Prolixletter
Sonntag, 28. April 2024
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Veranstaltungen

 
„Informieren – Kennenlernen – Dabeisein“
Zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements präsentieren sich Einrichtungen am Donnerstag, 17. September

Im Rahmen der bundesweiten Woche des Engagements informieren die lokalen Verbände der Wohlfahrt und Dienststellen der Stadt gemeinsam über Engagementmöglichkeiten. Neben der AWO-Freiburg, dem Caritasverband Freiburg-Stadt, dem Diakonischen Werk, dem DRK und dem Malteser Hilfsdienst bieten auch der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Stadtjugendring, das Amt für Migration und Integration und die städtische Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement Einblick und Überblick zu vielfältigen lokalen Engagementmöglichkeiten. Die Einrichtungen präsentieren sich am Donnerstag, 17. September, von 14 bis 17 Uhr auf dem Rathausplatz und stehen für Fragen zur Verfügung.

Das Engagement auf vielen gesellschaftlichen Ebenen führt Menschen zusammen und stärkt den Zusammenhalt. Es fördert Empathie, Solidarität und Mitmenschlichkeit, stärkt die Kompetenzen und das gegenseitige Verständnis. Ohne dies wäre unsere Gesellschaft arm. Durch Engagement für andere und mit anderen entstehen viele Projekte oder Initiativen, die das Gemeinwesen in vielen Bereichen wie Bildung oder Natur- und Umweltschutz liebenswürdiger machen und eine kulturelle Heimat schaffen.

Aus Sicht des Ersten Bürgermeisters Ulrich von Kirchbach „ermutigt das Info- und Mitmachtangebot zur Teilhabe an vielseitigen Aktivitäten. Damit werden Wahrnehmung und Anerkennung des Engagements gestärkt und das Miteinander in der Stadt gefördert.“
 
 

 
Pro und Contra Jagd. Ein Streitgespräch
Präsenzveranstaltung mit Livestream

Das Thema Jagd diskutieren am Mittwoch, 23. September um 19 Uhr die Dortmunder Theologin Dr. Simone Horstmann und der Freiburger Jäger Reinhard Wilde in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Das Streitgespräch wird per Livestream übertragen. Die beiden Diskutanten nehmen zwei vollkommen verschiedene Positionen ein: Für den Jäger ist die Jagd ein Kulturgut und schützt bedrohte Wildtierarten, die theologische Kritikerin sieht in ihr eine radikale Form menschlichen Machtgebrauchs aus einem falsch verstandenen christlichen Ethos.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft statt.

Wir bitten um vorherige Anmeldung zu dieser Veranstaltung, da die Anzahl an Plätzen Corona-bedingt stark begrenzt ist. Auch für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung nötig, beides gerne über unsere Website www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Absage der Freiburger Herbstmess`
Die Freiburger Herbstmess‘ kann nicht vom 16. bis 26. Oktober 2020 stattfinden. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin folgt mit der Absage dem Beschluss der Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 27. August 2020. Im Rahmen des Bund-Länder-Beschlusses wurde das Verbot der Durchführung von Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und das Einhalten von Hygieneregelungen nicht möglich sind, bis Ende Dezember 2020 verlängert.

„Wir bedauern es sehr, nach der Absage der Frühjahrsmess` nun auch die Herbstmess` absagen zu müssen. Allerdings ist die Pandemie immer noch nicht überwunden und so gilt es weiterhin der Ausbreitung des Corona-Virus entgegen zu wirken“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden bedanken, die bereits Arbeit in die Planungen investiert und Hoffnungen in die Realisierung der Veranstaltung gesetzt haben.“

„Dass auch die Herbstmess` aufgrund des Bund-Länder-Beschlusses abgesagt werden muss, wird die wirtschaftliche Situation der Schausteller und Marktkaufleute in der aktuellen Krise weiter verschärfen“, so Lorenz Faller, Vorstand des Landesverbands der Schausteller und Marktkaufleute e.V., Bezirksstelle Freiburg, und Thomas Koch, Vorstand des Deutschen Schaustellerbunds e.V. „Derzeit befinden wir uns in einer noch nie da gewesenen existenziellen Notsituation. Wir erwarten deshalb vom Bund, Land und von den Kommunen schnelle, umsetzbare Alternativen zur Abmilderung unserer Existenzgefährdung. Es müssen unkonventionelle und adäquate Möglichkeiten zur Geschäftsausübung geschaffen werden. Nur so kann diese Krise von uns allen wirtschaftlich überwunden werden kann.“
 
 

