Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Mondscheinführung auf dem Mundenhof Freiburg
„Dunkel war‘s, der Mond schien helle“ lautet das Motto bei der nächsten Mondscheinführung auf dem Mundenhof am Freitag, 18. März. Ab 18.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher mit den Tierpflegern die Tiere des Mundenhofes im Mondlicht erleben und sie dabei beobachten, wie sie sich auf die Nacht vorbereiten. Treffpunkt für dieses außergewöhnliche Erlebnis ist um 18.30 Uhr am Spendenaffee. Die Führung dauert zwei Stunden und endet beim Parkplatz. Für Erwachsene kostet sie 5 Euro, für Kinder ist sie frei.

Für alle Besucherinnen und Besucher sowie Kinder ab 6 Jahren gilt die 3G-Regel. Der 3G-Nachweis muss vor Ort vorgezeigt werden. Außerdem ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
 
 

 
Freiburg: Neue Großdemonstration am Samstag
Versammlung gegen die Corona-Regeln startet diese Woche vom Platz der Alten Synagoge und führt Richtung Stühlinger

Innenstadt und Stadion jederzeit erreichbar, Stadtbahn-Verkehr nur auf der Linie 5 unterbrochen

Für kommenden Samstag, 12. März findet erneut die wöchentliche Versammlung von Kritikerinnen und Kritikern der Corona-Politik statt. Der Veranstalter rechnet mit 2000 Teilnehmenden.

Aus Rücksicht auf die Belange von Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie soll der Demonstrationszug nur alle zwei Wochen durch die Fußgängerzone verlaufen und ansonsten auf einer anderen Strecke geführt werden

In einem Kooperationsgespräch haben sich die Stadtverwaltung und der Veranstalter darauf verständigt, dass der Aufzug am 12. März von der Innenstadt in den Stühlinger und zurück führt.

Die Versammlung beginnt um 14 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort führt die Route über Werthmann-, Erbprinzen- und Wilhelmstraße sowie über die Wiwilí-Brücke, dann über Wentzinger- und Engelberger-, Klara- und Ferdinand-Weiß-Straße, Fehrenbachallee, Wanner, Eschholz- sowie Wentzingerstraße und von dort auf demselben Weg zurück zum Platz der Alten Synagoge (Wiwili-Brücke, Wilhelmstraße, Erbprinzenstaße, Werthmannstraße).

Damit wird der Stadtbahnverkehr lediglich auf der Linie 5 (Rieselfeld – Europaplatz und zurück) beeinträchtigt, die anderen Linien können ungehindert fahren. Die Innenstadt ist durchgehend erreichbar. Die einvernehmlich festgelegte Streckenführung der Versammlung berücksichtigt auch, dass um 15.30 Uhr das Heimspiel des SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg beginnt. Da der Aufzug die Stadtbahnlinien zum neuen Stadion nicht berührt, können die Besucherinnen und Besucher die Bahnen der VAG nutzen.

Für den Individualverkehr wird es in den genannten Straßen vorübergehend zu Beeinträchtigungen kommen. Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass die Kliniken sowie die Innenstadt mit den Geschäften, der Gastronomie und der Hotellerie erreichbar sind.
 
 

Stadt Karlsruhe startet Mal- und Kreativwettbewerb
Mal-& Kreativwettbewerb "Unsere sonnige Zukunft" gestartet (c) Stadt Karlsruhe
 
Stadt Karlsruhe startet Mal- und Kreativwettbewerb "Sonnige Zukunft"
Kinder und Jugendliche in jedem Alter sind gefragt

Wie sieht unsere sonnige Zukunft aus? Diese Frage stellt die Stadt Karlsruhe an Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet und hat hierzu einen Mal- und Kreativwettbewerb zum Thema gestartet.

Denn in Karlsruhe scheint besonders häufig die Sonne - durch­schnitt­lich 1800 Stunden pro Jahr. Mit der Energie der Sonne könnte die Stadt etwa die Hälfte ihres Strom­bedarfs decken. Etwa durch Photo­vol­taik auf den Dächern, kleinen ­Mo­du­len an Balkonen oder großen Anlagen auf Freiflä­chen. "Dieses Potenzial müssen und wollen wir noch viel konsequenter nutzen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Auf diesem Weg sind Groß und Klein gefragt – nicht zuletzt mit viel Kreativität und visionären Bildern", so Schirmherrin Bürgermeisterin Bettina Lisbach.

Bildungseinrichtung muss sich bis 28. März anmelden
Der Wettbewerb richtet sich an alle Kreativen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Kunstwerke zu den Themen Solarenergie und sonnige Zukunft können noch bis Juli eingereicht werden. Zur Teilnahme ist zunächst eine Anmeldung der Bildungseinrichtungen bis 28. März nötig - egal ob Kindertagesstätte, Schule, Hort oder Jugendhaus.

