Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Jahrestag der Deportation der Freiburger Jüdinnen und Juden nach Gurs
Gedenkfeier am Freitag, 22. Oktober, auf dem Platz der Alten Synagoge

Der 22. Oktober 1940 war der letzte Tag des jüdischen Laubhüttenfestes (hebräisch: Sukkot). In einer konzertierten Aktion der nationalsozialistischen Gauleiter Robert Wagner („Gau Baden“) und Josef Bürckel („Gau Saarpfalz“) wurden an diesem Tag über 6500 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Konzentrationslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Vom Freiburger Bahnhof aus wurden mindestens 379 Freiburger Jüdinnen und Juden deportiert.

Viele der in Gurs Internierten starben aufgrund völlig unzureichender Nahrung, katastrophaler hygienischer Zustände und fehlender medizinischer Versorgung an Entkräftung, Hunger und Krankheit. Ab August 1942 wurden die noch Lebenden über das Sammellager Drancy bei Paris in die Vernichtungslager im Osten, vor allem nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.

Anlässlich des 81. Jahrestags lädt die Stadt Freiburg zusammen mit den Mitveranstaltern zu einer Gedenkfeier am Freitag 22. Oktober, 16 Uhr auf den Platz der Alten Synagoge.

Zunächst spricht für die Stadt Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus. Es folgen Ansprachen von Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg, von Cornelia Haberlandt-Krüger, Vorsitzende der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher sowie von François Blum, Vorsitzender des Vereins Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg. Der Verein ist neu unter den Mitveranstaltern; ebenso die Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis "NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“, das Roma-Büro Freiburg und der SintiVerein Freiburg.

Nach den Ansprachen wird der Raub jüdischen Eigentums anlässlich der Deportation nach Gurs thematisiert. Der Journalist Bernd Serger, der seit Jahren intensiv die Geschichte jüdischer Firmen in Freiburg erforscht, spricht unter anderem über das Schicksal der beiden jüdischen Männern Meier Friedrich Bloch und Max Frank und schildert wie sie am 22. Oktober 1940 auf den Befehl zur Deportation reagierten.

In einem Wechselgespräch geben der Publizist Andreas Meckel und Marlis Meckel vom Stolperstein-Projekt Freiburg weitere Informationen zu diesem Thema und stellen Einzelschicksale vor.

Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust werden zum Abschluss El Male Rachamim und Kaddisch vom Kantor der Israelitischen Gemeinde Freiburg beziehungsweise von einer Vertreterin der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher gebetet.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind zu beachten (Masken und Abstand).

Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit:
Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma-Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, SWR Studio Freiburg und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Weitere Veranstaltungen:

Konzert „die Hoffnung lebt“, Donnerstag 21. Oktober, 19 Uhr,
Israelitische Gemeinde Freiburg. Kantor Michael Kaner, Lili Holetschek und Maria Hochbichler werden mit Gesang, Geige und Klavier ihr Programm "Die Hoffnung lebt" bei der Gedenkveranstaltung der Israelitischen Gemeinde Freiburg spielen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
Anmeldung unter: info@jg-fr.de

Gedenk-Gottesdienst zu Kabbalat Schabbat, Freitag 22. Oktober, 18.30 Uhr,
Liberale Synagoge „Gescher“.
Anmeldung erforderlich bei der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher unter vorstand@gescher-freiburg.de

„Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen“,
Theaterstück von und mit Yael Schüler nach dem Roman von Aharon Appelfeld,
Sonntag 24. Oktober, 20 Uhr, Wallgraben Südwest, Munzinger Straße 2.
Der unbegleitete minderjährige Geflohene Erwin (der später Aharon heißen wird) schläft und schläft. Es ist das Jahr 1946, und der jüdische Junge, der mit knapper Not den Nationalsozialismus überlebte, lässt sich auf Zügen und Pferdekarren ziellos durch Europa schleppen. In Palästina warten neue Konflikte und eine neue Sprache auf ihn. Schließlich beginnt er zu schreiben und findet damit endlich einen Weg, das im Traum Bewahrte zu retten.
Tickets für das von der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher organisierte Gastspiel über das Wallgraben Theater:
www.wallgraben-theater.com ,Telefon: 0761-25656 und übliche Vorverkaufsstellen.
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Zusammenspiel 2022
Herbie Hancock (c) Nick Letellier
 
Zusammenspiel 2022
Die Vorbereitungen für das ZMF 2022 sind in vollem Gange. Neben dem neuen Leitgedanken gibt es nun auch einen Merchandise-Shop und eine Konzert-Überraschung.

