Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 438

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 438. ProlixLetter.

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Gute Zeit und angenehme Woche - Daniel Jäger


Zuallererst - der heutige Inhalt im Überblick: 


1. Verlosung für Kinokarten für den Friedrichsbau Freiburg

2. weitere Verlosungen:

- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées

- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg

3. Theresienstadt. Eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung

4. Fortbildung in Freiburg: Neuauflage des Freiburger Kursbuches in Vorbereitung

5. Lesen auf Rädern: Freiburg hat einen neuen Bücherbus 
 
6. Freiburg: Ökostation informiert über grüne Jobs
 
7. Freiburg: Veggie Day am 14. November in allen Freiburger Mensen

8. Karlsruhe: Karikaturen zeigen Geschichte

9. Karlsruhe: Zum Lesen animieren
 
10. Verbraucher wollen mehr Tierschutz 

11. Karlsruhe: Lehrer des Badischen Konservatoriums musizieren im Rathaus
 
12. Karlsruhe: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
 
13. Karlsruhe: Vier Führungen durch Sonderausstellung
 
14. Ferien: Weihnachten mal anders - Rhythmus, Stimme & Stille

15. Buchtipp I: Trix Niederhauser "Denn vom Trauern kommt der Tod"

16. Buchtipp II: Unwörterbuch "Behördisch" 

17. DVD-Video: Hope for Humanity - Die Weisheit der neuen Kinder

18. Buchtipp III: Martin Wehrle "Bin ich hier der Depp?"

19. Filmtipp: STEIN DER GEDULD 

20. EUCOR Festival 2013

21. Ausstellungstipp: »Loriot. Spätlese«

22. Seminar: „Pressearbeit und Imageaufbau – Grundregeln und Erfolgsfaktoren“ 

23. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 11. bis 16. November 

24. Vortrag: Tibetischen Thangkas

25. Events im Walfisch Freiburg

26. Termine der Freiburger Museen von 11. bis 17. November (KW 46)

27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg

- PingPong Party
- Märchenland. Internationale Märchen, Geschichten, Poesie
- zwischen/miete
- Pink Party
- Stipendien Info-Tag
- EUCOR Festival 2013
- Bad Taste Party
- Tatort MensaBar

28. Fit für Europa: Vortrag über Auslandspraktika 

29. Trauer um das eigene Kind, Gedenkgottesdienst am 16.11. 

30. Gewinner 

31. Drei positive Urteile zu Gleichstellung und Respekt

32. Stipendien Info-Tag am 16.11., Mensa Institutsviertel, Freiburg

33. Zuguterletzt

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1. Verlosung für Kinokarten für den Friedrichsbau Freiburg


Wir verlosen 2 x 2 Freikarten für den Friedrichsbau Freiburg. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 2.12.2013 einschreiben. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!



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2. weitere Verlosungen:


- 4 x 2 Kurzzeitpässe des Museums-PASS-Musées


Einsendeschluss: 18.11.2013 



- 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg


Einsendeschluss: 25.11.2013 



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3. Theresienstadt. Eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung


Prof. Dr. Wolfgang Benz (Vorurteilsforschung, Berlin)

Edith Erbrich (Zeitzeugin, Langen)

 

»Aus erster Hand« - Erlebtes und Erforschtes

Dienstag, 12. November 2013, 19:30 Uhr

 

Nirgendwo kam der Zynismus der Nationalsozialisten deutlicher zum Ausdruck als in Theresienstadt. Bis heute hält sich das Bild des privilegierten »Altersghettos«, in dem vor allem musiziert und gemalt wurde. In der Realität war das Lager in die »Endlösung« eingebunden und von Hunger, Elend und hoher Sterblichkeit geprägt, immer wieder gingen Transporte in die Vernichtungslager im Osten. Insgesamt wurden 141.000 vor allem tschechische, deutsche und österreichische Juden nach Theresienstadt deportiert, nur 23.000 überlebten.

 

Zu ihnen gehört Edith Erbrich, geb. Bär. Im Alter von sieben Jahren wurde sie im Februar 1945 dorthin verschleppt. Ihr traumatisches Erlebnis des Ausgestoßen- und Verlassenseins wirkt über die Befreiung und Rückkehr nach Frankfurt am Main hinaus.


KATHOLISCHE AKADEMIE DER ERZDIÖZESE FREIBURG

Wintererstr. 1 - 79104 Freiburg, Tel. 0761 31918-0 


Nähere Information & Anmeldung: 



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4. Fortbildung in Freiburg: Neuauflage des Freiburger Kursbuches in Vorbereitung


Die bewährte Kombination von Print- und Online-Ausgabe geht in die 16. Auflage. Zahlreiche Kursanbieter aus Freiburg stellen sich erneut vor. 


Im größten Verzeichnis Freiburger Kursanbieter präsentieren sich zahlreiche kleine und große Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessant sind. Hierbei werden die vielfältigsten Lebensbereiche von Arbeit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater abgedeckt. 


Zusätzlich zur halbjährlich erscheinenden Printausgabe gibt es eine Online-Ausgabe, in der alle enthaltenen Kursangebote laufend aktualisiert und durch aktuelle Meldungen ergänzt werden. Moderne Internetfunktionen wie eine Lokalisierungsfunktion von Kursorten via Google-Maps sowie QR-Codes, die ein schnelles Auffinden aktuellster Kursinformationen mittels Smartphone ermöglichen, sind selbstverständlich. 