Der Kreativwettbewerb ist Teil einer bundesweiten Aktion im Rahmen des "Wattbewerbs". Im Wettstreit mit zahlreichen anderen Kommunen in ganz Deutschland unterstreicht die Stadt Karlsruhe ihr Ziel, den Ausbau von Photovoltaik-Flächen in Karlsruhe deutlich zu beschleunigen. Die Wettbewerbsbedingungen und weitere Informationen zur Anmeldung gibt es unter www.karlsruhe.de/solarkreativ.

zum Bild oben:
Der Wettbewerb richtet sich an alle Kreativen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Kunstwerke zu den Themen Solarenergie und sonnige Zukunft können bis Juli 2022 eingereicht werden.
Foto: Stadt Karlsruhe
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Geist und Natur
Biblische Schöpfungstheologie und Gottes Wahrnehmbarkeit in der Natur

Online-Vortrag in der Reihe „Mensch und Schöpfung“

Der evangelische Theologe Jörg Lauster befasst sich in seinem Online-Vortrag „Geist und Natur“ am Mittwoch, 16. März um 19 Uhr mit der biblischen Schöpfungstheologie und konfrontiert sie mit heutigen Fragestellungen der Anwesenheit oder Abwesenheit Gottes in unserer Welt.

Der Vortragsabend findet in der Reihe „Mensch und Schöpfung“ in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Tanz/Performance: [tuningtime] Julia Klockow
tuningtime (c) Foto: Roman Pawlowski
 
Tanz/Performance: [tuningtime] Julia Klockow
PREMIERE: Do 17.03. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg
Weitere Termine: Fr 18.03. & Sa 19.03. | jew. 20:00 Uhr | Südufer

[tuningtime] geht der Annahme nach, dass Zeitlichkeit und kulturelle Prägung unser Bedeutungslesen strukturieren. Die Performerin Julia Klockow verschreibt sich einem Vor und Zurück, einem Hin- und Herfahren auf energetischen Bahnen. Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit scheinen sich nach und nach zu vereinen – ein fluider und nicht eindeutig greifbarer Prozess.

Das Herantasten durch Wiederholung, Verlangsamung und Beschleunigung irritiert die Wahrnehmung, bis neue Zusammenhänge und Verbindungen entstehen. Bedeutungen werden damit in ihrer Stabilität in Frage gestellt. Jenseits von Geschlechterrollen, Herkunft oder sozialem Status versteht sich die Performerin in [tuningtime] in erster Linie als Mensch, nicht ausschließlich als Frau; Geschlechtlichkeit ist nur ein Teil ihrer Identität. Die Soloarbeit erforscht, inwieweit wir unsere Sozialisierung hinter uns lassen können. Wie stimmen wir uns neu?

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.

MIT:
Julia Klockow: Konzept & Choreografie | Julia Klockow: Tanz | Stephanie Scheubeck: Dramaturgische Begleitung | Zina Vaessen: Outside Eye | Konrad Wiemann (tbd.): Sounddesign | Julia Klockow: Kommunikation/Produktion | Natalie Stark: Lichtdesign | Fotografie: Roman Pawlowski

Eintritt: 16,00 € / 12,00 €
 
 

 
Frau, Migrantin und erfolgreich
Was bedeutet es, in Deutschland Migrantin zu sein?

Online-Workshop für Frauen am Donnerstag, 10. März

Wie kann eine Frau mit Zuwanderungsgeschichte ihre Rolle als Migrantin bewusst wahrnehmen, eigene Kompetenzen und Talente erkennen und mit Selbstvertrauen ihren Weg gehen? Dieser Frage widmet sich ein Online-Workshop, zu dem die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein am Donnerstag, 10. März, von 10 bis 12 Uhr einlädt. Das Angebot richtet sich an Frauen mit Migrationshintergrund, die über ein gutes Sprachverständnis in Deutsch verfügen.

Die Referentin Gabriela Varela Lopez arbeitet als Diplom-Psychopädagogin mit dem Schwerpunkt Empowerment für Frauen mit Migrationshintergrund. Ihre eigene Migrationserfahrung hat sie als Ressource für ihren Werdegang entdeckt.

