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Sonntag, 10. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Trauerfeier für unbedacht Verstorbene wird abgesagt
Grund sind steigende Corona-Infektionszahlen
Termin soll nachgeholt werden

Die Trauerfeier für unbedacht verstorbene, die für Sonntag, 25. Oktober, geplant war, wird abgesagt. Grund ist der Anstieg der Corona-Infektionszahlen. Die Veranstaltung in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs wird deshalb nicht stattfinden.

Ursprünglich sollte an dem Tag Menschen gedacht werden, die vereinsamt gelebt haben oder keine Angehörigen haben, die für eine Bestattung aufkommen. In diesen Fällen übernimmt die Stadt die Bestattung und deren Kosten. Zwischen Juni 2019 und September 2020 sind 71 Menschen unbedacht verstorben. Die Trauerfeier ist auf Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche sowie der Stadt Freiburg ins Leben gerufen worden. So soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es allen Akteuren ein Anliegen ist, dieser Menschen zu gedenken und an sie zu erinnern. Die Veranstaltung soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werde
 
 

Corona-Hilfen für San Miguel de Los Bancos
© GADM San Miguel de Los Bancos
 
Corona-Hilfen für San Miguel de Los Bancos
Karlsruhe unterstützt Menschen in der ecuadorianischen Partnerkommune

Finanziert durch eine Spende der Stadt Karlsruhe konnten insgesamt 1.500 Lebensmittelrationen bestehend aus 750 Kilogramm Reis, 600 Kilogramm Linsen und 595 Liter Öl in der ecuadorianischen Partnerkommune San Miguel de Los Bancos an bedürftige Menschen ausgeliefert werden. Dazu gehören sowohl Familien mit vielen Kindern als auch behinderte und alte Menschen. Dringend benötigt wurden die Grundnahrungsmittel, da viele Familien durch eine dreimonatige Corona-bedingte Ausgangssperre ihre Lebensgrundlage verloren. "Daher unterstützen wir die Menschen, die es auch schon vor der Pandemie nicht leicht hatten, mit Lebensmittelspenden", erklärte eine freiwillige Helferin. Die Partnerschaft zwischen Karlsruhe und San Miguel de Los Bancos besteht seit 2015. Die Kommunen setzen gemeinsame Projekte in den Bereichen Aufforstung, Abfallmanagement und Umweltbildung um.

Im Juni hat Ecuador die Ausgangsbeschränkungen gelockert – und die Corona-Fallzahlen stiegen prompt steil an. "Wir müssen eine Balance finden zwischen den Präventionsmaßnahmen und der wirtschaftlichen Stabilität", so Gustavo Araujo, Verwaltungschef von San Miguel de Los Bancos. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, ist eine groß angelegte Informationskampagne geplant. Die lokalen Gesundheitszentren, die bereits an ihren Kapazitätsgrenzen arbeiten, werden besser ausgestattet, um den Anforderungen gerecht zu werden. Auch Mitarbeitende der Bereiche Trinkwasserversorgung sowie Abwasser- und Abfallmanagement als besonders gefährdete Personengruppen sollen Schutzausrüstung erhalten, um eine funktionierende Grundversorgung sicherzustellen. Dafür wurden Anfang Oktober, auf gemeinsamen Antrag von Karlsruhe und San Miguel de Los Bancos, knapp 50.000 Euro aus dem "Corona-Solidarpaket" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bewilligt.

zum Bild oben:
Lebensmittelübergabe in San Miguel de Los Bancos im September 2020.
© GADM San Miguel de Los Bancos
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Freiburg: Pandemiestufe 3
Vollzugsdienst kontrolliert verstärkt die Einhaltung der häuslichen Quarantänepflicht – Überwiegend telefonische Kontrollen, aber auch Kontrollen vor Ort

Weitere Kontrollen folgen

Der Vollzugsdienst (VD) wird verstärkt am Mittwoch, 21. und Donnerstag, 22. Oktober in einer landesweiten Schwerpunktaktion die Einhaltung der häuslichen Quarantänepflicht kontrollieren.

Bereits seit mehreren Wochen kontrolliert der VD stichprobenartig die Einhaltung der Quarantänepflicht vor Ort. Die häusliche Quarantäne ist ein wesentlicher Pfeiler im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Covid 19 Virus. Die präventive Überwachung der Einhaltung der Quarantäne, das heißt inwieweit die Betroffenen sich tatsächlich in der eigenen Häuslichkeit aufhalten, ist Aufgabe der Ortspolizeibehörden. Aufgrund des hohen personellen und zeitlichen Aufwands werden die Kontrollen überwiegend telefonisch durchgeführt, aber auch vor Ort wird kontrolliert.

Die flächendeckende Schwerpunktaktion, die in ganz Baden-Württemberg stattfindet, soll die Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren, die Quarantäneanordnung strikt zu beachten und gleichzeitig deutlich machen, dass ein Verstoß ein hohes Bußgeld und sogar eine Strafanzeige nach sich zieht.
 
