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Veranstaltungen
| | | Freiburg-Premiere: LaLeLu mit "Die Schönen und das Biest" | im Theater Freiburg am 30. März 2019 (A-Cappella-Comedy)
Passen Männer und Frauen doch zueinander? Und kann man eine Liebeserklärung auch grunzen? Gibt es Liebe im Zeitalter von Tinder und #metoo? Was macht Papageno am Ballermann? Was ist Achtsamkeits-Doom-Metal? Diese und andere Fragen beraten und besingen LaLeLu gemeinsam mit Ed Sheeran, Pharrell Williams, Bruno Mars, Dean Martin, Elvis Presley, Wolfgang Amadeus Mozart, Jogi Löw und Shakira, aber auch mit Fachleuten der Liebe wie Roland Kaiser, Angela Merkel und Serge Gainsbourg. Getreu ihrem Motto „a cappella ohne Tabus“ gehen der schöne Tobias, der erotische Frank, der charmante Jan und die Hammerfrau Sanna also auch im 15. Programm wieder aufs Ganze und zeigen dabei mit flammender Leidenschaft vor allem eines: Die tiefe Liebe zum Lachen und die schrankenlose Liebe zur Musik.
Die Freiburg-Premiere des brandneuen Live-Programms "Die Schönen und das Biest" spielen LaLeLu am 30. März im Theater Freiburg.
Samstag, 30. März 2019
Theater Freiburg, Bertoldstr. 46, 79098 Freiburg im Breisgau
Beginn: 19:30 Uhr
Kartenreservierung: Tel. 0761 2012853 | theaterkasse@theater.freiburg.de | www.theater.freiburg.de
Eintrittspreis: VVK ab € 20,00 | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipp: LASSMALACHE | Lachen ist die beste Medizin und das, obwohl sich auch immer wieder Menschen krank lachen oder schief oder kaputt. Auf jeden Fall ist es schwer ansteckend! Es ist aber weniger die medizinische Seite des Lachens, die BĂśLENT CEYLAN in seinem neuen Programm LASSMALACHE zum Thema macht. Es ist die Gesundheit der Seele und des Geistes, die durch Lachen und Humor nachhaltig beeinflusst werden. Wenn auch manchmal nur fĂĽr ein paar wunderbar lustige Stunden.
In LASSMALACHE, seinem mittlerweile 10. Programm, kümmert sich BÜLENT um die zahlreichen Opfer seiner erfolgreichen Bühnen-Arbeit, die Menschen mit chronischen Zwerchfellkrämpfen, Bauchschmerzen und Lachfalten. Er hilft allen, die aus dem Lachen gar nicht mehr heraus gekommen sind. Und freut sich über jeden, der sofort lächelt, wenn er an ihn denkt. Immerhin ist das Lachen die wahrscheinlich schönste Art, sich die Zähne zu zeigen.
Bülent interessiert sich ausführlich und intensiv für die Schadenfreude, den wie auch immer provozierten Lachzwang und die unterschiedlichsten Arten des Lachens. Dazu gibt es jede Menge neue Geschichten über das Lachen als Waffe, als Reflex oder als Ablenkung, über Lachtränen, Lachgas und Humor im Allgemeinen.
Harald liegt ja das Thema Schadenfreude ganz besonders. Obwohl er die Freude an einem wie auch immer gearteten Schaden kaum nachvollziehen kann. Anneliese ist sich sicher, dass das Problem einer Frau, die zu wenig Holz vor der Hütte hat gelöst werden kann, wenn sie sich ab und zu mal einen Ast lacht. Hasan scheitert bei dem Versuch, zur Auflockerung einer besonders intimen Situation, Lachgummi zu verwenden. Alles nach dem Motto: Gott verhüte! Mompfreed ist sowieso der Erfinder der hochgradig zynischen Schadenfreude und bezieht seine gesamte Bildung aus den Lach- und Sachgeschichten. Nicht ohne ab und zu selbst die größte Lachnummer abzuliefern.
