Prolixletter
Samstag, 27. April 2024
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Veranstaltungen

 
Die Zerstörung des Regenwalds am Beispiel Perus
In seinem Vortrag berichtet Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori SJ, Jaén/Peru, vom Leben indigener Gemeinschaften sowie von ihrem Kampf für den Erhalt des Regenwalds und den Schutz ihrer Lebensweise. Der Vortrag mit Diskussion findet am Freitag, 16. Dezember um 16.30 Uhr in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag in spanischer Sprache wird ins Deutsche übersetzt.

Nirgendwo ist der Raubbau an der Schöpfung so offensichtlich wie im Amazonasgebiet, wo der Regenwald durch die Gewinnung von Rohstoffen durch den Einschlag von Edelhölzern und zunehmend auch durch den agroindustriellen Anbau von Agrarprodukten zerstört wird. Der Einsatz hochgiftiger Chemikalien beim Rohstoffabbau, Lecks in Ölleitungen und der Einsatz von Agrochemikalien vergiften Wasser und Böden. Durch das Abschmelzen der Andengletscher und durch die Störung des kleinen Wasserkreislaufs der Regenwälder vermindern der Klimawandel und der zunehmende Waldverlust langfristig die Wasserversorgung der Regenwälder und damit deren Existenz. Sie bedrohen und verändern Flora und Fauna.

Der Lebensraum der indigenen Bevölkerung, ihre sozialen und kulturellen Rechte sind vielfältig gefährdet. In seinem Vortrag stellt Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori SJ, Jaén/Peru, diese Zerstörung und Bedrohung dar. Er berichtet vom Leben indigener Gemeinschaften sowie von ihrem Kampf für den Erhalt des Regenwalds und den Schutz ihrer Lebensweise. In der anschließenden Diskussion werden die Zusammenhänge zwischen der Zerstörung der Regenwälder und unserem Hunger nach Rohstoffen sowie unserem Lebensstil diskutiert.
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Justus Frantz & die Philharmonie der Nationen
Weihnachtskonzert

BAD KROZINGEN. Am Sonntag, den 18. Dezember 2016 um 19.00 Uhr gastieren im Rahmen des Winter-Festivals der erfolgreiche Dirigent Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen mit einem Weihnachtskonzert im Kurhaus Bad Krozingen. Auf dem Programm stehen die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach: Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046, Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047, Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049, Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 und Konzert Nr. 6 BDur BWV 1051 mit Auszügen.

Junge Musiker aus mehr als 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen in der Philharmonie der Nationen zusammen. Das Orchester gilt als Klangkörper mit Weltniveau. Es eröffnet talentierten Musikern aus aller Welt eine hervorragende Chance, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen, auf den großen Bühnen weltweit zu konzertieren. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache, die Musik.

Im Jahr 2015 feierte die Philharmonie der Nationen ihr 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Let’s make music as friends“ gründetet Justus Frantz die Philharmonie der Nationen als Symbol für den Frieden. Rund 1.300 Konzerte hat das Orchester seither auf der ganzen Welt gegeben, darunter ein Privatkonzert für Papst Johannes Paul II.

Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Professor Justus Frantz ein international erfolgreicher Dirigent und Pianist. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente.

Seine außergewöhnliche Musiker-Laufbahn begann im Jahre 1967, als Justus Frantz beim internationalen Musikwettbewerb des ARD den 2. Preis gewann. Mit 23 Jahren wurde er als einer der jüngsten Stipendiaten überhaupt in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Der internationale Durchbruch gelang Justus Frantz 1970, als er von Herbert Karajan in die Berliner Philharmoniker berufen wurde.

