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Veranstaltungen
| | | Infoabend zu Pflegekindern und Adoption | Familien, Paare oder Einzelpersonen, die sich dafür interessieren, Kinder oder Jugendliche in ihrem Zuhause aufzunehmen, können sich am Donnerstag, 28. März, um 18 Uhr informieren. Die Veranstaltung findet im Amt für Kinder, Jugend und Familie, Europaplatz 1, statt und wird von den Jugendämtern Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald angeboten.
Der Infoabend dreht sich um die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Vollzeitpflege, Bereitschaftspflege oder Adoption. Dabei geht es um rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen, das Bewerbungsverfahren und die Vermittlungspraxis. Außerdem erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer mehr über die Begleitung und Unterstützung von Pflegefamilien, den Umgang mit der Herkunftsfamilie und die Kooperation mit dem Jugendamt.
Informationen rund um das Thema Pflegekinder finden Sie online ... | | | | |
| | | | Die Flatterulme ist der Baum des Jahres 2019 | Baubürgermeister Martin Haag pflanzt den Baum des Jahres am 22. März im Dietenbachpark
In diesem Jahr wurde die Flatterulme (Ulmus laevis) vom Kuratorium der Dr. Silvius Wodarz Stiftung zum Baum des Jahres 2019 ausgerufen.
Die Flatterulme ist ein malerischer Baum, der Wuchshöhen von 30 bis 40 Metern erreichen kann und eine weit ausladende Krone entwickelt. Die Blätter erinnern an Hainbuchenblätter, sind aber rauer und am Blattgrund, wie bei allen Buchen, stark asymmetrisch.
Baubürgermeister Martin Haag: „Ich freue mich, dass wir hier in Freiburg diesen schönen Baum an einem weitgehend natürlichen Standort pflanzen und präsentieren können und wünsche mir, dass die Flatterulme den Parkbesuchern noch lange Freude bereiten wird.“
Die Ulmen, die unser Landschaftsbild seit vielen Jahrtausenden prägen, sind in den letzten Jahrzehnten vor allem durch das sogenannte Ulmensterben bekannt geworden. Verursacher ist ein Pilz, der 1925 durch den weltweiten Holzhandel aus Ostasien eingeschleppt wurde und im Ulmenholz zu Verstopfungen der Wasserleitungsbahnen führt. Die Folge ist, dass die Bäume nach und nach vertrocknen und gefällt werden müssen.
Interessanterweise sind aber vor allem die beiden Schwestern, die Berg- und die Feldulme von der Krankheit befallen, während die Flatterulme weitgehend verschont bleibt.
Die Flatterulme, die in Auenwäldern beheimatet ist und hier aufgrund ihrer breiten Brettwurzeln schnell ins Auge fällt, zeigt eine andere Rindenstruktur und wird daher seltener vom Ulmensplintkäfer, dem Überträger des Pilzes, angeflogen. So entgeht diese Art weitestgehend der fatalen Infektion. Der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes, der Bruch- und Auwälder, lässt sie aber dennoch in sieben Bundesländern auf der Roten Liste erscheinen.
Steht man bei Herbstwind unter einer Flatterulme und vernimmt das leise Rauschen der in dichten Büscheln zusammenstehenden langgestielten Nussfrüchte, dann wird einem schnell klar, woher diese Ulmenart ihren Namen hat. Der deutsche Name Weiß- oder Bastrüster bezieht sich einerseits auf das wertvolle Holz, das alle Ulmen (Rüster) liefern, aber auch auf ihre Rinde, die schon in prähistorischen Zeiten vom Menschen als Bindematerial genutzt wurde. Die Blätter wurden früher als eiweißreiches Viehfutter genutzt. Im Mittelalter hießen die Ulmen bei uns Elmboum oder Elm, ein Name, der im angelsächsischen Raum auch heute noch gilt.
