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Veranstaltungen

 
Freiburg: 31. Schwule Filmwoche 2015
29. April bis 6. Mai 2015 im Kino Kandelhof in Freiburg

DIE SCHWULE FILMWOCHE in Freiburg ist das älteste noch bestehende schwule Filmfest im deutschsprachigen Raum und findet seit 1985 jährlich statt, seit 2001 im Kino Kandelhof. Dieses Jahr zeigen wir 21 Langfilme, dazu viele Kurzfilme und ein spezielles Programm mit "mittellangen Filmen". Acht Tage lang ist der Kandelhof fest in "unserer Hand", außerdem feiern wir am Donnerstag, den 30. April 2015 unsere legendäre Filmwochen-Party im Club White Rabbit!

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WAS GIBT'S AM ERÖFFNUNGSABEND? Am ersten Abend - Mittwoch, 29. April - gibt es gleich einen ersten Höhepunkt! Zunächst erwartet alle Gäste ein Sektempfang und nach der Begrüßung freuen wir uns auf die Komödie QUEEN OF AMSTERDAM aus den Niederlanden, ein Film, der uns erst kurz vor Schluss der Planung in die Hände fiel und gleich war klar: das muss der Eröffnungsfilm sein! Er beinhaltet alles, was so ein erster Abend eines schwulen Festivals benötigt: schrille Drag-Queens, eine witzig-dramatische Handlung, Glamour, Musik und eine Gay Pride Parade ... Ein starker Auftakt für achte Tage schwules Kino!

GIBT ES DEUTSCHSPRACHIGE FILME? Ja, jede Menge.
Zum Beispiel XENIA - EINE NEUE GRIECHISCHE ODYSSEE, eine Tragikomödie, die beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück kürzlich den begehrten Publikumspreis errag. Zu recht, denn die Suche des queeren Teenagers Danny nach seinem Vater ist gleichzeitig eine verrückte Komödie und eine griechische Komödie.

LICHTES MEER führt Marek auf ein Containerschiff, auf dem er ein Praktikum fernab des elternlichen Bauernhofes absolvieren möchte. Auf der Suche nach Freiheit verliebt er sich auch in den geheimnisvollen Matrosen Jean. Ein romantischer Coming-of-Age-Film von Stefan Butzmühlen.

In NACHTHELLE spielt Benno Führmann den schwulen Bernd, der zusammen mit seinem Partner Marc und einem befreundeten heterosexuellen Paar ein paar Tage in einem abgelegenen Haus verbringen möchte. Aber die ländliche Idylle bringt nicht etwa Erholung, sondern viel Stress. Unbewältigte Ereignisse kommen aus der Vergangenheit wieder ins Bewußtsein, die Stimmung wird bedrohlicher und die Realitäten verschieben sich. Ein Film, der uns sehr faszinierte, und so ist er in unserem Programm. Und wir freuen uns darüber, daß der Regisseur Florian Gottschick zu uns in den Kandelhof kommen wird!

Nicht aus deutschen Landen kommt die Tragikomödie LOVE IS STRANGE, den wir aber in der deutschen Fassung zeigen. Und zwei hochkarätige Hollywood-Stars sind hier als langjähriges schwules Paar zu erleben, die erleben müssen, daß eine Eheschließung nach vierzig gemeinsamen Jahren auch viele neue Probleme auslösen kann! Ira Sachs konnte für die beiden Hauptrollen John Lithgow (DREAMGIRLS, LOVE IS STRANGE, INTERSTELLAR) und Alfred Molina (JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES, MAGNOLIA, CHOCOLAT, FRIDA) gewinnen und es hat sich gelohnt. Ein wunderbarer Film.

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GIBT ES WAS ZU LACHEN? Ja, natĂĽrlich. Ob nun schenkelklopfend oder schmunzelnd - es ist fĂĽr Alle was dabei.

EAT WITH ME ist die Geschichte einer Mutter, die sich von ihrem Ehemann trifft und zu ihrem - wie sie erfahren muss - schwulen Sohn zieht. Diese neue Situation ist für beide nicht einfach, zumal der Sohn auch noch Probleme seines Restaurants hat. Und dann ist da noch die völlig überdrehte Nachbarin ... Ein hochwertiger, witziger und alles andere als oberflächlicher Film - und in einer prägnanten Nebenrolle tritt der inzwischen geoutete George Takai (bekannt als "Sulu" aus STAR TREK) auf.

An die frühen John Waters-Filme erinnert das schwedische Musical FORTBILDNINGSTERROR (der Titel bedeutet soviel wie "Volksbildungsterror"). Post-gender Aktivisten, entführte Minister, post-humanistische Hasen, satanische Priesterinnen und Glitterkontrolleure gibt es u.a. in dieser schrägen Fabel über das Anderssein zu sehen. Dazu fetzige Songs und hirnverbrannte Choreographien - ein Film, der niemanden kalt läßt!

