Prolixletter
Mittwoch, 19. November 2025
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Veranstaltungen

SCHLONGONGES am 02.10.2025 in Freiburg
Schlongonges; Themaverfehlung (c) Jung und Kelm
 
SCHLONGONGES am 02.10.2025 in Freiburg
Die Aschaffenburgerin Lisa-Marie Fritz aka Schlongonges ist wie der Künstler-Name schon sagt, eine alleinstehende Power-Maschine die in ihren mitreißenden Geschichten schon öfter den Faden verloren hat, als deine Oma in ihrer gesamten Stricklaufbahn. Das Ascheberscher Mädel mit der großen Klappe ist seit Herbst 2024 auf Solotour in Deutschland unterwegs. Mit ihrem Programm - Themaverfehlung - und ihrem sexy "Akzent" bringt sie selbst jeden Franzosen zum Schmelzen und eure Lachmuskeln auf Hochtouren. Seit einem legendären Auftritt bei einer Open-Mic-Night gewinnt sie mit ihrer charmanten, urkomischen Art regelmäßig die Herzen ihres Publikums für sich. Die 36-Jährige schafft es aus dem Stegreif heraus einen ganzen Abend lang die Bühne zu rocken. Sie selbst spricht von sich gerne als lebendige „Themaverfehlung“. Ob das bei ihr dann auch tatsächlich Programm ist? Das erfährt nur, wer sie selbst live on Stage erlebt. Eines ist aber auf jeden Fall jetzt schon sicher. Ein Abend mit Schlongonges wird sagenhaft!

Zur Person: Schlongonges aka Lisa-Marie Fritz wurde am 15.08.1988 in Erlenbach am Main geboren, wuchs im idyllischen Mömlingen auf und lebt heute mit ihrer Tochter in Aschaffenburg. Sie kam auf die ComedyBühne quasi wie die Jungfrau zum Kinde. Seither erobert sie die Bühnen mit ihren packenden Alltagsgeschichten regelmäßig für sich. Seit Herbst tourt Schlongonges mit ihrem ersten SoloProgramm durch Deutschland und verzaubert garantiert auch hier mit ihrem einzigartigen Humor und Dialekt. Im Oktober des vergangenen Jahres gewann das quirlige Energiebündel den NightWash Talent
Award.

SCHLONGONGES
Themaverfehlung
02. Oktober 2025
Freiburg VORDERHAUS
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Preis: 31,15 € (Inklusive Vorverkaufsgebühr)

Kartenvorverkauf:
Tickethotline: 06073 – 722 740
…außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Freiburg im Fashion-Fieber
Fashion & Food Festivals 2023 (c) FWTM
 
Freiburg im Fashion-Fieber
Zwei Tage voller Mode, Genuss und Entertainment beim Fashion & Food Festival Freiburg2025

Am 26. und 27. September 2025 ist es wieder so weit: Beim Fashion & Food Festival Freiburg werden Freiburgs Straßen zu einer großen Bühne für Mode und Genuss. Über zwei Tage und drei Abende hinweg erwartet Besucher*innen eine spannende Mischung aus 40 Fashion-Shows, vielfältigen gastronomischen Highlights, zahlreichen Händleraktionen und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. Das Festival wird erstmals federführend von der Stadtinitiative Gemeinsam Freiburg e.V. in Kooperation mit der FWTM organisiert.

Den Auftakt bildet das Pre-Opening am Donnerstag, den 25. September, ab 19:00 Uhr wird die Schlossbergtreppe zum Laufsteg, auf dem die Händler*innen der Konviktstraße ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Offiziell eröffnet wird das Fashion & Food Festival dann am Freitag, dem 26. September, um 15.30 Uhr. Auf dem großen Laufsteg am Münstermarkt geben Oberbürgermeister Martin Horn zusammen mit David Lehr, Vorstandsvorsitzender der Stadtinitiative Gemeinsam Freiburg e.V. und FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme den offiziellen Startschuss für das vielfältige Programm, das sich über die gesamte Innenstadt erstreckt.
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„Karlsruhe spielt!“ 2025 – 5 Jahre, 5 Tage, 50 Straßen
Eine der Aktionen 2024: Mädchen mit Skateboard. © Stadt Karlsruhe, B. Burghard
 
„Karlsruhe spielt!“ 2025 – 5 Jahre, 5 Tage, 50 Straßen
Kinder, Familien und alle Karlsruherinnen und Karlsruher können ihre Stadt im Rahmen von „Karlsruhe spielt!“ in diesem Jahr bereits zum fünften Mal aus einer anderen Perspektive erleben.