Durch das Freiburger Kursbuch können Kursanbieter und Kurssuchende bequem zueinander finden. Die 16. Printausgabe für das erste Halbjahr 2014 ist in Vorbereitung. Neue Kursanbieter sollten sich beeilen, der Redaktionsschluss ist am 15. November. Die kostenlose Verteilung beginnt bereits im Dezember. Im Internet findet man es unter www.freiburger-kursbuch.de


Zum Jahreswechsel sind alle neuen Freiburger Kursanbieter aufgerufen, sich mit einem kostenfreien Minieintrag in die Online-Ausgabe einzutragen, damit den Freiburgern ein möglichst umfassendes Kursanbieterverzeichnis zur Verfügung steht. 


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5. Lesen auf Rädern: Freiburg hat einen neuen Bücherbus 

 

Fahrbibliothek wurde mit modernsten technologischen und ökologischen Standards auf Münsterplatz eingeweiht 

 

4500 Medien an Bord, Lift für barrierefreien Zugang, Sitzecke zum Verweilen, Beamer und Leinwand für Bilderbuchkino / Bus fährt weiterhin 17 Haltestellen im Stadtgebiet an 

 


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6. Freiburg: Ökostation informiert über grüne Jobs

 

MOOSWALD. Am Dienstag den 12. November bietet die Ökostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 b einen Informationstag für Jugendliche über Berufe in Natur- und Umweltverbänden sowie in Umweltbildungszentren an.  Arbeitsmöglichkeiten, Praktika, Freiwilliges Ökologisches Jahr und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Die Ökostation beteiligt sich damit am „GreenDay“, dem  bundesweiten Berufsorientierungstag der Zeitbild Stiftung, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Für  Schulklassen der Stufe 8-13 findet von 10 bis 11:30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Hierfür können sich Lehrer mit ihren Klassen online unter www.greenday2013.de anmelden. Am Nachmittag von 15 bis 16.30 Uhr können Jugendgruppen aus Jugendzentren sowie interessierte Besucher teilnehmen. Hierfür ist keine Anmeldung nötig. Die Teilnahme für beide Veranstaltungen ist kostenlos.


Nähere Information: Ralf Hufnagel Ökostation 0761 – 892333 oder www.oekostation.de


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7. Freiburg: Veggie Day am 14. November in allen Freiburger Mensen



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8. Karlsruhe: Karikaturen zeigen Geschichte


Ausstellung über Willy Brandt im Stadtmuseum



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9. Karlsruhe: Zum Lesen animieren

 

Karlsruher Lesepaten beteiligen sich am bundesweiten Vorlesetag am 15. November



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10. Verbraucher wollen mehr Tierschutz 


Vorschläge für Tierschutz-Siegel auf www.lebensmittelklarheit.de gesammelt


Verbraucherinnen und Verbraucher sprechen sich für ein Mehr an Tierschutz in der Lebensmittelproduktion aus. Das ergab eine Meinungsumfrage auf dem Portal www.lebensmittelklarheit.de. Zwei Monate lang drehte sich auf der Website alles um das Thema Tierschutz. ...



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11. Karlsruhe: Lehrer des Badischen Konservatoriums musizieren im Rathaus

 

In der Reihe "Musik im Rathaus" treten am Mittwoch, 13. November, ab 18.30 Uhr Lehrer des Badischen Konservatoriums auf. Der Eintritt zu dem Konzert im Bürgersaal ist frei.



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12. Karlsruhe: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

 

Frühstück im Internationalen Begegnungszentrum am 22. November


Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November findet am Freitag, 22. November, ein Internationales Frühstück statt. Treffpunkt ist von 10 bis 12 Uhr das Internationale Begegnungszentrum (ibz) in der Kaiserallee 12 d. Expertinnen und Experten informieren über aktuelle Situationen von Frauen weltweit und stehen für Gespräche zur Verfügung. Dabei geht es unter anderem darum, was jede und jeder im persönlichen Umfeld gegen Gewalt an Frauen tun kann, wo Betroffene Hilfe bekommen und wie Gewalt frühzeitig verhindert werden kann. Willkommen sind Frauen wie Männer aller Altersstufen und Herkunft.  


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13. Karlsruhe: Vier Führungen durch Sonderausstellung

 

Städtische Galerie zeigt in einer neuen Schau Schrift in der Kunst


Vier Führungen in der Städtischen Galerie widmen sich der neuen Ausstellung "Zeichen.Sprache.Bilder", die bis zum 23. Februar 2014 Schrift in der Kunst seit den 1960er Jahren zeigt. Die Rundgänge werden am Sonntag, 10. November, um 15 Uhr und am Mittwoch, 13. November, um 18 Uhr angeboten. Eine Führung in der Mittagspause findet am Donnerstag, 14. November, von 12.15 bis 12.45 Uhr statt. Am Freitag, 15. November, können sich Besucher einem Rundgang um 16 Uhr anschließen. In der Kinderwerkstatt geht es am Sonntag von 15 bis 16.30 Uhr um "Buchstabensalat" auf Collagen.



