Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Jazzfestival Freiburg 2017
Samstag, 16. September, bis Sonntag, 24. September 2017

Das Freiburger Jazzfestival ist mittlerweile ein bedeutender Treffpunkt der internationalen Jazzszene. Neuentdeckungen der europäischen Musikszene sind ebenso zu finden wie die Auftritte gefeierter Jazzgrößen.

Das Programm des Jazzfestivals ist auch in diesem Jahr sehr facettenreich und stellt die Vielseitigkeit des Jazz sowohl durch weltweit erfolgreiche und etablierte Künstler wie etwa Barbara Dennerlein dar, als auch durch aufstrebende neue Musiker wie die Schlagzeugerin Eva Klesse.

2017 verkörpern zwei Freiburger Musiker Höhepunkte des Festivalprogramms. So stellt der international gefeierte Freiburger Bassist Dieter Ilg seine neue CD auf der Bühne des E-WERKs vor, Ralf Schmid stellt den Klang des Pianos mit seinem Datenhandschuh in einen völlig neuen Kontext.

Die anderen Jazzmusiker aus der Region haben auf der offenen Bühne am Donnerstag im Jazzhaus die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Ebenfalls im Jazzhaus spielt der Klarinettist Rolf Kühn, einer der profiliertesten und erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands. Der 88jährige erhielt 2011 den Jazz-Echo für sein Lebenswerk.

Ausnahmetalent Adam Baldych, ausgezeichnet mit dem „Echo Jazz 2013“, gehört zu den wenigen großen Virtuosen der Violine im Jazz. Der polnische Geiger ist mit seinem Projekt „Bridges“ mit dem Helge Lien Trio aus Norwegen im Forum Merzhausen zu Gast.

Mit China Moses, der Tochter von Dee Dee Bridgewater, ist seit längerer Zeit wieder eine Jazzsängerin eines der Highlights des Festivals, die ebenfalls ihre neue CD mit ins E-WERK bringt. Im Anschluss bringt der Produzent Suff Daddy mit seiner Liveband im Foyer eine neue musikalische Farbe ins Programm.

Mit dabei ist auch wieder ein französischer Act, die beiden Shooting Stars des französischen Jazz, Vincent Peirani und Emile Parisien, bilden als Duo am Sonntag den Festivalabschluss im Jazzhaus.

KARTEN & Info www.jazzfestival-freiburg.de und BZ-Kartenservice
Kooperationspartner: E-WERK Freiburg und Jazzhaus Freiburg


Extra: FILM IM KOMMUNALEN KINO

Das Kommunale Kino zeigt am 20. und 21.09. den 70er-Jahre Kult-Jazz-Science-Fiction Film SPACE IS THE PLACE des bekannten Jazzkomponisten Sun Ra in Kooperation mit dem Jazzfestival. Info & Karten: www.koki-freiburg.de


MINIGIPFEL

JAZZFESTIVAL ERÖFFNUNGSABEND

Sa 16.9. // Ab 20 Uhr // Eröffnungskonzert „The Nutty Boys“ im Jazzhaus
21.30 Uhr / Set 2: 22.30 Uhr / Set 3: 23.30 Uhr in den teilnehmenden Freiburger Kneipen & Gaststätten


Der Minigipfel ist wieder der Auftakt für das neuntägige Jazzfestival Freiburg.
Die verschiedenen Stilrichtungen machen diesen Abend in den Lokalitäten im Stühlinger und Sedanviertel / Grün zu einer Entdeckungsreise. Jazz, Blues, Ska, Bluegrass und Weltmusik, es wird wieder für jeden etwas dabei sein und vielleicht stößt man auch auf bis dahin Unbekanntes. Die Pausen zwischen den drei Sets ermöglichen einen Wechsel
der Örtlichkeit ohne Hektik. Eröffnet wird der Minigipfel bereits um 20 Uhr im Jazzhaus.

Ab 20.00 Uhr (Eröffnungskonzert im Jazzhaus) danach in den teilnehmenden Gaststätten.
Set 1: 21.30 Uhr | Set 2: 22.30 Uhr | Set 3: 23.30 Uhr (alle anderen Gaststätten)
INFO www.jazzfestival-freiburg.de | EINTRITT Minigipfel Pass € 5


Barbara Dennerlein Trio
So 17.9. // 20:00 Uhr // Jazzhaus

Ihre CDs wurden mit Auszeichnungen, mehrfach mit Jazz Awards und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik bedacht, ihre CD "Take Off" (Verve/Universal) erreichte sogar Platz 1 der Jazz-Charts und wurde als meistverkauftes Jazz-Album gefeiert. Barbara Dennerlein gehört zum Kreis der wenigen deutschen Künstler mit internationaler Reputation. Sie präsentiert sich auf ihren Veröffentlichungen und in ihren Konzerten als kompetente Vertreterin einer neuen Generation von Jazz-Musikern und wurde dadurch zur Protagonistin ihres Instrumentes, der legendären Hammond B 3 und der Pfeifenorgel. Doch besonders faszinierend wirkt Barbara Dennerlein live. Als wichtigster und erfolgreichster deutscher Jazz-Export sind ihr die großen internationalen Festivalbühnen ebenso vertraut wie die Klubs: das "Blue Note" und das "Sweet Basil" in New York.

