Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
„Schräger Vogel“ wird zugunsten der Artenschutzstiftung Karlsruhe versteigert
Zugunsten der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe wird ein Kunstwerk von Axel Birgin versteigert. Der Künstler stellt seit Juni einige seiner "Schrägen Vögel" im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe aus, ein Vogel wurde bereits versteigert. Die aktuell zu ersteigernde Skulptur ist auch dort zu sehen.

Gebote für das Kunstwerk können bis einschließlich 30. November per E-Mail an office@zoo.karlsruhe.de abgegeben werden. Es kann in Fünf-Euro-Schritten gesteigert werden. Das aktuelle Höchstgebot wird auf der Internetseite www.karlsruhe.de/zoo sowie auf dem Facebook-Auftritt des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe veröffentlicht.
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Christuskirche wird wieder eröffnet
UMFANGREICHE FESTWOCHE

Freiburg. 125 Jahre nach ihrer Erbauung und 45 Jahre nach der letzten Innenrenovierung wird die Christuskirche, nachdem sie 16 Monate wegen Bauarbeiten geschlossen war, wieder eröffnet. Ab Samstag (19. Nov.) wird zu einer einwöchigen Festwoche in der neuen Christuskirche eingeladen. An diesem ersten Fest-Tag öffnet das Gotteshaus , das auch als Konzerthaus genutzt wird, abends seine Toren zu Mendelsohns „Elias“. Höhepunkt ist am Ende der Eröffnungswoche der Festgottesdienst am 1. Adventssonntag (27. Nov.) mit dem ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden, Bischof i. R. Wolfgang Huber, der einst in Freiburg ins Gymnasium ging. Die Bachkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ steht dabei musikalisch im Mittelpunkt, vorgetragen von der Christuskantorei, mit Solisten und Kammerensemble unter der Leitung von Hae-Kyung Jung zu.

Seit Sommer 2015 wurde die Kirche umfassend saniert und neu gestaltet. Sie wird nun also nicht nur als neu gestalteter Gottesdienstraum, sondern auch als ein gefragter Konzertraum wieder eröffnet.
Zum musikalischen Start am Samstag, 19. November um 19 Uhr sowie am Sonntag, 20. Nov. um 17 Uhr ist mit "Elias", das vielleicht bekanntesten Werk des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören. Der „Elias“ schildert das Leben und die Geschichte des Propheten mit dramatischen Chören und bewegenden Arien.
Neben den hochkarätigen Solisten (Meike Leluschko, Sopran; Sibylle Kamphues, Mezzosopran; Florian Cramer, Tenor; Manfred Bittner, Bass) musiziert ein Kammerorchester (Konzertmeister: Gottfried von der Goltz) mit historisch gebauten Instrumenten nah am originalen Klang der frühromantischen Zeit.
Auch die Jugendkantorei der Christuskirche wirkt in der Rolle als Engelschar auf der neu gestalteten Chorraum-Empore mit.
Die Gesamtleitung hat die Freiburger Evangelische Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung.
Eintrittskarten sind ab 12 bis 25 Euro auf der Website der Christuskantorei (www.christuskantorei.de), beim BZ-Ticketservice oder direkt im Evang. Stadtkantorat (Tel.: 0761/ 70 789 321) erhältlich.


Renovierung
Die Renovierung der Kirche war nötig, um die Bausubstanz zu erhalten und einen Kirchenraum zu schaffen, der zeitgemäßen Anforderungen gerecht wird, aber auch den besonderen Charakter der evangelischen Kirchen im Herzen der Wiehre erhält. Die Baumaßnahmen umfassten die Sanierung des Daches, eine neue, energieeffiziente Heizung und eine komplett neue Elektrik.
Durch einen barrierefreien Zugang, den Einbau einer Toilette und die Schaffung von Lagerräumen wurde die Kirche an heutige Erfordernisse angepasst.
Der Rückbau der Emporen, ein neuer Bodenbelag, ein neuer Anstrich, neue Stühle - in Ergänzung zu den alten Kirchenbänken - und künstlerische Gestaltungselemente schaffen einen hellen, freundlichen Raumeindruck.
Das gesamte Bauvolumen beträgt ca. 3 Mio. Euro, die von der Badischen Landeskirche, der Evangelischen Kirche Freiburg und deren Pfarrgemeinde Ost aufgebracht werden. Der Anteil der Christusgemeinde, der aus Spenden aufzubringen, beträgt 125.000 Euro. Gut zwei Drittel dieses Betrages sind schon zusammengekommen, heißt es in einer Mitteilung – der Rest sei noch offen.

