PROLIXLETTER No. 569 | |
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
hier nun der 569. ProlixLetter.
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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger
Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick:
I. FREIBURG & DRUMRUM
1. Freiburg: Sexualisierte Gewalt und Rassismus
2. Freiburg: Erlebnistag „Tourist in der eigenen Stadt“
3. Freiburg: 160.000 Besucher auf der Frühjahrsmess´
4. Freiburg: Verhandlungen mit dem bisherigen Pächter der Theaterpassage erfolgreich
5. Stegen: Neue Wege mit Veranstaltungsreihe für Ehrenamtliche
6. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 30. Mai bis 4. Juni
7. Freiburg: Eintauchen in König Artus´ Welt
8. Freiburg: Von Baumspaziergang bis Oasentag
II. KULTURELLES
1. Buchtipp I: Rudi Palla "VALDIVIA"
2. Buchtipp II: Jos Kessels "Das Sokrates-Prinzip"
3. Buchtipp III: Uwe Westphal "Mehr Platz für den Spatz!"
4. Buchtipp IV: Julia Kristeva "Die Zukunft einer Revolte"
5. Neuer Dokumentarfilm „Count Down am Xingu V“ (90 min, HD)
6. Hörspieltipp I: Der Kater Franz macht Sachen
7. Hörspieltipp II: Der jüngste Tag (1/2)
8. Hörspieltipp III: Manhattan Transfer (3/3)
9. Theatertipp: Frau Müller muss weg
10. Die NSU-Protokolle: Die drei Prozessjahre
11. Walfisch-Konzert: RUMJACKS
III. KARLSRUHE & ANDERSWO
1. Karlsruhe: Interkulturelle Kulturarbeit in Karlsruhe
2. Karlsruhe: Akteure für Faire Woche gesucht
3. Karlsruhe: Es kann Sommer werden: Schur bei Alpakas und Schafen
4. Karlsruhe: In Mensa am Adenauerring klimafreundlich speisen
5. Karlsruhe: Jede Menge Country- und Western-Songs
6. Karlsruhe: Durlachs kluge Köpfe
7. Karlsruhe: Stöbern in neuer Bibliothek
IV. STUDENTISCHES
1. Veranstaltungen des Studierendenwerks Freiburg
2. „Value Proposition Design – Produkte, die ihre Kunden wirklich wollen“
3. Public Viewing im Europa-Park zur Fußball-EM
4. Studierendenwerk: Restlos glücklich
V. ÖKOLOGISCHES
1. ÖKO-TEST-Magazin Juni 2016
2. Artenschutz für den streng geschützten Kammmolch am Seehauweiher zeigt Erfolge
3. Nachwuchs auf dem Mundenhof: Das Kamelfohlen Amir ist da
4. Freiburger Energieszene warnt vor Abwürgen der Energiewende
5. Elektro- und Hybridautos
6. NABU Meldungen
VI. DIES UND DAS
1. Restaurant „Spices“ verzaubert mit exotischen Genüssen
2. Sportliches Jubiläum - 15. Internationaler Europa-Park Cup des SV Rust
3. LSVD fordert: Nationalen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie engagiert umsetzen
VII. VERLOSUNGEN
1. Gutscheine für Historix-Tours
2. weitere Verlosungen
3. Spielregeln für Gewinnspiele des ProlixVerlages
VIII. ZUGUTERLETZT
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I. FREIBURG & DRUMRUM
1. Freiburg: Sexualisierte Gewalt und Rassismus
Vortrag und Diskussion am Donnerstag, 2. Juni
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2. Freiburg: Erlebnistag „Tourist in der eigenen Stadt“
Die Tourist-Info der FWTM lädt die Freiburger ein, ihre Stadt mit den Augen von Gästen am 29. Mai 2016 zu erleben
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3. Freiburg: 160.000 Besucher auf der Frühjahrsmess´
Dank der neuen Straßenbahnlinie 4 eine erfolgreiche Freiburger Frühjahrsmess´: 160.000 Besucher
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4. Freiburg: Verhandlungen mit dem bisherigen Pächter der Theaterpassage erfolgreich
Die Verhandlungen mit dem bisherigen Pächter der Theaterpassage konnten jetzt erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Das Pachtverhältnis zwischen der Theaterpassage und dem Theater Freiburg ist ab sofort beendet. Eine Einigung über die Übernahme des Inventars konnte erzielt werden. Trotz der komplexen Vertragskonstruktion wurden die Verhandlungen stets konstruktiv geführt. Mit der gütlichen Einigung konnte ein Rechtsstreit vermieden werden. Die Verhandlungen führten das städtische Rechtsamt sowie der Eigenbetrieb Theater.
