Prolixletter
Montag, 30. Juni 2025
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Veranstaltungen

 
NABU: Keine Angst vor Fledermäusen in der Wohnung
Auf der „Batnight 2017“ fledertierisches Wissen auffrischen

Berlin – Bei den meisten Menschen ist der Schreck groß, wenn sie abends nach Hause kommen und in den Vorhängen hängt eine Fledermaus, die dann auch noch durch die Wohnung fliegt. Mit der Frage „Was nun?“ wenden sich viele Betroffene an das NABU-Fledermaustelefon. „Das ist kein Grund zur Panik. Die Tiere haben keine blutrünstigen Absichten, sondern verirren sich lediglich auf der Suche nach neuen Quartieren. Viele Menschen wissen nicht, dass Fledermäuse im Jahresverlauf eine Vielzahl an Quartieren benötigen, beispielsweise Winterquartiere, Sommer- und Tagesquartiere sowie Zwischenquartiere im Frühjahr und Herbst “, so NABU-Fledermausexperte Sebastian Kolberg. In der Abenddämmerung fliegen die Tiere in der Regel von alleine wieder hinaus, wenn man die Fenster weit öffnet, die Vorhänge beiseite zieht und die Zimmertüren schließt.

Um mehr Wissen über Fledermäuse zu verbreiten, steht das letzte Augustwochenende wie in jedem Jahr ganz im Zeichen der „Schönen der Nacht“: Bei rund 200 NABU-Veranstaltungen zur diesjährigen 21. Batnight am 26. und 27. August können Besucher Fledermäuse einmal aus nächster Nähe erleben und ihren Wissensdurst stillen. NABU-Gruppen informieren über die Welt der nachtaktiven Tiere, machen bei Nachtwanderungen die lautlos fliegenden Tiere mit dem so genannten Batdetektor hörbar oder erklären, was für den Erhalt ihrer Lebensräume notwendig ist.

Zur kostenlosen Hauptveranstaltung der Batnight lädt dieses Jahr der NABU Oldenburger Land in den Schlosspark Oldenburg ab 16 Uhr ein. Neben Experimentierstationen und Familienaktionen ist selbstverständlich auch die Fledermausexkursion bei Einbruch der Dämmerung vertreten.

Veranstaltet wird die Internationale Batnight von EUROBATS, dem Europäischen Büro für Fledermausschutz. In Deutschland wird sie vom NABU organisiert. Mit der Aktion soll auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam gemacht werden. In Deutschland sind vier Arten stark gefährdet, drei sind sogar vom Aussterben bedroht. Zwölf weitere sind gefährdet, stehen auf der Vorwarnliste oder es gibt nicht genug Daten, um ihre Gefährdung genau einschätzen zu können.

„Hauptursache für die Gefährdung der 25 heimischen Fledermausarten ist der Verlust von geeigneten Lebensräumen. Alte Baumbestände, die in ihren Höhlen und Ritzen vielfältigen Unterschlupf gewähren, verschwinden zunehmend“, sagt Kolberg. Ritzen, Fugen und Spalten, die durch die Modernisierung von Fassaden und Dächern verloren gehen, sollten durch frühzeitig geplante Ersatzmaßnahmen an gleicher Stelle ersetzt werden. So sieht es auch das Bundesnaturschutzgesetz vor. Zudem reduziert der Einsatz von Pestiziden Insekten als Nahrungsmittel für Fledermäuse oder vergiftet die Tiere über die Nahrungskette selbst.
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Freiluftkonzert im Musikpavillon im Stadtgarten Freiburg
Am Sonntag, 13. August, spielt um 11 Uhr die Musik Gemeng Ell aus Luxemburg im Muskpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Jéremy Lacave.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Karlsruhe: Architekt einer sozialen Moderne
Führungen durch Otto-Bartning-Schau in der Städtischen Galerie

In Kürze stehen in der Städtischen Galerie drei Führungen zur Ausstellung „Otto Bartning. Architekt einer sozialen Moderne“ an. Und zwar als halbstündiger Rundgang am Donnerstag, 10. August, um 12.15 Uhr, sowie einstündig am Freitag, 11. August, um 16 Uhr und am Sonntag, 13. August, um 15 Uhr.

zum Bild oben:
Stahlkirche von Otto Bartning / Foto: Hugo Schmölz, Otto-Bartning-Archiv der TU Darmstadt
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Wechselausstellung "Oh Yeah! Popmusik in Deutschland"
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main

Oh Yeah! Popmusik ist überall und jeder hört sie: Sie tönt aus dem Radio, untermalt Filme, begleitet uns beim Einkaufen und bringt uns in der Disko in Bewegung. Doch sie ist mehr als das. Sie erinnert uns an den ersten Kuss und die große Liebe, an den Mauerfall oder die letzte Fußball-WM. Sie spiegelt das Lebensgefühl von Generationen wieder, stiftet Identität und befindet sich im stetigen Wandel.

Welches sind die Ohrwürmer, Moden und vergessenen Hits der jeweiligen Jahrzehnte? Wie haben Popmusik und gesellschaftliches Leben sich gegenseitig beeinflusst? Welche Stile prägten die Musik zu unterschiedlichen Zeiten in Ost und West?

