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Veranstaltungen
| | | Karlsruhe: "Das Geheimnis von Karlsruhe" | Autor Bernd Hettlage liest am 22. April aus seinem Thriller
Auf einem nächtlichen Stadtrundgang auf den Spuren von Verschwörungstheorien begegnet Lukas Arnold, Nachkomme Friedrich Weinbrenners, einem Sonderling, der sich mit den Geheimnissen Karlsruhes beschäftigt. Er berichtet von chinesischen Drachenpfaden, ägyptischen Königsstädten und keltischen Kultplätzen, die in den Grundriss der Stadt eingewoben sind. Arnold, der im Nachlass seiner Großmutter verschlüsselte Aufzeichnungen gefunden hat, zeigt dem Hobbyforscher einen Tagebuchauszug eines Vorfahren, der während der Stadtgründung Assistent des geheimnisvollen Kammerprokurators von Richtenfels war. Händler ist elektrisiert. Kurz darauf stirbt er unter mysteriösen Umständen. Gerade noch hatte er Arnold eine uralte Metallplatte geschickt, in die der Grundriss Karlsruhes graviert war – Jahrhunderte bevor die Stadt gebaut wurde. Arnold zeigt das Relikt einem Experten des Landesmuseums. Während neue Tagebuchfragmente und eine geheimnisvolle Frau auftauchen, dringt Arnold immer tiefer in die Phänomene der Stadt ein. Bei einer erneuten Verabredung im Museum findet er den Wissenschaftler erschlagen vor. Die Platte ist verschwunden. Arnold gerät unter Mordverdacht und muss fliehen. Noch ahnt er nicht, mit welchen Mächten er sich angelegt hat.
Was hat es mit den mystischen Symbolen im Grundriss Karlsruhes auf sich? Warum ist das Wahrzeichen der Stadt eine Pyramide? Haben dunkle Mächte im Zeichen des Pentagramms seit der Stadtgründung die Hände im Spiel? Und was hat der Rücktritt des Papstes 2013 mit all dem zu tun? Gralsruhe – die Stadt der Atlantiden? Geheimgesellschaften, die hier ihr Wissen verborgen haben? Die Fächerstadt ein Hort der Erleuchteten, die Haupstadt des Geheimbundes der Illuminaten?
Ob dieser abenteuerliche Thriller von Bernd Hettlage all diese geheimnisumwitterten Fragen beantworten kann? Das lässt sich fnden. Autor Hettlage liest am 22. April 2015 um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Karlsruhe, eine gemeinsame Veranstaltung von Stadtbibliothek und Stadtarchiv Karlsruhe. Der Eintritt ist frei. | Mehr | | | |
| | | | Freiburger SchülerFilmForum feiert „kleines“ Jubiläum | 15 Jahre lang gibt es jetzt schon das Freiburger SchülerFilmForum. Grund genug, unser kleines Jubiläum ein wenig zu feiern –mit einem bunten Filmprogramm inclusive Rückblick, leckeren Häppchen und Getränken sowie zwei Lightshows am Donnerstag und Samstag.
Diesmal nehmen insgesamt 56 Filme teil, davon 35, die im schulischen Rahmen entstanden sind. Sechs Schulen nehmen mit ihren Projekten am „Förderpreis Schulische Videoarbeit“ teil, der am Freitag, den 24.04. zum sechsten Mal verliehen wird. Für die Fördersumme in Höhe von 1.000.- Euro. bedanken wir uns herzlich bei der Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau und der Stadt Freiburg. Die beteiligten Schulen sind keine „Unbekannten“, sie zeichnen sich aus durch mehrjährige kontinuierliche Videoarbeit und haben uns auch schon die letzten Jahre mit ihren Filmen begeistert. Dieses Jahr sind es:
das Friedrich-Gymnasium Freiburg, das Clara- Schumann-Gymnasium Lahr, die Sonderschule für Erziehungshilfe, Haus Fichtenhalde e.V. Offenburg., das BBZ für Hörgeschädigte Stegen, das Faust-Gymnasium Staufen und die GHSE - Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen Emmendingen.
