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Veranstaltungen
| | | | | Filmtipp: BROT UND TULPEN (PANE E TULIPANI) | Italien, CH 2000 / OmU / 114 Min.
Regie: Silvio Soldini / mit: Licia Maglietta, Bruno Ganz, Giuseppe Battiston
Auf einer Raststätte stehen gelassen, findet die italienische Hausfrau Rosalba überraschend neue Freiheiten in Venedig. Romantisch, witzig und mit Licia Maglietta und Bruno Ganz großartig besetzt.
Rosalba, Hausfrau und Mutter, wird in den Sommerferien von ihrer Familie auf einer italienischen Autobahnraststätte schlichtweg vergessen. Zuerst versucht sie, irgendwie nach Hause zu gelangen, doch als ihr nerviger Ehemann sie am Telefon beschimpft, hängt Rosalba auf und nutzt eine Mitfahrgelegenheit nach Venedig. Dort versucht sie sich in einem neuen Leben, findet unverhofft eine neue Freundin und auch einen Freund, den eigentlich lebensmüden Kellner Fernando.
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der Dante Alighieri Gesellschaft
So 21.09., 19:30 | | | | | |
| (c) VAG Freiburg/Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V. | | | | | Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg | · Seit 1925 fahren motorisierte Busse durch Freiburg
· Der Busverkehr ist ein zentraler Pfeiler des ÖPNV – damals wie heute
· Jubiläumsfeier am 27. und 28. September 2025 im Betriebshof Süd
Seit 100 Jahren rollen motorisierte Omnibusse durch Freiburg: Am 27. September 1925 wurde die erste Buslinie in Betrieb genommen: Zwei Fahrzeuge fuhren vom damaligen Hohenzollernplatz – dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz – nach Betzenhausen. Damit begann ein neues Kapitel im städtischen Nahverkehr.
Freiburg wächst – der Busverkehr wächst mit
Die ersten beiden Fahrzeuge hatten jeweils 60 PS, Platz für 17 Fahrgäste und waren weiß-rot lackiert. In Werbeprospekten lobte der Hersteller den Komfort, das ruhige Fahrverhalten und die Sicherheit für die Fahrgäste: Ein Umstürzen sei ausgeschlossen gewesen.
Alle 20 Minuten fuhren die Busse zwischen Betzenhausen und der Innenstadt. Der Fahrpreis betrug 20 Reichspfennig. Schon bald war die Linie ein fester Bestandteil des Freiburger Nahverkehrs, rund 750 Menschen nutzten täglich das Angebot.
In den Folgejahren wuchs das Netz: 1928 kam Haslach hinzu, 1930 St. Georgen. Stück für Stück entwickelte sich ein städtisches Busangebot, das das im Jahr 1901 in Betrieb genommene Straßenbahnnetz ergänzte.
100 Jahre später: Freiburg fährt mehr und mehr elektrisch
Heute, ein Jahrhundert später, ist der Busverkehr aus Freiburg nicht mehr wegzudenken. Rund 80 Busse sind täglich auf 20 verschiedenen Linien im Einsatz und verbinden zuverlässig alle Stadtteile.
Doch nicht nur das Liniennetz hat sich verändert, sondern auch die Busse selbst. Abbiegeassistenten und Kamerasysteme gehören inzwischen zum Standard. Die größte Veränderung betrifft jedoch den Antrieb: Knapp zwei Drittel der Freiburger Busflotte fahren bereits elektrisch, der Rest soll folgen.
Heute stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Bis 2030 soll der Linienbetrieb klimaneutral sein. Und das rechnet sich: Jeder E-Bus spart jährlich rund 55 Tonnen CO2 ein. Der Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.
Mit der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe setzt Freiburg konsequent auf die Zukunft. Damit wird deutlich: Der Freiburger Busverkehr bleibt auch nach 100 Jahren ein zentraler Bestandteil einer umweltfreundlichen, zukunftsorientierten Mobilität. Dabei übertrumpft das Bus-Liniennetz das Stadtbahn-Netz bei Weitem: Es ist mit mehr als 170 Kilometern mehr als vier Mal so groß.
Jubiläumsfeier im historischen Betriebshof
Anlässlich des Jahrestags laden die Freunde der Freiburger Straßenbahn e.V. gemeinsam mit der VAG zum Jubiläumsfest ein. Am Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, öffnet der historische Betriebshof Süd in der Urachstraße 5 (Haltestelle Lorettostraße) von jeweils 10 bis 18 Uhr seine Tore.