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14. Ferien: Weihnachten mal anders - Rhythmus, Stimme & Stille


Musikferienwoche auf einem Bauernhof im Schwarzwald vom 22.-28. Dezember 2013.

 

Weihnachten mit netten Leuten - jung und alt. Trommeln, Singen, Musik machen.

- Wir lernen Lieder und Rhythmen aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

- Wir bauen einfache Trommeln und Rhythmus-Instrumente.

- Und wir sitzen gemeinsam am Kaminfeuer, reden, schweigen, kochen, essen, spülen, lachen, feiern ...

- Alle sind willkommen!

 

  

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15. Buchtipp I: Trix Niederhauser "Denn vom Trauern kommt der Tod"


Kriminalroman


Nicht jeder stirbt eines natürlichen Todes. Auch die Tage eines Racheengels sind gezählt. Höchste Zeit, die alten Geschichten zu erzählen, die Opfer zu nennen, die Hintergründe auszuleuchten ...


Zur Autorin Trix Niederhauser: 1969 geboren wuchs sie in einem kleinen Dorf in der Schweiz auf. Sie ist gelernte Buchhändlerin, arbeitet als Geschäftsführerin einer Buchhandlung und lebt im Emmental. Ihre Leidenschaften gelten der Musik, dem Lesen und Schreiben. Neben Lebens-, Liebes- und Beziehungsgeschichten denkt sie sich gerne Krimis aus. Zuletzt erschien ihr Roman »Das Tantenerbe« (Helmer 2012).


Ulrike Helmer Verlag 2013, 304 Seiten, EUR 17.95 

ISBN 978-3-89741-353-5



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16. Buchtipp II: Unwörterbuch "Behördisch"


Endlich mit Amtspersonen auf Augenhöhe sprechen, Behördenbriefe perfekt dechiffrieren, Verwaltungsbegriffe locker verstehen und sich nie wieder von Beamtendeutsch verunsichern lassen. Langenscheidt bereitet jetzt endlich dem Rätselraten bei kuriosen Begriffen im Amtsdeutsch ein Ende. Mit humorvollem Augenzwinkern klärt das etwas andere Unwörterbuch „Behördisch“ auf und lüftet den Schleier um sprachliche Fundstücke und Perlen aus Ämtern und Behörden.


Wer kann schon Begriffe verstehen wie Amtsempfangsbedürftigkeit, Besitzdiener, Dezemberfieber, Enterdigung, Gitterzulage, Innergemeinschaftliche Verbringung, Interventionsrindfleisch, Leibesfruchtpfleger, letale Vergrämung, Nämlichkeit, Personenvereinzelungsanlage, Sozialabstand, Überfallsrecht, unständig Beschäftigte, Verböserung, Vibrationskonto, Zebragesellschaft oder unlösbare Kürzel wie M.d.W.d.G.b. und RkReÜAÜG oder merkwürdige Bestimmungen wie die 6+5-Regel oder Mammutbegriffe wie Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung? Wohl niemand!


Aber das ist jetzt kein Problem mehr! Der Ratgeber „Behördisch“ übersetzt verständlich und mit humorvollem Augenzwinkern eine Auswahl skurriler und sperriger Begriffe im Amts- und Verwaltungsdeutsch, und die lustigen Illustrationen amüsieren ebenso wie die Worterklärungen. Auch ein perfektes Geschenk für alle, die auf einem Amt arbeiten und mit dem Buch bessere Hilfestellung geben können.


Ein paar Beispiele zum bizarren beamtisch-behördischen Fachjargon


Gitterzulage [f] Bekommen Gefängnisinsassen eine staatliche Sparzulage, um sich damit ein Startkapital für die Zeit nach der Entlassung aufzubauen? Oder ist damit ein Bonus gemeint, den Versicherungen den Besitzern herrschaftlicher Villen gewähren, wenn sie alle Fenster mit einbruchsicheren Gittern versehen? Weder noch. Die Gitterzulage – ursprünglich als Gefahrenzulage bzw. Erschwernisausgleich definiert –  ist ein monatlicher Gehaltszuschuss von ca. 95−135 Euro für Bedienstete im Strafvollzug. Und da das ja ein nicht ganz leichter Job ist, sei es ihnen gegönnt.


Feindliches Grün [n] Militärischer Ausdruck für ein Wald- oder Heckengebiet, in dem sich feindliche Kämpfer verbergen können. Oder im Sport verwendet: Bei Fußball-, Polo- oder Hockeyspielen wird damit die Hälfte der gegnerischen Mannschaft bezeichnet. Vielleicht ist feindliches Grün aber doch eher botanisch zu verstehen? Es meint Unkraut, das sich in öffentlichen Grünanlagen ausbreitet und gesundheitliche Gefahren birgt. Weit gefehlt: Das feindliche Grün findet sich im Straßenverkehr: So bezeichnet die Amtssprache den Defekt einer Lichtzeichenanlage (= Ampel), die für mehrere konkurrierende (= sich kreuzende) Fahrtrichtungen gleichzeitig Grün anzeigt.


