Prolixletter
Dienstag, 23. April 2024
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Veranstaltungen

 
"Die Sprachen der Liebe"
Ein Seminar für Paare, die ihrer Liebe eine Chance geben wollen.
(nach Gary Chapmann)

Als Sie beschlossen hatten, als Paar zusammen zu leben oder zu heiraten, da waren Sie überzeugt, dass das Gefühl der Liebe sie gemeinsam durch das Leben tragen wird „bis dass der Tod uns scheidet“.
Doch dann hat sich ganz schleichend, fast unbemerkt etwas verändert. Streit und Kontroversen nehmen zu, manchmal macht sich Langeweile breit. Die Zeit für Gemeinsamkeit scheint immer weniger zu werden, da z.B. Kinder, Karriere, Freunde und Hobbys immer mehr Zeit und Aufmerksamkeit beanspruchen und wichtiger als die Beziehung zu sein scheinen.
Die Frage „Liebt er/sie mich überhaupt noch?“ taucht unweigerlich auf.
Vielleicht ist es aber so, dass nicht die Liebe auf der Strecke geblieben ist, sondern die Partner unterschiedliche Sprachen der Liebe sprechen. Das ist dann so, als würden beide in einer Fremdsprache „reden“, die der andere nicht versteht.
In diesem Seminar werden wir die eigene Sprache der Liebe und die des/der Partners Partnerin identifizieren. Wir werden die jeweilige Sprache einüben, um so wieder einen Weg zum Herzen des anderen zu finden und sich wieder geliebt zu fühlen.
In langjähriger Berufserfahrung als Paartherapeutin war es mir immer ein Anliegen, Menschen zu ermutigen, für ihre Beziehung und ihre Liebe schon dann etwas zu tun, bevor die Krise sich manifestiert hat.

Zeit: Freitag 15.04.2016 18 Uhr - ca. 20 Uhr, Samstag 16.04.2016 10 Uhr - 18 Uhr, Sonntag 17.04. 2016 10 Uhr - ca. 15 Uhr
Ort: Altes Rathaus 79853 Lenzkirch-Kappel, Kosten: 250 Euro pro Paar
Anmeldung und Leitung: Annette Jäger (HP) Neustädter Str. 1 D-79853 Lenzkirch-Kappel, Tel.+49 (0)7653 960351, kontakt@praxis-jaeger.de, www.praxis-jaeger.de
Bei Anmeldung erhalten Sie eine Liste eventueller Übernachtungsmöglichkeiten, Mindestteilnehmer: 5 Paare
 
 

 
Karlsruhe: Blick auf Siedlungsbau der Nachkriegszeit
Führungsreihe des Stadtmuseums beleuchtet am Sonntag Waldstadt, Oberreut und Rheinstadt

Die Führungsreihe des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais in der Karlstraße 10 stellt in diesem Jahr bei Rundgängen durch die Dauerausstellung und anschließender Filmpräsentation Karlsruher Stadtteile vor. Am Sonntag, 6. März, beleuchtet Judith Göhre um 15 Uhr das Thema „Waldstadt, Oberreut, Rheinstadt – Siedlungsbau der Nachkriegszeit“. Der Einritt ist frei.
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Bad Krozingen: Modellbahnausstellung im Kurhaus
Miniatur-Landschaft auf über 800 qm

Am Samstag, den 5. März von 11.00 – 18.30 Uhr und am Sonntag, den 6. März 2016 von 10.00 – 16.30 Uhr stehen wieder die Türen für alle Liebhaber und Tüftler von Modellbahnen im Kurhaus Bad Krozingen im Großen Saal und im Foyer im Erdgeschoss offen.

