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Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

Fotoausstellung streift durch das Jahr 1973
© Stadtarchiv Karlsruhe
 
Fotoausstellung streift durch das Jahr 1973
Im Stadtarchiv Karlsruhe werden Bilder des langjährige Pressefotografen Horst Schlesiger gezeigt

Mit seiner diesjährigen Fotoausstellung in der Reihe "Vor 50 Jahren … Mit Horst Schlesiger durch das Jahr" unternimmt das Stadtarchiv Karlsruhe einen Streifzug durch das Jahr 1973.

Der langjährige Pressefotograf Horst Schlesiger (1925-1993) begleitete 1973 mit seinen Schwarzweiß-Fotografien die lokale Berichterstattung der BNN. Aus den über 2000 abgedruckten Bildern ist nun im Foyer des Stadtarchivs eine kleine Auswahl zu sehen. Sie dokumentiert einige für Karlsruhe wichtige Ereignisse aus den unterschiedlichsten Bereichen, zeigt gesellschaftliche Veränderungen und spiegelt etwas vom Zeitgeist und Lebensgefühl der 70er-Jahre wider. Die Ausstellung läuft vom 14. Februar bis 28. September.

Politische, wirtschaftliche und soziale Themen nehmen in der Schau einen großen Raum ein. Karlsruhe vergrößerte ein weiteres Mal seine Gemarkung durch die Eingemeindung Wolfartsweiers, während man sich etwa in Neureut gegen den Verlust der Selbständigkeit noch wehrte. Der Altstadtsanierung und der Idee von der autogerechten Stadt fielen wieder stadt- und architekturgeschichtlich wichtige Gebäude zum Opfer. Die Öl- und Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen wie etwa auf die Anwerbung von Gastarbeitern zeigten sich auch in Karlsruhe. Der Ruf nach einer sauberen Umwelt wurde lauter. In Wirtschaft und Handel wurden Umbrüche sichtbar wie bei der Schließung der traditionsreichen Kosmetikfirma Wolff & Sohn und der Eröffnung von dm als erstem Selbstbedienungs-Drogeriemarkt. Der Epochenwandel zeigte sich symbolhaft mit dem Tod von Nachkriegsoberbürgermeister Hermann Veit und Zeitungsgründer Wilhelm Baur.

Die kleine Zeitreise thematisiert zudem folgendes: Der Neubau des Badischen Staatstheaters fing Feuer, im Zoo brachen vier Braunbären aus, Stadtarchiv und Pfinzgaumuseum erinnerten an die Badische Revolution 1848/49, eine Pionierin des Frauensports wurde 45 Jahre nach ihrem Olympiasieg geehrt. Horst Schlesiger hielt zudem einige Szenen mit Impressionen des Alltags der Menschen, ihrer Freizeit und ihrer Arbeitswelt fest - bisweilen durchaus mit Sinn für Komik.

Die Ausstellung kann innerhalb der Öffnungszeiten des Stadtarchivs in der Markgrafenstraße 29 kostenfrei besucht werden. Weitere Informationen zum Besuch des Stadtarchivs finden Sie online

zum Bild oben:
Horst Schlesiger hat alles Pressefotograf die wichtigsten Ereignisse von 1973 festgehalten.
© Stadtarchiv Karlsruhe
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Änderungen im Stadtbahnbetrieb wegen Zähringer Narrentreffen
Im Laufe des Zähringer Narrentreffens am kommenden Wochenende kommt es zeitweise zu Beeinträchtigungen des Stadtbahnverkehrs in der Innenstadt.
Am Samstag, 11. Februar, wird der Stadtbahnbetrieb der Linien 1, 2, 3, 4 in der Zeit von 19:15 Uhr bis 21 Uhr für den Fackelumzug unterbrochen.
Vom Hauptbahnhof kommend enden die Fahrten dann am Stadttheater, von der Johanneskirche kommend am Holzmarkt und von Littenweiler kommend am Schwabentorplatz.
Die Linie 5 verkehrt uneingeschränkt und fährt während des Fackelumzuges von der Haltestelle „Europaplatz“ auf dem Weg der Stadtbahnlinie 2 weiter nach Zähringen.
Der Streckenabschnitt Friedrich-Ebert-Platz bis Stadttheater wird während des Fackelumzugs nicht bedient.

Vom Narrenumzug am Sonntag, 12. Februar, wird der Stadtbahnbetrieb der Linien 4 und 5 zwischen 13 Uhr und 15 Uhr unterbrochen.
Von Zähringen kommend enden die Fahrten der Linie 4 am Europaplatz und von der Messe kommend am Bertoldsbrunnen.
Die Stadtbahnlinie 5 endet in dieser Zeit vom Rieselfeld kommend an der Haltestelle „Erbprinzenstraße“.
 
