine Steinmetzwerkstatt gefahren werden. Dort wird es fachmännisch in Handarbeit und Heißreinigung von seinen mittlerweile mehreren Zentimetern dicken Farbschichten befreit.

Je nach dem in welchem Zustand die Betonplastik nach der Reinigung ist, werden noch zusätzlich Restaurierungsarbeiten notwendig. Danach erhält das Pferdchen einen Schutzanstrich, der künftig weitere Reinigungen erleichtern wird.
 
 

 
Rathaus im Stühlinger: Surfen leicht gemacht
Ab sofort ist öffentliche WLAN im Rathaus im Stühlinger freigeschaltet

Neues Angebot für Kundinnen und Kunden des Bürgerservicezentrums, aber auch die Beschäftigen können es nutzen

Surfen leicht gemacht. Ab sofort ist ein öffentliches WLAN im Rathaus im Stühlinger freigeschaltet. Auf allen Etagen - bis auf das Untergeschoss - hat das neu gegründete Fachamt Digitales und IT (DIGIT) die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen.

Vor allem den vielen Kundinnen und Kunden des Bürgerservicezentrums steht dieser Service ab sofort zur Verfügung, aber auch die Beschäftigen können es nutzen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, unter WIFI4FR steht das öffentliche WLAN zur Verfügung. Gesperrt sind selbstverständlich Webseiten, die Gewalt oder Pornografie enthalten.

Das neue Angebot von öffentlich frei nutzbaren WLAN im Rathaus im Stühlinger ist ein erster Schritt beim Ausbau der digitalen Infrastruktur in der Stadtverwaltung. Zudem wird das Fachamt Digitales und IT (DIGIT) in den nächsten Monaten an verschiedenen städtischen Plätzen und Gebäuden mit öffentlicher Nutzung prüfen, wie und mit welchem Aufwand auch dort WLAN angeboten werden kann.

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Neues Fachamt Digitales und IT (DIGIT)

Ab 1. 1. 2019 nahm das neu gegründete Fachamt Digitales und IT (DIGIT) unter Leitung von Bernd Mutter seine Arbeit auf, um die vielfältigen Aufgaben im Bereich der Digitalisierung strategisch zu bündeln

Diesem Amt ist der gesamte IT-Bereich inklusive der bestehenden Stabsstelle für digitale Fragen, ergänzt um die Bereiche der digitalen Infrastruktur, wie beispielsweise Breitbandausbau und Vernetzungsstrategien (Stichwort Internet of Things/Internet der Dinge) oder Mitarbeit bei der Digitalisierung der Schulen direkt beim Oberbürgermeister zugeordnet. Damit ist auch die Gewähr gegeben, dass bereits angelaufene Projekte wie Open Data konsequent fortgeführt werden können.

In dem neuen DIGIT soll neben der Weiterentwicklung der IT auch die Beratung der Verwaltung in Digitalisierungsfragen sowie Konzepte zur Weiterentwicklung der vorhandenen öffentlichen digitalen Infrastruktur (unter anderem Breitband, öffentliches WLAN) fallen.
 
 



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