Programm der Festwoche:

Sa. 19.11. 19 Uhr / So. 20.11. 17 Uhr
F. Mendelssohn-Bartholdy „Elias“
Vokalsolisten, Jugendkantorei und Christuskantorei Freiburg
Kammerorchester der Christuskirche
(Konzertmeister: Gottfried von der Goltz)
Leitung: Hae-Kyung Jung
Eintrittspreise: ab 12 bis 25 Euro
Karten: www.christuskantorei.de

Gebet zur Morgenstunde
Mo. 21.11. bis Fr. 25.11.
Jeweils ab 7.15 – 7.30 Uhr

Musikalische Matinée zur Mittagszeit jeweils 12.30 h bis 13.00 h
Mo. 21.11. Orgelmusik mit Christian Drengk
Di. 22.11. Musik für Violine solo mit Anne Katharina Schreiber
Mi. 23.11. Musik für Violoncello solo mit Juris Teichmanis
Do. 24.11. Musik für Violine und Viola da gamba mit Petra Müllejans und Michel Spengler
Fr. 25.11. Musik für Orgel und Schlagzeug mit Olaf Tzschoppe und Hae-Kyung Jung

Abendveranstaltungen jeweils um 20.00 h
Mo. 21.11. Vortragsabend Prof. Bernd Martin – Geschichte der Christuskirche
Di. 22.11. „Schatten. Staub und Wind“ – Gedichte von Andreas Gryphius (1616-1664) und Musik von Johann Jakob Froberger (1616-1667) Jörn Bartels, Sprecher, Enno Kastens, Cembalo
Mi. 23.11. Öffentlich Chorprobe der Kantate zum Mitsingen am ersten Adventssonntag „Nun komm, der Heiden Heiland“ (Anmeldung bis 15.11. im Kantorat der Christuskirche)
Do. 24.11. Taizeandacht (Vorprobe der Musik: ab 18.45 h)
Fr. 25.11. Lesungsabend mit der Schriftstellerin Annette Pehnt (Musik: Christine Schäfer, Querflöte)

Sa. 26.11, 20.00 h
Türen auf für Kirchenmäuse
Entdeckertour der neuen Christuskirche für Kinder zw. 6 und 12 Jahren
(Anmeldung bitte über das Pfarrbüro: 0761/ 50361580)
Sonderkonzert „Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt?"
Jazzimprovisationen zu Adventschorälen
Christoph Georgii – Piano; Torsten Steudinger – Bass; Tobias Stolz – Schlagzeug
Eintrittskarte für freie Platzwahl: 12/15 Euro mit Spendenanteil zugunsten der Christuskirche (Karten nur an der Abendkasse ab 19.00 h oder telefonische Vorbestellung im Kantorat: 0761/ 70789321)

So. 27.11.16, 11.30 h
Festlicher Wiedereröffnungsgottesdienst der Christuskirche
mit der Bachkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“
Vokalsolisten und Christuskantorei und Gäste; Kammerensemble der Christuskirche
Musikalische Leitung: Hae-Kyung Jung
Predigt: Bischof Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber,
Ehem. Ratsvorsitzender der EKD
er Badischen Landeskirche, der Evangelischen Kirche Freiburg und deren Pfarrgemeinde Ost aufgebracht werden. Der Anteil der Christusgemeinde, der aus Spenden aufzubringen, beträgt 125.000 Euro. Gut zwei Drittel dieses Betrages sind schon zusammengekommen, heißt es in einer Mitteilung – der Rest sei noch offen.
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Karlsruhe: Film, Frühstück und Fahnen
Veranstaltungen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) widmen sich zwei Veranstaltungen der städtischen Gleichstellungsbeauftragten der Arbeit gegen geschlechtsbezogene Gewalt. Am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr läuft im Internationalen Begegnungszentrum der Dokumentarfilm „Voices of violence – Stimmen der Gewalt“. Regisseurin Claudia Schmid beleuchtet darin die systematische Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe in der Demokratischen Republik Kongo. Sie gibt den Opfern eine Stimme, erstmals sprechen sie in der Öffentlichkeit über ihre traumatischen Erlebnisse. Der Film ist Zuschauerinnen und Zuschauern unter 16 Jahren nicht zu empfehlen.

Überdies laden die Projektgruppe „Häusliche Gewalt überwinden“ und weitere Mitveranstalterinnen für Donnerstag, 24. November, von 10 bis 12 Uhr zu einem Frühstück in das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) ein. Willkommen zu der Informationsrunde sind Frauen und Männer aller Altersstufen und Herkunft, insbesondere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Integrationskursen. Sie erfahren, was gegen Gewalt im Umfeld zu tun ist, wie sie frühzeitig verhindert werden kann und wo es kompetente Beratung gibt.

