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Mittwoch, 8. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
ZMF-Vorschau: MAX HERRE – LIVE 2019
Freitag, 19.07.2019 Zirkuszelt, 19.00 Uhr

MAX HERRE 2019 ZURÃœCK MIT SOLOALBUM UND TOUR

Max Herre kündigt für 2019 elf große Live Shows an. Außerdem wird im Sommer sein viertes Soloalbum erscheinen.

Die letzten Jahre waren für Max Herre geprägt von großen Erfolgen. Sein letztes Soloalbum ‚Hallo Welt’ aus dem Jahr 2012 wurde vergoldet, die Singleauskopplung ‚Wolke 7’, einem Duett mit Philipp Poisel, wurde ein Top-10-Single-Hit. Im Dezember 2013 veröffentlichte er als dritter deutscher Hip-Hop-Act nach den Fantastischen Vier und Sido ein Album der MTV-Unplugged-Reihe. Das sensationelle MTVUnplugged- Konzert, das er gemeinsam mit seinem 17köpfigen KAHEDI RADIO ORCHESTRA und vielen Gästen wie Joy Denalane, Gregory Porter, Sophie Hunger, Gentleman, Samy Deluxe, Patrice, Afrob oder Megaloh im denkmalgeschützten Berliner Funkhaus Nalepastraße aufzeichnete, wurde mit Platin und einem Echo veredelt. Im Sommer 2014 brachte Max Herre die Unplugged Show auf die Open Air Bühnen. Knapp 100.000 Fans sahen die Konzerte, mit denen Max Herre eine Werkschau seiner über 20-jährigen Musikerlaufbahn präsentierte. Wegen der ungebrochenen Nachfrage legte er 2015 acht Open Air Shows nach.

Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen von Max Herres lang erwartetem neuem Soloalbum und der dazugehörigen Tour. Bereits am 26.11.2018 um 11:00 Uhr startet der exklusive Vorverkauf unter www.eventim.de und unter www.zmf.de, am 30.11.2018 um 11:00 Uhr beim BZ-Kartenservice unter 0761/496 88 88 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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„Glaubst du an Engel?“ – Tee in der Moschee
Die Internationale Frauengruppe des Islamischen Zentrums in Freiburg und die evangelische Stadtpfarrerin Gabriele Hartlieb laden zum 1. Advent, am 2.12.2018 und zum letzten Mal in diesem Jahr zum interreligiösen Gespräch zu „Tee in der Moschee“ ein. Passend zur Weihnachtszeit wird es im Islamischem Zentrum Freiburg, Hugstetter Str 36, (Hauptgebetsraum) ab 15.30 Uhr um Engel gehen – die es in allen monotheistischen Religionen gibt. Eingeladen bei „Tee in der Moschee“ sind religiöse und nichtgläubige Frauen aus Deutschland und aller Welt zum offenen Austausch und gegenseitigen Kennenlernen
 
 

 
Theatertipp: Varieté CrossOver 2018
Theater Komplex

PREMIERE: Do 29.11. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Fr 30.11. - Sa 1.12. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater

Von der Straßenperformance „Projekt CrossOver – Es lebe das WIR!“ nun zur verdichteten Bühnenfassung. Das „Varieté CrossOver“ eröffnet in experimenteller Weise den Zugang zu den Themen Begegnung und Vielfalt. Archetypen verschmelzen in den Künsten Tanz, Performance, Musik, Rap, Poetry und Gesang, live und per Video. Als Antwort auf eine zersplitternde Gesellschaft suchen sie die Verbindung zueinander. Professionelle Musiker/Innen treffen spielerisch auf Darsteller/Innen mit unterschiedlichen sozialen und ethnischen Hintergründen und schärfen so den Sinn für ein gestaltendes WIR.

MIT
Darsteller/Innen von THEATER KOMPLEX und strange - Das andere Freiburg! von Schwere(s)Los! e.V.
Poetry Slammerin: Cäcilia Bosch
Rapper: Damian Correa
Gesang und Poesie: Badreddin Nouns
Jesidische Tänzerinnen von Südwind e.V.
Orientalischer Tanz: Kalifa
Choreografie: Lynn Heßbrüggen
Musik: Gisa Hardegen (Akkordeon/Klavier), Martin Kollbau (Kontrabass), Michael Labres (Gesang/Gitarre), Thomas Szejnmann (Gitarre/Mandoline/Oud), Eva Toball (Harfe/Nai)
Konzept und Regie: Michael Labres
In Kooperation mit Südwind e.V.
Gefördert von Aktion Mensch, Robert-Bosch-Stiftung, Sparkasse Freiburg Solidar Energie; Schwere(s)Los wird institutionell gefördert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg

Eintritt 14,00 / 07,00 €
 
 

 
DAS LIEBIEGHAUS LÄDT ZUM FAMILIENSONNTAG IM ADVENT
Sonntag, 9. Dezember 2018, ab 14.00 Uhr, Liebieghaus Skulpturensammlung
Eintritt: kostenfrei

(Frankfurt am Main, 22. November 2018) Staunen, gestalten, lauschen – am Sonntag, 9. Dezember ab 14.00 Uhr, sind Familien mit Kindern dazu eingeladen, den zweiten Adventssonntag in der Liebieghaus Skulpturensammlung zu verbringen. Angeboten wird ein vorweihnachtliches Programm für Groß und Klein. Auf vielfältige Art und Weise entdecken die Besucherinnen und Besucher die bis zu 5.000 Jahre alten Schätze der hochkarätigen Skulpturensammlung und die umfangreiche Sonderausstellung „Medeas Liebe und die Jagd nach dem Goldenen Vlies“. Der Märchenerzähler Rudi Gerharz macht mit fantastischen Geschichten die Skulpturen hautnah erlebbar. Die Familienführungen widmen sich weihnachtlichen Themen und Motiven, die zahlreich in der Sammlung zu finden sind. Die Führung für Erwachsene verspricht Erkenntnisse rund um den Mythos der antiken Medea. In den Ateliers des Liebieghauses entsteht parallel dazu bei den Workshops für Familien mit Kindern individueller Weihnachtschmuck. In der Tonwerkstatt können die Kinder mit selbst gestalteten Krippenfiguren ihre ganz eigene Weihnachtsgeschichte formen. Außerdem sorgen der Schulchor der Schillerschule mit einem Konzert und der Nikolaus im Garten für eine besinnliche Adventsstimmung für die ganze Familie. Im Café des Liebieghauses gibt es zudem weihnachtliche Leckereien. Der Eintritt für die gesamte Familie ist ab 14.00 Uhr frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PROGRAMM

Führungen
14.15 Uhr Pfeffernüsse und Weihnachtsgrüße (Märchenreise mit Rudi Gerharz)
14.30 Uhr Im engsten Kreise. Familie und Freunde (Familienführung)
15.30 Uhr Ein außergewöhnliches Kind: Christus im Liebieghaus (Familienführung)
16.00 Uhr Medeas Liebe und die Jagd nach dem Goldenen Vlies (Überblicksführung für Erwachsene)
16.30 Uhr Von Flügeln getragen. Engel im Liebieghaus (Familienführung)
17.30 Uhr Ein Fest voller Wunder: Erzählungen rund um Weihnachten (Familienführung)

Konzert
17.00 Uhr Chorkonzert der Schillerschule

Workshops
14.00–18.00 Uhr Im goldenen Glanze. Kunstvoller Christbaumschmuck (Workshop für Familien mit Kindern ab 6 Jahren)
14.00–18.00 Uhr Volles Haus! Mit Ochs und Esel an der Krippe (Tonworkshop für Familien mit Kindern ab 4 Jahren)
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Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe
Aktionstag am Freitag, 30. November, 20 Uhr - Musikalische Lesung im Winterer-Foyer des Theaters

Auch in diesem Jahr beteiligt sich Freiburg am weltweiten Aktionstag „Cities for Life - Cities against the Death Penalty“ (Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe), der jährlich am 30. November begangen wird.

Im Juli 2013 beschloss der Freiburger Gemeinderat auf Initiative der Freiburger Amnesty International Hochschulgruppe, dass sich die Stadt Freiburg an der internationalen Städtekampagne zur Abschaffung der Todesstrafe beteiligt. Seither nimmt die Stadt an diesem internationalen Aktionstag teil.

In diesem Jahr haben das Kulturamt und die Freiburger Amnesty International Hochschulgruppe die beiden Schauspieler Renate Obermaier und Heinzl Spagl sowie die beiden Musikerinnen Cordula Sauter (Akkordeon) und Sylvia Oelkrug (Violine) mit einem eigens für diesen Aktionstag zusammengestellten Programm ins Winterer-Foyer um 20 Uhr in das Theater eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Die musikalische Lesung mit dem Titel „Danton und Mumia Abu-Jamal. Literarisches und Faktisches zur Todesstrafe“ ist ein bewegendes und informatives Plädoyer für die Abschaffung der Todesstrafe.