So wird auch in LASSMALACHE alles raus gekitzelt, was geht und zu ungezwungenem Lachen führt. Endorphin-Explosionen führen zur traditionellen BÜLENT – Euphorie und wie wir wissen, kommt jedes Lachen auch garantiert zurück. Und Humor ist immer noch eine Gabe des Herzens. Genau so wie BÜLENTS Gabe, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Auch bei LASSMALACHE haben deshalb alle gut lachen! Wie immer!
Aufgrund der großen Nachfrage kommt Bülent Ceylan mit seinem neuem Programm „LASSMALACHE“ zu einem weiteren Zusatztermin am 10.05.2019 nach Freiburg in die Sick-Arena.
VERLOSUNG:
Wir verlosen für den Abend mit Bülent Ceylan und seinem Programm "LASSMALACHE" am Freitag, 10. Mai 2019, um 20 Uhr in Freiburg SICK-ARENA unter unseren Lesern 3 x 2 Freikarten. Um an dieser Verlosung teilzuehmen, bitte bis 6.5.2019 einschreiben. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt und im prolixletter namentlich veröffentlicht. Viel Glück! | Mehr | | | |
| | | | Eventnacht: Wenn man will, dass es gut wird – Selfmade! | Am Samstag, den 6. April 2019, wird im BADEPARADIES SCHWARZWALD Kreativität großgeschrieben. Allerdings müssen nicht die Gäste selbst aktiv werden, höchstens vielleicht wenn es um das Packen der Badetasche geht. Vielmehr wird die selbstgemachte Kunst und Unterhaltung in vielfältiger Ausprägung wertgeschätzt und gefeiert. Live erleben warum Hobby, Talent und Rampenlicht zu den schönsten Verbindungen zählt.
Zwei Menschen, aber so viel Musik! Flo & Chris sind eine Zwei-Mann-Band die einzigartige Musik zaubert. Dabei arbeiten sie nicht nur mit großer Leidenschaft, sondern auch mit vollem Körpereinsatz. Das Duo covert bekannte Songs im eigenen, humorvollen Stil. Ihre Interpretation ist definitiv „selfmade“ und genauso individuell.
Flo & Chris können mit ihrem Live Acoustic Entertainment auf eine beeindruckende Historie zurückblicken und haben sich die Bühne bereits mit großen Künstlern wie Rea Garvey, Cro oder Kim Wilde geteilt. Jetzt teilen sie sich ihr Publikum mit über 300 echten Palmen in „paradiesischer“ Atmosphäre.
Auftrittszeiten der KĂĽnstler: 18.00 Uhr | 19.30 Uhr | 21.00 Uhr
Der Pinsel fliegt über die Leinwand, Farben treffen sich und verschmelzen zu einer eigenen Bilderwelt. Normalerweise entstehen die großen Gemälde dieser Zeit hinter verschlossenen Türen und treten erst im Museum für alle in Erscheinung. Im „Paradies“ öffnet Maler Marc Westermann den Blick auf die Entstehung. Drei verschiedene Bilder lässt er an einem Abend gleichzeitig zum Leben erwachen. Die Pinselstriche gerecht verteilt, muss man sich überraschen lassen was das Bilder-Trio am Ende zeigt. Die Entstehung miterleben, sehen wie schnell Veränderungen möglich sind – eine einzigartige Faszination!
Auftrittszeit des KĂĽnstlers: ab 18.00 Uhr
Ebenfalls mit Liebe selbstgemacht ist das thematisierte Aufgussprogramm in der Saunawelt PALAIS VITAL. Düfte in wohltuender Komposition, die durch das motivierte Team der Gästebetreuung in den vielfältigen Saunaattraktionen präsentiert werden, runden den angenehmen und erholsamen Wellnesstag perfekt ab.
