Prolixletter
Sonntag, 19. Oktober 2025
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Veranstaltungen

 
Innenstadtführung Freiburg: „Märkte, Türme, Stadtgeschichten…“
Am Dienstag, 16. September, 15.00 bis ca. 16.30 Uhr, führt "Meister Albert" alias Hartmut Stiller von Historix-Tours Freiburg im Rahmen der Reihe "Erzählcafé unterwegs" der Begegnungsstätte Altstadt über den Rathausplatz und die Kaiser-Joseph-Strasse und erzählt dabei witzige und erstaunliche Anekdoten, aber auch knallharte Fakten aus dem Herzen Freiburgs unter dem Motto "Märkte, Türme, Stadtgeschichten...".

Treffpunkt für den Rundgang ist am Evangelischen Stift, Eingang Haus Münsterblick, Hermannstr. 6. Der Eintritt ist frei
 
 

 
Sirenenprobe in Freiburg
Am Donnerstag, 11. September: Signale „Warnung“ und „Entwarnung“ auch wieder auf digitalen Anzeigen zu sehen

Nicht ausgelöste Sirenen bei der Stadt melden

Am Donnerstag, 11. September, findet um 11 Uhr im gesamten Stadtkreis eine Sirenenprobe statt. Zwei Signale sind zu hören: Ein Heulton, der 60 Sekunden lang auf- und abschwillt, signalisiert „Bevölkerungswarnung – Rundfunkgerät einschalten – auf Durchsagen achten“. Um 11.15 Uhr folgt das Signal „Entwarnung“, ein Dauerton von 60 Sekunden Länge. Eine Ankündigung der Sirenenprobe sendet die Bundes-Warn-App NINA (dort folgt die Entwarnung erst um 11.45 Uhr). Zudem erscheint eine Warnmeldung auf den fünf digitalen Informationstafeln der Firma Wall.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz bittet alle Bürgerinnen und Bürger, nicht ausgelöste Sirenen unter www.freiburg.de/sirenen zu melden.

Sirenenproben finden zweimal im Jahr statt, meist Ende März und am bundesweiten Warntag, dem zweiten Donnerstag im September. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz (ABK) testet dabei die Warngeräte und informiert die Bevölkerung über die Bedeutung der Signale. Im tatsächlichen Ernstfall sollen die Sirenen alle Bürger warnen und den Austausch wichtiger Informationen beschleunigen. Wer die Warnsignale hört, sollte das Radio einschalten und auch die Nachbarschaft informieren. Regionale Radiosender übermitteln je nach Lage Hinweise und Verhaltensregeln. „Nur so können wir bei Großschadensereignissen gewährleisten, dass die Bürgerinnen und Bürger gewarnt und Informationen, die für das Verhalten wichtig sind, schnell weitergegeben werden“, so Feuerwehrdezernent Stefan Breiter.

Erneut gibt es auch Warnmeldungen auf fünf digitalen Informationstafeln, die die Firma Wall in der Innenstadt betreibt. Zwei von ihnen stehen in der Bismarckallee in Bahnhofsnähe, die übrigen befinden sich an der Ecke Rotteckring/Friedrichstraße, am Friedrichring zwischen Merian- und Raustraße sowie am Schwabentorplatz. Die Tafeln gehören (wie auch die Warn-Apps NINA und Cell Broadcast) zum modularen Warnsystem MoWaS, das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe deutschlandweit betreibt. Wird das Warnsystem vom ABK in Freiburg oder vom Bundesamt in Berlin aus aktiviert, erscheinen auf dem Display der digitalen Tafeln Informationen zur jeweiligen Gefahrenlage.

Hörbeispiele der Sirenensignale und weiterführende Informationen gibt es unter www.freiburg.de/sirenenprobe. Ein FAQ zur Sirenenprobe steht auf www.feuerwehr-freiburg.de/notfall-beratung/faq/fragen-kats/#Warnung.
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Gewalt ist keine Kommunikation
Skizze All-pride-banner (c) Sitha Reis / Museum für Kommunikation
 
Gewalt ist keine Kommunikation
Kunstaktion mit Sitha Reis als Reaktion auf Zerstörung von All Pride-Banner

Performance am Fr, 5.9.2025, 10 Uhr

Frankfurt. Am 5. September zeigt das Museum für Kommunikation seine Haltung für Toleranz und Vielfalt als öffentliche Reaktion auf wiederholte Gewalt. Mit der künstlerischen Performance von Sitha Reis werden Schnitte in der All Pride-Flag mit Blumen versehen. Seit Oktober 2024 wurde das Banner am Vorplatz des Museums vier Mal beschädigt. Das Museum reagiert mit der Kunst-Aktion und betont „Gewalt ist keine Kommunikation.“

Seit Beginn der Ausstellung „Apropos Sex“, die seit 2. Oktober 2024 präsentiert wird, hängt ein 380 cm x 185 cm großes All Pride-Banner aus reißfester LKW-Plane auf dem Vorplatz des Museums für Kommunikation. Das Banner steht zum einen für Toleranz und Solidarität gegenüber der queeren und LSBTIQ*-Community und zum anderen steht es für die Vielfalt unserer Gäste und der Stadt Frankfurt. Am 21. Oktober 2024 haben Unbekannte dieses Banner erstmals beschädigt, indem sie ihm große Schnitte zufügten. Nachdem das beschädigte Banner durch ein gleichartiges ersetzt worden war, wurde dieses kurze Zeit später mit schwarzer Farbe angemalt.