Fünf Jahre später feierte er sein USA-Debüt mit den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Leonard Bernstein, mit dessen musikalischen Idealen er sich bis heute verbunden fühlt. Bernsteins Traum von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester inspirierte Justus Frantz 1995 zur Gründung der Philharmonie der Nationen, deren Chefdirigent er bis heute ist. 1986 rief er das Schleswig-Holstein Musik Festival ins Leben, dessen Intendant er neun Jahre lang war. Dieses Festival wurde zu einem der größten Musikfestivals der Welt und zum Vorbild für zahlreiche weitere Festivalgründungen. Justus Frantz arbeitet regelmäßig mit namhaften Orchestern und Opernhäusern in der ganzen Welt.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter im Internet erhältlich.
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Freiburg: Am 4. Dezember fährt der Nikolaus Straßenbahn!
Ein prominenter Straßenbahn-Fahrgast hat sich für den 4. Dezember angekündigt: Pünktlich zum 2. Advent stattet der Heilige Nikolaus Freiburg seinen Besuch ab, um Kinder in einer Straßenbahn zu beschenken. Wenn die festlich geschmückte Nikolausbahn in der Zeit von 13 bis 16 Uhr zwischen den Haltestellen „Paduaallee“ und „Musikhochschule“ pendelt, verteilt er seine süßen Überraschungen.

Die Nikolausbahn hält zwischen „Paduaallee“ und „Musikhochschule“ an jeder Haltestelle, sodass jeder, der will, ohne Anmeldung und kostenlos mitfahren kann. Voraussichtliche Abfahrtszeiten am Bertoldsbrunnen Richtung Musikhochschule sind 13.30 Uhr, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr. Richtung Paduaallee fahren die Bahnen laut Plan um 13, 14 und 15 Uhr in der Stadtmitte ab.
 
 

 
Filmtipp: CLOSET MONSTER
Kanada 2015 | OmU | 86 Min.
Regie: Stephen Dunn | mit: Connor Jessup, Aaron Abrams, Joanna Kelly, Aliocha Schneider, Sofia Banzhaf, Mary Walsh, Isabella Rossellini

Oscar ist jung, kreativ, verliebt in seine von Fantasy Filmen geprägte Kunst und hat ein riesiges Problem: er lebt im tiefsten Provinzloch Neufundlands allein mit seinem kauzigen Vater. Ab und an schminkt er seine beste Freundin Gemma und versucht, ein traumatisches Erlebnis aus seiner Kindheit zu bewältigen, das ihn stets daran erinnert, dass es in dieser Stadt gefährlich sein kann, offen schwul zu leben. Nebenbei jobbt der sensible Teenager in einem Baumarkt, wo er den rebellischen und verwegen attraktiven Wilder kennenlernt, der lieber Joints raucht, als Schrauben zu sortieren.

Der weltweit mit Preisen überhäufte Film ''Closet Monster'' erzählt liebevoll und spannend von Oscars Coming Out, das von einem atemberaubend coolen Soundtrack begleitet wird und dabei stets die Grenze zwischen Fantasie und Realität verschwimmen lässt.

Ein Gastauftritt von Isabella Rosselini überrascht hier genau so sehr wie die schaurig schönen Bilder, die uns bis zum Schluss auf ein Happy End für Oscar hoffen lassen. Außergewöhnlich und ideenreich – ein unvergessliches und visuell sattes Sehvergnügen.

Kommunales Kino Freiburg
Donnerstag, 01.12.2016 19:30 und Freitag, 02.12.2016 22:00
Samstag, 03.12.2016 22:00 und Sonntag, 04.12.2016 20:00
Mittwoch, 07.12.2016 21:30 und Freitag, 09.12.2016 22:00
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Frankfurt: Lesung mit Thomas Gsella im Caricatura Museum
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "sternBilder" liest Thomas Gsella im Caricatura Museum Lyrik und Prosa.