Der Verein bietet ein spannendes Programm rund um die Geschichte des Busverkehrs in Freiburg. Neben einer Fotoausstellung können erhaltene historische Fahrzeuge begutachtet oder an Führungen teilgenommen werden. Ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken rundet das Festwochenende ab. Der Eintritt ist frei. | | Mehr | | | |
| | | | | | Earth Night 2025: Freiburg schaltet morgen das Licht aus | Die Stadt Freiburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der internationalen Earth Night 2025. So wird am Freitag, 19. September, ab 22 Uhr die Beleuchtung des Münsters, des Innenstadtrathauses sowie des Martins- und Schwabentors abgeschaltet.
Die „Earth Night“ ist eine Initiative der „Paten der Nacht“, einer Vereinigung von Ehrenamtlichen, und findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Ziel der „Earth Night“ ist es, künstliches Licht in einer Nacht pro Jahr so weit wie möglich zu reduzieren. Damit soll auf die intensive nächtliche Beleuchtung aufmerksam gemacht werden, die neben den Menschen auch der Natur und Umwelt schadet.
Innerhalb der „Earth Night“ soll die Beleuchtung unter dem Motto „Für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ an allen Orten, an denen es möglich ist, reduziert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich der Aktion anzuschließen: Außenbeleuchtungen aus, Vorhänge und Rollläden schließen.
Auch außerhalb der „Earth Night“ lassen sich negative Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung reduzieren. Im Grundsatz sollte die Frage bei Beleuchtung immer lauten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Durch die Reduktion von Beleuchtungsdauern, den Einsatz von Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern und den Verzicht von Himmelsstrahlern lässt sich dies ohne großen Aufwand umsetzen. Auch bei der Wahl neuer Leuchtmittel kann Auswirkungen auf die Tierwelt gemindert werden. So haben beispielsweise Natriumdampflampen oder warmweiße LEDs (bis max. 3.000 K Farbtemperatur) ein Lichtspektrum, welches Insekten nicht beeinträchtigt.
Übrigens: Neben der Umwelt und Natur profitiert auch der Mensch von einer dunkleren Nacht. Bei reduziertem Licht eröffnet sich mancherorts ein seltener Anblick: Der Sternenhimmel. | | | | | |
| | | | | | Versammlung am Samstag, 20. September, in Freiburg | Engelbergerstraße im Stühlinger zeitweise gesperrt
Aus Anlass der UN-Generalversammlung, die sich in der kommenden Woche unter anderem mit dem Klimawandel beschäftigt, sind am Samstag, 20. September, weltweit Proteste von Klimaschutzorganisationen angekündigt. Auch in Freiburg ist für diesen Tag eine Versammlung angemeldet, zu der rund 1.500 Teilnehmer*innen erwartet werden. Sie beginnt um 13 Uhr beim Stühlinger Kirchplatz – weil auf dem Platz selbst ein großer Flohmarkt und der Wochenmarkt stattfinden, weicht die Klimastreik-Demo auf die angrenzende Engelbergerstraße aus. Nach einer Auftaktkundgebung startet ein Aufzug, der über die Eschholzstraße, die Breisacher Straße und die Straße Zur Unterführung zur Bismarckallee verläuft; dann geht es weiter über Eisenbahnstraße, Rotteckring, Platz der Alten Synagoge, Belfort- und Wilhelmstraße sowie über die WiwilÃ-Brücke zurück zur Engelbergerstraße. Entlang des Aufzugswegs werden der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt
sein.
Damit die Klimastreik-Versammlung stattfinden kann, wird die Engelbergerstraße am Samstag, 20. September, ab 11 Uhr zwischen Eschholzstraße und Wentzingerstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Auch die Tiefgarage des Edeka-Markts und die Ein-/Ausfahrt der Parkgarage unter dem Stühlinger Kirchplatz sind dann nicht mehr erreichbar. Spätestens um 18 Uhr wird die Sperrung aufgehoben. | | | | | |
| (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | | | Schwimmkurse für Kinder im Freizeitbad „aquarado“ | BAD KROZINGEN. Ab dem 22. September 2025 fangen wieder verschiedene Schwimmkurse im Freizeitbad „aquarado“ an. Es gibt noch freie Plätze – jetzt anmelden und einen Platz sichern!
Der Kurs „Wassergewöhnung für Kinder“ umfasst fünf Einheiten innerhalb einer Woche (22.09. bis 26.09.2025), jeweils um 14:45 Uhr. Jede Einheit dauert ca. 45 Minuten. Der Kurs findet ohne Eltern statt und richtet sich an Kinder ab 5 Jahren. Ziel ist es, dass die Kinder angstfrei ins Wasser gehen, sich mit Freude sicher in Brust- und Rückenlage bewegen und in 80 cm Tiefe nach Gegenständen tauchen. So wird das Wasser zum Freund.
