Prolixletter
Sonntag, 28. April 2024
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Veranstaltungen

 
Wo ist Gott in der Krise?
Streitgespräche um Gott und den Menschen in der Corona-Krise

Die Frage „Wo ist Gott in der Krise?“ diskutieren die Kölner Systematische Theologin Saskia Wendel und der Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet am Mittwoch, 17. Juni um 20:00 Uhr in einer Online-Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg. Mit diesem Abend startet die neue Online-Reihe „Streitgespräche um Gott und den Menschen in der Corona-Krise“. Gerade in der Corona-Krise lohnt es sich darüber nachzudenken, welche Bilder wir von Gott und vom Menschen haben, welche Vorstellungen in die Krise geraten und welche zur Bewältigung der Krise gerade hilfreich sein können. Dazu lädt die Katholische Akademie jeweils zwei Expert*innen ein, Theolog*innen, Philosoph*innen, künftig aber auch Soziolog*innen und Wissenschaftler*innen anderer Disziplinen.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de oder mail@katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Karlsruhe: Flagge zeigen für Vielfalt
CSD betont Community-Zusammenhalt / OB Mentrup besorgt um Menschenrechte in Polen

Der Christopher Street Day (CSD) kann aufgrund anhaltender Corona-Beschränkungen dieses Jahr nicht in gewohnter Weise in Karlsruhe stattfinden. Anstelle von Parade und Familienfest tritt deshalb am Samstag, 6. Juni, ab 16 Uhr ein virtueller "Live-CSD", der unter dem Motto "Queer Enough! United We Stand" mehrere Stunden lang künstlerische und politische Beiträge präsentiert, unter anderem ein Live-Interview mit Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Betont werden soll in diesem Jahr der Zusammenhalt innerhalb der queeren Community selbst, sowie zwischen allen von Feindseligkeiten betroffenen Gruppen. Aber auch das aktuelle Beispiel eines Karlsruher Arztes, der öffentlich Homo- und Transsexualität als Krankheiten bezeichnete, soll als symptomatisch für gesellschaftliche Ressentiments thematisiert werden.

Sorge um Menschenrechte

Dass Diskriminierung weiterhin ganz konkret besteht und sich auch politisch manifestiert, zeigt sich aktuell am Beispiel Polens. Seit Anfang des Jahres 2019 haben sich dort rund 100 Bezirke, Landkreise und Gemeinden zu sogenannten "LGBTI-freien Zonen" erklärt oder Erklärungen verabschiedet, in denen "Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen diskreditiert sowie diskriminiert und damit in ihren Menschenrechten verletzt werden", wie OB Mentrup in einem Schreiben anlässlich des internationalen Tages gegen Homophobie am 17. Mai verdeutlichte. Dieses hatte er als Präsident der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) an den dortigen Hauptgeschäftsführer Andrzej Porwawski und Generalsekretär Rudolf Borusiewicz adressiert. Diese Art der Diskriminierung widerspreche dem "Unions- und Völkerrecht", betonte Mentrup weiter und appellierte stattdessen an die zuständigen Stellen, für "die Durchführung von Maßnahmen zu werben, die die soziale Akzeptanz gegenüber der LGBTI-Gemeinschaft erhöhen sowie - sofern der Fall - Entschließungen, in denen die Rechte von LGBTI-Personen angegriffen werden, aufzuheben".

Den Appell für die Akzeptanz von Vielfalt trägt die Stadt Karlsruhe mit. Denn auch wenn der CSD nicht wie gewohnt stattfinden kann, werden am 6. Juni, wie schon am 17. Mai, an verschiedenen Stellen in der Innenstadt Regenbogenfahnen gehisst, um "Flagge zu zeigen" gegen Diskriminierung.
 
 

 
Absage Freiburger Seefest 2020
Das vom 24. Juli bis 26. Juli 2020 geplante Freiburger Seefest im Seepark (früher „Seenachtsfest“) wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Mit der Absage reagiert die Veranstalterin Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) auf die Rechtsverordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-Cov-2 (Corona-Verordnung – CoronaVO) vom 26. Mai 2020 (in der Fassung vom 27. Mai 2020) sowie auf den Beschluss der Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020. Die Rechtsverordnung der baden-württembergischen Landesregierung untersagt Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmenden bis zum Ablauf des 31. August 2020. Der Beschluss der Bundesregierung untersagt ebenfalls Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020.

