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Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Freiburg: Drei neue Rheinkiesel-Mosaike
für die Partnerstädte Tel Aviv, Suwon und Wiwili auf dem Rathausplatz

Mosaike bilden neues Rondell mit Städtewappen vor dem Eingang des Altes Rathauses

Neuzugang auf dem Rathausplatz: Für die drei neuen Partnerstädte Tel Aviv, Suwon und Wiwili hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) neue Rheinkieselmosaike der Städtewappen hergestellt und vor dem Eingang des Alten Rathauses gelegt. Oberbürgermeister Dieter Salomon wird das neue Rondell mit den Mosaiken am kommenden Donnerstag zusammen mit der Botschafterin Nicaraguas Karla Luzette Beteta einweihen.

Die Mosaike zeigen die offiziellen Wappen der Städte Tel Aviv und Suwon. In Wiwili gab es bislang kein offizielles Wappen. Das Wiwili-Mosaik ist in Zusammenarbeit mit dem Wiwili-Verein und den Bürgermeisterämtern der beiden Stadtteile Wiwilis zustande gekommen. Das Motiv zeigt Sonnenstrahlen, grünen Bergwald und Meer sowie eine Kaffeebohne und eine Blattschneideameise, typische Symbole für die Partnerstadt in Nicaragua. Wiwili ist bereits seit den achtziger Jahren Freundschaftsstadt Freiburgs. Die Stadt Freiburg hat zusammen mit dem Wiwili-Verein Projekte zur Wasserversorgung, medizinischer Versorgung, biologischer Landwirtschaft, Wiederaufforstung sowie in der Bildungsförderung realisiert. Der freundschaftliche Kontakt zwischen Freiburg und dem nicaraguanischen Wiwili geht zurück auf private Initiativen: Nachdem bereits 1983 der Freiburger Arzt Tonio Pflaum dort von

Contras erschossen worden war, gründete sich in Freiburg der Wiwili-Verein. In Wiwili, nahe der Grenze zu Honduras leben fast 25 000 Menschen. Der 28. Juli ist gleichzeitig der dreißigste Todestag von Bernd Koberstein, dem Freiburger Entwicklungshelfer, der in Wiwili 1986, drei Jahre nach Tonio Pflaum, von den Contras ermordet worden war.

Die beiden anderen Freundschafts- Mosaike sind nach Entwürfen der offiziellen Wappen von Tel Aviv und Suwon gestaltet. Die Stadt Suwon hat bereits ein Rheinkieselwappen im Frühjahr per Schiff als Partnerschaftssymbol geschickt bekommen. Eine Besonderheit bei dem Tel Aviver Wappen: Der Name der Stadt ist auch auf Hebräisch gelegt.

Die 750 Kilo schweren Rheinkieselmosaike sind in der Pflastererwerkstatt des Garten- und Tiefbauamtes hergestellt worden. In einer Stahlpfanne sind die Rheinkiesel dort nach den Vorlagen als Mosaik gelegt worden. Einen Monat lang haben ein Pflasterer und ein Auszubildender bzw. eine Auszubildende an jedem der aufwendigen Mosaike gearbeitet. Ein Kran hat schließlich kürzlich die Wappen in das neue Rondell gehoben, danach haben Pflasterer das Rondell mit den drei Wappen hergestellt.

Das Pflastererhandwerk hat im Freiburger Tiefbauamt eine lange Tradition. Das GuT bildet seit sechs Jahrzehnten Pflasterer aus, die sowohl bei Straßenbauarbeiten eingesetzt werden als auch das traditionelle Handwerk erlernen. Die Pflege des traditionellen Pflastererhandwerks ist eine Besonderheit in Freiburg. Diese alte Tradition hat der Freiburger Alois Krems 1870 nach Freiburg gebracht, als er von seinen Wanderjahren aus Südfrankreich zurückgekehrt war und danach anfing, Flusskieselpflasterungen im Freiburger Stadtbild zu schaffen. Phantasievolle Kleinpflasterungen im Jugendstil entstanden vor allem in den Stadtteilen Herdern und Wiehre. Eine Rarität des Jugendstils mit abwechslungsreichen Mustern im Straßenbild ist zum Beispiel in der Hochmeisterstraße zu finden.

