Prolixletter
Sonntag, 28. April 2024
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Veranstaltungen

 
Konzerttipp: Das Vereinsheim
Pop in Wohnzimmer-Atmosphäre
Fr 13.09. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Eigentlich ist es nur eine kleine Bühne, mitten im Raum. Drumherum das Publikum und riesige Leinwände. Die Idee ist einfach, die Wirkung groß: Es entsteht ein Wohnzimmer für die Sinne, ein Ort, an dem die Musik, die Zuschauer und Bilder eins werden.

Im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Zu jeder Ausgabe werden wechselnde Gastmusiker*innen eingeladen, die ihre eigenen Songs gemeinsam mit den Vereinsheim-Musikern und einem Visual Artist auf die Bühne bringen. Das Vereinsheim ist ein Ort, der sich immer wieder verwandelt, durch die Musik, durch Tausende von Farbexplosionen. Nur an diesem Abend gibt es diese einzigartige Konstellation, nur in diesem Moment dieses stimmungsvolle, ganz persönliche Konzerterlebnis.

Die Vision fünf befreundeter Künstler aus der Region hat sich in den letzten drei Jahren zu einem einzigartigen popkulturellen Highlight im Veranstaltungskalender von Mannheim, Karlsruhe, Worms und Frankfurt etabliert. Das Vereinsheim ist: Tommy Baldu (Schlagzeug), David Maier (Stimme), Nico Schnepf (Tasten) sowie Haegar (Visuals) und Rouven Eller (Sound).

Eintritt: 19,00 / 16,00 €
 
 

 
Jugendtheater: Tanz der Tiefseequalle
Jugendtheaterstück nach dem Roman von Stefanie Höfler
Uraufführung für Menschen ab 12 Jahren

PREMIERE: Fr 13.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater
im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Sa 14.09. | Do 19.09. | Fr 20.09. | Do 14.11. | jew. 20:30 Uhr

Niko wird von den Klassenkamerad*innen wegen seines dicken Bauches gemobbt. Vor allem Marko nutzt jede Gelegenheit, sich über Niko lustig zu machen. Marko hat ein Auge auf die in der Klasse beliebte Sera geworfen. Als er sich auf der Klassenfahrt an sie heranmacht, ist es Niko, der Sera aus der Patsche hilft. Sera fordert Niko daraufhin zum Tanzen auf, was verrückt ist und so aufregend anders, wie alles, was in den nächsten Tagen passiert: Sie hauen gemeinsam ab.

Der „Tanz der Tiefseequalle“ von Stefanie Höfler ist ein rasanter Roadmovie über eine Freundschaft von Zweien, die gegensätzlicher nicht sein könnten - aber im entscheidenden Moment mutig über ihren Schatten springen. Das Theaterstück bietet den Anlass, mit Jugendlichen über so wichtige Themen wie „seinen Platz innerhalb der Gesellschaft finden“, "Identitätsfindung", "Mobbing", "Gruppenzwang" oder "sexuelle Belästigung" ins Gespräch zu kommen.

Die Autorin Stefanie Höfler studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Freiburg und Dundee / Schottland. Sie arbeitet als Lehrerin und Theaterpädagogin und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Der Jugendroman wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 nominiert und ist im E-WERK Freiburg, für die Bühne bearbeitet, als Uraufführung zu sehen.

Eine Produktion des E-WERK Freiburg

MIT
Inszenierung: Natascha Popov
Schauspiel: Atischeh Hannah Braun und Max Färber

Gefördert von Aktion Mensch.

Kontakt und Buchungen für Schulklassen: Barbara Ottmann, E-WERK Freiburg
Vorstellungen mit Wunschterminen möglich.

Eintritt: 12,00€/6,00€
 
 

 
NABU: Von wegen gruselig
Batnight zeigt faszinierende Fledermäuse

Die Hauptveranstaltung der Internationalen Fledermausnacht vom 24. bis 25. August findet in Brandenburg statt

Berlin/Julianenhof – Wenn die Dämmerung kommt, segeln sie lautlos über den Himmel: Fledermäuse. Zur 23. Internationalen Batnight am 24. und 25. August kann man die wendigen Insektenjäger auf zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland erleben. Und erfahren, dass Vorurteile über Fledermäuse völlig aus der Luft gegriffen sind.

