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Veranstaltungen
| | | | | Versammlung am Samstag, 13. Dezember, in der Freiburger Innenstadt | Am Samstag, 13. Dezember, zieht nachmittags eine Versammlung mit Aufzug durch einen Teil der Freiburger Innenstadt.
Die Demonstration anlässlich des „Tags gegen Polizeigewalt“ beginnt um 13 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Die Teilnehmer*innen gehen von dort über den Rotteckring, die Friedrichstraße, die Bismarckallee und die Wiwilí-Brücke auf den Stühlinger Kirchplatz. Dort endet die Kundgebung um ca. 15.30 Uhr. Die Veranstalter*innen rechnen mit rund 50 teilnehmenden Personen.
Entlang der Aufzugsstrecke könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar. | | | | | |
| | | | | | Oh Tannenbaum: Morgen beginnt der Christbaumverkauf auf 12 städtischen Flächen | Freiburg, 11.12.2025. Damit an Weihnachten der passende Baum das Wohnzimmer schmückt, stellt die Stadt auch dieses Jahr wieder städtische Flächen für den Christbaumverkauf zur Verfügung. Ab morgen, Freitag, 12. Dezember, bis Heiligabend, 13 Uhr, sind alle zwölf Stände montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr geöffnet. An Sonntagen findet kein Verkauf statt.
Die Verkaufsflächen verteilen sich über das Stadtgebiet. Christbäume gibt es
im Stadtteil Waldsee auf dem Parkplatz beim Strandbad;
in der Wiehre beim Alten Wiehrebahnhof, auf dem Annaplatz, dem Johanneskirchplatz und dem Baumplatz beim Zentrum Oberwiehre;
im Vauban auf dem Alfred-Döblin-Platz;
in Herdern auf dem Herdermer Kirchplatz und vor der Konradskirche;
in Haslach auf dem Parkplatz beim Friedhof;
im Stühlinger auf dem Stühlinger Kirchplatz;
im Rieselfeld auf dem Maria-von-Rudloff-Platz und in Günterstal auf dem Parkplatz an der Schauinslandstraße direkt vor der Ortseinfahrt. | | | | | |
| | | | | | Filmtipp: Amrum | Deutschland 2025, 93 Minuten, ab 12 Jahren
Regie: Fatih Akin
Darsteller: Jasper Billerbeck, Laura Tonke, Diane Kruger |
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker – nichts ist zu mühsam oder gefährlich für den zwölfährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden aber kommen völlig neue Konfikte… Ein eindringliches Kriegsdrama in zarten Bildern und ein einfühlsamer Blick in eine Kindheit von Fatih Akin – nach den Erinnerungen von Hark Bohm.
Die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Hilles (Laura Tonke) Sohn Nanning (Jasper Billerbeck) ackert jeden Tag mit seinem besten Freund Hermann (Kian Köppke) auf den Feldern der Bäuerin Tessa (Diane Kruger), während über ihren Köpfen die Bomber fiegen. Wer überleben will, muss anpacken – und Nanning tut das. Doch im Dorf bleibt er ein Außenseiter. Als "Zugereister" aus der Großstadt begegnet man ihm mit Misstrauen, in der Schule wird er verspottet. Zudem hält seine hochschwangere Mutter in Nibelungentreue am Führer fest, auch als alle längst wissen, dass nichts mehr zu gewinnen ist. Als die Nachricht von Hitlers Tod durch das Radio auf die Insel gelangt, setzen bei Hille die Wehen ein. Kurz nach der Geburt ihres vierten Kindes versinkt sie in tiefe Traurigkeit und verweigert jedes Essen. Als sie den großen Wunsch nach einem Weißbrot mit Butter und Honig äußert, schöpft Nanning neue Hoffnung. Für ihn steht fest, dass seine Mutter nur dann wieder zu Kräften kommt, wenn er ihr diesen Wunsch erfüllt. Doch woher nehmen, wenn man es auf der ganzen Insel nicht einmal stehlen kann? Während er Zutat um Zutat sammelt, wird Nanning mit der harten Wirklichkeit des Krieges konfrontiert – und mit einem Familiengeheimnis… ab 9. Oktober „Ein Hark Bohm Film von Fatih Akin“ heißt es im Vorspann von Amrum, einem in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Projekt für den Hamburger Regisseur, der mit wildem, oft exzessivem Kino bekannt wurde, zuletzt einem Gangster-Rapper ein Denkmal setzte. Nun begibt sich der Auteur nach den Erinnerungen seines Mentors und Freundes Hark Bohm in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und erzählt von dessen Ende – aber nicht mit Panzern und Pathos, sondern mit der kindlichen Perspektive eines Jungen, der für ein Stück Brot kämpft. Zwischen Nordseewind, Schweigen und Schmerz entfaltet sich ein poetisches Drama über Verlust, Hoffnung – und Menschlichkeit. Jasper Billerbeck berührt als Nanning mit rauer Zartheit und Tonke zieht in ihrer anspruchsvollen Rolle alle emotionalen Register. Akin schafft ein stilles Meisterwerk, das eine sehr persönliche Erinnerung zu ganz großem Kino macht.