Ob jung oder alt, aus nah oder fern, ob Kleinkünstler:in oder Headliner – das ZMF verbindet seit jeher die Menschen und bringt sie zusammen. Nach zwei ausgefallenen Festivals 2020 und 2021 steht das ZMF vom 13.-31. Juli 2022 unter dem Leitgedanken „Zusammenspiel“. Das von der Agentur feyka&herr entworfene Plakatdesign ist Spielkarten nachempfunden und zeigt eine bunte Mischung an ZMF-Darsteller:innen der vergangenen Jahre.

Viele Programmpunkte stehen bereits fest oder wurden aus dem letzten Jahr verlegt. Nun kommt noch ein weiterer Headliner hinzu: am 30. Juli kehrt nach fünf Jahren der große Jazzvirtuose Herbie Hancock auf die Bühne des Zirkuszelts zurück. Er ist seit den 1960er Jahren aus keinem populären Musikgenre wegzudenken und gehört heute zu den einflussreichsten Jazzpianisten unserer Zeit. Das zeigen nicht zuletzt seiner Oscarauszeichnung und die 14 Grammy Verleihungen. Nach einem ausverkauften Konzertabend 2017 ist Hancock im kommenden Sommer nun zum vierten Mal zu Gast in der Geschichte des ZMF.

Neben der Gestaltung des neuen Leitgedankens für 2022 wurde außerdem die Festival-Webseite etwas aufgefrischt und um einen Merchandise-Shop erweitert. Unter www.zmf.de/shop kann nun auch unterm Jahr eine Auswahl an Merchandise-Artikeln erworben werden. Die neu gestalteten ZMF-Artikel sind aus nachhaltiger beziehungsweise fairer Produktion.

Tickets für Herbie Hancock sind ab sofort erhältlich unter www.zmf.de.
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Freiburg Art Fair (FAF)
15. + 16. Oktober 2021

Zweite Auflage der Kunstmesse Freiburg Art Fair: 60 regionale Künstler_innen präsentieren ihre Werke in der Messe Freiburg.
Exponate können direkt vor Ort beim jeweiligen Künstler erworben und mitgenommen werden.

Am 15. und 16. Oktober 2021 findet in Halle 1 der Messe Freiburg die zweite Auflage der „Freiburg Art Fair (FAF)“ statt. Im Rahmen der diesjährigen Künstlermesse stellen 60 regionale Künstlerinnen und Künstler ihre Exponate in der Messe Freiburg aus. Bei den ausgestellten Exponaten handelt es sich um zeitgenössische Kunst in vielfältigen Erscheinungsformen. Die FAF versteht sich als ProduzentenKunstmesse, bei der die Auseinandersetzung mit den Werken der Freiburger Künstlerinnen und Künstler im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig bietet das Veranstaltungskonzept die Gelegenheit, Kunstobjekte an einem zentralen Ort auszustellen und diese den Besucherinnen und Besuchern direkt vor Ort zum Kauf anzubieten.

Bei der FAF handelt es sich um eine reine Künstlermesse, die auf eine direkte Beteiligung von Galerien und die üblichen Präsentationsformen verzichtet: „In einem industriellen Ambiente werden die Ausstellungsobjekte für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber auf ganz besondere Art präsentiert und vermittelt. Die ausgestellten Exponate können direkt vor Ort erworben werden“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Mit der Realisierung der FAF konnten wir 2020 einen Beitrag zur Unterstützung der lokalen Kunstszene leisten und wir freuen uns sehr darüber, dass wir an den Erfolg des Vorjahres in diesem Jahr mit der zweiten Auflage der FAF anknüpfen können“.

„Bei der FAF wird außerdem ein gemeinschaftlich-sozialer Aspekt gepflegt: Die Künstlerinnen und Künstler teilen 30 Prozent des Gesamtgewinns untereinander auf. Die FAF wird somit auch dafür genutzt, um als Künstlerinnen und Künstler in diesen Zeiten füreinander einzustehen“, so Ben Hübsch, Sprecher der FAF GbR, die die Freiburg Art Fair gemeinsam mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstaltet.

