Prolixletter
Mittwoch, 8. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Das Stadtjubiläum startet nach der Sommerpause mit seinem Programm
Aktionstag in der Innenstadt am 26. September, ab 13 Uhr

Es geht wieder los: nachdem zahlreiche Veranstaltungen im Sommer infolge der Corona-Krise nicht stattfinden konnten, startet das Stadtjubiläum jetzt in eine neue Runde. Am 19. September erscheint die aktuelle Programmübersicht für den Zeitraum September bis Dezember 2020. Die Freiburgerinnen und Freiburger dürfen sich auf über 100 Veranstaltungen freuen, viele davon waren ursprünglich noch für diesen Sommer geplant und können nun nachgeholt werden.

Um die Bürgerinnen und Bürger auf den Neustart einzustimmen, findet in der Innenstadt am Samstag, 26. September von 13 bis 17 Uhr, ein Aktionstag statt. Zahlreiche Projektteilnehmerinnen und –teilnehmer zeigen auf den Plätzen in der Freiburger Innenstadt Ausschnitte aus ihrem Programm. Mit dabei sind u.a. die Tanzschule Gutmann, Schülerinnen des St. Ursula Gymnasiums, Cécile Verny, die Israelitische Gemeinde, das Stadtarchiv, Sound City, das Theater Freiburg und viele andere mehr. Zentrale Infostelle ist der Jubiläumscontainer auf dem Platz der Alten Synagoge.

Im kommenden Jahr geht das Jubiläum auf Beschluss des Gemeinderats in die Verlängerung: bis 14. Juli erwartet die Freiburgerinnen und Freiburger ein umfangreiches Programm und auch die vielen Highlights wie das Münstermapping und der Mittsommernachtstisch sollen, so Corona es zulässt, im Frühling und Sommer noch stattfinden. Die Feierlichkeiten sollen dann in einer Festwoche, vom 8. bis 14. Juli 2021, ihren glanzvollen Abschluss finden.

Die Programmübersicht des Stadtjubiläums erscheint am 19. September als Beilage in der Badischen Zeitung. Das Programm ist dann auch im Jubiläumscontainer, in der Tourismuszentrale und an vielen anderen ausgewählten Orten in der Stadt erhältlich.

Der Aktionstag am Samstag, 26. September, wird um 9 Uhr von der Freiburger Ranzengarde akustisch angekündigt. Von 13 Uhr bis 17 Uhr finden dann die verschiedenen Aktionen in der Innenstadt von Freiburg statt.

Weitere Infos zum Stadtjubiläum:
www.2020.freiburg.de.
facebook.com/2020.freiburg
instagram.com/2020_freiburg

Der Jubiläumscontainer auf dem Platz der Alten Synagoge ist von Montag bis Freitag (außer an Feiertagen), von 12 bis 16 Uhr geöffnet!
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Es geht um LEBEN UND TOD – vor Ort und digital
Bremer Kongressmesse am 23. und 24. Oktober erstmals in Freiburg

15. September 2020. Wir informieren uns, bevor wir ein neues Auto kaufen. Wir planen unsere Hochzeit bis ins kleinste Detail. Sollten wir da nicht auch über unser Ende offen sprechen können? Die Veranstalter der LEBEN UND TOD haben sich dieser Frage vor mehr als zehn Jahren angenommen und es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, über die Themen am Lebensende zu informieren, den Menschen ihre Ängste zu nehmen, sie zum Nachdenken anzuregen und Mut zu machen. Unter dem Motto „Wir müssen mal REDEN …!“ findet die deutschlandweit einzigartige Mischung aus Fachkongress, Ausstellung und Bürgerforum am Freitag und Samstag, 23. und 24. Oktober 2020, erstmals in der Messe Freiburg statt.

Kongresse und Messen in Zeiten von Corona

„Wir freuen uns, nach zehn Jahren erfolgreicher Durchführung im Norden nun in Freiburg zu sein“, sagt Projektleiterin Meike Wengler von der MESSE BREMEN, die die LEBEN UND TOD nach Süddeutschland bringt. „Die Corona-Pandemie beschert uns eine Premiere im doppelten Sinne: So wird die Veranstaltung nicht nur an einem zweiten Standort, sondern gleichzeitig auch in Hybridform ausgerichtet. Interessierte können in limitierter Zahl entweder vor Ort oder per Livestream von zu Hause aus teilnehmen. Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten haben für uns oberste Priorität.“

Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM): „Mit der LEBEN UND TOD wird es auf der Messe Freiburg ein ganz neues Format geben, das die Möglichkeit bietet, sich frühzeitig in einer hellen und freundlichen Atmosphäre mit einem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, das zum Leben dazugehört. Dass die Messe zudem als Hybridveranstaltung ausgerichtet wird, schafft ein hohes Maß an Flexibilität für interessierte Besucherinnen und Besucher.“ Beide Veranstaltungsformen ermöglichen Teilnehmenden den Zugang zum umfangreichen Programm mit rund 60 Vorträgen sowie Workshops namhafter Experten und praxisnaher Redner, zu Lesungen, Musik und vielem mehr.

