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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Gemäldewechsel im Museum für Neue Kunst
Eintauchen in die Kunstwelt der 20er Jahre

Das Museum für Neue Kunst gibt neue Einblicke in seine Sammlung: Nach einem Gemäldewechsel sind in der Dauerausstellung nun Werke von Rudolf Großmann (1882–1941) zu sehen.

Der viel beachtete Maler und Graphiker der 20er Jahre wurde in Freiburg geboren und ist dort auch gestorben. Großmann gehörte zum Künstlerkreis des Café du Dome in Paris, bevor er 1910 nach Berlin ging und dort bekannt wurde: Die einflussreichsten Kunsthändler und Galeristen der Zeit förderten den jungen Künstler, darunter Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. Großmanns bevorzugte Sujets waren Porträts, Stadtansichten und Stillleben.

Neben den Gemälden Großmanns zeigt das Museum für Neue Kunst auch Arbeiten seiner Zeitgenossen Hans Purrmann und Alexander Kanoldt. Bei den beliebten „kunstdialogen“ vom Förderverein des Museums können Besucherinnen und Besucher die einzelnen Werke kennenlernen und tiefer in die Kunstwelt der 20er Jahre eintauchen. Die Gespräche finden wie bisher am zweiten Dienstag (8.8./12.9./10.10./14.11./12.12.) und am letzten Samstag (26.8./30.9./28.10./25.11.) jedes Monats von 15 bis 16 Uhr statt.

Die Arbeiten von Julius Bissier, die bisher ausgestellt waren, wandern für eine Weile ins Depot. Im Frühjahr 2018 rückt das Museum den Künstler in den Fokus einer großen Sonderausstellung in der Ausstellungshalle des Augustinermuseums.

zum Bild oben:
Foto eines Gemäldes, das vom Depot in die neue Dauerausstellung gewandert ist: Rudolf Großmann, Stillleben, Öl auf Pappe, 1928. Bildquelle: Museum für Neue Kunst.
 
 

 
Tierische Ferienerlebnisse
Urlaubsideen für Familien in Deutschlands wildem Süden

STUTTGART, Juli 2017 – Kinder lieben Tiere. Das wissen auch die Urlaubsorte, Bauernhöfe und Ausflugsziele der „familien-ferien in Baden-Württemberg“ und sorgen für spannende Ferientage mit Vierbeinern & Co. Im Schmetterlingshaus, im Falkner-Schnupperkurs oder beim Spaziergang mit Lamas und Ziegen finden Familien während ihres Urlaubs in Baden-Württemberg vielfältige Gelegenheiten, ihren tierischen Freunden näher zu kommen.

Schon ein Spaziergang mit Hund kann für Kinder, die zuhause kein Tier haben, ein Erlebnis sein. In Begleitung von Lamas, Eseln und Ziegen wird der Ausflug zum Abenteuer. Möglich ist das in verschiedenen Ferienorten und -regionen Baden-Württembergs, die sich besonders auf die Wünsche von Eltern und Kindern eingestellt haben. Beispielsweise im Hochschwarzwald bei der geführten Tierwanderung des Eselhofs in Lenzkirch-Kappel: Die Teilnehmer lernen unterwegs, dass Lamas zu den Kamelen gehören, nur selten spucken und jedes seinen eigenen Charakter hat (www.hochschwarzwald.de). Auch in Loßburg bei Freudenstadt können Familien mit den zotteligen Vierbeinern, die in den Anden als Haustiere gehalten werden, zur Wanderung aufbrechen. Sie müssen nur festes Schuhwerk und etwas Geduld mitbringen (www.viehmann-lamas.de).