Die Farbe konnte entfernt werden, doch am 22. Januar 2025 besprühten Unbekannte das Banner erneut und schlitzten es zusätzlich auf. Ein identischer Ersatz wurde nur wenige Wochen später, am 5. Februar 2025, wieder beschmiernd zerschnitten. Abermals erneuert, trennten Unbekannte das Banner im Juli 2025 von seiner Befestigung an der Balustrade. Das wieder angebrachte Großformat erhielt am 1. August erneut tiefe Einschnitte. Die heimliche Gewalt gegen das Vielfaltssymbol ist alarmierend.

Bereits nach der Beschädigung des Banners im Juli reagierte das Museum mit einer Aktion zum Christopher Street Day am 17. und 18. Juli in Frankfurt: Aus kleinen Teilen des Banners konnten Besucher:innen kostenlos Schlüsselbänder zum Mitnehmen anfertigen. Das Angebot – aus etwas „Kaputtem etwas Schönes zu machen“ – nahmen nicht nur viele Gäste sondern auch Mitarbeitende und Freund*innen des Hauses an. Zugleich ergab sich die Möglichkeit, sich über Diskriminierung, Vorurteile und Ressentiments gegenüber LSBTIQ* und die gewalttätige Bedeutung der immer wiederkehrenden Beschädigung des All Pride-Banners auszutauschen.

Nach der letzten mutwilligen Zerstörung hat die Museumsleitung Dr. Annabelle Hornung entschieden, das Banner nicht wieder unbemerkt zu ersetzen. Vielmehr nimmt sie das Ende der Laufzeit von „Apropos Sex“ am Sonntag, 7. September, zum Anlass für ein Statement: „In unserem Selbstverständnis heißt es: Wir sind überzeugt, dass ein umfassendes Verständnis von Kommunikation das Zusammenleben der Menschen verbessert. Akte von Gewalt und Zerstörung sind allerdings keine Formen von Kommunikation, die wir akzeptieren, und nicht tragbar für eine freiheitliche und demokratisch verfasste Gesellschaft. Es gelten gleiche Rechte und Selbstbestimmung für alle!“

Mit einer öffentlichen Kunstaktion tritt das Museum ein für Demokratie und Freiheit. Als Zeichen gegen Hass, Hetze und Gewalt, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, zeigt die Kunstaktion: die Würde aller Menschen ist unantastbar. Der Umgang mit LSBTIQ* ist ein Gradmesser für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit.

Toleranz und Vielfalt gehören auch nach dem Ende der Ausstellung und dem Abhängen des Banners zum Selbstverständnis des Museums für Kommunikation, damit sich auch in Zukunft alle Gäste in unserem Haus willkommen und wohlfühlen. Bei der performativen Aktion wird das „verletzte“ All Pride-Banner mit bunten Blumen „geheilt“. Die Künstlerin Sitha Reis näht große, bunte Kunstblumen in die Schnitte ein. Anschließend wird das All Pride-Banner mit seiner Geschichte in die Sammlung aufgenommen. Dort wird es aufbewahrt und kann bei passender Gelegenheit als Exponat für die Transformation einer Beschädigung kontextualisiert werden.

Einen Rückblick auf die Ausstellung „Apropos Sex“ gibt
Dr. Annabelle Hornung, Direktorin Museum für Kommunikation Frankfurt

Künstlerische Performance:
Sitha Reis, sithareis.de

Freitag, 5. September, 10 Uhr
Museumsplatz
Museum für Kommunikation Frankfurt
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Mit der Straßenbahn zum Heroes-Festival auf dem Freiburger Messegelände
Am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September, findet auf dem Freiburger Messegelände das Heroes-Festival statt.

Fans können bequem mit dem ÖPNV anreisen. Die Linien 1 und 4 verbinden die Innenstadt mit dem Messegelände (Haltestelle Messe Freiburg). Vor und nach dem Konzert stehen zusätzliche Straßenbahnen bereit, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Sie verkehren zwischen Bertoldsbrunnen und Messe.

Die Buslinie 22 verbindet ebenfalls wie gewohnt das Messegelände mit dem Industriegebiet Nord und Freiburg-Zähringen. Da das Festival länger dauert, als die Buslinie regulär verkehrt, ist diese Option eher für die Anreise geeignet.
 