Fabiano Pereira Gitarre & Gesang
Marcel Gustke Schlagzeug & Percussions
Barbara Dennerlein Hammond-Orgel & Footpedals, Synths
Eintritt: 24 € / 21 € | AK zzgl. 1 €


LAJOS TÓTH TRIO
Mo. 18.9. // 20:30 Uhr // Gasthaus Schützen

Lajos Tóth hat letztes Jahr den, alle zwei Jahre stattfindenden, Internationalen Pianowettbewerb im Rahmen des Jazzfestivals gewonnen. Er hat Publikum wie Jury durch sein breites Ausdrucksspektrum ebenso begeistert wie mit seinen herausragenden technischen Fähigkeiten. Die Badische Zeitung schrieb: „Dass Toth den Wettbewerb für sich entschied, ist ein Glücksfall.“ Tóth ist auch international erfolgreich, so konnte er bereits mit seiner Originalkomposition ˝Strong River˝ den „38th Annual Student Downbeat Music Award” gewinnen. Das Trio, bestehend aus Lajos Tóth und Balázs Balogh aus Ungarn sowie Miha Koren aus Slowenien, wurde im Jahre 2012 gegründet. 2016 im Juni hat er mit dem Trio den 1. Preis beim „Big Sky International Jazzcontest” gewonnen, und die jungen Musiker hatten die Möglichkeit im September auf dem „Costa Del Jazz International Jazzfestival” in Spanien zu musizieren. Zum Repertoire der drei Musiker, welche zur Zeit ihr Jazzstudium an der Kunstuniversität Graz absolvieren, zählen arrangierte Jazzstandards sowie Eigenkompositionen des Pianisten.

Miha Koren Bass
Balázs Balogh Schlagzeug
Lajos Tóth Klavier
Eintritt: 14 € / 11 € | AK zzgl. 1 €


ROLF KÜHN TRIO
Di. 19.9. // 20:00 Uhr // Jazzhaus

Rolf Kühn ‚SPOTLIGHTS‘ feat. Asja Valčić & Amoy Ribas. Ein deutscher Jazzmusiker von Weltformat, das war und bleibt eine rare Ausnahme. Der Klarinettist Rolf Kühn gehört zu dieser Königsklasse. Wie keinem anderen gelang es ihm, auf seinem Instrument einen Ton zu entwickeln, der in unterschiedlichen Stilbezirken völlig unverwechselbar bleibt - warm, rund und vollendet. Er war an der Seite von Benny Goodman zuhören und entwickelte einen ganz eigenen modernen Ausdruck auf der Klarinette. Rolf Kühn hat mit der Creme de la Creme des Jazzrock, mit Chick Corea, Dave Liebman, Michael und Randy Brecker, mit musikalischen Freigeistern wie Lee Konitz, Albert Mangelsdorff und Ornette Coleman gespielt und lässt sich vor diesem weit gespannten Erfahrungshorizont auch heute noch beständig auf neue Spielabenteuer ein. In der Spielvereinigung „Rolf Kühn Unit“ trifft der Klarinettist mit exzellenten Musikern der Berliner Szene zusammen. Rolf Kühn, der für sein Lebenswerk mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und mit dem Jazz-Echo-Preis ausgezeichnet wurde, verbindet in seinem Spiel Eleganz mit Wagemut und vitale Musizierfreude mit reifer Souveränität.