Dass Ziegen nicht nur meckern, sondern höchst aufgeweckt und neugierig sind, erleben Eltern und Kinder, die mit ihnen zu einer Tour aufbrechen. Dabei führen sie die Vierbeiner nicht an der Leine, sondern die Spaziergänger werden in die Herde integriert. Solche Wanderungen gehören zum Ferienprogramm für Urlauber in Überlingen am Bodensee und in Unterkirnach im Schwarzwald. In beiden Orten gibt es noch mehr Gelegenheit, Tieren zu begegnen. Im Haustierhof Reutemühle bei Überlingen dürfen Kinder Quessantschafe streicheln, die kleinste Schafrasse der Welt, und zahme Hörnchen füttern (www.haustierhof-reutemuehle.de). Unter den 200 verschiedenen Arten, die auf dem Hof leben, finden sich auch Exoten, wie Erdmännchen, Nasenbären, Präriehunde und Kängurus. In Unterkirnach sind sowohl die große Spielscheune als auch die Tierscheune beliebte Ziele bei jungen Gästen: Hier dürfen sie beim Füttern von Kühen, Ziegen, Kaninchen und anderen Tieren helfen – für Kinder oft die liebste Urlaubsbeschäftigung (www.ueberlingen-bodensee.de; www.unterkirnach.de).

Möglich ist dies auf vielen Bauernhöfen, die als Gastgeber zu den Preisträgern der „familien-ferien in Baden-Württemberg“ gehören. Darüber hinaus gibt es Landwirte, die auch Besucher ausdrücklich willkommen heißen, die nicht über Nacht bleiben. Dazu zählt der Schwarzwälder Schul- und Erlebnisbauernhof in Schramberg-Waldmössingen: Ihn bevölkern unter anderem Hängebauchschweine, Lamas, Gänse, Katzen, Pferde und Esel. In dem Bioland-Betrieb kommen Gäste den Tieren nah und erfahren nebenbei vieles über regionale Lebensmittel (www.erlebnis-bauernhof.de).

Sogar auf der Insel Mainau im Bodensee, die vor allem für ihre üppige Pflanzenpracht bekannt ist, gibt es einen Bauernhof. Dort leben einige Vierbeiner im Kleinformat, nämlich Zwergponys, -esel und -rinder. Der tierische Höhepunkt liegt für viele aber im Schmetterlingshaus, das eines der größten in ganz Deutschland ist: Über 120 Arten flattern dort umher, mit bis zu 30 Zentimetern Spannweite (www.mainau.de).

Auf etwas mehr Spannweite kommen die Greifvögel, die Familien beim Schnuppertag mit dem Falkner in Löffingen im Hochschwarzwald kennenlernen können. Wenn Uhus, Steppenadler und Falken auf ihren Handschuhen landen und man sie füttern darf, ist das ein Erlebnis, von dem die Teilnehmer noch lange nach ihrem Urlaub erzählen. Der Falkner zeigt außerdem im Schwarzwaldpark Löffingen, auf dem Feldberg, am Titisee und in Hornberg regelmäßig spektakuläre Flugshows mit seinen Tieren (www.falknerei-ruchlak.de).

Einen tiefen Eindruck bei Groß und Klein hinterlässt es auch, wenn Wölfe laut durch den Wald heulen. Sie sind bei der der Fütterung der Vierbeiner im Wildparadies Tripsdrill zu hören. Allerdings sind dort nicht alle Tiere so wild: Zu den Damhirschen darf man sogar ins Gehege und sie füttern (www.tripsdrill.de).

INFO:
Mehr über die Orte, Regionen, Gastgeber und Ausflugsziele, die das Gütesiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ tragen, finden Interessierte auf der Internetseite www.familien-ferien.de. Außerdem erfahren sie dort mehr über die Kriterien, die alle Preisträger erfüllen müssen, und die von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg TMBW gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg geprüft werden.
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Fahrradschlösser: Sicherheit ab 30 Euro
Von den 20 geprüften Fahrradschlössern können die Tester nur 5 empfehlen. Fast doppelt so viele Schlösser fallen im Test durch. Die Stiftung Warentest hat für die August-Ausgabe der Zeitschrift test Fahrradschlösser zu Preisen von 20 bis 160 Euro untersucht, darunter Bügel-, Falt-, Ketten- und Panzerkabelschlösser. Sie versprechen einen hohen Diebstahlschutz, den jedoch viele nicht halten können. Die Ergebnisse reichen von gut bis mangelhaft.