Laut Studien der Vereinten Nationen wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ist seit 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Auf Initiative der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES wehen seit 2001 an diesem Tag die blauen Fahnen „Frei Leben ohne Gewalt“. In Karlsruhe beteiligen sich zahlreiche Organisationen, die Zeichen der Solidarität werden an vielen öffentlichen Gebäuden gehisst
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Salaam – Schalom
Ringparabel 2016: Der lange Weg zum Miteinander der Religionen

Ármin Langer, Student der jüdischen Theologie und Verfasser des Artikels „Muslime sind die neuen Juden“, liest am Dienstag, 6. Dezember um 20.00 Uhr aus seinem Buch „Ein Jude in Neukölln“ und spricht über die Bedeutung der Ringparabel für das Miteinander der Religionen. Die gemeinsame Veranstaltung von Katholischer Akademie, Badischer Zeitung und Theater Freiburg findet im Winterer-Foyer, Theater Freiburg, Bertoldstr. 46, statt. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €. Anmeldung unter www.theater.freiburg.de

Mit seinem Artikel „Muslime sind die neuen Juden“ machte Ármin Langer, Student der jüdischen Theologie und Koordinator der Berliner Initiative „Salaam-Schalom“, Furore und entfachte eine heftige Debatte. Auch wenn seine intensiven Bemühungen um ein friedliches und verständnisvolles Miteinander der Religionen offensichtlich waren, musste er das Rabbinerseminar des Abraham-Geiger-Kollegs verlassen. Nun hat er ein Buch geschrieben, mit dem er politisch und theologisch Stellung bezieht: „Ein Jude in Neukölln“.

Aus diesem Buch wird Ármin Langer lesen. Weil das Theater Freiburg mit einer Neuinszenierung von Lessings Stück „Nathan der Weise“ ab Ende November Ármin Langers Thema, den langen Weg zu einem friedlichen Miteinander der Religionen, behandeln wird, haben Katholische Akademie, Badische Zeitung und Theater Freiburg ihn gemeinsam ins Winterer-Foyer eingeladen und gebeten, sich für das Gespräch mit dem Publikum noch einmal mit Lessings Ringparabel auseinanderzusetzen. Kann die in diesem Text entwickelte Vorstellung von Toleranz und gegenseitiger Achtung heute weiterhelfen?
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Multivisionsvortrag Norwegen
Per Hurtigrute

BAD KROZINGEN. Am Freitag, den 18. November 2016 präsentiert Klaus-Peter Kappest um 19.30 Uhr „Norwegen per Hurtigrute“ im Rahmen der Reihe Abenteuer Reisen im Kurhaus Bad Krozingen. Der Fotograf zeigt, wie schön der Norden Europas wirklich ist und präsentiert eine Reise durch alle Jahreszeiten.

Klaus-Peter Kappest bereist seit über 20 Jahren Skandinavien. In seiner Show erzählt er von einer der eindrucksvollsten Seereisen der Welt: einer Fahrt mit der Hurtigrute. Diese traditionelle Postschifflinie steuert als öffentliches Verkehrsmittel bei jedem Wetter alle wichtigen Hafenstädte an der west- und nordnorwegischen Küste an. Jeden Tag verlässt ein Postschiff den Hafen von Bergen. Nach 6 Tagen erreicht die Hurtigrute dann Kirkenes an der Eismeerküste kurz vor der russischen Grenze. Dazwischen liegt eine phantastische Welt aus Bergen, Gletschern, Fjorden, kleinen Fischerdörfern und eine Seereise voller Überraschungen.

Die Hurtigrute ist eine Kreuzfahrt für Individualisten. Wer will, kann die Reise in jedem Hafen beliebig unterbrechen, um mit dem Rucksack oder Mietwagen auf Entdeckungsreise zu gehen. Gerade diese individuellen Freiräume sind die besondere Stärke der Hurtigrute. Authentischer als von der Seeseite kann man Norwegen, das Land der Fischer und Seeleute, seine Menschen und seine Natur nicht kennenlernen - als auf einem Kreuzfahrtschiff mitten im Land zusammen mit den Norwegern auf deren traditionellem Verkehrsmittel.

Bergen, der Geirangerfjord, die Lofoten, das Nordkap und der Wendepunkt am Rande der Barentsee sind Höhepunkte der Schiffsreise. Jeden Tag werden von Bord aus offizielle Ausflüge angeboten, unter anderem zum Nidarosdom in Trondheim, zum Gletscher Svartisen und zu einer Huskyfarm, wo im Winter kurze Hundeschlittentouren angeboten werden.

Klaus-Peter Kappest zeigt aber nicht nur, welche dieser Ausflüge sich wirklich lohnen, sondern auch welche individuellen Touren rund um die Hurtigrute sich anbieten und das zu allen Jahreszeiten: unter anderem im Fjordland zwischen Hardangerfjord und Sognefjord, beim traditionellen Lofotfischfang, bei den Samen in Kautokeino auf der Finnmarksvidda und in der Polarnacht am Dreiländereck von Norwegen, Russland und Finnland, wenn das Polarlicht seine magischen Bögen über den Himmel spannt. Elche und Rentiere, Papageitaucher und Möwen, Menschen und Trolle säumen den Weg durch Norwegen.

