Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
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Veranstaltungen

HEXEN, HENKER, WIEDERGÄNGER
Burg Gamburg mit Kürbis (c) Burg-und-Burgpark-Gamburg
 
HEXEN, HENKER, WIEDERGÄNGER
Baden-Württemberg zum Fürchten

STUTTGART, 18. Oktober 2021 – Wenn geisterhafter Nebel sich auf die Landschaften in Deutschlands Süden legt, die Bäume ihre kahler werdenden Äste wie magere Arme in den bleichen Himmel strecken und der Wind als kalter Hauch durch die Gassen streift, kommt die Zeit der Geschichten und Schauermärchen. Besonders um Allerheiligen und Allerseelen bestimmt Jenseitiges das Geschehen. Auch mit dem vielerorts heimisch gewordenen Halloween-Brauchtum, wie die folgende Übersicht zeigt.

Ghost-Walk mit dem Henker und Grusel-Tour mit dem Werwolf
Wenn es mit Henker Hans auf einen Ghost Walk durch die mittelalterlichen Gassen von Konstanz geht, sind Vampire, Wiedergänger und Hexen nicht weit. Der Scharfrichter weiß um ihre Geschichten und führt seine Gäste mit der Laterne zu den finsteren Winkeln und heimlichen Orten der Stadt, an denen sie spielen. Besonders Hartgesottene können den Nervenkitzel noch erhöhen, indem sie sich stattdessen Werwolf Burkhart anschließen. Schon sein finsterer Kumpan lehrt das Gruseln: Sensenmann Kilian begleitet die Tour samt seinem namensgebenden Arbeitswerkzeug. Gemeinsam geht es auf eine magische Reise durch die Nacht, bei der das Spukhafte buchstäblich an jeder Ecke lauert.
konstanz-info.com

Spukgeschichten und Rübengeister im Freilichtmuseum
Rund um Allerheiligen erwachen im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck die Geister der Vergangenheit. Wagemutige Gäste ab 10 Jahren können dem „Spuk im Museum“ beiwohnen und bei einer nächtlichen Führung auf gruselige Gestalten treffen. Wer diesen selbst einen Schrecken einjagen will, kommt in schauriger Verkleidung. Schwächere Gemüter entscheiden sich besser für „Raue Kost und Rübengeister“ und probieren sich durch fast vergessene, einfache Gerichte der Schwäbischen Alb. Gut gestärkt werden dann traditionelle Rübengeister geschnitzt, die bei einbrechender Dunkelheit beleuchtet und von den Kindern nach altem Brauch von Haus zu Haus durch das Museumsdorf getragen werden.
freilichtmuseum-neuhausen.de

Zu den Schauplätzen des Ravensburger Hexenwahns
Das wohl dunkelste Kapitel in der Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Ravensburg handelt von Hysterie und Folter, Feuer und Tod: 1484 nahm die systematische Hexenverfolgung in Deutschland hier mit der Verurteilung und Verbrennung der Ravensburger Bürgerinnen Agnes Bader und Anna Mindelheimer ihren Anfang. Angeleitet vom Dominikanermönch und päpstlichen Inquisitor Heinrich Institoris, der wenig später seinen „Hexenhammer“ verfasste – eine Art Handbuch für die Hexenjagd. Die Stadtführung „Ravensburger Hexenwahn“ berichtet an den Original-Schauplätzen der Verfolgung von Opfern und Tätern und von der verheerenden Wirkung des „Hexenhammers“.
ravensburg.de

Mit Totengräber und Leichensagerin durch die Nacht
Wer sich von Totengräber Theophrast und Leichensagerin Ersebeth durch das Ulmer Stadtviertel „Auf dem Kreuz“ führen lässt, braucht starke Nerven. Denn die neblig-klammen Gassen bergen finstere Geschichten von längst verstorbenen Mönchen, die um alte Kapellen geistern, von Meuchelmord und dem Schwarzen Tod. Gänsehautschauer sind also garantiert, wenn die beiden „Unehrbaren“ die düsteren Geheimnisse aus der Tiefe der Gräber ans Tageslicht zerren. Vor allem, da viel historische Wahrheit in der 90-minütigen Tour steckt. Das Amt des Leichensagers oder der Leichenbitterin war bis ins 19. Jahrhundert öffentlich anerkannt, wenn auch – wie das des Totengräbers – nicht unbedingt beliebt. Denn es brachte Unheil mit sich.
tourismus.ulm.de