 

 
phoenix plus: Corona – Aufschrei der Einzelkämpfer!
Film von Mona Heck und Klaus Weidmann

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit ist bei der #Corona-Hilfe eine entscheidende Gruppe vergessen worden: #SoloSelbstständige. Das sind immerhin 2,1 Mio. Menschen.

Die phoenix-Reporter Mona Heck und Klaus Weidmann haben wochenlang recherchiert. Sie sprachen mit unzähligen Solo-Selbstständigen und recherchierten bei Behörden und Ministerien. Sie führten Interviews mit Dr. Andreas Lutz vom Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V. und Prof. Dr. Alexander S. Kritikos, Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Im Mittelpunkt der #Reportage stehen politische Kabarettisten. Anny Hartmann, Christoph Sieber, Gerburg Jahnke und Bernd Stelter nehmen exklusiv für phoenix diesen unfassbaren Missstand aufs Korn.
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Corona-Ausbreitung eindämmen !
Fahrstuhltüren zur Belüftung und Reduzierung von Aerosolen im Ruhezustand offen halten !

Zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung ist u.a. der Übertragungsweg durch Aerosole im medizinisch-journalistischen Focus. Besonders in kleinen, schlecht gelüfteten Räumen besteht demnach ein erhöhtes Risiko.
Das bedeutet somit auch eine spezielle Gefahr im Personenaufzug („Lift“) mit meist kleiner Kabine. In großen Wohnanlagen werden die Fahrstühle vielfältig benützt und sind kaum belüftet.
Aus Vorsichtsgründen sollte somit auch im Fahrstuhl eine Mund-Nase-Bedeckung angelegt werden, besser noch:
Wer Treppen steigen kann sollte lieber die Treppe benützen und den Fahrstuhl meiden, was natürlich im Hochhaus zur Herausforderung werden kann. Aber gerade in Hochhäusern gab es erhöhte Infektionsquoten.
Die Betreiber von Fahrstühlen sollten dafür sorgen, daß bei nicht gegebener Benützung des Fahrstuhls die Türe zur besseren Belüftung geöffnet bleibt.
Abstand auf Rolltreppen: 5 Stufen
 
Autor: Hans Peter Schwarz

Mehr Platz für den Radverkehr an Friedrichstraße und Friedrichring
Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg
 
Mehr Platz für den Radverkehr an Friedrichstraße und Friedrichring
Straßenfläche wird umverteilt: Radfahrstreifen werden deutlich verbreitert

Freiburg, 16.10.2020. Mehr Platz für den Radverkehr am Friedrichring und der Friedrichstraße: Hier wurden Radfahrstreifen auf mehreren Abschnitten deutlich verbreitert. Vom Europaplatz bis zum Fahnenbergplatz gibt es jetzt einen stark vergrößerten Radfahrstreifen. Zwischen Habsburger- und Katharinenstraße wurde der Radfahrstreifen von zuvor 1,85 Meter auf 2,65 Meter verbreitert.

„Fläche, die bisher dem Autoverkehr gewidmet war, wird zugunsten des Radverkehrs neu verteilt. Diese Umwandlung ist ein weiterer Schritt in Richtung Verkehrswende und zeigt, wie die städtische Mobilitätsstrategie auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz setzt. Wir schaffen hier an einer zentralen Achse mehr Sicherheit und Attraktivität für Freiburgs Radfahrerinnen und Radfahrer", so Oberbürgermeister Martin Horn zusammen mit Baubürgermeister Martin Haag.

Auf der anderen Seite des Friedrichsrings, also in Fahrtrichtung zum Europaplatz, gibt einen so breiten Radfahrstreifen schon länger. Von Ende 2018 bis Mai 2020 gab es dort eine Testphase für den Radfahrstreifen in dieser Dimension. Im Mai 2020 hat das Garten- und Tiefbauamt ihn dann dauerhaft markiert. Die XL-Variante hat sich bewährt. Radfahrende haben genügend Platz einander zu überholen und auch Lastenräder oder Fahrräder mit Kinderanhänger können dort problemlos fahren. Die Sicherheit Aller ist gewährleistet – ebenso wie der Verkehrsfluss für andere Verkehrsteilnehmer auf der etwas schmaler gewordenen Straße.

Die Fahrbahnen für den motorisierten Verkehr haben nach der Verbreiterung der Radfahrstreifen jetzt in beide Fahrtrichtungen noch eine Breite von 5,5 Meter, es gibt keine Mittelmarkierung mehr. So können zwei Autos nebeneinander fahren, bei Lastwagen steht nur eine Fahrspur zur Verfügung. Das Garten- und Tiefbauamt erwartet einen weiterhin ausreichenden Verkehrsfluss.