Wer Freude an überwältigenden Bildern hat, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder im Internet erhältlich ...
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Freiburg: Ökumenischer Buß- und Bettag
Gottesdienst in der Kreuzkirche

Freiburg. Der zentrale, ökumenische Gottesdienst der Evangelischen Stadtkirche am Buß- und Bettag, am Mittwoch, 16. November um 18 Uhr, wird in diesem Jahr in der Kreuzkirche, Fehrenbachallee 50 gefeiert. Er bildet zugleich auch den Abschluss der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade. Die beiden Stadtdekane Markus Engelhardt (evang.) und Wolfgang Gaber (kath.) werden den Gottesdienst zusammen mit der Johann-Walter-Kantorei gestalten.

Nach dem Gottesdienst wird noch zur Finissage der Fotoausstellung des Künstlers Werner Henn eingeladen. Die Bilder unter dem Titel „Verlorene Schätze der Menschheit am Beispiel der Zerstörungen in Syrien“ sind kurz vor dem Ausbruch oder schon während der Anfangszeiten des Krieges sowie auf mehreren Reisen quer durch das Land entstanden.

Öffnungszeiten der laufenden Ausstellung; Mo 8.00–15.00 Uhr, Di 8.00-18.00 Uhr, Mi/Do 8.00-16.00 Uhr (Schlüssel bitte im Pfarrbüro nebenan abholen)
 
 

 
Kunst trifft Kirche
Tagesexkursion nach Zürich

Die Tagesexkursion „Kunst trifft Kirche“ führt am Samstag, 3. Dezember, nach Zürich. Besichtigt werden unter anderem die modernen, von Sigmar Polke geschaffenen Fenster im Grossmünster sowie die Fenster von Marc Chagall im Zürcher Fraumünster. Die Exkursion in Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur und Kirche des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg beginnt um 08.00 und endet um 19.30 Uhr. Die Tagungsgebühr beträgt 55,00 €, ermäßigt 35,00 €. Anmeldung bis 18. November.

Wie treffen heute (zeitgenössische) Kunst und Kirche aufeinander? Welche Herausforderungen und Neujustierungen bringt es mit sich, wenn ein historischer Kirchenraum durch „moderne“ Kunst neu interpretiert wird und damit bisweilen ungewohnte „Lesarten“ nahegelegt werden? Diesen und anderen Fragen nachzugehen, lädt die Tagesexkursion nach Zürich ein. Dort werden wir zunächst das Grossmünster besichtigen, für das Sigmar Polke im Jahr 2009 Glasfenster geschaffen hat. Danach beleuchtet eine reformations­geschichtlich orientierte kurze Stadtführung die zentralen Orte innerhalb der Züricher Innenstadt, bevor wir uns den 1970/78 von Marc Chagall geschaffenen Fensterzyklus im Züricher Fraumünster ansehen. Ausklingen wird der Tag mit der SamstagsVesper im Grossmünster, die musikalisch das Gesehene und Gehörte nochmals anders und klanglich erfahrbar werden lässt.
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Hilfe für den Libanon – Wie kann die Flüchtlingsfrage gelöst werden?
Vortrag und Diskussion mit
DR. KAMEL MOHANNA, Amel Association

Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr
Friedenskirche, Hirzbergstr. 1, Freiburg

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung – Kunstwerke von Flüchtlingen sowie Snacks werden angeboten – Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Im Libanon stellt die Versorgung von 1,5 Millionen Flüchtlingen aus Syrien eine extreme Herausforderung dar. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Nothilfeprogramme drastisch unterfinanziert sind. Hinzu kommt, dass die Geberstaaten ihre Zusagen oft nicht einhalten.

Viele Beispiele belegen den gravierenden Mangel an Solidarität der internationalen Gemeinschaft mit den notleidenden Menschen und den Aufnahmeländern.
Und was tut Europa? Es schließt seine Grenzen.

Ist es hinnehmbar, dass ein kleines Land wie der Libanon mit vier Millionen Einwohnern über 1,5 Millionen syrischen Flüchtlingen Schutz gewährt - zusätzlich zu 450.000 palästinensischen Flüchtlingen, die seit Jahrzehnten in 12 Lagern untergebracht sind?
Amel ist eine nicht-konfessionelle libanesische NGO, 1979 nach der ersten israelischen Invasion des Libanon gegründet. Amel arbeitet in über 24 Zentren in den am meisten benachteiligten Gebieten des Libanon.

Dr. Kamel Mohanna ist Arzt, Gründer und Präsident des libanesischen medico-Partners Amel Association, die 2016 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen war.
 
Autor: Cafe Palestine Freiburg e.V.



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