Caricatura Museum Frankfurt, Weckmarkt 17, 60311 Frankfurt am Main
Donnerstag, 08. Dezember 2016
Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 Euro
Vorverkauf: Im Museum und unter Tel. 069 212 30161
 
 

 
Ausstellungstipp: sternBilder
Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
bis 12. März 2017

Wie kein anderes Magazin in Deutschland kultiviert der stern Humor und Satire in jeder seiner Ausgaben. Diese Institutionalisierung begann im stern schon in den 50er Jahren, als Humor und Satire in der Zeitschriftenlandschaft nur am Rande als Witzeseite einen Platz fand – wenn überhaupt. Bis heute ist oftmals ein verhaltener Umgang mit Humor und Satire in den Medien zu konstatieren. Mit der Ausstellung „Sternbilder“ würdigt das Caricatura Museum Frankfurt das Engagement und die Haltung des sterns, Humor und Satire ein festes Forum einzuräumen. Die Ausstellung zeigt neben Klassikern vor allem die aktuell im stern vertretenen Zeichner und Künstler.

Humor und Satire, das ist seit Jahrzehnten ein Aushängeschild des sterns. Das Magazin beschäftigt eine eigene Humor-Redaktion mit fest angestellten Zeichnern und Künstlern, die zumeist über Jahrzehnte hinweg für das Magazin tätig sind. Die Zeichnungen verstecken sich nicht im Vermischten, sie sind eine selbstbewusste Institution.

Diesen herausragenden Umgang mit Komischer Kunst ist dem Gründer des sterns Henri Nannen zu verdanken. Er erkannte bereits in den 50er Jahren das Potenzial und den hohen Stellenwert satirischer Zeichnungen. Nannen engagierte Künstler, die über viele Jahre hinweg dem Magazin treu blieben. Von einem Millionenpublikum geliebt waren darunter Fritz Wolf, Markus, Papan, Loriot und Peter Neugebauer.

Bis heute veröffentlichen die Künstler des sterns in ihren eigenen Rubriken, aktuell sind das die Seiten Haderer, Til Mette und Tetsche. Die jüngste Rubrik, „Ein Quantum Trost“, ist 2013 hinzugekommen.

Der langjährige Humor-Redakteur Rolf Dieckmann würdigte 2014 die bedeutende Stellung des Ressorts in „Finden Sie das etwa komisch?“ mit den Worten: „Früher kaufte man Bilderwitze bei Agenturen und irgendein Layouter stellte sie irgendwo ins Blatt. Beim stern gab es in den Fünfzigern plötzlich ein Ressort, das mit Zeichnern und Autoren Beiträge erarbeitete, die den Leser zum Lachen bringen sollten. (…) Der neue stern-Humor war ungewohnt frech und respektlos.“


Die Ausstellung

Die Ausstellung „Sternbilder“ des Caricatura Museum Frankfurt zeigt neben einigen Zeichnungen der Klassiker Loriot, Fritz Wolf, Markus, Peter Neugebauer und Papan vor allem die aktuell im stern vertretenen drei großen Komischen Künstler Gerhard Haderer, Til Mette und Tetsche.

Tobias Schülert, jüngstes Mitglied der Humor-Redaktion und die Rubrik „Ein Quantum Trost“ erhalten einen eigenen Schwerpunkt. Hier finden neben seinen Zeichnungen eine Vielzahl von weiteren Cartoonisten ihren Platz: BeCK, Bettina Bexte, Henning Christiansen, Felmy, Katharina Greve, Kamagurka, Kittihawk, Dorthe Landschulz, Piero Masztalerz, Mock, Oliver Ottitsch, Ari Plikat, Hannes Richert, Leo Riegel, Holga Rosen, Schilling & Blum, Freimut Wössner und Miriam Wurster. Die Textbeiträge dieser Rubrik werden in der Ausstellung mittels einer Hörstation sowie einer Lesung im Rahmenprogramm mit dem Lyriker Thomas Gsella zur Geltung kommen. Nel, der wöchentlich eine politische Karikatur für die Rubrik „Kosmos“ zeichnet, ist mit einer eigenen Bilderstrecke vertreten. Schließlich werden „Luftblasen“ des früheren Humor-Redakteurs Rolf Dieckmann gezeigt.