Auch an anderen Stellen zwischen Stefan-Meier-Straße und Habsburgerstraße haben Radfahrende jetzt mehr Platz. Auf der Friedrichstraße in Richtung Westen, direkt im Anschluss an den Friedrichring, wurde der bislang sehr schmale Radfahrstreifen bis zur Hebelstraße auf 1,80 Meter verbreitert. Ab dieser Stelle wird der Radverkehr auf einen bestehenden Radweg geführt. Zudem wurde auch auf der Südseite, an der Friedrichstraße in Fahrtrichtung Europaplatz, der Radfahrstreifen von der Höhe Colombistraße – dort vom Radweg kommend – bis zum Fahnenbergplatz auf 1,85 Meter bis 2,65 Meter verbreitert.
 
 

 
Steigende Corona-Zahlen: Bündnis sagt geplante Menschenkette am Dannenröder Wald
Fortsetzung der Räumung durch die Polizei ist unverantwortlich

Berlin/Dannenrod, 16. Oktober 2020. Neun Tage vor der geplanten Menschenkette am Dannenröder Wald sagt das NGO-Bündnis für den Wald und die Verkehrswende die angekündigte Protestaktion ab. Am 25. Oktober wollte es mit einer Menschenkette am Waldrand des Dannenröder Forst mit tausenden Menschen aus ganz Deutschland den sofortigen Stopp der Baumfällungen fordern. Aber die Entwicklung der Corona-Zahlen lässt eine überregionale Mobilisierung zur Protest-Aktion nun nicht mehr verantwortungsvoll zu.

Die Aktion selbst war mit großem Bedacht corona-konform geplant: Bei einer Menschenkette entsteht ein starkes gemeinsames Bild, gleichzeitig ist der Abstand zwischen den Demonstrierenden gut sicherzustellen durch die zwei Meter langen bedruckten Bändern und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz.

Doch bei der Anreise aus der gesamten Bundesrepublik könnte es zu Engstellen kommen, die es schwer bis unmöglich machen, Abstand zu halten. Da das Infektionsrisiko mittlerweile so hoch ist, haben sich das Aktionsbündnis „Keine A49“, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Fridays for Future und die NaturFreunde Deutschland geeinigt, die Aktion abzusagen.

Die Corona-Zahlen lassen aber auch den Großeinsatz der Polizei mit über 1000 Beamt*innen nicht mehr zu. Diese kommen oftmals in zu engen Kontakt und können in Räumungs-Situationen Abstände nicht einhalten. Auch die Einhaltung von Hygieneauflagen bei der gemeinsamen Verpflegung und Unterkunft der Polizeibeamtinnen und -beamten gestaltet sich sehr problematisch. Die aus dem ganzen Bundesgebiet eingezogenen Beamt*innen können im schlimmsten Fall die Krankheit weiter verbreiten und zugleich als Einsatzkräfte ausfallen.

Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Wir handeln verantwortungsbewusst und sagen die überregionale Mobilisierung für diesen wichtigen Protest ab. Gleiches fordern wir jetzt aber auch von den Verantwortlichen für den Polizeieinsatz. Die Räumung muss aus Verantwortung für die Polizistinnen und Polizisten und die Aktivistinnen und Aktivisten im Wald sofort beendet werden.“

Uwe Hiksch, Naturfreunde und Anmelder der Veranstaltung: „Wir sagen die überregionale Mobilisierung ab, aber wir werden weiter gegen die Rodung des Dannenröder Waldes protestieren. Wir rufen für den 25.10. jetzt zu dezentralen Aktionen am Wald und in vielen deutschen Städten auf und wir sind weiter solidarisch mit den Aktivist*innen, die den Wald besetzt haben.“
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„Kandidat-O-Mat“ zur OB-Wahl in Stuttgart wird freigeschaltet
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet zur Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart am 8. November 2020 einen „Kandidat-O-Mat“ an. Am Samstag, den 17. Oktober um 10 Uhr, wird er freigeschaltet.

Das spielerische Informationsangebot per Internet eröffnet die Möglichkeit, die eigenen politischen Positionen mit denen der Kandidierenden zu vergleichen. 22 Thesen aus verschiedenen kommunalpolitischen Politikbereichen stehen zur Auswahl. Soll Stuttgart bis 2035 klimaneutral werden? Sollen die Genehmigungsrichtlinien für Bordelle verschärft, der Bereich innerhalb des City-Rings autofrei, die Gewerbesteuer gesenkt, ein Konzerthaus gebaut und der ÖPNV in Stuttgart kostenlos werden? Diese und viele weitere Fragen zur Stuttgarter Kommunalpolitik können abgeglichen werden – zwischen den eigenen Standpunkten und den Argumenten der 14 Kandidatinnen und Kandidaten.

Der „Kandidat-O-Mat“ ist ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk und der Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten. Er steht für Stuttgart ab Samstag, den 17. Oktober um 10 Uhr, online unter www.kandidatomat.de zur Verfügung.
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