Renate Obermaier und Heinzl Spagl verbinden literarische Texte quer durch die Jahrhunderte, etwa von Georg Büchner, Charles Dickens, Herman Melville oder Ernst Jandl, bis hin
zur Lyrik des chinesischen Schriftsteller Liao Yiwu, der für sein Gedicht „Massaker“ ins Gefängnis musste und 2011 nach Deutschland geflohen ist. Sie zitieren aus informativen und journalistischen Texten, nennen aktuelle Zahlen und Fakten aus Amnesty International-Reporten zum Thema Todesstrafe. Sie lesen aus dem Buch „Live from Death Row“ des amerikanischen Todeskandidaten Mumia Abu-Jamal, der 35 Jahre um die Wiederaufnahme seines Prozesses kämpfte und schließlich begnadigt wurde. Sie porträtieren den amerikanischen Gerichtsreporter Don Rice, der Augenzeuge bei 189 Hinrichtungen war und sich von einem glühenden Befürworter der Todesstrafe in einen entschiedenen Gegner verwandelte. Die musikalische Begleitung von Cordula Sauter und Sylvia Oelkrug kommentiert unbequem und stellt sich quer, tröstet aber auch und schafft Räume zum Innehalten.

Zu Beginn der Veranstaltung spricht Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach für die Stadt. Nach der Lesung informieren Vertreterinnen und Vertreter von Amnesty International über den aktuellen Stand im Kampf gegen die Todesstrafe. Ein Infostand von Amnesty International mit umfangreichen Informationsmaterialien begleitet und unterstützt das Anliegen aller Beteiligten.

Zum ersten Mal veranstaltet wurde der Welttag Cities for life – Cities against the Death Penalty (Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe) von der christlichen Laienbewegung Gemeinschaft Sant‘Egidio am 30. November 2002. Das Datum wurde ausgewählt, weil es an die erste Abschaffung der Todesstrafe durch das Großherzogtum Toskana am 30. November 1786 erinnert. Allein in Deutschland haben sich seitdem etwa 250 Städte am Aktionstag beteiligt, die mit verschieden Gesten und Veranstaltungen ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe zum Ausdruck bringen wollen.

Veranstalter sind das Kulturamt, die Freiburger Amnesty International Hochschulgruppe in Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter www.freiburg.de/citiesforlife oder beim Kulturamt unter der Telefonnummer: 201-2101 oder per E-Mail unter kulturamt@stadt.freiburg.de

zum Bild oben:
Von rechts: Cordula Sauter, Heinz Spagl, Renate Obermeier und Sylvia Oelkrug (Quelle: Sophia Gödde).
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Simone Regina Adams liest aus ihrer Novelle „Flugfedern“
„Freiburger Andruck“ am Mittwoch, 28. November, in der Stadtbibliothek am Münsterplatz

In der Reihe „Freiburger Andruck“ stellt Simone Regina Adams am Mittwoch, 28. November, um 20 Uhr ihre Novelle „Flugfedern“ in der Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 vor. Über ihr neues Buch kommt die Autorin ins Gespräch mit Klaus Gülker vom SWR, der die Lesung moderiert.

Thibaut, Anfang zwanzig, lebt auf einem Bauernhof mit seiner aus Frankreich stammenden Großmutter. Als er eines Abends von einem Sommerfest kommt, wird er Zeuge einer Vergewaltigung. Er steht Sophie bei und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Als die junge Frau ein paar Wochen später verschwindet, sucht er sie überall, findet sie nach Monaten schließlich – und erfährt, dass sie in der Zwischenzeit von einem anderen Mann schwanger geworden ist. Trotzdem hofft Thibaut auf einen gemeinsamen Neuanfang. Dieser scheitert und führt zur Trennung. Bis Sophie ihn, Jahre später, wiedersehen will.

Simone Regina Adams, 1967 im Saarland geboren, lebt in Freiburg. Sie studierte Literaturwissenschaft und Psychologie und arbeitet seit 1995 als Psychotherapeutin mit eigener Praxis. Sie war mehrfach Stipendiatin des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (2006-2013), Stipendiatin des Stuttgarter Schriftstellerhauses (2014) sowie Stipendiatin in Friedrichskoog an der Nordsee (2016). Nach den beiden Romanen „Die Halbruhigen“, 2011 mit dem Werner-Bräunig-Preis ausgezeichnet, und dem 2015
erschienenen „Glück“ legt Simone Regina Adams mit „Flugfedern“ eine Novelle vor

Seit 2014 stellt die Lesereihe „Freiburger Andruck“ in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer vor. Vier bis sechs Lesungen pro Jahr finden abwechselnd im Literaturhaus, im Theater, in der Stadtbibliothek oder im SWR-Studio statt.

Veranstalter sind das Kulturamt, das Literaturhaus, die Stadtbibliothek, das Theater Freiburg, das SWR Studio Freiburg und die Badischen Zeitung.

Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 6 Euro. An der Abendkasse 1 Euro Aufpreis.

