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Veranstaltungen
| | | Karlsruhe: Allgemeinverfügung zu "Montagsspaziergängen" wird verlängert | Karlsruhe bezieht sich auf Corona-Gesetzgebung
Das seit Mitte Dezember geltende Verbot der Stadt Karlsruhe anlässlich sogennanter "Montagsspaziergänge" im Stadtgebiet wird bis einschließlich 14. Februar 2022 verlängert. Gegenstand der Allgemeinverfügung ist weiterhin ein Verbot von entgegen dem Versammlungsgesetz nicht angemeldeten Kundgebungen oder Aufzügen, die als sogenannte "Spaziergänge" deklariert sind, rechtlich aber als Versammlungen im Sinn des Versammlungsgesetzes zu werten sind.
Das Verwaltungsgericht hatte zunächst im Dezember in einem Eilverfahren die Entscheidung der Stadt bestätigt, nun aber kurz vor Auslaufen des Verbots einem weiteren Antragsteller in einem Eilverfahren Recht gegeben und ihm gegenüber die Verbotsverfügung für nicht durchsetzbar erklärt. Die Stadt hält auch nach Bewertung der letzten Entscheidung des Verwaltungsgerichts an ihrer bisherigen Rechtsauffassung fest und hat Beschwerde bezüglich dieser Eilrechtsentscheidung zum Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg eingelegt. Die Allgemeinverfügung wurde einer sachlichen Überprüfung unterzogen, die Begründung neu gefasst bzw. im Hinblick auf die derzeitige Lage vor Ort erneuert und zeitlich nun auf einen Zeitraum von zwei Wochen bis einschließlich 14. Februar 2022 befristet. | Mehr | | | |
| | | | Großdemonstration gegen die Corona-Regeln | Uniklinik durch Demonstrationszug nicht direkt betroffen - B31 und Tunnel von Verkehrsbehinderungen nicht betroffen Verkehrsbehinderungen bis etwa 19.30 Uhr
Für Samstag, 29. Januar, ist von 14 bis etwa 18 Uhr erneut eine Demonstration gegen die geltenden Corona-Regeln angemeldet. Erwartet werden rund 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wie bereits in den vergangenen Wochen sind der Beginn und das Ende der Versammlung auf der Friedrichstraße. Für den Aufbau muss zunächst um 9.30 Uhr die Fahrbahn in östliche Fahrtrichtung (vom Bahnhof zum Fahnenbergplatz) gesperrt werden, um 11 Uhr auch die Gegenfahrbahn in westliche Fahrtrichtung. Die Sperrung wird um 19.30 Uhr aufgehoben.
Die Aufzugsstrecke der Demonstrantinnen und Demonstranten führt über Friedrichstraße – Friedrichring – Europaplatz – Habsburgerstraße – Zähringer Straße – Komturstraße – Rennweg – Friedhofstraße – Tennenbacher Straße – Stefan-Meier-Straße zurück zur Friedrichstraße. Der Demonstrationszug führt daher nicht direkt an der Uniklinik vorbei.
Es ist mit Verkehrsbehinderungen in den genannten Straßen zu rechnen. Die B31 und der Tunnel sind nicht betroffen. Für die Versammlung gelten Auflagen, wie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung. Außerdem wird der Demonstrationszug in einzelnen Abschnitten laufen. Der Veranstalter muss zudem für eine ausreichende Anzahl an Ordnungskräften sorgen. | | | | |
| In 80 Tagen um die Welt (c) Studiocanal | | | Filmtipp: IN 80 TAGEN UM DIE WELT | Frankreich 2021, 83 Minuten
Regie: Samuel Tourneux
IN 80 TAGEN UM DIE WELT ist inspiriert vom weltweit bekannten Jules-Verne-Abenteuerklassiker. In dieser frischen Neuinterpretation des Oscar-nominierten Regisseurs Samuel Tourneux und dem Drehbuchautor von Ice Age 2 spielen das von seiner Helikopter-Mama behütete und von Abenteuern träumende Seidenäffchen Passepartout und der freche Entdecker-Frosch Phileas Frogg die Hauptrollen. Als sich eines Tages ihre Wege kreuzen und Phileas die Wette annimmt, in 80 Tagen den Globus zu umrunden und dabei 10 Millionen Muscheln zu verdienen, ergreift der junge Passepartout die Chance seines Lebens: endlich die große weite Welt zu entdecken. Er überredet Phileas, ihn bei seinem Versuch zu begleiten, ohne zu wissen, dass Inspektor Fix - eine schlecht gelaunte Wüstenrennmaus - nur eine Absicht hat: Phileas zu verhaften. Zusammen mit seinem neuen Freund begibt sich Passepartout auf eine verrückte und turbulente Reise voller Wendungen und Überraschungen.
