Prolixletter
Mittwoch, 8. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Theorie der digitalen Gesellschaft
Vortrag in der der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

Der Münchner Soziologe Armin Nassehi spricht am Donnerstag, 2. Juli um 19.30 Uhr online über seine Theorie der digitalen Gesellschaft. Für welches Problem ist die Digitalisierung eine Lösung? Das ist die Frage, die Nassehi in seinem Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ stellt. Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit und sogar die Funktionsweise demokratischer Wahlen. In seiner neuen Gesellschaftstheorie dreht Nassehi den Spieß um und zeigt, dass die Digitalisierung nur eine besonders ausgefeilte technische Lösung für ein Problem ist, das sich in modernen Gesellschaften seit jeher stellt: Wie geht die Gesellschaft, wie gehen Unternehmen, Staaten, Verwaltungen, Strafverfolgungsbehörden, aber auch wir selbst mit unsichtbaren Mustern um?

Die Online-Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg werden in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg über das Video-Konferenz-System Zoom durchgeführt.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. Anschließend ist der Vortrag zum Nachhören unter www.video-zukunft-gesellschaft.de abrufbar.
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Erste Bürgerreise nach den Corona-Beschränkungen
Im September veranstaltet die Stadt Freiburg gemeinsam mit „Reisen hinter den Kulissen“ eine fünftägige Reise in die Partnerstadt Padua und die umliegenden Euganeischen Hügel Italiens. Die Reise wird trotz der Corona-Krise stattfinden, die Teilnehmerzahl jedoch auf 20 reduziert. Alle Mindestabstände und Sicherheitsmaßnahmen werden bei An- und Abreise eingehalten. Das Programm kann nach derzeitigem Stand wie geplant durchgeführt werden.

Die Anreise findet am Montag, 14. September, statt. Nach der Ankunft am späten Nachmittag und einem gemeinsamen Abendessen geht es am Folgetag auf Entdeckungstour durch Padua. Neben dem drittgrößten Innenstadtplatz Europas, dem „Prato della Valle“, warten zwei echte Höhepunkte auf die Reisegruppe: die weltweit bekannte Basilika des heiligen Antonius und der älteste noch bestehende botanische Universitätsgarten – seit 1997 Unesco-Weltkulturerbe.

Tag drei beinhaltet einen Einblick in den Anatomiesaal der Universität Paduas, beeindruckende Bauwerke wie den Palazzo della Ragione und einen Empfang im Rathaus am Nachmittag. Am vierten Tag geht es dann auf einen Tagesausflug zu den Euganeischen Hügeln, einem bekannten Weinbaugebiet vulkanischen Ursprungs. Hier werden die Benediktinerabtei von Praglia aus dem 11. Jahrhundert und die renovierte Villa die Vescovi besichtigt. Die Rückfahrt nach Freiburg ist am Freitag, 18. September.

Im Preis inbegriffen sind Hin- und Rückfahrt, Transfers vor Ort, Übernachtungen einschließlich Frühstück, drei Abendessen sowie ein Mittagessen und alle Führungen im Programm.

Anmeldung und weitere Infos unter www.reisen-hinter-denkulissen.de. Der Reisepreis liegt bei 965 Euro pro Person im Doppelzimmer, im Einzelzimmer sind es 140 Euro mehr.
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Karlsruhe: Frauen stärken Selbstbewusstsein
Web-Seminar der Kontaktstelle Frau und Beruf

Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe - Mittlerer Oberrhein am Freitag, 17. Juli, von 16 bis 21 Uhr erneut das Web-Seminar für Frauen "Das große Ich bin Ich oder Selbst-Bewusstsein individuell entwickeln" an. Die Veranstaltung mit Referentin Gesa Krämer ist auch eine gute Vorbereitung, um mit Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten einen Wiedereinstieg ins Berufsleben anzugehen.