Austausch und Begegnung zwischen Fachleuten und Bürgern

Neben dem Kongress bietet die LEBEN UND TOD ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vorträgen und Lesungen sowie einer begleitenden Ausstellung, allerdings bei der Premiere mit Einschränkungen. „Da die Teilnehmerzahl vor Ort in diesem Jahr begrenzt ist und wir Besucher namentlich registrieren müssen, stellen wir Betroffenen, Angehörigen und Bürgern, die sich nicht für den Kongress registrieren möchten, die offenen Vorträge sowie die virtuelle Ausstellung kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung im Internet zur Verfügung“, sagt Wengler.

Und die LEBEN UND TOD hat noch mehr zu bieten, so die Organisatorin: „Neben Buchhandlungen, Bestattern und Hospizvereinen befinden sich junge ebenso wie traditionelle Unternehmen unter den rund 80 Ausstellern. Sie präsentieren ihre Dienstleistungen und Produkte – darunter Holzurnen, Trauerschmuck, Puppen genäht aus der Kleidung Verstorbener oder Accessoires, wie traditionelle mexikanische Zuckerschädel, die zum Brauchtum des Tags der Toten gehören.“

Das vollständige Programm sowie weitere Informationen finden Interessierte unter www.leben-und-tod.de. Die erste LEBEN UND TOD Freiburg findet am Freitag, 23. Oktober, von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, 24. Oktober, von 9 bis 16.30 Uhr statt.

Ãœber die LEBEN UND TOD

Die LEBEN UND TOD findet seit 2010 jährlich im Mai in der MESSE BREMEN statt und richtet sich an Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger ebenso wie an haupt- und ehrenamtlich Tätige aus Hospiz, Palliative Care, Palliativmedizin, Pflege, Seelsorge, Trauerbegleitung und Bestattungskultur. Der Fachkongress bietet Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein Forum zum Austauschen und Netzwerken. Die begleitende Ausstellung ist geprägt von einer hellen und freundlichen Atmosphäre, einem vielfältigen und bunten Angebot und genügend Raum für Austausch und Begegnung. 2020 wird die deutschlandweit einzigartige Veranstaltung erstmals auch in der Messe Freiburg ausgerichtet.
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Freiburg: Frauenwirtschaftstag
Online-Vortrag von Sabine Asgodom: Ziele einfach erreichen!
Wie Sie Zufälle in Chancen verwandeln // Jetzt anmelden

Nicht zuletzt zeigt die Corona-Pandemie: Das Leben ist wie Tennisspielen. Wie das Leben für uns aufschlägt, das können wir nicht beeinflussen. Aber dann kommt es auf unseren Return an. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Autorin und Unternehmerin Sabine Asgodom in einem Online-Vortrag am Frauenwirtschaftstag am Donnerstag, 15. Oktober, von 18.15 bis 19:00 Uhr. Veranstalterin ist die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Unternehmerinnen. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung ab sofort unter www.frauundberuf.freiburg.de erforderlich.

In ihrem Vortrag „Ziele einfach erreichen! Wie Sie Zufälle in Chancen verwandeln“ geht Asgodom darauf ein, welche Rolle das Selbstbild des Menschen für den Erfolg spielt und wie sich Aber-Barrieren überwinden lassen, warum Menschen, die Impulse annehmen, erfolgreicher sind, welche Rolle die inneren Ressourcen spielen und wie der Zuversichts-Streuer funktioniert.

Sabine Asgodom ist seit 40 Jahren als Journalistin, Trainerin, Coach, Autorin, Speaker und Unternehmerin tätig. In mehr als 30 Büchern mit insgesamt einer Millionenauflage hat sie immer wieder Trends aufgegriffen und Maßstäbe gesetzt. Ihr Vortragsstil ist von Humor und Gelassenheit geprägt. Asgodom ist Gründungsmitglied und Past President der German Speakers Association (GSA). Der bedeutendste Rednerverband mit über 800 Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sie 2010 in seine "Hall of Fame" gewählt.
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Sportkurse in der Vita Classica
Fit in den Herbst – Schnell noch die letzten Plätze sichern

BAD KROZINGEN. In der Vita Classica starten ab Montag, den 21. September 2020 wieder zahlreiche Sportkurse die verschiedene Möglichkeiten zur Bewegung bieten. Alle Kurse beinhalten jeweils 10 Einheiten à 45 Minuten.