Läuft im Friedrichsbau Freiburg | | | | | |
| | | | | | Filmtipp: HEIMATWANDEL | Deutscher Migrationshintergrund
Deutschland, Rumänien 2025 / OmU / 78 Min.
Regie: Stefan Salm
Seit über 250 Jahren lebt eine deutsche Minderheit im Banater Bergland in Rumänien – eine Kultur, die zu verschwinden droht. Der Freiburger Filmemacher Stefan Salm begleitet einige der letzten Banater Deutschen, die sozialem Wandel, Auswanderung und politischem Umbruch trotzen. Sie erzählen von einem Leben zwischen Vergangenheit und Gegenwart, von Zwangsdeportation, kommunistischer Herrschaft, der Welle der sogenannten Spätaussiedler und dem Zerfall dörflicher Gemeinschaften. In den Portraits zwischen Heuernte und Schnapsbrennen, beim Marktbesuch und auf verlassenen Höfen, entspinnen sich Fragen der Zugehörigkeit und kulturellen Identität. Was bedeutet Heimat, wenn so vieles verschwindet?
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit dem Institut für Kulturanalyse der Deutschen des östlichen Europa (IKDE)
Mi 10.12., 19:00, zu Gast: Stefan Salm und Prof. Dr. Heiner Behring | | | | | |
| | | | | | Neue Mitte für Waldsee und Littenweiler | Zweiter Bürgerschaftsdialog am Mittwoch, 17. Dezember
Neue Mitte für Waldsee und Littenweiler geplant. Durch die geplante Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 entstehen neue städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten in Waldsee und Littenweiler. Der Bereich der heutigen Endhaltestelle an der Laßbergschleife wird nicht mehr benötigt, auch entlang des Bahnhofs Littenweiler gibt es Entwicklungspotenziale.
Das Ziel ist klar: Beide Bereiche sollen zeitgemäß und funktional entwickelt werden, damit eine attraktive neue Mitte für die Menschen in beiden Stadtteilen entsteht. Wie die aussehen kann, stellen Fachleute der Verwaltung und der beauftragten Planungsbüros am Mittwoch, 17. Dezember, um 19 Uhr in der Dreisamhalle (Unteres Grün 15) im benachbarten Stadtteil Ebnet vor.
In die Weiterentwicklung der Machbarkeitsstudie sind die Ergebnisse des ersten Bürgerschaftsdialogs vom Mai 2025 eingeflossen. Dasselbe ist jetzt auch mit den Hinweisen aus dem zweiten Bürgerschaftsdialog geplant. Im Sommer 2026 sollen die abschließenden Ergebnisse in einer Ausstellung öffentlich präsentiert werden.
Beim jetzt anstehenden zweiten Bürgerschaftsdialog besteht neben der Präsentation Gelegenheit, mit den Fachleuten und Planer*innen ins Gespräch zu kommen und Anregungen einzubringen. Um die Veranstaltung besser planen zu können, wird um Anmeldung bis 10. Dezember unter www.freiburg.de/littenweiler-waldsee gebeten. | | Mehr | | | |
| | | | | | Filmtipp: OSKAR FISCHINGER – MUSIK FÜR DIE AUGEN | Das Ornament in der Kunst
Deutschland 2022 / 90 Min.
Regie: Harald Pulch & Ralf Ott
Oskar Fischinger (1900 –1967) zählt zu jener Kinoavantgarde der 1920er- und 1930er-Jahre, die auf erzählerische Strukturen verzichtete und stattdessen Farben und Formen sowie deren Bewegungsrhythmen in den Mittelpunkt rückte. Harald Pulchs und Ralf Otts Dokumentarfilm widmet sich dem facettenreichen Leben dieses Mannes, der nicht nur Filmemacher, sondern auch Trickfilmexperte, gefragter Fachmann für Spezialeffekte und Maler war. In seinen fas-zinierenden Visualisierungen klassischer Musik durch rhythmisch bewegte Formelemente führte er spielerisch und zugleich höchst präzise Bild und Ton zusammen. Sie entstanden von Hand – ohne die Möglichkeit der digitalen Bildbearbeitung.
