Prolixletter
Donnerstag, 4. Dezember 2025
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir ĂŒber Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum Ă€ltesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Veranstaltungen 
 
Klavier, Theater & Trompeten beim ZMF 2026
Laura Braun (c) Jonas Vogelbacher
 
Klavier, Theater & Trompeten beim ZMF 2026
Auch das Programm im Badische Zeitung Zelt nimmt allmĂ€hlich Form an: Malaka Hostel, Bernd Lafrenz, Kolsimcha und Laura Braun sind fĂŒr das Zelt-Musik-Festival 2026 bestĂ€tigt.

Ob regionale Stars oder internationale Perlen, ob Jazz, Balladen oder Theater – das Zelt-Musik-Festival Freiburg beweist erneut eine kulturelle Vielfalt im Festivalprogramm.

Am 20. Juli 2026 fĂŒllt die Freiburger Band Malaka Hostel das Badische Zeitung Zelt des ZMF mit viel Energie, einem pulsierenden Sound und der Lust zu tanzen. Ihre Musik greift verschiedenste folkloristische Aspekte auf, strotzt vor groovenden Beats und baut Brass-Elemente mit Trompeten und Mundharmonika ein. In ihren Auftritten schlagen Malaka Hostel BrĂŒcken zwischen Menschen, Sprachen und musikalischen Welten. Ein Konzerterlebnis, das noch lange nachhallen wird.

Einen Tag spĂ€ter, am 21. Juli 2026, bringt Bernd Lafrenz seine liebevolle Parodie von Romeo und Julia auf die ZMF-BĂŒhne. Die komplette Geschichte wird von Lafrenz als höchst virtuoses Ein-Mann-StĂŒck dargeboten, indem er mit spielerischer Leichtigkeit von einer Figur in eine andere wechselt. Er verleiht dem StĂŒck dadurch diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen StĂŒcken begeistert hat. Mit von der Partie ist die musikalische Begleitung durch den Riegeler Musikverein.

Spontane Jazz-Improvisationen, klassische VirtuositĂ€t und exotische Melodien gibt es am 26. Juli 2026 mit dem Ensemble Kolsimcha. Klarinette und Flöte verschmelzen mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug zu einem einzigartigen Klang. Ihr Musikstil zeigt die Offenheit der Musiker, den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern und unterschiedlichste musikalische Formen in ihre Eigenkompositionen zu integrieren. Das Ergebnis ist ein Musikerlebnis, das die Besucher:innen gleichermaßen fasziniert und mitreißt.

Am Tag darauf darf sich das ZMF-Publikum auf einen ganz besonderen Konzertabend mit der Liedermacherin Laura Braun freuen. Denn bei ihrem Auftritt am 27. Juli 2026 handelt es sich um ein Release-Konzert ihres DebĂŒtalbums Vom Weg ab. Ihre Songs erzĂ€hlen schonungslos und doch feinfĂŒhlig zugleich von einer Reise, die auch dunkle Momente nicht ausspart. Dabei werden Themen wie Armut und Depression offen angesprochen – ohne dabei Mut und Hoffnung zu verlieren. Ein Konzertabend, der mit Sicherheit einen besonderen Moment in der Freiburger Musikkultur darstellt.

Tickets sind ab sofort erhÀltlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.

42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026
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Veranstaltungen 
 
 
„Nun komm, der Heiden Heiland” (BWV 61)
Bach-Kantate zum Bedenken und Mitsingen

Die Bach-Kantate zum Mitsingen widmet sich der Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ am Samstag, 13. Dezember von 9.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Franziskus, Prinz-Eugen-Str. 2 Freiburg, (BegrĂŒĂŸung, Proben und Impulse) sowie in der Kirche St. Johann, GĂŒnterstalstr. 2 (Generalprobe und gottesdienstliche AuffĂŒhrung).

Johann Sebastian Bach eröffnete 1714 mit dieser Kantate das Kirchenjahr in Weimar. Das Werk thematisiert das adventliche Kommen Jesu: von der OuvertĂŒre ĂŒber Rezitative und Arien bis zum Schlusschoral. Unter Leitung von Bezirkskantor Stephan Rahn werden die Musik Bachs sowie weitere adventliche StĂŒcke gemeinsam einstudiert und in der Vorabendmesse der Johanneskirche als Musik zum Dritten Advent aufgefĂŒhrt. Musikalisch-theologische Impulse vermittelt der Kirchenmusiker Meinrad Walter. Orchester und Vokalsolisten ergĂ€nzen die musikalische Besetzung.

Studientag der Katholischen Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Bezirkskantorat Freiburg.

Der Eintritt betrĂ€gt 50 Euro, ermĂ€ĂŸigt 35 Euro und 15 Euro fĂŒr Personen unter 27 Jahren. Anmeldung bitte bis zum 2. Dezember unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Nikolaustag in der Wilhelma
© Wilhelma Stuttgart/Lisa-Marie Grimmer
 
Nikolaustag in der Wilhelma
Vorweihnachtliche Stimmung im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart

Auch in diesem Jahr hĂ€lt der Nikolaus Einzug in die Wilhelma: Am Samstag, den 6. Dezember 2025 können sich die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens auf eine besondere Begegnung freuen: Der Nikolaus ist von 10.00 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30 bis 15.00 Uhr im unteren Parkteil unterwegs und verteilt Mandarinen sowie kleine Überraschungen an die Kinder. NatĂŒrlich steht er mit seinem prĂ€chtigen Gewand und seinem Bischofsstab auch gerne fĂŒr ein Selfie zur VerfĂŒgung.

Nachdem der Start der Weihnachtsstern-Ausstellung in der historischen GewĂ€chshauszeile und das liebevoll dekorierte Weihnachtsbeet in der NĂ€he des Haupteingangs der Wilhelma schon die Adventszeit eingelĂ€utet haben, sorgt der Nikolaus fĂŒr noch mehr festliche Stimmung. Sein alljĂ€hrlicher Besuch ist zu einer Tradition geworden, die bei Familien stets fĂŒr strahlende Augen sorgt.

Der Brauch des Nikolaustags geht auf den Bischof Nikolaus von Myra zurĂŒck, einen der bekanntesten Heiligen der christlichen Kirchen. Er lebte im vierten Jahrhundert im Gebiet der heutigen tĂŒrkischen Provinz Antalya. Nikolaus galt der Legende nach als großzĂŒgiger Mensch, der sein Vermögen unter den BedĂŒrftigen verteilte. Der Besuch vom Nikolaus in der Wilhelma setzt daher ein Zeichen fĂŒr ein gemeinschaftliches Miteinander – ganz im Sinne der vorweihnachtlichen AtmosphĂ€re, die auch im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart jedes Jahr aufs Neue spĂŒrbar wird.

zum Bild oben:
Der Nikolaus legt eine kurze Rast in der Weihnachtsstern-Ausstellung ein.
© Wilhelma Stuttgart/Lisa-Marie Grimmer
 
 

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BNE-Zertifizierung fĂŒr den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart
Wilhelma als nachhaltiger Bildungsort ausgezeichnet

Am Montag, 24. November 2025 wurde der Wilhelma im Rahmen des diesjĂ€hrigen BNE-Netzwerkforums in Stuttgart von Umweltministerin Thekla Walker und Kultus-StaatssekretĂ€rin Sandra Boser das BNE-Zertifikat verliehen. Das KĂŒrzel BNE steht in diesem Zusammenhang fĂŒr „Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung“.

Mit jĂ€hrlich rund 1,8 Millionen Besuchenden bietet die Wilhelma vielfĂ€ltige Möglichkeiten, Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung (BNE) in einem authentischen, erlebnisreichen Umfeld zu vermitteln. Die besondere Verbindung aus Zoologie, Botanik und historischer Parkanlage erlaubt es, Naturerfahrungen, Wissensvermittlung und gesellschaftliche Fragestellungen miteinander zu verknĂŒpfen.

Miriam WĂŒst, Leiterin der Stabsstelle Umweltbildung & Veranstaltungen in der Wilhelma, macht es deutlich: „Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der Menschen mit Bewusstsein, Empathie und Verantwortung gegenĂŒber Natur, Umwelt und zukĂŒnftigen Generationen handeln. Als grĂ¶ĂŸter außerschulischer Lernort im Raum Stuttgart stellen wir uns der Aufgabe, nicht nur Wissen ĂŒber Tiere, Pflanzen und ökologische ZusammenhĂ€nge zu vermitteln, sondern auch zum Mitdenken, MitfĂŒhlen und zum Mitgestalten einer nachhaltigen Zukunft anzuregen. Die Wilhelma dient dabei als Vorbild. Unsere Tiere und Pflanzen erfĂŒllen dabei eine wichtige Botschafterfunktion.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin ergĂ€nzt: „Bei uns erfĂ€hrt man mehr ĂŒber Klimawandel, BiodiversitĂ€tsverlust und Mensch-Tier-Beziehungen in einem globalen Kontext. Dabei geht es nicht nur darum, auf Probleme aufmerksam zu machen – sondern auch Lösungen zu entwickeln: Weltweit unterstĂŒtzen wir ĂŒber 40 Artenschutzprojekte mit mittlerweile rund 1 Million Euro pro Jahr. Jedes dieser Projekte ist ein Beispiel dafĂŒr, was man bewirken kann, wenn man Verantwortung fĂŒr etwas ĂŒbernimmt. Jeder und jeder einzelne von uns kann etwas bewirken und durch individuelle Entscheidungen Einfluss auf die Zukunft unseres Planeten nehmen. FĂŒr uns bedeutet die BNE-Zertifizierung eine offizielle Anerkennung fĂŒr unsere bereits bestehenden Anstrengungen im Bereich der nachhaltigen Bildung. Wir hoffen, dass es noch mehr Organisationen, Einzelpersonen und Familien dazu bewegt, die Angebote der Wilhelma wahrzunehmen.“

Die BNE-Zertifizierung wĂŒrdigt Einrichtungen, die Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung konsequent in ihren Angeboten verankern. Sie prĂŒft, ob Lernorte Menschen befĂ€higen, ökologische, soziale und ökonomische ZusammenhĂ€nge zu verstehen und aktiv mitzugestalten. Vergeben wird die Auszeichnung in Baden-WĂŒrttemberg vom Ministerium fĂŒr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft auf der Grundlage der Empfehlungen einer Expertenjury. Um die Zertifizierung zu erhalten, musste die Wilhelma nach Antragsstellung einen umfangreichen Prozess durchlaufen, der nicht nur die Umweltbildung an sich, sondern den gesamten Betrieb betrachtete. Dazu gehörten neben der Antragsstellung inklusive der Ausarbeitung eines BNE-Leitbilds und eines pĂ€dagogischen Konzepts auch Auftaktveranstaltungen, Begleitworkshops und Einrichtungsbesuche des Begutachtungsteams in der Wilhelma.