Zu den weiteren Städtepartnerschaften:

Freiburg hat seit dem Beschluss des Gemeinderates im vergangenen Jahr (auch am 28. Juli) die Zahl der Partnerschaftsverbindungen um die drei Städte erweitert. Seitdem hat Freiburg insgesamt 12 Partnerstädte. Die Verbindungen zu Tel Aviv begannen im Jahr 2005 mit der Gründung des Freundeskreises Freiburg-Tel-Aviv. Die Kontakte wurden kontinuierlich ausgeweitet, vor allem der kulturelle Austausch mit Schulen und Theater, aber auch der Expertenaustausch und die fachliche Zusammenarbeit. 2012 kam es zu einem sogenannten „Memorandum of Understanding“, das konkrete Kooperationen in den Bereichen Umwelt, Energie und Verkehr sowie Jugend, Schule und Kultur festschrieb. Tel

Aviv ist mit 400 000 Einwohnern Israels zweitgrößte Stadt und geht auf die bereits in der Antike bestehende Hafenstadt Jaffa/Yafo zurück. Berühmt ist Tel Aviv auch für die sogenannte „White City“, ein Stadtteil im Bauhausstil, der zum UNESCOWeltkulturerbe zählt.

Die südkoreanische Stadt Suwon liegt zirka 50 Kilometer südlich von Seoul und hat auf einer Gemarkungsfläche von ungefähr 120 Kilometern 1,2 Millionen Einwohner. Das moderne Stadtbild ist geprägt von einer alten Verteidigungsanlage, die Hwaseong Festung, die seit 1997 Weltkulturerbe ist. Die Stadt hat elf Universitäten und ist Hauptsitz des global tätigen SamsungKonzerns. Der erste Kontakt mit dem Oberbürgermeister Suwons entstand 2012 auf dem ICLEI World Congress in Brasilien, danach intensivierten sich die Kontakte und Besuche. Die Stadt Suwon interessiert sich speziell für die Freiburger Nachhaltigkeitspolitik und hat das Ziel, Freiburger Ideen in Suwon zu verwirklichen.


Termin Übergabe Freundschafts-Mosaike mit OB Dieter Salomon und Karla Luzette Beteta, Botschafterin Nicaraguas am Donnerstag, 28. Juli, 16.30 Uhr, vor dem Eingang zum Alten Rathaus.
 
 

 
Freiburg: Eröffnungsfest des Ferienpasses
am Montag, 1. August, 15 bis 18 Uhr im Stadtgarten Freiburg

Das große Eröffnungsfest des Freiburger Ferienpasses
findet am Montag, den 1. August, von 15 bis 18 Uhr im
Freiburger Stadtgarten statt. Dazu sind alle Freiburger
Kinder und Jugendliche und ihre Familien und Freunde
eingeladen, nicht nur die Ferienpassinhaberinnen und –
inhaber. Besonders eingeladen sind auch die Kinder, die
nicht so gut deutsch sprechen. Das Spielmobil bietet wie
jedes Jahr ein buntes Programm mit vielen Attraktionen und
Spielen an. Das Sportcenter Impulsiv Umkirch ist in diesem
Jahr auch mit dabei.

Eröffnet wird das Fest im Musikpavillon um 15 Uhr einem
Grußwort von Bürgermeisterin Gerda Stuchlik. Die Kinder-/
Jugendgruppe des Taekwon-Do Centers Freiburg
präsentiert sich danach mit einer Aufführung ihrer
Kampfkunst. Um 17 Uhr führt die Band „Die vergessenen
Turnbeutel“ ein Mitmach-Konzert im Spielbereich auf der
Rasenfläche auf. Es werden alkoholfreie
Erfrischungsgetränke verkauft.

Bei schlechtem Wetter muss das Fest leider ersatzlos
ausfallen.

Zum Freiburger Ferienpass:

Am Mittwoch, den 20.Juli hat ab 10 Uhr die Anmeldung für alle
anmeldepflichtigen Veranstaltungen mit und ohne
Veranstaltungsnummer begonnen. Angebote mit
Veranstaltungsnummer können entweder eigenständig über die
Ferienpass-Homepage www.freiburger-ferienpass.de oder
telefonisch beim Ferienpass-Team, Tel. 0761/ 201-8588 und
201-8587 gebucht werden. Bei anmeldepflichtigen
Veranstaltungen ohne Veranstaltungsnummer muss man sich
direkt telefonisch bei den Veranstalter*innen anmelden.

