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Mittwoch, 8. Mai 2024
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Veranstaltungen

 
Filmtipp: DAS MÄDCHEN SUMIKO - WAS HAT SIE DAZU BEWEGT
Naniga konojo o sosaseta ka

Stummfilm Japan 1929 | 83 Min.
mit Live-Musikbegleitung & Kinoerzähler
am Sonntag, 23.11.2014 19:30 Uhr
mit Kinoerzähler (Benshi) Ichiro Kataoka, Tokyo und Live Musikbegleitung durch Günter Buchwald
Regie: Shigeyoshi Suzuki | Buch: nach dem Buch von Seikichi Fujimori | Kamera: Seiji Tsukagoshi | mit Keiko Takatsu, Rinatrô Fujima, Yôyô Kojima u.a.

Japan Ende der 20er Jahre: Die wirtschaftliche Depression des Landes schlägt sich in der Stimmung der Bevölkerung nieder. Aus Verzweiflung begehen viele Menschen Selbstmord, so auch der Vater von Sumiko. Die junge Frau begibt sich in die vermeintliche Obhut ihres Onkels, doch dieser schlägt aus ihrer Not Profit und verkauft sie an einen Zirkus. Auch hier ist sie Demütigungen ausgeliefert. Sie flieht mit ihrem Freund. Die beiden werden auf ihrer Flucht getrennt und Sumikos Odyssee, die sie von einem Unglück ins nächste führt, setzt sich fort. Wohin sie auch kommt, leidet sie an Körper und Seele. Sie ist Hunger, Demütigungen und sexuellen Übergriffen ausgesetzt.
Der Film wurde 1930 als Stummfilm produziert und galt als ein Meisterwerk des sozialkritischen Films. Viele japanische Filme wurden nach der Auswertung zerschnitten. Deshalb galt auch dieser Film lange als verschollen. 1993 wurde er im Filmarchiv Gosfilofond wiederentdeckt. In dieser Fassung fehlen die erste und die letzte Rolle. Sie wurden in der restaurierten Fassung ersetzt mit Texttafeln anhand der originalen Zwischentitelliste. Die neue Musik entstand 1998 auf Initiative des Goethe-Instituts Kyoto.

Für die Vorführung im Kommunalen Kino konnte mit Ichiro Kataoka ein junger Kinoerzähler (Benshi) aus Tokyo gewonnen werden, der diese Tradition sehr talentiert fortsetzt und weltweit geschätzt wird. Er wird – auf japanisch – im Zusammenspiel mit dem Pianisten dem Film eine Wirkung geben, die für das Freiburger Publikum einen einmaligen Einblick in diese besondere Art der Filmpräsentation gibt.
 
 

 
Freiburg, Aktionstag: Wohnungslosigkeit junger Menschen
Der Aktionstag von Kontaktnetz und Straßenschule am 11. November bietet Straßenkultur und Musik zum Martinstag

In Freiburg leben mehrere Hundert Jugendliche und junge Erwachsene auf der Straße – Tendenz steigend, hier und bundesweit. Zum „Aktionstag Wohnungslosigkeit junger Menschen“ am Martinstag bieten nun Betroffene persönliche Einblicke in „ihr“ Freiburg. Das Kontaktnetz Straßensozialarbeit Innenstadt und die Freiburger Straßenschule liefern dazu Hintergrundinformationen.

Der Aktionstag am Dienstag, 11. November, von 16 bis 18 Uhr steht unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Dabei wollen Wohnungslose zwischen 15 und 27 Jahren Gäste und Passanten an ihrem Leben teilhaben lassen. Begleitet vom Saxofonisten Mike Schweizer, beginnt um 16 Uhr am Infopool von Kontaktnetz vor dem Konzerthaus (blauer Bus) ein Stadt-Spaziergang mit thematischen Wegstationen. Um 17 Uhr kommt er an der mobilen Anlaufstelle der Straßenschule am Theater an (bunter Bus). Hier gibt es Musik der Straßenschul-Band „Tunnelblick“ (bekannt aus der Theater-Produktion „Schwarz. Wald. Straße“), Gespräche und Informationen.

Das Kontaktnetz wird von der Stadt Freiburg, die Straßenschule vom SOS-Kinderdorf Schwarzwald und dem Verein Freiburger StraßenSchule (www.freiburgerstrassenschule.de) getragen.
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Theatertipp: „Wir lieben und wissen nichts“
von Moritz Rinke

Zwei Paare um die 40, vier Lebensentwürfe, ein Wohnungstausch. Die Schlüsselübergabe gerät zum Drama: Weltanschauungen und Beziehungskonzepte prallen aufeinander. Hannah gibt Atemkurse für gestresste Bankmanager und plant ihr Kind mit einer Fruchtbarkeits-App. Ihr Freund Sebastian, erfolgloser Kulturhistoriker und Schriftsteller, würde lieber in seinem „Bewusstseinszimmer" bleiben, statt erneut mit ihr umzuziehen. Ihm unversöhnlich steht Roman gegenüber, der Computerfreak, der Satelliten baut, um die Menschen noch mehr miteinander zu vernetzen. Seine Frau Magdalena, Tier-Physiotherapeutin, reist ihm aus Liebe hinterher. Sie lieben und wissen nichts von ihren Abgründen und Abhängigkeiten, die bei der Wohnungsübergabe in Internetanschlüssen, Autoparkplatz und Cellulitis-Vorsorge tragikomisch zu Tage treten.

«Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischen den Menschen werden immer größer!»

Regie Hans Poeschl Mit Sybille Denker / Michael Schmitter / Beate Maria Schwarzbauer / Jochen Ganser

Wallgrabentheater Freiburg
Termine siehe hier:
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Freiburg: Gedenkfeier zur Reichspogromnacht
am Sonntag, 9. November 17.30 Uhr am Platz der Alten Synagoge

Zum 76. Mal jährt sich die Zerstörung der Freiburger Synagoge in der Reichspogromnacht. Mit den staatlich befohlenen Brandstiftungen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, bei denen auch die Freiburger Synagoge neben dem heutigen Kollegiengebäude I der Universität in Flammen aufging, erreichte die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch die NS-Diktatur einen ersten Höhepunkt.

Die Stadt Freiburg und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit erinnern am Sonntag, 9. November, um 17.30 Uhr zusammen mit weiteren Organisationen mit einer Gedenkfeier am Mahnmal für die zerstörte Synagoge an den 76. Jahrestag der Reichspogromnacht. Bürgermeister Prof. Martin Haag spricht für die Stadt Freiburg; weitere Sprecher sind Lukas Greber von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN-BdA, und für die Kirchen Pastor Hans-Martin Renno von der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Die Religionspädagogin und Rabbiner-Studentin Diane Lakein und Kantor Joseph Hayoun von der Jüdischen Gemeinde gestalten den religiösen Teil der Feierstunde.

Die Gedenkfeier wird gemeinsam veranstaltet von der Stadt Freiburg, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Gesellschaft gegen Vergessen – für Demokratie, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DGB, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Freiburger Friedenswoche, AG Christlicher Kirchen und Gemeinden Freiburg, Jüdische Gemeinde, Freundeskreis Freiburg-Tel Aviv sowie Katholisches und Evangelisches Stadtdekanat.

Die Stadt macht auch aufmerksam auf die weiteren Veranstaltungen zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November:

Im Anschluss an die Gedenkfeier:
„Die Jüdin“ – Themen-bezogene Stadtführung mit der Schauspielerin Natalia Herrera-Szanto
Kostenbeitrag: 5 Euro, Start am Platz der Alten Synagoge
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam-menarbeit

Sonntag, 9. November 2014,
19.30 Uhr, Jüdisches Gemeindezentrum, Engelstraße 1
Einweihung eines Portraits von Gertrud Luckner, geschaffen von Miron Lvov-Brodsky, Mitglied der Israelitischen Gemeinde
Vortrag: Marlies Meckel spricht zum Thema „Stolpersteine – auch für die Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Freiburg“

21.00 Uhr: Konzert des russisch-israelischen Pianisten Roman Zaslavsky mit Werken von Robert Schumann und Franz Liszt.
Veranstalter ist die Jüdische Gemeinde Freiburg

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.
 
 

 
Freiburg: Öffentliche Versteigerung von Fundsachen
Montag, 3. November, 13 Uhr,
Haus der Begegnung, Habichtweg 48

Am Montag, den 3. November, werden ab 13 Uhr im Haus der Begegnung, Habichtweg 48 in 79110 Freiburg, rund 75 Fundfahrräder sowie drei Kartons Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich gegen Barzahlung versteigert.

Die Fundfahrräder können von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden. Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Weitere Auskünfte beim Amt für öffentliche Ordnung unter der Telefon: 0761 / 201 - 4828.
 
 

 
Veranstaltungstipp: Chin Meyer
Reichmacher! - Reibach sich wer kann!
Finanzkabarett
am Sonntag 9. 11.2014 /18 UHR
in der Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen

Wer will nicht reich sein? Wenigstens ein bisschen?! Chin Meyer begibt sich unter der tatkräftigen und einfallsreichen Unterstützung des Steuerfahnders Siegmund von Treiber auf die Spuren des großen und des kleinen Geldes: Wo ist es geblieben? Wer hat es? Warum nicht Sie?