Über das BNE-Netzwerkforum:

Das vierte landesweite BNE-Netzwerkforum fand auf gemeinsame Einladung von Umwelt- und Kultusministerium unter dem Titel ‚Gemeinsam Zukunft wagen‘ statt. Den ĂŒber 220 Bildungsakteuren sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus allen Bildungsbereichen wurde ein breites Angebot an Inputs und Mitmachformaten zu den Themenbereichen ‚Zukunft‘ und ‚Kooperation‘ geboten. Außerdem öffnet das Netzwerkforum viel Raum fĂŒr den Austausch zwischen den Teilnehmenden. Besonders lebendig wurde die Veranstaltung durch die Beteiligung zahlreicher Akteure an der Gestaltung und Umsetzung von FreirĂ€umen, Workshops und einem Markt der Möglichkeiten.

Wichtiger Bestandteil der Veranstaltung war die Verleihung des BNE-Zertifikats durch Umweltministerin Thekla Walker und StaatssekretĂ€rin im Kultusministerium Sandra Boser an 20 Einrichtungen aus dem non-formalen Bildungsbereich. Seit Januar waren die Einrichtungen am Zertifizierungsprozess beteiligt, der begleitet durch Schulungen und Workshops die QualitĂ€tsentwicklung zum Ziel hat. Das BNE-Zertifikat ist ein QualitĂ€tssigel, das die Reflektion der eigenen Bildungsarbeit fördert und nach außen die Einhaltung von definierten QualitĂ€tskriterien belegt. Die BNE- Zertifizierung ist das Leuchtturmprojekt des Umweltministeriums in der Umsetzung der Landesstrategie BNE-BW 2030. Die BNE-zertifizierten Einrichtungen sind tragende SĂ€ulen der strukturellen Verankerung und der Umsetzung von BNE in Baden-WĂŒrttemberg.
 
 

Verschiedenes 
 
Schauinslandbahn nimmt Betrieb wieder auf
Schauinslandbahn (c) Anja Thölking / VAG Freiburg
 
Schauinslandbahn nimmt Betrieb wieder auf
Nach fĂŒnfwöchiger Revision mit Tragseiltausch

FĂŒnf Wochen haben die Mitarbeitenden der Schauinslandbahn und FachkrĂ€fte aus der Schweiz wichtige Arbeiten fĂŒr den sicheren Betrieb ausgefĂŒhrt. Ab Samstag, 6. Dezember , fĂ€hrt die lĂ€ngste Umlaufseilbahn Deutschlands wieder regulĂ€r tĂ€glich von 9 bis 17 Uhr. Mit Ausnahme des 24. Dezembers bleibt die Schauinslandbahn nun bis zur nĂ€chsten Revision im MĂ€rz 2026 durchgehend in Betrieb. Auch das Bergrestaurant auf dem Freiburger Hausberg öffnet wieder.

Erfolgreich abgeschlossene Revision
Eine Besonderheit und Grund fĂŒr die verlĂ€ngerte Revision war in diesem Jahr der erfolgreiche Tausch eines der vier rund 27 Tonnen schweren Tragseile. Das ersetzte Seil war mehr als 50 Jahre zwischen Mittel- und Bergstation im Einsatz. Das neue Tragseil enthĂ€lt integrierte Lichtwellenleiter und schafft eine stabile Datenverbindung zwischen allen Stationen. Diese Technik erhöht die Sicherheit der gesamten Anlage. Daneben fanden zahlreiche PrĂŒfungen wie magnetinduktive Messungen und Wartungsarbeiten statt.

Arbeiten unter wechselnden Bedingungen
Der Start der Revision verlief bei ungewöhnlich mildem Wetter. Temperaturen von fast 20 Grad erleichterten den Beginn des Tragseiltauschs. In den zurĂŒckliegenden Tagen sanken die Werte wĂ€hrend der Arbeiten teilweise deutlich unter den Gefrierpunkt. Die Teams setzten die Revision trotzdem ohne Verzögerung fort und schlossen alle sicherheitsrelevanten Schritte planmĂ€ĂŸig ab.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Tech-Bros, Macht und Christentum. Neue Allianzen in den USA
Freiburger ReligionsgesprÀche

Unter dem Titel „Tech-Bros, Macht und Christentum. Neue Allianzen in den USA“ findet am 9. Dezember um 19 Uhr im Max-Kade-Auditorium 2 der Alten UniversitĂ€t, Bertholdstr. 17, eine Veranstaltung der Freiburger ReligionsgesprĂ€che in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Freiburg statt.

Die Referenten Wolfgang Palaver (Christliche Gesellschaftslehre, Innsbruck) und Karsten Fischer (Politikwissenschaft, MĂŒnchen) werden gemeinsam mit dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet die aktuellen Verflechtungen zwischen technologischen Eliten, politischer Macht und religiösen Deutungen beleuchten: Weshalb redet Tech-Unternehmer Peter Thiel ĂŒber den „Anti-Christen“?

Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Veranstaltungen 
 
Artistika meets ZMF – VarietĂ© im Zirkuszelt
Sophie Alton (c) Artistika CH
 
Artistika meets ZMF – VarietĂ© im Zirkuszelt
Mit dem renommierten Schweizer Artistikfestival Artistika ist im kommenden Jahr endlich wieder die Welt des VarietĂ©s zu Gast beim ZMF. Preisgekrönte KĂŒnstler:innen aus aller Welt prĂ€sentieren eine spektakulĂ€re Show auf der ZirkuszeltbĂŒhne.

PĂŒnktlich zur Adventszeit, in der alles funkelt und glĂ€nzt, wird die Vorfreude auf ein besonderes Sommer-Highlight geweckt: Das renommierte Schweizer Artistikfestival Artistika aus Visp (Wallis) wird am 26. Juli 2026 unter dem Titel Artistika meets ZMF in Freiburg gastieren. Das Festival, das sich der hochkarĂ€tigen, zeitgenössischen Artistik verschrieben hat, prĂ€sentiert eine spektakulĂ€re VarietĂ©-Gala mit international preisgekrönten KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern im Zirkuszelt.

Nach zehn erfolgreichen Ausgaben, in denen das Festival die internationale Szene des VarietĂ©s in der Schweiz versammelte, und nach umjubelten Gastspielen im Rahmen des Formates Artistika meets friends, feiert die Artistika nun ihr DebĂŒt auf dem Zelt-Musik-Festival.

Mit diesem schillernden Abend nimmt das Freiburger ZMF nach ĂŒber 20 Jahren eine alte Tradition wieder auf. Denn VarietĂ©-Abende, bei denen die Besucher:innen in Staunen versetzt wurden, stand in der Vergangenheit regelmĂ€ĂŸig auf dem Festivalprogramm.

Artistika meets ZMF wird ein Abend, der die Grenzen menschlicher Körperbeherrschung neu definiert und das Publikum in die faszinierende Welt des zeitgenössischen Zirkus entfĂŒhrt. Die Zuschauer:innen dĂŒrfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm aus Artistik, Jonglage, Comedy und Musik freuen. Unter anderem mit dabei sind Cirque du Soleil Star und BMX-Spezialist Rob Alton, Luftakrobatin Linda Sander oder das Akrobatik-Duo Chris & Iris. Besondere Highlights in dieser sowieso schon hochkarĂ€tigen Show sind die Auftritte des rasanten Chaos-Theater Oropax und des weltberĂŒhmten Clowns Peter Shub.

Abgerundet wird das Erlebnis durch eine Ausstellung im Foyer. Gezeigt werden ausgewĂ€hlte Werke des mehrfach ausgezeichneten Bildhauers Benjamin Georgeaud, der auch die Artistika-TrophĂ€en entwirft. Die Ausstellung wird ergĂ€nzt durch Schwarz-Weiß-Fotografien von Klaus Polkowski, der die Akrobat:innen bereits in der Schweiz fotografisch in Szene setzte.

Tickets sind ab sofort erhÀltlich auf www.zmf.de und an allen bekannten VVK-Stellen.