Die Bügelschlösser behaupten sich bei den Aufbruchversuchen am besten. Gleich vier der sechs geprüften Modelle meistern den Test gut. Darunter auch ein preiswertes Schloss für 30 Euro von Decathlon. Ein Spaßverderber für Fahrraddiebe ist auch ein Kettenschloss von Abus – mit 160 Euro das teuerste Modell im Test. Dagegen waren schon nach wenigen Sekunden die Faltschlösser von Fischer und Prophete geknackt. Kunststoff kaschiert ihren relativ dünnen Metallkern.

Fahrradfahrer müssen ihr Schloss immer wieder anfassen, deshalb sollte es auch schadstofffrei sein. Doch sieben Schlösser enthalten krebserregende oder krebsverdächtige polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) oder problematische Phthalat-Weichmacher in kritischen Mengen. Darunter sind auch Wiederholungstäter: In Schlössern der Marken OnGuard und Sekura fanden die Tester schon 2015 gesundheitsgefährdende Stoffe in hohen Mengen.

Der ausführliche Test erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 27.07.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/fahrradschloss abrufbar.
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Stereoanlage aufrüsten
Wie Musik von PC und Smartphone auf die Anlage kommt

Im Wohnzimmer steht eine Stereoanlage, die aber nur CDs, Kassetten und Platten abspielt? Mit Zusatzgeräten wird die Anlage fit für die Zukunft. Die Stiftung Warentest hat jetzt Bluetooth-Empfänger, WLan-Empfänger und Netzwerk-Receiver getestet, die Musik von Streamingportalen, Smartphone oder Netzwerkfestplatte auf die Anlage übertragen. Die gute Nachricht: Beim Klang müssen Käufer keine Einbußen hinnehmen, bei Kosten und Handhabung gibt es jedoch erhebliche Unterschiede.

Die einfachste Variante sind Bluetooth-Empfänger, die an die HiFi-Anlage gesteckt werden und drahtlos Musik empfangen. Sie lassen sich ohne großen Aufwand einrichten, sind mit 22 bis 65 Euro sehr preiswert und empfangen Musik ohne hörbaren Qualitätsverlust. Alle getesteten Produkte schneiden gut oder sogar sehr gut ab. Nachteil von Bluetooth: Die Reichweite ist begrenzt und die Musik spielt nur auf einer Anlage in einem Zimmer.

Mithilfe von WLan-Empfängern können verschiedene Musikquellen auch über größere Distanzen angezapft werden. Für die besten Produkte im Test zahlen Musikfans jedoch um die 400 Euro, einige Produkte sind im Test zudem nur ausreichend oder mangelhaft. Auch die Konfiguration ist aufwändiger als mit Bluetooth-Geräten.

Eine dritte Lösung ist, den alten Verstärker auszumustern und durch einen modernen Receiver mit Netzwerkfunktion zu ersetzen. An ihn lassen sich nicht nur CD- und Plattenspieler anschließen, er verarbeitet auch drahtlose Musik von Smartphone, PC und Internet. Zum Teil lässt sich damit sogar ein komplettes Heimkino mit Surround-Sound einrichten. Der Testsieger ist für gut 400 Euro zu haben. Einige Produkte schneiden im Test aber auch nur ausreichend ab.