25 heimische Fledermausarten gibt es. „Keine einzige Art in Deutschland und Europa ernährt sich von Blut“, sagt Sebastian Kolberg, NABU-Artenschutzexperte. „Unsere heimischen Fledermäuse fressen ausschließlich Insekten.“ Und genau das ist ein Problem für die Tiere, denn das Insektensterben könnte sich negativ auf die Bestände auswirken. „Sie leiden außerdem stark unter Wohnungsnot“, erklärt Kolberg. „Durch die Sanierung alter Gebäude und das Abholzen von alten Bäumen finden Fledermäuse immer weniger Unterschlupf.“ Von den 25 Arten sind drei akut vom Aussterben bedroht. Vier Arten gelten als stark gefährdet und weitere fünf Arten stehen auf der Vorwarnliste. Umso wichtiger sei es, über die Tiere aufzuklären und zu vermitteln, wie jeder ihnen helfen kann, so Kolberg. Etwa, indem man seinen Garten fledermausfreundlich gestaltet. Kolberg: „Wer Fledermäuse in seinen Garten lockt, wird bald feststellen, dass sie kein bisschen gruselig sind, sondern faszinierende Flugkünstler, die in den Abendstunden ihr Können zeigen.“

Erleben kann man die Tiere auch auf der diesjährigen Hauptveranstaltung der Batnight. Der NABU lädt am 24. August von 17 bis 22 Uhr nach Brandenburg in das Internationale Fledermausmuseum Julianenhof im Naturpark Märkische Schweiz ein – mit zwölf Fledermausarten eines der artenreichsten Quartiere in Brandenburg. Besucher können dort Fledermaus- und Insektenforschern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, den abendlichen Ausflug aus einem Fledermausquartier beobachten, faszinierende Geschichten über die Kobolde der Nacht erfahren, Fledermauskästen zimmern oder einen falter- und fledermausfreundlichen Garten erkunden.

Die internationale Batnight findet traditionell Ende August statt, und das mittlerweile weltweit in über 35 Ländern. In Deutschland wird sie vom NABU organisiert, dabei fanden im Vorjahr rund 250 Batnight-Veranstaltungen statt.
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Kunst auf der BUGA
– die „Transformation einer Stadtlandschaft“ mit anderen Sinnen erleben

Die Skulpturenprojekte auf der BUGA Heilbronn 2019 sind eine wichtige Erzählebene im Transformationsprozess von einer Bahnbrache zu einem vitalen, lebendigen Stadtquartier Neckarbogen. Vor diesem Hintergrund bietet die BUGA ihren Besuchern zum einen 26 Kunstwerke national und international bekannter Künstler, darunter acht Leihgaben aus der Sammlung Würth, die sich mit zum Teil monumentalen Skulpturen international bekannter Künstler wie Niki de Saint-Phalle und Heinrich Brummack, Eduardo Chillida, Horst Antes, Jaume Plensa und Anthony Caro präsentiert.

Auch der Künstlerbund Heilbronn „Zigarre“ und der Hohenloher Kunstverein tragen dazu bei, dass Kunst im urbanen Raum sichtbar wird. Durch wechselnde Ausstellungen im Rahmen der „ContainerArt“ und die Möglichkeit, den Künstlern bei der Arbeit zuzuschauen, finden sich immer wieder neue Anlässe zum Dialog und der Auseinandersetzung mit Kunst.

Ergänzt wird Kunst auf der BUGA durch individuelle Arbeiten sowie Auftragsarbeiten wie der aus Sandsäcken gebauten „Capella“von Daniel Bräg, oder dem Werk von Wolfgang Becksteiner, „The Heavy Beauty OF Inner Forms“. Zu den individuelle Arbeiten zählen die mystische Sandsteinskulptur aus Fundstücken im Wald des Künstlers Klaus Waldbüßer im Pilzgarten, LandART ,die Performance-Kunst der Hochschule Pforzheim, oder eine Lichtinstallation mit 6.500 Kerzen, die die Heilbronner Partnerstadt Solothurn auf der BUGA präsentierte.

Die Kunstwerke verstärken den Eindruck der Landschafts- und Stadtarchitektur auf dem Gelände der Bundesgartenschau, am Neckarufer, an den Eingängen Innenstadt und Wohlgelegen, und im Campuspark. Gezeigt werden Skulpturen, Installationen und objektbezogene Arbeiten, die sowohl den Fluss und das Wasser als auch die Wiederbelebung des Brachgeländes betonen.

„Wir stellen fest, dass wir mit der Kunst auf der BUGA auch Themen gesetzt haben“, sagt Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH. “Die Besucher interagieren mit den Kunstwerken, viele Hobbyfotografen sind begeistert und kreieren unter wechselnden Lichtverhältnissen ihre eigenen Fotokunstwerke.“

Eines der beliebtesten Fotomotive stellen die Alltagsmenschen „Duscher“ dar, ein Kunstwerk von Christel Lechner, das am denkmalgeschützten Wilhelmkanal seinen temporären Platz gefunden hat. „Durch die Transformation des urbanen Raums wird Wasser wieder erlebbar“, sagt Oliver Toellner, Prokurist und Leiter der Abteilung Planung und Ausstellungskonzeption. „Der Mensch kehrt ans Wasser zurück.“

Andere Objekte zeigen eine Akkumulation von Alltagsgegenständen, etwa das Werk „Tous Azimuts“ von Arman, der Spitzhacken als Relikte des Arbeitsalltags durch eine künstlerische Anordnung ästhetisch überformt.