 
Der dreckigste Bach in Freiburg
Bürgerwissenschaftsprojekt - der regioWASSER e.V. räumt auf

Erstmals in der Historie der Müllsammelaktionen in Freiburg wird der Freiburger Gewässerschutzverein regioWASSER e.V. die Zusammensetzung des Plastikmülls untersuchen - und zwar an dem mit Abstand am meisten mit Müll belasteten Bach in Freiburg: Dem Zähringer Dorfbach in Höhe von MÖMAX und vom REAL-Nord.(1) Anlässlich des diesjährigen RhineCleanUps am 12. Sept. 2020 werden regioWASSER-Mitglieder und andere „Müll-Engagierte“ entlang der Parkplätze der beiden Großmärkte an der Gundelfinger Straße den Müll von 10 bis 14 Uhr aufsammeln.(2) Dort wird dann in Zusammenarbeit mit der Firma analyticon instruments erfasst, wie sich der Plastikmüll zusammensetzt. Mit Hilfe einer „Nah-Infrarot-Pistole“(3) lässt sich in Sekundenschnelle bestimmen, ob Kunststoffflaschen, Folien und anderer Plastikmüll beispielsweise aus PET, Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen oder anderen Kunststoffsorten bestehen.

Im Rahmen des diesjährigen RhineCleanUps werden am 12. Sept. entlang der gesamten deutschen Rheinstrecke sowie an Nebenflüssen des Rheins (und teilweise auch im benachbarten Ausland) durch viele engagierte Menschen die Ufer vom Müll befreit. Die Aktion wird 2020 im dritten Jahr durchgeführt und nimmt immer größeren Umfang an. Aber nur in Freiburg wird aufgrund der Initiative des regioWASSER-Vereins die Aktion mit einem Bürgerwissenschaftsprojekt („Citizen Science“) verbunden: Bürgerinnen und Bürger stellen die Müllsammelaktion auf wissenschaftliche Füße: Die in Freiburg erhobenen Daten werden dem Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz zur Verfügung gestellt. Das Umweltbundsamt fördert derzeit an der BfG ein großes Forschungsprojekt zu "Mikroplastik im Rhein". Makroplastik - u.a. aus Freiburg - kann zu Mikroplastik werden und ist deshalb auch für das BfG-Projekt von Interesse.

Beginn der Aktion ist um 10 Uhr an den Müllsortiercontainern auf der Ostseite des REAL-Parkplatzes. Die Haltestelle „Glottertalstraße“ der Straßenbahnlinie 4 ist in unmittelbarer Nähe. Für die MithelferInnen („Müll-Helden“) werden Zangen, Einweghandschuhe und Müllsammelbeutel in begrenztem Umfang bereitgestellt. Eigenes Material und Wasserstiefel können gerne mitgebracht werden. Der CleanUp am Zähringer Dorfbach findet dankenswerter Weise mit logistischer Unterstützung des benachbarten REAL-Supermarktes statt.
Der regioWASSER e.V. hat seit den 90er Jahren auch Beobachterstatus in der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) und wird die Freiburger Ergebnisse in die zuständigen IKSR-Facharbeitskreise einspeisen.

Das Citizen-Science-Projekt am Zähringer Dorfbach gilt auch als Probelauf für ein Jugend-Forscht-Projekt, mit dem voraussichtlich im nächsten Jahr die Zusammensetzung und Herkunft des Kunststoffmülls an der Rechenanlage eines Wasserkraftwerks an der Elz erforscht werden soll.

Der regioWASSER e.V. setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass die EU-Initiative zur Bepreisung von Wegwerfprodukten aus Kunststoffen möglichst schnell national umgesetzt wird. Die Hersteller von den Produkten, die letztlich als Kunststoffmüll - beispielsweise an den Freiburger Fließgewässern - enden, sollen damit an den Kosten der Kommunen für die Beseitigung des Mülls beteiligt werden. Der Freiburger Gewässerschutzverein spricht sich ferner dafür aus, dass ein Teil der eingenommenen Gelder für Bewusstseinsbildungsmaßnahmen eingesetzt wird, damit die um sich greifende Mentalität des Wegwerfens und Stehenlassens von Müll zurückgedrängt werden kann.

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1) Der Zähringer Dorfbach läuft über das Glottereinzugsgebiet in den Leopoldskanal und damit in den Rhein und belastet letztlich mit der Müllflut aus vielen weiteren Rheinzuflüssen die Nordsee …

2) Selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Abstandsregeln!