Der Weg ist damit frei für eine Neukonzeption der Theaterpassage durch den Eigenbetrieb Theater. Hierbei will er die räumliche Atmosphäre und den Bar-Charakter erhalten. Inhaltlich soll eine stärkere Verschränkung mit dem Programm des Theaters erreicht werden. Ebenso werden im Zuge der Neuausrichtung die Schnittstellen zu weiteren gastronomischen Betrieben des Theaters überprüft und gegebenenfalls neu justiert.
Der Eigenbetrieb Theater trägt Sorge dafür, dass die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher des Kleinen Hauses und der Kammerbühne auch weiterhin sichergestellt ist.
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5. Stegen: Neue Wege mit Veranstaltungsreihe für Ehrenamtliche
Veranstaltungsreihe zur Qualifizierung Ehrenamtlicher für die Arbeit mit Geflüchteten
Stegen (mr). Neue Wege beschreiten die Gemeinde Stegen und der Unterstützerkreis für Flüchtlinge im Roten Kreuz Stegen mit einer bislang einmaligen Veranstaltungsreihe in der Region. Diese Veranstaltungsreihe richtet sich an die zahlreichen Ehrenamtlichen, die in der Flüchlingsarbeit engagiert sind. Auftakt ist am Montag, 30.Mai 2016, ab 18 Uhr, im Haus der Vereine Stegen mit Bürgermeisterin Fränzi Kleeb und dem Unterstützerkreis für Flüchtlinge im Roten Kreuz. Während der öffentlichen Zusammenkunft wird die Veranstaltungsreihe vorgestellt und Einblick in die Arbeit mit Flüchtlingen genommen. Dabei wird natürlich auch über die aktuelle Situation in der Dreisamtalgemeinde berichtet.
Die weiteren Termine und Themen jeweils im Haus der Vereine Stegen, Gewerbepark 2:
20.06.2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr: Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensfragen
11.07.2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr: Aufgaben und Grenzen des Ehrenamtes
24.09.2016, 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr: Interkulturelles Training
10.10.2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr: Ehrenamtlicher Sprachunterricht
21.11.2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr: Hinschauen statt wegsehen! Umgang in der Flüchtlichshilfe mit Opfern sexueller Gewalt
Alle Termine sind öffentlich. Die Organisatoren bitten jedoch zur Planung um Anmeldung unter jugendreferat@stegen.de oder info@drk-stegen.de.
Weitere Informationen auch im Internet:
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6. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 30. Mai bis 4. Juni
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7. Freiburg: Eintauchen in König Artus´ Welt
Der Mundenhof wird am Sonntag, 5. Juni, zum mittelalterlichen Schauplatz
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8. Freiburg: Von Baumspaziergang bis Oasentag
Die Termine des Waldhauses im Juni 2016
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II. KULTURELLES
1. Buchtipp I: Rudi Palla "VALDIVIA"
Die Geschichte der ersten deutschen Tiefsee-Expedition
»Das Meer ist alles!« Kapitän Nemo
Diese Worte legte Jules Verne gegen Ende des 19. Jahrhunderts seinem berühmten Protagonisten aus Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer in den Mund und sprach damit vielen seiner Zeitgenossen aus der Seele. So mancher Deutsche – z. B. der deutsche Kaiser oder der Leipziger Zoologe Carl Chun – dachte ähnlich. In einer Rede an die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte warb Chun am 24. September 1897 für eine Expedition zur Erforschung der Tiefsee.
