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Veranstaltungen
| | | Karlsruhe: Kuratorin führt durch Bartning-Ausstellung | Städtische Galerie zeigt "Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne"
Als Architekt und Theoretiker der Moderne, als Schriftsteller und Berater hat der 1883 in Karlsruhe geborene Otto Bartning die Baukultur des 20. Jahrhunderts nachhaltig mitgeprägt. Die Städtische Galerie widmet ihm vom 22. Juli bis 22. Oktober mit "Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne" eine Retrospektive. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Berliner Akademie der Künste, der Wüstenrot Stiftung, dem Institut Mathildenhöhe Darmstadt und der TU Darmstadt.
Bei einer Führung am Samstag, 22. Juli, um 11 Uhr bringt Kuratorin Dr. Sandra Wagner-Conzelmann Interessierten das Werk Otto Bartnings näher. | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: »Es gibt nichts ‚Ewiges‘.« | Wieland Wagner – Tradition und Revolution. Eine Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag
Richard Wagner Museum, Bayreuth
24. Juli bis 19. November 2017
Wieland Wagner (1917-1966) war einer der größten Reformer der Opernbühne im 20. Jahrhundert. Aufgewachsen in der „machtgeschützten Innerlichkeit“ Wahnfrieds, dem mythisierten Wohnhaus seines Großvaters Richard Wagner in Bayreuth, im Umfeld deutschnationaler, antisemitischer Wagner-Ideologie und der Künstler-Bohème des Festspielbetriebs gleichermaßen, wurde der Erstgeborene von Wagners Sohn Siegfried und dessen Frau Winifred Wagner zum Liebling und Günstling Adolf Hitlers.
Nach den ersten bühnenbildnerischen Gehversuchen bei den Bayreuther Festspielen zwischen 1937 und 1945 bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reichs mit der Einsicht in die Verbrechen des Regimes, mit dem seine Familie und vor allem seine Mutter so eng verbunden waren, einen so tiefen wie verstörenden Einschnitt in die scheinbar „heile Welt“ des designierten Bayreuther Kronprinzen.
Im Rückzugsort der Familie in Nußdorf am Bodensee vollzog sich – fast unbemerkt – die Neugeburt des Künstlers Wieland Wagner aus dem Geist der ästhetischen Moderne, der Antike und der Psychoanalyse, namentlich der Archtetypenlehre C.G. Jungs – sämtlich zuvor verbotenes und verpöntes intellektuelles Neuland.
Mit gerade einmal Anfang 30 übernahm Wieland Wagner gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang die Leitung der als „Hitlers Hoftheater“ politisch vollständig diskreditierten Bayreuther Festspiele, die jedoch bereits 1951, gerade einmal sechs Jahre nach Kriegsende, fortgesetzt werden konnten. Hier schuf er mit der theaterästhetischen Revolution von „Neu-Bayreuth“ eine Wagner-Ikonographie, die über Jahrzehnte nicht minder verbindlich wurde als der naturalistische Bühnenhistorismus Richard Wagners selbst. Damit sorgte er für die Abkehr der Bayreuther Festspiele von der ideologisch belasteten ‚Tradition‘ und für deren Hinwendung zu einem antikisierenden, statuarischen Reliefstil der archetypisch aufgefassten Figuren, deren Innenleben und Psyche mittels abstrakter Formen, Farben und Licht in archaischen Symbolräumen nach außen gespiegelt wurde und so die dramatische Handlung – ganz im Sinne Richard Wagners – als Ausdruck des Mythos begriff. Er befreite die Festspiele so von ihrer politischen Diskreditierung, was zu einer so zeitgemäßen wie zukunftsweisenden Wagner-Renaissance führte.