Speziell zu unserem 15. Jubiläum haben wir neben den eingereichten Filmen noch elf besondere Filme von früheren SchülerFilmForen ins Programm aufgenommen.
Als weiteres Highlight präsentieren wir unter dem Motto LICHT+KUNST am Donnerstag und am Samstag bei Einbruch der Dämmerung eine Lichtinstallation von Freiburger Lichtkünstler, die das Kommunale Kino innen und außen in ein neues Licht setzen. Als Kooperationspartner konnten wir zwei Gruppen gewinnen, die seit vielen Jahren mit Licht+Kunst in verschiedenen Bereichen experimentieren:
- www.mindtv-lab.de präsentieren visuelle Träume in der Realität und gestalten visuelle Erlebnisräume. Mit ihrer Projektionstechnik haben sie mit „Fassaden-Mapping“ schon vielfältig auf sich aufmerksam gemacht.
- www.notanotherbrickinthewall.org beschäftigt sich „mit allem was leuchtet“. Ihre Objekte sind eine LED-Matrix (Doktorfisch), die sich dem stattfindenden Geschehen per bunten Livevisuals anpasst, per WLAN ansteuerbare Lichtkugeln mit 86 Einzel-LEDs, bunte LED-Glühwürmchen (Wild Fireflies), die einen LED-Stripe entlangflitzen usw.
Zum Abschluss des dreitägigen Programms präsentieren wir am Samstag, den 25.04. zum achten Mal den RVF-KurzFilmWettbewerb, dieses Jahr unter dem Motto „Sieben Minuten später“. Neben den Jurypreisen wird wieder einen Publikumspreis vergeben.
Nach dem Eröffnungsprogramm am Donnerstagabend und zum Abschluss des 15. Freiburger SchülerFilmForums am Samstagabend laden wir unsere Gäste wieder zu einem Umtrunk mit Häppchen in die Galerie des Kommunalen Kinos ein.
Ein herzliches Dankeschön gilt wieder unseren Förderern: der Stadt Freiburg, der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, der LFK Landesanstalt für Kommunikation, der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau und dem RVF Regio-Verkehrsverbund Freiburg.
Einzelheiten zum Programm entnehmen Sie bitte dem Programm, das in der Medienwerkstatt und im Kommunalen Kino ausliegt. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Russische Kulturtage | Vom 23. bis zum 30. April finden erstmals Russische Kulturtage in Freiburg statt
Delegation aus Moskau unter der Leitung von Ekaterina Genijewa zu Gast in Freiburg
Hätte die berühmte russische Dichterin Marina Zwetajewa noch zu Lebzeiten gesehen, dass ihr großes lyrisches Erbe den Anstoß für einen Kulturaustausch zwischen Freiburg und renommierten Moskauer Institutionen gegeben hat, sie wäre vermutlich recht zufrieden.
Als sich erstmals im Jahr 2012 Oberbürgermeister Dieter Salomon und die Leiterin der Allrussischen Staatlichen Rudomino-Bibliothek Ekaterina Genijewa trafen, war nach kurzer Zeit klar: Die Stadt Freiburg und die renommierte Moskauer Bibliothek sollten ihre kulturellen Beziehungen intensivieren. Und genau dies ist in den folgenden Jahren geschehen, Kulturschaffende und Stadtpolitiker aus Freiburg reisten nach Moskau und empfingen bei Gegenbesuchen in Freiburg Vertreterinnen und Vertreter der russischen Kulturszene. Ein vorläufiger Höhepunkt dieser Beziehungspflege sind nun die Russischen Kulturtage, die vom 23. bis zum 30. April stattfinden. Zu diesem Anlass kommt eine Moskauer Delegation unter der Leitung von Ekaterina Genijewa nach Freiburg.