Ebenfalls vom 22. bis 26. September 2025 bietet das „aquarado“ einen 5-tägigen Schwimmkurs zur Erlangung des Seepferdchen- oder Bronze-Abzeichens an. Dieser Kurs richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, die bereits sicher schwimmen können. Jede Einheit findet von 16:30 bis 17:30 Uhr statt und ist auf maximal sechs Teilnehmende begrenzt. Auch dieser Kurs wird ohne Eltern durchgeführt, sodass die Kinder in einem kleinen Rahmen ihre Fähigkeiten festigen und ihr Abzeichen erwerben können.
Die Kurse werden von Brigitta Grablowski geleitet.
Anmeldungen für die Schwimmkurse im „aquarado“ sind online möglich unter www.shop.aquarado.de. Rückfragen gerne unter der Telefonnummer 07633 4008-510. | | Mehr | | | |
| | | | | | Filmtipp: Der automobile Mensch – Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Ausweg | A 2024 / OF / 90 Min.
Regie: Reinhard Seiß
Der Film des Stadtplaners Reinhard Seiß ist ein Plädoyer für eine Verkehrswende zum Klimaschutz. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass wir mit sehr viel weniger Autos auskommen könnten, aber Opportunismus, Lobbyismus und unkritische Technik- und Wachstumsgläubigkeit stehen dem entgegen.
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit Fuss e.V.
Fr 19.09., 19:30 | | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig | | | | | Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler | Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt am Sonntag, 21. September 2025, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) um 11 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Susanne Asche ein. Unter dem Titel " … und sie soll gelächelt haben" erzählt Asche von Erna Scheffler (1893 bis 1983), die erste Richterin des Bundesverfassungsgerichts und eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung von Frauen.
Scheffler hatte seinerzeit Jura studiert, durfte als Frau aber zunächst kein Staatsexamen machen - das Recht wurde Frauen erst 1922 eingeräumt. 1933 wurde sie – wahrscheinlich wegen ihrer jüdischen Herkunft – in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Erst nach 1945 konnte Erna Scheffler wieder als Juristin im Staatsdienst arbeiten. Sie wurde 1951 als einzige Frau unter 23 Männern als Richterin an das neu gegründete Bundesverfassungsgericht berufen. Hier war sie vor allem zuständig für das Ehe- und Familienrecht und setzte sich für die Rechte der Frauen ein. Zudem verfolgte sie das Ziel, dass der Artikel 3.2. des Grundgesetzes – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – vom Gesetzgeber in die Rechtsprechung umgesetzt wurden.
Referentin: Dr. Susanne Asche ist Historikerin und war von 2008 bis 2021 Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Zudem ist sie zweite Vorsitzende des Vereins "Frauen & Geschichte Baden-Württemberg"
und Mitglied des Clubs "Soroptimist International Karlsruhe".
Einlass im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d ist ab 10:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Arbeitskreis freut sich über eine Spende.
zum Bild oben:
Schriftzug "internationales begegnungszentrum" auf einer schattigen Häuserwand.
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig | | Mehr | | | |
| | | | | | Filmtipp: GAUCHO GAUCHO | USA, Argentinien 2024 / OmU / 84 Min.
Regie: Michael Dweck, Gregory Kershaw
In einem verfallenden Ort im ländlichen Argentinien gibt es sie scheinbar noch, die echten Cowboys und Cowgirls, die zu dem Land um sie herum und den Tieren eine besondere Beziehung haben. Michael Dweck and Gregory Kershaw tauchen in diese wie aus der Zeit gefallene Welt ein und beobachten eine Gruppe Gauchos im Alltag. Das Mosaik von Geschichten setzt sich mit der Zerbrechlichkeit dieser Welt auseinander, geprägt von Wassermangel, fehlender Bildungsinfrastruktur und sich langsam wandelnden Geschlechterbildern.
Der eigentliche Star des Dokumentarfilms ist jedoch die argentinische Pampa: In ruhigen, tableauhaft arrangierten Schwarz-Weiß-Bildern gedreht, bietet die weite Grassteppe eine endlos wirkende Kulisse für ganz persönliche Geschichten jenseits von Gaucho-Klischees.
Kommunales Kino Freiburg
Mi 17.09., 19:30 & Fr 19.09., 21:30 | | | | | |
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