Die Künstler

Gerhard Haderer

Gerhard Haderer wurde 1951 in Leonding (Österreich) geboren. Er lebt und arbeitet bis heute in Linz. Seit 1984 ist er als Karikaturist für renommierte Zeitschriften tätig, seit 1991 wöchentlich für den stern. Bekannt wurde Haderer durch zahlreiche Buchveröffentlichungen. Mit „Das Leben des Jesus“ löste er 2002 international heftige Reaktionen, insbesondere der katholischen Kirche, aus. Seine ursprüngliche Laufbahn als Werbegrafiker spiegelt sich in seinen Karikaturen durch die Übernahme deren Techniken wider: Ein exakter Bildaufbau, die Optimierung der Farbeffekte durch Einsatz von Kalt-Warm-Kontrasten (hier bevorzugt Haderer Acryltusche und mischt die Farben aus Primärtönen) und die gezielte Licht- und Blickführung erzeugen seine einzigartigen Hochglanzzeichnungen. Haderer setzt sich in seinen Werken mit tagesaktuellen Ereignissen, Alltagsgeschehen, Politik, Religion, Tourismus, Sport und Gesellschaft sarkastisch auseinander.

Haderer wurde mehrfach ausgezeichnet: 2016 mit dem Österreichischen Kabarettpreis für Comics und Cartoons, 2008 mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien, 2006 mit dem Karikaturpreis der deutschen Anwaltschaft und 2001 mit dem Deutschen Karikaturenpreis in Gold

Til Mette

Til Mette (eigentlich Gotthard-Tilmann Mette) wurde 1956 in Bielefeld geboren, lebte ab 1992 in New York und zog 2006 nach Hamburg. Nach seinem Kunst- und Geschichtsstudium in Bremen gründete er die „taz“-Bremen mit, in der bundesweiten Ausgabe der „taz“ waren seine Cartoons fester Bestandteil. Seit 1995 erscheinen Til Mettes Cartoons wöchentlich und exklusiv im stern.

In New York entwickelte er seinen einzigartigen Stil, geprägt von überwiegend schwarzweißen, akkurat gezeichneten und schraffierten Figuren mit einer gehörigen Portion amerikanischen Witzes. In seinen Cartoons greift er tagesaktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik auf. Er gewinnt den täglichen Banalitäten wie auch aktuellen Schrecknissen eine komische Seite ab. Die Pointen seiner Cartoons überleben dabei das aktuelle Tagesgeschehen und kennen kein Verfallsdatum.

Til Mette wurde mehrfach ausgezeichnet, 2016 mit dem Deutschen Preis für die politische Karikatur 2015 in Bronze, 2013 mit dem Deutschen Cartoonpreis (1. Preis in der Kategorie Profis) und 2009 mit dem Deutschen Karikaturenpreis in Gold, 2002 in Bronze.

Tetsche

Tetsche wurde 1946 in Soltau (Lüneburger Heide) geboren, heute lebt er nahe Hamburg an der Elbe. Nach seiner Lehre als Schriftsetzer arbeitete er zunächst als Layouter bei einer großen Tageszeitung in Köln und schließlich als Kreativ-Direktor in einer Hamburger Werbeagentur. Später entschloss er sich dazu, sich voll und ganz dem Cartoonzeichnen zu widmen und veröffentlichte erste Zeichnungen in der „Zeit“, „Konkret“, „Pardon“ und „Hörzu“. Für den stern erfand er Ende der 70er Jahre die Seite "Neues aus Kalau", heute heißt seine Seite einfach "Tetsche".

Tetsches Werke sind geprägt von seiner Leidenschaft für Kalauer, verpackt in farbigen grafischen Bildern. Unverwechselbare Zeichen seiner Bilder sind eine Saugglocke, ein Spiegelei, ein Zahn, ein Kondom oder eine aus einer Linie herausragende Säge. Beliebt ist auch seine Rätsel-Parodie, das Rebus, dessen Bilder von Gegenständen einen halbwegs sinnvollen Begriff ergeben sollen.