Rund 50 Aktionsorte werden vom Dienstag, 23., bis Samstag, 27. September, stadtweit wiederholt temporär zu gesperrten Spiel- und Begegnungsflächen umgewidmet – dort, wo sonst der Verkehr rollt. Diese Orte laden Karlsruherinnen und Karlsruher zum gemeinsamen Spielen, Bewegen und Begegnen ein – über die Generationen hinweg.

Spiel- und Mitmachaktion bringt Menschen zusammen
Die beteiligungsorientierte Spiel- und Mitmachaktion bringt Menschen dort zusammen, wo sie leben und unterwegs sind. Sie schafft Begegnungen, lässt Netzwerke entstehen sowie wachsen und setzt ein Zeichen für mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.

Das Spielen steht im Mittelpunkt. Kinder können sich dort austoben und ausprobieren, wo sonst der Verkehr rollt und dabei die Welt erkunden. Das Spielen ist aber auch eine wunderbare Möglichkeit für das Miteinander der Generationen. Alle Beteiligten sind eingeladen, in diesem Jahr erneut auch generationenverbindende Aktionen und Ideen auszuprobieren und umzusetzen. Ob Brett- oder Bewegungsspiele, Vorleseaktionen, gemeinsames Basteln oder einfach Beisammensein bei Kuchen und Getränken – es gibt viele Möglichkeiten, das Miteinander der Generationen zu stärken.

„Karlsruhe spielt!“ wird vom städtischen Kinderbüro organisiert und zusammen mit weiteren Fachämtern der Stadt Karlsruhe umgesetzt. Ermöglicht wird die Aktionswoche jedoch erst durch die starke Beteiligung von engagierten Karlsruherinnen und Karlsruhern, die eine Patenschaft für ihre Aktionen übernehmen, diese vorbereiten und vor Ort betreuen. Das sind sowohl privat engagierte Menschen als auch Verantwortliche aus Karlsruher Institutionen, die ihre Umgebung aktiv mitgestalten.

Informationen auf karlsruhe.de
Weitere Informationen sowie eine Karte mit allen Aktionsorten, -tagen und Uhrzeiten sind auf der Homepage der Aktion zu finden unter www.karlsruhe.de/ka_spielt. Hier werden auch kurzfristige Änderungen bekannt gegeben.
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Bilanz Festival HERSTORIES: ARABISCHE FILMPIONIERINNEN
Von 12. bis 14. September fand im Kommunalen Kino Freiburg und im Haus der Jugend erstmals das Festival HerStories zu arabischen Filmpionierinnen statt. Das Festival war im wahrsten Sinne des Wortes Pionierarbeit und eine erstmalige Kooperation von Cine Arab, Kommunales Kino und zusammen leben e.V.

Die von den Kuratorinnen Hend Ammann, Neriman Bayram und Johanna Dangel ausgewählten Filme gewährten nicht nur einen Blick auf selten gesehene Facetten der arabischen Gesellschaft, sie zeigten auch ein Frauenbild, das weit entfernt ist von westlichen Klischees und Stereotypen. Ein Festival wie dieses ist gerade in Zeiten, in denen die arabische Welt im Zentrum einiger großer Kriege und Konflikte steht, umso wichtiger.