 

FABRIK außer HAUS präsentiert: Jazzkonzert
Foto: Veranstalter
 
FABRIK außer HAUS präsentiert: Jazzkonzert "Rage against plastic"
Erwin Ditzner & Lömsch Lehmann Duo

Mi, 15.2.2023, 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), Museum für Kommunikation Frankfurt

Seit Oktober 2022 befindet sich DIE FABRIK | KULTURWERK FRANKFURT im Exil. Grund dafür ist die geplante Kernsanierung des historischen Industrieensemble P.P. Heinz Oelfabrik am Mittleren Hasenpfad. So wird der Spielbetrieb unter der Marke „FABRIK außer HAUS“ an verschiedenen Orten in Frankfurt Sachsenhausen weitergeführt. Als neue Spielstätte kommt 2023 der Lichthof des Museums für Kommunikation Frankfurt hinzu. Das Konzert „Rage against plastic“ bildet den Auftakt zu dem neuen Veranstaltungsformat im Museum in Kooperation mit FABRIK außer HAUS. Die Programmverantwortlichen beider Häuser haben gemeinsam eine Konzertreihe mit dem Schwerpunkt Jazz entwickelt, die ein Ausstellungsthema musikalisch aufgreift. Am Mittwoch, den 15. Februar startet dieses neue Veranstaltungsformat mit dem internationalen Jazz Duo Ditzner & Lömsch.

Rage against plastic
Bereits mit dem Konzerttitel „Rage against plastic" beziehen sich die Musiker auf die Thematik der Ausstellung KLIMA_X: Die immer weiter steigende Nachfrage nach Plastik trägt zur globalen Erwärmung bei. Die beiden Musiker leben in Speyer und Ludwigshafen, beide Städte sind am Rhein gelegen. Da ist es nicht zu übersehen, dass auf den anliegenden Rasen- und Waldflächen Plastiktüten, Folien und Plastikgegenstände zurückgelassen werden, die das Ökosystem Boden aus dem Gleichgewicht bringen.

Das Ditzner Lömsch Duo erhielt in diesem Jahr ein Stipendium des Musikfonds Berlin, das ihnen den Freiraum ermöglichte, sich mit dem Thema Plastik und Umweltverschmutzung zu beschäftigen. „Wie kann man in der Improvisation neue Wege gehen, an außergewöhnlichen Orten und ökologischen Brennpunkten performen Bilder erzeugen, die einen neuen Blickwinkel auf Klimawandel und Umweltverschmutzung ermöglichen?" – Fragen, die sich das Ensemble stellt und in freier improvisierter Musik spielerisch Räume und Instrumente entdeckt, besondere Orte findet und mit Materialien experimentiert, die nicht unbedingt zu den Tools gehören, die zum Repertoire von Jazz-Musiker:innen gehören. So fand zum Beispiel ein Percussion-Konzert mit Treibholz am Rheinufer statt oder eine Trommel-Performance auf Sondermülltonnen. Das Konzert „Rage against plastic“ wird einen Ausschnitt dieser experimentellen musikalischen Untersuchungen zu Gehör bringen.

Hörproben:
Percussion auf einer Sondermülltonne: https://youtu.be/yeP5gXzXkvg
Ditzner: Ziegel Marimba Museum Römerhalle Bad Kreuznach/ 2020: https://youtu.be/_Bzs_qZzMAY

Ditzner Lömsch Duo
Gäbe es einen Preis für musikalische Waghalsigkeit, fürs mutige Kopfüber-Stürzen ins improvisatorisch Kreative ohne Netz und doppelten Boden, dann wären Erwin Ditzner und Bernd „Lömsch“ Lehmann Dauerpreisträger. Die beiden Musiker lassen im „Ditzner Lömsch Duo“ ein traumwandlerisch geschlossenes Zusammenspiel entstehen, wie es die großen Jazz-Duos auszeichnet. Kreative, frei improvisierte Musik, die sich keinen musikalischen Moden unterwirft. Es funkt im Zusammenspiel des Duos und es springen nicht nur einige müde Funken, es sprüht ein gewaltiges Funkenfeuerwerk an musikalischer Gewitzheit und Spielfreude. Gewitzheit auch ganz im Wortsinn, denn Spaß macht diese Musik – Musikern und Zuhörer:innen gleichermaßen.“

