Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Willy Brandt/ Helmut Schmidt. Partner und Rivalen. Der Briefwechsel (1958-1992)
Trier. Am 9.6.2016 um 19.30 Uhr wird im Karl-Marx-Haus der neu herausgegebene Briefwechsel von Willy Brandt und Helmut Schmidt vorgestellt. Er führt dem Leser das wechselhafte Verhältnis der beiden Sozialdemokraten zueinander vor Augen. Gingen Brandt und Schmidt den Weg in die Spitzenpolitik noch gemeinsam, so war die Zeit der Großen Koalition (1966-1969) von ihren gegenläufigen Positionen geprägt. Der Briefwechsel zeigt den professionellen Umgang der Beiden miteinander, auch in Phasen von politischen Unwägbarkeiten und Rivalitäten. Ihre politischen Differenzen und Kontroversen über die eigene Partei und deren Regierungspolitik, über die Nachrüstungsfrage sowie den Umgang mit der Ökologie- und Friedensbewegung machen den besonderen Reiz ihrer jetzt herausgegeben Briefe aus.

Das Verhältnis von Willy Brandt (1913–1992) und Helmut Schmidt (1918–2015) gilt als kompliziert und schwierig, weil ihre Sozialisation, ihr Politikstil und Politikverständnis sich deutlich unterschieden. Dennoch verband die beiden führenden Sozialdemokraten neben ihrer Rivalität eine jahrzehntelange Partnerschaft, deren Höhen und Tiefen sich in ihrem Briefwechsel facettenreich widerspiegeln.

Zunächst als enge Weggefährten bei ihrem Aufstieg zu sozialdemokratischen Spitzenpolitikern, vertraten sie während der Großen Koalition und später als Bundeskanzler in der sozial-liberalen Ära nicht selten unterschiedliche Positionen, arbeiteten jedoch immer wieder vertrauensvoll zusammen. Ihre politischen Differenzen und Kontroversen über die eigene Partei und deren Regierungspolitik, über die Nachrüstungsfrage sowie den Umgang mit der Ökologie- und Friedensbewegung machen den besonderen Reiz ihrer jetzt herausgegebenen Briefe aus. „Die intellektuelle Höhe, auf der sich die Briefpartner bewegen, fasziniert dabei nicht weniger als die elementare politische Kraft, die bei diesem Aufeinandertreffen freigesetzt wird“ (FAZ).

Im Wechsel mit der Lesung ausgewählter Passagen durch Trierer Schauspieler Klaus-Michael Nix, kommentieren der Herausgeber Meik Woyke und der ZDF-Moderator Ralph Szepanski die historischen Zusammenhänge.

Der Herausgeber, Dr. Meik Woyke, wurde an der Universität Hamburg promoviert und leitet seit 2012 das Referat „Public History“ im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Sein Gesprächspartner Ralph Szepanski studierte Literaturwissenschaften, Linguistik und Psychologie. Seit 2001 arbeitet er beim ZDF als Moderator und Redakteur der heute-Nachrichten. Der Kammerschauspieler Manfred-Paul Hänig ist seit 30 Jahren fester Bestandteil der Trierer Theaterszene.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten unter 0651-97068/0 oder info.trier@fes.de
 
 

 
Bürgerreise Freiburg-Qingdao
China-Reise besucht Peking, Shanghai und Qingdao

Der Reiseveranstalter China Tours Hamburg bietet mit der Unterstützung des China Forum Freiburg e.V., des Konfuzius-Instituts Freiburg und der FWTM eine Bürgerreise nach China vom 28. Oktober bis 08. November 2016 an.

Die Bürgerreise richtet sich an China-Begeisterte aus Freiburg und der Region. Ein besonderes Highlight wird der Besuch der Stadt Qingdao sein, wo die Gäste offiziell empfangen werden. Im Oktober 2012 unterzeichneten Oberbürgermeister Dieter Salomon und Hua Yusong, Direktor des historischen Altstadtbezirks Shinan, eine Freundschaftsvereinbarung mit dem gemeinsamen Ziel, vielfältigen Austausch in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Bildung zu etablieren und die Bürger beider Städte zusammen zu bringen.