Verböserung [f] Verschlechterung – kennen wir. Verbesserung auch. Aber Verböserung? Kommt das aus dem Kindergarten? „Der Michi ist aber viel böser als ich!“ Nein, es ist Juristendeutsch, das hier Verwirrung stiftet. Die Verböserung (lat. reformatio in peius) besagt, dass ein Verwaltungsakt zum Nachteil dessen geändert werden kann, der einen Einspruch eingelegt hat. Der Einspruchsführer muss auf die Gefahr einer Verböserung hingewiesen werden – und kann ihr durch Rücknahme seines Einspruchs entgehen. Eigentlich könnte man dann von einer Verschlechterung sprechen. Aber das würde ja jeder verstehen.


Buchersitzung [f] Klar: Hier fehlen die Umlautstrichlein. Aber Büchersitzung? Gibt auch keinen Sinn. Vielleicht geht es um das Durchhaltevermögen von Schriftstellern trotz anhaltender Schreibhemmung? Um eine spezielle Form des Erwerbs antiquarischer Bücher? Da kommen Sie nie drauf, aber es könnte sich richtig lohnen: Mit sehr viel Glück und großer Geduld können Sie Ihr Traumhaus samt Grundstück bekommen, ohne jemals dafür zu bezahlen! Wenn es Ihnen gelingt, 30 Jahre lang unangefochten im Grundbuch als Eigentümer eingetragen zu sein. Wie das allerdings geht, wissen wir auch nicht.


Langenschidt Verlag 2013, 128 Seiten, EUR 5,99 (D), 6,20 (A) / sFR 10,50

ISBN-13: 978-3-468-73875-3



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17. DVD-Video: Hope for Humanity - Die Weisheit der neuen Kinder


Mit mehr als 6,5 Milliarden Menschen auf unserem Planeten sind wir an einem kritischen Wendepunkt angelangt. Wir nähern uns dem Kollaps durch Rohstoffmissbrauch, Umweltverschmutzung, Kriege, Hunger, Wassermangel und der Bedrohung durch immer neu entstehende Krankheiten. Ist die Menschheit diesen Herausforderungen noch gewachsen, um das Leben auf der Erde schützen und erhalten zu können? Wo finden wir Lösungsansätze? Wie kann eine Erneuerung und Weiterentwicklung des Planeten gestaltet werden?


In der Geschichte der Menschheit gab es immer wieder Wissensexplosionen, die das Leben der Menschen revolutioniert haben. Wie etwas vor 100.000 Jahren, als sich Architektur, Kunst, Astrologie und Mathematik entwickelten und die Kultur der Menschheit entscheidend prägten.


Wer wird die nächste Wissensrevolution einleiten?


Jeden Tag werden begabte Kinde geboren. Stellen Sie sich vor, Ihr kleiner Sohn behauptet, durch seinen Geistführer andere Menschen heilen zu können. Oder Ihre Tochter beginnt mit vier Jahren die geistige Welt in bunten Ölgemälden zu malen, oder sie besteht darauf, Botschafter eines entfernten Planeten zu sein. Derart ungewöhnliches Verhalten verunsichert Eltern, und sie reagieren mit Reglementierungen und Sorge. Aber genau diese Kinder gilt es zu fördern. Denn wenn wir unsere Kinder einheitlich so erziehen, wie wir selbst erzogen wurden, bleibt die Welt wie sie ist.


Viele Genies wurden von ihren Zeitgenossen nicht verstanden und ablehnt.


In den Vereinigten Staaten attestieren Mediziner diesen besonderen Kindern häufig ADS, ADHS, Bipolarität oder Schizophrenie. Doch was ist, wenn diese Kinder nicht ‚krank’ sind, sondern über besondere Fähigkeiten verfügen, die sie als Gabe mit auf den Weg bekommen haben? Was, wenn sie ein Wegweiser für die Zukunft der Menschheit sind? Es waren immer Einzelne, die die Welt verändert haben, wie Benjamin Franklin mit der Entdeckung der Elektrizität oder Albert Einstein mit seiner Relativitätstheorie, und oft galten sie als Sonderlinge. Gerade weil sie anders waren, setzte ihre Genialität neues Wissen in die Welt.


HOPE FOR HUMANITY ist ein Film, der Eltern hilft, das Potenzial ihrer Kinder zu erkennen und zu fördern.


Der Dokumentarfilm versucht Bewusstsein zu schaffen, nicht nur damit diesen Kindern der oft leidvolle Weg von Fehldiagnosen erspart bleibt, sondern auch damit Eltern, Lehrer und Bezugspersonen das möglicherweise sonderbare Verhalten dieser Kinder verstehen und von ihrer Weisheit lernen können.


Die Regisseure David Sereda und James Law sind schon durch die hervorragenden DVDs “Voice” und “Quantum Communication” bekannt geworden.


Verlag HORIZON, 124 Minuten, EUR 21,90 (D)

ISBN 4042564136029



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18. Buchtipp III: Martin Wehrle "Bin ich hier der Depp?"


