Prolixletter
Samstag, 27. Juli 2024
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Der ProlixLetter


Das ist die Kommunikationsplattform aus dem PROLIX-Verlag, in dem wir über Neues von unserer Arbeit berichten, eigene Tipps geben oder Presseinfos anderer Gruppen und Organisationen weiterverbreiten.
 
Seit kurzem stellen wir zusätzlich zu unserem Newsletter, der in der rechten Spalte kostenlos bestellt werden kann, auch Meldungen direkt auf die Website. Wir laden auch dazu ein, im ProlixLetterArchiv von der neuesten bis zum ältesten Ausgabe herumzustöbern.
 
Über Anregungen unserer Leserschaft sind wir dankbar. Bitte das Kontaktformular aus der linke Spalte nutzen.
 


Kieser
 


 


Verschiedenes 
 
 
Linie 32: Neue Haltestelle in Umkirch
Vom 15. Juli an hat die Omnibuslinie 15 im Gewerbegebiet Umkirch eine neue Haltestelle namens „Umkirch Gewerbegebiet“. Sie befindet sich in der Straße Am Gansacker südlich der Einmündung von Im Stöckacker. Hier halten künftig alle Fahrten der Omnibuslinie 32.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Parken am Opfinger See wird gebührenpflichtig
An Wochenenden und Feiertagen 10 Euro, unter der Woche 5 Euro: Das Parken am Opfinger See ist von Montag, 22. Juli, an kostenpflichtig

Jahrestickets und ermäßigte Jahresparkkarten im Vorverkauf am Forstamt und in der Ortsverwaltung Opfingen

Im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat die Bewirtschaftung des Parkraums am Opfinger See beschlossen, das Forstamt führt sie jetzt ein: Von Montag, 22. Juli, an müssen Seebesucherinnen und -besucher, die mit dem Pkw anreisen, einen Kurzzeit-, einen Tages- oder einen Jahrestarif bezahlen, um ihr Fahrzeug abzustellen.

Die neu eingeführte Lösung für die Parkraumbewirtschaftung funktioniert ohne Schranken und Tickets. Stattdessen berechnet sie die Parkdauer automatisch mittels datenschutzkonformer Kennzeichenerkennung an Ein- und Ausfahrt. Dafür sind an der Zufahrt zu den Parkflächen Kennzeichen-Scanner installiert.

Bis zum 30. September beträgt die Parkgebühr an Wochenenden und Feiertagen 10 Euro, unter der Woche 5 Euro täglich. Außerhalb der Saison, vom 1. Oktober bis 30. April, beträgt sie jeweils die Hälfte. Für den kurzen Seebesuch mit dem Pkw gibt es einen 90-Minuten-Tarif für 2,50 Euro. Wenn zwischen der Ein- und der Ausfahrt weniger als 15 Minuten liegen, fällt keine Parkgebühr an.

Für die Bezahlung stehen drei Kassenautomaten bereit. Sie befinden sich am Parkplatz, am Kiosk und bei der Opfinger Hütte. Der Tagestarif ist dort direkt bei der Ankunft zu entrichten. Der Kurzzeittarif (bis zu 90 Minuten) ist kurz vor Abfahrt an den Automaten zu lösen. Die Bezahlung erfolgt unter Eingabe des Kfz-Kennzeichens. Alternativ steht die Easypark-App zur Verfügung.

Für Vielparkende lohnt sich der Jahrestarif zum Preis von 100 Euro; er gilt ab dem Datum des Erwerbs für 365 Tage. Für Inhaber der Freiburger FamilienCard, des Freiburg-Passes und der Ehrenamtskarte gibt es den ermäßigten Jahrestarif von 60 Euro. Reguläre und ermäßigte Jahresparktarife werden seit dem 1. Juli zu den Öffnungszeiten an zwei Ausgabestellen angeboten: im Forstamt (Wonnhaldestr. 8) und in der Ortsverwaltung Opfingen (Dürleberg 2).

Der Erwerb der Jahresparktarife zum regulären Preis ist ab Montag, 22. Juli, auch an den Parkautomaten am Opfinger See möglich. Wie der Tages- ist auch der Jahrestarif direkt bei Ankunft auf dem Parplatz zu lösen. Um Aufbruchsversuchen vorzubeugen, ist die Zahlung am Parkautomaten nur mit Karte möglich. Wer die Zahlung des jeweiligen Parktarifes vor der Ausfahrt aus dem Parkplatz vergisst, kann unter parken.mh-parkservice.de innerhalb von 24 Stunden seinen Aufenthalt nachträglich online bezahlen. Wird dies versäumt, so fällt ein erhöhtes Nutzungsentgelt von 54 Euro an.

Der Opfinger See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die große Besucherzahl bringt aber auch Probleme mit sich: Müll wird abgelagert, wilde Feuerstellen entstehen, Rettungswege werden blockiert, an manchen Tagen herrscht Verkehrs- und Parkchaos. Zugleich verursachen die Unterhaltung und Pflege der Flächen für die Stadt hohe Kosten. Die Einnahmen aus den Parkgebühren dienen nun der Finanzierung der Kommunikation vor Ort, der Beseitigung von Müll, der Pflege der Grünflächen, dem Unterhalt der Erholungseinrichtungen und der Biotopschutzzone.

Der Seebereich, die Liegewiesen und der umgebende Wald sind weiterhin wie gewohnt zu Fuß, mit dem Rad und dem ÖPNV zugänglich, so dass einem kostenfreien Seebesuch auch künftig nichts im Wege steht.

Schrankenloses Parken: So funktioniert´s

Beim Ein- und Ausfahren wird das Kennzeichen des Fahrzeuges mithilfe eines Scanners gelesen, der auch automatisch die Parkdauer ermittelt. Die Kassenautomaten lassen sich schnell und einfach bedienen und bieten umfangreiche Zahlungsmöglichkeiten mit Karte sowie per Smartphone über Apple- und Google-Pay (NFC). Alternativ kann über die Parking-App Easypark oder eine Banking-App bezahlt werden.

Eine Aufnahme des Kennzeichens und eine Textdatei mit Zeit- und Datumstempel zur Ermittlung der Parkdauer werden festgehalten. Es findet ausdrücklich keine Videoaufzeichnung statt und es wird kein öffentlicher Grund erfasst. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß der geltenden Datenschutzgrundverordnung.

Bei der Einfahrt wird nur das Kennzeichen erfasst. Es ist nicht erkennbar, wer das Fahrzeug führt. Nur im Falle eines Parkverstoßes werden ausschließlich über die Betreiber des Parkplatzes mittels einer Abfrage beim Kraftfahrtbundesamt die Halterdaten des Fahrzeuges ermittelt. Liegt kein Parkverstoß vor, werden die erfassten Daten über Ein- und Ausfahrt automatisch gelöscht.
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Verschiedenes 
 
Nach 40 Jahren: Zypresse eingestellt
Noch auf Freiburgs Schienen unterwegs (c) Foto: Daniel Jäger
 
Nach 40 Jahren: Zypresse eingestellt
Auf der Homepage des Anzeigenblattes Zypresse erfahren wir, dass es keine weitere Ausgabe der Zypresse geben wird: "Leider gibt es in der Druck- und Anzeigenbranche Entwicklungen, die es einem Verlag, wie der ZYPRESSE VERLAGS GMBH erschweren, die Wirtschaftlichkeit des Geschäftsbetriebs aufrechtzuerhalten. Unter den aktuellen Gegebenheiten sehen wir leider keine Möglichkeit, die Zypresse erfolgreich in die Zukunft zu führen."
Auch online ist der Betrieb eingestellt.

Hintergrund dürfte sein, dass durch kostenlose Kleinanzeigen im Internet der Verkauf von Kleinanzeigen für Printmedien immer weiter rückläufig ist. Wer darauf geachtet hat, konnte beobachten, wie die Zypresse immer dünner und dünner wurde.

Gegründet wurde die Zypresse 1984 von Roland Aphold als Offertenzeitung nach dem Muster des Anzeigenblattes "Zweite Hand", das bereits 1983 für den West-Berliner Raum gegründet wurde. Das Konzept war simpel: Die Kleinanzeigen sind gratis, die Zeitung wird für 1 Mark verkauft. Da für die Erstauflage von 500 Exemplaren noch keine eigenen Kleinanzeigen vorhanden waren, wurden diese kurzerhand aus dem "Freiburger Kleinanzeiger" aus dem Prolix Verlag ohne irgendeine Rücksprache abgekupfert. Das Konzept des Freiburger Kleinanzeigers war: Die Kleinanzeigen sind entgeltpflichtig, das Blatt wird kostenlos an zahlreichen Stellen der Stadt zur Mitnahme ausgelegt.