Den „Himmel auf Erden“ zeigt ein Werk von Susanne Egle, das mit dieser bildlichen Transformation den Kosmos in seiner ganzen Dimension erfasst und darauf verweist, dass der Mensch eine Verantwortung für dessen Erhalt trägt.

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Kunst auf der BUGA hat Kuratorin Helga Irion, die mit ihrer Fachkenntnis und ihrem persönlichen Netzwerk den Zugang zu zahlreichen Künstlern und Agenturen ermöglicht hat. „Es ist der Verdienst von Frau Irion, dass die BUGA Heilbronn 2019 trotz eines vergleichsweise schmalen Budgets für Kunst ihren Besuchern außergewöhnliche Kunstwerke zeigen kann.“

Kunst kann auf unterschiedliche Art und Weise aufgenommen werden. Ganz individuell, oder über Illustrationsmaterial wie den Katalog zur BUGA mit einem eigenen Kapitel zu Kunst, oder den kostenlosen Flyer mit einem leicht zugänglichen Lageplan der Kunstwerke auf der BUGA. Daneben ist ein Flyer zur Kunst in der Stadt verfügbar, denn Kunstwahrnehmung findet nicht nur auf der BUGA, sondern in der ganzen Stadt statt. Digital haben die BUGA-Besucher über einen QR-Code Zugang zu Detailinformationen über die einzelnen Kunstwerke. Zusätzlich wird das Thema Kunst bei Führungen und durch Veranstaltungen im Rahmen des Bunten Klassenzimmers vermittelt.

„Die BUGA Heilbronn ist in erster Linie eine Garten- und Stadtausstellung. Darin integriert sind aber ganz bewusst auch andere Themen. Kunst gewährt dabei einen Zugang mit anderen Sinnen und interagiert als Kontrapunkt mit der Garten- und Stadtausstellung. Sie spielt für die Wahrnehmung des Gesamtbildes der Bundesgartenschau eine wichtige Rolle“, sagt Faas.
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Freiburg: Kräuterführung auf dem Mundenhof am Sonntag, 25. August
Eine Kräuterführung für die ganze Familie bietet der Mundenhof am Sonntag, 25. August, um 11 Uhr an. Treffpunkt ist der Haupteingang.

In der Regel stehen im Mundenhof die Tiere im Fokus – bei dieser Führung dreht sich nun alles um Pflanzen. Die zweistündige Tour führt vom Eingang zu den Trampeltieren, zur exotischen Mitte und über den Hügel wieder zurück. Dabei verrät Kräuter-Kennerin Gerlinde Kurzbach Wissenswertes über essbare heimische Wildkräuter und über Heilpflanzen der nordamerikanischen Hochgrasprärie.

Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person, für Kinder ist die Führung kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 

 
Freiburg: Bildungspaten für das neue Schuljahr 2019/20 gesucht
Infoabend am Dienstag, 17. September

Das Projekt Bildungspatenschaften bringt engagierte Menschen mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen zusammen. Diese besuchen in der Regel die Vorbereitungsklassen der Freiburger Schulen und profitieren vor allem beim Spracherwerb von der zusätzlichen Unterstützung der Patinnen und –paten. Gute Sprachkenntnisse sind wiederum der Schlüssel für Erfolge in Schule und Ausbildung und eine gelungene Integration.

Derzeit sind 40 ehrenamtliche Bildungspaten an acht Freiburger Schulen im Einsatz. Für das bevorstehende Schuljahr 2019/20 sucht das Freiburger Bildungsmanagement nun weitere Interessenten. Der Aufruf richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Kinder mit Fluchterfahrung auf ihrem Bildungsweg fördern wollen. Sie können sich bei einer Infoveranstaltung am Dienstag, 17. September, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Rathaus im Stühlinger, Raum Lorettoberg, informieren (bitte anmelden bei Karin Eble, Tel. 0761 / 201-2347, Mail: karin.eble@stadt.freiburg.de).

Die Begleitung sollte idealerweise ein Schuljahr dauern. Die Patinnen und Paten treffen sich ein bis zwei Mal pro Woche mit ihrem „Patenkind“, um es beim Lernen zu unterstützen, zu spielen oder gemeinsam die Welt zu entdecken. Die Treffen finden in der Regel in der Schule, nach Absprache auch direkt im Unterricht oder in der Nachmittagsbetreuung statt. Aber auch in der Freizeit können die Interessen oder Begabungen gezielt gefördert werden.