Asja Valčić Cello
Amoy Ribas Percussions
Rolf Kühn Klarinette
Eintritt: 24 € / 21 € | AK zzgl. 1 €


HAMMOND JAZZNIGHT FEAT. ALEXANDRA LEHMLER
Di. 19.9. // 20:30 Uhr // JosFritzCafé

Die Freiburger Konzertreihe „Hammond Jazz Night“ dreht sich rund um die legendäre Hammond B3 Orgel, die mit ihrem unverwechselbaren Klang seit über 60 Jahren im Jazz und den angrenzenden musikalischen Genres eine nicht mehr wegzudenkende Rolle spielt. Neben Bandformationen, bei denen dieser Sound zum festen Bestandteil gehört, stellt Gastgeber und Hammond Organist Thomas Bauser für die 8 Konzerte zwischen September und April regelmäßig neue Besetzungen mit nationalen und internationalen Musikern zusammen. Wenn Alexandra Lehmler ihr aktuelles Album „Jazz, Baby“ nennt, dann hat das einen guten Grund: denn die Musik im Allgemeinen und der Jazz im Speziellen sind Konstanten in ihrem Leben. Das Debütalbum „Sundance“ von 2007 wurde prompt für den „Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert.

Thomas Bauser Hammond B3
Franck Tortiller Vibraphon
Daniel Mudrack Schlagzeug
Alexandra Lehmler Saxophon
Eintritt: 14 € / 7 € | AK zzgl. 1 €


RALF SCHMID „PYANOOK“
Mi. 20.09. // 20:00 Uhr // E-WERK

In seinem neuesten Projekt PYANOOK entfacht Ralf Schmid nicht nur ein Ballett zwischen zwei Flügeln sondern mit den speziell angefertigten Handschuhen kann er über Bewegung
elektronische Sounds steuern und manipulieren, bewegt sich grenzenlos zwischen akustischer Klanggewinnung und elektronischer Klangmanipulation. An Zauberei erinnern diese Abläufe, in denen es um die Befreiung des Klaviers geht, aber auch um Zusammenhänge von Sound und Bewegung, Mensch und Maschine.
Seit Jahren erforscht Ralf Schmid den Flügelklang und schickt diese Klänge in den Electro-Space. Die Datenhandschuhe der Londoner Entwicklergruppe mi.mu kommen ihm wie gerufen: vorne sind die Fingerkuppen ausgespart, er kann normal auf der Tastatur spielen. Wenn er auch nur einen Finger leicht abbiegt oder die Hand kippt, verändert er den Klang in real time. Dafür entwickelt er mit seinem Produzenten Michele Locatelli die Idee, dem Klang die Farbe hinzuzufügen. Sie holen den Licht-Designer und Bühnenkünstler Pietro Cardarelli dazu, der visuelle Komponenten kreiert, die sich um die Bewegungsabläufe des Pianisten legen wie eine Traumlandschaft. Beim Jazzfestival 2017 kommt PYANOOK als Weltpremiere auf die Bühne.

Ralf Schmid Klavier & electronics
Pietro Cardarelli Visual art
Eintritt: 20 € / 17 € | AK zzgl. 1 €


WERKJAM HI5
Mi. 20.09. // 22:00 Uhr // E-WERK

Schlagzeug, Gitarre, Vibraphon und Bass genügen HI5, um Genregrenzen beiläufig, spielerisch und kreativ niederzureißen. Eine „Jazz-Band“, die viel Zeit im Proberaum verbringt um ihre ausgefeilten Arrangements auszutüfteln, nur um dann bei Live-Konzerten damit zu überraschen, dass man sich immer wieder frei spielt und sich eine Leichtigkeit bewahrt, die nichts von der harten Arbeit dahinter erkennen lässt. Was man zu hören bekommt, wenn man sich ihre aktuelle CD „Attack Decay Sustain Release“ anhört, ist wahrlich nicht alltäglich oder gar trivial. Die Band selbst beschreibt ihre Musik mit den Begriffen „Minimal Jazz Chamber Music“ und eröffnet damit eine ganze Fülle von spielerischen und intellektuellen Möglichkeitsräumen. Die Musik von HI5 ist dabei nicht ausufernd, sondern logisch und konsequent in Entwicklung und Aufbau – voller gelungener Spiel- und Denkleistungen. Diese Verbindung von diesen sich meist abstoßenden Polen sorgt für Begeisterungsstürme, die von Preisen begleitet werden, wie dem Joe Zawinul Preis 2012, den 1. Platz bei der Bucharest International Jazz Competition 2013 und den Jimmy Woode European Jazz Award 2013.