 

Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
 
Frauen-Rennradtour kommt nach Freiburg
BAD KROZINGEN. Am 26./27. September 2025 wird Freiburg und die Region Schauplatz eines besonderen Sport- und Genussevents: dem LA REINE Rennradmarathon Badische Weinstraße – dem weltweit größten Rennradmarathon ausschließlich für Frauen. Mit 500 erwarteten Teilnehmerinnen aus ganz Europa ist das Event sportlich wie kulinarisch ein Highlight. Bad Krozingen ist stolz, mit dem Café „Sahnehäuble“ eine von fünf offiziellen Genuss-Stationen entlang der Strecke zu stellen.

Die Fahrerinnen erwartet beim Café Sahnehäuble ein idealer Ort zum Krafttanken und Genießen in entspannter Kurort-Atmosphäre. Zur Wahl stehen zwei Strecken: 100 oder 170 Kilometer durch die Weinregionen des Markgräflerlands, des Tunibergs und des Kaiserstuhls. Der zeremonielle Start erfolgt in der Freiburger Altstadt, das Ziel liegt auf dem Schlossberg. Neben dem sportlichen Teil stehen Gemeinschaft, Naturerlebnis und Kulinarik im Vordergrund.
 
 

Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
Japanischen Garten (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Führungen durch den Japanischen Garten in Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Nach dem großen Interesse an den ersten Führungen wird es auch in den kommenden Monaten weitere Gelegenheiten geben, den Japanischen Garten im Kurpark Bad Krozingen unter fachkundiger Begleitung zu entdecken.

Gärtnermeister Philipp Kercher von der Firma Fautz führt die Besucherinnen und Besucher durch die besondere Gartenanlage und vermittelt dabei Wissenswertes zur Gestaltung, Symbolik und Pflege dieses Kleinods fernöstlicher Gartenkunst. Die Führungen dauern rund 60 Minuten und bieten spannende Einblicke in die Harmonie von Wasser, Steinen und Pflanzen.

Termine:
• Donnerstag, 4. September 2025, 16 Uhr
• Mittwoch, 8. Oktober 2025, 16 Uhr
• Donnerstag, 6. November 2025, 16 Uhr
• Mittwoch, 3. Dezember 2025, 16 Uhr

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro pro Person zzgl. Vorverkaufsgebühr. Tickets sind in der Tourist-Information Bad Krozingen (Tel. 07633/4008-163, www.bad-krozingen.info), an allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.reservix.de erhältlich.

Veranstalter ist die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen (mail@bad-krozingen.info, Tel. 07633/4008-120). Spenden, zum Beispiel für einen Baum oder eine Bank im Japanischen Garten, sind jederzeit herzlich willkommen.
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Freiburg: Versammlungen am Montag, 1. September, in der Innenstadt
Am Montag, 1. September, sind in der Innenstadt mehrere Versammlungen zu erwarten. Um 17 Uhr beginnt auf dem Platz der Alten Synagoge eine Kundgebung zum Antikriegstag, der jährlich am 1. September begangen wird. Erwartet werden rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Abhängig von der Zahl der Teilnehmenden findet ein Aufzug statt, der über den Rotteckring zum Mahnmal an der Rathausgasse führt. Von dort geht es über Friedrichring, Kaiser-Joseph-Straße und Bertoldstraße zurück zum Platz der Alten Synagoge. Um 18.30 Uhr wird die Demonstration beendet.

Bei einer weiteren Versammlung wollen sich 30 Personen gegen Krieg und Aufrüstung aussprechen. Auch diese Zusammenkunft beginnt um 17 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Geplant ist ein Aufzug, der über die Bertold- und Salzstraße zum Augustinerplatz verläuft. Zurück geht es über Gerberau, Kaiser-Joseph- und Bertoldstraße zum Platz der Alten Synagoge. Der Abschluss ist für spätestens 20 Uhr vorgesehen.

Außerdem versammeln sich von 17 bis 18.30 Uhr voraussichtlich etwa 30 Menschen zum Thema „Frieden in Freiheit – Solidarität mit der Ukraine“ auf dem Platz vor dem Theater Freiburg.

Entlang der Aufzugsstrecken könnten der Straßenbahnverkehr und der motorisierte Individualverkehr kurzzeitig unterbrochen sein. Die Parkhäuser sind grundsätzlich erreichbar.
 
 

 
Anmeldestart für den MEIN FREIBURG MARATHON 2026
Anmeldungen ab 1. September 2025 möglich

Auch 2026 haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit anderen Laufbegeisterten beim MEIN FREIBURG MARATHON zu messen, auf einer Laufstrecke direkt durch das Herz von Freiburg. Wer sich einen Startplatz für den MEIN FREIBURG MARATHON am 12. April 2026 sichern möchte, kann sich ab dem 1. September 2025 um 10:00 Uhr online unter www.mein-freiburgmarathon.de für einen der angebotenen Läufe anmelden.
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