Oberbürgermeister Dieter Salomon: „Gerade in politisch so schwierigen Zeiten, wie sie gerade Russland und die EU erleben, ist es sinnvoll und wichtig, auf lokaler Ebene den kulturellen Austausch und die Begegnung der Menschen zu fördern. Ich danke Eketerina Genijewa dafür, dass sie mit viel Leidenschaft die Russischen Kulturtage unterstützt.“
Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach betont: „Wir möchten den Austausch weiter fördern. Ich hoffe und wünsche mir, dass das Programm bei den Freiburgerinnen und Freiburgern gut ankommt und die bestehenden Verbindungen weiter entwickelt werden können.“
Neun Freiburger Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Kultureinrichtungen aus Moskau beteiligen sich unter der Federführung des Kulturamts an den Russischen Kulturtagen.
Einen Schwerpunkt der Kulturwoche bildet das Leben und Wirken der bedeutenden russischen Dichterin Marina Zwetajewa (1892-1941), die auch zeitweise in Freiburg lebte. Den Sommer des Jahres 1904 verbrachte sie im Gasthaus Engel in Horben und den nächsten Sommer im Mädchenpensionat der Schwestern Brink in der Wallstraße 10. Das Kommunale Kino zeigt mit „Patriotinnen“ und „Spiegel“ zwei Filme, die das Schicksal von Marina Zwetajewa thematisieren.
Donnerstag, 23. April, 20 Uhr, eröffnet zum Auftakt die Stadtbibliothek die Ausstellung „shots & stories“. Die Photoausstellung zeigt Porträts der Städte Uljanowsk, Wolgograd, Tscheljabinsk, Astrachan und Archangelsk. Die Collagen aus literarischen Texten, Photographien und Tonspuren gewähren einen ungewöhnlichen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Russland. Die Bilder werden erstmalig in Deutschland gezeigt.
Freitag, 24. April, 20 Uhr, können die Besucherinnen und Besucher im Theater im Marienbad die Szenischen Lesung „Wände gehen und Möbel laufen: Wie soll ich mein Land besingen?“ mit Texten von Ljudmila Ulitzkaja, Michail Bulgakow und Daniil Charms und Wodka und Musik sehen, sowie am Samstag 25. April, 19 Uhr, Daniil Charms: „Zwischenfälle“, ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene.
Sonntag, 26. April ,11 Uhr, empfängt im Theater im Marienbad Oberbürgermeister Dieter Salomon die russischen Gäste aus Moskau zur offiziellen Eröffnung der Russischen Kulturtage. Anschließend spricht unter anderem der Bundestagsabgeordnete Gernot Erler, der für die Bundesregierung der Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland ist, zum Thema „Brückenwerk am steilen Ufer. Zur DeutschRussischen Partnerschaft in Bildung, Wissenschaft und Kultur“. Zur Eröffnungsveranstaltung ist die Bürgerschaft herzlich eingeladen.
Am Sonntag, 26. April, 20 Uhr lädt das Theater Freiburg in den Werkraum zur Szenischen Lesung. Schauspieler des Ensembles
präsentieren Auszüge des erst im Herbst erscheinenden Romans „Telluria“ von Wladimir Sorokin.
Montag, 27. April, 18 Uhr, laden Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, Tilmann von Stockhausen (Leiter der Städtischen Museen), und Julia Petrowa (Leiterin des Moskauer Museum für russischen Impressionismus) zur Ausstellungseröffnung der „Drei Meisterwerke des russischen Impressionismus“ ins Augustinermuseum ein. Die Werke sind anschließend bis Sonntag, 17. Mai, ausgestellt.
Montag, 27. April, 19.30 Uhr, zeigt das Kommunale Kino zeigt den russischen Film „Spiegel“. Am Donnerstag 30. April, 19.30 Uhr folgt „Patriotinnen“ .Nach beiden Vorführungen stehen die Regisseurinnen für Publikumsgespräche zur Verfügung. „Spiegel“ ist ein Spielfilm über die Dichterin Marina Zwetajewa und wurde erst auf wenigen Festivals außerhalb Russlands gezeigt. „Patriotinnen“ handelt vom Leben dreier Frauen, die jeweils zwischen den Mühlsteinen der Weltpolitik um einen Begriff von Heimat ringen. Die zentrale Frauenfigur ist Marina Zwetajewa.