Chris Norz Schlagzeug
Philipp Ossanna Gitarre
Matthias Legner Vibraphon
Clemens Rofner Bass
Eintritt frei


Extra: FILM IM KOMMUNALEN KINO in Kooperation mit dem Jazzfestival

SPACE IS THE PLACE von Sun Ra
Mi 20.09., 21:30 / Do 21.09., 21:30

Kalifornien in den Siebzigern: Der ›Musik-Prophet‹ Sun Ra träumt von einer besseren Zukunft für die unterdrückte schwarze Bevölkerung der USA. Nachdem er einige Jahre durch Raum und Zeit gereist ist, kehrt Sun Ra auf die Erde zurück. Seine Mission: Er will die schwarze Community retten durch die Kraft der Musik, dem einzig wahren intergalaktischen Medium. Mit einem Raumschiff soll eine Gruppe Auserwählter den Planeten Erde verlassen. An einer Ausfallstraße in Oakland eröffnet Sun Ra eine Agentur für Zeitarbeit, um Jüngerinnen und Jünger für sein Projekt zu rekrutieren. Doch die NASA kommt ihm auf die Schliche und plötzlich steht die Zukunft der gesamten schwarzen Menschheit auf dem Spiel steht.
Der avantgardistische Jazzkomponist und Jazzmusiker Sun Ra galt schon zu Lebzeiten als einer der umstrittensten Jazzmusiker. Er schrieb den Soundtrack zu dem Afrofuturismus-Science-Fiction-Film Space is the Place und war auch am Drehbuch beteiligt. Der Film ist aber keine bloße avantgardistisch-künstlerische Spielerei. Er ist auch ein klarer Kommentar zur Situation der Afroamerikaner in den USA. »In Deutschland war der Film überhaupt noch nie im Kino zu sehen… So gleicht diese späte Ausgrabung selbst fast schon einem intergalaktischen Wunder.« (Filmdienst)

USA 1974 / OmU / 81 Min. // Regie: John Coney / mit: Sun Ra, Raymond Johnson, Christopher Brooks //
Info & Karten: www.koki-freiburg.de


EVA KLESSE QUARTETT
Do. 21.09. // 20:00 Uhr // Jazzhaus

Mit dem ECHO Jazz als Newcomer des Jahres 2015 ausgezeichnet,veröffentlichte das Quartett um die Schlagzeugerin Eva Klesse im Herbst 2016 sein zweites Album: „Obenland“ (enja records). Die Ästhetik changiert dabei von detailscharfem Kammerjazz mit variablen Klangfarben bis zu energischen Spitzen. Vor erst drei Jahren taten sich die vier jungen Persönlichkeiten in Leipzig zusammen, heute wirkt das Quartett um Eva Klesse wie ein Organismus. Klesse führt mit ihrem facettenreichen und flexiblen Spiel ihre Mitmusiker mal feinfühlig, mal fordernd durch eine melodiös akzentuierte Form zeitgenössischer Improvisationsmusik, die aufgrund der verschiedenen musikalischen Hintergründe der vier Musiker eine ganz eigenständige Klangsprache hat.

Evgeny Ring Saxophon
Philip Frischkorn Klavier
Robert Lucaciu Kontrabass
Eva Klesse Schlagzeug, Komposition
Eintritt: 16 € / 13 € | AK zzgl. 1 €


JAZZNIGHT - JAM SESSION
Do. 21.9. // 22:00 Uhr // Jazzhaus

Was wäre ein Jazzfestival ohne eine Session?
Wie SC ohne Stadionwurst, Schwarzwald ohne Schinken undwie Freiburg ohne vegane Alternative. Erstmalig zum Jazzfestival laden die Macher der Werkjam Freiburger Musiker ein, sich in der Improvisation zu begegnen. Direkt im Anschluss an das Konzert des Eva Klesse Quartetts startet die Jamsession im Jazzhaus. Jazz-Standards werden erklingen, aber auch Pop-Songs und Chart-Hits. Frisch durch den Impro-Häcksler gedreht und dampfend serviert.

Kuratiert von Jan F. Kurth und Konrad Wiemann
Eintritt frei


D I E T E R I L G „B-A-C-H“
Fr. 22.09. // 20:00 Uhr // E-WERK

CD Release Konzert.
Seit Jahren gehört Dieter Ilg zu den einflussreichen Stimmen des europäischen Jazz. Seine elektrisierende Vitalität, intelligente Neugier, technische Brillanz und totale Hingabe an den Moment brachten ihm bis heute drei ECHO Jazz Trophäen ein. Aus den Werken klassischer Komponisten holt sich Kontra bassist Dieter Ilg das Material für sein Trio mit Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug. Kammerjazz, intim und extrovertiert zugleich, verblüffend dynamisch. Ilgs Trio hebt Grenzen zwischen musikalischen Epochen und Genres auf und erschafft schlicht und einfach pure Musik. Überzeugend konsequent und mit unvergleichlich feinsinnigem Gespür verfolgt Ilg hier seine Vorstellung von persönlicher Klangforschung; ein auf höchstem Niveau interagierendes, akustisches Trio. Im traumwandlerischen Zusammenspiel entstehen so magische Momente, die das Trio zu einem der intensivsten und organischsten Live-Formationen ihrer Art machen. Der unplakative Weg zum Glück.