»Hochansehnliche Versammlung! Die Tiefen der Ozeane haben seit alter Zeit mächtig die Phantasie der Menschen erregt. Bald dachte man sie sich unergründlich und des organischen Lebens bar, bald hielt man sie für das Abbild des Oberflächenreliefs unserer Erde und belebte sie mit phantastischen Gestalten. Das Interesse für eine eingehendere Erforschung schlummerte indessen vollständig bis zum Beginne unseres Jahrhunderts.«
Es gelang ihm, nicht nur seine Zuhörer zu überzeugen, sondern auch Kaiser Wilhelm II. Dieser wollte ohnehin mit Großbritannien in Wettstreit um die Vormachtstellung auf der Welt treten – ein Mittel dazu war der Ausbau der Kriegsflotte, ein anderes die wissenschaftliche Erforschung und Eroberung der Tiefsee. So ließ sich auch der Deutsche Reichstag für den Plan gewinnen und gab eine ungewöhnlich hohe Summe für die Expedition frei. Knapp ein Jahr nach Chuns Rede, zwei Tage nach Bismarcks Tod, war es dann soweit – der Schraubendampfer Valdivia stach in See.
Während der neunmonatigen Reise durchquerte die Besatzung den Nord- und Südatlantik, die antarktischen Gewässer und den Indischen Ozean – man wählte bewusst Orte, an denen die britische Challenger-Expedition aus dem Jahr 1871 nicht gewesen war. Mithilfe neuester Technik wurden umfangreiche Messungen zur Meerestiefe und -temperatur durchgeführt, die Beschaffenheit des Meeresbodens erforscht und zahlreiche neue Tierarten entdeckt – die wissenschaftliche Ausbeute war enorm! – und widersprach damit endgültig früheren Vorstellungen, als man glaubte, die Tiefsee sei ein kalter, lichtloser und lebensfeindlicher Ort. Zu den Entdeckungen gehörte nicht nur der Vampir der Tiefsee, den Vampyroteuthis infernalis, ein bizarr aussehender Tintenfisch, sondern auch Schuppendrachenfische, Gespensterfische, Teufelsangler, Fangzahnfische und Langnasenchimären, um nur einige zu nennen. Die Artenvielfalt, auch in größter Tiefe, faszinierte die gesamte Mannschaft.
Chun berichtet in seinen Aufzeichnungen auch von gefährlichen Begebenheiten, wie beispielsweise dem Fang eines Hais: »Bald erscheint sein blutiger, mit dreieckigen, spitzen Zähnen besetzter Rachen an der Reling; einen Ruck und die Bestie liegt an Bord, nach allen Seiten sich emporschnellend und rasend mit dem Schwanze um sich schlagend. Da heißt es vorsichtig sein, um nicht dem Maule oder der weit gefährlicheren Schwanzflosse nahe zu kommen.« Obwohl der Hai gefangen wurde, weil man ihn töten wollte, äußert Chun sich zu einem späteren Zeitpunkt der Expedition ablehnend über das brutale und sinnlose Abschlachten wehrloser Meerestiere durch die Besatzung. Sein Interesse galt der Erforschung und nicht dem Zerstören von Pflanzen und dem sinnlosen Töten von Tieren.
Auch Palla beschränkt sich nicht auf die damalige Reise und die Abenteuer an Bord und an Land, sondern er stellt diese in den leider sehr aktuellen Kontext der Verschmutzung der Meere, die das Ende der biologischen Vielfalt der Tiefsee bedeuten kann und schon heute erschreckende Ausmaße angenommen hat. Überfischung, Überdüngung, Klimawandel, Vermüllung, v. a. durch Plastik, und der zunehmende, aggressive Abbau von Erdöl und Mineralien in immer größerer Tiefe belasten die Tiefsee massiv. Noch immer werden Tonnen ungeklärten Wassers von Kreuzfahrtschiffen ebenso in das Meer geleitet wie atomar verseuchtes Wasser.
Palla erzählt spannend, wertete für seine Buch in den Archiven der Naturkundemuseen viele Originaldokumente wie Notiz-, Tage- und Fangbücher aus und zeigt reichhaltiges Bildmaterial, das schon jetzt mehr ist als nur die Dokumentation einer frühen Forschungsreise: »Die Wissenschaftler der Valdivia-Expedition erlebten damals, vor mehr als hundertzehn Jahren, die Meere in einem Zustand, den es heute nicht mehr gibt.«
Rudi Palla, 1941 in Wien geboren, arbeitet als freier Schriftsteller. Zu seinen Publikationen zählen u. a. Verschwundene Arbeit (1994, Neuausgabe 2014), Unter Bäumen. Reisen zu den größten Lebewesen (2006), Kurze Lebensläufe der Narren (2008) und Der Kapitän & der Künstler. Die Erforschung der Terra Australis (2013).