42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026
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Verschiedenes 
 
 
Einmal alles neu: Die Rathausgasse bekommt eine Rundumerneuerung
Bauarbeiten in der Innenstadt beginnen im Januar

Freiburg. Stadt und badenovaNETZE haben in der Rathausgasse einiges vor. Sowohl unterirdisch als auch an der OberflĂ€che gibt es ein umfassendes Upgrade. Die Bauarbeiten starten im Januar 2026 und sollen im Oktober 2027 fertig sein. In der Zeit des WeihnachtsgeschĂ€fts 2026 pausieren die Arbeiten fĂŒr zwei Monate. Die Rathausgasse ist zu Fuß jederzeit passierbar und alle GeschĂ€fte und HĂ€user bleiben erreichbar. Mit dem Auto ist wĂ€hrend der Bauarbeiten keine Durchfahrt möglich.

badenovaNETZE ersetzt in die Jahre gekommene Gas- und Wasserleitungen und bei der Gelegenheit auch alle HausanschlĂŒsse. ZusĂ€tzlich werden neue Kabel fĂŒr Glasfaser und die Straßenbeleuchtung verlegt. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) erneuert außerdem die OberflĂ€che. Das neue barrierefreie, abgeschliffene Naturstein-Pflaster sorgt kĂŒnftig dafĂŒr, dass die Gasse sich harmonisch in das Stadtbild einfĂŒgt. Ein Streifen aus hellem Marmor hilft Menschen mit eingeschrĂ€nktem Sehvermögen bei der Orientierung. Schöner wird’s auch deshalb, weil die Stadt FassadenbegrĂŒnung ermöglicht, zwei neue BĂ€ume pflanzt und das BĂ€chle bis zum Rotteckring verlĂ€ngert.

Los geht es am Montag, 12. Januar, im vorderen Teil der Gasse angrenzend an den Rotteckring. Dort arbeiten badenovaNETZE und GuT gemeinsam in einem Baufeld. Sobald die Arbeiten hier fertig sind, verlegt badenovaNETZE die Leitungen Abschnitt fĂŒr Abschnitt Richtung Rathausplatz. WĂ€hrenddessen beginnt das GuT auf dem Gehweg jenseits des BĂ€chles bereits mit dem neuen Pflaster (versetzt zum Baufeld auf der Fahrbahn). Wenn alle Leitungen verlegt sind, beginnt das GuT Mitte Januar 2027 mit der Sanierung der Fahrbahn. Dabei geht es wieder in kleinen Bauabschnitten vom Rotteckring in Richtung Rathausplatz.

FĂŒr Laien wirkt der Bauablauf ungewöhnlich. Warum können Leitungsarbeiten und Sanierung nicht in einem Rutsch laufen? Das liegt vor allem daran, dass die Straße sehr schmal ist und sich so die verschiedenen Gewerke in die Quere kommen wĂŒrden. Außerdem mĂŒssen die Baufelder relativ klein sein, damit RettungskrĂ€fte und Feuerwehr jederzeit zu den HĂ€usern in der Rathausgasse gelangen können. Und durch den versetzten Bau in der Fahrbahn und im Gehweg bleibt wĂ€hrend der gesamten Bauzeit ein Weg fĂŒr die FußgĂ€nger*innen frei. WĂŒrden diese Arbeiten nicht versetzt laufen, wĂ€re die Gasse insgesamt deutlich lĂ€nger gesperrt.

Die Bauarbeiten des Garten- und Tiefbauamts kosten rund 1,3 Millionen Euro. Das Land Baden-WĂŒrttemberg bezuschusst den barrierefreien Umbau.

Das Garten- und Tiefbauamt und badenovaNETZE bitten um VerstĂ€ndnis fĂŒr die BeeintrĂ€chtigungen.
 
 

Öko plus 
 
Tiertheater mit FrĂ€ulein Brehm – Das Waldhaus im Dezember
Auerhuhn (c) Zwerger r Leben
 
Tiertheater mit FrĂ€ulein Brehm – Das Waldhaus im Dezember
Sonntag, 14. Dezember, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
FrĂ€ulein Brehms Tierleben: 14 Uhr Tetrao urogallus – Das Auerhuhn, 16 Uhr Canis lupus – Der Wolf
Das Waldhaus prĂ€sentiert das einzige Theater weltweit fĂŒr heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr betritt das FrĂ€ulein mit „Tetrao urogallus – Das Auerhuhn“ die BĂŒhne. Der grĂ¶ĂŸte HĂŒhnervogel Europas ist bekannt fĂŒr seinen einzigartigen Liebestanz, seinen majestĂ€tischen Schritt und sein unfassbares Verdauungsorgan. Um 16 Uhr erfahren die Besuchenden Erstaunliches ĂŒber das grĂ¶ĂŸte Raubtier aus der Familie der Hunde: „Canis lupus – Der Wolf“.
Die VorfĂŒhrungen sind fĂŒr neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren
(Wolf) und 14 Jahren (Auerhuhn) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind
willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Die Veranstaltung wird gefördert vom Naturpark SĂŒdschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-WĂŒrttemberg und der EuropĂ€ischen Union.

Kontakt Waldhaus: per E-Mail an info@waldhaus-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr, Donnerstag bis Freitag 14 bis 16.30 Uhr).

Die Öffnungszeiten des Waldhauses im Dezember: Dienstag bis Freitag 10 bis 16.30 Uhr, Sonntag und Feiertag 11 bis 16 Uhr (mit Ausstellung und Waldhaus-CafĂ©).
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Verschiedenes 
 
 
Fahrplanwechsel bei der VAG
KontinuitÀt und gezielte Verbesserungen

- ZusÀtzliche Fahrt der Schnellbuslinie 37
- „BrĂŒhl“ statt „Hornusstraße“ als Zielanzeige
- Gleisarbeiten von Mai bis Oktober in ZĂ€hringen

Zum Fahrplanwechsel 2025/2026 setzt die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) weitgehend auf KontinuitĂ€t: Nach den umfangreichen Änderungen im vergangenen Jahr mit dem Tausch der LinienĂ€ste 3 und 4 gibt es ab Sonntag,14. Dezember, beim Angebot einzelne gezielte Verbesserungen.

Diese betreffen unter anderem die Freiburger Stadtteile am Tuniberg: Sie profitieren von einer zusĂ€tzlichen Fahrt der Schnellbuslinie 37 am Morgen in Richtung Innenstadt. Am Sonntagvormittag werden die AnschlĂŒsse zwischen den Stadtbahnen am Bertoldsbrunnen verbessert. So sind durchgehende Verbindungen auch am Vormittag sichergestellt.

Außerdem: Die Zielanzeige der Linie 2 Ă€ndert sich. Auf den Fahrzeugen und auf den Abfahrtanzeigen an den Haltestellen (DFI) steht kĂŒnftig „BrĂŒhl“ als Ziel statt „Hornusstraße“. Damit folgt die VAG dem Prinzip, auf den Linien die Stadtteile der Endhaltestellen anzuzeigen.

FrĂŒhmorgens profitieren BeschĂ€ftigte des UniversitĂ€tsklinikums von einer zusĂ€tzlichen Stadtbahnfahrt aus Haslach ĂŒber das Rathaus im StĂŒhlinger in Richtung Messe. An Samstagen und Sonntagen fĂ€hrt außerdem die Linie 14 mit zusĂ€tzlichen Fahrten zum Uniklinikum. Davon profitieren insbesondere FrĂŒhpendelnde und BeschĂ€ftigte.

FĂŒr SchĂŒler*innen in St. Georgen fĂ€hrt nach der 6. Unterrichtsstunde ein Schulbus ĂŒber Tiengen, Munzingen und weiter nach Schallstadt.

Gleisarbeiten in ZĂ€hringen

Umfassende Gleissanierungen finden auch im Jahr 2026 statt. Diesmal betrifft es die Linie 3. Diese wird voraussichtlich von 26. Mai bis Mitte Oktober zwischen Hornusstraße und Gundelfinger Straße gesperrt. Auf dem gesperrten Linienast verkehren Ersatzbusse.

Digitale Fahrplanauskunft

Die neuen Verbindungen ab dem 14. Dezember sind bereits in der elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar – in den Apps VAG mobil und RVF mobil oder auf der Website der VAG unter www.vag-freiburg.de.
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GrĂŒne Quellen 
 
Bronze fĂŒr das alte Forsthaus in Maulbronn
Maulbronn: Altes Forsthaus Heilbronner Str (c) Wegner / DSD
 
Bronze fĂŒr das alte Forsthaus in Maulbronn
Zur Erinnerung an die privaten Förderer

Im Nordosten von Maulbronn befindet sich in der Heilbronner Straße 10 das ehemalige Forsthaus. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte hier fĂŒr die Dachsanierung einen Fördervertrag in Höhe von 80.000 Euro zur VerfĂŒgung. Nun ĂŒberbringt Dr. Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der DSD, bei einem Pressetermin am Mittwoch, den 26. November 2025 um 13.00 Uhr im Beisein von Marc Frank von Lotto Baden-WĂŒrttemberg an Sarah und Matthias Dauner eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlĂŒcksSpirale“. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlĂŒcksSpirale erinnern und zu weiterer UnterstĂŒtzung motivieren. Das alte Forsthaus gehört zu den ĂŒber 420 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der ErtrĂ€ge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlĂŒcksSpirale allein in Baden-WĂŒrttemberg fördern konnte.