„Dieter Ilg und sein Trio sind Weltklasse.“ G & B
Rainer Böhm Klavier
Patrice Héral Schlagzeug
Dieter Ilg Bass
Eintritt: 24 € / 21 € | AK zzgl. 1 €


ADAM BALDYCH & LIEN TRIO
Sa. 23.9. // 20:00 Uhr Forum Merzhausen

„Zweifellos der größte lebende Geigentechniker des Jazz. Von ihm kann man alles erwarten“, schrieb die FAZ nach dem umjubelten Auftritt des damals 26-jährigen polnischen Geigers Adam Baldych beim Jazzfest Berlin 2011. Auf „Imaginary Room“, seinem ersten Album für das Label ACT, erlebt man einen Jazzgeiger, wie man ihn noch nie gehört hat: Mal packt Adam Baldych zu wie ein Rockmusiker, mal malt er lyrisch wie Claude Debussy. Mal schwebt er melancholisch durch die osteuropäische Volksmusik und landet dann wieder sicher auf dem Groove des Jazz. Es ist dieses unvorhersehbare und grenzenlose, das Adam Baldychs Musik weit über die Zirkel des Jazz hinaus zum Ereignis macht. Zuletzt sorgte er auf der JazzBaltica 2012 und dem Montreux Jazz Festival für Furore und macht klar: Europa hat einen neuen Jazz Star! Bei seinem Projekt „Bridges“ mit dem „Helge Lien Trio“ aus Norwegen, verknüpft Baldych Einflüsse aus der klassischen Spätromantik mit den Ideen des Jazz der Gegenwart.

Helge Lien Klavier
Frode Berg Bass
Per Oddvar Johansen Schlagzeug
Adam Baldych Geige
Eintritt: 29,50 €


CHINA MOSES
Sa. 23.9. // 20:00 Uhr // E-WERK

China Moses ist eine Frohnatur. Sie liebt nichts mehr, als in musikalische Themen einzutauchen - sie zu erforschen, die Grenzen zu erweitern, sie zu sprengen. Nachdem sie die Welt des „Great American Songbook“ durchquert hat, konzentriert sich China mittlerweile auf ihren eigenen Weg. Die Zwölf Songs sollen zu einem neuen Standard werden. Wie eine Bogenschützin bedient sich China aus dem Köcher ihrer musikalischen Vorfahren. Dabei fliegen ihre Pfeile weiter denn je – und treffen. Unkonventionell und hemmungslos stellt China alte Normen in Frage und reißt sich los von Begrenzungen und Zwängen. Ihre Mezzosopran-Stimme gleitet seidig auf opulenten Balladen, mit einer Leidenschaft für Synkopen - schmucklos, doch unbescheiden. Sie ist eine junge Künstlerin, wie man sie selten findet. Sie ist in der Lage, sich ihre angeborene Beherrschung des Tempos zunutze zu machen und Ihr R&B-Erbe erlaubt es ihr, Emotionen durch Lyrik zu transportieren und jeder Note Tiefe einzuflößen. Umgeben von einem Kreis aus Musikern unterschiedlicher Genres ist China Moses sich sicher, den „Jazz Vocal Archetyp“ für ein neues Zeitalter zu erfinden. Dabei lässt sie alles, was sie auf ihrem Weg nicht braucht, zurück. So nimmt sie die Zuhörer, über das Bekannte hinaus, mit in ihr ganz eigenes Universum.

Eintritt: 29 € / 26 € | AK zzgl. 1 €


SUFF DADDY & THE LUNCH BIRDS
Sa. 23.09. // 23:00 Uhr // E-WERK

Wenn man an Instrumental HipHop und an die Elite der deutschen Beat-Produzenten denkt, kommt man an Suff Daddy nicht vorbei. Nach Support Shows für Anderson. Paak, erfolgreichen DJ-Shows in ganz Europa und einem Boiler Room Set in London widmet sich der Berliner nun einem neuen Projekt. Gemeinsam mit seiner Liveband „The Lunch Birds“ tourt er seit 2016 durch Deutschland und Österreich. Den Konzertbesuchern wird also nicht ein bewährtes DJ-Set geboten, sondern ein komplettes HipHop Live Set-Up, das in dieser Form zum ersten mal auf die Bühne gebracht wird. Sein neues Album „Birdsongs“, auf dem unter anderem sein Bandkollege Dexter (Betty Ford Boys) oder Mayer Hawthrone vertreten sind, erschien am 24. Juni 2016. Es zeichnet sich, wie alle Suff Daddy Produktionen, durch ganz eigene Ästhetik, Rhythmus und einzigartiges Sounddesign aus. Als Inspirationsquelle dienten ihm dabei seine Reisen durch Australien und Europa.