Die Jubiläumsausstellung aus Anlass des 100. Geburtsjahrs Wieland Wagners spürt dem Menschen und Bühnen-Künstler Wieland Wagner nach und vermittelt einen Eindruck der – obgleich bis zu seinem allzu frühem Tod im Alter von nur 49 Jahren – lediglich 15 Jahre und damit vergleichsweise kurz währenden, jedoch bis heute nachwirkenden, legendären Epoche der Bayreuther Festspiele und damit der Musiktheaterkunst und eines radikal gewandelten Wagner-Bildes weltweit. Die szenografische Form der Ausstellung macht zudem die wesentlichen theater- und kulturgeschichtlichen Aspekte des Theaters Wieland Wagners sinnlich erfahrbar.
Die Ausstellung wurde ermöglicht und gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien und der Oberfrankenstiftung. | | | | |
| | | | Freiburg: Zwei Freiluftkonzerte | Am Sonntag, 23. Juli, gibt es zwei Freiluftkonzerte. Um 11 Uhr spielt die Akkordeon-Gilde Freiburg im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigentin ist Sabine Schmitt. Ebenfalls um 11 Uhr spielt der Musikverein Freiburg-Littenweiler am Waldsee. Dirigent ist Nikolaus Reinke.
Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet .... | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: „Tag der Musik“ | am Samstag, 22. Juli: Blaskapellen und Akkordeonvereine spielen in der Innenstadt
17 Konzerte auf acht Plätzen
Am Samstag, 22. Juli, steht die Freiburger Innenstadt wieder ganz im Zeichen der Blas- und Akkordeonmusik.
Auf Einladung des Kulturamts präsentieren an diesem Tag 16 Musikvereine die schönsten Stücke aus ihrem breit gefächerten Repertoire. Ein musikalischer Rundgang durch Freiburgs Innenstadt im Gefolge der Blaskapellen und Akkordeonvereine bietet sich geradezu an.
An acht Standorten, in Oberlinden und Unterlinden, auf dem Rathausplatz, auf dem Kartoffelmarkt, in der Schusterstraße, auf dem Brunnenplatz bei Karstadt, im Stadtgarten und in der Herrenstraße vor der Konviktskirche – überall dort kann den musikalischen Darbietungen der Freiburger Blaskapellen und Akkordeonorchester gelauscht werden.
Die Open Air-Konzerte am „Tag der Musik“ beginnen jeweils um 10.30 Uhr und um 12 Uhr, an manchen Orten schließt sich ein weiteres Konzert um 13.30 Uhr an. Bei Regenwetter fällt der Tag der Musik ersatzlos aus. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Tanz, Konzerte und Märchen | Auch Mitte Juli bietet die Seebühne ein abwechslungsreiches Programm
Ein Besuch der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten lohnt sich auch zwischen dem 15. und 19. Juli. Am Samstag, 15. Juli, gibt es dreimal einstündige Auftritte der Tanzschule Dance Vision - um 12, 14 und 16 Uhr. Zu erleben sind Hip Hop, Ballett, Modern Dance, Kids Dance, Breakdance und Zumba.
Am Sonntag, 16. Juli, präsentiert der Zoo um 12 und 15 Uhr jeweils eine halbe Stunde Tiere auf der Seebühne. Von 13 bis 14.45 Uhr und von 16 bis 18 Uhr gehört die Bühne dann der Gesangschule Gerhard. Begleitet von Klavier (Wilke Lahmann) und Gitarre, präsentieren Schülerinnen und Schüler jeden Alters solo, im Duett oder Quartett Stücke aus Pop, Rock, Jazz, Chanson und Klassik.
Am Montag, 17. Juli, läuft von 15.30 bis 17 Uhr das Seebühnen-Spezial, mit Mike Butsch (Schlagergesang) und Reinhold Speer (ehemaliger Kirchendiener aus Söllingen). Es spielt „Pit - Immer ein Hit“, Conférencier ist Dieter Farrenkopf. Außerdem werden die ältesten Seebühnenbesucher geehrt. Und am Mittwoch, 19. Juli, haben von 14.30 bis 15.30 Uhr - im 55. Jahr der Märchenstunde - wieder die Erzählerinnen Sigrid Droberg-Hager, Rosemarie Kaiser und Hedwig Simon von der Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp das Wort. Dazu spielt Gertrud Calmano auf der Leier klassische Musik.