„Wir bedauern die Absage des diesjährigen Seefestes sehr und möchten Danke sagen an alle Mitwirkenden. Für uns steht jedoch die Sicherheit und Gesundheit der Austeller und Besucher an erster Stelle“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.

Das nächste Seefest findet vom 23. bis 25. Juli 2021 statt.
 
 

 
Messewirtschaft in Zeiten von Corona
Messegesellschaften in Baden-Württemberg formulieren Vorschläge zur Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit an die Landesregierung

In einem erstmalig gemeinsamen Schreiben vom 22. Mai 2020 wenden sich die Messegesellschaften Messe Freiburg, Messe Stuttgart, die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, die Messe Friedrichshafen sowie die Hinte Messen und Ausstellungs GmbH an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann sowie an die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut und den Minister für Soziales und Integration, Manfred Lucha. Darin formulieren die Messegesellschaften Vorschläge zur Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeiten der baden-württembergischen Messewirtschaft während der Zeit der Pandemie. Dies hatten die an der letzten Gesprächsrunde der Messe-, Event-, Gastronomie- und Hotelbranche vertretenen Messegesellschaften mit Ministerin Hoffmeister-Kraut zugesagt. Die Vorschläge beinhalten allgemeine sowie spezifische Maßnahmen zu Gastronomie/Catering, der flexiblen räumlichen Planung von Veranstaltungen, Information und Kontrolle auf dem Messegelände sowie zu Registrierung, Einlass und Abstandsregeln.

Der aufgrund der Corona-Pandemie erforderliche „shut-down“ hat seine Wirkung glücklicherweise nicht verfehlt. Dies erlaubt nun die vorsichtige Öffnung der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens. Für das Wiederanlaufen der Wirtschaft, die sich aktuell in einer Rezession von historischer Dimension befindet, können Messen als effiziente und sichere Marktplattformen eine wichtige Rolle spielen. Dazu möchte auch die Messewirtschaft in Baden-Württemberg ihren Beitrag leisten, der insbesondere für die mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur von essentieller Bedeutung ist.

Die in dem Schreiben an die baden-württembergische Landesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen beinhalten allgemeine Maßnahmen, wie die Ausstattung des Messegeländes mit ausreichenden Desinfektionsspendern, die Einhaltung von Mindestabständen in Abhängigkeit zur Quadratmeterzahl des Veranstaltungsgeländes und die kontinuierliche Be- und Entlüftung von Messehallen und Konferenzräumen sowie spezifischere Maßnahmen, beispielsweise bei der Bewirtung für Veranstaltungen: Beim Catering sollen die jeweils gültigen branchenspezifischen Regelungen für die Gastronomie eingehalten und das gastronomische Angebot durch die Bereitstellung von Außenbereichen und To-Go-Angeboten entzerrt werden. Um die Besucherfrequenz zu entzerren, sollen diese gleichmäßig verteilt sowie Kreuzungspunkte vermieden und die Besucher mit Wegen durch das Gelände geführt werden. Für ausreichende Information aller Messeteilnehmer, Aussteller wie Besucher und alle weiteren Beteiligten, sollen diese außerdem bereits im Vorfeld der Veranstaltung über die Hygiene- und Schutzmaßnahmen informiert werden. Plakate, Flyer sowie Lautsprecherdurchsagen sollen den Informationsfluss auf dem Messegelände gewährleisten. Beim Thema Schutz und Hygiene empfehlen die Messegesellschaften, speziell geschultes Personal vor Ort unterstützen zu lassen. Der Eintritt auf das Messegelände soll weitestgehend kontaktlos/digitalisiert erfolgen, die Bildung von Warteschlagen durch den Einsatz von Zusatzlenkungen und Abstandsmarkierungen vermieden werden. Außerdem könnten Besuchertickets im Bedarfsfall mit zeitlicher Zuordnung ausgegeben werden. Alle auf dem Veranstaltungsgelände anwesenden Personen sollen außerdem verpflichtend eine (Online-)Registrierung vornehmen. Dadurch wäre eine Rückverfolgung aller Beteiligten im Bedarfsfall sichergestellt, so die Messegesellschaften in ihrem Schreiben an die Landesregierung.

„Die einzigartige Aktion der führenden Messeveranstalter im Land zeigt die Notwendigkeit, dass auch für die Messen ab September eine Planbarkeit vorgegeben wird – ob für Fach- oder Publikumsmessen. Die Veranstalter sind sich ihrer Verantwortung bewusst, wie man an den einzelnen vorgeschlagenen Maßnahmen sehen kann", so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.