Eintritt: 8 € | AK zzgl. 1 €


JAZZ `N´ GREEN
So. 24.09. // 14:00 -17:00 Uhr // Stadtgarten

Live -Jazz im Stadtgarten. Nach fünf Jahren Jazz an der Dreisam, wollen wir zu neuen
Ufern aufbrechen. Mit Jazz `n´ Green werden wir an einem lauschigen Sonntagnachmittag den Stadtgarten mit Jazz erfüllen. Dabei setzen wir einen weiteren Akzent auf die regionale Szene und halten auch das Publikum weiterhin in Bewegung – wir bespielen den gesamten Stadtgarten. Wir haben eine ganze Reihe bekannter und weniger bekannter Formationen aus der regionalen Jazzszene eingeladen und freuen uns darauf, viele Musikinteressierte im „Freiburger Central Park“ zu sehen: Ein Jazz-Musik-Event der besonderen Art.

Eintritt frei


PEIRANI / PARISIEN DUO
So. 24.09. // 20:00 Uhr // Jazzhaus

Ihr erstes Album erschien bei Act Music. Darauf haben sie Themen von Duke Ellington, Sydney Bechet, Schubert oder gar Deep Purple eingespielt. Mit Nostalgie hat das aber rein gar nichts zu tun. Nein, die beiden grade mal dreißigjährigen Virtuosen und Shooting Stars des französischen Jazz, ausgestattet mit einem immensen Talent, sind durch und durch auf Zukunft geeicht. Ihre ganze Intensität entfalten sie live auf der Bühne, nehmen den Zuhörer mit höchster Präsenz gefangen, von der ersten bis zur letzten Note. Ein großartiges Duo, von dem man sich ein neues Kapitel der Jazzgeschichte erwarten darf. 2014 wurde Emile Parisien als Musiker des Jahres und Vicent Peirani als Rising Star des Jahres mit dem Victoire du Jazz ausgezeichnet. “Es ist großartig, wie die beiden Franzosen musikalisch zusammen finden, wie sie ihre Klangfarben wunderbar miteinander verschmelzen und wie jeder der beiden Musiker dennoch seine eigenen Akzente setzen kann. Und wie bei aller Spielfreude immer viel Spannung und Transparenz in dieser Musik bleibt.“ Deutschlandradio

Vicent Peirani Akkordeon
Emile Parisien Saxophon
Eintritt: 24 € / 21 € | AK zzgl. 1 €


VERANSTALTUNGSORTE

E-WERK FREIBURG E.V.
Eschholzstr. 77
D-79106 Freiburg
Tel. 0761 20 75 70
ewerk@ewerk-freiburg.de

JAZZHAUS FREIBURG
Schnewlinstr. 1
D-79098 Freiburg
Tel. 0761 29 23 446
info@jazzhaus.de

JOSFRITZCAFÉ
Wilhelmstr. 15/1
D-79098 Freiburg
Tel. 0761 30 019
info@josfritzcafe.de

HOTEL GASTHAUS SCHÜTZEN
Schützenallee 12
D-79102 Freiburg
Tel. 0761 70 599-0
rezeption@schuetzen-freiburg.de


VERANSTALTER

E-WERK Freiburg e.V.
D-79106 Freiburg | Eschholzstr. 77
Tel. 0761 20 75 70
ewerk@ewerk-freiburg.de

und

Jazzhaus Freiburg GmbH
D-79102 Freiburg | Glümerstr. 2b (Büro)
Tel. 0761 29 23 446
info@jazzhaus.de

In Kooperation mit dem Jazzkongress im Schützen:
info@johannesmoessinger.de und mit Forum Jazz e.V. info.forumjazz@gmail.com

KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Matthias Adam | E-WERK Freiburg
Michael Musiol | Jazzhaus Freiburg

PROGRAMM
Michael Musiol | Thomas Fenselau | Matthias Adam

Das Jazzfestival 2017 wird gefördert von: Stadt Freiburg und Land Baden-Württemberg
sowie unterstützt von: Brauerei Ganter, Sparkasse Freiburg und Pianohaus Lepthien
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NABU: Keine Angst vor Fledermäusen in der Wohnung
Auf der „Batnight 2017“ fledertierisches Wissen auffrischen