Schaurig schönes Halloween im Europa-Park
Im Herbst verwandelt sich der Europa-Park in eine bunte Welt aus Kürbissen, Maisstauden und Strohballen. Doch hinter der Erntedank-Kulisse verbirgt sich Schauerliches: Vampire und Kobolde treiben ihr Unwesen vor gespenstischen Illuminationen. Und bei der Europa-Park Halloween-Parade bringen einem Monster und Nachtgestalten das Fürchten bei. In den Themenbereichen gibt es Zusatzaktionen mit Gruselkick und manch altbekannte Attraktion zeigt sich plötzlich von ihrer dunklen Seite. Ihren Hunger stillen Waghalsige mit Monsterbockwurst und Scary Burger. Wem das alles noch viel zu wenig ist, sollte sich Tickets für das postapokalyptische Event „Horror Nights – Traumatica“ vom 01. Oktober bis 13. November sichern.
europapark.de

Sagen- und Geisterführung durch Burg und Burgpark Gamburg
Wo finstere Gesellen ihr Unwesen treiben und Unschuldige mit ihren Klauen in die Dunkelheit ziehen, wo Wassergeister zuhause sind und nächtens kopflose Gestalten herumgeistern: Manch düstere Geschichte und wunderhafte Sage rankt sich um das Taubertal im äußersten Norden Baden-Württembergs. Allein im Umkreis der Burg Gamburg wurden einst rund 21 widernatürliche Erscheinungen gezählt. Davon zeugt ein uraltes Manuskript, das als Basis für die geheimnisvolle Sagen- und Geisterführung durch die Burg dient. Vier Mal im Jahr wird die regelmäßig stattfindende Tour mit einem festlichen Feuer im Torgraben beendet. So auch zu Allerheiligen. Dazu lässt der Gamburger „Burgbarde“ Michael Schmitt stimmungsvolle Klänge ertönen.
www.burg-gamburg.de
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SCHLOSS RIMSINGEN 2021
Foto: Veranstalter
 
SCHLOSS RIMSINGEN 2021
in Breisach - Oberrimsingen am Tuniberg gelegen.

In diesem feinen und privaten Kleinod findet der
MARTINIMARKT – MARKT DER SCHÖNEN + FEINEN DINGE
am Sa 30.10. - Mo 01.11.2021 jeweils von 11-18 Uhr, in den Edelremisen unter Kronleuchter, im Aussenbereich des Schlosses, im Schlosskeller und im Falkensteingewölbe, statt.

Das Ambiente ist perfekt und bildet einen ansprechenden Rahmen für Aussteller, die den Marktbesucher mit vielfältigen Angeboten an Qualität und Sortiment aus Kulinarik und Delikatessen erfreuen. Es gibt neben regionalen und überregionalen Ausstellern mit feinem Käse- und Wurstsortiment, ausgefallene Essigvariationen. Honig, Konfiserie in unterschiedlichen Sorten, Edelbrände, Destillate, Liköre, Whisky und Gin bereichern das Angebot. Mit Ölen, Salze und Kräuter ohne schädliche Zusatzstoffe wird das Angebotene erweitert.

Dinge - die das Zuhause verschönern, Gartenantiquitäten aus Frankreich, Kreatives aus der Hand der Stoff- und Holzkünstler. Warmes aus Alpakawolle und Gestricktes für Groß und Klein. Gold-und Silberschmiede zeigen was sie können. Speziell im Schlosskeller findet der kunstinteressierte Besucher neue Arbeiten von RAINER L. HOSP und diverser Künstler. Bei ausgesuchten Kunsthandwerkern und Anbieter SCHÖNER DINGE kann der Besucher sich seine Wünsche erfüllen. Lassen Sie sich überraschen!