Ãœber die Ausstellung KLIMA_X
Das Konzert findet im Lichthof des Museums für Kommunikation inmitten der Exponate der Dauerausstellung statt. Die Sonderausstellung KLIMA_X, die den thematischen Rahmen für das Konzert gibt, geht der Frage nach, warum wir nicht tun, was wir wissen. (z.B. CO2 Emissionen reduzieren, Mobilität, Ernährung, Konsum verändern usw.) Warum fällt es uns so schwer, unsere Gewohnheiten zu ändern und Veränderung anzustoßen? KLIMA_X ist Aktionsraum für Schüler:innen und Interessierte und zeigt gelungene Beispiele dafür, wie Veränderung gelingen kann. Mehr dazu unter: https://klima-x.museumsstiftung.de/

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Mi, 15.2.2023, 19 Uhr
Rage against plastic
Erwin Ditzner & Lömsch Lehmann Duo

Tickets: https://www.die-fabrik-frankfurt.de/programm/veranstaltung/1297-ditzner-loemsch-duo-rage-against-plastic

Kosten: 25 € (erm. 20 €) inkl. Museumsbesuch
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„Denkmalschutz versus Nachhaltigkeit? Warum dieser Gegensatz keiner ist“
Online-Seminar für Baufachleute, Architekten und Denkmalpfleger

Am Donnerstag, den 9. März 2023 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr erhalten Baufachleute, Architekten und Denkmalpfleger durch das Online-Seminar „Denkmalschutz versus Nachhaltigkeit? Warum dieser Gegensatz keiner ist“ Argumente, warum die in der aktuellen Meinungsbildung oft angeführte Behauptung, Nachhaltigkeit und Denkmalschutz seien Gegensätze, einer wirklichkeitsoffenen Betrachtung nicht standhält. Denn Baudenkmale sind häufig die nachhaltigsten Gebäude, die es gibt. Veranstalter des Seminars ist die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD).

Die lange Nutzungszeit von Baudenkmälern, ihre Reparaturmöglichkeit, die Verwendung natürlicher Baustoffe und die Umnutzungsfähigkeit sprechen eine deutliche Sprache zugunsten der gewachsenen denkmalgeschützten Baukultur. Freilich haben auch Baudenkmale Energieeinsparpotentiale. Wie diese jedoch aussehen können, erfahren die Teilnehmer in diesem Online-Seminar. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit in der Denkmalpflege helfen, den zuvor genannten Vorurteilen auch in der Öffentlichkeit argumentativ zu begegnen.

Die DenkmalAkademie ist das Bildungsinstitut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur berufsbegleitenden Weiterbildung in der Denkmalpflege. Sie hat sich die Vermittlung grundlegender denkmalpflegerischer Inhalte, der Kenntnisse historischer Materialien sowie diverser Handwerks- und Erhaltungstechniken zum Ziel gesetzt.
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Unterstützung für Traditionsfeste und Hocks
50.000 Euro pro Jahr für nichtkommerzielle Veranstaltungen
Zuschüsse für die Sicherheit und die Fortbildung von Ehrenamtlichen

Gute Neuigkeiten für Traditionsveranstaltungen und Hocks in Freiburg: Der Fonds zur Unterstützung von ehrenamtlichen Veranstalterinnen und Veranstaltern steht bereit. Mit 50.000 Euro pro Jahr werden wichtige Sicherheitsauflagen und die Fortbildung von Ehrenamtlichen in dem Bereich mitfinanziert, außerdem wird damit die Vernetzung der Veranstaltenden gefördert. Im November 2022 hatte der Gemeinderat beschlossen, dass ein Fonds für die Jahre 2023 und 2024 ins Leben gerufen wird.

„Unsere Traditionsfeste und Hocks gehören zu Freiburg und sind wichtige kulturelle Treffpunkte für die Menschen der Stadt. Die Sicherheit der Veranstaltungen hat oberste Priorität. Mit dem Fonds werden Sicherheitsauflagen mitfinanziert, die ehrenamtlichen Veranstaltenden bekommen so mehr Planungssicherheit. Wir gehen damit einen neuen Weg um die vielfältigen Veranstaltungen nach den beiden schwierigen Corona-Jahren weiter zu ermöglichen“, so Finanz- und Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter

Die Antragsunterlagen sind bereits seit einiger Zeit – rechtzeitig vor Beginn der großen Fasnetsveranstaltungen – auf der städtischen Homepage zu finden. Hier gibt es zudem weiterführende Informationen: www.freiburg.de/veranstaltungen
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Das erste trinationale Startup-Schiff auf dem Rhein legt ab
Am 31. März und 1. April 2023 kommen 180 Entrepreneure und Startups aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz auf einem Flusskreuzfahrtschiff zusammen. Ein besonderer Ehrengast ist Johannes Kliesch, der Gründer von SNOCKS.