Berlin – Bei den meisten Menschen ist der Schreck groß, wenn sie abends nach Hause kommen und in den Vorhängen hängt eine Fledermaus, die dann auch noch durch die Wohnung fliegt. Mit der Frage „Was nun?“ wenden sich viele Betroffene an das NABU-Fledermaustelefon. „Das ist kein Grund zur Panik. Die Tiere haben keine blutrünstigen Absichten, sondern verirren sich lediglich auf der Suche nach neuen Quartieren. Viele Menschen wissen nicht, dass Fledermäuse im Jahresverlauf eine Vielzahl an Quartieren benötigen, beispielsweise Winterquartiere, Sommer- und Tagesquartiere sowie Zwischenquartiere im Frühjahr und Herbst “, so NABU-Fledermausexperte Sebastian Kolberg. In der Abenddämmerung fliegen die Tiere in der Regel von alleine wieder hinaus, wenn man die Fenster weit öffnet, die Vorhänge beiseite zieht und die Zimmertüren schließt.

Um mehr Wissen über Fledermäuse zu verbreiten, steht das letzte Augustwochenende wie in jedem Jahr ganz im Zeichen der „Schönen der Nacht“: Bei rund 200 NABU-Veranstaltungen zur diesjährigen 21. Batnight am 26. und 27. August können Besucher Fledermäuse einmal aus nächster Nähe erleben und ihren Wissensdurst stillen. NABU-Gruppen informieren über die Welt der nachtaktiven Tiere, machen bei Nachtwanderungen die lautlos fliegenden Tiere mit dem so genannten Batdetektor hörbar oder erklären, was für den Erhalt ihrer Lebensräume notwendig ist.

Zur kostenlosen Hauptveranstaltung der Batnight lädt dieses Jahr der NABU Oldenburger Land in den Schlosspark Oldenburg ab 16 Uhr ein. Neben Experimentierstationen und Familienaktionen ist selbstverständlich auch die Fledermausexkursion bei Einbruch der Dämmerung vertreten.

Veranstaltet wird die Internationale Batnight von EUROBATS, dem Europäischen Büro für Fledermausschutz. In Deutschland wird sie vom NABU organisiert. Mit der Aktion soll auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam gemacht werden. In Deutschland sind vier Arten stark gefährdet, drei sind sogar vom Aussterben bedroht. Zwölf weitere sind gefährdet, stehen auf der Vorwarnliste oder es gibt nicht genug Daten, um ihre Gefährdung genau einschätzen zu können.

„Hauptursache für die Gefährdung der 25 heimischen Fledermausarten ist der Verlust von geeigneten Lebensräumen. Alte Baumbestände, die in ihren Höhlen und Ritzen vielfältigen Unterschlupf gewähren, verschwinden zunehmend“, sagt Kolberg. Ritzen, Fugen und Spalten, die durch die Modernisierung von Fassaden und Dächern verloren gehen, sollten durch frühzeitig geplante Ersatzmaßnahmen an gleicher Stelle ersetzt werden. So sieht es auch das Bundesnaturschutzgesetz vor. Zudem reduziert der Einsatz von Pestiziden Insekten als Nahrungsmittel für Fledermäuse oder vergiftet die Tiere über die Nahrungskette selbst.
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Freiluftkonzert im Musikpavillon im Stadtgarten Freiburg
Am Sonntag, 13. August, spielt um 11 Uhr die Musik Gemeng Ell aus Luxemburg im Muskpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Jéremy Lacave.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Karlsruhe: Architekt einer sozialen Moderne
Führungen durch Otto-Bartning-Schau in der Städtischen Galerie

In Kürze stehen in der Städtischen Galerie drei Führungen zur Ausstellung „Otto Bartning. Architekt einer sozialen Moderne“ an. Und zwar als halbstündiger Rundgang am Donnerstag, 10. August, um 12.15 Uhr, sowie einstündig am Freitag, 11. August, um 16 Uhr und am Sonntag, 13. August, um 15 Uhr.

zum Bild oben:
Stahlkirche von Otto Bartning / Foto: Hugo Schmölz, Otto-Bartning-Archiv der TU Darmstadt
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Wechselausstellung "Oh Yeah! Popmusik in Deutschland"
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main

Oh Yeah! Popmusik ist überall und jeder hört sie: Sie tönt aus dem Radio, untermalt Filme, begleitet uns beim Einkaufen und bringt uns in der Disko in Bewegung. Doch sie ist mehr als das. Sie erinnert uns an den ersten Kuss und die große Liebe, an den Mauerfall oder die letzte Fußball-WM. Sie spiegelt das Lebensgefühl von Generationen wieder, stiftet Identität und befindet sich im stetigen Wandel.