Tobias Schülert

Tobias Schülert, geboren 1977 in Bielefeld, lebt heute in Hamburg. Nach dem Abitur absolvierte er ein 3-monatiges Praktikum bei Til Mette in New York. Dort veröffentlichte der „New Yorker Staatsanzeiger“ wöchentlich seine Zeichnungen. Nach seinem Studium der Visuellen Kommunikation in Bielefeld wurden erste Zeichnungen im endgültigen Satiremagazin „Titanic“ veröffentlicht. Seit 2007 ist er Humor-Redakteur bei stern.de seit 2013 auch bei der Printausgabe. Seit diesem Jahr erscheint die von ihm mit Tobias Schmitz, Bernd Teichmann, Michael Streck und Til Mette erdachte Rubrik „Ein Quantum Trost“. Schülert wurde 2006 mit dem Deutschen Cartoonpreis ausgezeichnet.

Nel

Nel (eigentlich Ioan Cozacu) wurde 1953 in Klausenburg (Cluj-Napoca) in Rumänien geboren, heute lebt und arbeitet er in Erfurt. Nel studierte Innenarchitektur an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1984 ist er als freischaffender Cartoonist und Illustrator tätig. Nel ist Gründungsmitglied der Cartoon-Fabrik Köpenick, er veröffentlicht in verschiedenen Tageszeitungen und im „Eulenspiegel“. Seit XX zeichnet er wöchentlich politische Karikaturen für die Rubrik „Kosmos“ im stern.

Nel wurde mehrfach ausgezeichnet, mehrfach bei der Rückblende (2015: 3. Preis, 2011: 2. Preis, 2008: 1. Preis), 2011 mit dem Deutschen Karikaturenpreis in Gold, 2005 mit einer Auszeichnung beim Deutschen Preis für die politische Karikatur, 2001 mit dem Deutschen Preis für die politische Karikatur in Bronze, 2001 mit dem Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen in Silber, 1999 bei der Gothaer Karikade, 1995 beim Berliner Karikaturensommer.

Rolf Dieckmann

Rolf Dieckmann wurde 1947 in Schleswig Holstein geboren und lebt als freier Autor in Hamburg und im Wendland. Seit Anfang der 70er Jahre war er als Journalist für verschiedene Zeitschriften und Tageszeitungen tätig. 1991 übernahm er für mehr als zwei Jahrzehnte das Ressort „Humor & Satire“ beim stern. Wöchentlich erschien hier seine Fotosatire „Luftblasen“.


Die Ausstellung wird begleitet von dem Buch „Finden Sie das etwa komisch? Stern-Humor von Dieckmann, Haderer, Mette, Schülert und Tetsche.“

„Humor und Satire haben im stern eine lange Tradition, die bis in die 1950er Jahre zurückreicht. Und auch heute noch ist er die einzige deutsche Zeitschrift, die Woche für Woche einen eigenen Humorteil produziert. Einzigartig ist also dieser Band, der eine Sammlung der Werke aller aktuellen stern-Zeichner für Sie bereithält. Ein Muss für alle Liebhaber des feinen Humors!“ (Lappan Verlag 2014)
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Freiburger Weihnachtsmarkt: Livestream am 6. Dezember
Der Freiburger Weihnachtsmarkt wird am Dienstag, 6. Dezember, 17 Uhr in einem Livestream mit einer etwa 45-minütigen Sendung direkt und weltweilt präsentiert. Der Livestream geschieht auf Initiative der Beschicker des Marktes und ist eine deutschlandweite Premiere.

Moderator der Live-Sendung vom Rathausplatz, die unter www.weihnachtsmarkt.freiburg.de im Internet verfolgt werden kann, ist der bekannte Freiburger Journalist Uli Homann. Für die musikalische Umrahmung mit Advents- und Weihnachtsliedern sorgt die Mädchenkantorei am Freiburger Münster unter Leitung von Martina von Lengerich. Da die Sendung am 6. Dezember ins Internet übertragen wird, spielt der Nikolaus eine zentrale Rolle. Nach der Übertragung beschert er die Kinder, die zu dieser öffentlichen Veranstaltung kommen, direkt vor dem Freiburger Rathaus.