Um die Bedeutung der lokalen Kulturszene und den Ruf als kulturell vielfältige Stadt nicht nur in Baden-Württemberg, sondern bundesweit und über die Grenzen Deutschlands hinaus stärken zu können, spielt auch die bildende Kunst eine wichtige Rolle. Sie erfüllt eine wichtige identitätsstiftende Funktion für die Stadtgesellschaft. Mit dem kreativen Ansatz der FAF entstand eine neue, zentrale Präsentations- und Verkaufsplattform in der
Messe Freiburg.

Das bewährte und erfolgreiche Konzept der FAF wird in der zweiten Auflage weitgehend beibehalten und gleichzeitig mit einigen Erneuerungen aktualisiert.

So wurde die FAF-GbR auf sechs Personen und der FAF-Beirat auf drei Personen erweitert. „Erfreulich ist auch die Steigerung hinsichtlich der Anzahl teilnehmender Künstlerinnen und Künstler bei gleichzeitig sichtbarer Verjüngung und zunehmendem Frauenanteil“, so Ben Hübsch. „In einer Zeit, in der Kunst oftmals nur noch wegen ihrer absurd hohen Preise in die Presse kommt, setzt die FAF nicht auf Geld, sondern auf Inhalte.“

Alle vertretenen Künstlerinnen und Künstler werden über den gesamten Zeitraum der Messe anwesend sein. Sie suchen den persönlichen Kontakt mit den Besuchern und setzen sich gerne mit dem Publikum über ihre Arbeiten auseinander. Sie stammen aus der Region und arbeiten in der Region. Hierbei verstehen sich als Teil eines großen künstlerischen Netzwerks, das weit über die Region hinausreicht.

In der Halle werden konstant über 400 Kunstwerke zeitgenössischer Kunst aller Gattungen und Stile zu sehen sein. Wie im vergangenen Jahr präsentieren alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten auf Bühnenpodesten, die an den Wänden ringsum in der Halle aufgestellt werden. Skulpturen finden ihren Platz im weitläufigen Innenraum der Halle. Die meisten Werke erwarten die Veranstalter in der Preisklasse bis 5000 Euro, es wird aber auch wieder eine Wand mit Arbeiten für unter 500 Euro geben.
 
 

Theatertipp: Pleiten, Pech & Populisten
Gernot Voltz / Foto: presse
 
Theatertipp: Pleiten, Pech & Populisten
Kabarett mit Gernot Voltz

Was für Zeiten. In jedem Fertiggericht sind mehr Schadstoffe als in der Blutprobe eines Radprofis, der Thermomix schickt einem eine Freundschaftsanfrage auf Facebook und Neo-Nazis zünden einen Reitstall an, weil dort drei Araber drin stehen. Alles muss, keiner kann’s und Fake News verbreiten inzwischen Lügen über Ereignisse, die noch gar nicht passiert sind. In diesem Chaos mal Inne zu halten, um den Überblick nicht zu verlieren, ist nicht einfach, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

Gernot Voltz, jahrelang als „Herr Heuser vom Finanzamt“ auf den Kleinkunstbühnen zu sehen, hat auch als Stand-up-Kabarettist eine Menge zu sagen hat. Auf seiner pointenreichen Bestandsaufnahme begegnet er dabei dem verbal-inkontinenten Wutbürger genauso wie dem Gentechnologen, der aus der Fleischwurst wieder den Metzger klont.

„Pleiten,Pech und Populisten – ein Kabarettprogramm nach dem Motto: auch wenn man nicht mehr weiß, wo es lang geht, darf das Lachen nicht auf der Strecke bleiben!

Gernot Voltz war regelmäßig zu Gast bei „Stratmann’s“ (WDR –TV) und moderiert seit vielen Jahren zusammen mit Wilfried Schmickler die Kabarettsendung „Hart an der Grenze“ (WDR – Hörfunk).

Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Freitag 22.10.2021
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr

Eintritt VVK € 19, Abendkkasse € 23
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Verkaufsstellen

Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-21443469
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen
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900 Jahre Stadt Freiburg – 500 Jahre Stadtrechtsreformation
agung am 28. und 29. Oktober im Historischen Kaufhaus
Anmeldung bis Mittwoch, 20. Oktober

Am Donnerstag, 28., und Freitag, 29. Oktober findet im Historischen Kaufhaus die Tagung/Hybridveranstaltung „900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation: Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen“ statt. Sie nimmt das zurückliegende Stadtjubiläum zum Anlass, um die wissenschaftliche Diskussion über die Freiburger Stadtrechte fortzuführen. Zeitliche und thematische Ansatzpunkte bilden dabei das Markt- und Stadtrecht des 12./13. Jahrhunderts und die Stadtrechtsreformation des Ulrich Zasius von 1520.

Die Tagung umfasst zehn Vorträge. Ausgehend von der Präsentation alter und neuer Befunde zu Freiburgs Stadtrechten zielen sie auf die vergleichende, europäische Einordnung aus rechtshistorischer und historischer Perspektive ab. Höhepunkt der Tagung ist der öffentliche Abendvortrag von Prof. Dr. Gerhard Fouquet (Kiel) über „Die mittelalterliche Stadtgemeinde im ‚take off‘. Freiburger Recht und europäische Stadtrechtstexte im 12. und 13. Jahrhundert“. Auch dieser Vortrag samt anschließendem Empfang findet im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses statt.

Die Teilnahme ist frei. Für alle Teile der Veranstaltung (Präsenz, Online, Abendvortrag) ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 20. Oktober, beim Tagungsbüro erforderlich: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte, Albert-Ludwigs-Universität, Werthmannstraße 8, Tel. 0761/203-3459, sekretariat.landesgeschichte@geschichte.uni-freiburg.de.

Dies ist eine Veranstaltung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte, Historisches Seminar, sowie Institut für Rechtsgeschichte und Geschichtliche Rechtsvergleichung, Germanistische Abteilung) und der Stadt Freiburg (Stadtarchiv). Die Veranstalter bitten um Einhaltung der Corona-Hygienemaßnahmen.
 
 

 
Freiburg: Gestaltungsbeirat tagt digital
Interessierte können an der Videokonferenz teilnehmen

Der Gestaltungsbeirat tagt digital am Donnerstag, 14. Oktober, ab 14 Uhr. Auf der vorläufigen Tagesordnung steht:

Top 1: Erweiterung des bestehenden Wohn- und Betriebsgebäudes am Kreuzsteinäcker 2-8.

Top 2: Errichtung von sieben Mehrfamilienhäusern im Roßhaldeweg (Wiedervorlage).

Top 3: Aufstockung des bestehenden Parkhauses im Marktcarrée Weingarten in der Krozinger Straße 9-11 (Wiedervorlage).

Aufgrund der Pandemie findet die Sitzung digital statt. Unter folgendem Link https://global.gotomeeting.com/join/198852037 können sich Interessierte ab 14 Uhr in die Videokonferenz einwählen. Für eine bessere Ton- und Bildqualität werden die Mikrophone und Kameras der zuhörenden Teilnehmende am Nachmittag ausgeschaltet.
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Am 15. Oktober startet die Freiburger Herbstmess'
Herbstvergnügen (c) FWTM
 
Am 15. Oktober startet die Freiburger Herbstmess'
Elf Tage Adrenalin und Spaß für die ganze Familie – das verspricht die Freiburger Herbstmess', die vom 15. bis zum 25. Oktober auf dem Freiburger Messegelände stattfindet. Die beliebte Veranstaltung bietet insgesamt 90 Schaustellern und Marktkaufleuten, die in den vergangenen Monaten Corona-bedingt stark in ihrer Geschäftstätigkeit eingeschränkt waren, wieder eine Perspektive. Zum Neustart der Herbstmess' dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf ein großes Angebot an Fahrgeschäften und ein buntes Rahmenprogramm freuen. Insgesamt 25.000 Personen können sich zeitgleich auf dem Veranstaltungsgelände bewegen. Nach der aktuellen Coronaverordnung, die bis zum 14. Oktober gilt, ist in der Basisstufe die Vorlage eines 3G-Nachweises (geimpft, genesen oder getestet) erforderlich. Als Testnachweise zählen Antigen-Schnelltests und PCR-Tests. Vor Ort werden Corona-Schnelltests im Messerestaurant angeboten, weitere lokale Testzentren sind auf der Webseite der Stadt Freiburg zu finden. Neben der Registrierung über die Luca-App gilt in Fahrgeschäften sowie in Bereichen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Sollten sich durch die für den 15. Oktober angekündigte neue Coronaverordnung Änderungen ergeben, werden diese kurzfristig umgesetzt. Die FWTM wird dann entsprechend informieren.