Wie Sie dem Arbeitswahn nicht länger zur Verfügung stehen


‚Depp gesucht!’ – das wäre mal eine ehrliche Stellenausschreibung. Der ideale Mitarbeiter hat kein Leben mehr, nur noch ein Berufsleben. Abend wird es für ihn, aber nicht Feierabend. Wenn das Firmenhandy klingelt, ist der Sex vorbei, der Urlaub gestorben. Er arbeitet durch, statt durchzuatmen. Zwölf-Stunden-Tage laufen Unter ‚Einsatzfreude’. Jede Mail schreit nach sofortiger Antwort, auch nach Feierabend. Wer nicht schnell genug protestiert, wird von seinem Chef als Facebook-Freund zwangsadoptiert und bis ins private Fotoalbum verfolgt. Früher gab es Sklavenketten - heute gibt es kabellose Computer. Muss es uns beunruhigen, dass Arbeitnehmer in Deutschland pro Jahr drei Milliarden Überstunden leisten, die Hälfte davon unbezahlt? Dass jeder dritte Vorgesetzte von seinen Mitarbeitern erwartet, bei Krankheit weiterzuarbeiten? Dass jeder vierte Arbeitnehmer keine Zeit mehr für seine Pausen hat? Ja, es muss!

 

Der Karriereberater und Bestsellerautor Martin Wehrle kennt den Wahnsinn in deutschen Firmen. In "Bin ich hier der Depp?" zeigt er, mit welchen Tricks Mitarbeiter ausgebeutet werden, warum es keinen Feierabend mehr gibt und warum Multitasking die Burnout-Quote, aber nicht die Arbeit beschleunigt.

 

Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – das ist die Lösung aus der Deppenfalle! Überlastung und unabbaubare Überstunden – muss man sich das gefallen lassen? Nein! Martin Wehrle zeigt auch Wege aus dem Hamsterrad. Mit einem Test kann man prüfen, ob man ausgenutzt wird und wie hoch seine Burn-out-Gefahr ist. Zugleich bekommen man Anregungen, wie man effektiver ‚Nein’ sagen, das Privatleben abgrenzen und vom Dauerstress-Highway in ein gesundes und erfülltes Berufsleben abbiegen kann

 

Martin Wehrle spricht Hundertausenden Arbeitnehmern aus der Seele. Er gilt als Deutschlands bekanntester Karriere- und Gehaltscoach und schreibt u.a. für "Die Zeit" und "Spiegel online". Seine Bücher wurden in neun Sprachen übersetzt und haben rund um den Globus begeisterte Leser gefunden. Zuletzt landete er mit "Ich arbeite in einem Irrenhaus" und dem Folgeband "Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus" gefeierte Bestseller.


Mosaik Verlag, 400 Seiten, EUR 14,99 (D), 15,50 (A)/ sFR 21,90

ISBN: 978-3-442-39251-3



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19. Filmtipp: STEIN DER GEDULD 


Frankreich, Deutschland, Afghanistan 2012 | OmU | 102 Min.


Kommunales Kino Freiburg am Donnerstag, 14.11.2013 19:30 mit anschl. Filmgespräch, und weiteren Terminen ...



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20. EUCOR Festival 2013


Internationales studentisches Kulturfestival Schweiz : Frankreich : Deutschland 

am 16. November in der MensaBar Freiburg



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21. Ausstellungstipp: »Loriot. Spätlese«


Eine Ausstellung im Literaturhaus München bis 12. Janurar 2014



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22. Seminar: „Pressearbeit und Imageaufbau – Grundregeln und Erfolgsfaktoren“ 


Gründerkolleg Seminar am Donnerstag, 21. November 2013



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23. Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken vom 11. bis 16. November 



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24. Vortrag: Tibetischen Thangkas


am Dienstag, 12. November, 19 Uhr im Naturmuseum Freiburg


Offenes Atelier von 13. bis 17. November (10-17 Uhr)



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25. Events im Walfisch Freiburg


Samstag, 16.11.2013, 20 Uhr Einlass, Beginn ca. 21 Uhr


GBH

GBH ist eine britische Punkband aus Birmingham. Sie gelten als Mitbegründer des Hardcore-Punks.

GBH steht im Vereinigten Königreich für „Grievous bodily harm“ und ist mit dem deutschen Straftatbestand der gefährlichen Körperverletzung vergleichbar. Die Band gründete sich 1978 in der Besetzung Colin „Col“ Abrahall (Gesang), Colin „Jock“ Blyth (Gitarre), Sean McCarthy (Bass) und Andrew Williams (Schlagzeug). Nach kurzer Zeit benannten sie sich in Charged GBH um, da es bereits eine Band unter dem Kürzel GBH gab.

1980 entstanden zwei Demos, die GBH für die nächsten zwei Jahre Auftrittsmöglichkeiten in britischen Szeneclubs, u. a im 100 Club ermöglichten. Auch eine US-Tour fand statt.

1982 konnte GBH ihr Debütalbum City Baby Attacked By Rats über Clay Records veröffentlichen. Das Album gilt heute, zusammen mit seinem Nachfolger City Baby’s Revenge als Klassiker des Hardcore-Punks. GBH erreichen mit ihrem Debütalbum Platz #17 der UK-Charts. 1983 änderten sie ihren Namen zurück in GBH. Sie wurden von den meisten Fans so bezeichnet und die andere Gruppe hatte kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben.

1986 wechselten GBH die Plattenfirma und veröffentlichten bis 1992 fünf Alben, die jedoch nicht mehr die Klasse ihrer Vorgänger erreichten. Der Stil schwankte in dieser Zeit zwischen Thrash Metal und hartem Punk hin und her.