Die Teilnahme kostet 60 Euro. Anmeldungen nimmt die Kontaktstelle per E-Mail unter info@frauundberuf-karlsruhe.de entgegen.
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Die postmigrantische Gesellschaft
Vortrag in der der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

In ihrem Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ am Donnerstag, 25. Juni um 19.30 Uhr beschäftigt sich die Berliner Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan mit der „postmigrantischen Gesellschaft“. Foroutan zeigt, dass sich der Kernkonflikt in postmigrantischen Gesellschaften nur an der Oberfläche um Migration dreht – tatsächlich geht es um die Aushandlung von Anerkennung, Chancengleichheit und Teilhabe, die als umkämpfte Güter auch von Migrant*innen und ihren Nachkommen beansprucht werden. Um die Probleme zu erkennen, die derzeit Gesellschaften polarisieren, müssen wir deshalb hinter die Migrationsfrage schauen, also postmigrantisch denken.

Die Online-Veranstaltung der Katholischen Akademie Freiburg werden in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität Freiburg und dem Theater Freiburg über das Video-Konferenz-System Zoom durchgeführt.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter: www.katholische-akademie-freiburg.de oder mail@katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink. Anschließend sind die Vorträge zum Nachhören unter www.video-zukunft-gesellschaft.de abrufbar.
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Theater Freiburg erhält 115.000 € Spenden
Das Theater Freiburg freut sich über rund 115.000 Euro Spenden (Stand 22.06.2020) von seinem Publikum während der Corona-bedingten Spielzeitunterbrechung!

Der Betrag setzt sich zusammen aus dem Verzicht des Publikums auf Abo-Guthaben, auf den Verzicht der Rückerstattung gekaufter Tickets bis zum Ende dieser Spielzeit sowie aus Einzelspenden engagierter Theaterbesucher_innen. Das Geld soll dafür eingesetzt werden, die Corona-Folgen für das Theater Freiburg abzumildern und die künstlerische Arbeit zu unterstützen. „Wir, das Team des Theater Freiburg und ich, freuen uns wirklich sehr über das positive Feedback und die große Solidarität unseres Publikums. Das zeigt, wie tief das Theater Freiburg in den Herzen seiner Besucher_innen und der Stadt Freiburg verankert ist“, so Intendant Peter Carp. „Es ist schön, dass wir – wenn auch mit großen Einschränkungen – jetzt wieder für unser Publikum spielen dürfen und wir freuen uns auf unsere Gäste!“

Das Theater Freiburg hat einen eingeschränkten Spielbetrieb unter Wahrung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen wieder aufgenommen.

Die kommenden Premieren:

NUR DAS BESTE
Eine Posse von Dirk Laucke - Uraufführung (Premiere Samstag, 04. Juli 2020, Kleines Haus, 20.00 Uhr // Regie: Bastian Kabuth)

DIE SIEBEN TODSÃœNDEN
von Kurt Weill/Bertold Brecht & MINIME von Kata Wéber (Premiere Donnerstag 16. Juli 2020 , Großes Haus, 19.30 // Regie: Kornél Mundruczó
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Das NEUE Stadtführungsprogramm von HISTORIX-TOURS
Als erstes Freiburger Stadtführungsunternehmen führen wir seit dem 21. Mai bereits wieder täglich und bei jedem Wetter - und das schon ab nur einer Person.

Zugegeben war und ist der Weg derzeit auch für uns noch sehr steinig, an maske bzw. Gesichts-Visier musste sich ebenso gewöhnt werden wie an die Abstandsregeln. Aber unser Ziel ist es, auch in dieser Zeit immer wieder mit neuem Elan und auch Ideen die Lage in den Griff zu bekommen.

Und so starten wir am Montag, 22. Juni 2020 in unser bereits drittes ZWEI-WOCHEN-PROGRAMM (gültig bis 5. Juni 2020).
Das Besondere: es wird erstmal unser letztes ZWEI-WOCHEN-PROGRAMM sein, denn ab dem 6. Juni planen wir, in unser (leicht modifiziertes) SOMMER-PROGRAMM 2020 umzusteigen, dass dann bis Ende Oktober gelten soll.