Die drei Festivaltage von HerStories waren für alle Beteiligten äußerst inspirierend und die Veranstaltungen wurden vom Publikum und den angereisten Gästen euphorisch aufgenommen: Das Festival hatte über 800 Besucher*innen. Gezeigt wurden insgesamt 13 Filme aus fünf Jahrzehnten (LEILA ET LES LOUPS aus dem Jahr 1984 als ältester Beitrag und LES FILLES DU NIL aus dem Jahr 2025 als jüngster Beitrag) und 14 beteiligten Ländern (Tunesien, Ägypten, Marokko, Algerien, Libanon, Saudi-Arabien, Katar, Palästina, Belgien, Frankreich, Dänemark, Kanada, Vereinigtes Königreich, USA). Hinzu kamen Vorträge, Panels, Filmgespräche, Konzerte, Tanz, Netzwerktreffen und ein Workshop.

Die Rückmeldungen unserer Gäste und Zuschauer*innen kann man in etwa so zusammenfassen: Ein Raum für Utopien wurde geschaffen, der die Perspektiven arabischer Frauen, die Vielfalt arabischer Geschichten (fern von westlichen Stereotypen) und unterschiedliche Positionierungen gegen Kriege, Patriachat und Klassismus behandelte. All das wurde sichtbar an einem hohen künstlerischen Niveau der Filme, der Konzerte und des Tanzes.

Für die Leiterin des Kommunalen Kinos Neriman Bayram war ein Highlight des Festivals der Film LEILA ET LES LOUPS und der Besuch der libanesischen Filmemacherin Heiny Srour, die für ihre antikolonialen, feministischen Filme bekannt ist. „Von ihrem Spielfilm aus dem Jahr 1984 hatte ich schon viel gehört, ihn aber noch nie gesehen. Der Film ist kaum öffentlich zu sehen, außer auf internationalen Festivals oder Cinematheken. Die 80-jährige Grand Dame des libanesischen Films persönlich kennenzulernen und mit ihr zu diskutieren, war sehr eindrücklich. Eine Kollegin schrieb mal, dass Heiny Srour trotz ihrer internationalen Erfolge als Filmemacherin immer noch den alten Ordnungen unterworfen ist. In mehrfacher Hinsicht sogar: als Jüdin in einer arabisch-islamischen Gesellschaft und als Frau in einer jüdisch-patriarchalen Familie.“

Hend Ammanns ganz persönliches Highlight war „der Vortrag über die Frauen des arabischen Kinos von Irit Neidhart, der stellvertretend für das ganze Festival stand und die Geschichte der Pionierinnen seit 1920 gebündelt dargestellt hat. Für mich war besonders wichtig daran zu erinnern, dass Frauen schon immer aktiv waren.“

„Mit HerStories wollten wir eine Vielheit von Stimmen und Perspektiven arabischer Filmemacherinnen – über Zeit und Raum – nach Freiburg holen, die aufgrund von kolonialen oder rassistischen oder patriarchalen Unterdrückungssystemen in Europa wenig rezipiert wurden. Wir sind glücklich, dass uns das gelungen ist", sagt Johanna Dangel von zusammen leben e.V.

„Bitte bitte, macht es irgendwie möglich, dass so ein Festival wieder stattfindet. Gerade in Zeiten wie diesen sind Orte der Begegnung und des Austausches über die Vielfalt der arabischen Kultur wichtig“, so einige Zuschauer*innen.

Das Festival präsentierte eine Vielzahl an engagierten Ansichten, die einen tiefen und verantwortungsvollen Wunsch zum Ausdruck bringen, präzise über ihre jeweiligen Länder zu sprechen. Sie erzählen die Geschichte der Regionen, die gesellschaftlichen Umwälzungen und ihre Bedeutung für die Situation der arabischen Frauen und stellen herausfordernde Fragen über unsere Zeit.

Dies ist unserer Meinung nach eine wichtige Aufgabe für die Zukunft, denn Kunst und Kultur bringen Menschen unterschiedlicher Haltung und Herkunft zusammen, wirken Polarisierungen entgegen und ermöglichen den Austausch unterschiedlicher Perspektiven. Eine Fortsetzung des Festivals im kommenden Jahr ist angedacht, falls die finanziellen Mittel es möglich machen. Die erste Ausgabe wurde gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg (Projektförderung: Kulturelle Zugänge) und vom Amt für Integration und Migration.