Bei der trinationalen Startup-Konferenz erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwei Tagen dreißig Redner und Coaches zu den Themen „Finanzierung“, „Recruiting“ und „Sales“. Ein Ehrengast wird Johannes Klisch sein, der im Jahr 2016 das Unternehmen SNOCKS gründete und mittlerweile junge Gründerinnen und Gründer unter anderem in seinem Podcast berät.

Das Flusskreuzfahrtschiff wird am 31. März 2023 in Straßburg in Richtung Breisach ablegen. Am zweiten Tag, 1. April 2023, geht es dann flussabwärts wieder zurück nach Straßburg. Im Ticketpreis von 155 Euro für eine Doppelkabine und 305 Euro für eine Einzelkabine ist von der Übernachtung über Verpflegung bis hin zum Programm mit einem Ausflug in Breisach alles inkludiert. Die Sprache an Board für die Programmpunkte wird Englisch sein.

Die Veranstaltung wird durch die bei der FWTM angesiedelte Gründungsinitiative Startinsland gemeinsam mit Nectanet (Wirtschaftsförderung Ortenau), Black Forest Innovation (Tochterunternehmen der Stiftung Technologie und Wirtschaft Mittelbaden/Offenburg) sowie Elsass Alsace Digitale organisiert.

Weitere Informationen und Tickets unter: geeks-on-the-rhine.webflow.io

Über „Startinsland – Gründungsinitiative Region Freiburg“:
Die regionale Gründungsinitiative "Startinsland" wird gemeinsam unter Federführung der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Region Freiburg, FWTM und WRF, von dem Gründungsbüro der Universität Freiburg, der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg, der Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau, der Volksbank Freiburg und den beiden Start-up BW Acceleratoren in der Region, >Smart> Green Accelerator in Freiburg und BadenCampus getragen. Ziel ist es, für Gründen zu begeistern, die Dynamik des Startup-Standorts Freiburg national und international sichtbar zu machen sowie mit zahlreichen Unterstützungs- und Beratungsangeboten aber auch Netzwerk-Veranstaltungen Gründerinnen und Gründern in Freiburg eine Heimat zu geben. Mehr Informationen:
www.startinsland.de

Ãœber Elsass Alsace Digitale:
Alsace Digitale wurde 2010 auf Initiative von Unternehmern der digitalen Branche mit dem Ziel gegründet, die Entstehung von innovativen Projekten und Unternehmen in Straßburg und im Elsass zu fördern. Sie fördert Unternehmertum im Zusammenhang der Digitalisierung und der digitalen Wirtschaft. Die Organisation setzt Maßnahmen zugunsten von Startups (Startup-Wochenende, Strasbourg Startups) und der Region in Form von symbolträchtigen Veranstaltungen (EdgeFest, Hacking Health Camp, Hacking Industry Camp) um.
https://www.alsacedigitale.org/

Ãœber Nectanet:
Nectanet unterstützt die positive wirtschaftliche Entwicklung der Ortenau. Die Themen: Plattform für den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft, internationaleFachkräfteanwerbung & Investorenansprache, weltweite Vernetzung regionaler Unternehmen, Entwicklung der Gründerszene, Bereicherung der Bildungslandschaft. Das Netzwerk: 51 Kommunen, Landkreis, Kammern, Sparkassen und Volksbanken,
180 mittelständische Betriebe.
https://nectanet.de/

Ãœber Black Forest Innovation:
Die BFI ist die Innovationstreiberin für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in Offenburg mit der Zielsetzung technologische Innovationen und Nachhaltigkeit im Schwarzwald und am südlichen Oberrhein voranzutreiben und den Transfer von Wissen mitzugestalten. Auf über 4.000 m2 betreiben wir den Technologiepark Offenburg, der rund 45 innovative Unternehmen beheimatet und mehrere Co-Working Spaces. Inhaltlich sind wir Experten im Aufbau von Geschäftsmodellen, im Generieren von Wertschöpfung und der Kundenzufriedenheit, in der Beratung und Prozessbegleitung.
https://bf-innovation.com/
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Die Fassade der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg im Breisgau
Freiburg: Gewerbeschule (c) Wegner / DSD
 
Die Fassade der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg im Breisgau
Stolzes Kunsthandwerk. Ein Spiegel selbstbewusster Handwerker und Künstler

Am Mittwoch, den 8. März 2023 um 15.00 Uhr lädt das Ortskuratorium Freiburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) ein in die Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4 in 79100 Freiburg im Breisgau zu einem Vortrag mit Führung des Diplom-Kunstrestaurators Eberhard Grether. Im Fokus steht dabei die Fassade der städtischen Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg im Breisgau. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird herzlich gebeten.

