Prolixletter
Dienstag, 28. Oktober 2025
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Veranstaltungen

 
Earth Night 2025: Freiburg schaltet morgen das Licht aus
Die Stadt Freiburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der internationalen Earth Night 2025. So wird am Freitag, 19. September, ab 22 Uhr die Beleuchtung des Münsters, des Innenstadtrathauses sowie des Martins- und Schwabentors abgeschaltet.

Die „Earth Night“ ist eine Initiative der „Paten der Nacht“, einer Vereinigung von Ehrenamtlichen, und findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Ziel der „Earth Night“ ist es, künstliches Licht in einer Nacht pro Jahr so weit wie möglich zu reduzieren. Damit soll auf die intensive nächtliche Beleuchtung aufmerksam gemacht werden, die neben den Menschen auch der Natur und Umwelt schadet.

Innerhalb der „Earth Night“ soll die Beleuchtung unter dem Motto „Für wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ an allen Orten, an denen es möglich ist, reduziert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich der Aktion anzuschließen: Außenbeleuchtungen aus, Vorhänge und Rollläden schließen.

Auch außerhalb der „Earth Night“ lassen sich negative Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung reduzieren. Im Grundsatz sollte die Frage bei Beleuchtung immer lauten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Durch die Reduktion von Beleuchtungsdauern, den Einsatz von Zeitschaltuhren oder Bewegungsmeldern und den Verzicht von Himmelsstrahlern lässt sich dies ohne großen Aufwand umsetzen. Auch bei der Wahl neuer Leuchtmittel kann Auswirkungen auf die Tierwelt gemindert werden. So haben beispielsweise Natriumdampflampen oder warmweiße LEDs (bis max. 3.000 K Farbtemperatur) ein Lichtspektrum, welches Insekten nicht beeinträchtigt.

Übrigens: Neben der Umwelt und Natur profitiert auch der Mensch von einer dunkleren Nacht. Bei reduziertem Licht eröffnet sich mancherorts ein seltener Anblick: Der Sternenhimmel.
 
 

 
Versammlung am Samstag, 20. September, in Freiburg
Engelbergerstraße im Stühlinger zeitweise gesperrt

Aus Anlass der UN-Generalversammlung, die sich in der kommenden Woche unter anderem mit dem Klimawandel beschäftigt, sind am Samstag, 20. September, weltweit Proteste von Klimaschutzorganisationen angekündigt. Auch in Freiburg ist für diesen Tag eine Versammlung angemeldet, zu der rund 1.500 Teilnehmer*innen erwartet werden. Sie beginnt um 13 Uhr beim Stühlinger Kirchplatz – weil auf dem Platz selbst ein großer Flohmarkt und der Wochenmarkt stattfinden, weicht die Klimastreik-Demo auf die angrenzende Engelbergerstraße aus. Nach einer Auftaktkundgebung startet ein Aufzug, der über die Eschholzstraße, die Breisacher Straße und die Straße Zur Unterführung zur Bismarckallee verläuft; dann geht es weiter über Eisenbahnstraße, Rotteckring, Platz der Alten Synagoge, Belfort- und Wilhelmstraße sowie über die Wiwilí-Brücke zurück zur Engelbergerstraße. Entlang des Aufzugswegs werden der Straßenbahnverkehr und der Individualverkehr vorübergehend beeinträchtigt
sein.

Damit die Klimastreik-Versammlung stattfinden kann, wird die Engelbergerstraße am Samstag, 20. September, ab 11 Uhr zwischen Eschholzstraße und Wentzingerstraße für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Auch die Tiefgarage des Edeka-Markts und die Ein-/Ausfahrt der Parkgarage unter dem Stühlinger Kirchplatz sind dann nicht mehr erreichbar. Spätestens um 18 Uhr wird die Sperrung aufgehoben.
 