Zusätzlich werden wieder einige offene Angebote, die nicht
anmeldepflichtig sind, veranstaltet. Darüber hinaus ermöglicht
der Ferienpass den ermäßigten Eintritt von 70 Cent in die
Freiburger Schwimmbäder.

Wer sich letztes Jahr schon über die Homepage des
Ferienpasses Freiburger Ferienpasses angemeldet hat, kann
sich wieder mit demselben Benutzernamen und Passwort
einloggen. Falls die Zugangsdaten nicht mehr bekannt sein
sollten, können diese über einen Link auf der Homepage an die
Mail-Adresse, die auch im letzten Jahr angegeben war,
zugestellt werden. Bei erstmaliger Teilnahme muss ein neuer
Account angelegt werden. Dazu muss eine E-Mail-Adresse
vorhanden sein, an die das Passwort automatisch gesandt wird.

Eine Anmeldung über die Homepage ist auch nur dann möglich,
wenn vorab der gekaufte Ferienpass nach dem Einloggen
freigeschaltet wird. Dazu sind die Pass- und die Code- Nummer,
die sich auf dem Ferienpass befinden, erforderlich. Die
Informationen zur Anmeldung sind auch auf der Homepage
sowie im Programmheft des Ferienpasses in den
Teilnahmebedingungen erklärt.

Über das Internet und das Telefon können zusätzliche „Last
Minute“- Angebote belegt werden. Wie schon am Freitag
gemeldet, jetzt bereits sieben Tage im Voraus.

Bis Montag, den 25. Juli, sind 783 Ferienpässe verkauft
worden. Davon sind 662 Ferienpässe freigeschaltet worden.
Von 3.422 anmeldepflichtigen Teilnahmeplätzen sind momentan
1.594 gebucht worden (46,6 Prozent).

Der Ferienpass kann immer noch bis zum Ende der
Sommerferien gekauft werden. Informationen zu den freien
Plätzen sowie der Last-Minute-Anmeldung findet man auf
www.freiburger-ferienpass.de.

Am Montag, den 1. August, ist das Ferienpassbüro aufgrund
des Eröffnungsfestes im Stadtgarten Freiburg ganztägig nicht
erreichbar.
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Theatertipp: „Romulus der Große“
von Friedrich Dürrenmatt

Bearbeitung: Hans Poeschl & Peter W. Hermanns
Regie: Peter W. Hermanns

Mit: Hans Poeschl als Romulus, Sybille Denker, Matthias Happach, Peter HaugLamersdorf, Natalia Herrera, Juliane Hollerbach, Johann Jakoby, Ives Pancera & Burkhard Wein

Eine ungeschichtliche historische Komödie: Die Germanen unter Odoaker rücken siegreich auf Rom zu. Kaiser Romulus indes, die Berichte über den Vormarsch ignorierend, geht seelenruhig seiner Lieblingsbeschäftigung nach: der Hühnerzucht. Dummheit, Wahnsinn oder Kalkül?

Friedrich Dürrenmatts Endzeitkomödie mit einem Protagonisten von Shakespeareschem Format seit 22. Juli im Rathausinnenhof bei den 41. Rathaushofspielen.
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Bad Krozingen: The Hooters
Open Air im Park 2016

Am Freitag, den 29. Juli 2016 werden The Hooters ab 20.00 Uhr auf der Konzertbühne im Kurpark Bad Krozingen stehen. Mit Welthits wie „All You Zombies“, „Johnny B” und „500 Miles“ werden sie den Kurpark rocken.

Die Band tauchte 1980 erstmals in der Musikszene von Philadelphia auf und wurde mit rasanter Geschwindigkeit bekannt. Angeführt vom Keyboarder Rob Hyman und dem Gitarre spielenden Sänger Eric Bazilian veröffentlichten sie 1983 ihr erstes Indie-Album mit künftigen Welthits wie „All You Zombies“ und „Fightin On The Same Side“, welches aus dem Stand 100.000 Mal verkauft wurde.