Los geht es am Freitag, 15. Oktober um 17:00 Uhr. Bis 17:30 Uhr bieten die Fahrgeschäfte den Besucherinnen und Besuchern Freifahrten an. Die offizielle Eröffnung der Herbstmess' erfolgt um 19:00 Uhr mit dem traditionellen Fassanstich. Gekrönt wird der Eröffnungsabend von einem großen Feuerwerk, das um 22:30 Uhr beginnt.

Ein Highlight bei den Fahrgeschäften der diesjährigen Herbstmess' ist „Eclipse“. Das Hochfahrgeschäft verspricht puren Nervenkitzel. Auch Kettenkarussell-Fans kommen auf ihre Kosten: Mit einer Höhe von 60 Metern bietet das Kettenkarussell „Around the World“ einen grandiosen Blick über das gesamte Messegelände. Am Samstag, 17. Oktober findet um 10:00 Uhr ein exklusives Weißwurstfrühstück im Riesenrad statt. Das Besondere: Es gibt insgesamt nur 100 Plätze, die im Rahmen eines Gewinnspiels, das von baden.fm veranstaltet wird, verlost werden. Die Teilnahme ist ab dem 15. Oktober über baden.fm möglich, die Karten werden im Zweier- beziehungsweise Familienpaket verlost.

Mitten im bunten Treiben der Herbstmess' gelegen, lädt der Warenmarkt zum Bummeln ein. 20 Stände bieten ein vielseitiges Angebot an Kleidung, Schmuck, Gewürzen oder Haushaltswaren. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die Auswahl reicht vom traditionellen Imbiss mit Gegrilltem und Gebratenem über Pizza bis zu mexikanischen Spezialitäten. Bei den Süßwaren werden den Besucherinnen und Besuchern Minidonuts, Softeis, Zuckerwatte sowie schokokandierte Früchte geboten. Nicht fehlen dürfen die klassischen Lebkuchenherzen, Magenbrot und gebrannte Mandeln. Neu in diesem Jahr sind „Twisterkartoffeln“ am Spieß mit verschiedenen Toppings. Im Rahmen der Herbstmess' werden verschiedene Aktionstage veranstaltet: Am 19. Oktober ist Kinder- und Familientag, bei dem alle Fahr- und Belustigungsgeschäfte den Fahrpreis zum halben Preis anbieten. Besitzer eines gültigen Studierendenausweises kommen am Studierendentag (20. Oktober) durch viele Rabatte auf ihre Kosten.

Der Schnäppchen- und Aktionstag findet am 21. Oktober statt und bietet den ganzen Tag über verschiedene Angebote und Aktionen, bei denen Aktionslose verteilt werden. Bei der großen Verlosung, die um 21 Uhr am Riesenrad beginnt, gibt es unter anderem zwei ADAC-Reisegutscheine im Wert von je 250 Euro, einen E-Roller und eine Bluetooth-Musikbox zu gewinnen.

Am 22. Oktober findet der Oma-Opa-Enkel-Tag statt. Auf die ersten 100 Enkel, die mit ihren Großeltern zum Riesenrad kommen, wartet eine bunte Überraschungstüte mit Freifahrten. Am selben Tag findet auch der Seniorennachmittag um 14:00 Uhr in „Kurzes“ Grillecke statt, der gemeinsam von der FWTM und dem Seniorenbüro der Stadt Freiburg organisiert wird. Die ersten 100 Senioren erhalten zusätzlich zu den Getränke- und Verzehrgutscheinen ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee. Ein Unterhaltungsprogramm zum Mitsingen und Mittanzen sorgt den ganzen Nachmittag über für gute Stimmung. Die Senioren, die am besten beim kniffligen Quiz abschneiden, dürfen sich über hochwertige Sachpreise wie Eintrittskarten für das Varieté am Seepark oder den Circolo Weihnachtscircus, Gutscheine für das Schlossbergrestaurant Dattler oder Freikarten für die Schauinslandbahn freuen.