1997 erschien Punk Junkies auf SOS Records und 2002 das Album Ha Ha auf Go Kart Records. Die Band ist auch heute noch aktiv. 2010 erschien das Album „Perfume and Piss“.

GBH gilt als eine der einflussreichsten Punkbands aller Zeiten. Ihr harter kompromissloser Stil beeinflusste neben dem Hardcore auch die Entwicklung des Thrash- bzw. Speed-Metals. [Ihre ersten beiden Alben wurden im Laufe der Zeit wieder neu aufgelegt, die späteren Alben dagegen sind nicht sehr gesucht.



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26. Termine der Freiburger Museen von 11. bis 17. November (KW 46)



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27. Veranstaltungen des Studentenwerks Freiburg


Nähere Infos unter: www.swfr.de / Veranstaltungen / Kalender


Di. 12.11.13 - 21:00 | Eintritt frei 

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

PingPong Party

Jeden Dienstag im Semester ist in der MensaBar PingPong Party. Es gibt drei Tischtennisplatten, an denen die Besucher Einzel-, Doppel- und "Rundlauf" spielen können. Zudem können bis zu vier Personen an einer Nintendo 64 ihr Mario Kart Können unter Beweis stellen oder sich mit allerlei anderen Spielen die Zeit vertreiben. Musik gibt's natürlich auch. Meistens ist der Resident DJ synthÄlizer für PingPong taugliche Musik verantwortlich. Doch auch andere DJs geben sich ab und zu die Ehre. Die smarten Getränkepreise der MensaBar sind ideal für den kleinen Geldbeutel. Der Eintritt ist frei! Schläger können geliehen werden.


Do 14.11.13 - 21:00 | EUR 2, Clubmitglieder Eintritt frei 

Peterhofkeller

Internationaler Club für Studierende:

Märchenland

Internationale Märchen, Geschichten, Poesie

Die schönsten Märchen aus aller Welt treffen im Peterhofkeller aufeinander. Internationale Studierende präsentieren auf kleinen Leseinseln ihre Lieblingsmärchen, Geschichten und Poesie und ihr könnt euch neben Leckereien, Getränken und Musik eure eigene Märchenroute zusammenstellen. Es warten sagenhafte Verwandlungen auf euch.

Die Märchennacht möchte die ursprüngliche Erzähltradition der Märchen wiederaufleben lassen. Sie soll die Zuhörer in Zeiten zurückführen, in denen märchenhafte Geschichten die Phantasie jedes Einzelnen anregten, etwas, dass in unserer Zeit so gut wie verloren gegangen ist. In allen Kulturen reflektieren sie in besonderer Weise elementare menschliche Ängste und Sehnsüchte. Gleichzeitig offenbart sich dem Zuhörer aber auch die kulturelle Vielfalt der Märchen.


Fr 15.11.13 - 20:00 | EUR 3 inkl. Brötchen und Bier

zwischen/miete

Nachwuchsliteratur in Studenten-WGs


Fr. 15.11.13 – 21:00 | EUR 3 

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

Pink Party

Die Party für Schwule, Lesben, Bi’s und alle Freunde


Sa. 16.11.13 - 11:00 | Eintritt frei 

Mensa Institutsviertel

Stipendien Info-Tag

Studienstiftungen stellen sich vor


Sa. 16.11.13 – 17:00 | Eintritt frei, All you can eat Buffet 6 EUR

MensaBar (Mensa Rempartstraße)

EUCOR Festival 2013

Internationales Kulturfestival Schweiz : Frankreich : Deutschland

Am 16. November 2013 laden wir in die MensaBar  in Freiburg ein zu einer aufregenden Reise durch die Kulturen der Welt. Es erwartet euch ein weltumspannendes Festival studentischer Kultur, ein Fest der Begegnung mit internationalem Bühnenprogramm, und das alles direkt vor der Haustür im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz. Mitwirkende sind studentische kulturelle Gruppen aller EUCOR-Standorte mit Musik, Gesang, Tanz, Bewegungsport und Akrobatik. Außerdem gibt es von 17.30 bis 20.30 Uhr ein feines Drei-Länderbuffet mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Universitäten des EUCOR-Verbundes: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Universität Basel, Université de Strasbourg, Université de Haute-Alsace sowie der Studentenwerke Freiburg, Karlsruhe, CROUS Strasbourg, CLOUS Mulhouse & der studentischen Körperschaft der Universität Basel (skuba). Gastgeber ist der Internationale Club Freiburg.


Sa. 16.11.13 - 23:00 

Mensa Institutsviertel

Bad Taste Party


So. 17.11.13 - 20:00 | EUR 2, Mitglieder Internationaler Club frei 

MensaBar Rempartstraße

Tatort MensaBar

Kalte Morde - Heiße Suppe

Gegen Vorlage des Studierendenausweises bzw. des Internationalen Club-Ausweises gibt es zu den kalten Morden eine heiße Suppe, gratis solange der Vorrat reicht. Beim Mörderquiz kann das Publikum auf Zetteln Tipps abgeben, wer der Täter ist. Unter den richtigen Tipps verlosen wir  als ersten Preis das "Große Mensaglück" (EUR 6 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte) und als zweiten Preis das "Kleine Mensaglück" (EUR 3 Gutschrift auf die Mensakarte/Unikarte).