Zum Objekt:
1885 ließ sich der Steinbruchinhaber LĂ€pple eine Villa errichten, die 1894 das Kameralamt Maulbronn erwarb, um darin das Forstamt unterzubringen. Das stattliche VillengebĂ€ude zeigt in schlichter Neoromanik und Neogotik eine zweigeschossige durchgestaltete Fassadenfront. Eine besondere Betonung liegt auf dem dreigeschossigen Mittelrisalit und dem Anbau eines achteckig angelegten Eckerkers. Die Schauseite zur Straße und die beiden Seitenfassaden sind aufwĂ€ndig gestaltet. Die Vorderfassade zeigt den Mittelrisalit mit Giebel, Erker und vielfĂ€ltiger Bauzier. Als gliedernde Elemente dienen FenstergewĂ€nde und Gesimse und zusĂ€tzlich ein reprĂ€sentativer Balkon mit Balustradenelementen in Form von DreipĂ€ssen. Als Baustein wurde der örtliche Maulbronner Schilfsandstein eingesetzt. Die FassadenflĂ€chen sind komplett als Natursteinmauerwerk durchgestaltet. Die Steinmetzarbeiten sind in einer, fĂŒr die AusfĂŒhrungszeit ĂŒblichen, sehr hohen QualitĂ€t ausgefĂŒhrt.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Stadt Freiburg fĂŒhrt neuen KI-gestĂŒtzten Chatbot ein
Moderner BĂŒrgerservice rund um die Uhr

OB Martin Horn: „Der neue Chatbot ist ein Upgrade fĂŒr unseren digitalen BĂŒrgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verstĂ€ndlich aufbereitet. Ein Gewinn fĂŒr Freiburg“

Die Stadt Freiburg macht einen weiteren Schritt fĂŒr eine noch digitalere Verwaltung: Auf freiburg.de wird ab dem 1. Dezember ein neuer KI-gestĂŒtzter Chatbot eingefĂŒhrt, der BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern den Zugang zu stĂ€dtischen Informationen und Dienstleistungen deutlich erleichtert. Wie kann ich mein Auto anmelden? Wann hat das Schwimmbad um die Ecke geöffnet und was lĂ€uft am Wochenende im Theater? Der neue Chatbot kann diese und viele andere Fragen schnell und verstĂ€ndlich beantworten. Und das rund um die Uhr, leichtverstĂ€ndlich, barrierefrei und auf vielen Sprachen. Die neue Technik arbeitet datenschutzkonform, sammelt keine personenbezogenen Daten und wird vollstĂ€ndig in Deutschland gehostet.

„Der neue Chatbot ist ein Upgrade fĂŒr unseren digitalen BĂŒrgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verstĂ€ndlich aufbereitet. Das ist ein echter Mehrwert fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, aber auch fĂŒr die Verwaltung, wenn viele Fragen schon online geklĂ€rt werden können. Ein echter Gewinn fĂŒr Freiburg“, so OberbĂŒrgermeister Martin Horn.

Der Chatbot greift fĂŒr seine Antworten nur auf Inhalte der stĂ€dtischen Webseiten sowie stĂ€dtischer Gesellschaften und Eigenbetriebe zu. Quellen sind neben der stĂ€dtischen Homepage freiburg.de die Webseiten des Theater Freiburg, der VAG und der ASF sowie der FSB (mit BĂ€dern), der FWTM und freiburg bewegt. Mit diesen Quellen liefert er zu jeder Frage rund um stĂ€dtische Themen die richtigen Antworten oder spielt die Links zu den Webseiten aus, auf denen die gesuchten Informationen zu finden sind. Der Chatbot ist dialogfĂ€hig, kann RĂŒckfragen beanworten und auch komplexere Anliegen verarbeiten. Was tut die Stadt fĂŒr den Klimaschutz oder wie lĂ€uft der Ausbau der Radinfrastruktur? Der Chatbot fasst die wichtigsten Informationen dazu zusammen.

Freiburg setzt auf Digitalisierung
Freiburg setzt stark auf die Digitalisierung seiner Angebote. Dabei geht es vor allem um Service fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger. Aber auch die Verwaltung profitiert. Wenn Fragen schon vorab geklĂ€rt werden oder VorgĂ€nge digital bearbeitet werden können, sorgt das fĂŒr Entlastung und mehr KapazitĂ€ten fĂŒr die zahlreichen Aufgaben in der Verwaltung.

Freiburg wurde 2023 als digitalste Stadtverwaltungen Deutschlands ausgezeichnet, im Ranking des Branchenverbands bitcom wird Freiburg sehr weit vorne gelistet und bei der der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, der Umstellung auf digitale BĂŒrgerservices, ist die Stadt landesweit auf Platz eins.

Mit „FragFrida“ gab es auf freiburg.de bereits frĂŒher einen Chatbot. Das System basierte jedoch noch auf Ă€lteren Technologien – vor dem Durchbruch moderner KI-Modelle. Jetzt hat Freiburg ein Update bekommen.
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Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Bismarckallee am Sonntag gesperrt
Am Sonntag, 7. Dezember, von 7 bis 14 Uhr ist die Bismarckallee in sĂŒdliche Fahrtrichtung auf Höhe des Hauptbahnhofs gesperrt. Grund ist der Einsatz eines Autokrans. Der Kfz-Verkehr wird ĂŒber die Eschholzstraße und den Innenstadtring umgeleitet. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kommt an der Baustelle vorbei.
 
 

Öko plus 
 
 
Freiburg: Recyclinghöfe verkaufen Streusplitt
Ein bisschen Schnee lag schon, der Winter ist da: Bei GlĂ€tte sind Freiburgs BĂŒrger*innen dazu verpflichtet, auf dem Gehweg ausschließlich Splitt oder Sand zu streuen. Streusalz ist verboten, weil es Pflanzen schĂ€digt und das Grundwasser belastet. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) ist nur fĂŒr den Winterdienst auf Gehwegen in Freiburgs Innenstadt und Teilen des StĂŒhlingers verantwortlich. Damit jeder Freiburger Haushalt mit ausreichend Splitt versorgt werden kann, hat die ASF auf den Recyclinghöfen in Haslach, Littenweiler und St. Gabriel Verkaufsstellen fĂŒr Splitt eingerichtet.

Das Material wird lose ausgegeben, ist salzfrei und eignet sich ideal zum Streuen auf Gehwegen und Treppen. Interessierte mĂŒssen eigene Eimer (bis 10 Liter Volumen) mitbringen, eine EimerfĂŒllung kostet 1 Euro.

Öffnungszeiten
St. Gabriel (Liebigstraße): Dienstag von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, freitags und samstags von 8 bis 13 Uhr
Haslach (Carl-Mez-Straße 50): Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr
Littenweiler (Schnaitweg 7): Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg: Sperrung der Stefan-Meier-Straße
Linie 23 umgeleitet

Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Stefan-Meier-Straße zwischen Tennenbacher Straße und Rennweg von Montag, 1. Dezember 2025, bis einschließlich Freitag, 19. Dezember 2025, gesperrt.

In dieser Zeit wird die Linie 23 umgeleitet. Die Haltestelle Sonnenstraße entfĂ€llt in Fahrtrichtung Hauptbahnhof ersatzlos. In Fahrtrichtung ZĂ€hringen befindet sich eine Ersatzhaltestelle in der Tennenbacher Straße.
 
 

GrĂŒne Quellen 
 
Weihnachtssterne in ihrer ganzen Pracht
Rot ist die klassische Farbe des Weihnachtssterns © Wilhelma /B.Meierjohann
 
Weihnachtssterne in ihrer ganzen Pracht
Start der Weihnachtsbaumausstellung in der Wilhelma

Mit dem Start des Advents gehen im Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart die Sterne auf: Die große Weihnachtssternausstellung öffnet ihre TĂŒren und rĂŒckt eine Pflanzenart ins Rampenlicht, die seit Jahrzehnten Symbol fĂŒr vorweihnachtliche Stimmung ist – den Weihnachtsstern. Fast 200 Exemplare aus rund 20 verschiedenen Sorten sorgen fĂŒr eine farbenfrohe Adventszeit.

In der Natur wĂ€chst die Wildform des Weihnachtssterns an den bewaldeten HĂ€ngen der mittelamerikanischen PazifikkĂŒste. Schon die Azteken nutzten seinen eigentlich giftigen Milchsaft zu medizinischen Zwecken. Aus den HochblĂ€ttern wurde außerdem ein violetter Farbstoff gewonnen. Um 1830 brachte der damalige amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Robert Poinsett, die ersten Weihnachtssterne in die USA. Ihm zu Ehren erhielt die Art den Beinamen „Poinsettie“. Kurz darauf gelangte sie auch nach Europa. Hier wurde der Weihnachtsstern im 20. Jahrhundert als Zimmerpflanze immer beliebter.

Obwohl Poinsettien zur Advents- und Weihnachtszeit Einzug in zahlreiche Wohnzimmer nehmen, muss man einige Grundregeln beachten, damit sie gedeihen. Wilhelma-GĂ€rtner Oliver Frank verrĂ€t: „Weihnachtssterne sind sehr empfindlich gegen Zugluft – dann verlieren sie ihre BlĂ€tter. Das sollte man beim winterlichen LĂŒften unbedingt berĂŒcksichtigen. Beim Gießen oder beim Transport muss man außerdem vorsichtig sein, da die Triebe leicht abbrechen. Zudem vertragen Weihnachtssterne keine StaunĂ€sse. Dann faulen die Wurzelspitzen nĂ€mlich ab und die Pflanze welkt.“

In der Natur entwickelt der bis zu vier Meter hohe Strauch wĂ€hrend der trockenen Wintermonate seine auffĂ€llige FĂ€rbung. Bei den vermeintlichen „BlĂŒtenblĂ€tter“ handelt es sich allerdings in Wirklichkeit um HochblĂ€tter, sogenannte Brakteen, die sich rund um den unscheinbaren, gelbgrĂŒnen BlĂŒtenstand gruppieren. Die BlĂŒte und damit auch die besondere Farbgebung der Brakteen setzt als Reaktion auf kurze TageslĂ€ngen ein. DafĂŒr sind mehrwöchige Dunkelphasen von mindestens zwölf Stunden pro Tag notwendig. Durch gezielte Steuerung der Lichtphasen, z. B. indem man die Pflanze sechs bis acht Wochen vorher jeden Abend in einen dunklen Raum bringt, kann man den Zeitpunkt der BlĂŒte beeinflussen. WĂ€hrend die Brakteen der Wildform in einem krĂ€ftigen Rot erstrahlen, wurden durch ZĂŒchtungen viele weitere Variationen erschaffen. In der Wilhelma reicht die Farbpalette von zartem Weiß ĂŒber Lachsrosa, verschiedene Pastelltöne, leuchtendem Pink und sattem Rot bis zu zweifarbigen Varianten mit marmorierten Mustern.