3) Handgehaltenes Nahinfrarot-Spektrometer (microPHAZIR PC)
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#InFreiburgzuhause
Live-Streaming-Plattform startet am 7. September mit einem Live-Talk und einem neuen Sponsor

Nach der Sommerpause geht die Live-Streaming-Plattform #inFreiburgzuhause am Montag, 7. September in die zweite Runde. Zum Start der nächsten Live-StreamingAngebote konnte ein neuer Sponsor gewonnen werden: Gemeinsam mit den Sponsoren der ersten Stunde, zu denen die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) und der SC Freiburg gehören, wird der Rotary Club Freiburg nun das digitale Erleben von lokaler Kultur unterstützen.

Der lokale Service-Club beteiligt sich ebenfalls mit 10.000 Euro an der Initiative. „Wir wollen einen Beitrag zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in dieser Stadt leisten“, so Toni Schlegel vom Rotary Club Freiburg. Durch die Unterstützung der Sponsoren sowie die freiwilligen Beiträge der Zuschauerinnen und Zuschauer, die durch die von Ende Mai bis Anfang August gestreamten Konzerte generiert wurden, können in einer zweiten Runde erneut 15 bis 20 Veranstaltungen über die Live-Streaming-Plattform realisiert werden.

Rund 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauer schauten sich die 21 Events, die aus 18 Freiburger Spielstätten übertragen wurden, live an. Werden die Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich die Aufzeichnungen innerhalb von 48 Stunden nach der Live-Übertragung angesehen haben, dazu addiert, können insgesamt ca. 15.300 Video-Ansichten verzeichnet werden. So hat #inFreiburgzuhause rund 80.000 Minuten in die Wohnzimmer, auf die Balkone und Terrassen Freiburgs sowie weltweit gestreamt. Eine Vielzahl der Aufzeichnungen kann noch immer unter www.infreiburgzuhause.de angesehen werden.

Das Konzept sieht vor, dass das Publikum die Leistung der Künstler mit freiwilligen Beiträgen über eine Bezahlplattform der Seite unterstützt. So kamen insgesamt rund 14.500 Euro (durchschnittlich rund 700 Euro pro Veranstaltung) zusammen, welche zu 60 Prozent (insgesamt knapp 8.000 Euro) an die beteiligten Spielstätten ausbezahlt wurden. 40 Prozent der freiwillig geleisteten Beiträge des Live-Streaming-Publikums, insgesamt rund 6.500 Euro, blieben im Fördertopf. Damit können nun zwei bis drei zusätzliche Veranstaltungen umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass #inFreiburgzuhause einen guten Start hatte“, so FWTMGeschäftsführerin Hanna Böhme. Wir erhoffen uns aber von der zweiten Runde, dass wir nicht nur Zuschauerzahlen in ähnlicher Größenordnung erreichen, sondern dass sich noch mehr Zuschauer mit freiwilligen Beiträgen beteiligen, um dem Angebot, das wir mit der Plattform geschaffen haben und das lokale Kultur für jeden digital erlebbar macht, gerecht zu werden. Gleichzeitig wird mit den freiwilligen Beiträgen auch die Leistung der Künstlerinnen und Künstler honoriert. Die Situation der Kreativschaffenden hat sich in den letzten Monaten durch die anhaltende Corona-Pandemie noch weiter verschärft. Daher sollte jeder, der ein kulturelles Angebot in Anspruch nimmt, auch seinen persönlichen Beitrag leisten.“

Um das Bezahlverfahren für die Zuschauerinnen und Zuschauer zu optimieren und auch die Personen zu erreichen, die gerne einen finanziellen Beitrag geleistet hätten, aber keine passende Bezahlvariante gefunden haben, hat die Initiative die Bezahlvarianten erweitert. Neben der Kreditkartenzahlung und dem Online-Bezahldienst PayPal kann auf #inFreiburgzuhause ab sofort auch über das sehr niedrigschwellige Lastschriftverfahren sowie das Paydirect-Verfahren bezahlt werden. Ziel aller Beteiligten ist es, das Konzept von #inFreiburgzuhause ständig weiterzuentwickeln. Hierfür werden sich die Organisatoren zeitnah mit interessierten Vertreterinnen und Vertretern der Freiburger Kulturszene austauschen, um zu erörtern, wie die Plattform optimiert werden kann, das Publikum besser zur Zahlungsbereitschaft sensibilisiert werden kann und sich die Spielstätten untereinander noch stärker solidarisieren können.