Verlag Galiani 2016, 224 Seiten, EUR 28,- (D), 28,80 (A)
ISBN 978-3-86971-124-9
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2. Buchtipp II: Jos Kessels "Das Sokrates-Prinzip"
Was können wir von Sokrates lernen?
Wir können von Sokrates lernen, wie wir Gespräche führen und wie wir Ideen entwickeln. In der modernen Berufswelt sind diese Fähigkeiten Schlüsselkompetenzen. Diese Fähigkeiten bei seinen Schülern zu fördern war das zentrale Anliegen Sokrates'.
Die sokratische Herangehensweise im Heute nutzen
Selbsterkenntnis, das Wesentliche entdecken, Ideen entwickeln, sie konkretisieren und artikulieren, Ideen in konkretes Handeln umsetzen: Jos Kessels zeigt, wie wir die sokratische Herangehensweise in der heutigen Zeit nutzen können. Dabei verbindet er Theorie, Praxis und seine persönliche Lebensgeschichte.
Erkenntnisreiche Gespräche, tragfähige Ideen, ein dem eigenen Wesen entsprechendes Leben
Jeder Mensch hat Vorlieben und Abneigungen, Talente, Träume und ein intuitives Gespür dafür, was ihn gedeihen lässt und was ihm Kraft raubt. Zunächst braucht es Selbsterkenntnis, und schließlich auch die Courage, Konsequenzen aus dem zu ziehen, was man eigentlich will. Das ›Sokrates-Prinzip‹ regt dazu an, uns Menschen und Fragestellungen so zu nähern, wie es Sokrates getan hat. Das bedeutet, Gespräche in einer Weise zu führen, dass wirkliche Erkenntnisse aus ihnen erwachsen, Ideen so zu entwickeln, dass sie der Realität standhalten und das eigene Leben auf eine Weise zu gestalten, die unserem Wesen tatsächlich entspricht.
Der Autor Jos Kessels, Jahrgang 1948, Philosoph und Jazzmusiker, hat in den Niederlanden durch seine praxisbezogene Form der sokratischen Gesprächsführung hohe Popularität gewonnen und ist zum Vorbild und Initiator erfolgreicher philosophischer Praxis avanciert.
dtv 2016, 260 Seiten, EUR 16.90 [D], 17.40 [A]
ISBN 978-3-423-26117-3
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3. Buchtipp III: Uwe Westphal "Mehr Platz für den Spatz!"
Spatzen erleben, verstehen, schützen
Illustrationen von Christopher Schmidt
Wir helfen den Spatzen! Unser Spatz – er ist beliebt und leider auch bedroht: Moderne Bauweisen und zunehmende Fassadendämmung bieten immer weniger Nistmöglichkeiten für ihn. Und auch das Nahrungsangebot ist knapp. Galten Haussperling und Feldsperling früher noch als Landplage, sind sie heute vielerorts selten geworden. »Wir helfen den Spatzen!«, sagt deshalb Uwe Westphal in seinem Buch »Mehr Platz für den Spatz!«, erschienen im pala-verlag.
Der bekannte Ornithologe und Vogelstimmen-Imitator berichtet aus dem Leben der Spatzen, von der zwiespältigen Beziehung zwischen Spatz und Mensch und von Spatzen in Not. Ganz praktisch geht es zu, wenn er erklärt, wie man ein Spatzenhotel und andere Nisthilfen baut und welches Futter Spatzen besonders gerne mögen. Auch fundierte Hinweise für die Gestaltung eines spatzenfreundlichen Umfelds mit Sandbadestelle, begrüntem Haus und Hecken im Garten bietet das Buch.
Hier finden Freunde der tschilpenden Gesellen spannende Details über die Spatzen vereint mit Tipps für die praktische Spatzenhilfe und wunderschönen Bildern des Naturmalers Christopher Schmidt. Eine Liebeserklärung an den Spatz und ein Appell für seinen Schutz!
pala-verlag 2016, 192 Seiten, EUR 19,90
ISBN: 978-3-89566-353-6
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4. Buchtipp IV: Julia Kristeva "Die Zukunft einer Revolte"
Volksaufstände, eine aufgebrachte Jugend, vom Sockel gestürzte Diktatoren, in Blutbädern unterdrückte Hoffnungen und Freiheitswünsche...