Bei schlechtem Wetter fallen die Veranstaltungen aus, abgesagt wird jeweils zwei Stunden vor Beginn. Darüber informieren Mitarbeitende der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens unter Telefon 0721/133-6815. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Schauinslandbahn-Nachtfahrt 2017 am 15. Juli | Am Samstag, den 15. Juli fährt die Schauinslandbahn durchgehend von 9-24 Uhr. Einmal im Jahr mit der Seilbahn durch die Nacht und den Sternen entgegen schweben bleibt was ganz Besonderes.
Das Café Restaurant „Die Bergstation“ bietet sommerliche Köstlichkeiten von 18.30 Uhr bis 23.30 Uhr an und draußen können Sie bei gutem Wetter an der Wein- und Sektbar von 19.00 Uhr bis 23.30 Uhr leckere Tropfen vom Weingut Schweizer in Ihringen genießen.
Viel Wissenswertes und jede Menge Geschichten über die erste Personenumlaufseilbahn der Welt erfährt man bei der Technikführung um 21.00 Uhr an der Bergstation, Dauer ca. 30 Minuten.
Die Führung kostet 5,00 € pro Person (Mindestalter: 12 Jahre)
Anmeldung unter 0761/4511-777 und an der Kasse der Talstation mind. 30 Minuten vor der Führung
Im Museums-Bergwerk Schauinsland gibt es faszinierende ebenerdige Führung mit Maschinenvorführungen. Die Führungen beginnen und enden an der Bergstation der Schauinslandbahn.
Alle Teilnehmer erhalten bei der Führung eine elektrische Grubenlampe und einen Schutzhelm.
Dauer: ca. 75 min
Startzeiten: 19.00 Uhr; 20.30 Uhr und 22.00 Uhr an der Bergstation
Jedes Kind erhält einen großen Bergwerks-Luftballon
Preis: Erw. € 7,-/ Kinder bis 12 Jahre € 5,-
Weitere Info unter 0761/26468
VISTAtour und HISTORIX tours laden wieder zur traditionellen historischen Nachtwanderung mit spannenden Geschichten und schaurigen Legenden rund um den Schauinsland ein.
Treffpunkt ist um 20.00 Uhr an der Bergstation.
Die Nachtwanderung dauert ca. 1,5 – 2 Stunden. Preis: € 10,-.
Info und Anmeldung unter Tel. +49 761 701943.
Die Sonnuntergangstour mit Ursel Lorenz
Die Tour führt über den Schauinsland Höhenweg zum Stohren, vorbei an herrlichen Aussichtspunkten in Richtung Feldberg, Belchen, Rheintal und den Vogesen. Durch die vielen landschaftlichen Eindrücke ist der Sonnenuntergang auf dem Schauinsland immer ein einmaliges Erlebnis.
Die Tour dauert ca. 2 Std. und jeder Teilnehmer bekommt ein Schnäpsle und eine Postkarte .
Die heimische Wanderführerin weiß vieles über die Gegend zu erzählen.
Ausrüstung : Wetterfeste Kleidung, Foto, Stirnlampe wenn vorhanden oder Taschenlampe.
Der Preis beträgt pro Person 18.00 Euro
Treffpunkt um 19.00 Uhr am Parkplatz unten an der Bergstation der Schauinslandbahn.
Sternwarte
Die Sternfreunde Breisgau e.V bieten von 21 -24 Uhr in der Sternwarte auf dem Schauinsland kostenlose öffentliche Beobachtungen durch Teleskope an. Weitere Informationen und die Wegbeschreibung gibt es unter www.sternfreunde-breisgau.de (Spenden sind willkommen)
Nobi Bühler, Eisenkünstler
Nobi Bühler aus Staufen stellt an der Bergstation aus dem alten Tragseil der Schauinslandbahn gefertigte Skulpturen aus. Diese können besichtigt und käuflich erworben werden. Der Künstler ist anwesend.
