Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Rust: "TODES“ - 25 Jahre Modern Russian Show Ballett
Europa-Park feiert die Deutschlandpremiere

Farbenprächtige Kostüme, beeindruckende Energie und grenzenlose Dynamik: Das charakterisiert das Show Ballett „TODES“, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Der Europa-Park hat die große Ehre, Gastgeber für die Deutschlandpremiere der erfolgreichen russischen Ballett-Gruppe zu sein. Am 28. November 2014 um 20 Uhr treten die begnadeten Künstler im Europa-Park Dome auf.

Das Show-Ballet „TODES“ wurde im Jahr 1986 von Alla Duhova gegründet und zeichnet sich durch seinen eigenen unverwechselbaren Stil aus: einer Kombination aus Choreografie und Schauspielkunst, aufwändigen Kostümen und einer inneren Dramaturgie jedes Stücks unter Verwendung neuester Techniken. Die Ballettgruppe „TODES“ steht für ein prächtiges Schauspiel aus Klängen, Farben, Kostümen und Szenen, die durch ihre Dynamik, Energie und Choreografie beeindrucken. Die Shows beinhalten nicht nur faszinierende Ballett-Einlagen, bei denen die Künstler absolute Körperbeherrschung beweisen, sondern auch moderne Spezialeffekte und überraschende Tricks.

Die Ballettgruppe „TODES“ arbeitet sowohl mit russischen als auch mit ausländischen Stars und Produzenten zusammen. Das Show Ballett geht regelmäßig auf Auslandstournee und tritt zudem bei Benefizkonzerten auf.
Die Künstler selbst sehen sich nicht nur als populäre Choreografiegruppe, sondern als eine eigene Bewegung mit dem sogenannten „TODES“-Lebensstil, der jeden Zuschauer in seinen Bann ziehen soll und wird.

Ein Vorgeschmack auf das Show Ballett „TODES“ gibt es unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=oIJCnR4NKmQ

Tickets für das Show Ballett „TODES“ gibt es unter der Europa-Park Tickethotline: 0 7822 / 77 66 97 und online unter www.eventim.de ab 39 Euro.
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Bad Krozingen: Multivisionsvortrag Americana
Mit dem Rad einmal um die USA

Auftakt zur diesjährigen Reihe Abenteuer Reisen ist am Sonntag, den 9. November um 18.00 Uhr mit „Americana - Mit dem Rad einmal um die USA“ im Kurhaus Bad Krozingen. 14.153 km. 180 Tage. Mit dem Fahrrad. Allein. Von Florida über Los Angeles, Seattle und Washington zurück nach Tampa. Endlose Weiten, grenzenlose Freiheit.

Dirk Rohrbach geht es aber bei seiner Solo-Umrundung der USA nicht um sportliche Höchstleistungen. Er will das Land und seine Bewohner anders erfahren, im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum eine Nation steht seit Jahren so in der Kritik. Vorurteile beherrschen das Bild. Aber wie leben die Menschen abseits der Hektik der Großstädte wirklich, was beschäftigt sie, und warum sind sie so herzerfrischend skurril?

Auf kleinen Nebenstraßen lässt sich der Journalist und Mediziner treiben und erlebt dabei Unerwartetes, Spannendes und Melancholisches. Herzliche Begegnungen, grandiose Landschaften und technische Herausforderungen am Rad prägen die Reise.

In der westtexanischen Einöde brechen unter der Last der 50 Kilogramm Gepäck vier Speichen gleichzeitig. Dirk Rohrbach sitzt fest. Bis ihn die Border Patrol aufliest und in ein kleines Wüstennest bringt. Dort lernt er zufällig den vermutlich am weitesten gereisten Radfahrer Amerikas kennen. Mike Mann hat über 250.000 Meilen auf seinem Rad zurückgelegt und überrascht mit einer hervorragend ausgestatteten Werkstatt und einem sehr eigenwilligen Musikgeschmack.

In El Paso nehmen ihn dort stationierte Bundeswehrsoldaten mit auf einen Trip nach Mexiko. Sie zeigen ihm Hilfsprojekte für die Tarahumara-Indianer, die auf einer abgeschiedenen Hochebene ihre traditionelle Lebensform bewahrt haben. Auf dem Weg zum Pazifik geht ihm in der Mojawe-Wüste bei 44 Grad das Wasser aus.