Aufgrund der langen Vorlaufzeiten ist es für die gesamte Messebranche wichtig, dass baldmöglichst die Rahmenparameter definiert werden, mit denen in Baden-Württemberg eine sichere Wiederaufnahme des Messebetriebs möglich wird. Ab September stehen viele wichtige Messen auf dem Kalender, zu denen die Aussteller eine Planungsgrundlage benötigen.
 
 

 
Freiburger Weinfest findet in diesem Jahr nicht statt
Das vom 1. Juli bis 6. Juli 2020 geplante 49. Freiburger Weinfest wird nicht stattfinden. Die Arbeitsgemeinschaft Weinfest, an der die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin sowie Mitorganisatoren aus den Weinbaubereichen und der Gastronomie beteiligt sind, hat sich nach eingehender Prüfung verschiedener Alternativen für eine Absage des Freiburger Weinfestes auf dem Münstermarkt entschieden. Im Jahr 2020 wird es keinen Ersatztermin für die Veranstaltung geben. Mit der Absage reagiert die Arbeitsgemeinschaft auf die Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-Cov-2 (Corona-Verordnung – CoronaVO) vom 16. Mai 2020 (in der Fassung vom 18. Mai 2020) sowie dem Beschluss der Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 15. April 2020. Der Beschluss der Bundesregierung untersagt Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020.
 
 

 
Hallo aus dem Wunderland
Wir haben lange auf diesen Moment gewartet und gehofft und freuen uns unglaublich, Ihnen die frohe Nachricht vermelden zu können: Ab Mittwoch, 20.05., rollen die Züge wieder und das Wunderland öffnet seine Tore!

Natürlich wird nichts so sein wie vorher. Tag und Nacht haben wir an einer Lösung getüftelt, wie es gelingen kann die Ausstellungsfläche für die Gäste sicher zu machen, ohne dass das Besuchserlebnis darunter zu sehr leiden muss. Herausgekommen ist ein kreatives System für die Einhaltung von Abstandsregeln – die sogenannte Wunderland-Straßenverkehrs-Ordnung (WuStVO).

Dafür musste ein eigens kreiertes, kilometerlanges Straßensystem auf den Boden geklebt werden. 5 Kilometer verschiedenfarbiges Klebeband, 500 Meter Großfolie und über 600 Verkehrsschilder sorgen für ein spielerisches Einhalten der wichtigen und ernsten Regeln. Mit Einbahnstraßen, geregelten Sackgassen, Kreisverkehren, Bahnübergängen und vielen anderen Dingen, die im echten Leben auf gelernte Weise für den richtigen Abstand sorgen.

In einem großangelegten Stresstest mit etwa 200 Personen haben wir dieses Straßenverkehrsnetz heute auf Herz und Nieren überprüft. Der Stresstest wurde genau beobachtet und ausgewertet. Nach diesem nervenaufreibenden Tag steht fest: Das Wunderland kann entsprechend der Hamburger Verordnung mit einer auf ca. 20 % reduzierten Kapazität mit gutem Gewissen wieder öffnen. Es war uns wichtig, nicht auf Teufel komm raus wieder zu öffnen – wir wollten es nur mit dem guten Gefühl tun, dass wir größtmöglichen Schutz der Besucher in unserer Ausstellung gewährleisten können.

Vor dem Wunderland liegt noch ein sehr langer Weg. Auch durch die Öffnung mit 20 % Kapazität wird das Wunderland nicht genügend Einnahmen generieren, um auch nur annähernd die Kosten für einen Minimalbetrieb zu decken. Mit der Öffnung können aber zumindest ein paar der Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden. Jedoch wird bis auf Weiteres kein Spielraum für ein Weiterbau der wunderbaren Baubabschnitte Monaco, Provence und Südamerika vorhanden sein, so dass über 100 der „schaffenden“ Wunderlandmitarbeiter weiterhin in Kurzarbeit bleiben müssen.

Es ist so paradox - unsere Wunderländer wollen so gerne weiterbauen und wir möchten ihnen so gerne eine Perspektive geben, aber unser extra für Ausnahmesituationen gefüllte Notfalltopf soll möglichst noch ins nächste Jahr reichen. Dabei wäre es in so einer Krise so gut für uns und für Hamburg, wenn die neuen Bauabschnitte schnell für große Begeisterung sorgen. Davon sind wir aber nun meilenweit entfernt, wenn keine Lösungen gefunden werden.