Die Weihnachtsstern-Ausstellung in der Wilhelma befindet sich innerhalb der historischen GewĂ€chshauszeile in einem separaten Schauhaus, das ĂŒber eine SeitentĂŒr des Kamelienhauses zugĂ€nglich ist. Bis in den Januar hinein kann dort die Pracht der Weihnachtssterne bewundert werden.
 
 

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BaumfÀllungen an vier Standorten im Stadtgebiet im Dezember
Im Dezember muss das Immobilienmanagement Freiburg (IMF) an vier Standorten insgesamt zwölf BĂ€ume fĂ€llen. Die betroffenen BĂ€ume sind ganz oder zu Teilen abgestorben, daher ist die Verkehrssicherheit nicht mehr gewĂ€hrleistet. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat die FĂ€llungen entsprechend der Baumschutzsatzung genehmigt. Zum Ausgleich gibt es fĂŒr alle BĂ€ume Ersatzpflanzungen.

GefĂ€llt werden mĂŒssen ein abgestorbener Mammutbaum am Spielturm Krozingerstraße in Weingarten sowie ein absterbender Mammutbaum auf dem SportgelĂ€nde der Anne-Frank-Schule in Betzenhausen. Weichen mĂŒssen außerdem eine von WurzelfĂ€ule befallene Esche auf dem GelĂ€nde der Feuerwehr in Hochdorf sowie neun absterbende Eschen mit RindenschĂ€den und Pilzbefall an der stĂ€dtischen Gemeinschaftsunterkunft in der Merzhauser Straße.
 
 

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Chinaleopard im Zoo Karlsruhe gestorben
Chinaleopard Dschingis © Zoo Karlsruhe, Timo Deible
 
Chinaleopard im Zoo Karlsruhe gestorben
Sehr hohes Alter erreicht / EingeschlÀfert wÀhrend Untersuchung in Narkose

Im Zoo Karlsruhe ist Chinaleopard Dschingis gestorben. Er wurde am 24. August 2007 im Tierpark Hagenbeck geboren und lebte seit dem 23. Juni 2009 in Karlsruhe. Mit seinen 18 Jahren hat er ein sehr hohes Alter erreicht, war der zweitÀlteste Kater im gesamten Zuchtprogramm. Seine altersbedingten Beschwerden sind in den vergangenen Monaten jedoch immer stÀrker geworden, zudem konnte er den rechten Hinterlauf nicht mehr komplett belasten. Deshalb stand er unter stÀndiger Beobachtung und Behandlung durch die ZootierÀrzte und das Tierpflege-Team.

Am Morgen (26. November) wurde er wĂ€hrend einer Untersuchung in Narkose eingeschlĂ€fert. „Dschingis war ein sehr charismatischer Kater, das uns im Team sehr ans Herz gewachsen ist. Wenn ein Tier im Zoo allerdings Beschwerden hat, bei denen keine Besserung mehr möglich ist, sind wir froh, dass wir Leid vermeiden können“, sagt Revierleiter Michael Heneka.

Chinaleopard gilt als "stark gefÀhrdet"

Der Chinaleopard kommt ursprĂŒnglich aus dem zentralen und nördlichen China. Trotz des großen Verbreitungsgebiets gibt es nach SchĂ€tzungen nur noch rund 2.000 Tiere. Durch immer weiter fortschreitende Lebensraumzerstörung und -zerschneidung sowie Wilderei ist es unklar, wie lange sich die BestĂ€nde in der Natur noch halten können. Die Weltnaturschutzunion stuft die Unterart auf der Roten Liste als „stark gefĂ€hrdet“ ein.

Die Zoogemeinschaft versucht durch ein gezieltes Zuchtprogramm (EEP), eine Reservepopulation des Chinaleoparden in Menschenobhut zu erhalten. Dieses wird im Tierpark Hagenbeck gefĂŒhrt. Die beiden in Karlsruhe gehaltenen Tiere konnten leider schon lĂ€nger nicht mehr zur Zucht beitragen, da der weibliche Chinaleopard Taohua 2019 wegen einer Vereiterung die GebĂ€rmutter entfernt bekommen musste. Dschingis hatte mit Taohua insgesamt vier Nachkommen.
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Generation B - Bildschirmblick (Offizielles Musikvideo)
(c) Miniatur Wunderland
 
Generation B - Bildschirmblick (Offizielles Musikvideo)
Generation B macht Musik fĂŒr die Scroll-Generation! „Bildschirmblick“ ist laut, bunt und ironisch - ein Song ĂŒber das Leben mit Akku, WLAN und Dauer-Feed. Kein Zeigefinger, sondern ein Ohrwurm, der sagt: Wir alle hĂ€ngen drin. „Okay, Heute kein Handy. Versprochen!“ ist die logische Konsequenz, wenn wir es denn schaffen...

Hinter Generation B stehen Frederik (Miniatur Wunderland) und Johanna Braun Erdelbrock (Musikerin, PĂ€dagogin, www.johanna-braun-erdelbrock.de), Eltern von fĂŒnf Kindern (2 bis 11 Jahre). Ihr Ziel: Musik nutzen, um ĂŒber das Thema Bildschirmzeit bei uns allen, aber allen voran bei Kindern und Jugendlichen ins GesprĂ€ch zu bringen, uns alle zum Nachdenken bewegen.
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Cities for Life – Cities against the Death Penalty StĂ€dte fĂŒr das Leben
StÀdte gegen die Todesstrafe

Weltweiter Aktionstag am Sonntag, 30. November: Film und GesprÀch im Kommunalen Kino Freiburg

Das Theater erstrahlt wieder in Blau: Seit 2014 beteiligt sich die Stadt an der internationalen StĂ€dtekampagne Cities for Life – Cities against the Death Penalty (StĂ€dte fĂŒr das Leben –StĂ€dte gegen die Todesstrafe). Am internationalen Aktionstag gegen die Todesstrafe, dem 30. November, ist die Illumination bekannter oder historisch bedeutsamer GebĂ€ude ein sichtbares Zeichen fĂŒr das Anliegen der beteiligten StĂ€dte. So wird auch in Freiburg wieder die Fassade des Theaters angestrahlt. Das Blau greift dabei die Farbe des Logos der Kampagne auf. Außerdem wird am 30. November um 19 Uhr der Film „White Torture“ von Narges Mohammadi im Kommunalen Kino gezeigt.

Die FriedensnobelpreistrĂ€gerin ist eine der wichtigsten Menschenrechtsverteidigerinnen ihres Landes. Das Regime der Islamischen Republik Iran hat sie fĂŒr ihre Arbeit immer wieder willkĂŒrlich inhaftiert. WĂ€hrend einer Haftpause drehte sie den eindrĂŒcklichen Dokumentarfilm, der auf Interviews mit ehemaligen Gefangenen basiert, die die sogenannte „Weiße Folter“ erlebten: vier weiße WĂ€nde, kein natĂŒrliches Licht, keine GerĂ€usche und kein menschlicher Kontakt – eine psychologische Foltermethode, die keine sichtbaren Spuren hinterlĂ€sst.

Im Anschluss an die FilmvorfĂŒhrung findet ein FilmgesprĂ€ch ĂŒber die prekĂ€re Menschenrechtssituation in den iranischen GefĂ€ngnissen und die allgemeine Lage in Iran mit Dieter Karg, Iran-Experte bei Amnesty International, und Mariam Claren, Deutschland-Sprecherin von Narges Mohammadi, statt.

Zum ersten Mal veranstaltet wurde der Welttag Cities for Life – Cities against the Death Penalty im November 2002. Weltweit nehmen ĂŒber 2500 StĂ€dte teil und drĂŒcken damit ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe aus.

Initiiert wurde Cities for Life von der christlichen Laienbewegung Gemeinschaft Sant’Egidio. Das Datum erinnert an den 30. November 1786 – an diesem Tag hat das Großherzogtum Toskana als erstes die Todesstrafe abgeschafft.
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Umweltchemikalien - Risiken fĂŒr Mensch und Natur
Am Samstag 29. November 2025 ab 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, UniversitĂ€t Freiburg i.Br., KG 1, Platz der UniversitĂ€t 3, berichten Maike Brabenec, Dipl.-Geologin, Freiburger Institut fĂŒr Umweltchemie (FIUC) e.V. ĂŒber "Gesundheitsrisiken durch Umweltchemikalien in Neu- & Altbauten mit QuerbezĂŒgen zur Nahrung" und Prof. Dr.-Ing. habil. Harald Schönberger ĂŒber "Ewigkeitschemikalien PFAS - POP - Risiken fĂŒr Natur & Mensch. Wie vermeiden?" beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. mit BUND RV und OV, NABU Freiburg, Plan B e.V., Fachschaft Forst-Hydro-Umwelt und weiteren ideellen MittrĂ€gervereinigungen. Der Eintritt ist frei.