Natürlich hält das „RESTAURANT FÜR FESTE“ von UTA Kanzler Weine aus verschiedenen Regionen, beste Kuchen aus der eigenen Schloss-Küche und eine kleine Auswahl an Snacks bereit.
Parkplatzhinweise nahe der Schlossanlage sind bitte zu beachten.

Kontakt und Organisation: Ingrid Hosp
Bundesstrasse 44, 79206 Breisach-Oberrimsingen
Ausstellerverzeichnis www.hosp.de , Mail ingrid@hosp.de
Telefon 07664-3135, Fax 07664-2038

Der Zugang für Besucher ist nur möglich mit den 2-G-Regeln Geimpft + Genesen.
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Jahrestag der Deportation der Freiburger Jüdinnen und Juden nach Gurs
Gedenkfeier am Freitag, 22. Oktober, auf dem Platz der Alten Synagoge

Der 22. Oktober 1940 war der letzte Tag des jüdischen Laubhüttenfestes (hebräisch: Sukkot). In einer konzertierten Aktion der nationalsozialistischen Gauleiter Robert Wagner („Gau Baden“) und Josef Bürckel („Gau Saarpfalz“) wurden an diesem Tag über 6500 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Konzentrationslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Vom Freiburger Bahnhof aus wurden mindestens 379 Freiburger Jüdinnen und Juden deportiert.

Viele der in Gurs Internierten starben aufgrund völlig unzureichender Nahrung, katastrophaler hygienischer Zustände und fehlender medizinischer Versorgung an Entkräftung, Hunger und Krankheit. Ab August 1942 wurden die noch Lebenden über das Sammellager Drancy bei Paris in die Vernichtungslager im Osten, vor allem nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.

Anlässlich des 81. Jahrestags lädt die Stadt Freiburg zusammen mit den Mitveranstaltern zu einer Gedenkfeier am Freitag 22. Oktober, 16 Uhr auf den Platz der Alten Synagoge.

Zunächst spricht für die Stadt Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus. Es folgen Ansprachen von Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg, von Cornelia Haberlandt-Krüger, Vorsitzende der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher sowie von François Blum, Vorsitzender des Vereins Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg. Der Verein ist neu unter den Mitveranstaltern; ebenso die Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis "NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“, das Roma-Büro Freiburg und der SintiVerein Freiburg.

Nach den Ansprachen wird der Raub jüdischen Eigentums anlässlich der Deportation nach Gurs thematisiert. Der Journalist Bernd Serger, der seit Jahren intensiv die Geschichte jüdischer Firmen in Freiburg erforscht, spricht unter anderem über das Schicksal der beiden jüdischen Männern Meier Friedrich Bloch und Max Frank und schildert wie sie am 22. Oktober 1940 auf den Befehl zur Deportation reagierten.

In einem Wechselgespräch geben der Publizist Andreas Meckel und Marlis Meckel vom Stolperstein-Projekt Freiburg weitere Informationen zu diesem Thema und stellen Einzelschicksale vor.

Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust werden zum Abschluss El Male Rachamim und Kaddisch vom Kantor der Israelitischen Gemeinde Freiburg beziehungsweise von einer Vertreterin der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher gebetet.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier teilzunehmen. Die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind zu beachten (Masken und Abstand).

Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit:
Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma-Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, SWR Studio Freiburg und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Weitere Veranstaltungen:

Konzert „die Hoffnung lebt“, Donnerstag 21. Oktober, 19 Uhr,
Israelitische Gemeinde Freiburg. Kantor Michael Kaner, Lili Holetschek und Maria Hochbichler werden mit Gesang, Geige und Klavier ihr Programm "Die Hoffnung lebt" bei der Gedenkveranstaltung der Israelitischen Gemeinde Freiburg spielen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
Anmeldung unter: info@jg-fr.de

Gedenk-Gottesdienst zu Kabbalat Schabbat, Freitag 22. Oktober, 18.30 Uhr,
Liberale Synagoge „Gescher“.
Anmeldung erforderlich bei der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher unter vorstand@gescher-freiburg.de

„Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen“,
Theaterstück von und mit Yael Schüler nach dem Roman von Aharon Appelfeld,
Sonntag 24. Oktober, 20 Uhr, Wallgraben Südwest, Munzinger Straße 2.
Der unbegleitete minderjährige Geflohene Erwin (der später Aharon heißen wird) schläft und schläft. Es ist das Jahr 1946, und der jüdische Junge, der mit knapper Not den Nationalsozialismus überlebte, lässt sich auf Zügen und Pferdekarren ziellos durch Europa schleppen. In Palästina warten neue Konflikte und eine neue Sprache auf ihn. Schließlich beginnt er zu schreiben und findet damit endlich einen Weg, das im Traum Bewahrte zu retten.
Tickets für das von der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher organisierte Gastspiel über das Wallgraben Theater:
www.wallgraben-theater.com ,Telefon: 0761-25656 und übliche Vorverkaufsstellen.
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Zusammenspiel 2022
Herbie Hancock (c) Nick Letellier
 
Zusammenspiel 2022
Die Vorbereitungen für das ZMF 2022 sind in vollem Gange. Neben dem neuen Leitgedanken gibt es nun auch einen Merchandise-Shop und eine Konzert-Überraschung.

Ob jung oder alt, aus nah oder fern, ob Kleinkünstler:in oder Headliner – das ZMF verbindet seit jeher die Menschen und bringt sie zusammen. Nach zwei ausgefallenen Festivals 2020 und 2021 steht das ZMF vom 13.-31. Juli 2022 unter dem Leitgedanken „Zusammenspiel“. Das von der Agentur feyka&herr entworfene Plakatdesign ist Spielkarten nachempfunden und zeigt eine bunte Mischung an ZMF-Darsteller:innen der vergangenen Jahre.

Viele Programmpunkte stehen bereits fest oder wurden aus dem letzten Jahr verlegt. Nun kommt noch ein weiterer Headliner hinzu: am 30. Juli kehrt nach fünf Jahren der große Jazzvirtuose Herbie Hancock auf die Bühne des Zirkuszelts zurück. Er ist seit den 1960er Jahren aus keinem populären Musikgenre wegzudenken und gehört heute zu den einflussreichsten Jazzpianisten unserer Zeit. Das zeigen nicht zuletzt seiner Oscarauszeichnung und die 14 Grammy Verleihungen. Nach einem ausverkauften Konzertabend 2017 ist Hancock im kommenden Sommer nun zum vierten Mal zu Gast in der Geschichte des ZMF.

Neben der Gestaltung des neuen Leitgedankens für 2022 wurde außerdem die Festival-Webseite etwas aufgefrischt und um einen Merchandise-Shop erweitert. Unter www.zmf.de/shop kann nun auch unterm Jahr eine Auswahl an Merchandise-Artikeln erworben werden. Die neu gestalteten ZMF-Artikel sind aus nachhaltiger beziehungsweise fairer Produktion.

Tickets für Herbie Hancock sind ab sofort erhältlich unter www.zmf.de.
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Freiburg Art Fair (FAF)
15. + 16. Oktober 2021

Zweite Auflage der Kunstmesse Freiburg Art Fair: 60 regionale Künstler_innen präsentieren ihre Werke in der Messe Freiburg.
Exponate können direkt vor Ort beim jeweiligen Künstler erworben und mitgenommen werden.

Am 15. und 16. Oktober 2021 findet in Halle 1 der Messe Freiburg die zweite Auflage der „Freiburg Art Fair (FAF)“ statt. Im Rahmen der diesjährigen Künstlermesse stellen 60 regionale Künstlerinnen und Künstler ihre Exponate in der Messe Freiburg aus. Bei den ausgestellten Exponaten handelt es sich um zeitgenössische Kunst in vielfältigen Erscheinungsformen. Die FAF versteht sich als ProduzentenKunstmesse, bei der die Auseinandersetzung mit den Werken der Freiburger Künstlerinnen und Künstler im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig bietet das Veranstaltungskonzept die Gelegenheit, Kunstobjekte an einem zentralen Ort auszustellen und diese den Besucherinnen und Besuchern direkt vor Ort zum Kauf anzubieten.

