Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
klong - 8. Freiburger Kindermusikfestival vom 26. Juni bis 2. Juli
Ab sofort können sich Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen der Stufen 1 bis 6 anmelden

Vom 26. Juni bis 2. Juli werden wieder die Schulbücher gegen Instrumente, Stimmen und Trommeln getauscht – denn beim 8. Freiburger Kindermusikfestival liegt Musik in der Luft. Professionelle Musikerinnen und Musiker kommen für eine Woche in bis zu 12 Freiburger Klassen.

Das Freiburger Kindermusikfestival klong schafft in Freiburger Schulen eine Woche lang Raum zum musikalischen Experimentieren – die klonglabore. Professionelle Musikerinnen und Musiker kommen in die Klasse, um mit den Schülerinnen und Schülern auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen und deren musikalischen Erlebnis- und Erfahrungshorizont zu erweitern: Von Rap über Computermusik und Bodypercussion bis hin zu einer musikalischen Annäherung an das Thema Tod sowie „stiller“ Musik reicht das Spektrum der Musikerinnen und Musiker, die aus Freiburg, Köln und Berlin kommen. Das Freiburger Barockorchester und das ensemble recherche bieten ihr klonglabor zum Thema „Musik und Farbe“ im Ensemblehaus an.

Darüber hinaus werden Exkursionen zu Instrumentenwerkstätten sowie Pausenkonzerte veranstaltet, bei denen junge, begeisterte und begabte Musikerinnen und Musiker etwa 20minütige Konzerte direkt an den Schulen geben.

Ab sofort können sich Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen von eins bis sechs von Freiburger Schulen für die klonglabore anmelden. Sämtliche Informationen zu Anmeldung, Terminen und Kosten sind auf www.freiburg.de/klong zu finden. Die Vergabe des begrenzten Angebots richtet sich nach dem Eingangsdatum der Anmeldung und dem Aspekt der Teilhabegerechtigkeit. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer sollen sich bitte bis spätestens 7. April direkt auf der Homepage anmelden.

Zum Abschluss des 8. Kindermusikfestivals findet am Sonntag, 2. Juli von 12.00 bis 16.30 Uhr das klong-kindermusikfest im Theater Freiburg statt. Auf den verschiedenen Bühnen präsentieren alle Schulklassen die musikalischen Ergebnisse ihrer klonglabore. Das Programm wird durch Konzerte, Mitmachaktionen und vieles mehr ergänzt.

klong ist ein gemeinsames Projekt von Kulturamt und Theater Freiburg in Kooperation mit „mehrklang – Gesellschaft für neue Musik“.

zum Bild oben:
Foto vom klong-Kindermusikfestival 2014 / Quelle: Maurice Korbel
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Verwundetes Leben
Das (Un-)Menschliche der Verletzlichkeit

In welcher Weise greift die Kunst das Thema Verletzlichkeit auf und zeigt in Bildern, Aktionen und Texten die Wirkung der Verwundbarkeit? Kann der Verletzlichkeit auch ein positiver Aspekt abgewonnen werden? Mit diesen Fragen befasst sich der Studientag am Samstag, 8. April von 10.00 bis 16.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Anmeldung bis zum 24. März.

Der Studientag findet in Zusammenhang mit der Ausstellung Carola Faller-Barris „Anders als man denkt“ statt. Die Ausstellung wird am Vorabend des Studientages, am Freitag, 7. April um 20.00 Uhr eröffnet.

Menschliches Leben ist verletzbar, Menschen werden verwundet und geben alles daran, sich vor potentiellen Verletzungen – sowohl inneren als auch äußeren – zu schützen. Dabei hat „Vulnerabilität“ viele Dimensionen und ist Thema in Politik und Gesellschaft, in Sozial- und Geschlechterdebatten, in medizinischen und psychologischen Diskursen, in Ökologie und Klimaforschung, in Religion, Kunst und Kultur. Was hat es mit der Verletzlichkeit als conditio humana auf sich? In welcher Weise greift die Kunst das Thema auf und zeigt in (selbst-) verletzenden Bildern, Aktionen und Texten die Spannbreite und Tiefenwirkung der Verwundbarkeit? Schließlich: Kann der christliche Glaube, der darauf setzt, dass selbst Gott sich in seiner bewusst gewollten Körperlichkeit hat verwunden lassen, der Verletzlichkeit auch einen positiven Aspekt abgewinnen?