Beim AquaCycling wird auf einem speziell konstruierten Fahrrad im Wasser trainiert. Das intensive Ganzkörpertraining im Mineral-Thermalwasser verbindet Sport und Spaß und ist für sportliche Neueinsteiger oder langjährig Aktive besonders geeignet. AquaCycling erfreut sich großer Beliebtheit. Die Bewegung des Radfahrens im Wasser übt eine Hydromassage aus, bei der Beine, Gesäß, Arme und Bauch gestrafft und das Herz-Kreislaufsystem gestärkt werden. Die Trainingsstunde wird begleitet durch fetzige Musik, damit das Radeln im Wasser noch mehr Spaß macht. Freie Plätze sind noch dienstags um 8.50 Uhr sowie samstags um 9.00 Uhr. Der Kurs ist für 159,- € zzgl. 5,- € Pfand inklusive Eintritt in die Therme erhältlich.

Aqua-Fitness / Aqua-Power ist ein anspruchsvolles Training im Wasser mit Musik. Das dynamische Kraft- und Ausdauertraining kräftigt die Muskulatur und trainiert das Herz-Kreislauf-System. Die Durchblutung der Haut wird gefördert und das Bindegewebe gestrafft. Mit dem Einsatz von verschiedenen Geräten im Wasser wie Happy Flowers oder Body-Flex haben sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene viel Spaß. Freie Plätze gibt es noch freitags um 15.00 Uhr. Der Kurs kostet 139,- € zzgl. 5,- € Pfand inklusive Eintritt in die Therme.

AquaJumping ist ein Fitnesstrend und sorgt für jede Menge Spaß und Action im Wasser. Auf einem Unterwassertrampolin werden auf flotte Beats unkomplizierte Choreografien durchgeführt. Dabei kommt es zu vielen positiven Trainingseffekten. Während der Kurseinheit findet ein Ganzköpertraining statt, das Herz-Kreislauf-System und das Lymphsystem werden aktiviert, Balance und Koordinationsfähigkeit werden gefördert. AquaJumping löst Verspannungen, baut Stress ab und eignet sich ideal für den Muskelaufbau. Die Kurse finden donnerstags um 17.00 Uhr sowie samstags um 10.00 Uhr statt. Der Preis beträgt 159,- € zzgl. 5,- € Pfand inklusive Eintritt in die Therme.

Auch für den Kurs Gewichtsabnahme mit Garantie stehen noch Plätze zur Verfügung. In erster Linie richtet sich das Angebot an Zielgruppen mit einem Body-Mass-Index zwischen 29 und 35. Der Kurs beinhaltet bis zu 33 Einheiten. Dreimal pro Woche muss 45 Minuten auf einem Fahrrad im warmen Thermalwasser trainiert werden. Die Trainingsmöglichkeiten sind von Montag bis Samstag zu unterschiedlichen Zeiten. Die Kursgebühr beträgt 279,- € zzgl. 5,- € Pfand inklusive Eintritt in die Therme.

Der Kurs Fit über 50/60 beinhaltet vielfältige Übungen wie z. B. Pilates, Rückenfit und Bauch-Beine-Po. Zur allgemeinen Prävention wird in diesem Ganzkörpertraining die komplette Muskulatur gestärkt, die Gelenkigkeit und das Gleichgewicht verbessert und das Herz-Kreislaufsystem trainiert. Bei dem Kurs am Dienstag um 16.00 Uhr (Fit über 50) stehen noch Plätze zur Verfügung. Die Kursgebühr beträgt 49,- €.

Im Wohlfühlhaus der Vita Classica kann im Geräteraum an einem computergestützten Kraftzirkel trainiert werden. Dieser besteht aus hochmodernen Kombinationsgeräten mit einem hydraulischen Widerstandssystem. Die Einstellungen der Widerstände und der optimalen Sitzposition werden automatisch (mit Computerchip) vorgenommen. Die Trainingssoftware gibt Trainingstempo, Bewegungsumfang, Widerstand und Wiederholungsanzahl vor für ein optimales und effektives

Gerätetraining. Das Angebot reicht von einer 5er Karte bis hin zur Jahreskarte, auch mit Therme oder Therme und Sauna erhältlich.