Kurzhintergrund: Umwelt-Risikochemikalien

TĂ€glich kommen wir mit Chemikalien wie z.B. Lösungsmitteln, Farben und Lacken, Haushaltchemikalien, Weichmachern und Flammschutzmitteln aus Kunststoffen in BerĂŒhrung. Die von solchen Chemikalien ausgehenden Gefahren betreffen alle. Um die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor chemischen Substanzen zu schĂŒtzen, trat 2007 die europĂ€ische Chemikalienverordnung REACH fĂŒr alle Chemikalien, die nicht in speziellen Gesetzen, wie z.B. der Biozid- oder Arzneimittelverordnung, geregelt werden. Besonders problematische Chemikalien können fĂŒr bestimmte Verwendungen verboten oder zulassungspflichtig werden. Besonders besorgniserregende Stoffe sind giftig und langlebig in der Umwelt und reichern sich in Organismen an. Ebenfalls gehören Stoffe dazu, die auf das Hormonsystem wirken, die sogenannten Endokrinen Disruptoren. Dadurch kann u.a. die Entwicklung und die Fortpflanzung von Lebewesen geschĂ€digt werden. - Besonders kritisch ist der langfristige Verbleib von krebserregenden, fortpflanzungsgefĂ€hrdenden und lebertoxischen Substanzen im menschlichen Blut und in der Muttermilch, in die sie ĂŒber die Nahrung, das Trinkwasser oder die Atemluft gelangen.

Ein Beispiel von vielen: PerfluoroktansĂ€ure (⁠PFOA⁠) ist bis auf wenige Ausnahmen im Rahmen der ⁠POP⁠-Konvention inzwischen international verboten. Die SĂ€ure kann als Verunreinigung, RĂŒckstand oder Abbauprodukt in einer Vielzahl von Erzeugnissen vorkommen, die mit Fluorpolymeren, –elastomeren oder mit seitenkettenfluorierten Polymeren ausgerĂŒstet sind, zum Beispiel in Funktions- und Haushaltstextilien, beschichtetem Kochgeschirr und fettabweisendem Papier. Aber auch FeuerlöschschĂ€ume können ⁠PFOA⁠ oder ihre VorlĂ€uferverbindungen enthalten. Besonders kritisch ist der langfristige Verbleib der krebserregenden, fortpflanzungsgefĂ€hrdenden und lebertoxischen Substanz im menschlichen Blut (drei bis vier Jahre) und in der Muttermilch, in die sie ĂŒber die Nahrung, das Trinkwasser oder die Atemluft gelangt. (Auszug gekĂŒrzt und red. bearb. aus umweltbundesamt.de/daten/chemikalien/chemikalien-in-der-umwelt#undefined (14.7.2025)

"PFAS ist eine AbkĂŒrzung fĂŒr per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen – auch bekannt als PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien), PFT (perfluorierte Tenside) oder "forever chemicals" ("Ewigkeitschemikalien"). Diese Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 verschiedene Stoffe, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften und großen StabilitĂ€t eine breite Anwendung finden. Dazu gehört der Einsatz in verschiedenen Industriebereichen, BrandbekĂ€mpfung, Klimaanlagen, Landwirtschaft und Alltagsprodukten, wie Textilien und Haushaltswaren. ⁠PFAS⁠ kommen nicht natĂŒrlich vor. ⁠PFAS⁠ sind kaum abbaubar und verbleiben daher fĂŒr einen sehr langen Zeitraum in der Umwelt. Einige PFAS reichern sich in der Umwelt und in Organismen an und wirken zudem gesundheitsschĂ€dlich auf den Menschen.(...)." umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/chemikalien-reach/stoffe-ihre-eigenschaften/stoffgruppen/pfas-portal-start#strap-74770
POP: persistant organic Pollutants (bestÀndige organische Schadstoffe) PFAS: fluorierte organische Verbindungen
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Veranstaltungen 
 
Black-Week-Aktion beim Offenburger Weihnachtscircus
Lorenzo (c) / Foto: Veranstalter
 
Black-Week-Aktion beim Offenburger Weihnachtscircus
Im Rahmen einer Black-Week-Aktion bietet der Offenburger Weihnachtscircus beim Online-Kartenkauf um 30% reduzierte Sonderpreise.

Weihnachten rĂŒckt nĂ€her und damit auch der Offenburger Weihnachtscircus, welcher in diesem Winter bereits zum 28. Mal mit einer komplett neuen und exklusiv fĂŒr Offenburg zusammengestellten Show auf dem Messeplatz stattfindet. FĂŒr KartenkĂ€ufe, die in der Zeit vom 24. November bis einschließlich 1. Dezember auf der Webseite www.offenburger-weihnachtscircus.de unter Eingabe des Aktionscodes BLACKWEEK getĂ€tigt werden, gelten fĂŒr alle Abendvorstellungen vom 19. Dezember bis 5. Januar und in allen Platzkategorien einheitliche Sonderpreise, welcher einer ErmĂ€ĂŸigung von 30% auf den Vollpreis entsprechen.

"Diese Sonderpreise sind die grĂ¶ĂŸtmögliche ErmĂ€ĂŸigung", so Pressesprecher Thorsten BrandstĂ€tter. "Zudem sind alle PlĂ€tze ab sofort nummeriert. Klickt man im Ticketshop der Webseite einen Sitzplatz an, wird ein Foto eingeblendet, welches die Sicht auf die Manege von diesem Platz aus zeigt. Somit kann sich jeder vorab ganz einfach seinen Lieblingsplatz auswĂ€hlen, und muss nirgendwo mehr anstehen". Direkt nach dem Saisonschluss am 2. November in Pforzheim, trafen die ersten Fahrzeuge des Zirkus Charles Knie als Veranstalter des Weihnachtscircus auf dem Offenburger Messeplatz ein, wo Ende des Monats der Aufbau der Zeltanlagen beginnt. Eine Woche vor der Premiere treffen die Artisten ein und beginnen die Proben. Die weiteste Anreise haben in diesem Winter die 14 Fahrrad-Artistinnen, welche aus der chinesischen Provinz Hebei eingeflogen werden und deren Requisiten bereits per Luftfracht in Offenburg angekommen sind sowie die Flugtrapez-Gruppe "Flying Halcones" aus Chile, welche unter der Zirkuskuppel den legendĂ€ren dreifachen Salto zeigt. Als Botschafter des afrikanischen Zirkus reist die "Kolfe-Truppe" aus Äthiopien nach Offenburg und wird mit einer einzigartigen Kombination aus Schleuderbrett und Ikarischen Spielen das Publikum begeistern. Auf Einladung der monegassischen FĂŒrstenfamilie geht es fĂŒr die neun afrikanischen KĂŒnstler direkt vom Weihnachtscircus aus nach Monaco, wo sie zu den Teilnehmern des Internationalen Circusfestivals von Monte Carlo gehören. "Wir prĂ€sentieren in der kommenden Spielzeit das grĂ¶ĂŸte Artisten-Ensemble, welches es bisher in all den Jahren Offenburger Weihnachtscircus gab", sagt Thorsten BrandstĂ€tter nicht ohne Stolz, "es besteht aus 60 Artisten, Musikern, TĂ€nzerinnen und TĂ€nzern, einem Clown, einer SĂ€ngerin sowie dem Moderator, welche aus 10 Nationen stammen: Äthiopien, Argentinien, Chile, China, Finnland, Italien, Norwegen, Polen, Ukraine und Deutschland. Zum grĂ¶ĂŸten Live-Event der Ortenau werden wiederum mehr als 40.000 Besucher erwartet.
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Drei neue Ponys im Kinderzolli
Drei neue Ponys im Kinderzolli: Shetlandpony © Zoo Basel
 
Drei neue Ponys im Kinderzolli
Basel. Seit dem 1. November 2025 ist die Ponyherde im Kinderzolli um drei Tiere gewachsen: Die Shetlandponys Karianne (9), Madeliefje (7) und Oreo (5) verjĂŒngen die bestehende Gruppe, die nun acht Ponys umfasst. Sie werden derzeit schrittweise an ihre neue Umgebung herangefĂŒhrt.

Die drei neuen Shetlandponys im Kinderzolli des Zoo Basel stammen von einem Pferdehof aus der Region. Oreo (5), ein schwarz-weiss gescheckter Wallach, sowie die beiden Stuten Karianne (9), fuchsfarben, und Madeliefje (7), dunkelbraun, bringen frischen Wind in die Ponyherde, deren Àltere Mitglieder zwischen 13 und 37 Jahre alt sind.

Behutsame Eingewöhnung
Derzeit gewöhnen sich die drei NeuzugĂ€nge an ihre neue Umgebung, an die Artgenossen und an den Kontakt mit den Kindern im Kinderzolli. Das Tierpflege-Team begleitet sie dabei mit grosser Sorgfalt. Nach ihrer Ankunft im Zoo Basel standen die Ponys zwei Wochen lang in einem abgetrennten Bereich unter QuarantĂ€ne, um sicherzustellen, dass keine Krankheiten eingeschleppt werden. Seither erkunden sie schrittweise die Aussenanlage und werden in den nĂ€chsten Tagen mit der bestehenden Herde zusammengefĂŒhrt.

Alles neu
FĂŒr die neuen Ponys ist vieles noch ungewohnt – besonders der Kontakt mit den zahlreichen Kindern, die im Kinderzoo in ihrer Freizeit mitarbeiten. Damit das Striegeln, Anhalftern und FĂŒhren sicher und reibungslos gelingt, mĂŒssen sich Ponys und Kinder zunĂ€chst aneinander gewöhnen. Dabei spielen sowohl der Charakter der Tiere als auch die unterschiedlichen Temperamente der Kinder eine entscheidende Rolle. Bis Karianne, Madeliefje und Oreo am beliebten Ponyspaziergang teilnehmen können, ist daher noch Geduld gefragt. Schritt fĂŒr Schritt gewöhnen sie sich an die vielen neuen EindrĂŒcke im Zolli – vom Duft des Mistwagens ĂŒber das LöwengebrĂŒll bis zu flatternden Vögeln.