Beim Prolix Verlag war vor Gründung der Zypresse Bernt Kuphal jahrelang als Anzeigenleiter tätig und von dem Konzept des Freiburger Kleinanzeigers voll überzeugt. 1984 wechselte er zur Zypresse und wurde mit Roland Aphold Mitherausgeber. Da das Offertenblatt als Verkaufszeitung keinen Erfolg hatte, entwickelte er das außergewöhnliche Konzept, sowohl die Kleinanzeigen als auch das Printprodukt gratis zu machen. In der Zypresse erschienen Eigenanzeigen mit einem Zehnmarkschein und dem Hinweis "Den können Sie sich bei uns sparen" - zehn Mark waren 1984 der Preis für eine vierzeilige Kleinanzeige im Freiburger Kleinanzeiger, dessen Anzeigenaufkommen daraufhin zu schmelzen begann. Auch der Kleinanzeigenteil der Badischen Zeitung hat unter dieser Entwicklung gelitten und in der Chefetage einiges Kopfzerbrechen verursacht, was schließlich dazu führte, ein eigenes Medium namens "schnapp" ins Leben zu rufen.

Zwei Jahre "sogenannter Wettbewerb" zwischen der Zypresse und dem Freiburger Kleinanzeiger zeigten Wirkung, Ende 1987 musste sich der Prolix Verlag von seinem Kleinanzeigenblatt trennen. Auch die damalige Wochenzeitung "Prolix Zeitung" mit über 1200 Abonnenten konnte aufgrund der Finanzlage nicht weiter herausgegeben werden. Beide Publikationen sind übrigens im Archiv Soziale Bewegungen (Grethergelände, Adlerstr. 12) archiviert und sind dort öffentlich einsehbar.

Das Ende der kostenlosen Kleinanzeigen in der Zypresse hat schließlich die Badische Zeitung erwirkt, in dem sie abgemahnt hat, dass nach dem Rabattgesetz nicht für gewerbliche Kleinanzeigen Gebühren erhoben werden und private Kleinanzeigen einhundert Prozent Rabatt bekommen. Daraufhin wurden in der Zypresse alle Kleinanzeigen nicht etwa gratis (das wäre rechtlich möglich gewesen) - jetzt wurden alle Kleinanzeigen entgeltpflichtig und somit hatte die Zypresse das Konzept des Freiburger Kleinanzeigers erfolgreich kopiert.

Der große Zuspruch der Leser führte zu einem gewaltigen Wachstum der Zypresse: "Das Konzept hat sich durchgesetzt und die Zypresse ist eines der großen Offertenblätter im Kleinanzeigengeschäft in Südbaden geworden. Sie erscheint nun zweimal die Woche – Mittwoch und Samstag" ist auf der Homepage der Zypresse für 1987 zu lesen. Der Gründer der Zypresse, Roland Aphold, der 1984 auch eine eigene Galerie gegründet hatte, hat sich als Mitherausgeber verabschiedet und wurde mit einer Summe von 3 Millionen abgefunden, wie die IHK-Zeitung "Wirtschaft im Südwesten" berichtete.

In der Ausgabe vom 20. April 2024 feiert die Zypresse Verlags GmbH "40 Jahre Zypresse" mit einer lustigen Märchen-Story. Auf Seite 5 lesen wir:
"Es begann mit einer Waschmaschine ... und einer tollen Idee unseres Gründers Bernt Kuphal. »Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie ich meine alte Waschmaschine für wenig Geld an den Mann bringen kann?!« fragte er sich. Gesagt, getan. Ein paar Monate später schon erschien die erste Ausgabe und zwar vor 40 Jahren, am 24.02.1984. Damals noch in schwarz-weiß, aber schon gut gefüllt mit Kleinanzeigen."
 
 

Verschiedenes 
 
 
Freiburg erhält 3 Millionen Euro Fördermittel für die Gaskugel
OB Horn: „Es freut mich außerordentlich, dass sich das bürgerschaftliche Engagement und unsere Arbeit nun auszahlen. Das Projekt kann einen echten Mehrwert für die Menschen in den umliegenden Quartieren, aber auch für die gesamte Stadt bringen.“

Freiburg erhält drei Millionen Fördergelder für die Gaskugel an der Dreisam. Die Förderung kommt aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte aus dem Städtebau“, auf das sich die Stadtverwaltung beworben hatte.

Oberbürgermeister Martin Horn begrüßt die Entscheidung der Jury: „Es freut mich außerordentlich, dass sich das bürgerschaftliche Engagement und unsere Arbeit nun auszahlen. Das Projekt kann einen echten Mehrwert für die Menschen in den umliegenden Quartieren, aber auch für die gesamte Stadt bringen. Es liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Aber es zeigt sich wieder, dass wir es gemeinsam schaffen können, Unterstützung für besondere Projekte nach Freiburg zu bringen.“

Die Gaskugel in Betzenhausen erhält als eines von 17 bundesweiten Projekten eine Förderung. Mit dem Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus sollen investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler beziehungsweise internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden.

Erst im April wurde in engerer Kooperation mit der Stiftung BauKulturerbe eine Projektskizze beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen eingereicht. Eine Jury aus Fachjuroren und Mitgliedern des Deutschen Bundestages hat nun entschieden: die Gaskugel wurde als beispielhaftes Projekt ausgewählt und kommt in die nächste Runde, für die nun ein vertiefter Zuwendungsantrag eingereicht werden soll.

Die in Aussicht stehende Förderung von 3 Millionen Euro kommt nicht nur der Umgestaltung der Gaskugel zu Gute. Baubürgermeister Martin Haag hierzu: „Das ist auch eine gute Nachricht für die Freiraumentwicklung im Freiburger Westen. Die Gaskugel einschließlich der Dreisam kann ein neuer Anziehungspunkt für die Naherholung auch für den neuen Stadtteil Dietenbach werden“.

Nun geht die Arbeit erst richtig los. In den kommenden Wochen und Monaten muss an der Gesamtfinanzierung gefeilt und mit allen beteiligten Akteuren gesprochen werden, um das Projekt fein zu justieren und den erforderlichen Zuwendungsantrag einzureichen.
 
 

Verschiedenes 
 
Wellenreiten in der City: Blackforestwave Pforzheim
Blackforestwave Pforzheim (c) Markus Born Fotodesign
 
Wellenreiten in der City: Blackforestwave Pforzheim
Wasserratten aufgepasst! In Pforzheim kann mitten in der Stadt gesurft werden. Nach sieben Jahren und vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, bringt die „Blackforestwave“ seit 2021 echtes Hang-Loose-Feeling in den Schwarzwald und lässt die Herzen von großen und kleinen Surfern höherschlagen. Aber nicht nur Vereinsmitglieder können sich auf der Welle im Metzelgraben, einem Kanal der Nagold, austoben. Auch Anfängerinnen und Neugierige sind dazu eingeladen, sich auf der einsteigerfreundlichen Welle auszuprobieren und erste Erfolge zu feiern. Eine gute Gelegenheit sind die „Open Surf“-Events im April und September. Dafür, dass auch Landratten bei den lässigen Festivals nicht zu kurz kommen, sorgen eine Open-Air-Bühne direkt neben der Welle, Ukulele-Workshops, Foodtrucks, Balance-Boards, eine Slackline und die Chillout-Area.
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Verschiedenes 
 
 
Heiße Tage – kühle Karte
Mit neuem Angebot der Sommerhitze entfliehen

Der Sommer ist da, die Sonne brennt und die Luft steht: An heißen Tagen belastet die Hitze die Menschen nicht nur körperlich, sondern auch mental. Hier können kühle Orte in der Stadt helfen, um sich zu erholen. Doch viele Freiburgerinnen und Freiburger wissen gar nicht, wo diese sind. Hier hilft „Freiburgs kühle Karte für heiße Tage“, die jetzt unter
www.freiburg.de/kuehleorte abrufbar ist.

Die neue Karte des Umweltschutzamtes zeigt nicht nur, wo es schattige Parks und Spielplätze, Trinkwasserbrunnen, Wasserspiele, Badestellen oder Freibäder gibt, sondern hat auch kühle Tipps für heiße Tage parat. So finden sich unter „grünen Tipps“ kühle und schattige Plätzchen im Freien, unter „blauen Tipps“ gibt es Orte mit Wasserzugang, und die „kühlen Innenräume“ zeigen, in welchen öffentlichen Gebäuden Freiburgerinnen und Freiburger Schutz vor Hitze finden können. Bei den Angaben der Karte handelt es sich um Hinweise für angenehme Aufenthalte an heißen Tagen – es wurden aber keine speziellen Messungen vorgenommen, wie kühl es an diesen Orten tatsächlich ist.