Die Miniatur Wunderwelt fasziniert mit einer Märklin HO-Anlage mit einer ein- und zweigleisigen Gesamtstrecke von ca. 90 Metern und zwei neuen mehrgleisigen Bahnhöfen mit einer Länge von ca. jeweils 8 Metern. Von diesen Bahnhöfen aus führt die Fahrt der Züge durch eine Stadt mit Faller Car-System und weiteren Modulen mit verschiedenen Industrieanlagen. Weiterhin schlängeln sich die Züge durch malerische Landschaften über Berge und Täler vorbei an einer Schneelandschaft, über Brücken und Schrebergärten, Badelandschaften und sonstigen Naturnachbildungen. Bei dieser Gesamtstrecke spiegeln sich die Vielfalt der Natur und die Fantasie der Modellbauer wieder.

Bei der HO-Gleichstrom-Digital-Anlage mit einer Länge von ca. 30 Metern können die Besucher sich in die Zeit der 60-iger Jahre zurückversetzen lassen. Hierbei werden sowohl die legendären TEE-Expresszüge sowie der Luxuszug „Rheingold“ präsentiert.

Außerdem wird eine landwirtschaftliche Modulanlage mit funkferngesteuerten Traktoren undSchaufelradladern zu sehen sein.

Ein privater Modellbauer präsentiert seine kleine Zimmeranlage. Diese besticht durch ihre tolle Detaillierung und spiegelt das Leben des Erbauers wieder.

Für die kleinen wie auch für die großen Modellbahn-Fans warten verschiedene Attraktionen wie z. B. eine Kinderbahn zum Selbst fahren, eine Spiel- und Bastelecke und eine Händlerbörse für Sammler.

Tickets sind an der Tageskasse erhältlich. Der Eintritt beträgt € 6,00 für Erwachsene, € 3,00 für Kinder von 6 bis 16 Jahren sowie € 12,00 für Familien (max. 2 Erwachsene und 3 Kinder).

Weitere Informationen sind unter Tel. 07633 4008-164 oder im Internet erhältlich.
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Ausstellungstipp: FORMS OF REFUSING
Gabriela DelCid, Laurie Mlodzik, Marc Schindler, KIT

kuratiert von Didem Yazıcı
Curatorial Research Assistant, Museum für Neue Kunst Freiburg

In Zusammenarbeit mit Andrea Mihaljevic
Professorin für Bildende Kunst, hKDM Freiburg

Ausstellungseröffnung am
Freitag, 26. Februar, 20 Uhr im T66 kulturwerk


ARTISTS TALKS

Sonntag, 28. Februar
In Rahmen von Offen für Kunst
11:00 Uhr - Sonntagsbrunch
11:30 Uhr - Artists Talks (English & Deutsch)


POETRY NIGHT

Samstag, 5. März
20:00 Uhr - Gedichte, Getränke, Gespräch (English & Deutsch)
In Zusammenarbeit mit The Freiburg Review


T66 kulturwerk
Talstrasse 66
D 79102 Freiburg

neue Öffnungszeiten während der Ausstellungen
Do. Fr. und Sa. 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung

Kulturwerk des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Südbaden (gem. e.V.)
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Karlsruhe: DLRG-Badeparty im Hallenbad Grötzingen
Wassertrampolin, Wasserrutsche und ein aufblasbarer Riesenkrake warten am Samstag, 5. März, auf schwimmbegeisterte Kinder im Hallenbad Grötzingen. Von 14 bis 16 Uhr lädt die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. in Zusammenarbeit mit den Bäderbetrieben der Stadt Karlsruhe zu einer Badeparty ein. Der Eintritt ist frei. Und wer sich bei kleinen Wettbewerben besonders viel Mühe gibt, darf sogar auf kleine Preise hoffen. Weitere Informationen unter www.ka-baeder.de.
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Bad Krozingen: Mathematikum
„Mathematik zum Anfassen“

Von Montag, den 29. Februar bis Sonntag, den 6. März 2016 findet im Kurhaus Bad Krozingen das Mathematikum – „Mathematik zum Anfassen“ statt und öffnet eine neue Tür zur Mathematik. Darüber, dass Mathematik wichtig ist, herrscht allgemeine Übereinstimmung: Mathematik ist nicht nur eine der ältesten Wissenschaften überhaupt, sondern für die heutige Technik unverzichtbar.