Und weil wir der Krise mit Ideen begegnen wollen, gibt es derzeit
zwei extra für diesen Sommer konzipierte neue Touren:

1) Zum einen ist es unsere CORONA-SPEZIAL-TOUR, die aus unserer kleinen Filmreihe bei Instagram und Facebook entstand, die wir in der Pause zwischen März und Mai täglich präsentierten. Der Schauspieler Wigand Alpers schlüpft in die Rolle des "Nachtwächters Bertold VI.", der neben Corona auch schon viele andere Seuchen und Epidemien miterlebt hat: den Schwarzen Tod, die Blattern etc. etc. Auf unterhaltsam-skurrile Weise berichtet er aus diesen Zeiten inmitten Freiburgs Altstadt.
Ursprünglich war nur ein Termin geplant, aber wir haben nun doch noch weitere Termine in's Programm genommen:
Samstag, 30. Juni 2020, 19.30 Uhr
Samstag, 4. Juli 2020, 19.30 Uhr
Treffpunkt jeweils am Hauptportal des Freiburger Münsters.

2) Zum anderen planen wir eine musikalische Stadtführung mit der Band HAIRBALL REMEDY und Hartmut Stiller. Diese Tour vermischt spannende Stadtgeschichte(n) mit Lieder - teilweise historische, teilweise Eigenkompositionen.
Darunter ist auch ein jüdisches Lied sowie die erste Hymne der Homosexuellen, die vor 100 Jahren komponiert wurde: "Das Lila Lied". Mit dem Lied wollen wir auch an die Schicksale von Homosexuelle erinnern, die unter dem berüchtigten Paragraf 175 diskriminiert wurden.
Aber wir hören auch die mutmachende Geschichte eines "Vagabunten" und von einem "Gespenst".
Wir freuen uns auf diese Mischung aus Stadtführung und Musik.
Premiere ist am Freitag, 17. Juli 2020. Weitere Infos folgen noch!
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Aktion „Night of Light“
Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft

Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt. Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht: mit gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt als tragende Säule unserer Gesellschaft. Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufzurufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.

In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 200 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll. Allein Konzerte, Volksfeste, Firmenfeiern und Messen ziehen in normalen Jahren in Deutschland knapp 500 Mio. Besucher an und können bis auf Weiteres gar nicht oder nur unter erheblichen Auflagen stattfinden. Die derzeitigen Hilfsprogramme für die Veranstaltungswirtschaft bestehen im Wesentlichen aus Kreditprogrammen, die jedoch eine erneute Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit der Überschuldung der betroffenen Unternehmen zur Folge haben werden.

„Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht!“ Für den Initiator der Aktion „Night of Light“ und Vorstand der LK-AG Essen, Tom Koperek, steht die gesamte Veranstaltungswirtschaft auf der Roten Liste der aussterbenden Branchen: „Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht! Die aktuellen Auflagen und Restriktionen machen die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen quasi unmöglich.“ Das treffe nicht nur die Veranstalter, sondern auch Spielstätten sowie Zulieferer und Dienstleister jeder Art und Größe: Technikfirmen, Bühnen- und Messebauer, Ausstatter, Caterer, Logistiker über Künstler bis hin zum Einzelunternehmer, der Content, Drehbuch, Regie oder florale Dekoration zu Events beisteuert. „Rien ne va plus – nichts geht mehr!“, lautet Kopereks düsteres Fazit über die Notlage einer heterogenen Branche, die über 150 verschiedene Gewerke und Spezialdisziplinen in sich vereint und deshalb über keine einheitliche Lobby verfügt. Umso wichtiger sei es, für eine stärkere Wahrnehmung durch die Politik und Öffentlichkeit zu sorgen. Dies ist ebenfalls das Ziel der „Initiative für die Veranstaltungswirtschaft“, welche bereits am 06.03.2020 durch die Initiatorin Sandra Beckmann ins Leben gerufen wurde. Für die Night of Light besteht daher eine Kooperation zur Durchführung dieser deutschlandweiten Aktion.

Einem ersten Aufruf zur Teilnahme an der Aktion sind binnen 72 Stunden über 450 Unternehmen aus verschiedensten Bereichen der Veranstaltungswirtschaft gefolgt, stündlich werden es mehr. Vereint zu einer übergreifenden Interessen- und Arbeitsgemeinschaft, initiieren sie gemeinsam vom 22.06.2020 ab 22:00 Uhr bis zum 23.06.2020 um 01:00 Uhr die unübersehbare „Night of Light“ – ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender Appell zur Rettung eines Wirtschaftszweigs, der echte Hilfe anstelle von Kreditprogrammen benötigt und einen Branchendialog mit der Politik fordert, um gemeinsam einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Weg aus der Krise zu finden.