Shetland-Ponys
Ponys gehören zur Familie der Pferde, sind jedoch deutlich kleiner. Ihre Widerristhöhe – der Abstand vom Boden bis zur Stelle zwischen Hals und RĂŒcken – betrĂ€gt weniger als 1,48 Meter. Zu den kleinsten Vertretern zĂ€hlen die robusten Shetlandponys mit ihrem dichten Fell, kurzen Ohren und gedrungenem Körperbau. Sie sind perfekt angepasst an das raue, windige Klima ihrer Heimat.
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Klimasozialpolitik – GesprĂ€ch in der Reihe „Über Leben im AnthropozĂ€n“
Am Donnerstag, 4. Dezember, um 20.15 Uhr diskutieren Eva Maria Welskop-Deffaa, PrĂ€sidentin des Deutschen Caritasverbandes, und Ulrich Becker, Sozialrechtsexperte an der LMU MĂŒnchen, ĂŒber zentrale Fragen der Klimasozialpolitik. Die Veranstaltung findet in der UniversitĂ€t Freiburg (HS 1010) statt und wird live gestreamt.

WĂ€hrend in Debatten zur sozial-ökologischen Transformation bislang vor allem ökologische Aspekte im Vordergrund standen, machen Beispiele wie die Gelbwesten-Proteste in Frankreich oder die Diskussion um das Heizungsgesetz deutlich, wie wichtig es ist, soziale Folgen und Gerechtigkeitsfragen mitzudenken. Maßnahmen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele werden tiefgreifende VerĂ€nderungen verlangen – umso dringlicher ist es, die Ziele des Sozialstaats unter den Bedingungen der Klimakrise neu zu bestimmen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Über Leben im AnthropozĂ€n“ der Katholischen Akademie Freiburg in Kooperation mit der GĂŒnther-Anders-Forschungsstelle, dem Studium generale der UniversitĂ€t Freiburg und dem Theater Freiburg.

Eintritt frei, freie Platzwahl. Weitere Informationen und Livestream: www.katholische-akademie-freiburg.de
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DSD fördert das ehemalige Wohnhaus Dr. GÀch in Schwarzach
Schwarzach: Ehem. Wohnhaus Dr. GĂ€ch, Adalbert-Stifter-Str. 10 (c) P.Schabe / DSD
 
DSD fördert das ehemalige Wohnhaus Dr. GÀch in Schwarzach
Die Diagonale innerhalb eines Grundquadrates

Dank zahlreicher Spenden sowie der ErtrĂ€ge der Lotterie GlĂŒcksSpirale unterstĂŒtzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Schieferdeckung des ehemaligen Wohnhauses Dr. GĂ€ch in Schwarzach mit einem Fördervertrag ĂŒber 40.000 Euro. Das Wohnhaus gehört nunmehr zu den ĂŒber 590 Projekten, die die private DSD dank Spenden, ErtrĂ€gen ihrer Treuhandstiftungen sowie Mittel der GlĂŒcksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Um das Jahr 1925 entwarf und baute der Architekt Bernhard Weyrather aus Radebeul in Schwarzach ein Praxis- und Wohnhaus fĂŒr den dort ansĂ€ssigen Landarzt. Der eigenstĂ€ndig-ausdrucksvolle Bau entstand aus einer in der Folge des Jugendstils entwickelten freien Architektur- und Formensprache, das dem Bewohner und Betrachter des Hauses „ein vom gewohnt Funktionellen befreites Raum- und Gestalterlebnis, das aber doch von innerer Logik und Klarheit geprĂ€gt“ ist, vermitteln soll.

Zum Objekt:
Das GebĂ€ude erhebt sich ĂŒber einem annĂ€hernd quadratischen Grundriss, in dem eine der Diagonalen als Symmetrieachse wirkt. Diese Diagonale folgend weitet sich der Grundriss ĂŒber das Quadrat hinaus, auf der einen Seite den nur erdgeschossigen Eingangsbereich, auf der anderen das Arbeitszimmer und – darĂŒber – das Wohnzimmer aufnehmend. Der im Erdgeschoss ebenfalls diagonal angelegte Flur verbindet beide Teile. Das Obergeschoss erhebt sich ĂŒber dem Grundquadrat des Erdgeschosses, so dass sich insgesamt ein dem Bau eingeschriebener, zweigeschossiger Kubus ergibt. Die WohnrĂ€ume gruppieren sich um eine großzĂŒgige zentrale Diele.

Der ein- und zweigeschossige Massivbau mit seinen vielfĂ€ltig gebrochenen DachflĂ€chen, die sich aus der kubischen Grundfom entwickelt und eine asymmetrisch modellierte Außengestaltung ausbildet, folgt der anthroposophischen Architektur. Genutzt wird das Bauwerk von dem Verein Stiftung Siedlung BĂŒhel e. V., der seit ĂŒber 50 Jahren im Behindertenbereich tĂ€tig ist. der Verein ist in der Gemeinde fest verankert und aufgrund seines jahrzehntelangen Engagements im Bereich der Inklusion hoch angesehen.
 
 

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Tunnelbau fĂŒr AmeisenbĂ€r & Co.
© ICAS
 
Tunnelbau fĂŒr AmeisenbĂ€r & Co.
Wilhelma feiert Erfolge beim Schutz von Großen AmeisenbĂ€ren in Brasilien

Am 19. November wird nicht nur in Brasilien der Welttag des AmeisenbĂ€ren gefeiert. Auch in der Wilhelma in Stuttgart gibt es zu diesem Anlass Grund zum Jubeln: Im Rahmen eines zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma unterstĂŒtzten Artenschutzprojekts in Brasilien wurden nĂ€mlich im Oktober 2025 erstmals Tunnel fertiggestellt, mit deren Hilfe Große AmeisenbĂ€ren auf sichere Art und Weise gefĂ€hrliche Autobahnen unterqueren können.

Die Wilhelma und ihr Förderverein engagieren sich bereits seit mehreren Jahren fĂŒr die von dem ArtenschĂŒtzer Arnaud Desbiez gegrĂŒndete brasilianische Nichtregierungsorganisation ICAS („Instituto de Conservação de Animais Silvestres“). Diese setzt sich unter anderem fĂŒr den Schutz von Großen AmeisenbĂ€ren ein. Die Art wird auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als „gefĂ€hrdet“ eingestuft. Zu den GrĂŒnden dafĂŒr gehört neben dem Verlust der LebensrĂ€ume auch die Bedrohung durch den Straßenverkehr: Immer mehr Schnellstraßen durchziehen die Graslandschaften, WĂ€lder und SĂŒmpfe im Bundesstaat Mato Grosso du Sul – auch im Pantanal, dem grĂ¶ĂŸten Binnenland-Feuchtgebiet der Erde. Dabei werden nicht nur Große AmeisenbĂ€ren Opfer von Kollisionen mit Fahrzeugen: Zwischen 2017 und 2020 ĂŒberwachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ICAS insgesamt 85.000 Kilometer Autobahnstrecke in Mato Grosso du Sul. In diesem Zeitraum zĂ€hlten sie 766 Große AmeisenbĂ€ren, 968 Wasserschweine und 425 Tapire als Verkehrsopfer am Straßenrand. Man schĂ€tzt, dass es sich dabei nur um 25% der tatsĂ€chlichen TodesfĂ€lle handelt, zumal viele Tiere nicht direkt am Straßenrand verenden. Um Konzepte zur Vermeidung von TierunfĂ€llen zu entwickeln, wurden junge AmeisenbĂ€ren mit Sendern ausgestattet. Dadurch konnte nachvollzogen werden, wie sich AmeisenbĂ€ren, ganz besonders Jungtiere nach der Abwanderung aus dem elterlichen Revier, in ihren LebensrĂ€umen bewegen, ob sie z. B. WaldrĂ€nder oder WasserlĂ€ufe als Leitlinien nutzen – und wo sie auf ihren Wanderungsrouten mit hoher Wahrscheinlichkeit Schnellstraßen ĂŒberqueren.

Auf Basis dieser wissenschaftlich fundierten Daten startete eine intensive Lobby- und Überzeugungsarbeit gegenĂŒber Behörden, Unternehmen und der Zivilgesellschaft, mit dem Ziel, Unfallschwerpunkte zu entschĂ€rfen. Die Aufstellung von Warnschildern durch die zustĂ€ndigen Behörden stellte bereits einen ersten Teilerfolg dar. Mit Tunneln zur Unterquerung von Straßen an besonders gefĂ€hrlichen Punkten wurde erstmals ein noch deutlich wirksameres Instrument zur Vermeidung von TierunfĂ€llen geschaffen. Der erste nun eingerichtete Tunnel unterquert die BR262, welche aufgrund der dort hohen Zahl von WildunfĂ€llen in internationalen Medien bereits als „Highway des Todes“ bezeichnet wurde.

Stefanie Reska, Leiterin der Stabstelle fĂŒr Artenschutz in der Wilhelma, erklĂ€rt: „Durch VideoĂŒberwachung wurde bereits bestĂ€tigt, dass die Tunnel angenommen werden. Sowohl Große AmeisenbĂ€ren als auch Tapire und Greifstachler konnten dabei bereits nachgewiesen werden. Es ist also Fakt: Die Tunnel sorgen fĂŒr mehr Sicherheit – nicht nur fĂŒr bedrohte Tierarten, sondern auch fĂŒr Autofahrerinnen und Autofahrer.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zeigt sich ebenfalls begeistert: „Bereits seit 2021 unterstĂŒtzen wir und unser Förderverein die Organisation ICAS beim Schutz des Großen AmeisenbĂ€ren vor den Auswirkungen des Straßenverkehrs in Brasilien. Über 100.000 € haben wir seitdem in das Projekt investiert. Wir freuen uns, dass wir ĂŒber den AmeisenbĂ€ren als Flagschiffart auch viele Individuen anderer Arten vor dem Unfalltod bewahren werden.“

zum Bild oben:
Ein Großer AmeisenbĂ€r wird freigelassen, nachdem er mit einem Peilsender ausgerĂŒstet wurde.
© ICAS
 
 

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Handysammelaktion: Aus der Schublade in die Sammelbox
Vom 22. bis zum 30. November gibt es mehrere Abgabestellen fĂŒr alte Mobiltelefone

Freiburg. In vielen Schubladen verstauben alte Handys ungenutzt. Dabei enthalten Mobiltelefone wertvolle Rohstoffe, die durch Recyclingverfahren wieder nutzbar gemacht werden können. Im Rahmen der anstehenden EuropÀischen Woche der Abfallvermeidung können AltgerÀte bei verschiedenen Stellen abgegeben werden. Die GerÀte werden dann, je nach Zustand, zur Wiederverwendung vorbereitet oder recycelt. Falls noch Daten auf den GerÀten vorhanden sind, werden diese gelöscht.