Was ist die „neue Tür zur Mathematik“? Mathematik zum Anfassen wählt nicht den Weg über die mathematische Sprache - die für viele Menschen ein Horror ist - auch nicht den Weg über Computersimulationen, sondern stellt den Besuchern interaktive Exponate zur Verfügung. Besucher jeden Alters und jeder Vorbildung können experimentieren: Sie legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, schauen einem Kugelwettrennen zu, stehen in einer Riesenseifenhaut und vieles mehr... Ein lehrreicher, spannender und aufregender Tag ist jedenfalls garantiert!

„Mathematik zum Anfassen“ – unter diesem Titel werden seit 1994 Ausstellungen veranstaltet, in denen Besucher mathematische Phänomene direkt erleben können und so einen neuen Zugang zur Mathematik erhalten. Die Ausstellung ist mit bescheidensten Mitteln entstanden aus der Arbeit mit Studierenden, hat sich aber stürmisch zu einer gefragten Wanderausstellung entwickelt. In bislang über 400 Ausstellungen haben sich mehr als 1 Million Besucher von diesem Zugang zur Mathematik begeistern lassen.

In Gießen befindet sich der Standort des Mitmach-Museums mit über 120 Exponaten. Im Kurhaus Bad Krozingen werden davon 20 spannende Exponate zur Verfügung stehen, bei denen es gilt mit Kopf, Herz und Hand dabei zu sein. Prof. Dr. A. Beutelspacher, dem Erfinder des Mathematikums, ist es gelungen, die sprödeste Wissenschaft auf vielfältige Weise so zu präsentieren, dass sie ihren Schrecken verliert und sich von ihrer schönsten Seite zeigt.

Unter der Woche am Vormittag von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr durchlaufen verschiedene Schulklassen im Kurhaus Bad Krozingen die Ausstellung. Hier stehen aufgrund der großen Nachfrage nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Weitere Informationen und Anmeldung Tel. 07633 4008-121 oder jasmine.schuler@bad-krozingen.info.

Von Montag bis Freitag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag und Sonntag jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr stehen die Türen für Familien, Jugendliche, Erwachsene und alle, die Freude am Experimentieren und Ausprobieren haben, offen.

Die Eintrittspreise betragen für Schulklassen € 4,00 pro Person (2 Lehrer pro Schulklasse frei) und regulär € 4,50 pro Person. Für Familien (max. 2 Erwachsene und 2 Kinder unter 18 Jahren) beträgt der Preis € 10,00.
 
 

 
Karlsruhe: Sonnenbad eröffnet deutsche Freibad-Saison
Kostenloses Schwimmvergnügen am 26. Februar

Als erstes Freibad in Deutschland startet das Sonnenbad in Karlsruhe am Freitag, 26. Februar, in die Freibad-Saison 2016. Die offizielle Eröffnung nehmen um 10 Uhr Bürgermeister Dr. Martin Lenz, der Amtsleiter der Bäderbetriebe Karlsruhe, Oliver Sternagel, und der Vorsitzende des Freundeskreises Sonnenbad e. V., Ralf Gurock, vor. Bei freiem Eintritt sind am Eröffnungstag die Badegäste dazu eingeladen, die ersten Bahnen im 28 Grad warmen Wasser zu ziehen.

Die Zusammenarbeit des Freundeskreis Sonnenbad e. V. und der Karlsruher Bäderbetriebe macht die von Februar bis zum ersten Advent laufende Saison erst möglich.

Öffnungszeiten
Geöffnet ist das Bad mit der längsten Freibadsaison in Deutschland in der Vorsaison (26. Februar bis 6. Mai) montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr. In der Hauptsaison (7. Mai bis 11. September) ist das Bad montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 Uhr bis 20 Uhr zugänglich. In der Nachsaison (12. September bis 27. November) können Schwimmer montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Bahnen ziehen.