Und noch ein Musical, dieses Mal vom Off-Broadway auf die Leinwand gehievt: HEDWIG AND THE ANGRY INCH erzählt die Lebensgeschichte des Rockstars Hedwig, die ursprünglich als Hansel in Ost-Berlin geboren wurde. Eine begonnene Geschlechtsumwandlung war nicht zu hundert Prozent erfolgreich, er ist weder ein Mann noch eine vollständige Frau. Er ist ein "Angry Inch" und erfindet sich als Rock-and-Roll-Drag-Queen neu. Ein "Klassiker" aus dem Jahr 2001, den wir unbedingt noch einmal auf die große Leinwand wuchten wollen.

Weniger schrill, aber nicht weniger unterhaltsam ist die Komödie BOYS LIKE US aus Frankreich. Rudolf wird von seinem Freund verlassen und beschließt, sein Leben neu zu ordnen. Dazu gehört für ihn, auch in seine alte Heimat zurückzukehren. Mit seinen besten Freunden verläßt er die Metropole Paris und begibt sich auf eine skurrile Reise in die österreichischen Alpen, wo sich Rudolfs Geburtsort befindet. Ein Kultur-Schock!

Ja, ja, PRIDE lief doch erst vor kurzem noch im Kino ... Aber diese mitreißende britische Komödie hat dem Team der Schwulen Filmwoche bei einem gemeinsamen Kinobesuch so gut gefallen, daß es beschloss: der Film MUSS mit in's Programm. Wer also die Geschichte um den Aktivisten Mark, der in den 80er Jahren die streikenden Minenarbeitern aus Solidarität gegen die repressive Thatcher-Regierung unterstützen will, noch nicht gesehen hat, kann das nun nachholen. Und wer den Film schon gesehen hat: nochmal anschauen!!! Die Komödie, die auch eine Reise durch die Musik der 80er Jahre ist und sehr oft mit dem Kult-Film "Priscilla - Queen of the Desert" verglichen wird, hat nicht zu unrecht 2014 die "Queer Palm" in Cannes gewonnen.

Mit einer Pay Pride Parade beginnt auch die Tragikomödie PINK PACT aus Basilien, auf der sich vier Männer schwören, daß sie bis zum nächsten Jahr alle ihr Coming Out geschafft haben. Doch das ist nicht ganz so einfach ...

Eine Vereinbarung bestimmt auch die Komödie THE 10 YEAR PLAN. Die Highschoolfreunde, schwul aber definitiv kein Paar, beschließen an einem sentimentalen Abend: sollten sie in zehn Jahren immer noch alleine sein, wollen sie sich gegenseitig aus dem Single-Alltag retten. Klar, daß die Vereinbarung sie einholt ... Viel Spaß!

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WAS GIBT ES NOCH AN PACKENDEM SCHWULEN KINO? Viel - und es war wirklich schwer, aus der FĂĽlle an guten Filmen ein paar wenige heraus zu picken.

So zum Beispiel BOY MEETS GIRL. Die Geschichte der transsexuellen Ricky, die früh ihre Mutter verlor, aber einen liebenden Vater und die tiefe Freundschaft zu Robby genießt, ist einfach eine schöne Coming-of-Ages-Geschichte und zu recht ein Teil unseres Festivals.

FOUR MOONS – das sind vier Geschichten über Liebe, Akzeptanz und das ganz normale Leben im heutigen Mexiko. FOUR MOONS wurde 2014 in Monterrey als bester gesamt-mexikanischer Film ausgezeichnet und gewann in Montreal den Preis als bester Film. Verdient.

EASTERN BOYS – dieser französische Film war in seinem Heimatland überaus erfolgreich undläßt sich gar nicht so recht einordnen. Am Pariser Gare du Nord trifft der 50jährige Daniel den viel jüngeren Marek mit nach Hause. Und am nächsten Tag steht ein ganz „neuer“ Marek vor seiner Tür inkl. - nach und nach - seine gesamte Bande angeführt vom Russen „Boss“. Ehe Daniel sich versieht, wird in seiner Wohnung eine ausschweifende Party gefeiert. Der „echte“ Marek taucht auch auf und die Geschichte wird immer kurioser. Aus einem anfänglichen One-Night-Stand wird ein regelrechter Thriller. Der Film ist atemberaubend spannend!

Ben Wishaw (der neue „Q“ der James-Bond-Reihe, DAS PARFÜM, CLOUD ATLAS) unds Cheng Pei-Pei (TIGER & DRAGON) prägen den sehr intensiven Film LILTING. Die kambodschanische-chinesische Junn lebt im betreuten Wohnung in London und hat nie Englisch gelernt. Als ihr Sohn Kai stirbt, besucht sie dessen Partner Richard. Beide trauern schwer um Kai, wobei Junn nichts davon weiß, daß ihr Sohn schwul war. Dieses berührende Kammerspiel ist ein Meisterwerk mit großartigen Schauspielern.