Hintergründe – die dramatische Lage der Veranstaltungswirtschaft
Die Veranstaltungswirtschaft war der erste Wirtschaftszweig, der von der COVID-19-Krise getroffen wurde und er wird auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am längsten und tiefgreifendsten von den Auswirkungen betroffen sein. Faktisch alle Unternehmen aus den Bereichen Messebau, Veranstaltungstechnik, Eventagentur, Catering, Bühnenbau, Eventlocation, Messegesellschaft Kongresscenter, Tagungshotel, Konzertveranstalter, Künstler und Einzelunternehmer haben durch die erfolgten Veranstaltungsverbote seit dem 10.03.2020 innerhalb weniger Werktage ihre gesamten Auftragsbestände verloren. Sie gerieten als erste in die Krise (first in) und werden als letzte wieder aus der Krise herauskommen (last out).

Seit Mitte März macht die Veranstaltungswirtschaft quasi keinen Umsatz mehr. Anders als im produzierenden Gewerbe können weggefallene Umsätze nicht mehr nachgeholt werden, es kann auch nichts „auf Lager“ produziert werden; die meisten Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft sind Dienstleister. Selbst wenn nach Beendigung der Krise eine hohe Nachfrage einsetzen würde, kann der erlittene Verlust nicht mehr kompensiert werden. Die Veranstaltungswirtschaft insgesamt ist einer der größten Sektoren der deutschen Wirtschaft und zählt über 1 Million Beschäftigte. Es wird ein jährlicher Kernumsatz von mehr als 10,0 Mrd. Euro erwirtschaftet. Rechnet man die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren veranstaltungsbezogenen Teil- und Zuliefermärkten hinzu, so beschäftigen mehr als dreihunderttausend Unternehmen in über 150 Disziplinen mehr als 3 Millionen Menschen und erzielen einen Jahresumsatz von über 200 Mrd. Euro! *)

Durch das vorläufige Verbot von Großveranstaltungen bis 31.08.2020 und einen danach noch folgenden Vorlauf zur Planung von Veranstaltungen gibt es einen 80 – 100 % Umsatzausfall über einen Zeitraum von mindestens acht Monaten. Daraus resultiert eine akute Insolvenzgefahr für die gesamte Branche. Es ist wichtig, auch die Öffentlichkeit auf die besonders hart getroffene Branche der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen und zu verdeutlichen, dass die derzeitigen Hilfeleistungen in Form von Kreditprogrammen nicht ausreichen. Da diese Kredite nicht wertschöpfend investiert werden können, sondern zur Deckung von Betriebskosten aufgewendet werden müssen, führt dies nach dem Verbrauch der Kredite zu einer erneuten Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit einer Überschuldung der betroffenen Unternehmen und Einrichtungen.

Die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen ist zurzeit und bis auf Weiteres unter den geltenden Restriktionen und Hygieneregelungen nicht mehr möglich. Es bestehen somit besondere, ökonomische Herausforderungen, um die sog. „First in – Last out“ Unternehmen sowie die in der Veranstaltungswirtschaft tätigen Einzelunternehmer, mithin die gesamte Branche, zu retten.

Die für diese Aktion gemeinsam verwendete Farbe Rot soll folgendes ausdrücken:

• Die Veranstaltungswirtschaft befindet sich auf der „Roten Liste“ der aussterbenden Branchen
• Alarmstufe Rot - ein Milliardenmarkt und hunderttausende Arbeitsplätze sind in Gefahr!
• Wir sind eine Gemeinschaft und haben das gemeinsame Ziel eines Branchendialogs mit der Politik
• Wir richten einen flammenden Appell an die Öffentlichkeit
• Die Farbe Rot steht für die Leidenschaft für unseren Beruf / unsere Profession – „Wir brennen für das, was wir tun!