Vorpremiere in der Harmonie Freiburg am Sonntag, 30.01.22, 14:15 Uhr | | | | |
| | | | Was können wir, aber was wollen wir nicht aus der Pandemie lernen? | Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“
Selten war ein Titel der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ aktueller: Verantwortliche Politiker haben bereits im Jahr 2020 gegen die Expertise ihrer wissenschaftlichen Berater die Lage falsch eingeschätzt. Dass sich dieses „Nicht-Lernen-Wollen“ im dritten Jahr der Pandemie wiederholt, ist schockierend. Unter der Fragestellung „Was können wir, aber was wollen wir nicht aus der Pandemie lernen?“ befasst sich der Kassler Makrosoziologe Heinz Bude in seinem Online-Vortrag am Dienstag, 25. Januar um 19.30 Uhr mit den Folgen der Corona-Pandemie für Politik und Gesellschaft.
Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Verschiebung der BBQ Lifestyle Messe Rauch&Glut | Die BBQ Lifestyle Messe Rauch&Glut bietet für Grill- und BBQ-Begeisterte ein umfangreiches Angebot und Inspiration rund um das Thema Grillen. Aufgrund der Auswirkungen der Coronapandemie kann der nächste geplante Termin der Rauch&Glut vom 11. bis 13. Februar 2022 nicht stattfinden. In enger Abstimmung und mit Rückhalt der beteiligten Aussteller_innen und Branchenplayer hat sich die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH (FWTM) dazu entschieden, die Rauch&Glut in diesem Jahr einmalig auf den 29. April bis 1. Mai 2022 zu verschieben.
„Wir beobachten die aktuelle Lage im Hinblick auf das Coronavirus und nehmen die Situation sehr ernst. Aufgrund der aktuellen Entwicklung und der Corona-Verordnung der Landesregierung ist eine Durchführung der Rauch&Glut zum geplanten Termin Anfang Februar leider nicht möglich. Daher verschieben wir den ursprünglichen Termin im Februar auf den 29. April bis 1. Mai 2022 und freuen uns auf eine erfolgreiche Durchführung zum späteren Termin“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.
Angefangen beim Grillgerät und dem dazugehörigen Equipment über Grillgut, Gewürze und Saucen bis hin zu besonderen Drinks bietet die Rauch&Glut drei Tage lang Inspiration für Grill- und BBQ-Begeisterte. Dabei legt die Messe den Fokus auf regionale Händler und Metzgereien sowie ein breites Markenangebot bei Grillgeräten und Zubehör. So werden die Besucherinnen und Besucher der Rauch&Glut umfassend beraten und können vor Ort vergleichen, testen und probieren. Die Food Rockerz Area bietet wie schon bei der Plaza Culinaria Startups und Manufakturen mit Grill- & BBQ-Bezug die Möglichkeit, ihre innovativen Ideen und Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Ein Highlight der Messe ist auch 2022 die Grillarena, die ein kulinarisches Programm mit informativen Vorträgen, Shows und Wettbewerben auf der Bühne bietet. Auch die beliebten Grill- & BBQ-Workshops, in Kooperation mit Grill-On-Fire, finden auf der Rauch&Glut 2022 statt. Bereits erworbene Tickets für die Workshops bleiben auch für den neuen Termin der Messe Ende April bestehen. Diejenigen Messebesucher_innen, die bereits ein Ticket für einen der Workshops erworben haben, wurden mit der Möglichkeit kontaktiert, sich für das neue Veranstaltungsdatum eine Wunschuhrzeit für einen gleichwertigen Workshop auszusuchen. Tickets zu den Grill- & BBQ-Workshops der Rauch&Glut 2022 gibt es online unter www.rauchglut-freiburg.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen. Für die Rauch&Glut wird in Abstimmung mit den zuständigen Behörden ein umfassendes Hygienekonzept auf Basis der gültigen Corona-Landesverordnung erstellt, welches einen sicheren Messebesuch gewährleistet. Weitere Informationen zur Rauch&Glut 2022 gibt es unter www.rauchglut-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Großdemonstration gegen die Corona-Regeln in Freiburg | Geänderte Streckenführung – B31 und Tunnel nicht betroffen Verkehrsbehinderungen bis etwa 18 Uhr
Für kommenden Samstag, 22. Januar, ist von 14 bis etwa 18 Uhr erneut eine Demonstration gegen die geltenden Corona-Regeln angemeldet. Erwartet werden rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wie bereits am vergangenen Samstag sind der Beginn und das Ende der Versammlung auf der Friedrichstraße. Die Strecke führt jedoch nicht mehr durch den Innenstadtring. Folgender Streckenverlauf ist für den Demonstrationszug geplant: Friedrichstraße – Friedrichring - Europaplatz - Habsburger Straße - Karlsruher Straße - Komturstraße – Rennweg – Friedhofstraße – Heiliggeiststraße – Hohenzollernstraße - Breisacher Straße - Zur Unterführung -Friedrichstraße.