Die Flatterulme wird im Dietenbachpark in Freiburg am weitgehend natürlichen Standort in Bachnähe gepflanzt. Die Stadt Freiburg verwendet als Straßenbäume die schmalkronigen und pilzresistenten Sorten: Ulmus hollandica in den Sorten Dodoens und Lobel. | | | | |
| | | | Veranstaltungshinweis zum Thema Zeitvorsorge | Dank dem Ansatz der Zeitbank könnten ältere Menschen heute oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden leben. Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg am Mittwoch, den 20. März von 19:00 bis 21.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Arne-Torgersen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) über Zeitbanken und seinen Erfahrungen dazu aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos.
Zeitvorsorge - Unterstützung für Quartiersprojekte?
Wie sich der demographische Wandel besser bewältigen lässt.
Dank dem Ansatz der Zeitbank könnten ältere Menschen heute oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden leben. Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg am Mittwoch, den 20. März von 19:00 bis 21.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der Arne-Torgersen-Straße 7 (Gutleutmatten-Ost) über Zeitbanken und seinen Erfahrungen dazu aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos.
Die Menschen werden älter, die Kosten der Betreuung steigen massiv an. Zeitbanken könnten das Problem etwas mildern. Wie das in Köln funktioniert, berichtet Karl-Heinz Kock. Früher hat sich der Ingenieur bei Ford über die Verbesserung von Autos den Kopf zerbrochen. Heute engagiert er sich für die soziale Idee, wie sich Menschen im Alter unterstützen lassen: die sogenannte Zeitbank.
Hilfen gegenüber älteren Menschen wurden früher typischerweise in der Familie oder durch Nachbarn geleistet. Familien leben heute aber oft verstreut, mache direkte Nachbarschaften funktionieren nicht so gut. Freunde altern häufig im Gleichschritt und benötigen ebenfalls Hilfe. Wer genug Geld hat, kauft sich Dienstleistungen ein, Doch bei vielen reicht das Geld dafür nicht aus.
Dank der Zeitbanken könnten ältere Menschen oftmals trotzdem länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Mit einem Zeitkonto können Menschen die Leistungen der Krankenversicherung ergänzen. Das Honorar hängt von der Aufgabe ab. Wer beispielsweise jemandem im Haushalt hilft oder einkauft, erhält weniger Zeit gutgeschrieben als jemand, der bei der Pflege hilft.
Der studierte Physiker Kock wird in Freiburg über Zeitbanken und seine Erfahrungen aus Köln berichten. Er propagiert die Idee von Zeitbanken als vierte Säule der Altersvorsorge, neben der gesetzlichen Rente, der beruflichen sowie der privaten Vorsorge. Kock gründete die Kölner Vorsorge-Zeitbank.
Gefragt sind vor allem Einkaufsdienste und Unterstützungen (87 Prozent), Begleitdienste und Ämtergänge (86 Prozent) sowie handwerkliche Hilfen (80 Prozent), fanden Forscher heraus. Kock betont, Zeitbanken sind immer nur als Ergänzung für andere Vorsorgesysteme gedacht.
Nur auf Altersvorsorge will Kock die Zeitvorsorge nicht beschränken. Ein plötzlicher Unfall oder eine Scheidung könne auch junge Menschen schnell hilfebedürftig machen. Bei Zeitbanken gibt es die Möglichkeit, anderen Menschen Zeit zu schenken. Er betont: „Es macht einen großen Unterschied, ob man für das Alter Geld oder Zeit anspart: Eine Stunde bleibt in einer Zeitbank immer eine Stunde. Solange in Zeit gezahlt wird, gibt es weder Inflation noch Zinsen.