Die Karte bietet zudem weitere Informationen wie Öffnungszeiten oder Fotos der kühlen Orte. Allerdings bleibt es auch wichtig, individuell vorzusorgen. An heißen Tagen heißt es daher: viel trinken, immer wieder Pausen einplanen, Sonnenschutz nicht vergessen und sich so viel wie möglich im Schatten aufhalten.

Das Umweltschutzamt freut sich über weiteren Input und gute Hinweise für die kühle Karte: Wo gibt es angenehme Orte, die öffentlich zugänglich sind und durch Schatten oder Wasser Schutz vor Hitze bieten? Alle Hinweise können an die Webseite www.freiburg.de/kuehleorte geschickt werden. Das Umweltschutzamt sichtet die Vorschläge in regelmäßigen Abständen und prüft, ob sie in die kühle Karte aufgenommen werden.
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Veranstaltungen 
 
Großes Lichterfest im Kurpark Bad Krozingen
Baumilluminationen (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Großes Lichterfest im Kurpark Bad Krozingen
Open Air im Park 2024

BAD KROZINGEN. Von Samstag, den 13. Juli bis einschließlich Freitag, den 02. August 2024 findet das Open Air im Park in Bad Krozingen statt. Mitten im idyllischen Kurpark bietet der Veranstalter, die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen, ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm.

Zum Auftakt des Open Airs im Park findet am Samstag, den 13. Juli und am Sonntag, den 14. Juli 2024 das traditionelle Lichterfest im Kurpark statt. Musik, Tanz und jede Menge Unterhaltung stehen auf dem Programm und sorgen zwei Tage lang für Stimmung bei Jung und Alt. Unzählige Kerzen, Lampions und Bambuslaternen lassen den Kurpark am Samstag, den 13. Juli bei Einbruch der Dunkelheit in romantischem Licht erstrahlen. Am Sonntag, den 14. Juli wird den Besuchern im Kurpark den ganzen Tag ein buntes Unterhaltungs- und Familienprogramm geboten. Ganz neu am Sonntag sind Baumilluminationen, Solarlaternen und Feuerspeier.

Das Fest beginnt am Samstag, den 13. Juli 2024 um 15.00 Uhr mit der feierlichen Eröffnung und dem Fassanstich durch Bürgermeister Volker Kieber und Rolf Rubsamen, den Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen. Von 15.00 bis 17.00 Uhr sorgt die Gemeindekapelle Bad Krozingen für musikalische Unterhaltung. Ab 19.00 Uhr bis Mitternacht gibt es Tanzmusik mit der Gruppe „Funrise“ im Konzert-Pavillon und der Gruppe „Happy Melody“ beim Weinbrunnen. Mit Einbruch der Dunkelheit verwandeln über 15.000 Lichter den Kurpark in ein funkelndes Lichtermeer. Besonders beeindruckend wird das japanische Lichterfest mit rund 700 japanischen Bambuslaternen und Poi-Leuchtbällen sein. Der Eintritt am Samstag beträgt 8,00 Euro, ermäßigt 7,00 Euro für Inhaber der Gästekarte, BZ-Card oder Bad Krozinger Kundenkarte. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Am Sonntag, den 14. Juli 2024 beginnt das Programm um 11.00 Uhr mit einem Flohmarkt beim Kurhaus, der bis 17.00 Uhr geöffnet ist. Im Konzert-Pavillon treten von 11.00 bis 12.00 Uhr die Dorfmusikanten Schliengen auf, gefolgt vom Handharmonikaverein Wolfenweiler-Schallstadt e. V. von 12.30 bis 13.30 Uhr. Die Bannstein-Musikanten spielen von 14.00 bis 15.00 Uhr, gefolgt vom Seniorenblasorchester des Blasmusikverbandes Kaiserstuhl-Tuniberg von 15.30 bis 16.30 Uhr. Abends gibt es erneut Tanzmusik mit der Gruppe „Funrise“ im Konzert-Pavillon und der Gruppe „Happy Melody“ beim Weinbrunnen, jeweils von 19.00 bis 24.00 Uhr.

Auskünfte und Eintrittskarten für alle Open Air Veranstaltungen gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 sowie online
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Gleisarbeiten bei der Kaiserbrücke: Linien 2 und 3 unterbrochen
Linie 21 verlängert

Eine gute Nachricht vorweg: Vom 15. Juli bis zum 4. August ist die Schauinslandbahn von der Innenstadt aus ohne Umsteigen zu erreichen. Möglich wird dies durch die Verlängerung der Buslinie 21 bis zur Haltestelle „Holzmarkt“. Grund dafür sind Gleis- und Straßenbauarbeiten im Bereich der Kaiserbrücke auf der B31a, wegen denen die Stadtbahnlinien 2 und 3 den Streckenabschnitt zwischen Holzmarkt und Johanneskirche nicht mehr befahren können. Ausführliche Informationen sowie Grafiken zu den Linienverläufen findet man hier: https://www.vag-freiburg.de/aktuelles/baustellen/baustelle-kaiserbruecke

Änderungen bei der Stadtbahnlinie 3

Die Stadtbahnlinie 3 fährt aus dem Vauban kommend wie gewohnt zur „Heinrich-von-Stephan-Straße“. Danach fährt sie über die Haltestellen „Mattenstraße“, „Erbprinzenstraße“ und „Bertoldsbrunnen“ bis „Holzmarkt“. Dabei gibt es keinen Halt am Stadttheater.
Von der Munzinger Straße („Haid“) kommend fährt die Linie 3 wie gewohnt bis „Bertoldsbrunnen“, biegt dort aber nach links ab und endet am Europaplatz. Dort wechselt sie die Liniennummer und fährt als zur Linie 5 Richtung Rieselfeld weiter. Umgekehrt wird die Linie 5 vom Rieselfeld kommend am „Europaplatz“ zur Linie 3 und fährt über den Bertoldsbrunnen zurück Richtung „Haid“.

Änderungen bei den Linien 2 und 21

Die Linie 2 fährt nur zwischen „Hornusstraße“ und „Holzmarkt“. In dieser Zeit wird die Omnibiuslinie 21 von „Günterstal“ bis zur Haltestelle „Holzmarkt“ verlängert. Sie bedient dabei alle Haltestellen der Stadtbahnlinie 2. Zwischen der Haltestelle „Kyburg“ und Holzmarkt fährt die Linie 21 als Schienenersatzverkehr (SEV) im gleichen Takt wie die Stadtbahn.

Straßenverkehr

Während der Bauzeit wird der Verkehr auf der B31a in Richtung Westen einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Wieso, weshalb, warum?

Die Gleis-Querung der B31a ist wegen der hohen Straßenbahntakte und des starken Pkw- und Lkw-Verkehrs in einem schlechten baulichen Zustand und dringend erneuerungsbedürftig.
Bei den Bauarbeiten werden die Gleise beidseitig der Kaiserbrücke erneuert. Dabei werden auch sogenannte Gleistragplatten eingebaut, die die Langlebigkeit der Schienen erhöhen und für ein ruhigeres Überfahrverhalten sorgen. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und zeitversetzte Baumaßnahmen zu vermeiden, finden gleichzeitig in der Nähe noch Fahrbahnsanierungen und der Austausch von Gasleitungen statt.

Wann?

Es ist geplant, dass zwischen 20 Uhr und 7 Uhr finden keine Arbeiten stattfinden sollen. Sollte es tagsüber allerdings für bestimmte Arbeiten zu heiß sein, dann müssten diese in die Nacht verlegt werden. Die Rede ist dabei von bestimmten Beton- oder Schweißarbeiten, die nur in einem definierten Temperaturfenster erledigt werden können.
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Veranstaltungen 
 
 
Filmtipp: IL POSTINO (DER BRIEFTRÄGER)
I, FR, B 1994 / OmU / 116 Min.
Regie: Michael Radford
mit Massimo Troisi, Philippe Noiret u.a.

Eine kleine süditalienische Insel Anfang der 1950er-Jahre. Der Fischersohn Mario ist unzufrieden mit seinem Leben und sucht verzweifelt nach einer Gelegenheit, nicht mehr mit seinem Vater rausfahren zu müssen. Da bekommt er ein Arbeitsangebot: Gesucht wird ein Briefträger, der Pablo Neruda, der hier während seines Exils für einige Zeit lebt, die Post bringt. Mario bekommt den Job und freundet sich mit dem Dichter an. Als Mario sich in die schöne Beatrice verliebt, wendet er sich verzweifelt an Neruda. Der weiht ihn in die Kunst der Dichtung ein und Mario gelingt es, mit Nerudas Poesie seine angebetete Beatrice zu betören.

Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit der Dante Alighieri Gesellschaft Freiburg e.V.
Do 11.07., 19:30 / So 14.07, 17:30
 
 

Verschiedenes 
 
WELCHEN TOURISMUS WOLLEN WIR?
Nachhaltiger Qualitätstourismus am Federsee (c) TMBW / Dietmar Denger
 
WELCHEN TOURISMUS WOLLEN WIR?
Tourismusbranche diskutiert über Qualitätstourismus in Baden-Württemberg

STUTTGART/HEIDELBERG, 4. Juli 2024 – Der Tourismustag der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) am 4. Juli in Heidelberg stand ganz im Zeichen des Themas Qualitätstourismus im Süden. Im neu eröffneten Heidelberg Congress Center (HCC) diskutierten mehr als 300 Tourismusschaffende über die qualitative Weiterentwicklung der Branche und über die Frage, wie Einheimische, Gäste und die Tourismuswirtschaft künftig davon profitieren können.

Wenn im Tourismus die reine Steigerung von Gäste- und Übernachtungszahlen nicht mehr länger das Maß aller Dinge ist, rückt zwangsläufig die Qualität stärker in den Mittelpunkt“, sagte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und zudem Präsident des Tourismus-Verbandes Baden-Württemberg, im Rahmen der Veranstaltung. Dabei gehe es nun darum, als Branche zu definieren, welchen Tourismus man in Zukunft wolle und wie der Begriff Qualitätstourismus mit Leben gefüllt werden könne. „Ein moderner Qualitätstourismus konzentriert sich nicht nur auf die Gäste, sondern bezieht auch die Interessen von Einheimischen und Mitarbeitenden ein“, so Rapp.

Der renommierte Tourismusforscher Harald Pechlaner ordnete in seiner Keynote den Begriff und die zuletzt gestiegene Bedeutung von Qualitätstourismus ein. Auch für ihn geht es bei dem Thema in Zukunft um das „Lebensgefühl einer gesamten Region“. Zur reinen Gästeperspektive kommen nun die Belange der Umwelt, der Leistungsträger und der Bevölkerung, der Begriff erhält somit eine neue nachhaltige und ganzheitliche Ausrichtung.

Positives Lebensgefühl für Gäste und Einheimische

Ein Qualitätstourismus, der das Lebensgefühl einer ganzen Region im Blick hat, ist nach Ansicht des Tourismusforschers letztlich auch für Gäste besonders attraktiv: „Urlaubsgäste von heute sind auf der Suche nach tiefgreifenden Erfahrungen. Nicht nur Spaß und Erholung sind gefragt, sondern zunehmend sinnstiftende Aktivitäten und persönliche Begegnungen.“ Das lasse sich nur erreichen, wenn auch Mitarbeiterinnen, Anwohner und Betriebe zufrieden sind und ein positives Lebensgefühl verkörpern.

Neben dem veränderten Verständnis von Qualitätstourismus wurde bei dem Branchentreffen auch die Frage diskutiert, wie Qualität im Tourismus künftig ausgeweitet werden kann. Die Antworten waren so vielfältig wie die umfassende Definition des Themas. So hat sich etwa die Bedeutung von Siegeln und Klassifizierungen im Zeitalter von Online-Bewertungen gewandelt: Labels und Zertifikate bleiben weiterhin wichtig, auch wenn sie nicht automatisch zu mehr Buchungen führen. Sie können aber dazu beitragen, die Qualität des Angebots kontinuierlich zu verbessern und an neue Bedürfnisse anzupassen.

Wie lässt sich Qualität messen?

Die Frage, wie sich Qualität und Erfolg im Tourismus künftig messen lassen, wurde auf dem TMBW-Tourismustag als eine der Aufgaben für die kommenden Jahre beschrieben. „Klassische Kennzahlen wie Gäste- und Übernachtungszahlen spielen weiterhin eine Rolle“, sagte dazu TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun, „sie reichen aber nicht mehr aus und müssen durch neue Kennzahlen ergänzt werden.“

Wenn Qualität wichtiger wird als Quantität, kann zum Beispiel die Gästezufriedenheit ein neuer Maßstab werden. Vor allem auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit zeichnen sich außerdem mögliche neue Kennzahlen ab: „Wir stehen noch ganz am Anfang, aber die große Triebfeder neuer Kennzahlen ist das Thema Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Sinn“, so Harald Pechlaner. Dabei gehe es um das gute Leben, Ressourcenverbrauch, Klimaschutzmaßnahmen oder anderes. Es wird immer klarer, dass es in Zukunft nicht mehr ausreicht, den Erfolg des Tourismus mit wenigen Einzelzahlen zu messen: Vielmehr wird sich ein Bündel an unterschiedlichen Messgrößen etablieren, das uns verrät, welchen Beitrag der Tourismus und seine verschiedenen Akteure für Wirtschaft und Gesellschaft leisten.
 
 

Veranstaltungen 
 
Fabi Rommel mit neuem Programm am 06.06.2025 in Freiburg
Fabi Rommel (c) Fabi Rommel
 
Fabi Rommel mit neuem Programm am 06.06.2025 in Freiburg
Nach der ausverkauften Premierentour geht Fabi Rommel in 2025 mit ganz neuem Programm auf große Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. In "Daheim" erzählt er am 06.06.2025 in Freiburg im Paulussaal Geschichten von Verfehlungen seines Umfelds und vor allem von sich selbst. In seiner gewohnt ruhigen Art, dem humorvollen Storytelling und ausschließlich wahren Geschichten aus seinem Leben. Es geht um den geplanten Wegzug aus Berlin, Heimweh, Freunde, Familie, das Leben in der Großstadt und den Wunsch nach Natur.

FABI ROMMEL
„Daheim“
06. Juni 2025
Freiburg PAULUSSAAL
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Karten gibt es unter: www.fabirommel.com und www.tickettoaster.de.
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Verschiedenes 
 
 
Feinwaschmittel: Bei 9 von 15 Produkten sieht die Stiftung Warentest Schwarz
Gut wäscht nur der Testsieger. Das bewies er in fünf Monaten Prüfzeit, in denen die Stiftung Warentest 15 Feinwaschmittel gegeneinander antreten ließ – zehn für Buntes und fünf für Schwarzes. 25 Fleckarten und den Schmutz von 35 ausgewählten Haushalten mussten sie entfernen, dabei Farben und Textilien schonen und die Umwelt möglichst wenig belasten. Nur vier Feinwaschmittel bekamen die Note Gut.

Sanft zu Farben und Textilien waren im Test alle 15 Feinwaschmittel. Aber nur eins bekam für seine Waschleistung die Note Gut. Es kostet pro Waschgang 25 Cent, die anderen guten waschen pro Ladung für 11 bzw. 14 Cent. Wichtig ist, dass sich gelöste Schmutzpartikel nicht wieder auf den Textilfasern absetzen. Nicht jedem Mittel im Test gelingt das. Auch wenn Schmutz seltener auf dunkler Wäsche sichtbar ist, kann die Kleidung mit der Zeit anfangen unangenehm zu riechen.

Und auch die Umwelt hatten die Experten im Blick: „Verzichten Sie auf Mittel mit Natriumpyrithion“ empfiehlt Projektleiterin Dr. Sara Wagner-Leifhelm, denn „der Stoff ist hochgiftig für Wasserorganismen.“ Die Stiftung Warentest fand ihn in 8 der 15 getesteten Feinwaschmittel. Die vier guten Mittel kommen allesamt ohne diesen Konservierungsstoff aus, der auch als Sodium Pyrithione deklariert wird. Also sollten Waschmittelkäufer auf das Kleingedruckte achten.

Drei Mittel enthielten Mikroplastik. Ein Verzicht darauf wäre gut, um die Umwelt zu schonen – und ab 2028 ohnehin Pflicht. Deshalb vergibt die Stiftung Warentest bei Einsatz von Mikroplastik bestenfalls ein Ausreichend.

Der Test Feinwaschmittel steht in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/feinwaschmittel
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Veranstaltungen 
 
OPEN AIR IM SCHLOSS RIMSINGEN
Schloss Rimsingen (c) Foto: Veranstalter
 
OPEN AIR IM SCHLOSS RIMSINGEN
Sonntag, 21.07.2024, 18 Uhr, Einlass 17 Uhr

JOHN AMANN & The LEGENDS ist eine der bekanntesten und beliebtesten Coverbands im Süden Deutschlands . Mit zwei Top-Sängerinnen und 2 Sängern auf Tour, präsentiert die Band um Altmeister John Amann an der Gitarre ob a-capella, unplugged oder als Voll – Power- Formation das bunte Legends – Spezialitäten Programm. Keine Coverband beherrscht seit vielen Jahren den Spagat zwischen Konzertatmosphäre und Tanzabend so wie sie.