Sollte die Revolte die digitale Menschheit aus ihrem Traum allseitiger Vernetzung reißen? Doch von welcher Revolte ist hier die Rede?
Julia Kristeva geht der Frage nach, was eine Revolte ist – verstanden zugleich als politische Erneuerung, innere Wiedergeburt und ethisches Ideal. Sie gibt dem Denken in der Revolte einen neuen Sinn: auch und vor allem, wenn diese sich fern vom Lärm der Straße und vom Spektakel vollzieht.
Für Kristeva sind wir nur wirklich psychisch am Leben, wenn wir uns die Zeit und den Raum für Revolten einräumen: um abzubrechen, zu erinnern, neu zu beginnen. Unter anderem die psychoanalytische Erfahrung, aber auch literarisches Schreiben ermöglichen diese innere »Revolution«.
Verlag Brandes & Apsel 2016, 128 Seiten, EUR 12,90 (D)
ISBN 9783955581688
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5. Neuer Dokumentarfilm „Count Down am Xingu V“ (90 min, HD)
von Martin Keßler
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6. Hörspieltipp I: Der Kater Franz macht Sachen
Von Caroline Ebner
am Samstag, 28.05.2016, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
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7. Hörspieltipp II: Der jüngste Tag (1/2)
Live-Mundarthörspiel nach dem Theaterstück von Ödön von Horváth
am Samstag, 28.05.2016, 21.03 Uhr, SWR4
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8. Hörspieltipp III: Manhattan Transfer (3/3)
Hörspiel in 3 Teilen nach dem gleichnamigen Roman von John Dos Passos
am Sonntag, 29.05.2016, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
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9. Theatertipp: Frau Müller muss weg
Komödie von Lutz Hübner
"Am Elternabend zeigt sich, wie solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da werden keine Gefangenen gemacht und keine Konzessionen." (Lutz Hübner)
Die besorgte Elternschaft der Klasse 4 b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten. Die Kleinen stehen gerade an einem entscheidenden Punkt ihrer schulischen Karriere: Am Schuljahresende wird sich zeigen, wer den Sprung ins Gymnasium schafft – und wer eben nicht. Und so sitzen fünf entschlossene Erwachsene auf Kinderstühlchen, bereit, dem Feind ins Auge zu sehen. Denn für die Eltern ist längst klar, wer die Schuld an der Misere trägt – die junge Lehrerin Sabine Müller scheint den pädagogischen Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Die Fronten in diesem Kampf sind klar.
Regie: Jörg Schwahlen
Mit: Sybille Denker / Regine Effinger / Peter Haug-Lamersdorf / Petra Hennig / Elisabeth Kreßler / Burkhard Wein
Wallgrabentheater Freiburg
Wiederaufnahme ab 27. Mai 2016
weitere Termine: http://www.wallgraben-theater.com/spielplan.html
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10. Die NSU-Protokolle: Die drei Prozessjahre
Das große Serienfinale der szenischen Lesungen im Großen Haus
Zum Abschluss der Serie szenischer Lesungen der Gerichtsprotokolle des SZ-Magazins präsentieren wir am 3. Juni die drei Folgen am Stück im Großen Haus. Einleitend sprechen wir mit Journalistin und Autorin Heike Kleffner sowie Alexander Kienzle, Anwalt der Nebenklage im NSU-Prozess, über Stand und Zukunft des wichtigsten Strafprozesses der Gegenwart. Begleitet wird die Lesung von der Wanderausstellung über die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen, die ab dem 22.5. im Steinfoyer des Großen Hauses zu besichtigen ist. Für diese letzte Aufführung der NSU-Protokolle in dieser Spielzeit laden wir herzlich ein!
FR. 3.6.16
18 Uhr
Einführung Spezial mit Heike Kleffner (Journalistin und Autorin) und Alexander Kienzle (Anwalt der Nebenklage), Winterer-Foyer, Eintritt frei
19 Uhr
Die NSU-Protokolle: Die drei Prozessjahre, Großes Haus, 12,- / erm. 8,- Euro
Wanderausstellung: Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen
ab 22. Mai im Steinfoyer, Öffnungszeiten im Rahmen der Vorstellungen im Großen Haus
Erarbeitet vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V.