Veranstalter ist die SAGES eG. SAGES ist eine Sozial- und Seniorengenossenschaft, die seit 2006 im Bereich haushaltnahe Dienstleistungen erfolgreich tätig ist. Als nunmehr gemeinnützige Genossenschaft entwickelt sie ihr Konzept aktuell innovativ weiter. Sie übernimmt im Bereich neues Altern gesellschaftliche Verantwortung, indem sie Engagements von öffentlichen, gemeinnützigen und gewerblichen Angeboten unterstützt und synergetisch vernetzt. Dabei werden Systeme der Zeitbankvorsorge zur Unterstützung auch andere Nachbarschaftshilfen in verschiedenen Quartieren in Freiburg eine wichtige Rolle einnehmen. | | | | |
| | | | Tanz: The Age of Aquarium | Ein zeitgenössisches Tanztheater von Nadine Gerspacher Company
PREMIERE: Do 28.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Fr 29.03. | Sa 30.03. | jeweils 20.00 Uhr | Saal
“The Age of Aquarium“ untersucht, wie uns unsere Technologien zunehmend in virtuelle Realitätsblasen einsaugen, und ob und wie wir in diesen (über)leben können. Das Paradox der gleichzeitigen Vernetzung und Entfremdung, die wir seit dem Eintritt in das Informationszeitalter erfahren, stellt uns vor die Herausforderung, in der Flut von Content Bedeutung und zwischenmenschliche Verbindung zu finden. Was uns berührt flackert über einen Bildschirm, und so gelten auch unsere Berührungen hauptsächlich seiner kühlen, glatten Oberfläche.
Wie gläserne Aquarien zeigen unsere persönlichen Kopfblasen ihren Inhalt, doch der Blick nach außen ist verzerrt. Die New-Age-Hymne „The Age of Aquarius“ verhieß ein neues Zeitalter der Liebe und Harmonie – „The Age of Aquarium“ stellt im Dekor einer post-apokalyptischen Landschaft die Frage, wie nah wir diesem Ziel gekommen sind.
Wie steht es um unsere Menschlichkeit, unsere Fähigkeit zu fühlen, zu denken, zu kommunizieren, uns zu umarmen? Das Stück stürzt die Zuschauer*innen kopfüber in ein Wechselbad von brutalem Präzisionstanz und der Zerbrechlichkeit der Suche nach Nähe, Berührung und Verständnis. Abstrahierte, mechanisierte Alltagsbewegungen und Gesten erzeugen eisige dystopische Kälte, die mit der Wärme organischer, empfindsamer Körper- und Bildsprache wieder eingeschmolzen werden.
Es ist leichtfüßiges und zugleich verstörendes Tanztheater, das einen unverblümten Blick auf den Zustand der Kollektivseele wirft, ohne dabei Herz, Humor und Goldfisch zu verlieren.
MIT
Idee & Konzept & Choreographie: Nadine Gerspacher
Dramaturgie und Regieassistenz: Anna Castells
In Zusammenarbeit mit fünf internationalen Tänzern: Jefta Tanate, Julien Rossin, Lotta Sandborgh, Mikkel Tøttrup. Paula Niehoff
Goldfisch: Leo
Originalmusik: Joseph Baldomá
Lichtdesign: Zak Macro
Fotografie: Lali Rodellas
Video: Tobias Semmelmann & Johann Perez Viera
Produktionsmanagement: Nicolas Ricchini / Big Story Production Art Services
Eine Produktion von Cia. Nadine Gerspacher in Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.
www.nadinegerspacher.com
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg und den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. Mit der freundlichen Unterstützung von Südufer Freiburg, Tanznetz Freiburg, Nunart Guinardo, Dansart Bcn & La caldera Bcn.
Eintritt : 16,00€/ 12,00€ | | | | |
| | | | 24. Bad Krozinger Mozartfest | BAD KROZINGEN. Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts findet von 24. März bis 19. Mai 2019 das 24. Bad Krozinger Mozartfest statt.
Das Mozartfest beginnt am Sonntag, den 24. März um 19.00 Uhr mit dem BosArt Trio und dem Musikkabarett „Ein musikalischer Spaß“ im Kurhaus. Hans Hachmann, Wolfgang Schäfer und Reinhard Buhrow geben sich öffentlich Mühe, sowohl in engagierten Streitgesprächen, als auch in geselligen Plaudereien, mehr oder weniger brisante Themen aus der Zauberwelt der Musik kabarettistisch zu erörtern. Sehr interessant ist zum Beispiel doch die Frage: Wie sah Mozart wirklich aus? (der Spitzname „Mozartkugel“ ist auf jeden Fall üble Nachrede!).