Bei der FAF handelt es sich um eine reine Künstlermesse, die auf eine direkte Beteiligung von Galerien und die üblichen Präsentationsformen verzichtet: „In einem industriellen Ambiente werden die Ausstellungsobjekte für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber auf ganz besondere Art präsentiert und vermittelt. Die ausgestellten Exponate können direkt vor Ort erworben werden“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Mit der Realisierung der FAF konnten wir 2020 einen Beitrag zur Unterstützung der lokalen Kunstszene leisten und wir freuen uns sehr darüber, dass wir an den Erfolg des Vorjahres in diesem Jahr mit der zweiten Auflage der FAF anknüpfen können“.

„Bei der FAF wird außerdem ein gemeinschaftlich-sozialer Aspekt gepflegt: Die Künstlerinnen und Künstler teilen 30 Prozent des Gesamtgewinns untereinander auf. Die FAF wird somit auch dafür genutzt, um als Künstlerinnen und Künstler in diesen Zeiten füreinander einzustehen“, so Ben Hübsch, Sprecher der FAF GbR, die die Freiburg Art Fair gemeinsam mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstaltet.

Um die Bedeutung der lokalen Kulturszene und den Ruf als kulturell vielfältige Stadt nicht nur in Baden-Württemberg, sondern bundesweit und über die Grenzen Deutschlands hinaus stärken zu können, spielt auch die bildende Kunst eine wichtige Rolle. Sie erfüllt eine wichtige identitätsstiftende Funktion für die Stadtgesellschaft. Mit dem kreativen Ansatz der FAF entstand eine neue, zentrale Präsentations- und Verkaufsplattform in der
Messe Freiburg.

Das bewährte und erfolgreiche Konzept der FAF wird in der zweiten Auflage weitgehend beibehalten und gleichzeitig mit einigen Erneuerungen aktualisiert.

So wurde die FAF-GbR auf sechs Personen und der FAF-Beirat auf drei Personen erweitert. „Erfreulich ist auch die Steigerung hinsichtlich der Anzahl teilnehmender Künstlerinnen und Künstler bei gleichzeitig sichtbarer Verjüngung und zunehmendem Frauenanteil“, so Ben Hübsch. „In einer Zeit, in der Kunst oftmals nur noch wegen ihrer absurd hohen Preise in die Presse kommt, setzt die FAF nicht auf Geld, sondern auf Inhalte.“

Alle vertretenen Künstlerinnen und Künstler werden über den gesamten Zeitraum der Messe anwesend sein. Sie suchen den persönlichen Kontakt mit den Besuchern und setzen sich gerne mit dem Publikum über ihre Arbeiten auseinander. Sie stammen aus der Region und arbeiten in der Region. Hierbei verstehen sich als Teil eines großen künstlerischen Netzwerks, das weit über die Region hinausreicht.

In der Halle werden konstant über 400 Kunstwerke zeitgenössischer Kunst aller Gattungen und Stile zu sehen sein. Wie im vergangenen Jahr präsentieren alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten auf Bühnenpodesten, die an den Wänden ringsum in der Halle aufgestellt werden. Skulpturen finden ihren Platz im weitläufigen Innenraum der Halle. Die meisten Werke erwarten die Veranstalter in der Preisklasse bis 5000 Euro, es wird aber auch wieder eine Wand mit Arbeiten für unter 500 Euro geben.
 
 

Theatertipp: Pleiten, Pech & Populisten
Gernot Voltz / Foto: presse
 
Theatertipp: Pleiten, Pech & Populisten
Kabarett mit Gernot Voltz

Was für Zeiten. In jedem Fertiggericht sind mehr Schadstoffe als in der Blutprobe eines Radprofis, der Thermomix schickt einem eine Freundschaftsanfrage auf Facebook und Neo-Nazis zünden einen Reitstall an, weil dort drei Araber drin stehen. Alles muss, keiner kann’s und Fake News verbreiten inzwischen Lügen über Ereignisse, die noch gar nicht passiert sind. In diesem Chaos mal Inne zu halten, um den Überblick nicht zu verlieren, ist nicht einfach, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

Gernot Voltz, jahrelang als „Herr Heuser vom Finanzamt“ auf den Kleinkunstbühnen zu sehen, hat auch als Stand-up-Kabarettist eine Menge zu sagen hat. Auf seiner pointenreichen Bestandsaufnahme begegnet er dabei dem verbal-inkontinenten Wutbürger genauso wie dem Gentechnologen, der aus der Fleischwurst wieder den Metzger klont.