Die Bildungspatinnen und –paten können an allen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Freiburg eingesetzt werden, die Vorbereitungsklassen anbieten. Welche Schule sich am besten eignet, entscheidet sich nach einem persönlichen Gespräch. An den beteiligten Schulen gibt es jeweils eine Kontaktperson für die Bildungspatenschaften. Ein Begleitprogramm bietet den Patinnen und Paten die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Aktivitäten zu gestalten und sich fachlich weiterzubilden.

„Die Bildungspatenschaft ermöglicht einem Kind oder Jugendlichen eine persönliche Begleitung, Sicherheit und Orientierung im Schulsystem und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, unterstreicht Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik den Nutzen des Projekts. Für die Patinnen und Paten bedeutet dies, die Ressourcen der Kinder zu erkennen und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, die für beide Seiten bereichernd ist.

Koordiniert wird das Projekt von der Stabsstelle Freiburger Bildungsmanagement im Amt für Schule und Bildung. Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, muss ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen.
 
 

 
Bernd Stelter: Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!
Kabarett/Comedy
Mi 11.09. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Sie kennen das. Montag morgen. Man steigt in den Wagen und schaltet das Radio an. Spätestens nach dem dritten Lied brüllt der Radiomann aus den Boxen: „Jaa Freunde, Montag, das ist natürlich nicht unser Tag! Aber macht euch keine Sorgen! Nur noch fünf Tage, dann haben wir wieder Wochenende.“ Hää?! Hat der nicht alle Tassen im Schrank? Wenn der keine Lust hat, Radiomoderator zu sein, dann kann er ja Frisör werden, die haben Montags frei.

„Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ heißt das neue Programm von Bernd Stelter. Ein Programm für alle, die über Montage mosern, über Dienstage diskutieren, die Mittwoche mies und Donnerstage doof finden. Warum soll man denn bitte sehr viereinhalb Tage pro Woche verschenken, damit endlich wieder Wochenende ist. „Und was machst du am Wochenende?“ - „Party!“ Es geht um Work-Life-Balance. Was für ein Wortungetüm. Und was für ein Blödsinn. Wenn Deine Arbeit nicht zu deinem Leben gehört, dann hast du wirklich verloren. Nein, wir müssen schon jeden Tag genießen. Und warum können das die Dänen besser als wir, und die Schweden und die Schweizer auch? Das müssen wir direkt ändern. Aber wie?

Also erst mal ist ab Montag Wochenende, und wir fangen bei uns selber an. Wir sind jetzt mal zufriedener. Wie man das lernt? Wie lernt man Fahrrad fahren? Man fährt einfach los. Und bloß nicht auf die anderen warten. Du musst dir dein Konfetti schon selbst ins Leben pusten.

Übrigens: Auch an Montagen finden Aufführungen statt, obwohl Herr Stelter da Wochenende hat.

Eintritt: 28,00 €
 
 

 
Theatertipp: Ein Sommernachtstraum
Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz
Fr 06.09. | Sa 07.09. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK
Frei nach Shakespeare. Ein Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft.

Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell‘arte-Elementen und Comic-Gesten, seiner phänomenalen Bühnenpräsenz und seinem schier endlosen Fundus an sprachlichen und pantomimischen Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit 22(!) Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden fürs Volk bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare.

„Ein Sommernachtstraum“ ist sein achtes Shakespeare-Solo. Keine Rolle ist ihm unmöglich, ein „Verwandlungsvirtuose der Sonderklasse“ (Tagesspiegel Berlin). „Was sich da auf der Bühne tut ist tatsächlich Theater total, ein Hochgenuss, Theater wie man es selten sieht“. (Stuttgarter Zeitung)

Herzog Theseus von Athen, selbst mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, muss sich mit dem Fall des alten Egeus auseinandersetzen. Der verklagt seine Tochter Hermia, weil sie Lysander den Vorzug vor Papas Wunschkandidat Demetrius gibt. Gefolgt von Demetrius, Hermias Freundin Helena und einer Truppe von Amateurschauspielern fliehen die Liebenden nachts in den Wald, wo ein Liebeszauber des Kobolds Puck dann für allerlei Verwirrung sorgt.

Den bekannten Plot inszeniert Bernd Lafrenz in einem köstlichen Ein-Personen-Stück. Blitzschnell wechselt er zwischen den Charakteren hin und her, bastelt mit ein paar Holzgestellen und reichlich Phantasie die engen Gassen von Athen.

Den „Sommernachtstraum“ hat William Shakespeare um 1595 für die Hochzeit eines Adligen geschrieben. Bernd Lafrenz gibt das Stück als Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft mit all seinem Zauber – aber auch seinen Irrungen und Wirrungen – in all seinen Facetten.

MIT
Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten
Eintritt 16,00 / 12,00 €
 
 



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