Dienstag, 28. April, 11 Uhr, übergibt der russische Bildhauer Alexander Burganow in Anwesenheit von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach der Stadtbibliothek eine Zwetajewa-Büste, die er im Auftrag der Rudomino-Bibliothek geschaffen hat und die die Bibliothek der Stadt Freiburg schenkt. Am Abend, 20 Uhr, lädt die Stadtbibliothek zur Lesung des Romans „Ein Abend bei Claire“ von Gaito Gasdanow ein. Es liest die vielfach ausgezeichnete Übersetzerin Rosemarie Tietze, die auch in das Werk des russischen Exilautors einführt. Ihre Übertragung von Leo Tolstois „Anna Karenina“ ins Deutsche fand große Anerkennung. 2010 erhielt sie dafür den Paul-Celan-Preis.
Am Mittwoch, 29. April, 19 Uhr im ‚Haus zur Lieben Hand‘, hält Prof. Elisabeth Cheauré vom Slavischen Seminar der Universität den Vortrag „ Russland in Baden – Baden in Russland“. Sie spricht über Zwetajewa und andere große russische Dichter und Erzähler - Gogol, Tolstoi, Gontscharow, Dostojewski und Tschechow - und über deren Bezug zur Region, und stellt ihre Texte vor.
Donnerstag, 30. April, 18 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum in der Nussmannstraße, trägt die mehrfach ausgezeichnete Sängerin Natalia Gonochowa aus Sankt Petersburg „Russische Romanzen in Deutsch und Russisch“, also Lieder von Puschkin, Lermontow und Turgenjew, Melodien von Glinka und Rachmaninow vor und bietet auch populäre Interpretationen von weniger bekannten Künstlern dar.
Vertreterinnen und Vertreter der russischen Delegation, die vom 25. bis zum 28 April zu Gast in Freiburg ist:
Dr. Ekaterina Genijewa - Direktorin der Allrussischen Staatlichen Rudomino-Bibliothek für ausländische Literatur
Jeanna Rudenko – Mitarbeiterin von Ekaterina Genijewa
Julia Petrowa - Leiterin des Museums des russischen Impressionismus
Alexander Burganow - Bildhauer
Marina Migunowa - Regisseurin des Films "Spiegel"
Kooperationspartner der Russischen Kulturtage:
Israelitische Gemeinde
Literaturbüro Freiburg
Kommunales Kino Freiburg
Slavisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Stadtbibliothek Freiburg
Augustinermuseum
Theater Freiburg
Theater im Marienbad
West-Ost-Gesellschaft Südbaden e.V.
Koordination: Kulturamt Freiburg
Information zur Dichterin Marina Zwetajewa
Marina Zwetajewa (1892 bis 1941) gehört zu den bedeutendsten russischen Dichterinnen und Dichtern. Sie hat im Sommer 1904 im Gasthof „Zum Engel“ in Horben, Langackern und dann bis Juli 1905 im Mädchenpensionat der Schwestern Brink an der Wallstraße 10 in Freiburg gewohnt, während ihre an Tuberkulose erkrankte Mutter behandelt wurde. In einem Gedicht von 1914 hat sie die Jugenderinnerung an Freiburg literarisch verarbeitet. In der Wallstraße 10 erinnert eine Gedenktafel an die Freiburger Zeit Marina Zwetajewas. Im Stadtteil Rieselfeld wurde eine Straße nach ihr benannt. Ihre Schwester Anastasija unterhielt bis ins hohe Alter Kontakte mit der Stadt Freiburg und wurde auch von ihr bis zuletzt unterstützt.
Bisheriger Austausch mit Moskauer Kulturschaffenden
Dezember 2014
Ekaterina Genijewa reist mit einer Moskauer Delegation für zwei Tage nach Freiburg. Präsentation des Sammelbandes "Marina Zwetajewa - Auf Schiefertafeln schrieb ichs…" sowie der Ausstellung "Russische Lyra von Marina Zwetajewa"
Juni 2014
Bürgermeister von Kirchbach reist nach Korolev/Bolschewo, das zum Raum Moskau gehört, und enthüllt einen Gedenkstein zur Erinnerung an die Freiburger Lebensstation der berühmten Dichterin Marina Zwetajewa
September 2013
Freiburger Generalmusikdirektor Fabrice Bollon dirigiert Wagners „Tannhäuser“ im Moskauer Stanislawski-Theater.