Der Klassik-Brunch im Frühling am Ostermontag, den 22. April ab 11.00 Uhr im Kurhaus bietet traditionell einen Ohren- und Gaumenschmaus für die ganze Familie. Das Johann-Strauß-Ensemble unter der Leitung des Kapellmeisters Tibor Szüts, 1. Geige, umrahmt den Brunch musikalisch mit Werken von W. A. Mozart, J. Haydn, L. van Beethoven, J. Strauß u. a.
Ein weiteres musikalisches und kulinarisches Vergnügen bietet das festliche MozartfestGalakonzert am Sonntag, den 28. April um 19.00 Uhr im Kurhaus. Nach dem Sektempfang ab 18.30 Uhr findet die Veranstaltung an eingedeckten Tischen statt und bietet so die Gelegenheit ein Abendessen einzunehmen. Der gastronomische Teil liegt beim Kurhauspächter Michael Graubener. Das Konzert gestaltet das Johann-Strauß-Ensemble unter der Leitung des Kapellmeisters Tibor Szüts, 1. Geige, und mit der Gast-Solistin Lucia Brosemer (Sopran).
Am Sonntag, den 5. Mai ist um 19.00 Uhr das Markgräfler Symphonieorchester unter der Leitung von Uwe Müller-Feser im Kurhaus zu Gast. Auf dem Programm stehen von W. A. Mozart: Symphonie Nr. 39, Es-Dur, KV 543 und von Giacomo Puccini: Messa di Gloria für Chor, Gesangssolisten und Orchester mit dem Chor der Freunde des Bertholdgymnasiums, dem Coro Grande des Concentus Musicus Padova (Italien) und den Solisten Rainer Pachner (Bariton) und Reginaldo Pinheiro (Tenor).
Beim Opernabend am Sonntag, den 19. Mai um 19.00 Uhr zeigen junge Sängerinnen und Sänger, die gerade am Start sind zu ihren Bühnenkarrieren, im Kurhaus ihr ganzes Können. Unter dem Motto „Se vuol ballare Signor Contino“ führen in diesem Jahr Gesangsstudierenden der Hochschule für Musik Freiburg durch Mozarts Opernwelt. Aufgeführt wird demzufolge ausschließlich Wolfgang Amadeus Mozart und dabei bildet „Figaros Hochzeit“ den Mittelpunkt des Programms. Die Leitung liegt bei Prof. Dorothea Wirtz, Prof. Regina Kabis und Prof. Katharina Kutsch.
Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder online erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Philharmonisches Orchester Freiburg | Open Air im Park 2019
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH hat schon einige Künstler für das diesjährige Open Air im Park bekannt gegeben. Am Freitag, den 19. Juli 2019 ab 20.00 Uhr tritt der Newcomer Nico Santos mit seinen Hits wie „Rooftop“, „Safe“ und „Oh Hello“ im Kurpark Bad Krozingen auf. Die Fans der Schlager- und Volksmusikszene dürfen sich am Donnerstag, den 25. Juli 2019 ab 20.00 Uhr auf Reiner Kirsten und den berühmten argentinischen Sänger Semino Rossi freuen. Am Freitag, den 26. Juli 2019 ab 20.00 Uhr kommt die Manfred Mann’s Earth Band in den Kurpark. Nun steht auch das Klassik Open Air fest. Am Mittwoch, den 24. Juli 2019 ab 20.00 Uhr spielt das Philharmonische Orchester Freiburg im Kurpark.
Auf dem Programm stehen von Friedrich Smetana „Die Moldau“, von Hector Berlioz „Les nuits d’été op. 7“ und von Ludwig van Beethoven „Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale“. Außerdem wird eine Solistin zu hören sein.