 

Schwimmkurse für Kinder im Freizeitbad „aquarado“
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Schwimmkurse für Kinder im Freizeitbad „aquarado“
BAD KROZINGEN. Ab dem 22. September 2025 fangen wieder verschiedene Schwimmkurse im Freizeitbad „aquarado“ an. Es gibt noch freie Plätze – jetzt anmelden und einen Platz sichern!

Der Kurs „Wassergewöhnung für Kinder“ umfasst fünf Einheiten innerhalb einer Woche (22.09. bis 26.09.2025), jeweils um 14:45 Uhr. Jede Einheit dauert ca. 45 Minuten. Der Kurs findet ohne Eltern statt und richtet sich an Kinder ab 5 Jahren. Ziel ist es, dass die Kinder angstfrei ins Wasser gehen, sich mit Freude sicher in Brust- und Rückenlage bewegen und in 80 cm Tiefe nach Gegenständen tauchen. So wird das Wasser zum Freund.

Ebenfalls vom 22. bis 26. September 2025 bietet das „aquarado“ einen 5-tägigen Schwimmkurs zur Erlangung des Seepferdchen- oder Bronze-Abzeichens an. Dieser Kurs richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, die bereits sicher schwimmen können. Jede Einheit findet von 16:30 bis 17:30 Uhr statt und ist auf maximal sechs Teilnehmende begrenzt. Auch dieser Kurs wird ohne Eltern durchgeführt, sodass die Kinder in einem kleinen Rahmen ihre Fähigkeiten festigen und ihr Abzeichen erwerben können.

Die Kurse werden von Brigitta Grablowski geleitet.
Anmeldungen für die Schwimmkurse im „aquarado“ sind online möglich unter www.shop.aquarado.de. Rückfragen gerne unter der Telefonnummer 07633 4008-510.
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Filmtipp: Der automobile Mensch – Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Ausweg
A 2024 / OF / 90 Min.
Regie: Reinhard Seiß

Der Film des Stadtplaners Reinhard Seiß ist ein Plädoyer für eine Verkehrswende zum Klimaschutz. Er zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass wir mit sehr viel weniger Autos auskommen könnten, aber Opportunismus, Lobbyismus und unkritische Technik- und Wachstumsgläubigkeit stehen dem entgegen.

Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit Fuss e.V.
Fr 19.09., 19:30
 
 

Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig
 
Sonntagscafé: Vortrag über die erste Bundesverfassungsrichterin Erna Scheffler
Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt am Sonntag, 21. September 2025, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) um 11 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Susanne Asche ein. Unter dem Titel " … und sie soll gelächelt haben" erzählt Asche von Erna Scheffler (1893 bis 1983), die erste Richterin des Bundesverfassungsgerichts und eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung von Frauen.

Scheffler hatte seinerzeit Jura studiert, durfte als Frau aber zunächst kein Staatsexamen machen - das Recht wurde Frauen erst 1922 eingeräumt. 1933 wurde sie – wahrscheinlich wegen ihrer jüdischen Herkunft – in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Erst nach 1945 konnte Erna Scheffler wieder als Juristin im Staatsdienst arbeiten. Sie wurde 1951 als einzige Frau unter 23 Männern als Richterin an das neu gegründete Bundesverfassungsgericht berufen. Hier war sie vor allem zuständig für das Ehe- und Familienrecht und setzte sich für die Rechte der Frauen ein. Zudem verfolgte sie das Ziel, dass der Artikel 3.2. des Grundgesetzes – „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – vom Gesetzgeber in die Rechtsprechung umgesetzt wurden.

Referentin: Dr. Susanne Asche ist Historikerin und war von 2008 bis 2021 Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe. Zudem ist sie zweite Vorsitzende des Vereins "Frauen & Geschichte Baden-Württemberg"
und Mitglied des Clubs "Soroptimist International Karlsruhe".