In Kooperation mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin
Weitere Informationen: www.theater.freiburg.de
Zur Facebook-Veranstaltung: www.facebook.com/events/1061302893917184/
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11. Walfisch-Konzert: RUMJACKS
Dienstag, 31.05.2016
Einlass 20 Uhr, Beginn ca. 21 Uhr
2008 fanden sich an Australiens Ostküste ein paar junge Musiker zusammen und gründeten The Rumjacks. Wie Will Swan vor geraumer Zeit in einem Interview berichtete, hatten alle Mitglieder bereits andere musikalische Projekte und wollten gemeinsam das gründen, was heute The Rumjacks sind. Knapp 2 Jahre nach der Bandgründung wurden nicht nur die tätowierten Arme immer bunter, auch die Musikszene ist durch diese, heute nur noch 4 Mann starke Truppe, ein Stück farbenfroher geworden. Dort wo andere junge Bands noch in den Kinderschuhen stecken, können The Rumjacks schon auf 2 veröffentliche EP’s und ein Unmenge an Liveautritten zurückblicken und mit stolz geschwellter Brust behaupten, dass sie eben diesen Kinderschuhen entwachsen sind.
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III. KARLSRUHE & ANDERSWO
1. Karlsruhe: Interkulturelle Kulturarbeit in Karlsruhe
„Kultur öffnet Welten“ ist Thema beim Kulturfrühstück im Besitos
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2. Karlsruhe: Akteure für Faire Woche gesucht
Die Stadt Karlsruhe steht vor der Titelerneuerung
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3. Karlsruhe: Es kann Sommer werden: Schur bei Alpakas und Schafen
Schafscherer Christian Zill befreite die Streichelzoo-Tiere vom Winterfell
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4. Karlsruhe: In Mensa am Adenauerring klimafreundlich speisen
Aktion für Studenten ist auch Karlsruher Beitrag zu Nachhaltigkeitstagen
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5. Karlsruhe: Jede Menge Country- und Western-Songs
"Singalong Cocert" in der Amerikanischen Bibliothek
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6. Karlsruhe: Durlachs kluge Köpfe
Führung durch die Dauerausstellung
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7. Karlsruhe: Stöbern in neuer Bibliothek
Im Juni dreht sich im Info-Center am Hauptfriedhof alles ums Lesen
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IV. STUDENTISCHES
1. Veranstaltungen des Studierendenwerks Freiburg
Mi. 01.06.16 - 20:30 | € 5 / 3 | MensaBar
Supreme
Das Podium für Slamkünstler und Literaten, Kabarettisten, Musiker, Performer, Dichter, Filmemacher, Schauspieler und Clowns.
Infos unter http://www.slam-supreme.blogspot.de/
Mi. 01.06.16 - 20:30 || Peterhofkeller (Niemensstr. 10)
Arabische Kulturtage
Yalla Orient nennt sich das arabisch-deutsche Kulturteam des Internationalen Clubs beim Studierendenwerk, das die Arabischen Kulturtage vom 1. – 4. Juni organisiert
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@swfr.de
Do. 02.06.16 - 20:30 | | Peterhofkeller (Niemensstr. 10)
Arabische Kulturtage
Yalla Orient nennt sich das arabisch-deutsche Kulturteam des Internationalen Clubs beim Studierendenwerk, das die Arabischen Kulturtage vom 1. – 4. Juni organisiert
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@swfr.de
Fr. 03.06.16 - 18:00 | | MensaBar
Arabische Kulturtage
Yalla Orient nennt sich das arabisch-deutsche Kulturteam des Internationalen Clubs beim Studierendenwerk, das die Arabischen Kulturtage vom 1. – 4. Juni organisiert
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@swfr.de
Sa. 04.06.16 - 20:30 | | Peterhofkeller (Niemensstr. 10)
Arabische Kulturtage
Yalla Orient nennt sich das arabisch-deutsche Kulturteam des Internationalen Clubs beim Studierendenwerk, das die Arabischen Kulturtage vom 1. – 4. Juni organisiert
Kontakt Internationaler Club: Andreas Vögele, Tel. 0761 - 2101-278, e-mail: ic@swfr.de
So. 05.06.16 - 20:00 | € 2, Mitglieder Internationaler Club frei | MensaBar
Tatort MensaBar
Kalte Morde - Heiße Suppe. Immer wieder sonntags in der MensaBar: gemeinsames Krimi-Gucken auf Großbildleinwand mit einem Teller heißer Suppe und Mörderquiz – und der Chance, das „Große Mensaglück“ (6 € auf die Mensakarte) oder das „Kleine Mensaglück“ (3 € auf die Mensakarte) zu gewinnen.