Die ausführlichen Tests erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 27.07.2017 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/musikhoeren abrufbar.
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Freiburg: Neues SC-Stadion - Siegerentwurf ausgewählt
OB Salomon: „Architektur und Funktionalität haben überzeugt.“

Jetzt finale Vertragsgespräche mit Totalunternehmer

Veröffentlichung des Siegerentwurfs im Laufe der nächsten Wochen

SC hat Investitionsbudget erhöht

Einstimmig hat sich der Aufsichtsrat der Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. KG (SFG) am heutigen Freitag zum Bau des neuen Stadions am Wolfswinkel auf einen Siegerentwurf und damit auch auf einen Totalunternehmer geeinigt. Damit folgte der Aufsichtsrat der Empfehlung der SFG-Geschäftsführung. Die Entwürfe wurden in der Aufsichtsratssitzung ausführlich vorgestellt und nach festgelegten Kriterien fachlich bewertet.

Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon: „Der Entwurf passt sehr gut zu Freiburg und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Sowohl die Architektur als auch die Funktionalität des Stadions haben voll überzeugt. Das angewandte Verfahren hat sich als erfolgreich erwiesen.“

Fritz Keller, Präsident des SC Freiburg: „Die Vorfreude auf unser neues Stadion ist durch diese wichtige Entscheidung weiter gestiegen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das neue Stadion eine Heimat für alle SC-Fans, die Freiburgerinnen und Freiburger sowie die Menschen in der Region werden wird. Die Geduld, die alle bis zur Präsentation jetzt noch aufbringen müssen, wird sicher belohnt.“

Sowohl der Entwurf als auch der Name des erfolgreichen Bieterkonsortiums können aus vergaberechtlichen Gründen noch nicht veröffentlicht werden, da das Gesamtverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Es werden noch letzte Vertragsgespräche geführt, darüber hinaus ist eine Einspruchsfrist einzuhalten. Der Siegerentwurf wird im Laufe der nächsten Wochen von Stadt und SC Freiburg bekannt gegeben.

Die Bieterkonsortien setzen sich aus einem federführenden Bauunternehmer, einem Architekturbüro und weiteren Ingenieurbüros zusammen. Das Bauunternehmen stellt den Vertragspartner der SFG dar und fungiert als sogenannter Totalunternehmer.

Im Rahmen des Verfahrens wurde der Wirtschaftsplan – wie bereits am vergangenen Dienstag vom Freiburger Gemeinderat beschlossen – angepasst: Der SC Freiburg hat jüngst sein Stadionbudget um 3,4 Millionen Euro erhöht. Da der Verein bereits im April dieses Jahres eine Erhöhung von 3,05 Millionen Euro vorgenommen hatte, war es jetzt erforderlich, den Wirtschaftsplan 2017 der SFG um einen Anpassung von 6,45 Millionen Euro fortzuschreiben.

Die Anpassung des Budgets wird – wie im Bürgerentscheid vorgesehen – alleine vom SC Freiburg getragen und bedeutet keine Erhöhung der städtischen Kosten oder des städtischen Risikos. Alle Verträge des Projekts waren im Vorfeld darauf ausgelegt worden, bei einer möglichen Budgeterhöhung so zu verfahren. Auch der SFG-Aufsichtsrat stimmte dem neuen Wirtschaftsplan am Freitag zu.

Nach Abschluss des Bieterverfahrens wird die SFG bis Ende des Jahres gemeinsam mit dem Totalunternehmer die Bauantragsunterlagen erarbeiten.

Das Bebauungsplanverfahren zum Stadionneubau liegt im Zeitplan: Der Bebauungsplanentwurf ist momentan in der sechswöchigen Offenlage. Das bedeutet, dass Stellungnahmen und Einwendungen der Bürgerschaft sowie von Trägern öffentlicher Belange noch bis zum 7. August eingereicht werden können. Nach Prüfung und Abwägung der Einwendungen ist der nächste Verfahrensschritt die Planreife. Diese ist bis Ende des Jahres zu erwarten, der Satzungsbeschluss ist für Frühjahr 2018 vorgesehen. Unabhängig von der Planreife sind bereits ab Herbst dieses Jahres am Standort Wolfswinkel vorbereitende Arbeiten vorgesehen Mit der Planreife können dann Anfang 2018 erste Erschließungsarbeiten für den Stadionbau beginnen.
 