Weitere Informationen und Anmeldung im Wohlfühlhaus der Vita Classica, Tel. 07633 4008-160 oder unter www.vita-classica.de. Die Kurse sind auch direkt online mit Preisvorteil buchbar.
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„Informieren – Kennenlernen – Dabeisein“
Zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements präsentieren sich Einrichtungen am Donnerstag, 17. September

Im Rahmen der bundesweiten Woche des Engagements informieren die lokalen Verbände der Wohlfahrt und Dienststellen der Stadt gemeinsam über Engagementmöglichkeiten. Neben der AWO-Freiburg, dem Caritasverband Freiburg-Stadt, dem Diakonischen Werk, dem DRK und dem Malteser Hilfsdienst bieten auch der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Stadtjugendring, das Amt für Migration und Integration und die städtische Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement Einblick und Überblick zu vielfältigen lokalen Engagementmöglichkeiten. Die Einrichtungen präsentieren sich am Donnerstag, 17. September, von 14 bis 17 Uhr auf dem Rathausplatz und stehen für Fragen zur Verfügung.

Das Engagement auf vielen gesellschaftlichen Ebenen führt Menschen zusammen und stärkt den Zusammenhalt. Es fördert Empathie, Solidarität und Mitmenschlichkeit, stärkt die Kompetenzen und das gegenseitige Verständnis. Ohne dies wäre unsere Gesellschaft arm. Durch Engagement für andere und mit anderen entstehen viele Projekte oder Initiativen, die das Gemeinwesen in vielen Bereichen wie Bildung oder Natur- und Umweltschutz liebenswürdiger machen und eine kulturelle Heimat schaffen.

Aus Sicht des Ersten Bürgermeisters Ulrich von Kirchbach „ermutigt das Info- und Mitmachtangebot zur Teilhabe an vielseitigen Aktivitäten. Damit werden Wahrnehmung und Anerkennung des Engagements gestärkt und das Miteinander in der Stadt gefördert.“
 
 

 
Pro und Contra Jagd. Ein Streitgespräch
Präsenzveranstaltung mit Livestream

Das Thema Jagd diskutieren am Mittwoch, 23. September um 19 Uhr die Dortmunder Theologin Dr. Simone Horstmann und der Freiburger Jäger Reinhard Wilde in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Das Streitgespräch wird per Livestream übertragen. Die beiden Diskutanten nehmen zwei vollkommen verschiedene Positionen ein: Für den Jäger ist die Jagd ein Kulturgut und schützt bedrohte Wildtierarten, die theologische Kritikerin sieht in ihr eine radikale Form menschlichen Machtgebrauchs aus einem falsch verstandenen christlichen Ethos.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft statt.

Wir bitten um vorherige Anmeldung zu dieser Veranstaltung, da die Anzahl an Plätzen Corona-bedingt stark begrenzt ist. Auch für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung nötig, beides gerne über unsere Website www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Absage der Freiburger Herbstmess`
Die Freiburger Herbstmess‘ kann nicht vom 16. bis 26. Oktober 2020 stattfinden. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalterin folgt mit der Absage dem Beschluss der Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 27. August 2020. Im Rahmen des Bund-Länder-Beschlusses wurde das Verbot der Durchführung von Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und das Einhalten von Hygieneregelungen nicht möglich sind, bis Ende Dezember 2020 verlängert.

„Wir bedauern es sehr, nach der Absage der Frühjahrsmess` nun auch die Herbstmess` absagen zu müssen. Allerdings ist die Pandemie immer noch nicht überwunden und so gilt es weiterhin der Ausbreitung des Corona-Virus entgegen zu wirken“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Wir möchten uns bei allen Mitwirkenden bedanken, die bereits Arbeit in die Planungen investiert und Hoffnungen in die Realisierung der Veranstaltung gesetzt haben.“

„Dass auch die Herbstmess` aufgrund des Bund-Länder-Beschlusses abgesagt werden muss, wird die wirtschaftliche Situation der Schausteller und Marktkaufleute in der aktuellen Krise weiter verschärfen“, so Lorenz Faller, Vorstand des Landesverbands der Schausteller und Marktkaufleute e.V., Bezirksstelle Freiburg, und Thomas Koch, Vorstand des Deutschen Schaustellerbunds e.V. „Derzeit befinden wir uns in einer noch nie da gewesenen existenziellen Notsituation. Wir erwarten deshalb vom Bund, Land und von den Kommunen schnelle, umsetzbare Alternativen zur Abmilderung unserer Existenzgefährdung. Es müssen unkonventionelle und adäquate Möglichkeiten zur Geschäftsausübung geschaffen werden. Nur so kann diese Krise von uns allen wirtschaftlich überwunden werden kann.“
 