In Los Angeles trifft Dirk Rohrbach auf einen Musiker aus München, der seinen Traum lebt und es bis an die Spitze der Charts geschafft hat. In Indiana wird der deutsche Radler kurzerhand als Grundschullehrer engagiert. Und in den Bergen der Appalachen schließlich erwischen ihn die Ausläufer eines Hurricanes.

Am Ende bleiben ein anderes, überraschendes Bild Amerikas und ein neues Lebensmotto: „Jeder Tag ist eine Reise und die Reise selbst – das Zuhause…“ Untermalt wird die außergewöhnliche Live-Reportage von einem aufwändig produzierten Soundtrack mit Musik der größten Songwriter Amerikas, von Cash bis Springsteen.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Filmtipp: DAS MÄDCHEN SUMIKO - WAS HAT SIE DAZU BEWEGT
Naniga konojo o sosaseta ka

Stummfilm Japan 1929 | 83 Min.
mit Live-Musikbegleitung & Kinoerzähler
am Sonntag, 23.11.2014 19:30 Uhr
mit Kinoerzähler (Benshi) Ichiro Kataoka, Tokyo und Live Musikbegleitung durch Günter Buchwald
Regie: Shigeyoshi Suzuki | Buch: nach dem Buch von Seikichi Fujimori | Kamera: Seiji Tsukagoshi | mit Keiko Takatsu, Rinatrô Fujima, Yôyô Kojima u.a.

Japan Ende der 20er Jahre: Die wirtschaftliche Depression des Landes schlägt sich in der Stimmung der Bevölkerung nieder. Aus Verzweiflung begehen viele Menschen Selbstmord, so auch der Vater von Sumiko. Die junge Frau begibt sich in die vermeintliche Obhut ihres Onkels, doch dieser schlägt aus ihrer Not Profit und verkauft sie an einen Zirkus. Auch hier ist sie Demütigungen ausgeliefert. Sie flieht mit ihrem Freund. Die beiden werden auf ihrer Flucht getrennt und Sumikos Odyssee, die sie von einem Unglück ins nächste führt, setzt sich fort. Wohin sie auch kommt, leidet sie an Körper und Seele. Sie ist Hunger, Demütigungen und sexuellen Übergriffen ausgesetzt.
Der Film wurde 1930 als Stummfilm produziert und galt als ein Meisterwerk des sozialkritischen Films. Viele japanische Filme wurden nach der Auswertung zerschnitten. Deshalb galt auch dieser Film lange als verschollen. 1993 wurde er im Filmarchiv Gosfilofond wiederentdeckt. In dieser Fassung fehlen die erste und die letzte Rolle. Sie wurden in der restaurierten Fassung ersetzt mit Texttafeln anhand der originalen Zwischentitelliste. Die neue Musik entstand 1998 auf Initiative des Goethe-Instituts Kyoto.

Für die Vorführung im Kommunalen Kino konnte mit Ichiro Kataoka ein junger Kinoerzähler (Benshi) aus Tokyo gewonnen werden, der diese Tradition sehr talentiert fortsetzt und weltweit geschätzt wird. Er wird – auf japanisch – im Zusammenspiel mit dem Pianisten dem Film eine Wirkung geben, die für das Freiburger Publikum einen einmaligen Einblick in diese besondere Art der Filmpräsentation gibt.
 
 

 
Freiburg, Aktionstag: Wohnungslosigkeit junger Menschen
Der Aktionstag von Kontaktnetz und Straßenschule am 11. November bietet Straßenkultur und Musik zum Martinstag

In Freiburg leben mehrere Hundert Jugendliche und junge Erwachsene auf der Straße – Tendenz steigend, hier und bundesweit. Zum „Aktionstag Wohnungslosigkeit junger Menschen“ am Martinstag bieten nun Betroffene persönliche Einblicke in „ihr“ Freiburg. Das Kontaktnetz Straßensozialarbeit Innenstadt und die Freiburger Straßenschule liefern dazu Hintergrundinformationen.