 

 
Verwaltungschef der Evangelischen Kirche wechselt von Freiburg in die Ortenau
FRIEDHELM ROTH HAT WESENTLICHE KIRCHLICHE REFORMEN MITGESTALTET

Freiburg. Friedhelm Roth, Verwaltungsleiter der Evangelischen Kirche in Freiburg wird Anfang kommenden Jahres Freiburg verlassen und nach Offenburg wechseln. Dort wurde er zum Geschäftsführer des Evangelischen Verwaltungszweckverbandes Ortenau gewählt. Roth (58) ist seit Herbst 2004 Chef der Kirchenverwaltung in Freiburg, zunächst mit Sitz in der Goethestraße 2 und seit zehn Jahren im Ernst-Lange-Haus.

Stadtdekan Markus Engelhardt sagte: „Der Weggang von Friedhelm Roth ist für die evangelische Kirche in Freiburg ein gar nicht auszumessender Verlust.“ Er habe in mehr als 13 Jahren durch die Schaffung einer einheitlichen Stadtkirche und die Konsolidierung ihrer Finanzen und Liegenschaften ganz wesentlich dazu beigetragen, „der Kirche der Freiheit Gestalt zu geben“, so das Zitat des ehemaligen Dekans Traugott Schächtele. Bemerkenswert: Friedhelm Roth wird in der Ortenau Nachfolger seines Bruders Eberhard Roth, der dort bisher Leiter des Evangelischen Verwaltungszweckverbandes war und nun als hauptamtlicher Vorstand ins Paul-Gerhardt-Werk berufen wurde.
Für Stadtdekan Markus Engelhardt ist der Weggang auch persönlich eine „tiefe Zäsur“, sagt er. Fast sein ganzes Pfarrerdasein habe er mit Roth zusammengearbeitet, zunächst in Konstanz, wo Roth vor seiner Freiburger Zeit die Verwaltung leitete, und schließlich seit zehn Jahren „ganz eng in der Leitung der Freiburger Kirche“.

Mit Friedhelm Roth als Verwaltungschef müsse „ein Dekan nie schlaflose Nächte haben“, so Engelhardt. „Herr Roth hat unendlich viel für uns getan – Grund genug, ihn zwar mit großer Trauer, aber mit Respekt und allen guten Wünschen nun in seine Ortenauer Heimat ziehen zu lassen. Gottes Segen möge ihn begleiten."

Bei der Evangelischen Kirche in Freiburg sind rund 280 Mitarbeitende angestellt, die meisten im Kindertagesstättenbereich. Friedhelm Roth lebt in Lahr und kehrt nun mit dem Wechsel heim in seinen Heimatkirchenbezirk Ortenau, den flächenmäßig größten Kirchenbezirk der Evangelischen Landeskirche.
 
 

 
Freiburg startet Beteiligungsprozess im Projekt Zukunftsstadt
Aktive Beteiligung der Wissenschaft und Zivilgesellschaft am Zukunftsdialog

Wie soll die Stadt von morgen aussehen? Um diese Frage geht es im Wettbewerb „Zukunftsstadt“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Wissenschaftsjahr 2015 startete. Als eine von bundesweit 20 Städten und Gemeinden startete Freiburg im Januar dieses Jahres in die zweite Phase des Wettbewerbs.

Nun wurde es konkret: Am vergangenen Dienstag, 18.07.2017, veranstaltete die Stadt Freiburg im Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) gemeinsam mit den Projektpartnern, AlbertLudwigs-Universität, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, einen sogenannten „Zukunftsdialog“.