2016 in Freiburg zur „Besten Rock – Pop – Blues-Unplugged- Band der Regio“ gewählt, wird die Vocalfrontline John Amann, Steffi Kromer-A. und Sandra Schwörer , von Udo Winkler: Bass, Voc. und Vladi (Lokomotive) Kempf an den Drums von hinten mit Druck versorgt

Diese illustre, interessante Mischung von Musikern begeistert immer wieder mit ihrer highlightgespickten , musikalische Reise durch das Beste aus Pop + Rock nach dem Motto:Vom Beatclub über Woodstock nach San Francisco, zum Central Park und über Massachusetts zurück in die Gegenwart .

Schloss Rimsingen
Kleinkunstbühne
Bundesstr. 44 79206 Breisach

Eintritt Vorverkauf € 19 + Geb. Abendkasse € 23
Reservierung unter www.reservix.de
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburger Seefest
Das Freiburger Seefest kehrt vom 26. bis 28. Juli 2024 zurück in den beliebten Seepark im Freiburger Westen. Das Familienfest bietet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Organisiert wird das Freiburger Seefest bereits zum sechsten Mal von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Freiburg-Mooswald e. V.

Das Seefest bietet über das gesamte Wochenende hinweg Live-Musik von verschiedenen Bands und ein buntes Kinderprogramm mit Kinderund Kettenkarussell, Autoscooter und weiteren Attraktionen. Auch kulinarisch hat das Seefest viel zu bieten: Auf der Foodtruck-Wiese und an zahlreichen Ständen gibt es eine Vielfalt an Speisen, darunter gegrillte Spezialitäten, süße Leckereien, traditionelle badische Gerichte und internationale Köstlichkeiten. Neu mit dabei ist Frozen Joghurt und die Frozé Bar, mit Frozen Gin und Rosé.

Offiziell eröffnet wird das diesjährige Freiburger Seefest am Freitag, 26. Juli um 19 Uhr, der Eintritt ist an allen Tagen frei. Das traditionelle Feuerwerk erleuchtet am Samstag, 27. Juli um 23 Uhr den Himmel über dem Seepark und bietet einen spektakulären Abschluss des Tages. Am Sonntag, 28. Juli findet von 11 bis 15 Uhr die große KinderOlympiade statt, bei der Kinder ab 5 Jahren Preise gewinnen und an mehreren Stationen jede Menge Spaß haben können. Unterstützt wird die Kinder-Olympiade von der Eissportgemeinschaft Freiburg, der Jugendfeuerwehr Freiburg-Lehen, der Schwarzwaldgaudi, der Sparkasse Freiburg, dem Badeparadies Schwarzwald, der Badenova, ALDI und Burger King.

Geöffnet hat das Freiburger Seefest am Freitag, 26. Juli von 18 bis 1 Uhr, am Samstag, 27. Juli von 15 bis 1 Uhr und am Sonntag, 28. Juli von 11 bis 22 Uhr.

Weitere Informationen sowie das vollständige Rahmenprogramm gibt es auf der Website des Freiburger Seefest
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Veranstaltungen 
 
 
Baden-Württemberg Stiftung verlängert das Projekt „Safe!“
Angebote zur Demokratie- und Medienbildung für Grundschulen und weiterführende Schulen im Land

Der Aufsichtsrat der Baden-Württemberg Stiftung hat die Verlängerung des Projekts „Safe!“ beschlossen. Die Angebote zur Demokratie- und Medienbildung können damit zunächst bis 31. Juli 2025 fortgeführt werden. „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ ist ein gemeinsames Projekt der Baden-Württemberg Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Es richtet sich seit 2022 an Grundschulen und weiterführende Schulen im Land. Adressiert werden bisher Haupt- und Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen. Dank der Verlängerung kann das Angebot erweitert werden. Künftig soll „Safe!“ auch berufliche Schulen ansprechen. Das Projekt „Safe!“ regt junge Menschen dazu an, ihren eigenen politischen und gesellschaftlichen Anliegen Ausdruck zu verleihen. Im Rahmen der mehrtägigen Projektformate erarbeiten sie Standpunkte zu selbstgewählten Themen und setzen diese medial um. Kinder der dritten und vierten Grundschulklasse entwickeln einen Podcast. Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 verarbeiten ihre Ergebnisse zu kurzen Filmbeiträgen. Ziel der beiden Projektformate „Nicht ohne uns!“ und „Get reel!“ ist es, jungen Menschen Möglichkeiten der Beteiligung aufzuzeigen. Sie erproben sich im geschützten Raum und erfahren Selbstwirksamkeit durch ihre medialen Produktionen.

Weitere Informationen zum Projekt „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ und den Angeboten online
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Vollsperrung auf der B31 in der Schillerstraße
Umfangreiche Sanierung der Fahrbahn

Auf der Kaiserbrücke und dem Abschnitt der B31 zwischen Günterstal- und Hildastraße stehen vom 8. Juli bis zum 4. August Sanierungsarbeiten an Fahrbahn, Gleis und im Untergrund an. Unter anderem muss dafür die Schillerstraße ab Montag, 15. Juli, für eine Woche voll gesperrt werden.

Um die Beeinträchtigungen für Verkehr und Anwohnende möglichst gering zu halten, finden mehrere Arbeiten quasi zeitgleich statt. Als erstes rückt ab Montag, 8. Juli, der Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE) an. Während der Arbeiten wird der Verkehr in Fahrtrichtung Osten zweispurig um die Baustelle herumgeführt. ESE erneuert auf Höhe der Hausnummer 2 in der Schillerstraße einen Mischwasserschacht. Das ist nötig, um eine spätere Kanalsanierung vorzubereiten.

Ab Montag, 15. Juli, ist eine Vollsperrung der Schillerstraße zwischen Günterstal- und Hildastraße erforderlich. Dann erneuert das Garten- und Tiefbauamt (GuT) auf einer Länge von 450 Metern den Asphaltbelag der stark beschädigten Fahrbahn. Der gesamte Verkehr wird eine Woche lang über die Günterstal- und die Talstraße umgeleitet. Die Umleitung wird ausgeschildert und frühzeitig angekündigt. Ab dem 22. Juli ist die Vollsperrung wieder aufgehoben und der Verkehr wird stadtauswärts einspurig um die Baustelle herumgeführt.

Mit Ausnahme der einen Woche Vollsperrung ist die B31 also während der Arbeiten befahrbar (zweispurig in Fahrtrichtung Osten vom 8. bis 14. Juli sowie nach der Vollsperrung einspurig vom 22. Juli bis 4. August). Dennoch sind längere Staus zu erwarten. Das GuT empfiehlt daher, in dieser Zeit auf unnötige Fahrten zu verzichten, den Bereich weiträumig zu umfahren oder auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Die Arbeiten sind bei günstiger Witterung voraussichtlich am 4. August fertig.

Die Kosten für die Schachterneuerung liegen bei rund 100.000 Euro, für die Fahrbahnsanierung rechnet das GuT mit 370.000 Euro. Mehr Informationen und einen Übersichtsplan zu den aktuellen Arbeiten gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.freiburg.de/baustellenb31.

Zeitgleich zu den Arbeiten von ESE und GuT erneuert die Freiburger Verkehrs AG von 15. Juli bis 4. August die Gleise zwischen dem „Laubfrosch“ und der Johanneskirche. Während der dreiwöchigen Bauzeit ist zwischen den Haltestellen „Holzmarkt“ und „Johanneskirche“ kein Stadtbahnverkehr der Linien 2 und 3 möglich. Alle Informationen zu Schienenersatzverkehr der Linie 2 und den veränderten Wegen der Linie 3 finden sich unter www.vag-freiburg.de/baustelle-kaiserbruecke.
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Die ganze Wilhelma in zwölf Monaten
Foto: Wilhelma Stuttgart / artismedia (Olaf Kühl)
 
Die ganze Wilhelma in zwölf Monaten
Wilhelma startet Kalenderfoto-Wettbewerb

Es ist jedes Jahr eine Herausforderung: Wie packt man die unbeschreibliche Vielfalt der Wilhelma in einen Kalender mit zwölf Monatsbildern und einem Titelbild? Das ist gar nicht so einfach bei 1.200 Tier- und 8.500 Pflanzenarten inmitten einer Parklandschaft mit einem reichen gestalterischen Erbe aus der Zeit von König Wilhelm I. von Württemberg – und das auch noch im Wechsel der Jahreszeiten. Die Wilhelma zählt dabei auf ihre Gäste, die oft viel Zeit und Herzblut dafür aufwenden, den zoologisch-botanischen Garten von seinen besten Seiten abzulichten.