Anfahrt umweltfreundlich mit dem ÖPNV:
ab 18.00 Uhr setzt die Freiburger Verkehrs AG nach Bedarf zusätzliche Fahrzeuge auf der Linie 21 zwischen Dorfstraße und Talstation ein. Die letzte Rückfahrt ab Talstation erfolgt um 0.30 Uhr | | | | |
| | | | Freiburg: Sonderfahrten zu „Sea You 2017“ | Zum Open-Air-Festival „Sea You 2017“, das am 15. und 16. Juli am Tunisee stattfindet, wird durch die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ein Bus-Sonderverkehr zwischen Freiburg Hauptbahnhof (ZOB/Konzerthaus) und dem Veranstaltungsort eingerichtet.
Am Anreisetag, 14.Juli, fahren die Busse zwischen 14 Uhr und 21 Uhr stündlich.
Am Samstag, 15. Juli, fahren die Busse zwischen 10.30 Uhr und 12.00 Uhr alle 10 Minuten; von 12 Uhr und 16 Uhr alle 8,5min. Danach bis 23 Uhr alle 30 Minuten.
Am Sonntag, 16. Juli, wird zwischen 11.30 Uhr und 16.00 Uhr ein 10-Minuten-Takt und danach bis 21:00 Uhr eine Taktfolge von 30 Minuten angeboten.
Am Abreisetag, 17 Juli, fahren die Busse zwischen 9 Uhr und 12 Uhr alle 30 Minuten. Bei entsprechendem Bedarf werden noch zusätzliche Fahrten erfolgen.
Die Rückfahrt nach Festivalende, am Samstag um 23.30 Uhr und am Sonntag um 21.00 Uhr, erfolgt bedarfsorientiert.
Für die Fahrt in den Sonderbussen gilt ein im Fahrzeug zu entrichtender Sondertarif des Veranstalters. Fahrscheine des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) sind hier nicht gültig. | | | | |
| | | | Frankfurt: OPEN-AIR-KINO IM STÄDEL GARTEN | AUF DEN SPUREN DER FOTOGRAFIE UND IM ZEICHEN DER FREUNDSCHAFT
MITTWOCH, 12. JULI, BIS SAMSTAG, 15. JULI 2017
Einlass für die Abendvorführungen jeweils 19.00 Uhr, Filmbeginn bei Anbruch der Dunkelheit
Eintritt frei
Das populäre Sommerkino im Städel Garten geht in die nächste Runde: Vom 12. bis 15. Juli 2017 bietet das grüne Dach des Städel Erweiterungsbaus die atmosphärische Freiluft-Kulisse für ein besonderes Filmprogramm. Passend zur parallel laufenden Sonderausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ (noch bis 13. August 2017) werden an den ersten drei Abenden Filme rund um das Thema Fotografie gezeigt. Bei freiem Eintritt werden nach Anbruch der Dunkelheit der Fotografie-Klassiker Blow-Up (1966) von Michelangelo Antonioni, Wim Winders Palermo Shooting (2008) sowie Christopher Nolans Memento (2000) zu sehen sein. Zur Einstimmung auf die große Städel Herbstausstellung „Matisse – Bonnard. ‚Es lebe die Malerei!‘“ stehen die Filme am Samstag, 15. Juli, ganz im Zeichen der Freundschaft. Bereits um 15.00 Uhr findet die Vorführung für junge Besucher im Metzler-Saal statt: Gezeigt wird dort der Film Pünktchen und Anton (1998). Welcher Film am Samstagabend läuft, kann das Publikum selbst entscheiden: Zur Auswahl stehen Adam Elliots Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet? (2009), Jean Beckers Das Labyrinth der Wörter (2010) und Ziemlich beste Freunde (2011) von Olivier Nakache und Eric Toledano. Abgestimmt werden kann bis einschließlich 9. Juli per Stimmzettel vor Ort im Museum oder auf der Facebook-Seite des Städel. | Mehr | | | |
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