Welches sind die Ohrwürmer, Moden und vergessenen Hits der jeweiligen Jahrzehnte? Wie haben Popmusik und gesellschaftliches Leben sich gegenseitig beeinflusst? Welche Stile prägten die Musik zu unterschiedlichen Zeiten in Ost und West?

Diesen Fragen geht vom 17. August 2017 bis zum 25. Februar 2018 die Ausstellung "Oh Yeah! Popmusik in Deutschland" nach. Mit Kopfhörern tauchen Besucherinnen und Besucher ein in 90 Jahre Musikgeschichte – vom Swing der 1920er-Jahre über die Beat-Ära, Punk, die Neue Deutsche Welle, Techno und Hip Hop bis zu heutigen Trends – und gehen auf eine Zeitreise durch die eigene Vergangenheit.


Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, den 16. August, um 19 Uhr statt mit Dr. Helmut Gold (Direktor Museum für Kommunikation) und Dr. Frauke von der Haar (Direktorin Focke-Museum Bremen) sowie einer Zeitreise durch die Geschichte der populären Musik mit Werner Reinke (HR-Moderator und Hitparade-InternationalDiscjockey von 1973 bis 1989).
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"Talk im Stift" zur Pflegepolitik
Das Evangelische Stift lädt herzlich zu einem öffentlichen Gespräch über die aktuelle Situation in der Pflege ein.
Karl-Josef Laumann, Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, Matern von Marschall, MdB für den Wahlkreis Freiburg, und Hartmut von Schöning, Vorstand des Evangelischen Stift, diskutieren zum Thema Pflegepolitik. Seit Einführung der Pflegeversicherung hat sich die Betreuung und Pflege älterer Menschen kontinuierlich verbessert, aber auch bürokratisiert. In vielen Bereichen gilt es, mit neuen Gesetzesreformen und Maßnahmen der Entbürokratisierung die Versorgung älterer Menschen weiter zu optimieren.

18. August 2017 · 10–11.00 Uhr
Haus Schloßberg
Hermannstraße 14 · 79098 Freiburg

Wir bitten um Anmeldung bis 11.08.2017 an vorstandssekretariat@stift-freiburg.de.
 
 

 
Freiburg: Freiluftkonzert im Musikpavillon im Stadtgarten
Am Sonntag, 6. August, spielt die Akkordeon-Gilde Freiburg um 11 Uhr im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigentin ist Sabine Schmitt.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Originale Meistersinger-Partitur erstmals im Richard Wagner Museum ausgestellt
Ab sofort: Das Richard Wagner Museum Bayreuth stellt für die Dauer der Bayreuther Festspiele und aus Anlass der diesjährigen Neuproduktion in seiner Schatzkammer erstmals die originale, hoch wertvolle Partiturhandschrift der „Meistersinger von Nürnberg“ aus.

Dieses Autograph ist die einzige erhaltene originale Partitur-Reinschrift Richard Wagners, die sich nicht im Archiv des Museums befindet und auch nie zuvor in Bayreuth war – weder zu Richard Wagners Lebzeiten noch später. Wir danken daher dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg ausdrücklich für die großzügige Leihgabe!

Wagner begann 1862 mit der Komposition der „Meistersinger“ und arbeitete ab 1863 parallel an den Entwürfen und der Partitur-Reinschrift. Die Arbeit geriet jedoch aufgrund seiner bedrängten persönlichen Lage immer wieder ins Stocken und konnte erst seit dem Mäzenat König Ludwigs II. von Bayern ab 1864 kontinuierlich fortgeführt werden. Der Schlusseintrag lautet: „Triebschen. Donnerstag, 24 Oct. 1867 / Abends 8 Uhr. RW.“ Wagner widmete das Werk seinem königlichen Gönner und schenkte ihm die Partitur zu Weihnachten 1867. Die triumphale Uraufführung fand in Anwesenheit des Königs symbolträchtig am Johannistag, dem 21. Juni 1868, unter der Leitung Hans von Bülows im Münchner Hof- und Nationaltheater statt. Bei den Bayreuther Festspielen wurde das Werk erstmals 1888 aufgeführt.

Die 464 Seiten umfassende Partitur ist am Beginn der Festwiesen-Szene des 3. Aufzugs aufgeschlagen und wird in der Schatzkammer um weitere wertvolle Handschriften Wagners zu den „Meistersingern“ ergänzt: dem Prosaentwurf, der Dichtung, dem Kompositionsentwurf und der Orchesterskizze, die den Weg zur Partitur aufzeigen.

zum Bild oben:
Frank Heydecke, Buchkonservator am GNM, bei der Einbringung der Partitur / Foto: Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung, Bayreuth.
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