Dieser Innenstadtbezirk Shinan und Freiburg haben auch äußerlich einiges gemeinsam: Mit ihren roten Ziegeldächern und den Gründerzeit-Villen gleicht Shinan sehr dem Freiburger Stadtteil Wiehre. Die als Badeort beliebte Küstenstadt war einst deutscher Kolonial-Handelsstützpunkt. Das hat im Stadtbild Spuren hinterlassen: Kopfsteinpflaster, Bächle, ein Kirchenfenster von Freiburg und Architektur im wilhelminischen Stil. Der Name Qingdao, auf Deutsch die „Grüne Insel“, spielt auf die üppige Vegetation an. Weltweit bekannt ist das hier von der ursprünglich deutschen „Germania Brauerei“ Bier Tsingtao, die alte Schreibweise des „Neapel am Gelben Meer“.

Ein weiteres Ziel der Reise ist die Hauptstadt des Reiches der Mitte: Peking – kaum eine andere chinesische Stadt weckt solche Erwartungen und bietet mehr Sehenswürdigkeiten wie die Verbotene Stadt, der Tian‘anmen-Platz, der Himmelstempel und die Große Mauer. Neben Peking wird eine weitere weltweit bekannte Metropole besichtigt: Shanghai. Auch Qufu, die Heimatstadt von Konfuzius, und der Tai Shan, der heiligste der fünf daoistischen Berge Chinas, sind Programmpunkte der Bürgerreise.

Am Dienstag, 5. Juli um 18:00 Uhr findet im Historischen Kaufhaus eine Infoveranstaltung von China Tours statt bei der alle Details zur Reise vorgestellt werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wird erbeten an: christine.strecker@fwtm.de.

Die Reise kostet pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer 1.990 Euro (Aufpreis für Einzelzimmer: 360,00 Euro). Die Teilnehmerzahl beträgt mindesten 15 bis maximal 25 Personen. Kontakt zu China Tours:
www.chinatours.de/individualreisen/sondergruppenreisen

Ãœber das China Forum Freiburg:
Das China Forum Freiburg e.V. wurde 2005 gemeinsam auf Initiative verschiedener Institutionen gegründet. Seit dem konnte sowohl die Zahl der aktiven Mitglieder als auch der regelmäßigen Veranstaltungen stets erweitert werden. Heute ist das China Forum Freiburg e.V. ein unverzichtbarer Bestandteil des Austausches von Wissenschaft und Bildung, Wirtschaft und Bürgerschaft, Kunst und Kultur innerhalb der Region genauso wie zwischen Deutschland und China. Die federführende Organisation liegt bei der FWTM. Weitere Informationen: www.chinaforumfreiburg.de

Über das Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg:
Das Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2009 in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Bildungsministerium Chinas und der Stadt Freiburg (vertreten durch die FWTM) mit dem Ziel gegründet wurde, die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zwischen China und Deutschland zu stärken, die Entwicklung der chinesischen Sprachausbildung zu unterstützen und zu fördern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen der Bevölkerung Chinas und Deutschlands zu verbessern. Weitere Informationen: www.ki-freiburg.de
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Die UEFA EUROPAMEISTERSCHAFT 2016â„¢
live in SAT.1 aus dem Europa-Park

Das Fußballereignis des Jahres rückt näher. Auch im Europa-Park heißt es „ran an die UEFA EURO 2016™ in Frankreich!“ Frank Buschmann und Netman Christoph "Icke" Dommisch melden sich an den letzten Gruppenspieltagen mit einer Expertenrunde live aus Deutschlands größtem Freizeitpark. Vom 19. - 22. Juni werden im Französischen Themenbereich alle Gruppenspiele des finalen Spieltages übertragen. Zwei LED-Wände garantieren Fußballfieber mit packenden Spielen. Hier werden auch die Parallelspiele gezeigt. Im Anschluss an die Spiele findet jeweils der Experten-Talk statt.