HOW TO WIN AT CHECKERS führt uns in die ärmlichen Außenbezirke von Bangkok, eine Welt, in der man früh lernt, erwachsen zu werden. So lebt der elfjährige Waise Oat mit seiner kleinen Schwester und seinem älteren Bruder Ek bei deren Tante. Ek hat schon seit der Schulzeit eine Liebesbeziehung mit Jai, dem Sohn reicher Eltern. Um die Familie zu ernähren, muss er in einer Stricher- und Transenbar arbeiten. Schon bald wird seine seine Liebe zum reichen Jai auf einer harte Probe gestellt …
Die Geschichte wird aus der Sicht des kleinen Bruders erzählt und zeigt uns einen ungeschönten Blick das Milieu, in dem die gesellschaftlichen Verhältnisse von Käuflichkeit, Korruption und falschen Idealen bestimmt sind.

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GIBT ES DOKUMENTATIONEN? Ja, und dieses Jahr nicht nur eine!

Zusammen mit QUEER AMNESTY präsentieren wir THE CAMPAIGNE OF HATE – RUSSIA AND GAY PROPAGANDA von Michael Lucas. Michael Lucas dürfte einigen als Pornodarsteller und Inhaber von Lucas Entertainment ein Begriff sein. Was die meisten nicht wissen: Er ist gebürtiger Russe. Seit seiner Emigration in den 90er Jahren hat sich in seiner alten Heimat manches verändert. Vor allem im Hinblick auf die Situation von LGBTTIQ-Menschen gibt es einen massiven gesellschaftlichen Rückfall. Dieser fand seinen vorläufigen Höhepunkt 2013, als Präsident Putin das Gesetz gegen „Homosexuellen-Propaganda“ unterzeichnete.
In diesem Film kommen Menschen zu Wort, die seit Jahren von diesem Gesetz betroffen sind.
Vor und vor allem nach dem Film werden wir weitere Informationen bekommen und eine Diskussionsrunde mit QUEER AMNESTY und Gästen veranstalten!

Eine weitere Dokumention bringt uns das Regie-Genie des Neuen Deutschen Films näher, der dieses Jahr 70 Jahre alt geworden wäre. FASSBINDER – LIEBEN OHNE ZU FORDERN bringen wir praktisch direkt von der Berlinale, wo er begeistert aufgenommen wird. Regisseur Christian Braad Thomsen war ein Freund Rainer Werner Fassbinders und schuf nun ein intimes Porträt der außergewöhnlichen Lebensgeschichte des mit 37 Jahren viel zu jung gestorbenen deutschen Regisseurs.

Aus Kenia stammt ein sehr mutiges Werk: STORIES OF OUR LIVES. Monatelang zogen die Mitglieder des Kunstkollektivs The NEST durch Kenia und sammelte Geschichten von jungen LGBTTIQ-Menschen, von ihren Erfahrungen und ihrem Allztag in dem homophob geprägten Land. Aus unzähligen anonymen Interviews entwicklten sie fünf Drehbücher für Kurzfilme, die einen Überblick über die gegenwärtige Situation und die Probleme der sexuell marginalisierten Jugendlichen liefern.
Trotz des Verbots, ihren Film in Kenia öffentlich zu zeigen, havben sich The NEST-Mitglieder für Letzteres entschieden und führen mutig und entschieden den Kampf um Anerkennung weiter, was nicht ungefährlich für sie ist!
Dies wollen wir unterstĂĽtzen und zeigen ihren Film, der auch der Gewinner des Teddy Special Awards der Berlinale 2015 ist.

WERDEN AUCH KURZFILME VORGESTELLT? Ja, das ist schon immer ein großes Anliegen von uns gewesen und dies wird es auch bleiben. Vor vielen Hauptfilmen werden wir ausgewählte Kurzfilme und Clips präsentieren.
Aber wir haben auch gleich mehrere Kurzfilm-Programme!

Das Beste kommt oft zum Schluss … Und auch wenn wir das nicht genau so sagen wollen (denn allzu viele tolle Filme haben wir zuvor im Programm), so enden wir zumindest stark und würzig – mit ... (sic!) WÜRZIG – DAS KURZFILMPROGRAMM. Dieses Programm ist stets ein kleines „Festival im Festival“, denn es wird stets von uns und exklusiv für die Filmwoche er- und zusammengestellt. D.h. Wir sichten weit über 100 Kurzfilme aus aller Welt und beschränken uns dann auf die neun besten. Ein fulminates Feuerwerk an Dramatischem, Poetischem, Nachdenklichen und Lustigem am letzten Tag der 31. Schwulen Filmwoche.