Den Auftakt für die zweite Runde wird ein Talk am Montag, 7. September um 20:00 Uhr machen, der live aus der Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum übertragen wird. Gäste werden der Vorsitzende des „Rats der Wirtschaftsweisen“ der Bundesregierung Prof. Lars P. Feld sowie Oberbürgermeister Martin Horn sein, die sich mit der Musikerin Anne-Katharina Schreiber vom Freiburger Barockorchester und der Subkultur-Netzwerkerin Yvonne Morick über das Thema „Wertschätzung und Wertschöpfung – wie „systemrelevant“ ist kulturelles Schaffen?“ unterhalten werden. Durch die Gesprächsrunde führen wird Dr. Stefan Pawellek, Journalist, Volkswirt und Historiker.

Mit folgenden Veranstaltungen geht es im September weiter:

• Mittwoch, 16. September um 20:30 Uhr: Latin-Rock-Band „Atole Loco“ live aus dem Mamita-Club

• Donnerstag, 17. September und Donnerstag, 1. Oktober, jeweils um 20:00 Uhr: Swamp-Radio-Show, ein Kultur-Soap des Kult-Wirts Chico, live aus dem Swamp-Club gestreamt

• Donnerstag, 24. September bis Samstag, 26. September: Live-Streamings vom Multicore Reboot Open-Air mit 17 Bands und 4 Spielstätten, live von der Messe Freiburg

Weitere Termine für Oktober sind derzeit in Planung. #inFreiburgzuhause ruft Freiburgs Spielstätten weiterhin auf, Live-Streaming-Veranstaltungen zu planen und sich unter dem nachfolgenden Link zu bewerben: https://www.infreiburgzuhause.de/dahinter/
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Warnung der Bevölkerung
Erster bundesweiter Warntag am Donnerstag, 10. September

In Freiburg bleiben die Sirenen stumm. Sirenenprobe folgt hier wie gewohnt Ende Oktober

Am Donnerstag, 10. September, findet erstmals ein bundesweiter Warntag statt. Künftig wird er dann jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt. An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11 Uhr werden zeitgleich in vielen Landkreisen und Kommunen mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.

Die Stadt Freiburg unterstützt den bundesweiten Warntag, verzichtet am 10. September aber auf eine Sirenenprobe, da diese hier seit vielen Jahren am letzten Samstag im März und Oktober stattfindet. Die Bevölkerung im Stadtgebiet ist auf diese Tage sensibilisiert. Zum Warntag will die Stadt Freiburg aber insbesondere auf die verfügbare Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) des Bundes aufmerksam machen. Weitere Infos stehen auch auf www.feuerwehr-freiburg.de/warnung-der-bevoelkerung.html.

Was passiert am Warntag?
Um 11 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (u.a. Radiosender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem des Bundes angeschlossen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen oder Programmen an Endgeräte (Radios, Warn-Apps), auf denen die Bürgerinnen und Bürger die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden in vielen Landkreisen und Kommunen (nicht in Freiburg) verfügbare Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen ausgelöst.

Was sind die Ziele des Warntags?
Der bundesweite Warntag und die Probewarnung wollen die Bevölkerung für das Thema Warnung sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnung verständlich machen und auf die verfügbaren Warnmittel (Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) aufmerksam machen. Damit will der Warntag dazu beitragen, das allgemeine Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit die Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung zu unterstützen.

Warum werde ich gewarnt?
Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen gefährden Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie, Angehörigen, Freundinnen und Freunde sowie möglicherweise Ihr Eigentum. Bei Gefahren vor Ort werden Sie rechtzeitig gewarnt, damit Sie sich auf die Gefahr einstellen und richtig verhalten können.

Wovor werde ich gewarnt?
Die Warnungen gelten Naturgefahren (Hochwasser, Erdbeben), Unwetter (schwere Stürme, Gewitter, Hitzewellen), dem Austritt von Schadstoffen, dem Ausfall der Versorgung (Energie, Wasser, Telekommunikation), Krankheitserregern, Großbränden, Waffengewalt, Angriffen und weiteren akuten Gefahren, zum Beispiel Bombenentschärfungen.

Wer warnt mich?
Im Verteidigungsfall warnt der Bund, im Katastrophenfall das jeweilige Bundesland. Ansonsten sind es Städte, Kreise und Gemeinden, die über ihre Katastrophenschutzeinrichtungen (z.B. Feuerwehr) warnen. Regelmäßig sprechen auch der Deutsche Wetterdienst und Hochwasserportale Warnungen aus.