Ein Jahr später unterschrieben sie ihren ersten Major-Platten-Vertrag und veröffentlichten 1985 ihr offizielles Debut „Nervous Night“ mit Klassikern wie „Day By Day“, „And We Danced“, „Where Do The Children Go“ und „All You Zombies“.

Glück oder Bestimmung war die Auswahl für die Teilnahme von The Hooters am LIVE AIDKonzert im Juli 1985 in Philadelphia und bescherte der Band schnell und weltweit Goldund Platin-Status für „Nervous Night“. Das damals wichtigste Musikmagazin „Rolling Stone“ bezeichnete sie als „Best New Band Of The Year”.

Nach diesem grandiosen Erfolg legten sie entsprechend nach und bescherten sowohl den Fans wie auch ihrer Plattenfirma noch mehr Hits. „Johnny B“, „Karla With A K“ und „Satellite“ waren auf dem Longplayer „One Way Home”. Es folgte das Gold- und Platin-Album „Zig Zag“, welches mit dem Song „500 Miles“ die Aufmerksamkeit von Pink Floyd’s Roger Waters erregte. Er lud sie zum Multimedia-Event-Extravaganza „The Wall“ nach Berlin ein, das 1990 zusammen mit Stars wie Joni Mitchell, Van Morrison, The Band, Bryan Adams und vielen anderen stattfand.

Die beiden Bandleader Eric Bazilian und Rob Hyman schrieben ebenso für andere Künstler große Hits. Mit Produzent Rick Cherloff entstand der Song „Time After Time” von Cyndi Lauper & Rob Thomas, der für mehrere Grammys nominiert wurde und zu den größten 80-Jahre-Hits gehört. Auch mit zahlreichen weiteren Künstlern wie Mick Jagger, Jon Bon Jovi, Willie Nelson, Robbie Williams, Meatloaf und The Scorpions arbeiteten die beiden zusammen.

1995 trennte sich die Band und gab 2001 ihre Wiedervereinigung bekannt. Seither touren sie intensiv und dauerhaft durch die ganze Welt.

Im Kurpark Bad Krozingen werden The Hooters ein einzigartiges Rockkonzert mit erstklassigem Sound bieten und mit vielen bekannten und zeitlosen Hits für ein einmaliges Konzerterlebnis sorgen.

Auskünfte und Eintrittskarten gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 sowie online im Internet.
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Neuzugezogene werden begrüßt
Freiburg-West. „Aufbrüche und Umbrüche“ stehen im Mittelpunkt eines Gottesdienstes für Neuzugezogene im Freiburger Westen, am Sonntag, 24. Juli um 18 Uhr. Im Katharina-von-Bora-Haus, Zu den Mühlmatten 6 in Hochdorf, empfängt der Bläserkreis unterstützt von Orgelspiel die Neulinge aber auch die Einheimischen der Pfarrgemeinde West. In den letzten Tagen erhielten rund 200 Neuzugezogene in den fünf Predigtbezirken ein Willkommenspaket, unter anderem mit dem aktuellen Gemeindebrief und mit einem Gutschein für eine „Hier-können-Sie-auftanken Tasse“. Im Anschluss an den Gottesdienst, der von Diakon Joost Wewjer geleitet wird und in dieser Form erstmals stattfindet, sind neue, junge und alte Gemeindemitglieder zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Dabei stellen sich verschiedene Gemeindegruppen und Einrichtungen vor.
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Konzerttipp: DEMENTED ARE GO (Psychobilly)
im Walfisch Freiburg
Sa, 30.07.2016, Einlass ab 20 Uhr, Beginn ca. 21 Uhr