 
 

 
Filmtipp: BROT UND TULPEN (PANE E TULIPANI)
Italien, CH 2000 / OmU / 114 Min.
Regie: Silvio Soldini / mit: Licia Maglietta, Bruno Ganz, Giuseppe Battiston

Auf einer Raststätte stehen gelassen, findet die italienische Hausfrau Rosalba überraschend neue Freiheiten in Venedig. Romantisch, witzig und mit Licia Maglietta und Bruno Ganz großartig besetzt.

Rosalba, Hausfrau und Mutter, wird in den Sommerferien von ihrer Familie auf einer italienischen Autobahnraststätte schlichtweg vergessen. Zuerst versucht sie, irgendwie nach Hause zu gelangen, doch als ihr nerviger Ehemann sie am Telefon beschimpft, hängt Rosalba auf und nutzt eine Mitfahrgelegenheit nach Venedig. Dort versucht sie sich in einem neuen Leben, findet unverhofft eine neue Freundin und auch einen Freund, den eigentlich lebensmüden Kellner Fernando.

Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der Dante Alighieri Gesellschaft
So 21.09., 19:30
 
 

Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
(c) VAG Freiburg/Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V.
 
Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
· Seit 1925 fahren motorisierte Busse durch Freiburg

· Der Busverkehr ist ein zentraler Pfeiler des ÖPNV – damals wie heute

· Jubiläumsfeier am 27. und 28. September 2025 im Betriebshof Süd

Seit 100 Jahren rollen motorisierte Omnibusse durch Freiburg: Am 27. September 1925 wurde die erste Buslinie in Betrieb genommen: Zwei Fahrzeuge fuhren vom damaligen Hohenzollernplatz – dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz – nach Betzenhausen. Damit begann ein neues Kapitel im städtischen Nahverkehr.

Freiburg wächst – der Busverkehr wächst mit
Die ersten beiden Fahrzeuge hatten jeweils 60 PS, Platz für 17 Fahrgäste und waren weiß-rot lackiert. In Werbeprospekten lobte der Hersteller den Komfort, das ruhige Fahrverhalten und die Sicherheit für die Fahrgäste: Ein Umstürzen sei ausgeschlossen gewesen.

Alle 20 Minuten fuhren die Busse zwischen Betzenhausen und der Innenstadt. Der Fahrpreis betrug 20 Reichspfennig. Schon bald war die Linie ein fester Bestandteil des Freiburger Nahverkehrs, rund 750 Menschen nutzten täglich das Angebot.

In den Folgejahren wuchs das Netz: 1928 kam Haslach hinzu, 1930 St. Georgen. Stück für Stück entwickelte sich ein städtisches Busangebot, das das im Jahr 1901 in Betrieb genommene Straßenbahnnetz ergänzte.

100 Jahre später: Freiburg fährt mehr und mehr elektrisch
Heute, ein Jahrhundert später, ist der Busverkehr aus Freiburg nicht mehr wegzudenken. Rund 80 Busse sind täglich auf 20 verschiedenen Linien im Einsatz und verbinden zuverlässig alle Stadtteile.

Doch nicht nur das Liniennetz hat sich verändert, sondern auch die Busse selbst. Abbiegeassistenten und Kamerasysteme gehören inzwischen zum Standard. Die größte Veränderung betrifft jedoch den Antrieb: Knapp zwei Drittel der Freiburger Busflotte fahren bereits elektrisch, der Rest soll folgen.

Heute stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Bis 2030 soll der Linienbetrieb klimaneutral sein. Und das rechnet sich: Jeder E-Bus spart jährlich rund 55 Tonnen CO2 ein. Der Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.

Mit der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe setzt Freiburg konsequent auf die Zukunft. Damit wird deutlich: Der Freiburger Busverkehr bleibt auch nach 100 Jahren ein zentraler Bestandteil einer umweltfreundlichen, zukunftsorientierten Mobilität. Dabei übertrumpft das Bus-Liniennetz das Stadtbahn-Netz bei Weitem: Es ist mit mehr als 170 Kilometern mehr als vier Mal so groß.