Juli 2013
Freiburger Kulturdelegation unter der Leitung von Oberbürgermeister Dieter Salomon reist nach Moskau und bespricht die Förderung des kulturellen Austauschs
Dezember 2012
Einladung zum Besuch in Moskau durch Generaldirektorin der Rudomino-Bibliothek, Ekaterina Genijewa, im Zuge des 1. Walter-Scheel-Forums für Russisch-Deutschen Kulturaustausch
September 2012
Gastspiel des Theater im Marienbad mit dem Stück „Hat Opa einen Anzug an?“ an einem Kinder- und Jugendtheaterfestival in Moskau
Alle Veranstaltungen in der Kurzübersicht:
Fotoausstellung mit Porträts der Städte Uljanowsk, Wolgograd, Tscheljabinsk, Astrachan und Archangelsk
Eröffnung: Do, 23.04, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Münsterplatz
„Wände gehen und Möbel laufen: Wie soll ich mein Land besingen?“ Leseabend zu Ljudmila Ulitzkaja, Michail Bulgakow und Daniil Charms mit Vodka und Musik
Fr, 24.04., 20 Uhr, Theater im Marienbad
Theater, Daniil Charms „Zwischenfälle“
Sa, 25.04., 19 Uhr, Theater im Marienbad
Offizielle Eröffnung: Vortrag „Brückenwerk am steilen Ufer. Zur Deutsch-Russischen Partnerschaft in Bildung, Wissenschaft und Kultur“ von Gernot Erler, MdB, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft;
Grußwort Prof. Michail Schwydkoi, Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für internationale kulturelle Zusammenarbeit (angefragt),
So, 26.04. ,11 Uhr, Theater im Marienbad
Szenische Lesung mit Ensemblemitgliedern: Wladimir Sorokin „Telluria“;
So, 26.04, 19 Uhr, Werkraum / Theater Freiburg (Ort geändert gegenüber Programmflyer)
Vernissage: „Drei Meisterwerke des russischen Impressionismus“,
Mo, 27.04., 18 Uhr, Augustinermuseum
Spielfilm: „Spiegel“, in Anwesenheit der Regisseurin Marina Migunowa (2013, OmeU),
Mo, 27.04., 19.30 Uhr, Kommunales Kino, Urachstraße
Übergabe Marina-Zwetajewa-Büste mit Lesung von ZwetajewaTexten, Renate Obermaier (Theater im Marienbad)
Di, 28.04., 11 Uhr , Stadtbibliothek, Münsterplatz
Gaito Gasdanow „Ein Abend mit Claire“. Rosemarie Tietze stellt den russischen Exilautor vor.
Di, 28.04., 20 Uhr, Stadtbibliothek, Münsterplatz
Vortrag: „Russland in Baden – Baden in Russland“ Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, Slavisches Seminar der Universität Freiburg
Mi, 29.04., 19 Uhr, Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16
Konzert: „Russische Romanzen“ mit der Sängerin Natalia Gonochowa aus Sankt Petersburg (auf Deutsch und Russisch)
Do, 30.04, 18 Uhr, Israelitische Gemeinde
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Film „Patriotinnen“, in Anwesenheit der Regisseurin Irina Roerig
Do, 30.04., 19.30 Uhr, Kommunales Kino, Urachstraße
Weitere Informationen:
Kulturamt, Münsterplatz 30, 79098 Freiburg, Tel. 0761-201-2101,
Internet: www.freiburg.de/russischekulturtage
Dort ist auch ein Programmflyer erhältlich | Mehr | | | |
| | | | München: ARTisFACTION. Joseph meets DJane | Kunst und Party für junge Besucher
am 24. April ab 20 Uhr in der Pinakothek der Moderne
Die Pinakothek der Moderne kann gerade für junge Besucher ein außergewöhnlicher Erlebnisort werden – vorausgesetzt, sie finden ihren Weg dorthin und einen Zugang zu den Exponaten. Auf Initiative der Stiftung Pinakothek der Moderne entwickelt das Museum seit gut zwei Jahren neue Angebote im Bereich der Kunstvermittlung und richtet sich mit einem neuen Format nun gezielt an Jugendliche und junge Erwachsene: »ARTisFACTION. Joseph meets DJane« ist eine Nacht in der Pinakothek der Moderne, bei der es um Kunst geht, aber auch die Party nicht zu kurz kommt.