Die Objekte und Zeichnungen der Künstlerin Carola Faller-Barris sind vom 8. April bis 14. Juli 2017 in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, Montag bis Freitag von 08.30 bis 18.30 Uhr zu sehen.
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3. Freiburger Frühlingsfest
29. April – 1. Mai 2017, Gelände der Stadtgärtnerei

Aussteller können sich noch bewerben

Unter dem Motto „Freiburg blüht auf!“ findet von Samstag, 29. April bis Montag, 1. Mai auf dem Gelände der Stadtgärtnerei und dem Mundenhof das 3. Freiburger Frühlingsfest statt. Gemeinsam mit dem traditionellen „Tag der offenen Tür“ der Stadtgärtnerei und erstmals auch mit dem jährlich organisierten Reitturnier des Reitclub 99, bieten die drei Tage eine Menge Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie.

Wer als Aussteller mit Produkten oder Dienstleistungen in den Bereichen Garten und Zubehör, Pflanzen und Kräuter, Dekoration und Selbstgemachtes, Kreative Ideen, Kunsthandwerk, Accessoires oder Kinderartikel mitwirken möchte, kann sich aktuell noch beim Veranstalter Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG per E-Mail bewerben über: freiburger-fruehlingsfest@fwtm.de
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Unverzichtbar bei einem Berlin-Besuch...
Rudolph Herzogs literarisches Debüt »Truggestalten«

Vor Kurzem erst ist Rudolph Herzogs Erstlingswerk erschienen und heimst schon ordentlich Lob von allen Seiten ein: »Man hält mit Truggestalten nicht nur eine Sammlung mitreißender Berlin-Geschichten in der Hand, sondern eben auch eine fantastische Berlin-Geschichte, die die historischen Dramen der Stadt und ihrer Menschen vor Augen führt«, schreibt Thomas Hummitzsch im Freitag. Burkhard Müller hebt in der Zeit hervor, »dass Herzog es sehr gut versteht, knapp ein Milieu und dessen Figuren zu umreißen, und so ist man neugierig, wie sie auf das Inkommensurable reagieren. Hier unterscheiden sie sich nämlich durchaus voneinander; einige kriegen Angst, andere verdrängen, solange es geht, in wieder anderen weckt es den Forschertrieb«. »Gänsehautträchtig«, bescheinigt auch rbb kulturradio und im Deutschlandfunk heißt es: »Herzogs Gespenstergeschichten sind eine gleichermaßen adäquate wie realistische Beschreibung der Gegenwart: überall lauert versteckt ... der blanke Horror.«

In mehreren, sich gegenseitig kommentierenden und vervollständigenden Episoden werden Menschen im neuen Berlin – internationale Neuankömmlinge, Investoren, Künstler – mit der vielfältigen Geschichte, in der die Stadt im Zentrum großer historischer Bewegungen stand, konfrontiert. Truggestalten erweckt das hierzulande unterschätzte Genre der Schauergeschichte zum Leben und kontrastiert mit diesen Genre-Trick auf eingängige und verstörende Weise Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Geschichte von der Kaiserzeit über den Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Vergangenheit.

Rudolph Herzog ist von Do-Sa auf der Buchmesse in Leipzig und liest:
Sa., 25. März, 20 Uhr
Krimikeller, Centralkabarett
Markt 9, Innenstadt, 04109 Leipzig
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Stadtsynode: Kirche und Religion in (neuen) Quartieren
Freiburg. Bei der Frühjahrstagung der Evangelischen Stadtsynode am Samstag, 18. März ab 10 Uhr in der Matthäuskirche, Sundgauallee 31, steht das Thema "Kirche und Religiosität in den Stadtquartieren" im Mittelpunkt.

Im ersten Teil wird Erwachsenenbildnerin Annegret Trübenbach-Klie gemeinsam mit ihrer Kollegin Ingrid Knöll-Herde einen zweistündigen Workshop unter der Perspektive „Kirche im Quartier“ für die Synodalen anbieten. Nach der Mittagpause wird der Theologe und Physiker Thorsten Moos, der bei der FEST (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft) in Heidelberg den Arbeitsbereich "Religion, Recht und Kultur" leitet das Thema „Religiosität in neuen Stadtquartieren“ ausführlich beleuchten.

Am Ende der Tagung der Delegierten aus den Freiburger Pfarreien informiert der Finanzausschuss zum Vorgehen zur Erstellung des Haushaltsplans 2018/19 mit den entsprechenden Leistungsbeschreibungen. Und schließlich steht noch neben einigen Formalien die Beschlussfassung bezüglich der Gemeinnützigkeit des Diakonischen Werk auf der Tagesordnung. Das Ende der öffentlichen Synodentagung wird geben 15.40 Uhr erwartet.
 