Highlight am letzten Veranstaltungstag ist das große Abschlussfeuerwerk, das am Montag, 25. Oktober ab 22:30 Uhr den Himmel über dem Messegelände erhellen wird.
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Mit der Stadtbahn zum SC Spiel – und wieder zurück
Wenn das Europa-Park-Stadion am 7. Oktober mit dem Testspiel gegen den FC St. Pauli eingeweiht wird, dann hat auch der Stadtbahnverkehr zur neuen Arena seine Feuerprobe. Abgewickelt wird die An- und Abreise über die Dreifach-Haltestelle „Europa-Park-Stadion“. Die Sonderfahrten für die Fußballfans starten wie bisher schon gewohnt etwa drei Stunden vor Spielbeginn.

Die Anreise:

Bei Heimspielten des Sportclub Freiburg, werden auf der Stadtbahnstrecke zum Europa-Park-Stadion – Fahrtrichtung Messe – durch die Freiburger Verkehrs AG (VAG) viele zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt.

Die Stadtbahnlinie 4 wird an diesen Tagen durch vier Sonderlinien verstärkt, mit denen man aus allen Himmelsrichtungen zum Stadion anreisen kann:

Bertoldsbrunnen (Halteposition der Linie 4 Richtung Messe) – Stadttheater – Hauptbahnhof und von dort als Eilzug ohne Halt bis Europa-Park-Stadion
Zähringen - Hornusstraße - Friedrich-Ebert-Platz und von dort als Eilzug ohne Halt bis Europa-Park-Stadion
Landwasser - Paduaallee - Runzmattenweg und von dort als Eilzug ohne Halt bis Europa-Park-Stadion
Haid (Munzinger Straße) über Bissierstraße und Rathaus im Stühlinger bis Europa-Park-Stadion. Auf diesem Fahrweg wird an allen Haltestellen gehalten.

Der Ausstieg am Stadion ist immer in Fahrtrichtung links.
Die VAG betont ausdrücklich, dass es nicht sinnvoll ist, erst an der Haltestelle „Rathaus im Stühlinger“ auf eine der Sonderlinien umzusteigen, da die meisten Fahrzeuge dort nicht halten, sondern schon als Eilzüge Richtung Stadion unterwegs sind.

Nach dem Spiel
Auch nach dem Spiel starten die Sonderzüge von der Haltestelle „Europa-Park-Stadion“ aus in alle Himmelsrichtungen. Dabei fahren die Stadtbahnwagen von den drei dort direkt hintereinander befindlichen Haltestellenpositionen aus jeweils in unterschiedliche Richtungen. Welchen Korridor man zu einer der drei Haltestellen für die Rückfahrt am besten wählt, erfährt man durch das Besucherleitsystem, dessen dynamische Fahrtzielangaben an der Schilderbrücke über den Zugangsbereichen anzeigen, von welchem Bahnsteig aus in welche Richtung gefahren wird.

Die Sonderverkehre fahren auf folgenden Strecken:
Bahnsteig A: Ohne Zwischenhalt bis „Friedrich-Ebert-Platz“ und von dort weiter bis Hornusstraße und Zähringen
Bahnsteig B: im Wechsel
Ohne Zwischenhalt bis „Rathaus im Stühlinger“ und von dort weiter bis Paduaallee und Landwasser
Ohne Zwischenhalt bis „Rathaus im Stühlinger“ und von dort weiter bis Bissierstraße und Haid (Munzinger Straße)
Bahnsteig C: Ohne Zwischenhalt bis „Rathaus im Stühlinger“ und weiter bis Hauptbahnhof und Bertoldsbrunnen
Die Sonderzüge starten alle ab der Stadionhaltestelle. Ein Zustieg an der Endhaltestelle „Messe“ ist nicht möglich.

SC-Eintrittskarte = Fahrausweis
Natürlich gilt auch bei der Fahrt zum neuen Stadion die Eintrittskarte ab drei Stunden vor dem Spiel und bis drei Stunden nach dem Spiel als Fahrausweis für die Hin- und Rückfahrt im gesamten Gebiet des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF).
 
 



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