Bis zum 15. August 2024 sind die Besuchenden der Wilhelma dazu aufgerufen, sich zu beteiligen und ihre drei schönsten Wilhelma-Motive für den neuen Kalender einzureichen. Eine Jury trifft aus allen Einsendungen eine repräsentative Auswahl. Wichtig ist bei den Aufnahmen, dass nur aktuelle Fotos von Tieren, Pflanzen, Gebäuden und Parkansichten aus der Wilhelma zu sehen sein dürfen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können keine Fotos angenommen werden, auf denen Personen abgebildet sind.

Der Wilhelma-Kalender 2025 wird nicht im Handel erhältlich sein, sondern ein exklusives Geschenk für die Wilhelma-Freundinnen und –Freunde und die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs darstellen. Er wird Ende 2024 im DINA4-Querformat erscheinen.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen auf www.wilhelma-kalender.de.

zu Bild oben:
Die Wilhelma sucht Fotos für ihren neuen Kalender
Foto: Wilhelma Stuttgart / artismedia (Olaf Kühl)
 
 

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Freiburg: Vollsperrung Zähringer Straße
Anfang Juli muss in der Zähringer Straße ein Telekomschacht saniert werden. Da er in der Mitte der Fahrbahn liegt, muss die Straße von Montag, 8. bis Mittwoch, 10. Juli, voll gesperrt werden. Betroffen ist der von Norden kommende Verkehr Richtung Innenstadt und Reutebachgasse. Der Fuß- und Radverkehr kann in der Zähringer Straße an der Baustelle vorbeifahren.

Für alle, die mit dem Auto unterwegs sind, ist eine Umleitung über die Denzlinger Straße ausgeschildert. Anlieger der Stichstraße, die westlich der Zähringer Straße verläuft, sind nicht von der Sperrung betroffen. Ein- und Ausfahrt ist für sie während der gesamten Zeit möglich.
 
 

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Erfrischung im Grünen: Neckarstrand Mannheim
Mannheimer Neckar-Ufer (c) Daniel Lukac
 
Erfrischung im Grünen: Neckarstrand Mannheim
Mannheim ist so grün wie wenige andere Städte in Deutschland: Rund zwei Drittel der Metropole bestehen aus Naturflächen. Ein Teil davon steht sogar unter Natur- und Landschaftsschutz. Mit Rhein und Neckar schlängeln sich gleich zwei Flüsse durch die Stadt. An ihren Ufern finden sich viele grüne Oasen. Eine davon ist der Neckarstrand, wo man an sonnigen Tagen und lauen Abenden mit Blick aufs Wasser in den Liegestühlen und Hängematten die Seele baumeln lassen kann. Erfrischung von innen bringen die kühlen Drinks von der Beach Bar. In der Quadratestadt finden sich aber noch viele weitere Naturorte zum Entspannen: Im Luisenpark bilden alte Baumriesen die Kulisse für ein meditatives Klangkonzert und in dem verwunschenen Rosarium im Herzogenriedpark kann man sich im Blütenduft seinen Tagträumen hingeben.
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Initiativ bewerben – Chancen nutzen
Workshop für Frauen am 11. Juli

Freiburg. Sie sind auf Jobsuche, aber es gibt weit und breit keinen interessante Stellenausschreibung? Das ist leider keine Seltenheit. Deshalb lädt die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein zu einem Workshop für Frauen ein, der sich rund um das Thema Initiativbewerbung dreht. Das Seminar findet am Donnerstag, 11. Juli, von 9 bis 11 Uhr im Innenstadtrathaus, Rathausplatz 2-4, statt.

Eine Initiativbewerbung hat zahlreiche Vorteile und bietet viele Chancen: Die eigenen Kernkompetenzen können unabhängig von einem engen Anforderungsprofil präsentiert werden, der neue Arbeitgeber und das künftige Tätigkeitsfeld werden proaktiv ausgesucht und eine Initiativbewerbung zeugt von besonders hoher Motivation. Bei dem Seminar erklärt Petra Flassig, zertifizierte Coach, worauf es bei einer guten Initiativbewerbung ankommt und beantworten offene Fragen.

Die Zahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Der Workshop ist kostenlos. Eine Anmeldung ist ab sofort über die Webseite der Kontaktstelle unter www.frauundberuf-bw.de/freiburg (Stichwort Veranstaltungen) möglich.

Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Wiedereinstieg kompakt – Information und Austausch für Frauen“, zu der die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg - Südlicher Ober-rhein regelmäßig einlädt. Sie steht allen Frauen offen, die nach einer Familienphase oder beruflichen Auszeit wieder erwerbstätig werden wollen. Das Gesamtprogramm gibt es online
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Sechs Beteiligte nach Verkehrsunfall bei Freiburg
(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
Sechs Beteiligte nach Verkehrsunfall bei Freiburg
Drei Transporte in Kliniken

Freiburg/Gundelfingen (drk). Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Pkw ereignete sich am Sonntag, 30. Juni 2024, gegen 4 Uhr an einer Ampelkreuzung zwischen den Gemarkungen Freiburg und Gundelfingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).

Dabei wurde auch ein Ampelmast beschädigt.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten zur Einsatzstelle.

Nach einer ersten medizinischen Begutachtung vor Ort wurden von den sechs Betroffenen drei Personen mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Für den Rettungsdienst waren drei DRK-Rettungswagen aus Freiburg und Emmendingen, ein Notarzt sowie das Modul Transport der Malteser Freiburg in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Unser Bild zeigt die Unfallstelle.
(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

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Schätzen, messen, rechnen
Aktionstag „GEOlympics“ am Donnerstag, 11. Juli, im Eschholzpark Freiburg

Bei der landesweiten Aktionswoche bieten Vermessungsfachkräfte Blicke hinter die Kulissen

Wo fängt ein Stadtteil an und wo hört er auf? Wo kann eine neue Straße gebaut werden? Wie hoch ist der Schlossberg und wie stark die Steigung, wenn man auf den Kanonenplatz läuft? Diese und viele andere Fragen beantwortet die Geodäsie. Das ist die Wissenschaft von der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche. Wer also schon mal eine Karte, einen Bauplan oder einen Stadtplan in der Hand hatte, hat diese der Geodäsie zu verdanken.

In Baden-Württemberg findet im Juli die achte Aktionswoche Geodäsie statt. Unter dem Motto „Faszination Erde – Deine Zukunft“ zeigen Geodätinnen und Geodäten, also Vermessungsfachkräfte, im ganzen Land, was sie für die Gesellschaft leisten und was ihr Beruf zu bieten hat. Mit landesweit über hundert Aktionen wollen sie junge Menschen für die geodätischen Berufe gewinnen. Die Aktionswoche umfasst Führungen, Höhenmessung von Bergen und Gebäuden, Geocaching-Touren, Städtesuchspiele, Vermessungs-Parcours, Ausstellungen, Unterrichtseinheiten und Infostände.

Auch das städtische Vermessungsamt beteiligt sich an der Veranstaltungsreihe und lädt Schulklassen am Donnerstag, den 11. Juli, von 9 bis 13 Uhr zum Aktionstag „GEOlympics“ im Eschholzpark ein. An mehreren Stationen können Teams mit drei bis vier Schülerinnen, Schülern oder Azubis messen, schätzen, rechnen und kleine Aufgaben zum Thema lösen. Dabei helfen ihnen historische und moderne Messmethoden. Angeboten werden beispielsweise die Absteckung des 48. Breitengrads, das Schätzen und Nachmessen von Höhen und Strecken, das Abstecken mit GPS-Gerät oder Kreuzscheibe, indirekte Streckenmessungen mit Tachymeter und Winkelfunktionen und vieles mehr. Nebenbei gibt es viele Infos rund um den Beruf und die Ausbildung in der Vermessungstechnik.

Veranstaltet wird der Aktionstag vom städtischen Vermessungsamt, dem Fachbereich Vermessung der Friedrich-WeinbrennerGewerbeschule und den Auszubildenden des ersten Lehrjahres.

Infos gibt es bei Bianca Burgert im Vermessungsamt: Tel. 0761 / 201-4210 oder unter vermessungsamt@stadt.freiburg.de.
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Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“
Plakat, Scherenschnitt-Zeichnung © Pfinzgaumuseum
 
Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“
Karlsruhe. Bei dem Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“ am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr führt Susanne Krauthauser anhand eines Beispiels aus der Sonderausstellung in die Geschichte des Scherenschnitts ein. Anschließend fertigen die Teilnehmenden Scherenschnitte von sich selbst an und gestalten diese in historischer Weise.