*) Quelle: Anhang „Kennzahlen der Veranstaltungswirtschaft“ der Initiative für Veranstaltungswirtschaft

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Freiburger Veranstaltungshäuser nehmen an der „Night of Light“ am 22. Juni 2020 teil

Die Veranstaltungswirtschaft hat in Deutschland in den letzten Monaten innerhalb kürzester Zeit gravierende Einschnitte erfahren: Einem großen und maßgeblichen Wirtschaftszweig wurde aufgrund der Corona-Krise die Arbeitsgrundlage entzogen. Die Aktion „Night of Light“ am 22. Juni 2020, die von der LK Aktiengesellschaft aus Essen initiiert wird, vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, die gemeinsam ein Zeichen setzen und zum Dialog mit der Politik aufrufen wollen, um gemeinsam Lösungswege aus der dramatischen Lage zu entwickeln. Um auch in Freiburg auf die schwierige Lage der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen, nimmt auch die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) an der deutschlandweiten Aktion teil. Hiermit möchte das Unternehmen auf Firmen hinweisen, denen die Geschäftsgrundlage entzogen wurde. Dies betrifft auch zahlreiche Dienstleister und Partner mit ihren Angestellten in der Region Freiburg. Ohne einen Branchendialog mit der Politik übersteht die Veranstaltungswirtschaft die kommenden 100 Tage nicht. Anlässlich der „Night of Light“ bauen alle an der Aktion beteiligten Unternehmen gemeinsam und gleichzeitig ein riesiges Licht-Monument. Hierzu werden in allen Städten, in denen die teilnehmenden Unternehmen ihren Sitz haben, in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020 Firmenstandorte, Event-Locations und Spielstätten sowie ausgewählte Gebäude und Bauwerke rot illuminiert. Bisher haben über 1.000 Unternehmen in mehr als 200 Städten ihre Teilnahme zugesagt.

„Da im Moment aufgrund der Corona-Krise Großveranstaltungen wie Messen, Tagungen, Kongresse, Festivals oder Konzerte auch in Baden-Württemberg nicht stattfinden können, befindet sich die hiesige Veranstaltungswirtschaft aktuell in einer sehr prekären Lage“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Mit der Teilnahme an der Night of Light wollen auch wir auf die schwierige Situation in Freiburg aufmerksam machen und damit einen Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungsbranche senden.“

Neben den Veranstaltungshäusern der FWTM, zu denen das Konzerthaus, das Historische Kaufhaus und die Messe Freiburg gehören, werden unter anderem auch die Lokhalle, der Paulussaal, das Theater, das Ensemblehaus, das Ballhaus der Tanzschule Gutmann sowie die Firmengebäude der teilnehmenden Unternehmen illuminiert. Die Beleuchtung wird am 22. Juni von Einbruch der Dämmerung bis ca. 01:00 Uhr eingeschaltet sein. Bilder und Videos der beleuchteten Objekte und Gebäude werden außerdem über die Sozialen Medien auf den von den Initiatoren des Projekts eigens für diesen Anlass erstellten Seiten bei Facebook und Instagram unter dem Hashtag #nightoflight2020 hochgeladen. So kann sich jeder Interessierte die bundesweit umgesetzten Installationen im Netz ansehen und durch deren Verbreitung die Initiative für einen Branchendialog mit der Politik und einen gemeinsamen Weg aus der Krise unterstützen.

Teilnehmen an der“ Night of Light“ werden in Freiburg und Umgebung unter anderem Firmen wie Bächle Event & Media, B&HP Weißhaar GmbH, CPN Cross Promotion Network GmbH, FWTM, Kranz Vilm Medienproduktion, Malecon Staging – Rigging & Support Systems GmbH & Co. KG, Mammagamma Licht und Tonservice, MS Eventdesign Spengler & Vetter GdbR, Müller Messebau GmbH, Schütz Ausstellungs- und Messebau GmbH, Tecstage GmbH & Co. KG, Tec-Zone Veranstaltungstechnik, Theater Freiburg und 48° Veranstaltungen | Events.

Eine Übersicht über die illuminierten Objekte sowie weiterführende Informationen zur deutschlandweiten Aktion „Night of Light“ gibt es unter:
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AUFSTEHEN STATT KLATSCHEN
- gemeinsam für ein solidarisches Gesundheitswesen

Gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarischen Gesundheitswesen, den kritischen Mediziner*innen und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di rufen wir auf zur

Kundgebung und Menschenketten am Mittwoch den 17.6. um 18:00 Uhr auf dem Platz der alten Synagoge

Als Klimaaktionsbündnis stehen wir hinter den Forderungen nach einem solidarischen Gesundheitswesen!
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