Wie wird gewarnt?
Eine Warnung kann auf unterschiedlichen Verbreitungswegen und Kanälen erfolgen: über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Warn-Apps (z.B. NINA), soziale Medien, Sirenen, Lautsprecherwagen, digitale Werbetafeln, über Behörden, den Familien- und Freundeskreis oder über die Nachbarschaft.

Was kann ich tun?
Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können oder wo Sie weitere Auskunft erhalten. Darüber hinaus können Sie sich auf bundesweiter-warntag.de und auf den Websites der Landesinnenministerien informieren.
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1000 Drawings Freiburg – Kreativ für den guten Zweck
Am Donnerstag, 10. September um 18 Uhr lädt die Katholische Akademie zur Doodlesession „1000 Drawings Freiburg“ auf die Dachterrasse der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, ein. Nach einer kurzen Einführung durch einen Künstler können die Teilnehmenden bei Musik und kühlen Getränken ein A5-Kunstwerk zeichnen, das dann dem guten Zweck zur Verfügung gestellt wird.

Die Katholische Akademie Freiburg beteiligt sich damit an dem Projekt „1000 Drawings Freiburg“: An verschiedenen Orten in Freiburg werden über mehrere Monate hinweg sogenannte Doodlesessions (doodle = kritzeln/zeichnen) veranstaltet, um 1000 gemalte Bilder zu sammeln. Diese werden im nächsten Jahr bei der „Night of 1000 Drawings“ ausgestellt und für 10 Euro das Stück verkauft. Der Erlös geht an verschiedene soziale Projekte in Freiburg.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Zeichenmaterialien werden vor Ort gestellt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt, eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich bei: 1000drawings.fr@gmx.de
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Freiburg macht mit: Erster „Day of Clean Air for Blue Skies“ am 7. September
Am Montag, 7. September, findet zum ersten Mal der „International Day of Clean Air for Blue Skies“ (Tag der sauberen Luft für blauen Himmel“) statt. Er soll auf die Bedeutung von sauberer Luft für die menschliche Gesundheit aufmerksam machen und zur Steigerung des öffentlichen Bewusstseins beitragen. Das ist auch notwendig, denn obwohl die Luft in aller Munde ist, ist sie leider an vielen Orten ganz und gar nicht sauber. Weltweit sterben pro Jahr bis zu sieben Millionen Menschen (Quelle: Weltgesundheitsorganisation WHO) an schlechter Luft oder leiden an schweren Atemwegserkrankungen. Letztere erhöhen auch die Sterberate in Bezug auf das Coronavirus.

Damit gehört die Luftqualität heute zu den häufigsten Todesursachen der Welt. Schlechte Luft schadet der menschlichen Gesundheit erheblich. Zudem trägt sie maßgeblich zur Beschleunigung des Klimawandels bei. Gerade der Feinstaub aus der Verbrennung führt zur weiteren Erwärmung der Atmosphäre. Wenn wir im Umkehrschluss die Luftschadstoffe konsequent reduzieren, schützen wir neben unserer Gesundheit auch das Klima.

Der erste Freiburger Luftreinhalteplan wurde bereits im Jahr 2006 veröffentlicht. Seitdem tut die Stadt Freiburg viel dafür, damit ihre Luft besser wird. Der Luftreinhalteplan wurde 2009, 2012 und zuletzt 2019 fortgeschrieben. Die erarbeiteten Maßnahmen zeigen Wirkung, die Qualität der Luft in Freiburg steigt. 2019 wurden zum ersten Mal auch die Stickstoffdioxid-Grenzwerte eingehalten. Dadurch war zum Beispiel kein Diesel-Fahrverbot nötig. Die Grenzwerte für Feinstaub werden bereits seit Jahren eingehalten. Entlang viel befahrener Straßen in dicht bebauten Gebieten ist die Luftqualität in der Regel am schlechtesten. Deshalb wurde die relevante Messstation an der Schwarzwaldstraße aufgestellt und bildet dort die Höchstbelastung im Stadtgebiet ab.

Die Stadt Freiburg arbeitet weiterhin daran, dass die Luftqualität stetig besser wird. Auch Bürgerinnen und Bürger tragen hierbei Verantwortung. Jede Fahrrad- oder Straßenbahnfahrt hilft, weniger Luftschadstoffe freizusetzen. Jeder begrünte Balkon hilft, mehr Luftschadstoffe zu binden. Das gemeinsame Bemühen von Stadt und Bürgerschaft kann damit zu einer weiteren Verbesserung der Luftqualität in Freiburg führen, damit die Messwerte beim nächsten Clean Air Day 2021 erneut eine positive Tendenz aufzeigen.
 
 



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