Erstmals in der Sendergeschichte zeigt SAT.1 Spiele einer UEFA FußballEuropameisterschaft live. Insgesamt werden sechs Vorrundenspiele zwischen Sonntag, 19., und Mittwoch, 22. Juni 2016, live in SAT.1 und auf ran.de gezeigt. Dabei handelt es sich um Parallelspiele, die am dritten Spieltag der Gruppenphase aus Wettbewerbsgründen zeitgleich ausgetragen werden. Nach Erstwahlrecht von ARD beziehungsweise ZDF wird die jeweils zeitgleiche Begegnung in SAT.1 übertragen. Welches Spiel SAT.1 zeigt, entscheidet sich am zweiten Gruppenspieltag. Spannung ist garantiert, denn am dritten Gruppenspieltag ist jedes Spiel ein Entscheidungsspiel. Erstmals werden bei einer Fußball-Europameisterschaft 24 statt 16 Mannschaften um den Titel kämpfen. Gespielt wird in sechs Vierergruppen, die Gruppenersten und –zweiten sowie erstmals auch die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für das Achtelfinale. SAT.1-Kommentator Hansi Küpper: „Dank dem neuen Modus wird vor dem letzten Gruppenspieltag so gut wie nichts entschieden sein. Das macht den dritten Spieltag so spannend.“

Präsentiert wird die UEFA EURO 2016™ in SAT.1 von den Moderatoren Frank Buschmann und Matthias Killing, kommentiert von Hansi Küpper und Matthias Stach. Buschmann meldet sich mit Netman Christoph „Icke“ Dommisch live aus dem Europa-Park mit einer Expertenrunde: „Ich freue mich auf große Turniere immer ganz besonders. Ich mag es, mit Fans zu schauen und zu diskutieren. Genau das darf ich in unserer Sendung machen.“ Moderator Matthias Killing und Experte Mirko Slomka sowie die Kommentatoren berichten direkt aus Frankreich.

Termine:
19.06. 18.30 Uhr (Schweiz - Frankreich | Rumänien - Albanien)
20.06. 18.30 Uhr (Russland - Wales | Slowakei - England)
21.06. 16.00 Uhr (Nordirland - Deutschland | Ukraine - Polen | Kroatien - Spanien | Tschechien - Türkei)
22.06. 16.00 Uhr (Italien - Irland | Schweden - Belgien | Island - Österreich | Ungarn - Portugal)

Ticketpreis: 7,00 Euro (am 19. und 20.06. Einlass 16:00, Beginn 17:00; am 21. und 22.06. Einlass 18:30; Beginn 19:30)
Tickets und Infos über www.europapark.de

Parkbesucher und Hotelgäste haben freien Eintritt.

Einlass über den Europa-Park Haupteingang.
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Nichts verändert und doch alles anders?
Wozu Papst Franziskus in »Amoris Laetitia« ermutigt

Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Schreiben »Amoris Laetitia« von Papst Franziskus für das pastorale Handeln und die kirchliche Ehe- und Familienarbeit? Mit dieser Frage beschäftigen sich der Bonner Moraltheologe und -psychologe Prof. Jochen Sautermeister, der Freiburger Domdekan Msgr. Andreas Möhrle sowie die Leiterin von Ehe + Familie Freiburg Sonja Sobotta am Mittwoch, 15. Juni 2016 um 18.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Eintritt ist frei.

Mit seinem Nachsynodalen Schreiben »Amoris Laetitia« habe Papst Franziskus nichts geändert an der Lehre der Kirche zu Ehe und Familie, sagen die einen. Und doch öffne der Papst mit diesem Schreiben neue Wege, sagen die anderen. So wird die Lebenssituation jedes Einzelnen pastoral und theologisch aufgewertet, das Gewissen der Menschen bekommt endlich auch in der Ehe- und Sexualmoral neues Gewicht. Und wiederverheiratet Geschiedene dürfen nicht länger mit »Felsbrocken der Moral« beworfen werden. Für den Bonner Moraltheologen und -psychologen stellt »Amoris Laetitia« deshalb keine Revolution dar, sondern eine ermutigende Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre.

Nach dem Impulsvortrag von Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (Moraltheologe, Bonn) wird die Frage diskutiert, welche Konsequenzen sich für das pastorale Handeln und die kirchliche Ehe- und Familienarbeit ergeben. Teilnehmer/-innen der Podiumsdiskussion sind der Domdekan Msgr. Andreas Möhrle (im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg verantwortlich für die Pastoral) und Sonja Sobotta (Ehe + Familie, Bildungseinrichtung der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Freiburg).
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Christsein in Arabien
Gesprächsabend mit Bischof Dr. Paul Hinder OFMCap

Wie leben Christen in Arabien? Vom Leben einer kleinen christlichen Minderheit in muslimisch geprägten Staaten berichtet Dr. Paul Hinder, Bischof im südlichen Arabien, am Freitag, 17. Juni 2016 von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €.