Bei manchen Filmen waren wir nicht so ganz sicher, wohin damit … Warum? Nun, sie sind sehenswert und wir wollten unbedingt zeigen, aber für das Kurzfilm-Programm waren sie zu lang, als eigenständige Programm zu kurz. Und deshalb gibt es praktisch noch ein „Mittellange-Filme-Programm“, das wir schlich 3 FÜR 1 – DREI LANGE KURZFILME getauft haben. Zu sehen gibt es ELECTRIC INDIGO, NOMANSLAND und – vom Freiburger Regisseur Maurice Hübner – PORN PUNK POETRY. Ein abwechlungsreicher Abend!

Und was Hocherotisches gibt es auch noch: DAS SCHWULE KURZFILM-PROGRAMM DES PORNFILM FESTIVAL BERLIN 2014, das wir am späten Freitagabend vorstellen. Entdeckt haben wir dieses bei den Lesbisch-Schwulen Filmtagen in Hamburg und es kurzerhand mitgebracht: zehn überaus freizügige Kurzfilme.

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KANN MAN UNS DIE MEINUNG SAGEN? Klar. Zum einen sind wir ja stets vor Ort, vor allem gibt es aber bei jedem Film STIMMZETTEL, mit denen alle Gäste die Filme bewerten können. Und der Film mit der besten Benotung bekommt zum Schluss den begehrten PUBLIKUMSPREIS. Im letzten Jahr gewann ihn der schweizer Film DER KREIS, der damit auch noch warb, als er längst ins Rennen um die Nominierung für den besten nichtenglischsprachigen Film bei den Academy Awards kam. Inzwischen bekam er auch jüngst den Schweizer Filmpreis u.a. als „Bester Film“. Unser Publikum hatte also – wie immer – eine gute Nase. Hut ab!

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GIBT ES EINE PARTY? Klar, wir tanzen förmlich in den Mai! Und zwar am Donnerstag, den 30. April 2015, ab 22 Uhr im White Rabbit Club (am Siegesdenkmal), Leopoldring 1 in Freiburg. Denn bei so viel Zeit im Kinosessel muss etwas Bewegung sein – wir sehen da als Filmwoche schon unsere Fürsorgepflicht! Alles, feiert und tanzt mit uns!


PROGRAMM-ĂśBERSICHT
31. Schwule Filmwoche 2015

Mittwoch, 29. April 2015

20.30 Uhr
Eröffnung mit Sektempfang

21.00 Uhr
QUEEN OF AMSTERDAM
NL 2013
OmU


Donnerstag, 30. April 2015

18.45 Uhr
EAT WITH ME
US 2014
engl. OV

20.45 Uhr
XENIA – EINE NEUE GRIECHISCHE ODYSSEE
GR 2014
Deutsche Fassung

23 Uhr
FOLKBILDNINGSTERROR
Musical, Schweden 2014
OmeU

ab 22 Uhr
FILMWOCHEN-PARTY im WHITE RABBIT CLUB


Freitag, 1. Mai 2015

17.15 Uhr
STORIES OF OUR LIVES
Dokumentation, Kenia 2014
OmeU

18.45 Uhr
FASSBINDER – LIEBEN OHNE ZU FORDERN
Dokumentation, DK 2015
Deutsche Originalfassung

21 Uhr
HEDWIG AND THE ANGRY INCH
Musical, US 2001
Englischsprachige Originalfassung

23 Uhr
BEST OF PORNFILMFESTIVAL BERLIN 2014


Samstag, 2. Mai 2015

17 Uhr
BOY MEETS GIRL
US 2014
Englischsprachige Originalfassung

18.45 Uhr
LICHTES MEER
D 2014
Deutsche Originalfassung

20.45 Uhr
FOUR MOONS
Mexiko 2014
OmU

23.00 Uhr
EASTERN BOYS
F 2013
OmU


Sonntag, 3. Mai 2015

15 Uhr
THE CAMPAIGNE OF HATE
Dokumentation, US/RU 2014
OmeU
In Zusammenarbeit mit QUEER AMNESTY
Mit EinfĂĽhrung und Diskussion

17.45 Uhr
BOYS LIKE US
F 2014
OmU

19 Uhr
NACHTHELLE
D 2014
Deutsche Originalfassung
Zu Gast: Regisseur Florian Gottschick

21.10 Uhr
PRIDE
GB 2014
OmU


Montag, 4. Mai 2015

19 Uhr
3 FĂśR 1
DREI LANGE KURZFILME

21 Uhr
HOW TO WIN AT CHECKERS (EVERY TIME)
TH/US/ID 2015
OmU


Dienstag, 5. Mai 2015

19 Uhr
LOVE IS STRANGE
US 2014
Deutsche Fassung

21 Uhr
PINK PACT
Brasilien 2014
OmU

23 Uhr
THE 10 YEAR PLAN
US 2014
Englischsprachige Originalfassung


Mittwoch, 6. Mai 2015

19 Uhr
LILTING
GB 2014
OmU

21 Uhr
WÜRZIG – DAS KURZFILMPROGRAMM
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Frankfurt: 11. GroĂźe Kinderkunstnacht
in der SCHIRN mit Workshops und Disco
am Samstag, 18. April 2015, 16–21 UHR

SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
Eintritt: 5 € pro Person, Familienkarte 15 €
Kinder unter 3 Jahren und KinderKunstKlub-Mitglieder: Eintritt frei
Vorverkauf unter www.schirn.de/tickets und an der Kasse der Schirn.
Das Vorverkaufskontingent ist begrenzt.