Einlass im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d ist ab 10:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Arbeitskreis freut sich über eine Spende.

zum Bild oben:
Schriftzug "internationales begegnungszentrum" auf einer schattigen Häuserwand.
© Stadt Karlsruhe, PIA, Paula Liebig
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Filmtipp: GAUCHO GAUCHO
USA, Argentinien 2024 / OmU / 84 Min.
Regie: Michael Dweck, Gregory Kershaw

In einem verfallenden Ort im ländlichen Argentinien gibt es sie scheinbar noch, die echten Cowboys und Cowgirls, die zu dem Land um sie herum und den Tieren eine besondere Beziehung haben. Michael Dweck and Gregory Kershaw tauchen in diese wie aus der Zeit gefallene Welt ein und beobachten eine Gruppe Gauchos im Alltag. Das Mosaik von Geschichten setzt sich mit der Zerbrechlichkeit dieser Welt auseinander, geprägt von Wassermangel, fehlender Bildungsinfrastruktur und sich langsam wandelnden Geschlechterbildern.

Der eigentliche Star des Dokumentarfilms ist jedoch die argentinische Pampa: In ruhigen, tableauhaft arrangierten Schwarz-Weiß-Bildern gedreht, bietet die weite Grassteppe eine endlos wirkende Kulisse für ganz persönliche Geschichten jenseits von Gaucho-Klischees.

Kommunales Kino Freiburg
Mi 17.09., 19:30 & Fr 19.09., 21:30
 
 

 
Workshop-Reihe GeBaut
Am 25. September startet die Workshop-Reihe GeBaut für gemeinschaftliche Wohnprojektgruppen und gemeinschaftliche Bauvorhaben in Dietenbach

Für alle, die gemeinschaftlich im neuen Stadtteil Dietenbach bauen wollen, startet die Stadt Freiburg am 25. September gemeinsam mit dem Social Innovation Lab und dem Pavillon für Alle e.V. die Workshop-Reihe GeBaut. Hier sollen Bauherr*innen und Wohnprojektgruppen auf dem Weg zu gemeinschaftlichen Bauvorhaben begleitet werden, um aus Ideen überzeugende Konzepte zu machen.

Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, gemeinwohlorientierte Wohngruppen zu unterstützen und eine Art „Bürger*innen-Bau-Bewegung“ für den neuen Stadtteil Dietenbach zu initiieren. Zielgruppe sind interessierte Bürger*innen, die sich einer Wohngruppe anschließen oder ein neues Wohnprojekt initiieren möchten sowie bestehende Wohnprojektgruppen und kleine Genossenschaften, die am Anfang ihrer Planung stehen.

Die erste Veranstaltung der GeBaut-Reihe am 25. September startet mit Infos zur Quartiersentwicklung und den Rahmenbedingungen zur Vermarktung sowie einer Einführung in unterschiedliche Rechtsformen, Finanzierung und Förderung.

Die Anmeldung ist bis zum 21. September möglich
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Filmtipp: ACHT GESCHWISTER
Deutschland 2023 / OF / 90 Min.
Regie: Christoph Weinert

Zwei Schwestern und sechs Brüder, die zwischen 1933 und 1943 geboren und auf einem Bauernhof in Pommern aufgewachsen sind, machen sich gemeinsam auf die Reise zum Ort ihrer Kindheit in Polen. Von hier sind sie mit ihren Eltern am Ende des Zweiten Weltkrieges geflohen. Während des Kalten Krieges waren sie durch die Mauer fast 40 Jahre voneinander getrennt und schafften es dennoch, miteinander in Kontakt zu bleiben. Trotz unterschiedlicher Biografien und den Licht- und Schattenseiten in dieser zehnköpfigen Familie, bleibt unter ihnen eine besondere Verbundenheit. Somit ist der Film eine Hommage an die für viele Menschen längste Beziehung in ihrem Leben: die zu ihren Geschwistern.

Wir begleiten die Senior*innen auf ihrer Reise durch ihre Leben und zurück in ihre Kindheit, bei der sie alte Geschichten wieder aufleben lassen, und reisen mit ihnen gleichzeitig durch fast 100 Jahre deutsche Geschichte.
In Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus.

Kommunales Kino Freiburg
Mo 15.09., 19:30, Einladung zu Gesprächen im Anschluss
 
 



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