 

 
Ausstellungstipp: Fix und Foxi
Rolf Kaukas großer Welterfolg

im Wilhelm Busch Museum Hannover
bis 26.03.2017

Bunt und lustig, gleichermaßen lehrreich und bildend – das sind die Geschichten rund um die beiden abenteuerlustigen Füchse Fix und Foxi. In den 1950er-Jahren entwickelte der Münchener Verleger Rolf Kauka (1917–2000) sie als deutschsprachiges Gegenstück zur amerikanischen Comic-Welt Walt Disneys. In kurzer Zeit eroberten Fix und Foxi ein breites Publikum; die bald nach ihnen benannten Hefte trugen wesentlich dazu bei, die Comic-Kultur in Deutschland aus der Schmuddelecke zu holen. Bis zur Einstellung der Serie 1994 wurden 750 Millionen Hefte verkauft: Fix, Foxi, Lupo, Oma Eusebia, Onkel Fax, Lupinchen oder der Maulwurf Pauli bevölkerten die Kinderzimmer.

In den ersten Heften, noch unter dem Namen »Till Eulenspiegel«, spielte Rolf Kauka thematisch mit bekannten deutschen Fabeln und Charakteren wie »Isegrim« oder »Reineke Fuchs«. Dabei erschienen die beiden Füchse zunächst sehr naturalistisch und erhielten erst später ihr vertrautes, comichaftes Aussehen. Auf die enorme Nachfrage reagierte Kauka mit immer neuen Zeitschriftenreihen, ab 1965 hielten frankobelgische Lizenzserien wie »Gaston« oder »Die Schlümpfe«, »Lucky Luke« oder »Spirou und Fantasio« über die Fix-und-Foxi-Hefte Einzug im deutschen Markt.

Die Ausstellung »Fix und Foxi« bietet erstmals in Deutschland einen Einblick in das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum des Fix-und-Foxi-Erfinders Rolf Kauka. Die ausgewählten Originalzeichnungen der Geschichten und die farbigen Titelentwürfe stammen von verschiedenen Künstlern wie Dorul van der Heide, Ludwig Fischer oder Walter Neugebauer. Zusammen mit Dokumenten und historischem Material ermöglichen sie, die Entwicklung des Comics rund um die beiden Füchse zu verfolgen – von den Anfängen bis zur heutigen Etablierung als Comic-Kultfiguren im Fernsehen.

Zur Ausstellung erscheint das Begleitbuch »Fix und Foxi – Rolf Kaukas großer Welterfolg« bei Edition Alfons mit Beiträgen von Stefan Piëch, Gottfried Gusenbauer, Gisela Vetter-Liebenow, Roland Mietz, Martin Budde und Volker Hamann. 132 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen, 29,00 Euro, ISBN 978-3-946266-05-1.
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Ausstellungstipp: Greser & Lenz "Witze für Deutschland"
im Wilhelm Busch Museum Hannover
bis 26.03.2017

Seit 1996 zeichnen Achim Greser (* 1961) und Heribert Lenz (* 1958) gemeinsam Karikaturen für große deutsche Zeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder den Focus und haben damit selbst ein Stück Pressegeschichte geprägt. Sie bewegen sich an der Schnittstelle von Karikatur, Illustration und Comic, denn den unverwechselbaren Stil erhalten ihre Zeichnungen durch die Zugabe von Texten, platziert in Sprechblasen, Texttafeln und Bildunterschriften. Dabei ist ihre Handschrift nicht voneinander zu unterscheiden. Mit Wortwitz und List bringen Greser & Lenz die brennenden politischen und gesellschaftlichen Geschehnisse in ihren kritischen Darstellungen auf den Punkt.

Aus Anlass der Verleihung des zehnten Karikaturpreises der deutschen Anwaltschaft zeigt das Museum in der Kabinettausstellung "Greser & Lenz: Witze für Deutschland" rund 50 Zeichnungen des Karikaturistenduos, darunter aktuelle Zeichnungen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder den Focus sowie einzelne Episoden aus ihrer frühen Folge »Die roten Strolche« und die ab 2008 erscheinenden Tierzeichnungen »Staat und Recht«.

Beide Künstler leben und arbeiten in Aschaffenburg.
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Karlsruhe: Futterpflanzen für Reptilien
Vortrag am 17. März im Zoologischen Stadtgarten

Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe lädt für kommenden Freitag, 17. März, um 18.15 Uhr zu einem Vortrag von Marion Minch über das Thema "Futterpflanzen für Reptilien" ein. Heimische Wildkräuter eignen sich zum Beispiel sehr gut zum Verfüttern. Es wird die Vielfalt der Pflanzen aufgezeigt, die etwa Schildkröten oder Echsen angeboten werden können. Der Einlass in das Exotenhaus zum Vortrag erfolgt über die Ettlinger Straße 4b. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe willkommen.

zum Bild oben:
Manche Echsenarten wie diese Bartagame fressen nicht nur tierische, sondern auch pflanzliche Kost. Der Vortrag erklärt, welche Arten geeignet sind. / Foto Stadt Karlsruhe
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