Herzlich eingeladen sind Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Der Workshop kostet vier Euro pro Person und dauert circa 1,5 bis 2 Stunden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Donnerstag, 4. Juli, erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231.

"Durlach x 100"

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen.

Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlacher mit ihrem Museum und zeigt bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat.

Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte!
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„Sommer Musical“ im Kurpark Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Mit ihrem Gesang erfreut die junge Pop-Sängerin Karolin Myschkin ihr Publikum bei schönem Wetter am 6. Juli 2024 im Musikpavillon im Kurpark Bad Krozingen.

Am 6. Juli wird der Musikpavillon im Kurpark Bad Krozingen Schauplatz eines besonderen Musikereignisses: "Sommer Musical" mit der jungen Popsängerin Karolin Myschkin. Karolin Myschkin, Jahrgang 2006, nimmt Gesangsunterricht bei Herrn Jürgen Wolff im POP SONG STUDIO Müllheim. Ihr Talent und ihre Leidenschaft für die Musik versprechen ein Konzert, das in Erinnerung bleiben wird.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Ein Sommerabend unter freiem Himmel bei toller Musik. Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information, telefonisch unter 07633 4008 163 oder online unter www.bad-krozingen.info.
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Hitzetage in Freiburg
An sehr heißen Tagen ab 33 Grad im Stadtgebiet im Einsatz: Freiburg führt in Kooperation mit dem DRK einen Hitzebus ein

DRK-Kräfte und KontaktNetz Straßensozialarbeit verteilen Trinkwasser, Sonnenmilch und Kopfbedeckungen

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Freiburg zunehmend zu spüren. Hohe Temperaturen und Hitzewellen führen immer häufiger zu Gesundheitsproblemen in der Bevölkerung. Dank seiner Lage im Oberrheingraben zählt Freiburg zu den wärmsten Städten in Deutschland. An heißen Sommertagen bietet die Stadt selbst abends und nachts kaum eine spürbare Abkühlung.

Das macht vor allem vulnerablen Gruppen – Älteren und Kranken, Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, mit psychischen oder chronischen Erkrankungen, Suchtkranken, Wohnungslosen – gesundheitlich zu schaffen. Extreme Hitze kann zu Krankheitserscheinungen (Morbidität), im schlimmsten Fall gar zum Ableben (Mortalität) führen. Darum liegt das Hauptaugenmerk städtischer Hitzeschutzmaßnahmen auf diesen Menschen.

Mit dem Kältebus des DRK-Kreisverbandes hat Freiburg vor drei Jahren eine Lücke in der Versorgung wohnungsloser Menschen geschlossen. Seither wuchs aber der Bedarf nach Schutz auch im Sommer, nunmehr vor der Hitze. Diesen Schutz übernimmt der Hitzebus, den die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem DRK nun einführt, rechtzeitig vor den heißesten Wochen des Jahres. Heute wurde dieser Bus auf einem Pressetermin im Innenhof des Innenstadt-Rathauses vorgestellt.

Dabei betonte Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Menschen, die sich vorwiegend auf der Straße und im öffentlichen Raum aufhalten, sind durch starke Hitzeeinwirkung im Sommer besonders gefährdet. Sie verfügen in der Regel über keinen sicheren und geschützten Rückzugsort. Der Aufenthalt in klimatisierten Räumlichkeiten, etwa in Bars und Cafes, ist ihnen meist nicht möglich. Für sie gibt es künftig den Hitzebus. Mit seiner Hilfe wollen wir dazu beitragen, das körperliche Wohlbefinden der Betroffenen zu erhöhen und einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken. Darüber hinaus wollen wir mit dieser Maßnahme alle Menschen für die Gefahren durch Hitze sensibilisieren.“

Geplant ist, den Kältebus des DRK ab diesem Sommer an sehr heißen Tagen (ab 33 Grad) auch als Hitzebus im Stadtgebiet einzusetzen, vor allem von 14 bis 16 Uhr, wenn die Hitze ihren Höhepunkt erreicht. Es wird von etwa 25 Fahrten ausgegangen. Angefahren werden bekannte Punkte wie der Platz der alten Synagoge und der Colombipark. Die Praxis des Kältebusses hat gezeigt, dass Menschen diese Plätze dann zu Fuß aufsuchen. In Abstimmung mit dem städtischen Kontaktnetz Straßensozialarbeit können aber auch weitere Orte angefahren werden, an denen sich vulnerable Personengruppen aufhalten.

Mindestens zwei Einsatzkräfte des DRK übernehmen die Einsatzfahrten des Hitzebusses. Der DRK-Kreisverband will dafür überwiegend ehrenamtliche, qualifizierte Kräfte einsetzen. Wie beim Kältebus findet eine Koordination der Einsätze statt. Das Team wird ergänzt mit weiteren verfügbaren Kräften, etwa aus dem Erste-Hilfe-Team des DRK. Schrittweise will das Rote Kreuz das ehrenamtliche Team für den Hitze/Kältebus erweitern und sucht dafür engagierte Menschen. Diese können sich an hitzebus@drk-freiburg.de wenden

Bei den Einsätzen achten die Einsatzkräfte auf Auffälligkeiten wie akuter Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung), Sonnenbrand an Armen, Nacken und Kopf mit besonderer Gefahr eines Sonnenstichs (der zu Kopfschmerzen, Unruhe, Schwindel oder Kreislaufzusammenbruch führen kann). Auch stark durchgeschwitzte Kleidung – oftmals sind die Menschen zu „dick“ angezogen – begünstigt die Dehydration und erschwert die Heilung offener Wunden, was zu Infektionen führen kann. Bei Hinweisen auf eine akute Gesundheitsgefährdung wird der Rettungsdienst hinzugezogen.

Um vulnerable Personengruppen besser vor den Gefahren der Hitze zu schützen, hat das KontaktNetz Straßensozialarbeit die Thematik schon seit Jahren in den Fokus seiner aufsuchenden Arbeit in der Stadt aufgenommen. So versuchen die Mitarbeitenden, die Gefahren durch Dehydrierung und Hitzeerkrankungen bei gefährdeten Menschen rechtzeitig zu erkennen und Hitzeschutzmaßnahmen einzuleiten. Präventiv verteilen sie Trinkwasser, Sonnenmilch und Kopfbedeckungen (zum Start des Hitzebusses hat der SC Freiburg z.B. 100 Sonnencaps gespendet). Sie verweisen auf schattige Aufenthaltsplätze und auf die öffentlichen Trinkbrunnen im Stadtgebiet, verteilen bei Bedarf leichte Sommerkleidung und organisieren „Eistage“, an denen Speiseeis kostenlos verteilt wird, z.B. im Stühlinger Park. Die Präsenzen der Streetworkerinnen und -worker finden tagsüber in der Innenstadt zu Fuß, entlang der Dreisam oder an entfernteren Orten mit dem Lastenrad statt.

Zur Finanzierung des Hitzebusses im Sommer 2024 konnten bisher 7.390 Euro Stiftungs- bzw. Finanzmittel akquiriert werden. Von der Prediger-Stiftung kamen 3.000 Euro, von der Wilhelm-Oberle-Stiftung 2.930 Euro und von Amazon Logistics 2.000 Euro. Gespräche über weitere Zuwendungen sind im Gange. Für den Doppelhaushalt 2025/2026 hat das DRK einen Zuschussantrag gestellt.
 
 

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Onlinevortrag zu Künstlicher Intelligenz und fairer Technologie
Angebot der Kontaktstelle Frau und Beruf

Technologie bestimmt unsere Zukunft. Doch die Digitalisierung von heute produziert Ungerechtigkeit, sie schließt systematisch große Teile der Bevölkerung aus oder benachteiligt sie. Was muss getan werden, damit alle die gleichen Chancen haben? Und wie wichtig ist die Digitalisierung für Jobs und wird Künstliche Intelligenz sie gefährden oder doch vielmehr sichern? Diesen Fragen geht Mina Saidze, KI-Expertin und Autorin von „Fair Tech: Digitalisierung neu denken für eine gerechte Gesellschaft“ in einer landesweiten digitalen Veranstaltung der Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg nach. Ihr Impulsvortrag trägt den Titel „Chancen für alle in der Arbeitswelt von morgen? Künstliche Intelligenz und faire Technologie“. Hier erklärt sie, welche Herausforderungen, Chancen und Handlungen Frauen und Organisationen ergreifen können, um sich mithilfe von Technologien wie KI zukunftssicher zu positionieren.