Eingeladen waren rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel war es, gemeinsam Ideen und Forschungsfragen für die Umsetzung einer Freiburger Vision 2030 zu entwickeln. Die Vision 2030 und mit ihr die drei

Schwerpunktthemen, Neue Wirtschaftsformen, Regionale Ernährung und Nachhaltige Energieversorgung, wurden bereits 2016 durch Wissenschaft und Zivilgesellschaft in einem breiten Beteiligungsprozess entwickelt.

Der Zukunftsdialog war die Auftaktveranstaltung für eine nun folgende Beteiligung im Rahmen des Projektes. Schon im Herbst wird in Fachforen konkreter an Bausteinen zur Entwicklung eines Planungs- und Umsetzungskonzepts für die Vision 2030 in den drei Schwerpunktthemen gearbeitet. Am Ende der zweiten Projektphase sollen innovative Ideen für Umsetzungsmaßnahmen stehen, mit denen sich die Stadt Freiburg für eine Förderung in der dritten Phase des Kommunenwettbewerbs bewirbt. Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung sollen diese Maßnahmen in sogenannten „Reallaboren“ in ausgewählten Quartieren umgesetzt werden.

Alle weiteren Informationen zum Projekt und zu den Ergebnissen des Zukunftsdialogs im Internet (klicke auf "mehr") ...

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Reallabore sind eine neue Form der Vernetzung und Kooperation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft . Sie bauen auf eine problemorientierte Zusammenarbeiten zwischen wissenschaftlichen Fächern (Interdisziplinarität) und eine intensive Partizipation mit Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung etc. (Transdisziplinarität). Reallabore schaffen einen experimentellen Rahmen, daher der Begriff „Labor“, um vor Ort in ausgewählten Bereichen soziale Lernprozesse anzustoßen und vom Wissen zum Handeln zu gelangen.
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Was für die Augen, was auf die Ohren!
Natur entdecken, Technik erfahren, Geschichte erleben mit der kostenlosen Audio-Tour der Schauinslandbahn

Unter dem Motto Berg&Bahn- Erlebnis Schauinsland gibt es ein neues erlebbares Schauinslandbahn-Produkt, welches ab dem 27.7. 2017 für die Seilbahngäste zur Verfügung steht. Es handelt sich um eine kostenlose Audio-Tour, welche Wissenswertes über Natur, Technik und Geschichte von Berg und Bahn auf unterhaltsame Weise vermittelt.

Die Lauschtour beginnt bereits, sobald man in der Seilbahn Platz genommen hat. Auf der 20minütigen Fahrt werden dann spannende Geschichten von Berg und Bahn erzählt. Die über GPS angesteuerten Lauschpunkte lösen auf der Seilbahnfahrt automatisch aus. Ab Bergstation geht es dann weiter über den Gipfelrundweg zum Aussichtsturm, an den Weidbuchen vorbei Richtung Engländerdenkmal und, nahe dem Schniederlihof über das Museums-Bergwerk zurück zur Bergstation. Dieser Rundweg läßt sich in ca. einer Stunde bewältigen und ist teilweise asphaltiert, gutes Schuhwerk wird empfohlen. Mit einer Gesamtlänge von ca. 3 Kilometern und einem Höhenunterschied von 145 m ist er vom Schwierigkeitsgrad mit leicht bis mittel einzustufen.

Die kostenlose App „Lauschtour“ sollte man sich vor der Anreise bereits im Apple Store bzw. im Google Play Store auf sein Smartphone herunterladen, dann einfach die „Berg&Bahn“ Tour installieren und beim Einstieg in die Seilbahn die Tour starten. Sie funktioniert übrigens auch umgekehrt auf der Talfahrt.

Die Audio-Tour wurde konzeptionell in Zusammenarbeit zwischen der Schauinslandbahn und der Universität Freiburg, dem Institut für Geologie, Abt. Heritage Interpretation sowie in der technischen Umsetzung mit der Fa. Lauschtour entwickelt.

Die Schauinslandbahn wünscht ihren Gästen viel Lauschvergnügen!
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