Jubiläumsfeier im historischen Betriebshof
Anlässlich des Jahrestags laden die Freunde der Freiburger Straßenbahn e.V. gemeinsam mit der VAG zum Jubiläumsfest ein. Am Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, öffnet der historische Betriebshof Süd in der Urachstraße 5 (Haltestelle Lorettostraße) von jeweils 10 bis 18 Uhr seine Tore.

Der Verein bietet ein spannendes Programm rund um die Geschichte des Busverkehrs in Freiburg. Neben einer Fotoausstellung können erhaltene historische Fahrzeuge begutachtet oder an Führungen teilgenommen werden. Ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken rundet das Festwochenende ab. Der Eintritt ist frei.
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Earth Night 2025: Freiburg schaltet morgen das Licht aus
Die Stadt Freiburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der internationalen Earth Night 2025. So wird am Freitag, 19. September, ab 22 Uhr die Beleuchtung des Münsters, des Innenstadtrathauses sowie des Martins- und Schwabentors abgeschaltet.

Die „Earth Night“ ist eine Initiative der „Paten der Nacht“, einer Vereinigung von Ehrenamtlichen, und findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Ziel der „Earth Night“ ist es, künstliches Licht in einer Nacht pro Jahr so weit wie möglich zu reduzieren. Damit soll auf die intensive nächtliche Beleuchtung aufmerksam gemacht werden, die neben den Menschen auch der Natur und Umwelt schadet.

Innerhalb der „Earth Night“ soll die Beleuchtung unter dem Motto „Für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ an allen Orten, an denen es möglich ist, reduziert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich der Aktion anzuschließen: Außenbeleuchtungen aus, Vorhänge und Rollläden schließen.

Auch außerhalb der „Earth Night“ lassen sich negative Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung reduzieren. Im Grundsatz sollte die Frage bei Beleuchtung immer lauten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Durch die Reduktion von Beleuchtungsdauern, den Einsatz von Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern und den Verzicht von Himmelsstrahlern lässt sich dies ohne großen Aufwand umsetzen. Auch bei der Wahl neuer Leuchtmittel kann Auswirkungen auf die Tierwelt gemindert werden. So haben beispielsweise Natriumdampflampen oder warmweiße LEDs (bis max. 3.000 K Farbtemperatur) ein Lichtspektrum, welches Insekten nicht beeinträchtigt.

Übrigens: Neben der Umwelt und Natur profitiert auch der Mensch von einer dunkleren Nacht. Bei reduziertem Licht eröffnet sich mancherorts ein seltener Anblick: Der Sternenhimmel.
 
 

 
Versammlung am Samstag, 20. September, in Freiburg
Engelbergerstraße im Stühlinger zeitweise gesperrt

Aus Anlass der UN-Generalversammlung, die sich in der kommenden Woche unter anderem mit dem Klimawandel beschäftigt, sind am Samstag, 20. September, weltweit Proteste von Klimaschutzorganisationen angekündigt. Auch in Freiburg ist für diesen Tag eine Versammlung angemeldet, zu der rund 1.500 Teilnehmer*innen erwartet werden. Sie beginnt um 13 Uhr beim Stühlinger Kirchplatz – weil auf dem Platz selbst ein großer Flohmarkt und der Wochenmarkt stattfinden, weicht die Klimastreik-Demo auf die angrenzende Engelbergerstraße aus. Nach einer Auftaktkundgebung startet ein Aufzug, der über die Eschholzstraße, die Breisacher Straße und die Straße Zur Unterführung zur Bismarckallee verläuft; dann geht es weiter über Eisenbahnstraße, Rotteckring, Platz der Alten Synagoge, Belfort- und Wilhelmstraße sowie über die Wiwilí-Brücke zurück zur Engelbergerstraße. Entlang des Aufzugswegs werden der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt
sein.

Damit die Klimastreik-Versammlung stattfinden kann, wird die Engelbergerstraße am Samstag, 20. September, ab 11 Uhr zwischen Eschholzstraße und Wentzingerstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Auch die Tiefgarage des Edeka-Markts und die Ein-/Ausfahrt der Parkgarage unter dem Stühlinger Kirchplatz sind dann nicht mehr erreichbar. Spätestens um 18 Uhr wird die Sperrung aufgehoben.
 
 



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