Mit der elften Kinderkunstnacht, am Samstag, dem 18. April 2015 von 16 bis 21 Uhr, lädt die Schirn Kunsthalle Frankfurt ihre kleinen und großen Gäste in gleich zwei Ausstellungen ein. Mit „Poesie der Großstadt. Die Affichisten“ begeben sich die jungen Besucher auf eine spannende Zeitreise in das Paris der Nachkriegszeit und lernen die Kunst des Plakatabrisses kennen. Diese im Französischen „affiche lacérée“ oder „décollage“ genannte Kunstform artikulierte in den 1950er- und 1960er-Jahren einen völlig neuen Werkbegriff, der davon ausgeht, dass „die Kunst von allen gemacht sei. Nicht von einem.“ Inspiriert durch die Ausstellung können Kinder ab vier Jahren in Workshops mit Collage- und Décollagetechniken experimentieren und ihre eigenen Kunstwerke herstellen. Im Rahmen der Ausstellung „Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872–1972“ wandeln die Kinder auf den Spuren früher Künstler-Propheten wie Karl Wilhelm Diefenbach, Gusto Gräser oder Johannes Baader. Von diesen Eindrücken ausgehend können in verschiedenen Workshops unter anderem einfache Musikinstrumente, wie beispielsweise Schellenbänder, Trommeln und Flöten produziert, Kopfverzierungen entworfen oder in Anlehnung an Jörg Immendorffs „Ich-Stab“ individuelle Stäbe gestaltet werden. Dabei kommen vor allem Materialien aus dem Alltag der Kinder zum Einsatz. Darüber hinaus werden kleine Kaleidoskope gefertigt und mit Papierfetzen beklebt. Im Geist des Urban Gardening wird zudem die Möglichkeit geboten, eigenständig kleine „Saatkugeln“ zu formen.

Das „Junge Schauspiel Frankfurt“ unterstützt auch diesmal mit seinen schauspielerischen Aktionen das Programm in der Ausstellung „Poesie der Großstadt. Die Affichisten“. Die Kinderdisco ab 17 Uhr sorgt für Partystimmung im Foyer, dazu gibt es Snacks und Getränke.

Der permanente Lern- und Spielparcours der Schirn, die MINISCHIRN, ist während der Kinderkunstnacht unter angepassten Bedingungen geöffnet: Je zwanzig Kinder können mit ihren Eltern maximal eine halbe Stunde ästhetischen Phänomenen auf den Grund gehen und die MINISCHIRN erkunden, um so einen Vorgeschmack für einen späteren, längeren Aufenthalt zu gewinnen.

Das Angebot der Kinderkunstnacht als Teil des vielfältigen kunstpädagogischen Programms der Schirn Kunsthalle Frankfurt erfreut sich großer Beliebtheit. Seit der ersten Kinderkunstnacht zur Ausstellung „Georges Seurat“ (2010) konnten mehr als 11.000 Gäste die Wechselausstellungen der Schirn Kunsthalle Frankfurt bei kindgerechten und fantasievollen Führungen erleben und in verschiedensten, eigens auf die Ausstellungen und ihre kleinen Besucher abgestimmten Workshops kreativ reflektieren.

POESIE DER GROSSSTADT. DIE AFFICHISTEN
Noch bis zum 25. Mai widmet sich die Schirn Kunsthalle Frankfurt der Kunst des Plakatabrisses: Ob frühe Pop-Künstler, Wegbereiter der Street-Art oder Vermittler einer „natürlichen Poesie“ der Wirklichkeit: In den 1950er-Jahren traten die Affichisten mit einem völlig neuen Begriff des Tafelbildes hervor. Auf Streifzügen durch Paris und Rom sammelten sie Teile der in den Straßen der Stadt allgegenwärtigen, oft verwitterten und zerfetzten, sich in Schichten überlagernden Plakatwände und erhoben die urbane Alltagswelt selbst zum Gemälde. Ihr ebenso subversiver wie poetischer Zugriff auf die Wirklichkeit machte sie zu Pionieren eines „Neuen Realismus“. Mit der ersten umfassenden Überblicksausstellung seit über 20 Jahren ist die radikale Kunst der Affichisten wieder in Deutschland zu sehen. In 150 Exponaten stellt die Schirn diese in ihrer ganzen Bandbreite vor, von kleinen Fragmenten zu überwältigenden Großformaten, von abstrakten Farbformationen bis hin zu Ikonen der Popkultur – ergänzt durch fotografische, filmische und poetische Experimente der beteiligten Künstler: Raymond Hains, Jacques Villeglé, François Dufrêne sowie Mimmo Rotella und Wolf Vostell.