Alle Zusatzleistungen sind im regulären Eintrittspreis enthalten. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Silent Disco am Freitag im Museum für Neue Kunst | Mit seiner mobilen Silent-Disco bringt Nathan Thurlow an Sommerabenden Menschen in ganz Freiburg zum Tanzen – unter freiem Himmel. Nun holt das Museum für Neue Kunst den aus Melbourne stammenden DJ ins Haus: Zur „Jungen Nacht“ legt er am Freitag, 22. März, ab 19 Uhr im Museum auf. Auf dem Programm stehen außerdem Kurzführungen durch die Ausstellung „To Catch a Ghost“. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Tanzende Menschen ohne Musik? Nur auf den ersten Blick, denn die Beats kommen aus bunt leuchtenden Kopfhörern. Die Farbe verrät anderen Gästen, was gerade gehört wird. Nathan Thurlow und seine Veranstaltungsreihe, das „New Heart Festival“, haben bereits einen festen Platz im Freiburger Nachtleben. Ob im Stühlinger, im Seepark oder an der Dreisam – Thurlow hat bereits rund hundert Veranstaltungen dieser Art organisiert.
Die Ausstellung „To Catch a Ghost“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10, läuft noch bis kommenden Sonntag, 24. März. Der reguläre Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. | | | | |
| | | | Infoabend zu Pflegekindern und Adoption | Familien, Paare oder Einzelpersonen, die sich dafür interessieren, Kinder oder Jugendliche in ihrem Zuhause aufzunehmen, können sich am Donnerstag, 28. März, um 18 Uhr informieren. Die Veranstaltung findet im Amt für Kinder, Jugend und Familie, Europaplatz 1, statt und wird von den Jugendämtern Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald angeboten.
Der Infoabend dreht sich um die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Vollzeitpflege, Bereitschaftspflege oder Adoption. Dabei geht es um rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen, das Bewerbungsverfahren und die Vermittlungspraxis. Außerdem erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer mehr über die Begleitung und Unterstützung von Pflegefamilien, den Umgang mit der Herkunftsfamilie und die Kooperation mit dem Jugendamt.
Informationen rund um das Thema Pflegekinder finden Sie online ... | | | | |
| | | | Die Flatterulme ist der Baum des Jahres 2019 | Baubürgermeister Martin Haag pflanzt den Baum des Jahres am 22. März im Dietenbachpark
In diesem Jahr wurde die Flatterulme (Ulmus laevis) vom Kuratorium der Dr. Silvius Wodarz Stiftung zum Baum des Jahres 2019 ausgerufen.
Die Flatterulme ist ein malerischer Baum, der Wuchshöhen von 30 bis 40 Metern erreichen kann und eine weit ausladende Krone entwickelt. Die Blätter erinnern an Hainbuchenblätter, sind aber rauer und am Blattgrund, wie bei allen Buchen, stark asymmetrisch.
Baubürgermeister Martin Haag: „Ich freue mich, dass wir hier in Freiburg diesen schönen Baum an einem weitgehend natürlichen Standort pflanzen und präsentieren können und wünsche mir, dass die Flatterulme den Parkbesuchern noch lange Freude bereiten wird.“
Die Ulmen, die unser Landschaftsbild seit vielen Jahrtausenden prägen, sind in den letzten Jahrzehnten vor allem durch das sogenannte Ulmensterben bekannt geworden. Verursacher ist ein Pilz, der 1925 durch den weltweiten Holzhandel aus Ostasien eingeschleppt wurde und im Ulmenholz zu Verstopfungen der Wasserleitungsbahnen führt. Die Folge ist, dass die Bäume nach und nach vertrocknen und gefällt werden müssen.
Interessanterweise sind aber vor allem die beiden Schwestern, die Berg- und die Feldulme von der Krankheit befallen, während die Flatterulme weitgehend verschont bleibt.
Die Flatterulme, die in Auenwäldern beheimatet ist und hier aufgrund ihrer breiten Brettwurzeln schnell ins Auge fällt, zeigt eine andere Rindenstruktur und wird daher seltener vom Ulmensplintkäfer, dem Überträger des Pilzes, angeflogen. So entgeht diese Art weitestgehend der fatalen Infektion. Der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes, der Bruch- und Auwälder, lässt sie aber dennoch in sieben Bundesländern auf der Roten Liste erscheinen.