Das Philharmonische Orchester Freiburg wurde 1887 gegründet und etablierte sich rasch als offizielles Orchester der Stadt am Theater Freiburg. Bereits früh arbeitete das Orchester mit Künstlern wie Clara Schumann und Richard Strauss zusammen. Das Konzerthaus Freiburg dient dem Orchester seit der Eröffnung im Jahre 1996 als zweite Heimstatt. Das Philharmonische Orchester tritt neben seiner Konzerttätigkeit an rund 100 Abenden pro Jahr als Opernorchester in Erscheinung. Die Mitglieder des Orchesters gestalten seit vielen Jahren eine eigene
Kammermusikreihe. Zusätzlich engagiert sich das Orchester mit einer Vielzahl von speziell an ein jüngeres Publikum gerichteten Konzerten und Musikvermittlungsprojekten an Schulen in Freiburg und in der Region in reger Kinder- und Jugendarbeit. Das Repertoire des Orchesters umfasst die wichtigsten Werke vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, zudem misst es der zeitgenössischen Musik sowohl in der Oper als auch im Konzert große Bedeutung bei. Komponisten wie Wolfgang Rihm, Manfred Trojahn und Reinhard Febel komponierten Werke für das Philharmonische Orchester. Es musizierte unter bedeutenden Generalmusikdirektoren, u.a. Franz Konwitschny, Marek Janowski, Adam Fischer und Donald Runnicles. Seit der Spielzeit 2008/09 steht Fabrice Bollon als Generalmusikdirektor an der Spitze des Orchesters. Das Philharmonische Orchester Freiburg erhielt mehrfach Nominierungen als Orchester des Jahres im Jahrbuch der Fachzeitschrift Opernwelt sowie den Preis des Verbands der deutschen Musikverleger für das beste Konzertprogramm in den Spielzeiten 1998/99 und 2011/12. Aus den aktuellen CD-Aufnahmen des Philharmonischen Orchesters sticht vor allem „Francesca da Rimini“ hervor, die als Referenzaufnahme gepriesen wird und zahlreiche Auszeichnungen bekam. Jüngste Veröffentlichung ist eine CD-Aufnahme von Erich Wolfgang Korngolds „Das Wunder der Heliane“.
Fabrice Bollon wurde in Paris geboren und absolvierte sein Dirigierstudium am Mozarteum Salzburg in den Meisterklassen von Michael Gielen und Nikolaus Harnoncourt. Von 1994 bis 1998 war er Chefdirigent des Sinfonieorchesters von Flandern und von 1998 bis 2003 stellvertretender Generalmusikdirektor an der Oper Chemnitz. Er arbeitete wiederholt mit Orchestern wie dem Residentie Orchester Den Haag, dem Orchestre National de Lyon, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, der Oper Maastricht, dem New Japan Philharmonic, der Hollands Sinfonia und dem Brabants Orkest zusammen sowie mit zahlreichen deutschen Orchestern wie dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (dabei entstanden mehrere CDAufnahmen, u. a. mit Werken von Wolfgang Rihm), dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem HR Sinfonieorchester Frankfurt, dem Konzerthausorchester Berlin (u. a. CD-Einspielung mit Werken von Ernest Bloch), dem NDR Rundfunkorchester Hamburg oder dem MDR Sinfonieorchester. Seit 2008/09 ist er Generalmusikdirektor am Theater Freiburg. Dort dirigierte er in der Spielzeit 2010/11 u. a. die Gesamtaufführung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ sowie mehrere CD-Aufnahmen mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg. Die CD-Produktion der Oper „Francesca da Rimini“ wird von der internationalen Kritik als Referenzaufnahme gepriesen. 2013 dirigierte er Wagners „Tannhäuser“ in Moskau (erste WagnerProduktion dort seit 90 Jahren) und ist seither dort regelmäßig als Gastdirigent tätig. Zudem tritt er mit dem Belgrad Philharmonic Orchestra und dem Radio Orchester Ljubljan auf. Fabrice Bollon tritt auch als Komponist in Erscheinung und realisierte als solcher das Konzert „Viderunt omnes für DJ und Orchester“ (UA 2009 Leipzig) und ein „Konzert für E-Cello und Orchester“ (UA 2011 Karlsruhe). Im Jahr 2014 fand die Uraufführung seiner Oper „Oscar und die Dame in Rosa“ am Theater Freiburg statt.