Schon der Titel der Veranstaltung „Stolzes Kunsthandwerk. Ein Spiegel selbstbewusster Handwerker und Künstler“ zeigt an, dass das denkmalgeschützte historische Schulgebäude von Rudolf Thoma und Mathias Stammnitz, das zwischen 1902 und 1905 errichtet wurde, etwas Besonderes ist, genauer: ein Musterbau des Späthistorismus. Der bis heute als Berufsschule genutzte Bau vereinigt Stilelemente der Gotik und Renaissance. Zahlreiche Skulpturen und Mosaikgemälde schmücken die Fassade. Und eben diese Bildnisse stellen selbstbewusst Handwerksberufe dar. Das Stadtwappen im Giebelmosaik ist eine Allegorie auf Freiburg als Förderin der Künste, die umgeben ist von Bildnismedaillons und Büsten bedeutender Künstler. An der Fassadensanierung 2012 beteiligte sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Eine Anmeldung ist unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Dr. Dagmar Zimdars, Telefon: 01515 6150 640, erforderlich.
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Vortrag im Haus der Graphischen Sammlung Freiburg
Gerhard Altenbourg © Lindenau-Museum Altenburg, Foto: R.R.Wasse
 
Vortrag im Haus der Graphischen Sammlung Freiburg
„Gerhard Altenbourg und sein Haus ohne Grenzen“

Silvia Schmitt-Maaß spricht am Freitag, 10. Februar, um 18 Uhr über den Lebensmittelpunkt des Künstlers

Wie lebte der Künstler Gerhard Altenbourg? Welche Bedeutung hatte für ihn sein Wohnhaus im Braugartenweg im thüringischen Altenburg, gleichzeitig der einzige kreative Freiraum der ihm zur Verfügung stand? Das Museum für Neue Kunst lädt Interessierte am Freitag, 10. Februar, um 18 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel „Der Meister vom Braugartenweg – Gerhard Altenbourg und sein Haus ohne Grenzen“ ein. Die Referentin Silvia Schmitt-Maaß, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Gerhard Altenbourg des Lindenau-Museums, gibt einen Einblick in das Leben und Wirken des vielseitigen Künstlers und Grafikers.

Der gelernte Lithograf und Dichter Gerhard Ströch (1926–1989) gab sich in Anlehnung an seinen Heimatort den Künstlernamen Altenbourg. Zu Lebzeiten galt er als zurückgezogen wirkender, stiller aber unglaublich produktiver Künstler. Seit seiner frühen Kindheit lebte er in Altenburg und bezog später sein Elternhaus am Braugartenweg. Hier erschuf er sich ein künstlerisches Domizil, in das er sich während der DDR-Diktatur zurückzog. Ob lesen, schreiben, zeichnen, meditieren oder philosophieren: Trotz aller Schwierigkeiten, die das damalige Regime mit sich brachte, wurde er hier produktiv oder empfing Gäste – auch über politische Grenzen hinweg. Obwohl er durch die Staatsicherheit beobachtete wurde, gelang es ihm mit Sammlern, Kunstfreunden, Galeristen und Händlern im damaligen Westen in Kontakt zu bleiben und Informationen, Materialien, Bücher oder Kunstwerke auszutauschen. Dadurch war er auch über das Kunstgeschehen jenseits der Grenzen informiert und inspiriert.

Seit 2013 wird der Nachlass Altenbourgs, der auch das Künstlerhaus und den dazugehörigen Garten am Braugartenweg umfasst, von der Stiftung Gerhard Altenbourg und über das Lindenau-Museum Altenburg verwaltet. Heute beherbergt das Museum eines der weltweit umfangreichsten Werkbestände des international anerkannten Künstlers, darunter zwei große Privatsammlungen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Der Vortrag findet in der Museumspädagogischen Werkstatt im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt und ist Teil der aktuellen Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung.

zum Bild oben:
Gerhard Altenbourg bei der Ausstellungseröffnung in der Galerie Oben, 1981
© Lindenau-Museum Altenburg, Foto: Ralf-Rainer Wasse
 
 



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