Als Gäste der Sendung repräsentieren Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck sowie FWTM-Geschäftsführer und Tourismusförderer Bernd Dallmann die Stadt Freiburg. Uli Homann stellt im Gespräch mit Standbetreibern interessante kunsthandwerkliche Gegenstände vor, die auf dem Weihnachtsmarkt angeboten werden; zudem sind Freiburg und der Schwarzwald als Marke ein Thema und natürlich das regionaltypische kulinarische Angebot des Weihnachtsmarkts. Frauen und Männer des ersten Weihnachtsmarktes vor 44 Jahren kommen ebenfalls zu Wort und eine historische Konzertorgel aus dem Jahre 1910 wird vorgestellt. Die technische Produktion der Sendung verantworten die Freiburger Firmen Mießmer Medientechnik und Audiotechnik Fehrenbach. Der Zugang zur Sendung erfolgt am Dienstag, 6. Dezember, 17 Uhr auf der Web-Seite www.weihnachtsmarkt.freiburg.de.
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Freiburger Puppenbühne im Mercedes-Benz Zentrum in Freiburg
am Samstag, 10. Dezember 2016 um 15.00 Uhr im Mercedes-Benz Zentrum in Freiburg auf der Haid

Das Stück heißt „Der kleine König Eselsohr“ und ist ein zauberhaftes Puppenspiel mit phantasievoll-schönen Figuren.

Jedes Kind bekommt Kinderpunsch und Knabbereien

Alle kleinen und großen Freunde des Puppentheaters dürfen sich freuen. Am Samstag, den 10.12.2016 spielt die Freiburger Puppenbühne "Kasper und der Weihnachtsmann" für Kinder ab 4 Jahren in unserer Wagenauslieferungshalle in Freiburg auf der Haid:

Bei diesem zauberhaften Handpuppenspiel von Karin Minuth wird auf humorvolle Weise gezeigt, wie wichtig es ist, dass Versprechen gehalten werden!

Leider kann sich König Eduard an manch ein gesagtes Wort nicht mehr erinnern: Er hat völlig vergessen, dass er seiner Tochter Arabella versprochen hat, sich Zeit für sie zu nehmen, um mit ihr zu spielen.

Genau auf so eine Gelegenheit hat die wundersame Zauberhexe Walburga gewartet! In einem günstigen Moment lauert sie dem König auf und verwandelt ihn in einen Esel! Als Kasper von dem ganzen Malheur erfährt, macht er sich mit seinem lustigen Hund Bello auf in den Wald. – Wo ist der König? Und wie sieht er aus? Mit Hilfe der Kinder und selbst erfundener Zaubersprüche gelingt es, den Esel zurückzuverwandeln. - Na ja, es gelingt fast: Der König ist zwar wieder der König, aber er hat Eselohren! Ob die Geschichte gut zu Ende geht wird noch nicht verraten...

Dr. Johannes und Karin Minuth sind für ihr zauberhaftes Puppentheater weit über die Grenzen Freiburgs hinaus bekannt. Sie schreiben ihre Texte selbst, entwerfen und gestalten auch die phantasievollen Puppen. Dr. Johannes Minuth hat sogar über sein Lieblingsthema „Das Kaspertheater und seine Entwicklungsgeschichte“ promoviert. Wie keinem anderen gelingt es dem Kasperdoktor mehreren Puppen gleichzeitig Leben einzuhauchen, Lichteffekte zu arrangieren, das Bühnenbild zu wechseln und verschiedene Stimmen zu imitieren.

Im Anschluss an das Puppentheater gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Kinderpunsch und Knabbereien in der Carl-Benz Lounge.
 
 



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