Die Sammelstellen sind etwa in der BĂŒrgerberatung am Rathausplatz, in der Stadtbibliothek, sowie in den Stadtteilbibliotheken Mooswald, Rieselfeld und Haslach. Auch im Museumsshop des Hauses der Graphischen Sammlung und im AnmeldebĂŒro der Volkshochschule Freiburg (vhs) können die AltgerĂ€te abgegeben werden. Dies ist von Samstag, dem 22. November, bis Sonntag, dem 30. November, möglich. Die Sammelboxen sind wĂ€hrend der jeweiligen Öffnungszeiten zugĂ€nglich. Im Museum Natur und Mensch gibt es außerdem eine feste Handysammelbox, die eine Abgabe ĂŒber das ganze Jahr ermöglicht.

Aus SicherheitsgrĂŒnden können nur GerĂ€te ohne sichtbare BeschĂ€digungen und ohne Elektrolytaustritt sowie mit Original-Akkus abgegeben werden. Lose Akkus dĂŒrfen nicht abgegeben werden. Wer diese loswerden möchte, kann sie an den Sammelstellen im Einzelhandel und auf dem Wertstoffhof abgeben.
 
 

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Die Wilhelma auf der ANIMAL 2025
© Foto: Wilhelma Stuttgart/Simona Steeger
 
Die Wilhelma auf der ANIMAL 2025
Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart prÀsentiert sich auf der Heimtiermesse in Stuttgart

Auch in diesem Jahr ist die Wilhelma wieder auf der Heimtiermesse ANIMAL vertreten, die von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. November 2025 auf dem GelĂ€nde der Landesmesse Stuttgart stattfindet. Die Wilhelma und ihr Förderverein nutzen die Gelegenheit, um ĂŒber die vielfĂ€ltige Tier- und Pflanzenwelt des Zoologisch-Botanischen Gartens und die Angebote der Wilhelmafreunde zu informieren.

Am Stand der Wilhelma (Halle 5, Stand 5D34) erwartet die GĂ€ste ein abwechslungsreiches Programm. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelma stehen mit Mitgliedern des Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma fĂŒr Fragen rund um die Flora und Fauna des Zoologisch-Botanischen Garten und die gemeinsam unterstĂŒtzten Artenschutzprojekte zur VerfĂŒgung.

FĂŒr Kinder bietet der Stand wieder eine Reihe von spielerischen Mitmachaktionen: Beim Tiermotive-Malen dĂŒrfen die jĂŒngsten Besucherinnen und Besucher der Messe ihrer Fantasie freien Lauf lassen, wĂ€hrend Wissensspiele rund um Tiere und Pflanzen fĂŒr Spannung sorgen. Als kleine Belohnung winken Überraschungen wie Saatgut-TĂŒtchen oder Postkarten mit Tiermotiven.

zum Bild oben:
Die Wilhelma ist zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma auf der ANIMAL in Stuttgart vertreten.
© Foto: Wilhelma Stuttgart/Simona Steeger
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: DIE FARBE DES GRANATAPFELS (SAJAT NOVA)
UdSSR (Armenische SSR) 1969 / OmU / 73 Min.
Regie: Sergej Parajanov

Ein Film der Tableaux vivants, der bewegten Stillleben und kunstvollen Kompositionen aus Kleidern, Teppichen, BĂŒchern, Blumen, Tieren und Menschen. In einer FĂŒlle von Bildern – mal surrealistisch, mal ironisch, immer opulent-exzessiv – zeichnet der armenisch-georgische Bildvirtuose Parajanov das poetische Universum des armenischen Lyrikers, Dichters, Komponisten und SĂ€ngers Arathin Sayadin nach, der im 18. Jahrhundert zunĂ€chst an einem Königshof lebte und spĂ€ter als fahrender SĂ€nger durch die Lande zog.

Cinema of Armenia | fear-less-hope
Kommunales Kino Freiburg
Do 20.11., 19:00
 
 

Verschiedenes 
 
Wohnen mit Weitblick
(c) Freiburger Stadtbau GmbH und Sacker Architekten GmbH
 
Wohnen mit Weitblick
‱ 91 neue Wohnungen entstehen am Behördenareal – davon 62 öffentlich gefördert
‱ Meilenstein der Freiburger Wohnbauoffensive: 1.000 Wohnungen im Bau
‱ Bezahlbarer Wohnraum fĂŒr Herdern – mitten in Freiburg

Mit dem Spatenstich an der Stefan-Meier-Straße startet die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) den Bau von 91 neuen Wohnungen, davon 62 öffentlich gefördert. OberbĂŒrgermeister Martin Horn: „Das ist ein starkes Signal fĂŒr Freiburgs Zukunft. Mit dem Behördenareal erreicht die FSB einen neuen Höhepunkt unserer gemeinsamen Wohnbauoffensive – 1.000 Wohnungen sind jetzt im Bau.“

Das rund 4.200 mÂČ große GrundstĂŒck am nordwestlichen Rand des Behördenareals hat die FSB vom Bund – vertreten durch die Bundesanstalt fĂŒr Immobilienaufgaben (BImA) – erworben, ergĂ€nzt um eine kleinere FlĂ€che aus einem Tausch mit dem Land Baden-WĂŒrttemberg. Wo bislang ein Parkplatz lag, entsteht nun ein lebendiges Wohnquartier. Damit wird eine ungenutzte FlĂ€che in sozialen und nachhaltigen Stadtraum ĂŒberfĂŒhrt.

Neues Quartier im Behördenareal
Das GrundstĂŒck liegt am nordwestlichen Rand des Behördenareals. Neben 62 geförderten Mietwohnungen entstehen 29 Eigentumswohnungen, die zur Refinanzierung des sozialen Wohnungsbaus beitragen. Die öffentlich geförderten Wohnungen entstehen mit UnterstĂŒtzung des Landeswohnraumförderprogramms der L-Bank.

Die GebĂ€ude werden in monolithischer Bauweise errichtet – mit massiven ZiegelwĂ€nden, die ohne zusĂ€tzliche DĂ€mmschichten auskommen und dadurch besonders langlebig, wartungsarm und ressourcenschonend sind. Im nördlichen Baukörper entsteht zudem eine Split-Level-Konstruktion mit versetzten Wohnebenen, die differenzierte Grundrisse und individuelle BegegnungsrĂ€ume schafft. Beide GebĂ€ude erfĂŒllen den Effizienzhausstandard 55. FassadenbegrĂŒnung, MietergĂ€rten und gestaltete FreiflĂ€chen tragen zu einem grĂŒnen und lebenswerten Umfeld bei. Die Planung erfolgt durch Sacker Architekten, sowie weitere FachbĂŒros und Fach-experten.

MobilitÀt und Nachhaltigkeit
Auch das MobilitĂ€tskonzept ist auf Zukunft ausgerichtet: In einer gemeinsamen Tiefgarage entstehen 28 Pkw-StellplĂ€tze, die fĂŒr E-Lademöglichkeiten vorgerĂŒstet sind. Drei StellplĂ€tze werden durch sechs MotorradstellplĂ€tze ersetzt. ErgĂ€nzend werden ĂŒber 200 FahrradstellplĂ€tze errichtet, dazu StellflĂ€chen fĂŒr Lasten- und SonderrĂ€der sowie 24 BesucherplĂ€tze entlang der Stefan-Meier-Straße. Bereits bestehende Carsharing-Angebote im Umfeld ergĂ€nzen das Verkehrskonzept. „Wir bauen nicht nur energieeffizient und nachhaltig, sondern mit Haltung“, erklĂ€rt Dr. Magdalena Szablewska, Technische GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der FSB. „Dieses Quartier steht fĂŒr unser verantwortungsvolles Handeln, das den Stadtteil stĂ€rkt und stĂ€dtebauliche, architektonische und ökologische QualitĂ€ten mit sozialem Anspruch verbindet.“

Dank der sorgfĂ€ltigen Planung können große Teile der bestehenden Baumreihe entlang der Stefan-Meier-Straße erhalten werden. Drei BĂ€ume wurden versetzt, nicht erhaltbare werden ersetzt – möglichst im Stadtteil Herdern. So fĂŒgt sich das neue Quartier sensibel in die gewachsene Umgebung ein. FĂŒr den KaufmĂ€nnischen GeschĂ€ftsfĂŒhrer Dr. Matthias MĂŒller ist das Projekt auch wirtschaftlich ein Bekenntnis zu sozialer Verantwortung: „Diese Wohnungen sind mehr als ein Bauprojekt – sie sind eine Investition in bezahlbares Wohnen und in die soziale StabilitĂ€t unserer Stadt.“

Die Fertigstellung der neuen Wohnungen ist im Jahr 2028 vorgesehen.

zum Bild oben:
Visualisierung: Lindenkreuz Eggert GbR/Freiburger Stadtbau GmbH und Sacker Architekten GmbH
 
 



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