Zwischen Subventionsirrsinn, Wohltätigkeitswahn und steuerflüchtigen Eliten findet er die Reichmacher – Möglichkeiten des finanziellen Reibachs: Noch etwas Betreuungsgeld gefällig? Oder darf es ein ausgebufftes Finanzprodukt mit Turbo-Hebelwirkung sein, dessen Scheitern mehrere Staaten in den Abgrund reißt? Merke: Ab 100 Millionen Schulden haben nur noch die anderen ein Problem!
Wussten Sie, dass die Beatles Musik speziell für Banker machten? Oder wie viel Reibach man mit einem „Survival-Kursus“ für altersarme Rentner erzielt? Oder wie die Finanztricks von Starbucks dazu führen, dass „der Kaffee ist schwarz“ auch steuerlich eine relevante Aussage ist? Ob es sich um Steuersünder handelt, vom Finanzamt nur noch „Friends of Uli“ genannt, oder die UBS, die „staatlich verfolgtem (Schwarz-)Geld“ in der Schweiz Asyl gewährt – Chin Meyer findet die Absurditäten unseres Wirtschaftssystems und stochert lustvoll darin herum!

Der seit seines YouTube-Hits bei „Markus Lanz“ bundesweit beliebte und mehrfach ausgezeichnete Kabarettist führt seine Zuschauer mit Charme, Biss und Spontaneität durch die Welt der Reich- oder Armmacher. Dabei dürfen natürlich auch die zwischenmenschlichen Dramen nicht zu kurz kommen – schließlich sind es die kleinen Dinge, die uns letztlich reich machen: Frieden, Liebe oder eine drosselfreie Flatrate! Als praktischen Reichmacher und echte Sensation bietet Chin Meyer den einzigen komödiantischen Kuschel-Schnellkurs der Welt an, daher...

...garantiert mit Extra-Bonus: Gratis-Umarmung des Künstlers (freiwillig)!
www.ursart.de

79206 Breisach-Oberrimsingen, Bundesstr. 44, Tel. 07664.3135,
www.hosp.de / kleinkunstbuehne-schlossrimsingen@hosp.de
Vorverkauf: Alle BZ-Verkaufsstellen, www.reservix.de, Breisach-Touristik und siehe Tel. oben.
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Karlsruhe, Städtische Galerie: Führungen und Kinderwerkstatt
Unter dem Titel "Von Ackermann bis Zabotin" zeigt die Städtische Galerie Karlsruhe noch bis März 2015 Highlights ihrer Sammlung von 1840 bis 2010. Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist die Schau in den Lichthöfen 1 und 2 des benachbarten Museums für Neue Kunst zu sehen.

Führungen durch die Schau bietet die Städtische Galerie am Freitag, 31. Oktober, um 16 Uhr, sowie am Samstag, 1. November, und Sonntag, 2. November, jeweils um 15 Uhr an. Einer Kurzführung in der Mittagspause können sich Interessierte am Donnerstag, 30. Oktober, um 12.15 Uhr anschließen.

Der Rundgang "Von Ackermann bis Zabotin", der mit Arbeiten aus der aktuellen Kunst­produktion einsetzt und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückführt, präsentiert 82 Gemälde sowie 15 Plastiken und Objekte von regional verankerten beziehungsweise international renommierten Künstlern wie Horst Antes, Georg Baselitz, Willi Baumeister, Friedrich Fehr, Gerhard Graubner, Hans Makart, Eduard Schleich, Emil Schumacher oder Franz West.

Eine verdichtete, chronologisch gegliederte Abfolge in der Ausstellung führt zum überraschenden Aufeinandertreffen unterschiedlichster künstlerischer Haltungen. Zahlreiche Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert waren bislang kaum oder nicht zu sehen. Hierzu zählen unter anderem Moritz von Schwinds Bildnis seiner Schwiegermutter Friederike Sachs (um 1842) und Carls Rottmanns Gemälde "Griechische Landschaft" (um 1842).

Kinderwerkstatt:
Eine Kinderwerkstatt zum Thema "Kleider machen Leute: Wir stylen Lissy für's Café" bietet die Städtische Galerie am Sonntag, 2. November, von 15 bis 16.30 Uhr an.

Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos.
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Freiburg: Kindertag mit halbem Fahrpreis auf der Herbstmess' wird wiederholt
Wegen des schlechten Wetters mit Sturm Gewitter und Dauerregen am Dienstag dieser Woche ist der Kinder- und Familientag auf der Herbstmess‘ buchstäblich ins Wasser gefallen. Die Messebeschicker haben deshalb beschlossen, den Kinder- und Familientag am Montag, 27. Oktober zu wiederholen. Von 14:00 bis 19:00 Uhr gelten halbe Fahrpreise auf allen Fahrgeschäften. Ebenfalls am Montag findet das Abschlussfeuerwerk um ca. 22:00 Uhr. Erstmals wird ein Gala-Musikfeuerwerk abgefeuert. Besucher werden gebeten den Messplatz an diesem Tag frühzeitig anzufahren.
 
 



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