Mo. 06.06.16 - 19:00 |Eintritt frei | Hofcafé (Tennenbacher Str. 4, im Herder-Bau)
Chinesische Studierende laden ein
Made in China vs. Made in Asia
Heutzutage erfährt man immer mehr interkulturelle Begegnungen. Selbst innerhalb Europas kann man problemlos eine Vielzahl an asiatischen Kulturen kennenlernen. Doch kennst Du dich wirklich die Unterschiede zwischen asiatisch und chinesisch? Sehen alle Asiaten gleich aus? Tragen die Chinesen alltäglich Bambushut und Kimono? Findet man Kirschblüten nur in Japan? Gehört Sushi zur typischen chinesischen Küche? Diese Fragen kannst du zweifellos nach deinem Besuch an unserem Abend zum Thema Made in China vs. Made in Asia beantworten.
Mo. 06.06.16 - 20:30 | Eintritt frei | MensaBar
Video Slam
Kurzfilme von Studierenden
Der Video Slam – das Forum für junge Filmemacher in der MensaBar.
Ohne Vorauswahl werden alle eingereichten Produktionen - vom konventionellen Kurzfilm über Dokumentationen bis hin zu experimentellen Videos - auf der Leinwand gezeigt.
Eine Publikums-Jury bewertet jeden Film spontan und ohne festgelegte Kriterien mit einer Punktezahl von 0 – 10.
Der Gewinnerfilm startet dann bei der Endausscheidung „Video Grand Slam“.
Alle Video-Produzentinnen und –Produzenten können sich mit ihren Beiträgen beim Studentenwerk bewerben:
Studierendenwerk Freiburg, z.Hd. Hardi Hänle
Schreiberstr. 12-16, 79098 Freiburg
E-Mail: videoslam@mensabar.de
Tel. 0761 - 2101-205
Unser Veranstaltungsprogramm finden Sie auf: http://www.swfr.de/veranstaltungen/
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2. „Value Proposition Design – Produkte, die ihre Kunden wirklich wollen“
Seminar am Donnerstag, 16. Juni 2016
Entwickeln Sie Produkte und Services, die Ihre Kundinnen und Kunden wirklich wollen. Verschwenden Sie weder Zeit, Energie noch Geld für die Entwicklung von Produkten und Services, die niemand will.
Wie gut kennen Sie Ihren Kunden wirklich? Welche Jobs hat Ihr „Kunde“ bei der Arbeit oder privat zu erledigen? Welche Probleme plagen ihn? Was begeistert ihn? Die Antworten auf diese Fragen sind der erste Schritt für die Entwicklung Ihres Wertangebotes.
Die Value Proposition Design Methode ist das geniale Add-On zu Alexander Osterwalders Business-Modell-Canvas (www.strategyzer.com). Ihr Kern ist die Anwendung von „Werkzeugen“ für die verwirrende Suche nach Wertangeboten, die Kunden wünschen, um diese dann in einer Überprüfung auf die Kundenwünsche abzustimmen. Dabei werden folgende Schrittfolgen durchlaufen: 1. Kunde verstehen, 2. Prototyp basteln, 3. Test mit ersten Kunden, 4. Weiterentwickeln. (Video mit Erklärung in Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=aN36EcTE54Q.)
Ziel dieses Workshops ist es, die Perspektiven Kunden versus Anbieter/Entwickler klar zu machen und ein methodisches Setup für die eigene Arbeit zu liefern. Neben der kurzen Erläuterung der theoretischen Inhalte steht vor allem die methodische Arbeit in Kleingruppen an eigenen Projekten oder Ideen im Vordergrund.
Der Referent Dr. Björn Stapelfeldt ist Gründungsberater im Gründerbüro der Universität Freiburg. Er bringt 10 Jahre Erfahrung der Produktentwicklung und -vermarktung im eigenen Unternehmen mit.