Freibadsaisonkarten sind im Sonnenbad, in der Therme Vierordtbad sowie ab Freitag, 7. Mai, auch im Rheinstrandbad Rappenwört, Freibad Rüppurr und im Turmbergbad erhältlich. Weitere Infos im Internet unter www.www.ka-baeder.de.
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Freiburg: IMMO – Die Messe rund um Ihre Immobilie
27. + 28. Februar 2016, Messe Freiburg

Wohnen in Freiburg ist begehrt

Baubürgermeister Martin Haag über Zukunftsstrategien beim Thema Bauen und Wohnen

Hohe Miet- und Grundstückspreise und ein knappes Wohnraumangebot: Freiburg ist eine der begehrtesten Großstädte in Deutschland. Seit dem vergangenen Jahr stellt zudem der Zuzug von Flüchtlingen die Stadt vor weitere Aufgaben. Im Vorfeld der IMMO 2016 gibt es aber auch Ideen, wie man vonseiten der Stadt dem Thema begegnen kann, wie das Gespräch mit Freiburgs Baubürgermeister Prof. Martin Haag zeigt.

? Herr Prof. Haag, im Dezember hat die Stadtverwaltungen einen Zwischenstand ihres „Perspektivplans“ vorgestellt. Wo geht die Reise hin, wie kann Freiburg sich angesichts des Zuzugsdrucks entwickeln? Und vor allem: Wie schnell kann das gehen?

! Derzeit liegen im Rahmen des Perspektivplans eine umfassend abgestimmte Analyse sowie Strategien und Denkrichtungen zur Stadtentwicklung vor. Diese ersten Bausteine zeigen: Mit dem Perspektivplan wird ein aktuelles, gesamtstädtisches Konzept für die Siedlungs- und Freiraumentwicklung erstellt, aus dem sich auch neue Flächenpotenziale für den Wohnungsbau ergeben. Und zwar im Innenbereich wie auch angrenzend an bestehende Bebauung. Dabei werden erstmals auch Bereiche in den Blick genommen, die bisher nicht im Fokus der Planung standen. Die konkreten Flächenpotenziale, deren vorgezogene Entwicklung der Gemeinderat in der Dezembersitzung beschlossen hat, entstammen dem Entwurf zum Endbericht und sind noch nicht abgestimmt oder öffentlich und politisch diskutiert worden. Diese Diskussion ist für Frühjahr 2016 vorgesehen. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarkts sollen diese ersten Flächenpotenziale jedoch schon begleitend zur Fertigstellung des Perspektivplans in einer Projektstruktur mit neuem Personal so schnell wie möglich aktiviert werden, um die neuen Bedarfe decken zu können. Schon im ersten Halbjahr 2016 soll bereits die nächste Tranche neuer Wohnbauflächen angegangen werden.

Schnell bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir jetzt keine Zeit verlieren dürfen, sofort in die Planung einzusteigen und nicht erst die Fertigstellung des Perspektivplans abzuwarten. Es heißt aber auch, dass wir für jede Fläche gesetzeskonforme Planungsverfahren durchführen und die vorgeschriebenen Fristen, insbesondere für die Beteiligung, alle einhalten. Schon daraus ergeben sich Planungsverfahren, die mindestens ein Jahr, wahrscheinlich aber deutlich länger dauern werden, bis Baurecht geschaffen wird. Und dann muss auch noch gebaut werden.

? Nachverdichtung ist eines der probaten Mittel, wenn man wenig Ausweichflächen zur Hand hat. Nachverdichtung ist aber auch ein mühevolles Geschäft. Wie wollen Sie das Thema angehen?