Der Aktionstag am Dienstag, 11. November, von 16 bis 18 Uhr steht unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Dabei wollen Wohnungslose zwischen 15 und 27 Jahren Gäste und Passanten an ihrem Leben teilhaben lassen. Begleitet vom Saxofonisten Mike Schweizer, beginnt um 16 Uhr am Infopool von Kontaktnetz vor dem Konzerthaus (blauer Bus) ein Stadt-Spaziergang mit thematischen Wegstationen. Um 17 Uhr kommt er an der mobilen Anlaufstelle der Straßenschule am Theater an (bunter Bus). Hier gibt es Musik der Straßenschul-Band „Tunnelblick“ (bekannt aus der Theater-Produktion „Schwarz. Wald. Straße“), Gespräche und Informationen.

Das Kontaktnetz wird von der Stadt Freiburg, die Straßenschule vom SOS-Kinderdorf Schwarzwald und dem Verein Freiburger StraßenSchule (www.freiburgerstrassenschule.de) getragen.
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Theatertipp: „Wir lieben und wissen nichts“
von Moritz Rinke

Zwei Paare um die 40, vier Lebensentwürfe, ein Wohnungstausch. Die Schlüsselübergabe gerät zum Drama: Weltanschauungen und Beziehungskonzepte prallen aufeinander. Hannah gibt Atemkurse für gestresste Bankmanager und plant ihr Kind mit einer Fruchtbarkeits-App. Ihr Freund Sebastian, erfolgloser Kulturhistoriker und Schriftsteller, würde lieber in seinem „Bewusstseinszimmer" bleiben, statt erneut mit ihr umzuziehen. Ihm unversöhnlich steht Roman gegenüber, der Computerfreak, der Satelliten baut, um die Menschen noch mehr miteinander zu vernetzen. Seine Frau Magdalena, Tier-Physiotherapeutin, reist ihm aus Liebe hinterher. Sie lieben und wissen nichts von ihren Abgründen und Abhängigkeiten, die bei der Wohnungsübergabe in Internetanschlüssen, Autoparkplatz und Cellulitis-Vorsorge tragikomisch zu Tage treten.

«Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischen den Menschen werden immer größer!»

Regie Hans Poeschl Mit Sybille Denker / Michael Schmitter / Beate Maria Schwarzbauer / Jochen Ganser

Wallgrabentheater Freiburg
Termine siehe hier:
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Freiburg: Gedenkfeier zur Reichspogromnacht
am Sonntag, 9. November 17.30 Uhr am Platz der Alten Synagoge

Zum 76. Mal jährt sich die Zerstörung der Freiburger Synagoge in der Reichspogromnacht. Mit den staatlich befohlenen Brandstiftungen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, bei denen auch die Freiburger Synagoge neben dem heutigen Kollegiengebäude I der Universität in Flammen aufging, erreichte die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die NS-Diktatur einen ersten Höhepunkt.

Die Stadt Freiburg und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit erinnern am Sonntag, 9. November, um 17.30 Uhr zusammen mit weiteren Organisationen mit einer Gedenkfeier am Mahnmal für die zerstörte Synagoge an den 76. Jahrestag der Reichspogromnacht. Bürgermeister Prof. Martin Haag spricht für die Stadt Freiburg; weitere Sprecher sind Lukas Greber von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN-BdA, und für die Kirchen Pastor Hans-Martin Renno von der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Die Religionspädagogin und Rabbiner-Studentin Diane Lakein und Kantor Joseph Hayoun von der Jüdischen Gemeinde gestalten den religiösen Teil der Feierstunde.

Die Gedenkfeier wird gemeinsam veranstaltet von der Stadt Freiburg, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Gesellschaft gegen Vergessen – für Demokratie, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Freiburger Friedenswoche, AG Christlicher Kirchen und Gemeinden Freiburg, Jüdische Gemeinde, Freundeskreis Freiburg-Tel Aviv sowie Katholisches und Evangelisches Stadtdekanat.

