Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Freiburg: Fahrradkino im Waldhaus
Bei dem Film „Power to Change. Die Energierebellion“ von Carl-A. Fechner geht es nicht nur inhaltlich um Energiealternativen. Auch die Stromversorgung für die Filmvorführung am 13. November um 11 Uhr im Waldhaus in Freiburg i.Br., Wonnhaldestr. 6, ist nachhaltig. Mit dem Fahrradkino von Solare Zukunft e.V. als Teil des 3. Internationalen Greenmotions Filmfestivals erzeugen die Teilnehmer den Strom für die Filmvorführung mit zehn Fahrrädern selbst. Im Anschluss wird der Film diskutiert mit Nils Hensel, FechnerMedia, und Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V.. Der Eintritt ist frei mit Möglichkeit zu Spenden. Platzreservierung bei www.koki-freiburg.de online oder T. 0761-459800-22.
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Freiburg: Radikalisierung verhindern
Vortrag des Forums Freiburger Schulen der Zukunft am 17. November

Wie lässt sich in Schule und Jugendarbeit religiöse Radikalisierung erkennen und verhindern? Um diese Frage dreht sich die Reihe Forum Freiburger Schulen der Zukunft am Donnerstag, 17. November. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Vortragssaal der Max-Weber-Schule (Fehrenbachallee 14) und ist offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Karim Saleh, Projektleiter der Koordinierungsstelle Turuq spricht über „Religiöse Radikalisierung – Prävention in Schule und Jugendarbeit“. Dabei beleuchtet er verschiedene Aspekte des Themas und gibt praktische Tipps für die pädagogische Arbeit. Anschließend steht der Referent für Fragen und Diskussion bereit.

Turuq ist ein Projekt des Freiburger Informationszentrums Dritte Welt (iz3w), das sich der Prävention gegen Islamismus widmet. Der Projektname bedeutet auf Arabisch „Wege“ und steht für Lebenswege, Umwege, Abkürzungen, Kreuzungen, Irrwege und Auswege. Schwerpunkt der Arbeit sind Fortbildungen und Infoveranstaltungen für pädagogische Fachkräfte. Darüber hinaus bietet Turuq Projekttage und Unterrichtseinheiten für Klassen und Jugendgruppen an. Im Ernstfall steht das Team auch für eine Erstberatung zur Verfügung und vermittelt an Beratungsstellen.
 
 

 
Theatertipp: ALS ICH FLIEGEN KONNTE...
CARGO THEATER
im KAMMERTHEATER des EWERKs
Premiere am Donnerstag, 24.11. | 20:30 UHR
weitere Aufführrungen am FR 25.11., SA 26.11. sowie DO 1.12 und FR 2.12. jeweils um 20:30 Uhr

Eben ist er noch ganz sanft hoch über den Feldern dahingeglitten...doch dann brechen plötzlich die Flügel.. er stürzt ab!... Fallschirm! Perfekte Landung. Hier war er noch nie. Oder doch? Und dann der merkwürdige Alte im Hotel. Kommt ihm auch irgendwie bekannt vor...Plötzlich bricht der Boden unter seinen Füßen...

In traumhaften Bildern, fast ohne Worte, mit viel live eingespielter Musik, Geräuschen, Klängen und Tönen erzählt "Als ichfliegen konnte" die Geschichte einer Reise durch die Nacht. Eine Expedition zu den unbekannten Orten des Unterbewussten, zu Wünschen und Hoffnungen, verdrängten Ängsten und Schuldgefühlen.... Eine Geschichte von Schuld und Vergebung.

Eine Koproduktion vom Cargo-Theater Freiburg und Longnose Production Zürich in Zusammenarbeit mit dem E-Werk Freiburg und dem Vorstadttheater Basel.
MIT Spiel: Samuel Kübler und Stefan Wiemers | Musik: Carla Wierer |Regie: Mark Kingsford

EINTRITT € 16 / € 11 (erm.) | KARTEN www.ewerk-freiburg.de | BZ Kartenservice
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Karlsruhe: Geschlechterbeziehungen im Einwanderungsland
Vortrag von Annette Treibel im Rahmen der Reihe "(K)eine Frage des Geschlechts"

In vielen gesellschaftlichen Bereichen scheint das Geschlecht keine Rolle zu spielen. Dennoch wird die Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern nach wie vor durch erhebliche strukturelle Ungleichgewichte bestimmt. Mit der Reihe "(K)eine Frage des Geschlechts" wollen Stadt und Karlsruher Hochschulen relevante Themen aus verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft darstellen und zur Diskussion bringen.