Kommunales Kino Freiburg
In Zusammenarbeit mit der Kunstwissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg
Di 09.12., 19:00, zu Gast: Co-Regisseur Ralf Ott | | | | | |
| Laura Braun (c) Jonas Vogelbacher | | | | | Klavier, Theater & Trompeten beim ZMF 2026 | Auch das Programm im Badische Zeitung Zelt nimmt allmählich Form an: Malaka Hostel, Bernd Lafrenz, Kolsimcha und Laura Braun sind für das Zelt-Musik-Festival 2026 bestätigt.
Ob regionale Stars oder internationale Perlen, ob Jazz, Balladen oder Theater – das Zelt-Musik-Festival Freiburg beweist erneut eine kulturelle Vielfalt im Festivalprogramm.
Am 20. Juli 2026 füllt die Freiburger Band Malaka Hostel das Badische Zeitung Zelt des ZMF mit viel Energie, einem pulsierenden Sound und der Lust zu tanzen. Ihre Musik greift verschiedenste folkloristische Aspekte auf, strotzt vor groovenden Beats und baut Brass-Elemente mit Trompeten und Mundharmonika ein. In ihren Auftritten schlagen Malaka Hostel Brücken zwischen Menschen, Sprachen und musikalischen Welten. Ein Konzerterlebnis, das noch lange nachhallen wird.
Einen Tag später, am 21. Juli 2026, bringt Bernd Lafrenz seine liebevolle Parodie von Romeo und Julia auf die ZMF-Bühne. Die komplette Geschichte wird von Lafrenz als höchst virtuoses Ein-Mann-Stück dargeboten, indem er mit spielerischer Leichtigkeit von einer Figur in eine andere wechselt. Er verleiht dem Stück dadurch diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen Stücken begeistert hat. Mit von der Partie ist die musikalische Begleitung durch den Riegeler Musikverein.
Spontane Jazz-Improvisationen, klassische Virtuosität und exotische Melodien gibt es am 26. Juli 2026 mit dem Ensemble Kolsimcha. Klarinette und Flöte verschmelzen mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug zu einem einzigartigen Klang. Ihr Musikstil zeigt die Offenheit der Musiker, den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern und unterschiedlichste musikalische Formen in ihre Eigenkompositionen zu integrieren. Das Ergebnis ist ein Musikerlebnis, das die Besucher:innen gleichermaßen fasziniert und mitreißt.
Am Tag darauf darf sich das ZMF-Publikum auf einen ganz besonderen Konzertabend mit der Liedermacherin Laura Braun freuen. Denn bei ihrem Auftritt am 27. Juli 2026 handelt es sich um ein Release-Konzert ihres Debütalbums Vom Weg ab. Ihre Songs erzählen schonungslos und doch feinfühlig zugleich von einer Reise, die auch dunkle Momente nicht ausspart. Dabei werden Themen wie Armut und Depression offen angesprochen – ohne dabei Mut und Hoffnung zu verlieren. Ein Konzertabend, der mit Sicherheit einen besonderen Moment in der Freiburger Musikkultur darstellt.
Tickets sind ab sofort erhältlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.
42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026 | | Mehr | | | |
| | | | | | „Nun komm, der Heiden Heiland” (BWV 61) | Bach-Kantate zum Bedenken und Mitsingen
Die Bach-Kantate zum Mitsingen widmet sich der Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ am Samstag, 13. Dezember von 9.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Franziskus, Prinz-Eugen-Str. 2 Freiburg, (Begrüßung, Proben und Impulse) sowie in der Kirche St. Johann, Günterstalstr. 2 (Generalprobe und gottesdienstliche Aufführung).
Johann Sebastian Bach eröffnete 1714 mit dieser Kantate das Kirchenjahr in Weimar. Das Werk thematisiert das adventliche Kommen Jesu: von der Ouvertüre über Rezitative und Arien bis zum Schlusschoral. Unter Leitung von Bezirkskantor Stephan Rahn werden die Musik Bachs sowie weitere adventliche Stücke gemeinsam einstudiert und in der Vorabendmesse der Johanneskirche als Musik zum Dritten Advent aufgeführt. Musikalisch-theologische Impulse vermittelt der Kirchenmusiker Meinrad Walter. Orchester und Vokalsolisten ergänzen die musikalische Besetzung.
Studientag der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Bezirkskantorat Freiburg.
Der Eintritt beträgt 50 Euro, ermäßigt 35 Euro und 15 Euro für Personen unter 27 Jahren. Anmeldung bitte bis zum 2. Dezember unter www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
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