Der Online-Workshop findet im Rahmen der Aktionstage zum Internationalen Frauentag statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze begrenzt. Eine Anmeldung ist unter www.freiburg.de/frauundberuf möglich.
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Karlsruhe: Konzert zum 70. Geburtstag von Wolfgang Rihm
(c) Foto: Wolfgang Rihm, Universal Edition/Eric Marinitsch
 
Karlsruhe: Konzert zum 70. Geburtstag von Wolfgang Rihm
SWR Symphonieorchester spielt am 17. März im Tollhaus Ensemblewerke des Karlsruher Komponisten

Am 13. März 2022 feiert der Karlsruher Komponist Wolfgang Rihm seinen 70. Geburtstag. Den Klangkörpern des SWR ist er seit Beginn seiner Karriere eng verbunden. In einem musikalischen Geburtstagsgruß am Donnerstag, 17. März, um 20 Uhr im Tollhaus blickt das Orchester mit Ensemblewerken aus der gesamten Schaffensperiode Rihms auf einen Werkkomplex, in dem Chiffren, Formfindungen und die Textur musikalischer Schrift eine zentrale Rolle spielen. Das SWR Symphonieorchester musiziert unter der Leitung von Pablo Rus Broseta, durch das Programm führt Bernd Künzig. Bei dem vom Kulturzentrum Tollhaus und vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe veranstalteten Konzert erklingen folgende Werke des Jubilars: Nach-Schrift. Eine Chiffre, Séraphin-Sphäre für Ensemble, In Frage für Ensemble und Will Sound für Ensemble.

Musikstudium schon während der Gymnasialzeit

Wolfgang Rihm wurde am 13. März 1952 in Karlsruhe geboren. Er ist Komponist, Professor für Komposition und Autor zahlreicher Schriften. Er begann früh zu komponieren und studierte bereits während der Gymnasialzeit bei Eugen Werner Velte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Weitere Kompositionslehrer waren Wolfgang Fortner, Humphrey Searle, Karlheinz Stockhausen und Klaus Huber. Bis heute schrieb er über 550 Werke in fast allen musikalischen Gattungen, ein riesiges Œuvre, das sich wegen seiner Vielgestaltigkeit einer raschen Einordnung entzieht.

Weltweit gefragt und vielfach geehrt

Weltweit gefragt, mit Preisen und Auszeichnungen vielfach geehrt, blieb Wolfgang Rihm Karlsruhe treu. Zu seinem 60. Geburtstag widmete ihm seine Heimatstadt das Festival "Musik baut Europa“. Wolfgang Rihm ist einer der wichtigsten Liedkomponisten unserer Zeit, seine Kammeroper Jakob Lenz aus dem Jahr 1979 ein oft inszenierter Klassiker der Moderne. Mit seinen Werken spricht er nicht nur ein Fachpublikum an, er erreicht breite Publikumsschichten, etwa mit seinen Passions-Stücken für Soli, Chor und Orchester Deus passus oder bei der Eröffnung der Elbphilharmonie mit der Uraufführung von Reminiszenz - Triptychon und Spruch in memoriam Hans Henny Jahnn für Tenor und großes Orchester.

Tickets gibt es unter www.tollhaus.de.
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Filmtipp: THE CARD COUNTER
THE CARD COUNTER (c) Weltkino Filmverleih GmbH
 
Filmtipp: THE CARD COUNTER
Großbritannien, China 2021 | 113 Minuten

Regie: Paul Schrader
Darsteller: Willem Dafoe, Oscar Isaac, Tye Sheridan

Oscar Isaac brilliert als einsamer Pokerspieler mit düsterer Vergangenheit und Willem Dafoe spielt seinen skrupellosen Vorgesetzen, der die eigenen moralischen Werte längst über Bord geworfen hat... In seinem neuen, gefeierten Werk beschäftigt sich der oscarnominierte Regisseur und TAXI DRIVER-Autor Paul Schrader mit existenziellen Fragen nach Schuld, Gerechtigkeit und Erlösung. Das Ergebnis ist vielleicht einer der eindrucksvollsten Filme zum Irak-Krieg.

William Tell (Oscar Isaac) war als Soldat in Abu Ghraib stationiert. Er wurde als Verhörspezialist von Major Gordo (Willem Dafoe) ausgebildet. Während der Vorgesetzte seiner Spezialeinheit ungeschoren davonkam, musste William als Sündenbock herhalten. Zehn Jahre saß er im Knast. In seiner Gefängniszelle lernte er die Kunst des Kartenzählers bis zur Perfektion. Wieder in Freiheit reist er von Casino zu Casino. Er setzt niedrig, um nicht aufzufallen, und er gewinnt. Bis ein junger Mann auf ihn zukommt und die Vergangenheit wieder aufgewühlt wird... Ein Mann der einfachen Filme war Paul Schrader nie. Er ist ein unbequemer, ein eigensinniger Filmemacher. Seine Werke THE CARD COUNTER > ab 3. März biedern sich nicht an. Sie sind unkonventionell und atmen den Geist ihres Schöpfers. Da bildet THE CARD COUNTER keine Ausnahme. Der Film ist langsam erzählt. Schrader erlaubt seinem Star Isaac, das dunkle Psychogramm eines Mannes zu zeichnen, der so wie seine Opfer im Foltergefängnis längst gebrochen ist. Leichte Kost ist dieser Film nicht. Er fordert die ganze Aufmerksamkeit des Publikums, während er die Hölle eines persönlichen Traumas mit der unwirklichen Scheinwelt der Casinos zusammenbringt.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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