Steht man bei Herbstwind unter einer Flatterulme und vernimmt das leise Rauschen der in dichten Büscheln zusammenstehenden langgestielten Nussfrüchte, dann wird einem schnell klar, woher diese Ulmenart ihren Namen hat. Der deutsche Name Weiß- oder Bastrüster bezieht sich einerseits auf das wertvolle Holz, das alle Ulmen (Rüster) liefern, aber auch auf ihre Rinde, die schon in prähistorischen Zeiten vom Menschen als Bindematerial genutzt wurde. Die Blätter wurden früher als eiweißreiches Viehfutter genutzt. Im Mittelalter hießen die Ulmen bei uns Elmboum oder Elm, ein Name, der im angelsächsischen Raum auch heute noch gilt.
Die Flatterulme wird im Dietenbachpark in Freiburg am weitgehend natürlichen Standort in Bachnähe gepflanzt. Die Stadt Freiburg verwendet als Straßenbäume die schmalkronigen und pilzresistenten Sorten: Ulmus hollandica in den Sorten Dodoens und Lobel. | | | | |
| | | | Veranstaltungshinweis zum Thema Zeitvorsorge | Dank dem Ansatz der Zeitbank könnten ältere Menschen heute oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden leben. Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg am Mittwoch, den 20. März von 19:00 bis 21.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Arne-Torgersen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) über Zeitbanken und seinen Erfahrungen dazu aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos.
Zeitvorsorge - UnterstĂĽtzung fĂĽr Quartiersprojekte?
Wie sich der demographische Wandel besser bewältigen lässt.
Dank dem Ansatz der Zeitbank könnten ältere Menschen heute oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden leben. Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg am Mittwoch, den 20. März von 19:00 bis 21.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Arne-Torgersen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) über Zeitbanken und seinen Erfahrungen dazu aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos.
Die Menschen werden älter, die Kosten der Betreuung steigen massiv an. Zeitbanken könnten das Problem etwas mildern. Wie das in Köln funktioniert, berichtet Karl-Heinz Kock. Früher hat sich der Ingenieur bei Ford über die Verbesserung von Autos den Kopf zerbrochen. Heute engagiert er sich für die soziale Idee, wie sich Menschen im Alter unterstützen lassen: die sogenannte Zeitbank.
Hilfen gegenüber älteren Menschen wurden früher typischerweise in der Familie oder durch Nachbarn geleistet. Familien leben heute aber oft verstreut, mache direkte Nachbarschaften funktionieren nicht so gut. Freunde altern häufig im Gleichschritt und benötigen ebenfalls Hilfe. Wer genug Geld hat, kauft sich Dienstleistungen ein, Doch bei vielen reicht das Geld dafür nicht aus.
Dank der Zeitbanken könnten ältere Menschen oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Mit einem Zeitkonto können Menschen die Leistungen der Krankenversicherung ergänzen. Das Honorar hängt von der Aufgabe ab. Wer beispielsweise jemandem im Haushalt hilft oder einkauft, erhält weniger Zeit gutgeschrieben als jemand, der bei der Pflege hilft.
Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg über Zeitbanken und seine Erfahrungen aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank.
Gefragt sind vor allem Einkaufsdienste und Unterstützungen (87 Prozent), Begleitdienste und Ämtergänge (86 Prozent) sowie handwerkliche Hilfen (80 Prozent), fanden Forscher heraus. Kock betont, Zeitbanken sind immer nur als Ergänzung für andere Vorsorgesysteme gedacht.
Nur auf Altersvorsorge will Kock die Zeitvorsorge nicht beschränken. Ein plötzlicher Unfall oder eine Scheidung könne auch junge Menschen schnell hilfebedürftig machen. Bei Zeitbanken gibt es die Möglichkeit, anderen Menschen Zeit zu schenken. Er betont: „Es macht einen großen Unterschied, ob man für das Alter Geld oder Zeit anspart: Eine Stunde bleibt in einer Zeitbank immer eine Stunde. Solange in Zeit gezahlt wird, gibt es weder Inflation noch Zinsen.