Das Konzept des Abends basiert auf den Elementen Interaktion, Innovation und Intervention und bietet ein abwechslungsreiches Programm im Verlauf des Abends:
Von 20 bis 24 Uhr geben junge ARTisFACTORS in den Räumen der Klassischen Moderne und in der Ausstellung »ZOOM!« Auskunft zu den Exponaten bzw. der Ausstellung.
Die Videokünstlerin Betty Mü bespielt die 12 Pfeiler der Rotunde per Videomapping. Diese visuelle Kunst gleicht einer Videoperformance. Über den ganzen Abend werden die Videoinhalte der Installation live zu dem Music LineUp gemischt.
Die DJ’s Baal, Liza, Glaskin und Essika verwandeln die Rotunde mit vielfältigen Klangfarben und pulsierenden Bässen in Club-Atmosphäre und erweiterten den Raum für Emotionen und Tanz.
Einige aktuelle Ausstellungen wie beispielsweise »Creating Realities« können in Form von Projektionen an den Wänden des Wintergartens der Pinakothek der Moderne erlebt werden. Eine besondere Möblierung verwandelt diesen Raum zudem in eine zum chillen und chatten einladende Lounge.
»Board Trade«, eine Versteigerung von bemalten Skateboard-Decks, gehört zu den weiteren Programmpunkten des Abends. Bei den Geboten zählt ausschließlich die Kreativität: Geboten werden können Aktivitäten wie ein gemeinsames Kocherlebnis, ein Abend durch die Lieblingsclubs, Klettern in den Alpen etc., Dienstleistungen oder selbst gemachte Produkte. Die Entscheidung, welches Gebot den Zuschlag erhält, treffen die Künstler, die die Skatedecks zur Verfügung stellen.
Ein weiteres Element der Interaktion ist ein Fotoautomat, in dem sich die Besucher alleine oder mit Freunden fotografieren lassen können. Das Foto kann dabei mit einem Kommentar zum Abend an einer Feedbackwand hinterlassen werden.
Ein Rätsel zum Setzkasten am Eingang des Designmuseum
Die Neue Sammlung rundet das nächtliche Programm ab.
ARTisFACTION wird durch die Stiftung Pinakothek der Moderne, private Förderer und mit freundlicher Unterstützung der Dr. Rudolf und Christa Castringius Kinder- und Jugend-Stiftung München ermöglicht.
Einlass ab 20 Uhr | Ende 2 Uhr
Eintritt 9 Euro, Tickets ab 10.04. in der Pinakothek der Moderne sowie an der Abendkasse. | | | | |
| | | | Frankfurt: Feldpostbriefe unter der Lupe | Führung, Vortrag und Gespräch im Museum für Kommunikation Frankfurt
Am Sonntag, dem 19. April 2015, ab 14 Uhr steht im Museum für Kommunikation Frankfurt das Thema Feldpostbriefe im Mittelpunkt. Im Rahmen der Forumsausstellung „Netze des Krieges. Kommunikation 14/18“ widmen sich die Kuratoren der Ausstellung diesem besonderen Kommunikationsmittel als zentralem Bindeglied zwischen den Soldaten an der Front und ihren in der Heimat zurückgelassenen Familien. Thomas Jander (wissenschaftlicher Mitarbeiter, DASA) nimmt in seinem Vortrag die Feldpost des Ersten Weltkrieges als „Lebenszeichen und Liebesgaben“ unter die Lupe. Dr. Veit Didczuneit (Sammlungsleiter, Museums für Kommunikation Berlin) gibt Einblicke in die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, die mit rund 90.000 Exemplaren die umfangreichste Feldpostsammlung Deutschlands ist. Im anschließenden Gespräch erfahren Interessierte und Privatsammler mehr über das Medium Feldpost, seine Erschließung und den Umgang mit privaten Familiennachlässen. Dr. Veit Didczuneit steht anschließend dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Moderiert wird die Veranstaltung von Jesko Bender (Literaturwissenschaftler). Unterstützt durch den Arbeitskreis selbstständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI).