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28. Fit für Europa: Vortrag über Auslandspraktika 


am Mittwoch, 13. November, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Freiburg



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29. Trauer um das eigene Kind 


Veröffentlichung von Seelsorgern aus der Freiburger Uni-Kinderklinik 

Gedenkgottesdienst am 16. November 


Freiburg (gh). Wenn das eigene Kind stirb, ist die Trauer abgrundtief und das Leben scheint seinen Sinn zu verlieren. Für Mütter und Väter ist dies eine fundamentale Grenzerfahrung, die an der eigenen Existenz zehrt. Die Trauer um den Verlust und  der erlittene Schmerz scheinen unendlich. Dazu erleben verwaiste Eltern noch andere tiefgreifende Verluste: die Unversehrtheit des eigenen Lebens, das Vertrauen in Medizin und Wissenschaft sind wie weitere vermeintliche Selbstverständlichkeiten grundlegend in Frage gestellt. 

In dem Buch „Kostbare Zeit – Was Eltern erleben, wenn ihr Kind stirbt“ haben drei Freiburger Seelsorgerinnen und Seelsorger die Trauer der Eltern, den Umgang mit dem Verlust und unterstützende und begleitende Angebote  dargestellt. 


Die Herausgeber Hildegard Bargenda und Jens Terjung sind beide als Krankenhausseelsorgerin und –seelsorger in der Kinderklinik der Freiburger Uni tätig. Schwerpunkte: Begleitung von schwer erkrankten Kindern und deren Familien sowie Begleitung von verwaisten Eltern. Den Seelsorgenden ist es gelungen Eltern zu gewinnen,  die in bewegenden Interviews von der Trauer um  ihr Kind berichten und  Einblicke in ihr Erleben und  ihre Verzweiflung geben, aber auch auf  ihre Suchbewegungen eigene Antworten zu finden. Die  Fragen der 13 schriftlich geführten Interviews sind immer gleichlautend. Das gibt genügend Raum für persönliche Schilderungen aus jeder Trauerfamilie und ermöglicht zugleich Gemeinsamkeiten in der Tauerzeit deutlich zu erkennen.  Mitherausgeberin Kerstin Lammer, Professorin für Seelsorge und Supervision an der Evangelischen Hochschule reflektiert diese Gemeinsamkeiten der Trauer in ihrem gut verständlichen wissenschaftlichen Beitrag. 

Angereichert wird das Buch mit Fotos der Kinder und mit persönlich gehaltenen Erfahrungsberichten einer Krankenschwester und eines Oberarztes. Die Beiden berichten von ihren ganz individuellen Wahrnehmungen in Pflege und im ärztlichen Dienst und verzichten keineswegs darauf auch ihre eigene Rolle und das System Krankenhaus zu bedenken. 


Es ist erstaunlicherweise kein trauriges Buch, das die Freiburger Seelsorgenden hier vorgelegt haben. Obwohl beim Lesen der Verlustgeschichten dem Leser die Tränen kommen können.  Es ist ein Buch voll von berührenden Trauergeschichten und ergreifenden Trauererfahrungen.  Doch das Werk gibt dem Leser eine Ahnung davon, was man gemeinhin mit Trauerbewältigung bezeichnet. Deshalb auch die beiden unerwarteten ersten Worte des Trauerbuch-Titels, die Trauer als „Kostbare Zeit - ….“ bezeichnen. Die Botschaft des Buches: Trauer verändert sich, - ja sie entwickelt sich. Eine Bewältigung, im Sinne von Abschluss und Ende der Trauer um das eigene Kind, gibt es nicht. Es gibt eher so etwas wie eine eigene innere und äußere Haltung, die bei aller Haltlosigkeit wachsen kann. 


Damit Angehörige und andere Personen, die um ein Kind trauen, sich treffen und der verlorenen Kinder  gedenken können,  laden die Klinkseelsorgenden der Uni-Kinderklinik  jährlich Mitte November zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst ein. Hier gibt es die Möglichkeit im Schweigen und  Beten, im Singen und Gespräch sich der verstorbenen Kinder zu erinnern und sich mit anderen Menschen auszutauschen. 

Am Samstag, 16. November 2013 ab 15 Uhr wird dieser Gottesdienst wieder im Ökumenischen Zentrum der Maria-Magdalena-Kirche in Freiburg-Rieselfeld,  Maria-von-Rudloff-Platz gefeiert.  Für Geschwisterkinder wird es auch ein eigenes Angebot geben. 

Informationen unter : 0761/ 270-60110 oder 0761/ 208-5952 


Info: 

Hildegard Bargenda / Kerstin Lammer /Jens Terjung (Herausgeber) 

„Kostbare Zeit – Was Eltern erleben, wenn ihr Kind stirbt 

Elterninterviews, Praxisberichte und eine wissenschaftliche Reflexion“

Mit 27 Abbildungen 


Evangelische Hochschulschriften 2 

erschienen bei V&R unipress Göttingen 

177 Seiten 

Preis: 39,99 Euro 


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30. Gewinner 


Für einen KonzertAbend am 7. November mit der Gruppe "Tonbandgerät" in Schmitz Katze Freiburg  haben wir 3 x 2 Freikarten verlost und als Gewinnerinnen ermittelt: Hannah Lueffe, Kevin Waldmann und Wolfgang Stickel. Gratulation.