! Mit dem Perspektivplan werden für die gesamte Stadt die bauliche Dichte und die Freiraumversorgung analysiert und daraus die ‚Freiburger Dichten‘ erstellt, das sind Zielspannen für die bauliche Dichte in jedem einzelnen Quartier. Auch dieser Baustein des Perspektivplans wird im Frühjahr 2016 vorgestellt und öffentlich diskutiert. Verdichtet werden können demnach Quartiere, in denen eine sehr gute Freiraumversorgung besteht und auch nach der Verdichtung bestehen bleibt, und in denen die Bautypologie eine verträgliche Verdichtung zulässt. Der Perspektivplan bietet also objektive Argumente, mit denen das Für und Wider einer Nachverdichtung für jeden Baublock einzeln abgewogen werden kann. Diese Grundlage ermöglicht nachvollziehbare Entscheidungen in Einzelfällen, kann aber auch eingesetzt werden, um Stadtbereiche umzustrukturieren. In entsprechenden Entwicklungsbereichen sollen Rahmenpläne zur Vorbereitung der Bauleitplanung erstellt werden. Wir werden dabei sehr genau analysieren, welche Chancen wir in diesen Bereichen sehen

? Seit dem vergangenen November gilt auch in Freiburg die umstrittene Mietpreisbremse. Ist es schon heute möglich, über Auswirkungen dieses Instruments zu sprechen? Glauben Sie persönlich, dass durch die Mietpreisbremse der Wohnraum in der Stadt bezahlbarer für Geringverdiener wird?

! Die praktische Anwendung der Mietpreisbremse liegt nicht in unserer Hand als Kommune. Die Stadt bekommt nur Einblick in Mietverträge beim geförderten Wohnungsbau - aber da greift die Mietpreisbremse nicht, weil die Miete ohnehin gedeckelt ist. Wir greifen also aktiv nicht ein und haben auch keine Informationen dazu, wie sich die Mietpreisbremse konkret auswirkt. Persönlich finde ich, dass die Mietpreisbremse eingeführt wurde, um negative Auswüchse der Kostensteigerung zu verhindern. Bei dem ohnehin bereits sehr hohen Mietniveau in Freiburg können jedoch schon die bei Neuvermietung zulässigen 10% Aufschlag zur ortsüblichen Vergleichsmiete eine Wohnung unbezahlbar für Geringverdiener machen.

? Welche Rolle beim Thema Wohnraumversorgung spielen die vielen Flüchtlinge, die seit dem vergangenen Jahr in die Stadt gekommen sind und die sicher auch 2016 weiterhin kommen werden? Stadt- und Turnhallen können ja keine Dauerlösungen sein. Wie packen Sie das Problem an?

! Flüchtlinge werden in den ersten Monaten nach ihrer Ankunft zunächst in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, bis ihr Aufenthaltsstatus geklärt ist. Sobald sie aber ein dauerhaftes Bleiberecht erhalten haben, sind sie Teil der Freiburger Bürgerschaft. Die für die Stadtgesellschaft wünschenswerte Integration setzt voraus, dass es schnell gelingt, diese Menschen aus den Gemeinschaftsunterkünften in zunächst preiswerte Wohnungen zu vermitteln. Auch bei nur unteren Annahmen zur Bleibequote und zum Familiennachzug ergibt sich ein Wohnungsbedarf. Dies darf nicht auf Kosten der allgemeinen Wohnraumversorgung gehen, um den angespannten Wohnungsmarkt nicht zusätzlich zu belasten. Deshalb wurde im November 2015 die Projektgruppe neue Wohnbauflächen in der Bauverwaltung gebildet. Sie soll neue Wohnbauflächen aus dem Perspektivplan entwickeln. Diese sollen nicht ausschließlich für die Unterbringung anerkannter Flüchtlinge genutzt, sondern zu sozial gemischten Quartieren guter räumlicher und gestalterischer Qualität entwickelt werden, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Die Flächenentwicklung muss also das gesamte Spektrum des Wohnungsbaus zugleich in den Blick nehmen und auf die städtebauliche Einfügung achten, um städtebauliche und soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden. Freiburg wird schneller und stärker wachsen, als noch vor einem Jahr gedacht – aber wir werden dafür Sorge tragen, mit jedem neuen Wohngebiet und den zugehörigen Freiflächen ein gutes neues Stück Freiburg zu bauen.

? Vielen Dank für das Gespräch!
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