Veranstalter ist die SAGES eG. SAGES ist eine Sozial- und Seniorengenossenschaft, die seit 2006 im Bereich haushaltnahe Dienstleistungen erfolgreich tätig ist. Als nunmehr gemeinnützige Genossenschaft entwickelt sie ihr Konzept aktuell innovativ weiter. Sie übernimmt im Bereich neues Altern gesellschaftliche Verantwortung, indem sie Engagements von öffentlichen, gemeinnützigen und gewerblichen Angeboten unterstützt und synergetisch vernetzt. Dabei werden Systeme der Zeitbankvorsorge zur Unterstützung auch andere Nachbarschaftshilfen in verschiedenen Quartieren in Freiburg eine wichtige Rolle einnehmen. | | | | |
| | | | Tanz: The Age of Aquarium | Ein zeitgenössisches Tanztheater von Nadine Gerspacher Company
PREMIERE: Do 28.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Fr 29.03. | Sa 30.03. | jeweils 20.00 Uhr | Saal
“The Age of Aquarium“ untersucht, wie uns unsere Technologien zunehmend in virtuelle Realitätsblasen einsaugen, und ob und wie wir in diesen (über)leben können. Das Paradox der gleichzeitigen Vernetzung und Entfremdung, die wir seit dem Eintritt in das Informationszeitalter erfahren, stellt uns vor die Herausforderung, in der Flut von Content Bedeutung und zwischenmenschliche Verbindung zu finden. Was uns berührt flackert über einen Bildschirm, und so gelten auch unsere Berührungen hauptsächlich seiner kühlen, glatten Oberfläche.
Wie gläserne Aquarien zeigen unsere persönlichen Kopfblasen ihren Inhalt, doch der Blick nach außen ist verzerrt. Die New-Age-Hymne „The Age of Aquarius“ verhieß ein neues Zeitalter der Liebe und Harmonie – „The Age of Aquarium“ stellt im Dekor einer post-apokalyptischen Landschaft die Frage, wie nah wir diesem Ziel gekommen sind.
Wie steht es um unsere Menschlichkeit, unsere Fähigkeit zu fühlen, zu denken, zu kommunizieren, uns zu umarmen? Das Stück stürzt die Zuschauer*innen kopfüber in ein Wechselbad von brutalem Präzisionstanz und der Zerbrechlichkeit der Suche nach Nähe, Berührung und Verständnis. Abstrahierte, mechanisierte Alltagsbewegungen und Gesten erzeugen eisige dystopische Kälte, die mit der Wärme organischer, empfindsamer Körper- und Bildsprache wieder eingeschmolzen werden.
Es ist leichtfüßiges und zugleich verstörendes Tanztheater, das einen unverblümten Blick auf den Zustand der Kollektivseele wirft, ohne dabei Herz, Humor und Goldfisch zu verlieren.
MIT
Idee & Konzept & Choreographie: Nadine Gerspacher
Dramaturgie und Regieassistenz: Anna Castells
In Zusammenarbeit mit fünf internationalen Tänzern: Jefta Tanate, Julien Rossin, Lotta Sandborgh, Mikkel Tøttrup. Paula Niehoff
Goldfisch: Leo
Originalmusik: Joseph Baldomá
Lichtdesign: Zak Macro
Fotografie: Lali Rodellas
Video: Tobias Semmelmann & Johann Perez Viera
Produktionsmanagement: Nicolas Ricchini / Big Story Production Art Services
Eine Produktion von Cia. Nadine Gerspacher in Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.
www.nadinegerspacher.com
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg und den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. Mit der freundlichen Unterstützung von Südufer Freiburg, Tanznetz Freiburg, Nunart Guinardo, Dansart Bcn & La caldera Bcn.
Eintritt : 16,00€/ 12,00€ | | | | |
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