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31. Drei positive Urteile zu Gleichstellung und Respekt


Zu den gestern veröffentlichten Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):


"Der LSVD begrüßt die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Anerkennung des Asylrechts für Homosexuelle sowie die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) für gleiche Rechte bei zivilen Partnerschaften und zur Rehabilitierung von verfolgten Homosexuellen. Die Urteile machen deutlich, dass Lesben und Schwulen europaweit die gleichen Rechte zustehen. Die europäischen Staaten sind aufgerufen, dafür zu sorgen, dass die EU auch für Lesben und Schwule ein Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts ist. 


Sehr erfreulich ist die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Anerkennung von Homosexuellen als verfolgte soziale Gruppe im Sinne der Genfer Konvention. Das Gericht führt aus, dass die sexuelle Orientierung ein für die Identität bedeutendes Merkmal ist und daher von einem Asylbewerber nicht erwartet werden kann, die Homosexualität im Herkunftsland geheim zu halten oder sich beim Ausleben zurückzuhalten, um eine Verfolgung zu vermeiden. Viele deutsche Gerichte hatten Asylgesuche von Homosexuellen jahrelang mit der Begründung abgelehnt, dass sie keine Verfolgung zu befürchten hätten, wenn sie ihre sexuelle Identität geheim halten und sich auf sexuelle Kontakte in ihrem privaten Umfeld beschränken. Allerdings hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) diese Praxis schon aufgegeben, nachdem der EuGH durch Urteil vom 05.09.2012 - C-71/11 und C-99/11 (Rs. Y und Z) entschieden hatte, dass die Behörden Asylbewerbern wegen Verfolgung aus religiösen Gründen nicht zumuten dürfen, auf diese religiösen Betätigungen zu verzichten und sich auf eine religiöse Betätigung im privaten Raum zu beschränken.


Als Verletzung von Artikel 14 und Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) den Ausschluss von homosexuellen Paaren im Gesetz für die Eintragung von Lebenspartnerschaften gerügt, das Griechenland erlassen hatte (Vallianatos and Others v. Greece). Es gab der Klage von vier Paaren Recht, die eine Verletzung des Diskriminierungsverbotes gerügt hatten und verurteilte Griechenland zu einer Entschädigung.


Auch die fehlende Rehabilitierung von verfolgten Homosexuellen war Thema im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Das Gericht hat österreichischen Opfern, die auf Grund der bis 2002 geltenden Regelung für eine unterschiedliche Schutzaltersgrenze verurteilt wurden, eine Entschädigung zugesprochen (E.B. and Others v. Austria). Dieses Urteil ist auch für Deutschland wichtig, das sich bislang geweigert hat, Homosexuelle, die nach 1945 verfolgt wurden, zu rehabilitieren"


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32. Stipendien Info-Tag am 16. November in der Mensa Institutsviertel, Freiburg


Das Studentenwerk Freiburg organisiert am Samstag, den 16. November 2013 zum vierten Mal den Stipendien Info-Tag. Ziel des Info-Tags ist es, den Studierenden der Freiburger Hochschulen einen Überblick über die verschiedenen Studienstiftungen zu bieten. Viele Studierende sind nur unzureichend über das komplexe Stipendienangebot informiert. In diesem Jahr stellen sich  23 verschiedene Stiftungen und Institutionen vor und informieren über ihre Leistungen und Bedingungen.


In einem Rahmenprogramm berichten Stipendiatinnen und Stipendiaten über ihre Erfahrungen. Außerdem stellt sich unter anderem die Initiative „Arbeiterkind.de“ vor, die Schüler und Studierende unterstützt, die als erste in ihrer Familie einen Studienabschluss anstreben. Das International Office der Uni Freiburg informiert über Möglichkeiten, einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren

 

Stipendien Info-Tag, Samstag, 16. November 2013, 13-16 Uhr. Mensa Institutsvierte, Eintritt frei!

 

Info: www.swfr.de/ Geld/ Finanzielle Hilfen/ Stipendien


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33. Zuguterletzt


Freue mich auf Anregungen und Kritik für die Gestaltung der kommenden Ausgaben und bitte um Zuschriften mit dem Kontaktformular der Website: http://www.prolixletter.de/kontakt.php - Wer in der Betreffzeile "Leserbrief" eingibt erklärt sich einverstanden, dass dieser eventuell auch in einer weiteren Ausgabe des prolixletters veröffentlicht wird.


Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, schaut am besten in unser Archiv: http://www.prolixletter.de/Kapitel/ProlixLetter%20Archiv.html. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant


Wer den prolixletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchte, schickt bitte eine e-mail mit der Bitte um Abmeldung in der Betreff-Zeile an unsere Absendermail-Adresse oder folgt dem Link prolixletter.de und trägt dann oben rechts seine e-mail-Adresse in das Formular ein, wählt "abmelden" und klickt dann auf "Absenden".


Gute Zeit – Daniel Jäger


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Mittagstisch in Freiburg


Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der Website



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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg


Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeiten wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem man kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen oder Angebote eintragen kann.



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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg



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Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de


ENDE


 
Versendet am: 08.11.2013  




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Lisa K&ooml;llges

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