Nun würden wir uns aber erst einmal freuen, wenn wir uns bald im Wunderland wiedersehen. Ab sofort sind Tickets ab dem 20.05. buchbar ...
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Raus aus der Krise – Psychologische Tipps und mentale Strategien
Kontaktstelle Frau und Beruf bietet Live-Webinar am Dienstag, 26. Mai

Die Kontaktstelle Frau und Beruf bietet am Dienstag, 26. Mai, von 19-19.40 Uhr ein kostenloses Live-Webinar mit der Psychologin Gertraud Kinne an.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie verändern unsere Lebens- und Arbeitsweise: Einschränkung sozialer Kontakte, Home-Office, Online-Konferenzen, fehlende Kinderbetreuung, Kurzarbeit und Reisebeschränkungen sind Ausnahmesituationen. Sie führen zu Unzufriedenheit, Stress und häufig auch zu Existenzangst. Das Live-Webinar bietet Handwerkszeug, um das psychische Wohlbefinden zu verbessern, die Kraftreserven zu wecken und gibt konkrete Tipps: Was kann ich selbst tun? Wie kann ich meinen Alltag besser bewältigen? Wo gibt es professionelle Unterstützungsangebote?

Wer teilnehmen möchte, muss sich bis Montag, 25. Mai, um 12 Uhr unter www.frauundberuf.freiburg.de anmelden. Hier finden sich auch weitere Informationen zum Webinar. Die angemeldeten Teilnehmerinnen erhalten vorab per Mail einen Link sowie weitere Informationen.
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NABU: Das große Krabbeln startet wieder
Insekten zählen und melden bei der Mitmachaktion Insektensommer / Marienkäfer im Mittelpunkt

Berlin, 14.05.2020 – Sechs Beine, roter Panzer, schwarze Punkte: Beim NABU-Insektensommer spielt der Marienkäfer in diesem Jahr eine besondere Rolle. Die Mitmachaktion findet vom 29. Mai bis 7. Juni und vom 31. Juli bis 9. August deutschlandweit statt. „Jeder kennt das beliebte Glückssymbol“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Aber kaum jemand weiß, dass es in Deutschland etwa 70 Marienkäfer-Arten gibt. Am häufigsten entdecken wir den einheimischen Siebenpunktmarienkäfer und den Asiatischen Marienkäfer, der erst vor wenigen Jahren vom Menschen eingeschleppt wurde. Wie weit sich die invasive Art bereits verbreitet hat, soll nun der Insektensommer zeigen.“ Dafür sollen die Teilnehmer melden, wie oft sie den Asiatischen und den Siebenpunktmarienkäfer entdecken konnten.

Beobachten und zählen kann jeder und das fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standpunkt aus. Gezählt wird eine Stunde lang. Gemeldet werden die Beobachtungen online unter www.insektensommer.de oder mit der kostenlosen App NABU Insektenwelt.

Aber nicht nur die Marienkäfer ­– jeder gesichtete Sechsbeiner soll dem NABU gemeldet werden. Auf einige in Deutschland häufig vorkommende Arten soll dabei jetzt im Frühsommer aber besonders geachtet werden: außer den Marienkäfern sind das Steinhummel, Florfliege, Hainschwebfliege, Tagpfauenauge, Lederwanze, Blutzikade und Admiral. „Wer diese Tiere nicht kennt, kann sie ganz einfach mit dem NABU-Insektentrainer (www.insektentrainer.de unterscheiden lernen“, so NABU-Insektenexpertin Laura Breitkreuz. Das Lernprogramm wird von der Firma Neudorff unterstützt. Und wenn man sich bei der Art nicht sicher ist, kann man auch einfach die Gruppe von Insekten angeben, zum Beispiel Schmetterling oder Käfer. „Ein warmer, trockener und windstiller Tag ist zum Insektenzählen am besten geeignet“, so Breitkreuz. „Eine Erkundungstour in die Insektenwelt ist schon auf kleinstem Raum möglich, wie zum Beispiel der Blick in die Blumentöpfe auf dem Balkon.“

Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Sie sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur. In unseren Ökosystemen tragen sie zur Vermehrung von Pflanzen sowie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund.

Die Daten der Zählaktion Insektensommer werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht. Der Insektensommer findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 16.300 Menschen mit über 6.300 Beobachtungen.
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