Ein genaues Gründungsjahr der Band ist nicht überliefert; es wird jedoch angenommen, dass sich die Band 1982 formiert hat. Auf jeden Fall gehören Demented Are Go zur ersten Welle der Psychobilly-Bands, nachdem dieses Genre in Großbritannien in den frühen 1980er Jahren von den Meteors ins Leben gerufen worden war. Kopf der Band seit der Gründung ist Frontmann Mark Philips, dessen auffällige Bühnenoutfits sein Markenzeichen sind. Die restliche Zusammensetzung der Gruppe war in den Jahren des Bestehens einer hohen Fluktuation ausgesetzt.
Demented Are Go haben bis heute eine Vielzahl von Studio- und Livealben veröffentlicht und sind heute trotz einiger Trennungen und anschließender Reunions immer noch aktiv.
Nebenprojekte unter Beteiligung von Demented Are Go-Mitgliedern waren in den 1980ern die Demon Teds, die das Album „The Day The Earth Spat Blood“; sowie in den 1990ern die Band Demented Scumcats, die eine selbstbetitelte Mini-CD und das Album „Splatter Baby“ veröffentlichten. 2010 nahm Sänger „Sparky“ Philips mit der Schweizer Rockabilly-Band Hillbilly Moon Explosion die Country-and-Western-Ballade My Love For Evermore auf – eine Co-Produktion, die auch als Musikclip erschien.
Der englische Neonazi Ian Stuart Donaldson behauptete in einem Interview, dass Graeme Grant von Demented Are Go an dem ersten Album seines Klansmen Projekt mitgewirkt hätte. Demented Are Go selbst bestreiten eine Beteiligung an dem Projekt. Sparky Philips Kommentar: „Psychobilly is definitively not fascist!“
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Bad Krozingen: Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen
Klassik unter dem Sternenhimmel im Kurpark Bad Krozingen

Am Dienstag, den 26. Juli 2016 ab 20.00 Uhr findet ein KlassikKonzert mit dem erfolgreichen Dirigenten Justus Frantz und der Philharmonie der Nationen im Rahmen des Open Air im Park 2016 statt. Schon zum 14. Mal gastieren Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen beim Open Air im Park.

Auf dem Programm stehen von Ludwig van Beethoven Ouvertüre „Prometheus“ op. 43 und Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 sowie von Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“. Außerdem wird Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 zu hören sein mit dem Solisten Linus Roth.

Bei den Proben für das Konzert dürfen am Montag, den 25. Juli 2016 ab 11.00 Uhr ca. 120 angemeldete Grundschüler der ersten Klasse von der Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule Bad Krozingen unter der Leitung von Susanne Büche und von der Rappoltsteiner Grundschule Eschbach mit dabei sein.

Junge Musiker aus mehr als 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen in der Philharmonie der Nationen zusammen. Das Orchester gilt als Klangkörper mit Weltniveau. Es eröffnet talentierten Musikern aus aller Welt eine hervorragende Chance, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen, auf den großen Bühnen weltweit zu konzertieren. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache, die Musik.

Im Jahr 2015 feierte die Philharmonie der Nationen ihr 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Let’s make music as friends“ gründetet Justus Frantz die Philharmonie der Nationen als Symbol für den Frieden. Rund 1.300 Konzerte hat das Orchester seither auf der ganzen Welt gegeben, darunter ein Privatkonzert für Papst Johannes Paul II.

Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Professor Justus Frantz ein international erfolgreicher Dirigent und Pianist. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente.

Seine außergewöhnliche Musiker-Laufbahn begann im Jahre 1967, als Justus Frantz beim internationalen Musikwettbewerb des ARD den 2. Preis gewann. Mit 23 Jahren wurde er als einer der jüngsten Stipendiaten überhaupt in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Der internationale Durchbruch gelang Justus Frantz 1970, als er von Herbert Karajan in die Berliner Philharmoniker berufen wurde.

Fünf Jahre später feierte er sein USA-Debüt mit den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Leonard Bernstein, mit dessen musikalischen Idealen er sich bis heute verbunden fühlt. Bernsteins Traum von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester inspirierte Justus Frantz 1995 zur Gründung der Philharmonie der Nationen, deren Chefdirigent er bis heute ist. 1986 rief er das Schleswig-Holstein Musik Festival ins Leben, dessen Intendant er neun Jahre lang war. Dieses Festival wurde zu einem der größten Musikfestivals der Welt und zum Vorbild für zahlreiche weitere Festivalgründungen. Justus Frantz arbeitet regelmäßig mit namhaften Orchestern und Opernhäusern in der ganzen Welt.

Seit der Auszeichnung mit dem Echo-Klassik-Preis als „Bester Nachwuchskünstler 2006“ für seine EMI Debut CD gehört Linus Roth zu den interessantesten Geigern seiner Generation und hat sich nicht nur mit dem Standardrepertoire, sondern auch mit der Wieder- oder Neuentdeckung zu Unrecht vergessener Werke einen internationalen Namen gemacht.