Die Online-Veranstaltung findet statt am Dienstag, 9. Juli, von 17 Uhr bis 18.40 Uhr und ist kostenfrei. Bereits zum dritten Mal beleuchten die Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg gemeinsam mit den Digital Media Women Bodensee-Oberschwaben in der Reihe „100 Minuten IT“ die neuesten Herausforderungen und Chancen in der KI-Technologie.

Referentin Mina Saidze ist eine mehrfach ausgezeichnete KI-Expertin, Autorin und Gründerin. Mina Saidze wollte in der Lage sein,
Probleme zu erkennen und Phänomene zu verstehen. Deshalb hat sie sich das Programmieren selbst beigebracht und sich in Big Data Analytics spezialisiert. Sie arbeitet im Bereich Big Data und Künstliche Intelligenz für Hightech-Startups und Konzerne.

Mehr Informationen und Anmeldung online
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Filmtipp: PERFECT DAYS
D, Japan / OmU / 125 Min.
Regie: Wim Wenders
Mit: Reina Ueda, Koji Yakusho, Tokio Emoto

Hirayama führt ein einfaches Leben als Toilettenreiniger in der japanischen Metropole Tokio und scheint damit vollkommen zufrieden zu sein. Sobald er seinen Job erledigt hat, gibt er sich seinen großen Leidenschaften hin: der Musik, den Büchern und der Fotografie. Er ist fasziniert von Bäumen und hält besonders interessante Exemplare mit seiner Kamera fest. Eine Aneinanderreihung von unerwarteten Ereignissen und zufälligen Begegnungen verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise, wieso er in den einfachen Dingen des Lebens sein Glück finden kann.

Reihe Architektur und Film
Kommunales Kino Freiburg
In Kooperation mit dem Architekturforum Freiburg e. V.
Sa 29.06., 21:30 / Fr 05.07. 19:30
 
 

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DRK hat knapp über 30 Versorgungen beim CSD Freiburg
Blick auf die Veranstaltung vor Ort (c) Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Frbg.
 
DRK hat knapp über 30 Versorgungen beim CSD Freiburg
Drei Transporte in Kliniken
14 Einsatzkräfte vor Ort - Drei Fahrezuge begleiten Umzug

Freiburg (drk). Die abendliche Abschlussveranstaltung des Christopher-Street-Days am Samstag abend, 22. Juni 2024, in Freiburg verlief aus Sicht des Roten Kreuzes friedlich. Immerhin waren mehrere tausend Besucher vor Ort und feierten ausgelassen bis in den späten Abend hinein. Die 14 eingesetzten ehrenamtlichen Kräfte aus dem DRK-Ortsverein Freiburg wurden in diesem Jahr von einer Notärztin fachlich unterstützt. Dabei ergaben sich während der Veranstaltung knapp über 30 Versorgungen (2023 waren es noch 50 und ein Transport mit Notarzt in die Klinik, 2022 40 Versorgungen und drei Transporte in Kliniken) und drei Transporte in eine Klinik.

Vorwiegend behandelt wurden Erschöpfungen wegen Schnittverletzungen, Hundebiss, Kreislaufprobleme oder Übelkeit nach Genuss von alkoholischen Getränken oder Drogen. Das Rote Kreuz hat in diesem Jahr auch den Umzug durch die Innenstadt mit drei Fahrzeugen begleitet und dort die eine oder andere medizinische Versorgung geleistet.
 
 

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Baden und Balancieren: Ulmer Schwörwoche
Nabada am Schwörmontag Ulm (c) Johannes Glöggler
 
Baden und Balancieren: Ulmer Schwörwoche
Am vorletzten Montag im Juli herrscht Ausnahmezustand in Ulm. Hintergrund ist ein Eid aus dem 14. Jahrhundert, mit dem der Bürgermeister jeden „Schwörmontag“ feierlich gelobt, für Arm und Reich gleichermaßen einzustehen. Anschließend folgt das „Nabada“, bei dem sich Bürgerinnen und Honoratioren mit Schlauchbooten, Flößen und den als „Ulmer Schachteln“ bekannten Flachbooten die Donau hinuntertreiben lassen. Alle vier Jahre findet in der Schwörwoche außerdem das historisch belegte Fischerstechen statt. Mit den ledergepolsterten Spitzen ihrer Speere zielen die auf dem Bootsheck stehenden Stecher dabei auf die Brust ihres Gegners. Wer stehen bleibt, gewinnt. Wer ins Wasser fällt oder ins Boot tritt, gilt als „nass“ und scheidet aus. Seit 1967 ist auch die „Lichterserenade“ fester Bestandteil der Festwoche. Rund 12.000 Schwimmkerzen werden dabei aus den „Ulmer Schachteln“ aufs Wasser gesetzt und verwandeln die Donau in ein Lichtermeer.

Vom 12. bis 28. Juli 2024 feiert Ulm zwei Wochen lang sein Volksfest rund um den berühmten Schwörmontag. Was im Jahr 1429 in Ulm mit einem Jahrmarkt begann, wurde 1962 zum Ulmer Volksfest im Stadtpark Friedrichsau.
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Hockt Euch hin, schwätzt miteinander
Wer mit anderen ins Gespräch kommen möchte, nimmt Platz auf einem der Freiburger „Schwätzbänkle“

Neue Idee zu Begegnung und Austausch startet mit besonderen Sitzbänken an 15 ausgewählten Standorten

Die jüngere Geschichte, auch auf lokaler Ebene, ist voller Beispiele dafür, dass viele Menschen nicht genug mit ihren Mitmenschen reden. Dem will nun in bescheidenem Rahmen eine besondere Idee abhelfen: Dieser Tage werden an verschiedenen Standorten in ganz Freiburg 15 „Schwätzbänkle“ eingeweiht. Sie sind mit entsprechenden Schildern markiert und wollen dazu beitragen, dass Menschen ungezwungen miteinander ins Schwätzen kommen. Durch die niederschwellige Einladung zum Hinsetzen und Reden schaffen sie Gelegenheiten zum Austausch von Menschen jeden Alters.

Initiiert wurde das Projekt von der Stadtverwaltung, dem Stadtseniorenrat und dem Verein Sicheres Freiburg. Die Volker-Homann-Stiftung unterstützt es finanziell. Mit Gesprächen und VorOrt-Begehungen wurden zudem Stadtteiltreffs, Quartiersbüros und Bürgervereine gewonnen, die zukünftig Veranstaltungen an den Bänken organisieren und nach ihnen schauen. Die Standorte und mehr Infos dazu stehen auf www.freiburg.de/schwaetzbaenkle.

Zum Start des Projektes „Schwätzbänkle: Platz nehmen – Erzählen – Zuhören“ planen die Initiatoren zusammen mit den Bürgervereinen und der Quartiersarbeit an allen Bankstandorten im Laufe des Sommers ein buntes Programm. Freiburgerinnen und Freiburger sind herzlich zu den Vor-Ort-Terminen eingeladen. Sie werden auf der Homepage veröffentlicht und von den Akteuren vor Ort beworben.

In einer Zeit, in der sich immer weniger ältere, aber auch junge Menschen trauen, Fremde anzusprechen oder Gruppenangebote zu besuchen, könnten die Schwätzbänkle eine Chance zu einem ungezwungenen Austausch werden.

Die Projektidee kommt aus England. Seit es dort „Happy to chat benches“ gibt, ist lokal zum Beispiel die Zahl der Betrugsstraftaten zurückgegangen. Wer regelmäßig im Kontakt mit anderen Personen ist, fühlt sich weniger einsam und wird seltener zum Opfer von Betrugsstraftaten, etwa dem „Enkeltrick“. Klar ist aber auch, dass sich ausnahmslos alle Menschen vor solch gemeinen Betrugsmaschen in Acht nehmen sollten.

Einweihungstermine der nächsten Schwätzbänkle:
Wiehre, St. Anna-Platz: am Freitag, 28. Juni, um 15 Uhr
Betzenhausen, an der Sitzgruppe im Zugweg zur Tränkestraße: am Mittwoch, 3. Juli, um 15 Uhr
Brühl, Kaiserstuhlplatz: am Montag, 8. Juli, um 16 Uhr
Zentrum Oberwiehre, beim Marktplatz: am Freitag, 19. Juli, um 15 Uhr
Oberwiehre, an der Dreisam, Karl-Hausch-Weg, Höhe Wohnstift: am Freitag, 19. Juli, um 16 Uhr
Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz: am Freitag, 19. Juli, um 17 Uhr
Littenweiler, Alemannenstraße: am Samstag, 20. Juli, um 11 Uhr
Herdern, Kirchplatz: am Mittwoch, 28. August, um 19 Uhr (im Anschluss findet die Herdermer Sommerlesung statt)
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