Auskünfte und Eintrittskarten sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 sowie online erhältlich ... | Mehr | | | |
| | | | Mondscheinführung auf dem Mundenhof | am Donnerstag, 21. März: Treffpunkt um 18.30 Uhr am Steinaffen
„Dunkel war´s, der Mond schien helle / auf des Äffchens schönste Stelle.“ So (oder so ähnlich) wird es wieder am Donnerstag, 21. März, sein, wenn auf dem Mundenhof die erste Mondscheinführung in diesem Jahr ansteht. Von 18.30 Uhr an können Besucherinnen und Besucher mit Matthias Hiltmann, dem Leiter des Tiergeheges, Tiere des Mundenhofes im Mondlicht dabei beobachten, wie sie sich auf die Nacht vorbereiten. Erdmännchen, Affe, Kamel und Rind werden langsam ruhiger und suchen sich ein Nachtlager, der Uhu dagegen kommt in Form, sein Jagdfieber erwacht.
Treffpunkt für dieses außergewöhnliche zweistündige Erlebnis ist um 18.30 Uhr am Steinaffen. Für Erwachsene kostet die Führung 5 Euro, für Kinder ist sie frei. Sie endet beim Parkplatz. | | | | |
| | | | Konzert: Mehrklang präsentiert | Inszenierte Nacht | Simon Steen-Andersen & Ensemble Ascolta
Mi 20.03. | 21:oo Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Simon Steen-Andersens „Inszenierte Nacht" ist ein Spiel mit berühmten Nachtmusiken von Bach, Chopin, Schumann, Mozart und Ravel. So wie sich ein Theaterregisseur einem Stück nähert, inszeniert Steen-Andersen sie neu für Aug und Ohr, aktualisiert und entstaubt sie – und rückt sie so aus der historischen Distanz ins Hier und Jetzt. In Schumanns „Träumerei“ etwa scheint die Zeit stehenzubleiben, Ravels „Scarbo“ mutiert vom Virtuosenstück zum Horror-Trip, und die berühmte Rache-Arie aus der Zauberflöte wird zur Techno-Hymne einer Drag Queen. „Vielleicht hören sich Mozarts ‚Königin der Nacht‘ oder Ravels ‚Gaspard‘ so an, wenn man gekokst hat“, spekuliert die Stuttgarter Zeitung.
Simon Steen-Andersen (*1976) ist Komponist, Performer und Installationskünstler, der im Spannungsfeld zwischen Instrumentalmusik, Elektronik, Video und Performance arbeitet. Er wurde u.a. mit dem Siemens-Komponistenpreis 2017 und dem SWR-Orchesterpreis 2014 ausgezeichnet.
Das Konzert „Inszenierte Nacht“ ist Teil der vom Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg geförderten Reihe „Beschleunigt. Laut. Leise. Ensemble ascolta live in ...“
Präsentiert von mehrklang Freiburg e.V.
MIT
Simon Steen-Andersen (Inszenierung, Klangregie)
Ensemble ascolta: Florian Hölscher (Klavier), Erik Borgir (Violoncello), Markus Schwind (Trompete), Andrew Digby (Posaune), Julian Belli (Schlagzeug), Boris Müller (Schlagzeug), Hubert Steiner (E-Gitarre)
Gefördert durch die Stadt Stuttgart, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Kulturamt der Stadt Freiburg
Eintritt 12,00 / 9,00 € | | | | |
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