KÜNSTLER UND PROPHETEN. EINE GEHEIME GESCHICHTE DER MODERNE 1872–1972
In der groß angelegten Ausstellung „Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872–1972“ zeigt die Schirn zum 14. Juni 2015 ein weitreichendes, aber in großen Teilen unbekanntes Kapitel der europäischen, insbesondere der deutschen Kunstgeschichte. Mit über 400 Exponaten – darunter Gemälde, Zeichnungen, Lithografien sowie umfangreiches und seltenes Dokumentationsmaterial – deckt sie verblüffende Kausalitäten zwischen Künstlern der Moderne und selbsternannten „Propheten“ auf. Dabei bettet die Ausstellung die Künstler und die Propheten in einen weitreichenden, 100 Jahre umfassenden sozialhistorischen Kontext ein. Mit einzigartigen und selten gezeigten Leihgaben unter anderem von František Kupka, Egon Schiele, Heinrich Vogeler, Friedensreich Hundertwasser, Joseph Beuys oder Jörg Immendorff ist die Schirn-Präsentation ein Höhepunkt des Ausstellungsfrühjahrs 2015.

ORT
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT Römerberg 60311 Frankfurt
DATUM
Samstag, 18. April 2015, 16–21 Uhr
EINTRITT
5 € pro Person, Familienkarte 15 €, Kinder unter 3 Jahren und KinderKunstKlub-Mitglieder Eintritt frei
VORVERKAUF
Im Onlinevorverkauf unter www.schirn.de/tickets und zu den regulären Öffnungszeiten an der Kasse der Schirn (Kartenkontingent begrenzt)
AUSSTELLUNGEN
„Poesie der Großstadt. Die Affichisten“, „Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872–1972“
KINDERDISCO
ab 17 Uhr im Foyer
INFORMATION
www.schirn.de
TELEFON
069-29 98 82-112
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Konzert im EGON54
Sonntag, 12.04. 20h30

Eugene Chadbourne and Friends

feat Schroeder , perc
Jan Fitschen , bass

Egon 54, EgonstraĂźe 54, 79106 Freiburg-StĂĽhlinger
 
 

 
Lahr: Barrel of Blues – Freiburgs Blues-Export, der rockt!
Barrel of Blues aus Freiburg haben sich bei ihrer Gründung Ende 2003 zunächst ganz dem Blues verschrieben. Mit Gitarre, Bass, Harp, Schlagzeug und Gesang lassen die vier Musiker auch heute noch Klassiker von Muddy Waters, Otis Rush, Little Walter und vielen anderen aus der goldenen Ära des Chicago- und Westcoast-Blues zu neuem musikalischem Leben erwachen. Doch die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen der Blickwinkel: Bluesrock der Sechziger von Peter Green, Cream oder den Doors erweitert längst schon das Repertoire. Dazu kommen immer wieder eigene Stücke, die sich stilistisch in dieses Konzept einpassen – ganz nach dem Motto des Blues-Klassikers „The Blues had a baby, and they named it Rock´n´Roll“!

Barrel of Blues spielen in der Besetzung

Stefan BĂĽrkle: Dr.
Ralf Deckert: Voc./Harp/Guit.
Meinhard Kölblin: Bs.
Thomas Pohl: Guit.

am 22. April 2015 ab 20:00 Uhr
im “Schlachthof-Bistro”
in der DreyspringstraĂźe 16
in 77933 Lahr

bei der “Live-Schicht”. Der Eintritt ist frei, in der Konzertpause geht für die Musiker ein Hut um.
 
 

 
Freiburg: Wie Eltern die Bildungschancen für ihr Kind erhöhen
Forum Freiburger Schulen der Zukunft diskutiert am 16. April in der Max-Weber-Schule

Was Eltern tun können, um den schulischen Erfolg ihres Kindes zu fördern, beleuchtet die Vortragsreihe „Freiburger Schulen der Zukunft“ am Donnerstag, 16. April, um 19 Uhr. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, statt und ist offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Unter dem Titel „Eltern sind gefragt. So erhöhen Sie die Bildungschancen für Ihr Kind“ diskutieren Uwe Bittlingmayer, Soziologieprofessor mit dem Schwerpunkt Bildung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Birgit Schumann, Vorsitzende des Gesamtelternbeirates, und Susanne Wiese, die die Orientierungsstufe an der Staudinger-Gesamtschule leitet. Die Referentinnen und der Referent erörtern anschließend gemeinsam mit dem Plenum den Zusammenhang von Bildungserfolg und Beteiligung der Eltern.
 