Der nächste Vortrag der Reihe beschäftigt sich mit "Geschlechterbeziehungen im Einwanderungsland". Annette Treibel, Professorin für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, geht am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr in der Karlshochschule (Karlstraße 36-38) folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielen die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte für die Geschlechterbeziehungen? Was wissen wir über zu- und eingewanderte Frauen und Männer und ihre Auffassungen von Weiblichkeit und Männlichkeit? Oder: Welchen Status hat der Feminismus erlangt? Annette Treibel greift in ihrem Vortrag auf Ergebnisse der Migrations- und Geschlechterforschung zurück, erläutert diese und stellt sie zur Diskussion.

Die Moderation des Abends hat Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Infos auf www.karlsruhe.de (Suchbegriff "(K)eine Frage des Geschlechts").
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Karlsruhe: Wer entscheidet in der Stadt?
Tagung im ZKM zu Demokratie und Mitbestimmung / Anmeldung erforderlich

Wie sich eine Stadt entwickelt, hängt von vielerlei Faktoren ab. Unter dem Titel „Wer entscheidet in der Stadt?“ thematisiert eine öffentliche Tagung am Donnerstag, 1. Dezember, im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) die Zukunft der Stadt als Verhandlungssache zwischen verschiedenen Akteuren und deren Interessen. Zur Sprache kommen von 10 bis 19 Uhr etwa aktuelle Ergebnisse der Demokratieforschung und unterschiedliche Verhandlungsformate, die von klassischer politischer Vertretung im Stadtrat über informelle Beteiligungsprozesse bis hin zur unmittelbaren und differenzierten Einbindung breiter Bevölkerungsschichten mittels sozialer Medien reichen. Die Referentinnen und Referenten beleuchten überdies grundlegende Fragen von Mitwirkung bei der Stadtentwicklung und veranschaulichen Themenkomplexe wie Smart City oder rechtliche Grenzen von Sicherheit und Überwachung. Weitere Beiträge widmen sich partizipativen Ansätzen in Kunst und Kultur sowie konkreten kommunalen Verfahren wie Bürgerhaushalt und Referendum.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird per Live-Stream übertragen. Wer vor Ort dabei sein will, sollte sich rechtzeitig anmelden. Programm, Informationen und Anmeldeformular finden sich unter www.karlsruher-forum.de. Telefonische Auskünfte erhält man unter der Nummer 0721/133-40 80. Veranstalter der Tagung ist das Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Ethik, ein Zusammenschluss tragender Institutionen der TechnologieRegion Karlsruhe.
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„Die neuen Deutschen .."
ein Dokumentarfilm über Menschen, Kulturen und Identität

Filmvorführung am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr in der Lörracher Straße 9

Am Mittwoch, 9. November, wird um 19 Uhr der Film „Die neuen Deutschen – ein Dokumentarfilm über Menschen, Kulturen und Identität“ im Zwischenraumzelt in der Lörracher Straße 9 (vor der Haufe-Akademie) gezeigt.

In dem Dokumentarfilm stehen vier Menschen, Cansu Güler, Ali Müller, König Bansah und Dino de Lutiis, mit unterschiedlichen kulturellen Migrationsgeschichten im Fokus. Sie leben in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg und berichten von ihren Träumen und Wünschen, ihren Gedanken über das Leben und Sterben und von einer großen Gemeinsamkeit – sie sehen sich als Teil einer neuen, deutschen und bunten Generation.

Die Veranstaltung wird vom Amt für Migration und Integration und iz3w (informationszentrum 3. welt) organisiert und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.

Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Luther auf Briefmarken
Freiburg-Hochdorf. Eine ungewöhnliche Herangehensweise zum gerade gestarteten Reformationsjubiläum gibt es am kommenden Sonntag im Gottesdienst um 11 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus, Zu den Mühlmatten 6 zu erfahren. Unter dem Titel „Bibel, Bier und Briefmarken – ein besonderer Zugang zu den Tischreden Luthers“ wird der Freiburger Philatelist Elmar Dichtel seine Briefmarkensammlung zu den Tischreden Luthers vorstellen. „Tischreden“ sei dabei wörtlich zu verstehen teilt Diakon Joost Wejwer mit, der den Gottesdienst leitet. Und er lädt ein sich „deftig und angenehm überraschen zu lassen“.
 
 

 
Freiburg: Gedenkfeier zur Reichspogromnacht
am Mittwoch, 9. November, erinnert an die Zerstörung der Freiburger Synagoge durch die Nazis vor 78 Jahren

Feierstunde findet vor der neuen Synagoge (Engelstraße 1) statt

Zum 78. Mal jährt sich die Zerstörung der Freiburger Synagoge in der Reichspogromnacht. Mit den staatlich befohlenen Brandstiftungen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, bei denen auch die Freiburger Synagoge neben dem heutigen Kollegiengebäude I der Universität in Flammen aufging, erreichte die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die NS-Diktatur einen ersten Höhepunkt.

Die Stadt Freiburg und die Gesellschaft für christlich-jüdischeZusammenarbeit erinnern am Mittwoch, 9. November, um 17.30 Uhr zusammen mit weiteren Organisationen mit einer Gedenkfeier an den 78. Jahrestag der Reichspogromnacht. Wegen der Bauarbeiten am Platz der Alten Synagoge ist die Feierstunde vor die neue Synagoge (Engelstraße) verlagert worden. Die Feier wird der stellvertretende evangelische Stadtdekan Martin Philippi moderieren, neben verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern wird Bürgermeisterin Gerda Stuchlik für die Stadt sprechen.

Die Gedenkfeier wird gemeinsam veranstaltet von der Stadt Freiburg, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Gesellschaft gegen Vergessen – für Demokratie, Freundeskreis Freiburg-Tel Aviv-Yafo, Deutscher Gewerkschaftsbund, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Freiburger Friedenswoche, AG Christlicher Kirchen und Gemeinden Freiburg, Jüdische Gemeinde, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher e.V. Freiburg, sowie Katholisches und Evangelisches Stadtdekanat.

Die Stadt macht auch aufmerksam auf die weiteren Veranstaltungen zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November:

Mittwoch, 9. November 2016, 16.00 Uhr
Kollegiengebäude I, Hörsaal 1015
„Tage der Erinnerung“ – Impulsreferat und Gespräch zu Bedeutung und Nutzen jüdischer Gedenk- und Feiertage mit Diane Lakein, Religionspädagogin und Rabbinatsstudentin
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Mittwoch, 9. November 2016, 16 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum, Engelstraße 1
Vortrag von Andreas Meckel über die im Augustinermuseum geplante Sonderausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg – Der Versuch einer Annäherung an die Nazizeit“
Veranstalter: Jüdische Gemeinde Freiburg

Mittwoch, 9. November 2016, 19 Uhr
Jüdisches Gemeindezentrum, Engelstraße 1
Konzert mit Werken von Joseph Acheron, Johann Sebastian Bach, Gilead Mishory, Henri Wieniawski und Camille SaintSaëns mit Dana Bostedt und Tuvia Navon.
Zuvor werden in einem kleinen zeremoniellen Akt im Betraum sechs Kerzen zur Erinnerung an die über sechs Millionen jüdischen Holocaust-Opfer entzündet. Dazu wird Kantor Moshe Hayoun das El Male Rachamim und Kaddisch anstimmen.
Veranstalter: Jüdische Gemeinde Freiburg

Mittwoch, 9. November 19 Uhr
Kooperatur, Münsterplatz 36a, 2. OG
Lo ira ra‘ – ich fürchte das Böse nicht – Trauer und Trost in jüdischen Liedern mit Kantor Daniel Kempin
Veranstalter: Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher e.V. Freiburg
 
 



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