Zuletzt machte das Bistum von Bischof Paul Hinder durch Schlagzeilen wie diese von sich reden: »Ordensfrauen im Jemen bei Attentat durch mutmaßliche Islamisten getötet.« Nicht nur der Jemen, auch die Arabischen Emirate und Oman gehören zum »Apostolischen Vikariat Südliches Arabien«. Der im schweizerischen Thurgau 1942 geborene Kapuzinerpater Paul Hinder leitet die Diözese seit 2005. Unter den etwa viereinhalb Millionen Katholiken, die in den Golfstaaten leben, befinden sich sehr viele Gastarbeiter aus Ländern wie Indien, Pakistan, den Philippinen, Sri Lanka.

Der in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, residierende »Bischof von Arabien« kann wie kaum ein anderer berichten vom Leben einer sehr kleinen christlichen Minderheit in durch und durch muslimisch geprägten Staaten, von der Kluft zwischen Orient und Okzident, aber auch von möglichen Brückenschlägen. Um die Interessen seiner Gläubigen zu vertreten, braucht Paul Hinder großes diplomatisches Geschick ebenso wie ehrliches Interesse am interreligiösen Dialog.
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Freiburg: Aktionstag für Menschen mit Behinderung
Die Schauinslandbahn beteiligt sich am Sonntag, den 05. Juni 2016 am bundesweiten Aktionstag des Verbandes Deutscher Seilbahnen für Menschen mit Behinderung.

Ab einer im Ausweis eingetragenen Behinderung von 60 Prozent werden Fahrgäste der Schauinslandbahn am 05. Juni 2016 kostenlos auf den Berg und wieder ins Tal befördert, eine eingetragene Begleitperson eingeschlossen.

Die Schauinslandbahn legt großen Wert darauf, den Besuch bei der Seilbahn so barrierefrei wie möglich zu gestalten: Großzügige Gondeln bieten ausreichend Platz für Rollstühle, die Ein- und Ausstiegszeiten können individuell geregelt werden und das Aufsichtspersonal der Schauinslandbahn kann aktive Hilfe leisten. An der Talstation gibt es extra ausgewiesene Parkplätze und sowohl in der Tal- als auch in Bergstation gibt es barrierefreie WCs. Auch das Restaurant und die Aussichtsplattform sind barrierefrei
zugänglich.
 
 

 
Entwestlichung - Ein Beitrag für globale Entspannung?
Vortrag und Diskussion mit
Dr. h.c. Hans-Cristof von Sponeck

Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.30 Uhr,
Uni Freiburg, KG I, HS 1098, Platz der Universität 3, Eintritt 2,50 €

Hans-Christof von Sponeck gehörte zu den ersten Wehrdienstverweigerern der damals jungen Bundesrepublik Deuschland. Im Anschluss entschied er sich für eine Bewerbung bei den Vereinten Nationen. Seit 1968 verbrachte er über 30 Jahre im Dienste der UN und war in dieser Zeit neben den Zentralen in New York und Genf unter anderem in Ghana, Pakistan und Botswana im Einsatz.

Seine letzte Station war der Irak. Von Sponeck legte im Jahre 2000 aus Protest gegen die Sanktionspolitik der USA nach 17 Monaten in Bagdad das Amt nieder. 500 000 verhungerte Kinder als „Preis“, um das Land wieder auf „West-Kurs“ zu bringen, widersprachen allem, was er in der Menschenrechtscharta als richtig erkannt hatte.

Hans-Christof von Sponeck ist offiziell im Ruhestand. In der Realität ist er so umtriebig wie nie zuvor. So lehrte er beispielsweise bis vor kurzem im Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg und gibt Seminare an der Universität Basel. Zudem veröffentlicht er Artikel und Sachbücher.