Vorverkaufsstellen: Literaturhaus-Büro, Bertoldstraße 17, Mittwoch bis Freitag von 14 bis 16 Uhr, www.literaturhausfreiburg.de oder BZ-Kartenservice, www.reservix.de , Telefon: 01806/700733.
 
 

 
Leitbild Integration und Migration wird aktualisiert
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen

Auftaktveranstaltung mit OB Horn am Montag, 26. November, 17 Uhr, im Historischen Kaufhaus

Die Aktualisierung des Leitbilds Migration und Integration der Stadtgesellschaft nimmt Fahrt auf. Startschuss für den groß angelegten Beteiligungsprozess ist die Auftaktveranstaltung am Montag, 26. November ab 17 Uhr im Historischen Kaufhaus Freiburg. Oberbürgermeister Martin Horn wird die Veranstaltung eröffnen.

Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit gemeinsam zu diskutieren, welche Themen in dem neuen Leitbild angesprochen werden müssen. Diese werden dann in mehreren Workshops im kommenden Jahr vertiefend bearbeitet.

Am Ende des Beteiligungsprozesses im November 2019 soll ein Leitbild für Migration und Integration der Stadtgesellschaft Freiburg stehen, an dessen Entstehung möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mitgewirkt haben.

Die Workshopstermine zur inhaltlichen Arbeit am Leitbild stehen bereits: Am 21. Februar, am 2. April und am 22. Mai 2019, jeweils im Paulussaal Freiburg (Anmeldungen hierfür sind ab 21. Januar 2019 möglich) sowie anschließend eine Onlineumfrage über mitmachen.freiburg.de .

Zu den Veranstaltungen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, wurden einige Bürgerinnen und Bürger bereits
postalisch durch eine zufällige Auswertung aus dem amtlichen Melderegister persönlich eingeladen.

Weitere Informationen über den Verlauf des Beteiligungsprozesses, über einzelne Veranstaltungen und Termine sowie Anmeldemöglichkeiten sind unter www.freiburg.de/leitbildintegration abrufbar oder per E-Mail unter leitbildintegration@stadt.freiburg.de sowie telefonisch unter der Nummer 201-6341 erhältlich.
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Kath.Akademie: »NEIN zu Gewalt an Frauen!« von »TERRES DES FEMMES«
Um ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen, weht am 25. November, am internationalen Gedenktag »NEIN zu Gewalt an Frauen« am Eingang der Katholischen Akademie in Freiburg ein farbenfroher Banner von TERRES DES FEMMES mit dem Slogan »frei leben – ohne Gewalt« und einer Frauenfigur, die ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen weltweit symbolisieren soll.

Die Fahnenaktion am Gedenktag ‚Nein zu Gewalt an Frauen‘ soll ein öffentliches Zeichen setzen und die Gesellschaft für die Gleichberechtigung der Frau sensibilisieren. Das Schwerpunktthema dieses Jahr lautet: ,Jetzt Mädchen stärken! #esistnichtallesrosarot.' »Wir unterstützen diese Aktion und setzen ein Zeichen für den Schutz von Mädchen«, so Karsten Kreutzer, Leiter der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Denn es sind besonders Mädchen, die von Frühehen, Genitalverstümmelung, Mädchenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsverheiratung und sexualisierter Gewalt betroffen sind.
»Gewalt an Frauen ist nach wie vor auch in unserer Gesellschaft gegenwärtig. Wir dürfen das nicht vergessen oder verdrängen, sondern müssen gemeinsam für ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen weltweit eintreten. Deshalb zeigen wir Flagge«, so Karsten Kreutzer weiter.

Auch im Rahmen ihres Programms setzt sich die Katholische Akademie für das Thema ein. »Im kommenden Jahr wird beispielsweise Christiane Florin zu Gast sein, um über Mitbestimmung, Mitgestaltung und Partizipation von Frauen innerhalb der katholischen Kirche zu sprechen«, legt Mareike Hartmann, Studienleiterin der Katholischen Akademie dar. Denn neben dem Schutz und der Prävention vor Gewalt muss auch über die Rechte der Betroffenen aufgeklärt werden. »Im gesellschaftlichen Kontext heißt das für die Akademie, dass nur durch ein Empowerment von jungen Frauen und der Schaffung von Aufmerksamkeit für die Situation von gewaltbetroffenen Mädchen wir dem Ziel einer gleichberechtigen Welt ein Stück näher kommen«, so Mareike Hartmann abschließend.

Der von der UNO seit 1990 offiziell anerkannte Gedenktag geht auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal zurück, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und beteiligten sich an Aktivitäten gegen den Diktator Trujillo. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.
 
 



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