Termin: Donnerstag, 19. April 2015
14 Uhr: Kuratorenführung durch die Ausstellung „Netze des Krieges. Kommunikation 14/18“
15.30 Uhr Vortrag und Gespräch
Dr. Veit Didczuneit (Museum für Kommunikation Berlin)
Thomas Jander (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, DASA)
Moderation: Jesko Bender (Literaturwissenschaftler)
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
Eintritt: 4 Euro (inkl. Ausstellungsbesuch) | Mehr | | | |
| | | | Konzerttipp: Michael Oertel & Friends | Monday Life Club am 13.04.2015 ab 20.00 Uhr im „guten Abend“ Kaiser-Josef-Straße 278, Freiburg im Breisgau
Eine Veranstaltung des Freiburger Blues Association e.V.
Michael Oertel, ein junger Gitarrist und Sänger aus Freiburg, präsentiert mit seinem Trio eigenes und bekanntes Material aus dem Bereich Pop, Blues und Singer Songwriter in eigenem Gewand und in intimer Atmosphäre. Begleitet wird er von Lars Konieczny an der Gitarre und Benjamin Berthold an der Percussion.
Michael Oertel ist sozusagen ein „Eigengewächs“ der Freiburger Blues Association: Nachdem Michael nach Freiburg zog, hat er über die Jam-Sessions im Ruefetto Kontakt zur Blues Association aufgenommen. Er ist in den letzten drei Jahren in unterschiedlicher Besetzung im süddeutschen Raum aufgetreten und gehört mittlerweile zu den besten jungen Gitarristen in der Stadt. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Kammerorchester der Hochschule für Musik spielt im Rathaus | Sie stammen aus unterschiedlichen religiösen und politischen Lagern und glauben fest an die verbindende und Frieden stiftende Kraft der Musik - der Israeli Nachum Erlich, Professor für Violine an der Karlsruher Hochschule für Musik, und der syrische Violinist Ali Moraly, der vor seiner Flucht mit dem Syrian National Symphony Orchestra und dem West-Eastern Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim spielte.
„Toleranz - Dialog - Frieden“ haben sie ihr Benefizkonzert mit dem Kammerorchester der Hochschule überschrieben, mit dem sie am Freitag, 24. April, um 19 Uhr im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses ein Zeichen der Verständigung setzen und gleichzeitig syrischen Flüchtlingskindern helfen wollen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt sowie Musik aus Syrien und Israel. Der Eintritt ist frei, allerdings werden Besucherinnen und Besucher um Spenden gebeten.
Aus organisatorischen Gründen sind Einlasskarten erforderlich, die ab Montag, 13. April, an der Pforte des Rathauses am Marktplatz zu bekommen sind. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Kundgebung vor dem Hauptbahnhof abgesagt | Die für kommenden Sonntag, 19. April, zwischen 14 und 16 Uhr unter dem Motto "Bürger Deutschlands gegen den Terror der Antifa und gegen den radikalen Islamismus" geplante Kundgebung vor dem Hauptbahnhof wurde heute vom Anmelder abgesagt. Wie die Privatperson der Ordnungsbehörde mitteilte, sei auch keine Ersatzveranstaltung an einem anderen Termin geplant. Die Ankündigung und sämtliche Aufrufe im Internet und den sozialen Netzwerken würden gelöscht und dafür Informationen zur Absage platziert. | | | | |
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