Als Solist trat Linus Roth u. a. mit dem Orchester der Staatsoper Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Radiosinfonieorchesters des SWR und Berlin, dem Orquesta de Cordoba, dem Orchestra della Toscana Florenz, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, der Wiener Kammerphilharmonie, dem Berner Sinfonieorchester, dem Orchestra del Teatro San Carlo Neapel, dem Kölner Kammerorchester und dem Brucknerorchester Linz auf.

Mit besonderem Interesse widmet sich Linus Roth in Konzert und Aufnahme dem Schaffen von Mieczyslaw Weinberg. Die 2013 bei Challenge Classics veröffentlichte und von Publikum und Presse vielbeachtete Einspielung aller Werke für Geige und Klavier von Mieczyslaw Weinberg fand mit der Aufnahme von Weinbergs Violinkonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und dem Concertino mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn ihre Fortsetzung (beide CDs wurden mit dem „Editor´s Choice“ des Gramophone Magazine ausgezeichnet). Das Oeuvre von Mieczyslav Weinberg in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, ist auch das Anliegen der Internationalen Weinberg Society. Der von Linus Roth 2015 gegründete Verein widmet sich der Organisation und Unterstützung von Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, interdisziplinären Veranstaltungen, sowie Publikationen in Ton und Schrift zu Werk und Leben des polnisch-jüdischen Komponisten.

Nachdem Linus Roth die Vorklasse von Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg besucht hatte, studierte er zuerst bei Prof. Zakhar Bron. Darauf folgten mehrere Studienjahre bei Prof. Ana Chumachenco an den Musikhochschulen Zürich und München.

Während seiner Studienzeit war er außerdem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Im Oktober 2012 wurde Linus Roth auf eine Professur für Violine an das „Leopold-MozartZentrum“ der Universität Augsburg berufen.

Linus Roth spielt die Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703 - eine freundliche Leihgabe der Musikstiftung der L-Bank Baden-Württemberg.

Informationen und Tickets für die Veranstaltung gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Telefon: 07633 4008-164 sowie im Internet ...
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Karlsruhe: Jeder erschwommene Kilometer hilft der Lebenshilfe
Ab sofort anmelden zum Zwölf-Stunden-Schwimmen im Sonnenbad

Menschen mit und ohne Handicap werden auch dieses Jahr wieder im Sonnenbad einen halben Tag lang gemeinsam eine größtmögliche Distanz erschwimmen: Jeder Kilometer zählt, wird von Sponsoren in Euro als Spende für die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung umgewandelt - beim Zwölf-Stunden-Schwimmen am 24. September. Die städtischen Bäderbetriebe, der Freundeskreis Sonnenbad und der Förderkreis Schwimm-Region Karlsruhe laden zum 15. Mal in Karlsruhes Kult-Freibad am Rheinhafen ein. Bürgermeister Martin Lenz, Bäderchef Oliver Sternagel und Freundeskreis-Vorsitzender Ralf Gurock geben um 10 Uhr den Startschuss zur größten integrativen Veranstaltung im Südwesten. Dann sind bis 22 Uhr Bahnen zu ziehen.

Jeder Gast ist herzlich willkommen, mitzumachen - ob einzeln oder in einer Gruppe. Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 16 oder Familien können eine eigene Leistungsklasse bilden. Schwimmhilfen sind nicht erlaubt, der Schwimmstil ist egal. Wer die meisten Kilometer als Einzelschwimmer oder Teil einer Gruppe sammelt, erfährt eine Ehrung für den ersten Platz. Da der Förderverein an diesem Tag den Eintritt übernimmt, fällt lediglich eine Startgebühr von einem Euro an. In den Pausen, die jeder natürlich jederzeit einlegen kann, stehen heißer Tee und die kostenlos nutzbare Sauna zur Verfügung. Auch kann der Sonnenbad-Kiosk bis 21 Uhr genutzt werden.

Das Anmeldeformular zum Zwölf-Stunden-Schwimmen können alle Interessenten vor Ort ausfüllen oder auf www.ka-baeder.de herunterladen und ausgefüllt verschicken: per Post an die Bäderbetriebe Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 7, 76135 Karlsruhe, oder als Fax an die 0721/133-5249 und via E-Mail an Raphael.Becker@ka-baeder.de.
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