 

 
Der dreckigste Bach in Freiburg
Bürgerwissenschaftsprojekt - der regioWASSER e.V. räumt auf

Erstmals in der Historie der Müllsammelaktionen in Freiburg wird der Freiburger Gewässerschutzverein regioWASSER e.V. die Zusammensetzung des Plastikmülls untersuchen - und zwar an dem mit Abstand am meisten mit Müll belasteten Bach in Freiburg: Dem Zähringer Dorfbach in Höhe von MÖMAX und vom REAL-Nord.(1) Anlässlich des diesjährigen RhineCleanUps am 12. Sept. 2020 werden regioWASSER-Mitglieder und andere „Müll-Engagierte“ entlang der Parkplätze der beiden Großmärkte an der Gundelfinger Straße den Müll von 10 bis 14 Uhr aufsammeln.(2) Dort wird dann in Zusammenarbeit mit der Firma analyticon instruments erfasst, wie sich der Plastikmüll zusammensetzt. Mit Hilfe einer „Nah-Infrarot-Pistole“(3) lässt sich in Sekundenschnelle bestimmen, ob Kunststoffflaschen, Folien und anderer Plastikmüll beispielsweise aus PET, Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen oder anderen Kunststoffsorten bestehen.

Im Rahmen des diesjährigen RhineCleanUps werden am 12. Sept. entlang der gesamten deutschen Rheinstrecke sowie an Nebenflüssen des Rheins (und teilweise auch im benachbarten Ausland) durch viele engagierte Menschen die Ufer vom Müll befreit. Die Aktion wird 2020 im dritten Jahr durchgeführt und nimmt immer größeren Umfang an. Aber nur in Freiburg wird aufgrund der Initiative des regioWASSER-Vereins die Aktion mit einem Bürgerwissenschaftsprojekt („Citizen Science“) verbunden: Bürgerinnen und Bürger stellen die Müllsammelaktion auf wissenschaftliche Füße: Die in Freiburg erhobenen Daten werden dem Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) in Koblenz zur Verfügung gestellt. Das Umweltbundsamt fördert derzeit an der BfG ein großes Forschungsprojekt zu "Mikroplastik im Rhein". Makroplastik - u.a. aus Freiburg - kann zu Mikroplastik werden und ist deshalb auch für das BfG-Projekt von Interesse.

Beginn der Aktion ist um 10 Uhr an den Müllsortiercontainern auf der Ostseite des REAL-Parkplatzes. Die Haltestelle „Glottertalstraße“ der Straßenbahnlinie 4 ist in unmittelbarer Nähe. Für die MithelferInnen („Müll-Helden“) werden Zangen, Einweghandschuhe und Müllsammelbeutel in begrenztem Umfang bereitgestellt. Eigenes Material und Wasserstiefel können gerne mitgebracht werden. Der CleanUp am Zähringer Dorfbach findet dankenswerter Weise mit logistischer Unterstützung des benachbarten REAL-Supermarktes statt.
Der regioWASSER e.V. hat seit den 90er Jahren auch Beobachterstatus in der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) und wird die Freiburger Ergebnisse in die zuständigen IKSR-Facharbeitskreise einspeisen.

Das Citizen-Science-Projekt am Zähringer Dorfbach gilt auch als Probelauf für ein Jugend-Forscht-Projekt, mit dem voraussichtlich im nächsten Jahr die Zusammensetzung und Herkunft des Kunststoffmülls an der Rechenanlage eines Wasserkraftwerks an der Elz erforscht werden soll.

Der regioWASSER e.V. setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass die EU-Initiative zur Bepreisung von Wegwerfprodukten aus Kunststoffen möglichst schnell national umgesetzt wird. Die Hersteller von den Produkten, die letztlich als Kunststoffmüll - beispielsweise an den Freiburger Fließgewässern - enden, sollen damit an den Kosten der Kommunen für die Beseitigung des Mülls beteiligt werden. Der Freiburger Gewässerschutzverein spricht sich ferner dafür aus, dass ein Teil der eingenommenen Gelder für Bewusstseinsbildungsmaßnahmen eingesetzt wird, damit die um sich greifende Mentalität des Wegwerfens und Stehenlassens von Müll zurückgedrängt werden kann.

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1) Der Zähringer Dorfbach läuft über das Glottereinzugsgebiet in den Leopoldskanal und damit in den Rhein und belastet letztlich mit der Müllflut aus vielen weiteren Rheinzuflüssen die Nordsee …

2) Selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Abstandsregeln!

3) Handgehaltenes Nahinfrarot-Spektrometer (microPHAZIR PC)
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