Es ist mit Verkehrsbehinderungen in den genannten Straßen zu rechnen. Die B31 und der Tunnel sind nicht betroffen.
Für die Versammlung gelten Auflagen, wie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung. Außerdem wird der Demonstrationszug in einzelnen Abschnitten laufen. Der Veranstalter muss zudem für eine ausreichende Anzahl an Ordnungskräften sorgen. | | | | |
| | | | Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz | Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Seepark Freiburg
Anmeldung erforderlich
Thema: „Asozial“: Verfolgung von Unangepassten und „Gemeinschaftsfremden“ im NS-Staat
Die Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz findet in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung statt. Am Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, wird in das Bürgerhaus Seepark geladen. Vergangenes Jahr gab es pandemiebedingt einen Livestream aus dem Freiburger Theater. Im Bürgerhaus Seepark gibt es ausreichend Platz, damit die Veranstaltung gemäß den Vorgaben der aktuellen Corona-Verordnung stattfinden kann. Allerdings ist dieses Mal eine Voranmeldung beim Kulturamt per Mail oder Telefon nötig.
Im Zentrum der Veranstaltung steht das Schicksal von Menschen, die von den Nazis willkürlich als „Asoziale“ verfolgt wurden und deren Geschichte bislang öffentlich kaum wahrgenommen und gewürdigt wurde. „Asoziale“ waren für die Nazis unter anderem – die Liste ist lang – Bettler, Obdachlose, Wanderarbeiter; Sinti und Roma waren „geborene fremdrassige Asoziale“.
Für die Stadt spricht eingangs der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. In zwei Vorträgen wird dann das Thema beleuchtet. Tomas Wald vom Roma Büro Freiburg wird über die NS-Verfolgung der „Asozialen“ und „Gewohnheitsverbrecher“ in Freiburg – Arbeitslager, Asozialensiedlung, Arbeitshaus, Sterilisierung und mehr – berichten; dazu werden Ausschnitte aus Dokumentarfilmen gezeigt. Der Historiker Heiko Haumann wird vor allem über die Verfolgung von Sinti und Roma sprechen. Der Titel seines Vortrags lautet: „Unfähig, ein brauchbares Glied der menschlichen Gesellschaft zu sein.“ Die Behandlung der Sinti und Roma als „Asoziale“ in Freiburg und Umgebung. Sinti- und RomaMusikerinnen und -Musiker werden verschiedene Musikstücke beitragen.
Das Thema wurde vom großen Veranstalterkreis ausgewählt. Seit diesem Jahr neu dabei sind die Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, der Verein Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, das Roma Büro Freiburg und der Sinti-Verein Freiburg.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung bis zum 24. Januar ist erforderlich, per Mail: kulturamt@stadt.freiburg.de oder per Telefon: 0761-201 2115.
Für den Einlass gelten die Vorgaben der aktuellen Coronaverordnung: 2G+ Regel und FFP2-Maskenpflicht. Einlasskontrolle am Bürgerhaus Seepark beginnen ab 18.30 Uhr, Einlass in den Veranstaltungssaal ab 19 Uhr
Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Freiburg und SWR Studio Freiburg. Der Abend findet statt in Zusammenarbeit mit: Israelitische Gemeinde Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB Stadtverband Freiburg, Freiburger Hilfsgemeinschaft/Arbeitskreis NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute, Freundeskreis Freiburg – Tel Aviv-Yafo, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Verein Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen israelitischen Gemeinde Freiburg, Roma Büro Freiburg, Rosa Hilfe Freiburg, Sinti-Verein Freiburg, Stolperstein-Projekt Freiburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten | Mehr | | | |
| | | | Bürgerbeteiligung: Klimamobilitätsplan für Freiburg | Informationsveranstaltung am 15. Februar im Konzerthaus – Anmeldung möglich
Teilnahme vor Ort oder im Netz
Oberbürgermeister Martin Horn und Mobilitätsbürgermeister Martin Haag stellen Projekt vor
Bis 2038 will Freiburg klimaneutral sein – und großes Potential um CO2 einzusparen, liegt im Bereich Verkehr. Hier soll ein neues Instrument des Landes helfen: Der Klimamobilitätsplan. Was es damit auf sich hat, wie er entsteht und welche Projekte der Freiburger Plan enthalten könnte, darüber informieren Oberbürgermeister Martin Horn und Mobilitätsbürgermeister Martin Haag am 15. Februar im Konzerthaus.