Die Stadt macht auch aufmerksam auf die weiteren Veranstaltungen zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November:

Im Anschluss an die Gedenkfeier:
„Die Jüdin“ – Themen-bezogene Stadtführung mit der Schauspielerin Natalia Herrera-Szanto
Kostenbeitrag: 5 Euro, Start am Platz der Alten Synagoge
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam-menarbeit

Sonntag, 9. November 2014,
19.30 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Engelstraße 1
Einweihung eines Portraits von Gertrud Luckner, geschaffen von Miron Lvov-Brodsky, Mitglied der Israelitischen Gemeinde
Vortrag: Marlies Meckel spricht zum Thema „Stolpersteine – auch für die Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Freiburg“

21.00 Uhr: Konzert des russisch-israelischen Pianisten Roman Zaslavsky mit Werken von Robert Schumann und Franz Liszt.
Veranstalter ist die Jüdische Gemeinde Freiburg

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.
 
 

 
Freiburg: Öffentliche Versteigerung von Fundsachen
Montag, 3. November, 13 Uhr,
Haus der Begegnung, Habichtweg 48

Am Montag, den 3. November, werden ab 13 Uhr im Haus der Begegnung, Habichtweg 48 in 79110 Freiburg, rund 75 Fundfahrräder sowie drei Kartons Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich gegen Barzahlung versteigert.

Die Fundfahrräder können von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden. Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Weitere Auskünfte beim Amt für öffentliche Ordnung unter der Telefon: 0761 / 201 - 4828.
 
 

 
Veranstaltungstipp: Chin Meyer
Reichmacher! - Reibach sich wer kann!
Finanzkabarett
am Sonntag 9. 11.2014 /18 UHR
in der Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen

Wer will nicht reich sein? Wenigstens ein bisschen?! Chin Meyer begibt sich unter der tatkräftigen und einfallsreichen Unterstützung des Steuerfahnders Siegmund von Treiber auf die Spuren des großen und des kleinen Geldes: Wo ist es geblieben? Wer hat es? Warum nicht Sie?

Zwischen Subventionsirrsinn, Wohltätigkeitswahn und steuerflüchtigen Eliten findet er die Reichmacher – Möglichkeiten des finanziellen Reibachs: Noch etwas Betreuungsgeld gefällig? Oder darf es ein ausgebufftes Finanzprodukt mit Turbo-Hebelwirkung sein, dessen Scheitern mehrere Staaten in den Abgrund reißt? Merke: Ab 100 Millionen Schulden haben nur noch die anderen ein Problem!
Wussten Sie, dass die Beatles Musik speziell für Banker machten? Oder wie viel Reibach man mit einem „Survival-Kursus“ für altersarme Rentner erzielt? Oder wie die Finanztricks von Starbucks dazu führen, dass „der Kaffee ist schwarz“ auch steuerlich eine relevante Aussage ist? Ob es sich um Steuersünder handelt, vom Finanzamt nur noch „Friends of Uli“ genannt, oder die UBS, die „staatlich verfolgtem (Schwarz-)Geld“ in der Schweiz Asyl gewährt – Chin Meyer findet die Absurditäten unseres Wirtschaftssystems und stochert lustvoll darin herum!

Der seit seines YouTube-Hits bei „Markus Lanz“ bundesweit beliebte und mehrfach ausgezeichnete Kabarettist führt seine Zuschauer mit Charme, Biss und Spontaneität durch die Welt der Reich- oder Armmacher. Dabei dürfen natürlich auch die zwischenmenschlichen Dramen nicht zu kurz kommen – schließlich sind es die kleinen Dinge, die uns letztlich reich machen: Frieden, Liebe oder eine drosselfreie Flatrate! Als praktischen Reichmacher und echte Sensation bietet Chin Meyer den einzigen komödiantischen Kuschel-Schnellkurs der Welt an, daher...

...garantiert mit Extra-Bonus: Gratis-Umarmung des Künstlers (freiwillig)!
www.ursart.de

79206 Breisach-Oberrimsingen, Bundesstr. 44, Tel. 07664.3135,
www.hosp.de / kleinkunstbuehne-schlossrimsingen@hosp.de
Vorverkauf: Alle BZ-Verkaufsstellen, www.reservix.de, Breisach-Touristik und siehe Tel. oben.
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