 

 
Klong - 6. Freiburger Kindermusikfestival vom 20. bis 26. Juli
Lehrerinnen und Lehrer können sich jetzt mit ihren Klassen der Stufen 1 bis 6 anmelden

Vom 20. bis 26. Juli werden wieder die Schulbücher gegen Instrumente, Stimmen und Trommeln getauscht – denn beim 6. Freiburger Kindermusikfestival liegt Musik in der Luft. Professionelle Musikerinnen und Musiker kommen für eine Woche in bis zu 16 Freiburger Klassen.

Das Workshopangebot gilt für die Klassen eins bis sechs an Freiburger Schulen. Sämtliche Informationen zu Anmeldung, Terminen und Kosten sind auf www.freiburg.de/klong zu finden. Die Vergabe des begrenzten Angebots richtet sich nach dem Eingangsdatum der Anmeldung. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer sollen sich bitte bis spätestens 15. April direkt im Kulturamt unter kulturamt@stadt.freiburg.de anmelden.

Klong eröffnet auch in diesem Jahr wieder Klangabenteuer und musikalische Entdeckungsreisen: Rhythmen aus aller Welt, Lieder aus verschiedenen Ländern, das Schreiben eines eigenen Songs bis hin zur Vertonung einer Geschichte. Darüber hinaus werden Exkursionen zu Instrumentenwerkstätten und zum Freiburger Barockorchester angeboten sowie Pausenkonzerte veranstaltet, bei denen junge, begeisterte und begabte Musikerinnen und Musiker etwa 20minütige Konzerte direkt an den Schulen geben.

Der Sonntag, 26. Juli, ist Highlight und Abschluss des Festivals zugleich. Beim klong-Kindermusikfest im Theater Freiburg präsentieren alle Klassen ihre Workshoparbeit. Das Programm wird ergänzt durch Konzerte, Mitmachaktionen, eine Ensemblebühne mit jungen Streichern aus Freiburg und vielem mehr.

Klong ist ein gemeinsames Projekt von Kulturamt und Theater Freiburg in Kooperation mit „mehrklang – Gesellschaft für neue Musik“.
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Theatertipp: „Glaub jo net wer du bisch!“
Hannes und der BĂĽrgermeister mit neuem Programm im Europa-Park

Am 20. und 21. April 2015 gastieren Hannes und der Bürgermeister zum vierten Mal im Europa-Park Dome. Die erfolgreiche Sketch- und Theaterproduktion mit Albin Braig als Hannes und Karl-Heinz Hartmann als Bürgermeister verspricht jede Menge Lachsalven und schwäbische Spitzenunterhaltung. Den musikalischen Teil des Abends bestreiten in bewährter Manier die vier Haus- und Hofmusikanten von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“.

Hierarchie hin, Hierarchie her: "Hannes und der Bürgermeister" muss es heißen, nicht etwa umgekehrt. Mag auch der Bürgermeister eines kleinen, bescheidenen Städtchens im Schwäbischen sich als würdige Amtsperson fühlen und ist der Hannes auch nur der Amtsbote – wenn es irgendwo klemmt, erschallt der Ruf durch die Amtsräume: "Dr Hannes soll reikomma!" Die beiden Komödianten machten sich bereits mit diesem legendären Satz in den 80er Jahren einen Namen und wurden durch das SWR-Fernsehen bekannt.
Das Traum-Duo bewältigt seit vielen Jahren die täglichen Probleme eines kleinen, beschaulichen Städtchens im Schwäbischen. Ob die Jahrhundertfeier, der Tourismus, Steuern, Hochzeiten oder Betriebsausflüge, dem Bürgermeister liegt nichts so sehr am Herzen wie das Wohl seiner Bürger. Der Amtsbote Hannes weiß immer Rat, es gibt kein Thema, zu dem der Hannes nicht einen entsprechenden Kurs absolviert hätte - sehr zur Erheiterung der Zuschauer. Mit witzig-spritzigen und hintersinnigen Sketchen unterhalten Albin Braig als Hannes und Karlheinz Hartmann als Bürgermeister die Zuschauer.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von den vier Haus- und Hofmusikanten von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“.