Freiburg ist eine von fünf Pilotkommunen, die mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg einen Klimamobilitätsplan erstellt. Er soll konkrete Projekte enthalten, bei denen vorab ermittelt wird, welchen Beitrag sie zum Klimaschutz leisten, was sie kosten und wie schnell sie realisierbar sind. Welche Projekte das sein können, wird derzeit von einem Verkehrsplanungsbüro untersucht. Am 15. Februar werden erste Erkenntnisse dazu öffentlich präsentiert. Der Plan wird einerseits bekannte und bereits beschlossene Maßnahmen wie den Ausbau des Stadtbahn- und Radverkehrsnetzes enthalten. Es geht aber auch um neue Ideen, wie die Einführung eines Mobilitätspasses oder regionaler Mobilitätsstationen.
„Der Klimamobilitätsplan ist ein wichtiges Instrument, das uns hilft klimaneutral zu werden", sagt Oberbürgermeister Martin Horn. Er würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen der Einladung zur Beteiligung folgen, denn das Thema geht alle an: „Wir sind alle in unserer Stadt unterwegs – zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Bus und Bahn oder mit dem Auto.“ Bürgermeister Martin Haag fügt hinzu: „Das Programm ermöglicht klimafreundliche Infrastrukturmaßnahmen. Das passt gut zu dem, was in der Stadt bereits passiert, etwa zum Ausbau der Stadtbahn und dem großen Investitionsprogramm beim Fuß- und Radverkehr.“
Die Veranstaltung am Dienstagabend, 15. Februar, ab 18.30 Uhr im Konzerthaus ist der öffentliche Auftakt zur Beteiligung. Neben Informationen zum Ablauf erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Informationen zu den untersuchten Maßnahmen. Außerdem ist eine Live-Schalte zu Landesverkehrsminister Winfried Hermann geplant. Es wird auch möglich sein, Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist sowohl vor Ort als auch per Livestream im Internet möglich.
Wichtig: Wer ins Konzerthaus kommen möchte, muss sich bis zum 7. Februar verbindlich anmelden. Aufgrund der Corona-Verordnung ist die Platzzahl aber stark begrenzt und vor Ort gilt 2Gplus, Masken und Abstand sind zudem Pflicht. Es ist ebenso möglich, sich die Veranstaltung am Bildschirm von zuhause aus anzuschauen. Eine Anmeldung ist hierfür nicht notwendig – einfach rechtzeitig auf www.freiburg.de/kmp klicken genügt. Über eine Chat-Funktion können online Fragen gestellt werden.
Um die Beteiligung möglichst breit aufzustellen, wird die Stadtverwaltung zusätzlich in den kommenden Tagen 1.000 zufällig aus dem Einwohnermelderegister ausgewählte Bürgerinnen und Bürger anschreiben und sie zur Teilnahme an der Veranstaltung und zur Mitwirkung am Gesamtprozess einladen.
Direkt nach der Veranstaltung beginnt die Online-Beteiligung auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitmachen.freiburg.de, die für alle offen ist. Neben Informationen zu möglichen Projekten, die kommentiert werden können, besteht hier auch die Möglichkeit, eigene Ideen zur Diskussion zu stellen. Die Ergebnisse der Online-Beteiligung werden in den weiteren Prozess eingehen. Das beauftragte Verkehrsplanungsbüro erstellt den Entwurf des Klimamobilitätsplans, der im Sommer 2022 öffentlich ausgelegt wird und zu dem alle Interessierten Stellung nehmen können. Voraussichtlich Ende 2022 entscheidet dann der Gemeinderat über den Plan.
Hintergrund
Der Anteil des Verkehrssektors an den CO2 -Emissionen in Freiburg ist in den letzten Jahren gestiegen und beträgt inzwischen 28 Prozent. Dies liegt vor allem daran, dass die Zahl der Fahrzeuge deutschlandweit kontinuierlich zunimmt und diese Fahrzeuge auch immer größer, schwerer und leistungsstärker werden. Obwohl Freiburg aufgrund der Bemühungen der letzten Jahre insgesamt besser dasteht als viele andere Städte, besteht hier eine große Herausforderung.
Die Entwicklung des Klimamobilitätsplans kostet rund 280.000 Euro, davon kommen 80 Prozent aus Fördermitteln des Landes. Weitere Details und Hintergründe finden sich in der Pressemitteilung vom 7. Juli 2021: https://www.freiburg.de/pb/1733244.html
Weitere Infos zum Klimamobilitätsplan unter: www.freiburg.de/kmp | Mehr | | | |
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