Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Karlsruhe: Ambivalente Gefühle beim Coming-Out
Für Eltern homosexueller Kinder findet am 24. November Informationsrunde statt

Jugendliche und junge Erwachsene, die offen damit umgehen, dass sie homo-, bi- oder transsexuell sind, erleben in vielerlei Hinsicht Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt. Sie empfinden ihr Coming-Out als schwierig und ambivalent. Wichtig ist deshalb ein sicheres Umfeld, in dem sie angenommen und geliebt werden. Neben Freunden kommt Eltern eine besondere Rolle zu. Doch auch für sie ist die Situation nicht leicht. In der Regel sind sie unvorbereitet und stürzen in ein Gedanken- und Gefühlschaos. Unterstützung finden sie in den regelmäßigen Informationsrunden, die städtisches Kinderbüro und Volkshochschule (VHS) anbieten. Der nächste Termin ist am Dienstag, 24. November, um 19 Uhr in der VHS (Kaiserallee 12e, Raum 410).

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wer Fragen hat, kann sich unter der Telefonnummer 0721/133-5132 an die Abteilung Jugendschutz des städtischen Kinderbüros wenden.
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Bad Krozingen: Multivisionsvortrag Persien
Faszinierend unbekannter Orient

Am Freitag, den 20. November ist ein Vortrag von Reiner Harscher um 19.30 Uhr zum Thema „Persien – Faszinierend unbekannter Orient“ im Kurhaus Bad Krozingen zu hören und zu sehen.

Der Fotograf, Filmer und Weltreisender versetzt seine Zuschauer in eine Welt wo man den Atem vor Faszination anhält, den Alltag einfach vergisst und die Kulisse perfekt ist. Unterwegs ist er zu den entlegensten und schönsten Plätzen der Erde, hin zu alten Kulturen und Traditionen und hinein in atemberaubende Landschaften.

Schon über viele Jahre hinweg erlebt Reiner Harscher das „alte“ Persien mit seinen Kameras: Faszinierend, unbekannt, farbig und einladend. Der Iran befindet sich im Aufbruch, und mehr denn je offenbaren sich alle Facetten zwischen der Moderne und uralten Traditionen. Zuvorkommende Menschen und herzliche Gastfreundschaft und ein Kaleidoskop an orientalischer Architektur, Landschaften und kulturellen Elementen machen das Reisen in dem Land so spannend, - und es ist ein sicheres Reiseland.

Die live moderierte Multivision führt unter anderem entlang der Route von Shiraz nach Yazd, Isfahan, Kashan und Tehran. Reiner Harscher reist mit seinen Zuschauern in die einst prächtigste Metropole der Perser. Zwischen den monumentalen Ruinen des alten Persepolis ist die alte Pracht und der Zauber des antiken Perserreiches zu spüren. Unweit hatte man die großen Perserkönige in monumentalen Gräbern bestattet. Im Herzen Isfahans entdeckt er noch ein Stück wie aus einem Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“. Er bummelte durch die Geschäftigkeit des Bazars, der als einer schönsten des Orients gilt. Abends ließ er Kamera und Auge schweifen über Moscheen, die zu den schönsten Werken orientalischer Architektur zählen. Über der Stadt Yazd thronen die Türme des Schweigens, einst Totenstätten der Zoroastrier, die hier noch ihren Feuerkult zelebrieren. In dem Wüstenstädtchen Naein filmte er die alten Tuchweber in ihren dunklen Lehmkellern und in Kashan erlebte er die Pracht der Wohnpaläste reicher Kaufleute und genoss die orientalische Ursprünglichkeit auf dem Bazar. Im Gegensatz zu all dem steht die immer moderner werdende Hauptstadt: Tehran. Erst recht im Norden genoss Reiner Harscher den Komfort moderner Cafés und Restaurants, wurde in Boutiquen und Einkaufzentren geführt.

Persien hat viele Gesichter. Fernab allen Trubel ziehen Nomaden mit Ziegenherden durch das gewaltige Zagros-Gebirge. Wochenlang lebte der Fotograf bei ihnen im Sommerlager und lernte eine fremde Welt kennen, deren Gesetz die Natur ist. Am Rande der heißen Wüste Luth, weitab in entlegenen Provinzen existieren winzige Siedlungen, in denen die Zeit stehen geblieben ist und die bislang kaum ein Fremder betreten hat.