Die Veranstaltung findet am 20. und 21. April um 20 Uhr im Europa-Park Dome statt, der Einlass beginnt ab 19 Uhr. Der Ticketpreis der Kategorie 2 beträgt 35,50 Euro.
Eintrittskarten sind über die Info- & Tickethotline unter der Nummer 07822/77-6697 erhältlich. Weitere Informationen unter www.europapark.de.
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Freiburg-Munzingen: Kultur und Genuss auf Schloss Reinach
Open Air Konzertprogramm 2015 mit „Phil“, „Dire Strats“ und dem Dauerbrenner „Sweet Soul Music Revue“

„Musik hautnah“ im Zehntkeller, erfolgreiche Märkte und dazu zahlreiche, ganz unterschiedliche Kulturevents im Bankettsaal sorgen für viel Abwechslung im Veranstaltungskalender

Beatrix und René Gessler sind nicht nur erfolgreiche Hoteliers. Sie sind auch beide leidenschaftliche Musikliebhaber. „Als wir im Jahr 2007 das Hotel und Restaurant Schloss Reinach übernommen haben, war uns schnell klar, dass wir hier auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für Musik- und Kulturveranstaltungen antreffen“, erinnert René Gessler sich. Vor allem der historische Innenhof des Hauses hat sich seither als ideal für Musik, Kultur und Märkte erwiesen. Der Käsemarkt im September und der Weihnachtsmarkt im Dezember sind längst überregional bekannte Veranstaltungen geworden, zu denen Jahr für Jahr tausende Besucher kommen.

Doch die besondere Liebe der Gesslers gilt der Musik. Schon seit Jahren finden im Innenhof des Schlosses im Sommer mit immer größerem Erfolg Open Air Konzert statt. In diesem Jahr stehen mit der Phil Collins und Genesis Covershow „Phil“ (8. Mai) und der Heidelberger Soulband „Sweet Soul Music Revue“ (4. Sep.) zweimal Stammgäste dieser Konzerte auf dem Programm. Neu im Sommerreigen ist das Konzert der „Dire Strats“ (31. Juli), die sich – der Name lässt es schon vermuten – der Musik von Mark Knopfler und seinen „Dire Straits“ verschrieben haben: Die Band hat seit 2004 über 500 Auftritte absolviert und 2011 in Koblenz einen bundesweiten Wettbewerb für Cover-Bands mit über 100 Teilnehmern souverän gewonnen. „Diese Band, die wir in diesem Jahr zum ersten Mal in unseren Schlosshof holen konnten, ist ein gutes Beispiel für die außergewöhnliche Qualität, auf die wir bei unseren Open Airs setzen“, freut sich Schloss Reinach-Juniorchef Johannes Gessler. Es gehe bei den großen Konzerten immer darum, dem Publikum erstklassige Unterhaltung gepaart mit einem wunderbaren Ambiente zu bieten.

Das Konzept hat sich längst bewährt, vor allem die Konzerte der „Sweet Soul Music Revue“, deren Besetzung in jedem Jahr neue, großartige Überraschungen bei den Sängerinnen und Sängern bietet, sind in Freiburg längst eine feste Größe und regelmäßig ausverkauft. „Durch die Möglichkeit, den Konzertbesuch mit einem Menü in unseren Restaurants, aber eben auch einfach mit einem Bier vom Fass und einer Wurst vom Grill genießen zu können, kommt hier jeder ganz nach seinem Geschmack auf seine Kosten“, freut Hotelier René Gessler sich.

Ein weiterer Bestandteil des Kulturprogramms ist die Konzertreihe „Musik hautnah“, immer am ersten Donnerstagabend im Monat im Zehntkeller unterm Sternerestaurant „s Herrehus“ in Schloss Reinach. Hier kommt vor allem der Jazz zu seinem Recht, betont Jazz-Liebhaberin Beatrix Gessler: „Die Bandbreite reicht vom Bebop und Modern Jazz über verschiedene Trios mit Gesang bis hin zu Pop, Rock und Blues“. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, immer wieder jüngere, weniger bekannte Bands auf die Bühne zu bekommen. Im laufenden Jahr stehen im Rahmen von „Musik hautnah“ noch Auftritte von „Novi & Chris“ (2. April, Rock- und Popklassiker), Robert Ahl (4. Juni, Jazztrio), Nikolaus Halfmann (2. Juli, Jazz mit den „Pocket Brass Punks“), „Augustinum“ (1. Okt., Schlager, Folklore & Mundart) und „Barrel of Blues“ (5. Nov., Blues & Rock). Zweimal im Monat wird der beliebte Sonntagsbrunch im Bankettsaal in Schloss Reinach mit Pianomusik „live“ garniert. Dazu kommen mehrmals im Jahr Dinner-Krimis und immer wieder neue Kunst- und Genussformate, wie zuletzt im Februar das Dinner-Menü mit dem New-Age-Pianisten Enya Haas. „Ziel eines jeden engagierten Gastronomen und Hoteliers ist es sicherlich, seinen Gästen etwas Besonders zu bieten“, umschreibt René Gessler seine Philosophie. „Sei es nun in der Küche, mit besonderen Wellness-Angeboten oder mit einem einmaligen Ambiente. All das bieten wir im Hotel Schloss Reinach. Und mehr noch: Wir setzen mit unseren kulturellen Angeboten zusätzliche Akzente, die in dieser Form in unserer Region einmalig sein dürften.“
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