Diesen Fragen geht vom 17. August 2017 bis zum 25. Februar 2018 die Ausstellung "Oh Yeah! Popmusik in Deutschland" nach. Mit Kopfhörern tauchen Besucherinnen und Besucher ein in 90 Jahre Musikgeschichte – vom Swing der 1920er-Jahre über die Beat-Ära, Punk, die Neue Deutsche Welle, Techno und Hip Hop bis zu heutigen Trends – und gehen auf eine Zeitreise durch die eigene Vergangenheit.


Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, den 16. August, um 19 Uhr statt mit Dr. Helmut Gold (Direktor Museum für Kommunikation) und Dr. Frauke von der Haar (Direktorin Focke-Museum Bremen) sowie einer Zeitreise durch die Geschichte der populären Musik mit Werner Reinke (HR-Moderator und Hitparade-InternationalDiscjockey von 1973 bis 1989).
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"Talk im Stift" zur Pflegepolitik
Das Evangelische Stift lädt herzlich zu einem öffentlichen Gespräch über die aktuelle Situation in der Pflege ein.
Karl-Josef Laumann, Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, Matern von Marschall, MdB für den Wahlkreis Freiburg, und Hartmut von Schöning, Vorstand des Evangelischen Stift, diskutieren zum Thema Pflegepolitik. Seit Einführung der Pflegeversicherung hat sich die Betreuung und Pflege älterer Menschen kontinuierlich verbessert, aber auch bürokratisiert. In vielen Bereichen gilt es, mit neuen Gesetzesreformen und Maßnahmen der Entbürokratisierung die Versorgung älterer Menschen weiter zu optimieren.

18. August 2017 · 10–11.00 Uhr
Haus Schloßberg
Hermannstraße 14 · 79098 Freiburg

Wir bitten um Anmeldung bis 11.08.2017 an vorstandssekretariat@stift-freiburg.de.
 
 

 
Freiburg: Freiluftkonzert im Musikpavillon im Stadtgarten
Am Sonntag, 6. August, spielt die Akkordeon-Gilde Freiburg um 11 Uhr im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigentin ist Sabine Schmitt.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Originale Meistersinger-Partitur erstmals im Richard Wagner Museum ausgestellt
Ab sofort: Das Richard Wagner Museum Bayreuth stellt für die Dauer der Bayreuther Festspiele und aus Anlass der diesjährigen Neuproduktion in seiner Schatzkammer erstmals die originale, hoch wertvolle Partiturhandschrift der „Meistersinger von Nürnberg“ aus.

Dieses Autograph ist die einzige erhaltene originale Partitur-Reinschrift Richard Wagners, die sich nicht im Archiv des Museums befindet und auch nie zuvor in Bayreuth war – weder zu Richard Wagners Lebzeiten noch später. Wir danken daher dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg ausdrücklich für die großzügige Leihgabe!

Wagner begann 1862 mit der Komposition der „Meistersinger“ und arbeitete ab 1863 parallel an den Entwürfen und der Partitur-Reinschrift. Die Arbeit geriet jedoch aufgrund seiner bedrängten persönlichen Lage immer wieder ins Stocken und konnte erst seit dem Mäzenat König Ludwigs II. von Bayern ab 1864 kontinuierlich fortgeführt werden. Der Schlusseintrag lautet: „Triebschen. Donnerstag, 24 Oct. 1867 / Abends 8 Uhr. RW.“ Wagner widmete das Werk seinem königlichen Gönner und schenkte ihm die Partitur zu Weihnachten 1867. Die triumphale Uraufführung fand in Anwesenheit des Königs symbolträchtig am Johannistag, dem 21. Juni 1868, unter der Leitung Hans von Bülows im Münchner Hof- und Nationaltheater statt. Bei den Bayreuther Festspielen wurde das Werk erstmals 1888 aufgeführt.

Die 464 Seiten umfassende Partitur ist am Beginn der Festwiesen-Szene des 3. Aufzugs aufgeschlagen und wird in der Schatzkammer um weitere wertvolle Handschriften Wagners zu den „Meistersingern“ ergänzt: dem Prosaentwurf, der Dichtung, dem Kompositionsentwurf und der Orchesterskizze, die den Weg zur Partitur aufzeigen.

zum Bild oben:
Frank Heydecke, Buchkonservator am GNM, bei der Einbringung der Partitur / Foto: Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung, Bayreuth.
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Freiburg sammelt Erinnerungen für morgen
Workshop am Freitag, 4. August, 16 bis 18 Uhr

Mit dem Projekt „#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen“ laden die Städtischen Museen die Bürgerschaft ein, sich Gedanken über das kulturelle Erbe ihrer Stadt zu machen. Wer mitmachen möchte, ist beim Workshop am Freitag, 4. August, von 16 bis 18 Uhr im Besucheratelier des Hauses der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, willkommen. Ziel des Projekts ist es, sich gemeinsam an Geschichten über Freiburg zu erinnern, sie zu sammeln und im Frühjahr 2018 mit einer Ausstellung zu erzählen. Freiburgerinnen und Freiburger können die Schau in offenen Workshops vorbereiten und so die Erinnerungskultur der Stadt mitgestalten.

Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/sammelt. Anmeldung zum Workshop per Mail an sonja.thiel@stadt.freiburg.de.
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