Hans-Christof von Sponeck entstammt der alten Militärfamilie von Sponeck. Sein Vater, Hans Emil Otto Graf von Sponeck, 1888 geboren, kämpfte im Ersten und Zweiten Weltkrieg für Deutschland. Nachdem er seiner Einheit beim Russlandfeldzug 1941 eigenmächtig den Rückzug befahl, da die Rote Armee seine Truppe sonst aufgerieben hätte, wurde er am 23. Dezember 1942 zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde von Adolf Hitler jedoch in eine lebenslange Haft umgewandelt. Im Zuge des Hitlerattentates vom 20. Juli 1944 jedoch wurde die Haftstrafe durch Himmler erneut in eine Todesstrafe umgewandelt und General von Sponeck hingerichtet.
Hans von Sponeck war damals fünf Jahre alt.
Der Tod des Vaters und die spätere Beschäftigung mit der deutschen Geschichte haben unseren Referenten tief geprägt und eine andere als eine militärische Laufbahn einschlagen lassen. Hans Christoph von Sponeck hat sich ohne Wenn und Aber dem Frieden verschrieben, zu dem es seiner Meinung nach keine Alternative gibt.
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Konzerttipp: Al & The Black Cats
Walfisch Freiburg
am 07.06.2016, Einlass 20 Uhr, Beginn ca. 21 Uhr

AL AND THE BLACK CATS & HUCK BLUES

Man mag sich fragen, wo denn der Al bei Al & The Black Cats geblieben ist. Schließlich sollte man als Namensgeber doch auch in der Band auftauchen, aber weder Sänger und Kontrabasser Eric Soules, Gitarrist Tony Cozzaglio oder Drummer Hugh Skiffington haben ansatzweise etwas mit Al in ihren Namen.
Die Sache ist relativ einfach: The Black Cats, bestehend aus Eric, Tony und Hugh waren in frühen Jahren (man munkelt etwas von 1981) die engagierte Band von Sänger Al Krivoy und stammt ursprünglich aus Lowell in Michigan. Zusammen mit Al nehmen sie 2006 das erste Album "The Fabulous Rockabilly Sounds Of ..." auf, das genau das bietet, was der Titel verspricht. Schneller, sofort in die Beine gehender Rockabilly mit einem guten Schuss Punk Rock.
Nachdem sich Al aus dem Musikgeschäft zurück zieht, bleibt der Rest der Band einfach dem Namen treu und schiebt innerhalb kürzester Zeit das nächste Album namens "Shakin' At The Knees" hinterher. Mit ihrem Sound sie sie vor allem in Europa sehr erfolgreich, weswegen sie beinahe die Hälfte des Jahres auf dem alten Kontinent unterwegs sind und dabei mehr als 15 Länder durchqueren.
Das Tempo der Songs behalten sie genauso bei, wie die Geschwindigkeit, in der sie ihre Alben aufnehmen. So erscheint bereits 2008 "Givin' Um Something To Rock & Roll About". Einmal mehr sind Al & The Black Cats, die von vielen bereits als neuen Stray Cats bezeichnet werden, rund um den Globus unterwegs. Doch diesmal scheint es für Eric zu viel des Guten zu sein. Im Herbst 2009 sind sie gerade wieder in Europa auf Tour, als Eric die Schnauze voll hat und sich von Brüssel aus einen Flieger in Richtung Heimat schnappt.

Hugh und Tony stehen vor einem Scherbenhaufen. Doch anstatt alles hinzuwerfen, rufen sie einfach ihren alten Kumpel Grischa (Demented Are Go, Ex-Heartbreak Engines) an, der für Eric am Bass einspringt. Während Grischa auf der Tour auch mit Drummer Hugh arbeitet und ihm das Kontrabass-Spielen beibringt, übernimmt Tony den Hauptteil des Gesangs. Das klappt alles besser als gedacht und als Hugh schließlich an den Kontrabass wechselt, pflanzen sie ihren Tourmanager Arno Stumpf einfach hinters Drumset.
Da sie gerade wieder in Deutschland unterwegs sind, nehmen sie im Berliner Wild At Heart Studio ihr viertes Album "Through Thick'n'Thin" in der neuen Besetzung auf. Als Gäste haben sie auf dem Mitte August 2010 erscheinenden Album Sängerin Trinity (Kamikaze Queens), den ehemaligen Mad Sin-Gitarristen Tex Morton und auch den Ski-King (Beloved Enemy, Ski's Country Trash) mit dabei.
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