Auch zeigt die spannend und modern produzierte Live-Multivision die großartigen Landschaften Vorderasiens: Die goldene Wüste, den schneebedeckten Vulkan Damavand, grüne Oasen und das karge Zagros-Gebirge. In den Dörfern am Persischen Golf verbergen Frauen ihre Gesichter der Tradition gehorchend hinter farbigen Masken. Völkervielfalt prägt das Land: Perser, Tadschikische Reitervölker, Kurden, Baluchen, Araber und andere. Auf sensible Art näherte sich Reiner Harscher mit seiner Kamera den Gesichtern dieses sagenumwobenen Landes. Wo immer ihn die Reise auch hinführte, traf er auf Gastfreundschaft und überraschende Kleinode der orientalischen Welt. Seine von ihm live moderierte Multivision vermittelt ein Bild vom Iran, das in dieser Form noch nicht auf einer Leinwand zu sehen war.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 erhältlich - oder im Internet.
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Buß- und Bettag unterstützt Flüchtlingsfonds
Freiburg. (gh). Der diesjährige Gottesdienst der Evangelischen Stadtkirche am Buß- und Bettag, Mittwoch, 18. Nov., um 18 Uhr, in der Pauluskirche, in dem auch das Abendmahl gefeiert wird, steht unter dem Thema: "vertrauen - in einer Gesellschaft der Angst". Stadtkirchenpfarrerin Dr. Irene Leicht wird den Gottesdienst leiten. Weitere Mitwirkende sind Stadtdekan Markus Engelhardt, Jochen Pfisterer, Geschäftsführer des Diakonischen Werks und Michael Philippi, Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt. Stadtkantor Christian Drengk begleitet an der Orgel. Die Kollekte, die eingesammelt wird, kommt dem diakonischen Wohnungsfonds für Flüchtlinge zugute. Mehr als 60 Familien konnten aus diesen Spendenmitteln bereits in den vergangenen Monaten direkt unterstützt werden.

Im Anschluss an den Gottesdienst lädt das Diakonische Werk zu einer Podiumsdiskussion ab 19.30 Uhr ins Funkhaus des Südwestrundfunks (SWR) in die Kartäuserstr. 45 ein. Thema: "Wohnen: Grundrecht oder Luxusgut?".
 
 

 
Konzerttipp: 77 + DEAD LORD
am Montag, 16.11.2015
im Walfisch Freiburg

Dead Lord ist eine schwedische Classic/Hard-Rock-Band aus Stockholm. Die Band steht bei dem Plattenlabel Century Media unter Vertrag und hat bislang zwei Studioalben veröffentlicht.

Dead Lord spielen eine Mischung aus Classic Rock, Hard Rock und frühem Heavy Metal. Sänger Hakim Krim wollte bei Gründung der Band Musik mit viel mehr Gitarrensoli und Harmonien als bei seiner alten Band spielen.[1] Als Hauptinspiration nennt Krim Bands wie Thin Lizzy, UFO und Iron Maiden. Boris Kaiser vom deutschen Magazin Rock Hard bezeichnete Goodbye Repentance als das beste Thin-Lizzy-Album seit Thunder and Lightning.]

In seinen Texten schreibt Krim über Alltagserlebnisse, aber auch über Politik, Religion und Rassismus. Trotz des Bandnamens, der sich mit „toter Gott“ übersetzen lässt, hat die Band nichts mit Satanismus zu tun. Laut Krim wäre „über Satan zu singen genau so uncool, wie über Jesus zu singen“. Krim wählte den Namen Dead Lord, weil er zum einen selbst Atheist sei und der Bandname „einfach cool klingen würde“.
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Karlsruhe: Was kann Kultur für Flüchtlinge tun?
„Kultur schafft Willkommensräume“ ist Thema beim Kulturfrühstück im Besitos