Termin: Donnerstag, 16.06.2016, 18 bis 21 Uhr
Ort: Gründerbüro der Universität Freiburg, Zentralstelle für Technologietransfer, Stefan-Meier-Straße 8, 79104 Freiburg, Seminarraum, 1. Obergeschoss
Kosten: Studierende 15 Euro; alle anderen 30 Euro (darunter fallen auch Doktorandinnen und Doktoranden). Die Bezahlung erfolgt an der Abendkasse in bar, bei Studierenden unter Vorlage des Studierendenausweises.
Anmeldung ab sofort unter gruendung@zft.uni-freiburg.de, Stichwort: Seminarreihe
Alle Informationen unter: http://www.gruenden.uni-freiburg.de/ausbildung/entrepreneurship-kompetenzen/value-proposition-design/
Weitere Informationen und das gesamte Programm der Seminarreihe „Entrepreneurship-Kompetenzen finden Sie unter http://www.gruenden.uni-freiburg.de/ausbildung/entrepreneurship-kompetenzen/
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3. Public Viewing im Europa-Park zur Fußball-EM
Partystimmung und Jubeltrauben
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4. Studierendenwerk: Restlos glücklich
Vom 30. Mai bis 3. Juni informieren wir in der Mensa Rempartstraße zu den Themen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Müllvermeidung und Resteverwertung.
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V. ÖKOLOGISCHES
1. ÖKO-TEST-Magazin Juni 2016
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2. Artenschutz für den streng geschützten Kammmolch am Seehauweiher zeigt Erfolge
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3. Nachwuchs auf dem Mundenhof: Das Kamelfohlen Amir ist da
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4. Freiburger Energieszene warnt vor Abwürgen der Energiewende
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5. Elektro- und Hybridautos
Ökologische Nebenwirkungen. Konsequenzen. Verkehrswende in der Region
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6. NABU Meldungen
Tolles Frühjahr für das Rotkehlchen
Erste Bilanz zur "Stunde der Gartenvögel" zeigt mehr Gewinner als Verlierer
Bundesregierung muss gegen erneute Zulassung von Glyphosat stimmen
Sofortiges Verbot im Heim- und Kleingartenbereich - Pestizide gefährden Mensch und Natur - Vorsorgeprinzip muss gelten
NABU weist auf zahlreiche Mängel in Gesetzesnovelle zur Verbandsklage hin
Entwurf des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes wird den Vorgaben der Aarhus-Konvention nicht gerecht
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VI. DIES UND DAS
1. Restaurant „Spices“ verzaubert mit exotischen Genüssen
Kulinarische Weltreise im Europa-Park
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2. Sportliches Jubiläum - 15. Internationaler Europa-Park Cup des SV Rust
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3. LSVD fordert: Nationalen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie engagiert umsetzen
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VII. VERLOSUNGEN
1. Gutscheine für Historix-Tours
Wir verlosen unter unseren Lesern 2 x 2 Gutscheine im Wert von je € 7,50 für eine Event-Stadtführung mit HISTORIX-TOURS, die seit 1998 an 365 Tagen im Jahr öffentliche Touren mit professionellen Schauspielern in Freiburg anbieten - bei jedem Wetter, ohne Anmeldung und mit Durchführungsgarantie.
Das Programm von Histroix-Tour finden Sie im Internet (einfach den Banner in der rechten Spalte auf der wodsch.de anklicken!) Um an dieser Verlosung teilzunehmen bitte bis 13. Juni 2016 einschreiben.
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2. weitere Verlosungen
auf unserer Webside wodsch.de in der linken Spalte !
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3. Spielregeln für Gewinnspiele des ProlixVerlages
https://prolixletter.de/Kapitel/Spielregeln%20f%C3%BCr%20Gewinnspiele%20des%20ProlixVerlages%20.html
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VIII. ZUGUTERLETZT
Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/Kapitel/ProlixLetter%20Archiv.html. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant
Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".
Gute Zeit – Daniel Jäger
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Mittagstisch in Freiburg
Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der Website
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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg
Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeiten wir mit einem Studentischen Online-Wohnungsmarkt zusammen, mit dem man kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen oder Angebote eintragen kann.
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Link zum eBook des Freiburger Studienführer:
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Versendet am: 27.05.2016 | |
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