„Pleiten,Pech und Populisten – ein Kabarettprogramm nach dem Motto: auch wenn man nicht mehr weiß, wo es lang geht, darf das Lachen nicht auf der Strecke bleiben!

Gernot Voltz war regelmäßig zu Gast bei „Stratmann’s“ (WDR –TV) und moderiert seit vielen Jahren zusammen mit Wilfried Schmickler die Kabarettsendung „Hart an der Grenze“ (WDR – Hörfunk).

Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Freitag 22.10.2021
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr

Eintritt VVK € 19, Abendkkasse € 23
Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Verkaufsstellen

Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-21443469
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen
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900 Jahre Stadt Freiburg – 500 Jahre Stadtrechtsreformation
agung am 28. und 29. Oktober im Historischen Kaufhaus
Anmeldung bis Mittwoch, 20. Oktober

Am Donnerstag, 28., und Freitag, 29. Oktober findet im Historischen Kaufhaus die Tagung/Hybridveranstaltung „900 Jahre Stadt Freiburg, 500 Jahre Stadtrechtsreformation: Ergebnisse, Kontexte und offene Fragen“ statt. Sie nimmt das zurückliegende Stadtjubiläum zum Anlass, um die wissenschaftliche Diskussion über die Freiburger Stadtrechte fortzuführen. Zeitliche und thematische Ansatzpunkte bilden dabei das Markt- und Stadtrecht des 12./13. Jahrhunderts und die Stadtrechtsreformation des Ulrich Zasius von 1520.

Die Tagung umfasst zehn Vorträge. Ausgehend von der Präsentation alter und neuer Befunde zu Freiburgs Stadtrechten zielen sie auf die vergleichende, europäische Einordnung aus rechtshistorischer und historischer Perspektive ab. Höhepunkt der Tagung ist der öffentliche Abendvortrag von Prof. Dr. Gerhard Fouquet (Kiel) über „Die mittelalterliche Stadtgemeinde im ‚take off‘. Freiburger Recht und europäische Stadtrechtstexte im 12. und 13. Jahrhundert“. Auch dieser Vortrag samt anschließendem Empfang findet im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses statt.

Die Teilnahme ist frei. Für alle Teile der Veranstaltung (Präsenz, Online, Abendvortrag) ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 20. Oktober, beim Tagungsbüro erforderlich: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte, Albert-Ludwigs-Universität, Werthmannstraße 8, Tel. 0761/203-3459, sekretariat.landesgeschichte@geschichte.uni-freiburg.de.

Dies ist eine Veranstaltung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte, Historisches Seminar, sowie Institut für Rechtsgeschichte und Geschichtliche Rechtsvergleichung, Germanistische Abteilung) und der Stadt Freiburg (Stadtarchiv). Die Veranstalter bitten um Einhaltung der Corona-Hygienemaßnahmen.
 
 

 
Freiburg: Gestaltungsbeirat tagt digital
Interessierte können an der Videokonferenz teilnehmen

Der Gestaltungsbeirat tagt digital am Donnerstag, 14. Oktober, ab 14 Uhr. Auf der vorläufigen Tagesordnung steht:

Top 1: Erweiterung des bestehenden Wohn- und Betriebsgebäudes am Kreuzsteinäcker 2-8.

Top 2: Errichtung von sieben Mehrfamilienhäusern im Roßhaldeweg (Wiedervorlage).

Top 3: Aufstockung des bestehenden Parkhauses im Marktcarrée Weingarten in der Krozinger Straße 9-11 (Wiedervorlage).

Aufgrund der Pandemie findet die Sitzung digital statt. Unter folgendem Link https://global.gotomeeting.com/join/198852037 können sich Interessierte ab 14 Uhr in die Videokonferenz einwählen. Für eine bessere Ton- und Bildqualität werden die Mikrophone und Kameras der zuhörenden Teilnehmende am Nachmittag ausgeschaltet.
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