Karlsruhes Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber ist groß. Vereine, Institutionen sowie viele Bürgerinnen und Bürger leben und praktizieren, was sich unter dem Begriff „Willkommenskultur“ etabliert hat - eine offene und wertschätzende Haltung und Unterstützung auf vielen Ebenen. Das nächste Kulturfrühstück am Freitag, 20. November, um 10 Uhr im Besitos am Marktplatz befasst sich deshalb unter dem Titel „Kultur schafft Willkommensräume“ mit der Frage, was Kulturpolitik und Kulturinstitutionen für Flüchtlinge tun können. Diskutiert werden unter Moderation von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche die unbürokratische Förderung der Teilhabe Asylsuchender an Kunst und Kultur sowie Möglichkeiten des Austauschs, der Begegnung und des sozialen Miteinanders. Außerdem überlegt die für alle Interessierten offene Runde, wie sich das künstlerische und kulturelle Potential der Flüchtlinge aufgreifen lässt.
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Karlsruhe: Die Wiederentdeckung von Gottfried Fuchs
Musik im Rathaus: Erlich Quartett erinnert an Karlsruher Komponisten

Im Rahmen der städtischen Konzertreihe „Musik im Rathaus“ erinnert das Erlich Quartett am Mittwoch, 18. November, um 18.30 Uhr im Bürgersaal an einen beinahe vergessene Komponisten aus Karlsruhe: Richard Fuchs (1887 - 1947). Er war ein Bruder des Fußballspielers Gottfried Fuchs, der mehrfach in die Nationalelf berufen wurde. Das Schaffen des jüdischen Architekten und fruchtbaren Tonschöpfers muss in seiner Vaterstadt erst wiederentdeckt werden. Jaleh Perego und Valentin Ungureanu (Violine), Ionel Ungureanu (Bratsche) und Oliver Erlich (Violoncello) stellen Fuchs‘ Streichquartett d-Moll, das 1932 in der Karlsruher Hebel-Loge Nr. 6 uraufgeführt wurde, Felix Mendelssohn Bartholdys Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 gegenüber.

Kostenlose Einlasskarten werden ausgegeben am Montag, 16. November, von 16.30 Uhr bis 18 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. November, ab 8 Uhr im Foyer des Rathauses am Marktplatz.
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Karlsruhe: Werke für Klavier zu zwei und vier Händen
Letzter Teil der KONS-Reihe „Karlsruher Komponisten im Konzert“

Im dritten und letzten Teil der Reihe „Karlsruher Komponisten im Konzert“ erklingen am Freitag, 20. November, Werke für Klavier zu zwei und vier Händen von Vinzenz Lachner (1811 – 1893), Heinrich Kaspar Schmid (1874 - 1953), Clara Feißt (1872 - 1948) und Joseph Schelb (1894 - 1974). Das Kammerkonzert des Badischen Konservatoriums beginnt um 19.30 Uhr im Stephanssaal (Ständehausstraße 4). Der Eintritt ist frei.
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Veranstaltungstipp: Uli Boettcher "40 – die Party ist zu Ende"
Im Leben eines Mannes gibt es verschiedene Abschnitte – fast alle sind bekannt.
Der Mann in den 40ern jedoch steckt in Schwierigkeiten – denn... wer ist er? Oder wo?

Die testosterongeschwängerten Zeiten sind vorüber, die Weisheit des Alters hat sich noch nicht eingestellt. Und so pendelt er zwischen dem Altbekannten – Frauen, Anerkennung, Karriere und Frauen – und dem noch Unbekannten – Gelassenheit und Weitsicht.

Was er kennt, will (oder kann) er nicht mehr, was er will (oder kann), weiß er noch nicht. Er will mit dem Rauchen aufhören und mit dem Sport anfangen. Und doch ahnt er, dass es andersherum wesentlich leichter ist.
So liegt die Lösung in der genauen Betrachtung: Warum beginnt der Mann ab 40 zu schnarchen? Oder Marathon zu laufen? Wie geht er um mit dem Niedergang der Libido? Welche positiven Aspekte haben ausfallende Haare? Wie steckt man die ersten Urologen-Besuche weg und geht das überhaupt?

Es ist nicht das Altern, was dem Mann über 40 Schwierigkeiten macht. Nur der Umgang damit...

Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen
Freitag 20.11.2015 20 Uhr
79206 Breisach-Oberrimsingen
07664.3135, www.hosp.de
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